Disclaimer: Alle Figuren gehören Joanne K. Rowling, außer einem (Name kommt
noch), den habe ich erfunden
Warning: Es ist eine slash Fiction.
Genre: Dark - Harry
Pairing: Harry & unbekannter Charackter, Draco & Blaise...
Es wird vermutlich Ähnlichkeiten zwischen meiner Story und denen von Druhle entstehen, das ist alles abgesprochen und sie hat es mir erlaubt
Kommentar:
"Ich gehe teilweise nach den Büchern. Das heißt, dass sich einige Geschehenisse, die vor dieser Story geschehen sind mit denen in den Büchern überschneiden.Nun aber viel Spaß"
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Harry spürte sekundenlang gar nichts und stand dann in einer großen Halle. Erstaunt schaute er sich um und bestaunte die Pracht der Halle. Ein leises Plopp riss ihn aus seiner Erstarrung, ein Hauself war erschienen und verbeugte sich vor Lucius. „Master?"„Tee in einer halben Stunde, wir haben drei Gäste. Abendessen um 19.00, da kommen noch einmal zwei Gäste hinzu. Richtet fünf Zimmer für einen längeren Aufenthalt her."Befahl Lucius kühl. Der Hauself verbeugte sich nochmal. „Jawohl Master!"Als der Hauself verschwand wandte sich Lucius an Draco: „ Draco, du kannst Harry und Damian das Haus zeigen, in einer halben Stunde treffen wir uns zum Tee."Und an die drei Gäste gewandt sagte er ruhig: „ Dort kann alles besprochen werden, danach können wir euer Gepäck holen, wenn ihr euch entschieden habt zu bleiben." Als Damian und Harry nickten, lächelte Lucius zufrieden und verließ zusammen mit Narcissa die Halle. Severus wandte sich an Damian und sah fragend auf den Kasten in seiner Hand: „Soll ich den mitnehmen."„Ja, gute Idee. Bis später Dad."Mit den beiden Kästen in der Hand eilte er hinter Lucius und Narcissa her, aber nicht ohne Damian noch einen verschwörerischen Blick zu zuwerfen. Dieser entging Harry natürlich nicht und er quengelte prompt los: „Was verheimlicht ihr da vor mit." Damian lachte: „Später, kleiner, später."Mit einem Blitzen in den Augen stürzte sich Harry auf Damian und knurrte: „Ich bin nicht klein."Die beiden hatten Draco total vergessen, der nun ungläubig auf die beiden vor sich starrte. Irgendwann riss er sich aus der Starre und fragte niemanden bestimmten: „Wie, Onkel Sev ist dein Vater."Harry grinste: „Nö."Daraufhin gab ihm Damian einen kleinen Rippenstoß: „Ja ist er und dein Patenonkel, oder wie, darf ich das verstehen?"Draco nickte bejahend, immer noch ungläubig den Kopf schüttelnd. „Aha, das ist ja jetzt schön und gut, aber wollen wir uns das Haus jetzt noch angucken oder nicht, wir haben nur noch eine Viertelstunde.
„Kommt beeilt euch, wir dürfen nicht zu spät kommen,"scheuchte Draco die beiden. Die drei beeilten sich um zum Salon zu kommen und gerade noch pünktlich erreichten sie die große Flügeltür. Schnell strichen sie ihre Kleidung noch glatt und betraten den Salon. Er war groß und gemütlich, in dunklen Tönen gehalten. Die drei Erwachsenen betraten direkt hinter den Jugendlichen das Zimmer und Severus grinste: „Ihr wollt mir doch nicht erzählen, dass ihr bereits das ganze Haus gesehen habt."„Nö, gerade mal den Garten,"grinste Damian zurück. Harry stieß ihn an: „Garten, nee, das war kein Garten, das war eindeutig ein Park."Bei diesen Worten grinsten die drei Malfoys und Severus. Die sechs setzten sich hin und begannen Tee oder Kaffe zu trinken, je nach dem, wer was wollte. Nach kurzen Schweigen ergriff Severus das Wort: „Damian, es wird Zeit, dass du deinen zweiten Patenonkel kennenlernst."Gespannt schauten die Jugendlichen Lucius an und der schien sich über die Spannung zu amüsieren. Irgendwann unterbrach Draco das erwartungsvolle Schweigen: „Komm schon Onkel Sev, wer ist es."Mit einem amüsierten Funkeln in den Augen antwortete Severus: „Lucius."Die drei Erwachsenen brachen wegen den überraschten Gesichter der Jugendlichen in schallendes Gelächter aus. Beleidigt zogen Harry und Draco eine Schnute, während Damian gespannt fragte: „Wer ist der andere?"
Sofort hörte das Gelächter auf und die Erwachsenen schauten Damian und Harry ernst an. „Du kennst ihn bereits, er wird heute Abend kommen. Das bringt uns zu einem ernsten Thema,"erwiderte Lucius. „Aber zuerst zu dir Harry, wir müssen vermuten, dass du nicht der Sohn von Lilly und James Potter bist."Harry starrte sie zuerst überrascht an, meinte aber nach kurzer Überlegung: „Es ist wegen dem Zauberstab, oder?"„Richtig, unter anderem. Das andere ist dein Aussehen, du veränderst dich immer mehr. Wenn wir mit unserer Vermutung richtig liegen, bist du ein geborener Vampir, das würde auch die Veränderung erklären. Und dieser Zauberstab ist wie bereits gesagt, dem von Voldemort sehr ähnlich. Salazar Slitherin hat einst diese zwei Zauberstäbe hergestellt und nur wahre Slitherins können ihn benutzen. Leider kann ich dir nicht sagen, in wie weit du mit Salazar Slitherin verwand bist, dies könnte nur er oder Voldemort. Was uns zu einem anderen Thema kommen lässt. Genau dieser ist der eine Gast den wir heute zum Abendessen erwarten, du kannst dich nun entscheiden, ob du lieber zurück in die Winkelgasse möchtest oder hierbleiben. Wenn du dich für das Hierbleiben entscheidest, schicke ich ihm einen Brief, indem ich alles genau erkläre. Was meinst du." Harry saß geschockt auf dem Sessel, mit so etwas hatte er nicht gerechnet. /Normalerweise hätte er sofort abgelehnt, aber normalerweise wäre er überhaupt nicht mit nach Malfoy Manor gekommen., eigentlich konnte Voldemort gar nicht so schlimm sein, na gut, er hatte versucht ihn zu töten, aber er hatte ihm auch immer im Weg gestanden. Und als er bei Dumbledore war, war er ständig verletzt. Dieser ach so tolle Zauberer belog ihn und seine ehemaligen Freunde schrieben ihm nicht mal. Er hatte ja sowieso vor, die schwarze Magie zu wählen, also konnte er auch gleich Voldemort treffen.\ „Ich bleibe, aber nur unter der Bedingung, dass er mir versichert, dass er mir oder Damian nichts tut."Erklärte Harry mit ernster Miene. „Das werde ich tun und Damian hätte er sicher nichts getan, denn die beiden kennen sich schon."sagte Lucius und rief gleich nach einem Hauselfen, der ihm etwas zu schreiben und eine Eule brachte. Harry wandte sich irritiert zu Damian um: „Das hast du gar nicht erzählt und woher kennst du ihn."„Er ist mein Schulleiter, am Anfang wusste ich nicht, dass er Voldemort war. Das habe ich erst später erfahren, eigentlich ist er sehr nett und nicht so wie seine Feinde ihn beschreiben,"beruhigte Damian Harry und lächelte ihn leicht an.
„So, nachdem das erledigt ist, können wir zu angenehmeren Sachen kommen," freute sich Lucius, nachdem er die Eule weggeschickt hatte, „Zuerst möchte ich Harry, dass du mich und Narcissa mit Vornamen ansprichst, schließlich tun wir das auch bei dir. Außerdem denke ich Severus und Damian wollten dir noch etwas geben."Harry schaute leicht irritiert als Damian und Severus aufsprangen und mit schnellen Schritten den Raum verließen, trotzdem bedankte er sich bei den beiden erwachsenen Malfoys. Kurze Zeit später, öffnete sich die Tür wieder und Damian und Severus traten mit den schon bekannten Kästen wieder hinein. Zuerst trat Severus vor und umarmte ihn: „Herzlichen Glückwunsch, nachträglich."Mit diesen Worten öffnete er den Kasten, der sich als Käfig herausstellte, aber ließ ihn bedeckt. Zuerst tat sich nicht, aber plötzlich hörte man Geklapper und ein Falke trat aus der Käfigstür heraus, aber was für einer. Ein pechschwarzer mit goldenen Augen, diese Augen blitzten im Moment wütend und noch im gleichen Moment versuchte er seine Schwingen auszustrecken, doch es klappte nicht, der Käfig war im Weg. Er stieß eine wütenden Schrei aus , aber traute sich nicht aus dem Käfig zu hopsen. Severus gab Harry einen Handschuh, den dieser entgegen nahm, obwohl er noch schlichtweg sprachlos war. Er striff sich den Falknerhandschuh über und hielt ihm den Arm hin. Kurz überlegte der Falke, aber kletterte dann hinüber. Beruhigend sprach Harry auf ihn ein und tatsächlich wurde dieser immer ruhiger, bis er irgendwann von Harrys Arm auf seine Schulter kletterte. Seltsamerweise spürte Harry seine Krallen kaum, Harry wandte sich freudestrahlend zu Severus um und umarmte ihn stürmisch und flüsterte: „Danke, danke."Doch war er immer darauf bedacht, dass der Falke sicher auf seiner Schulter stehen konnte. „Hat er schon einen Namen?"fragte Harry Severus, dieser verneinte und Harry schaute den Falken nachdenklich an: „Eigentlich bräuchte er einen magischen Namen, so wie er aussieht. Hmm, wie wäre es mit Gwydion, was meint ihr und als Abkürzung Gwy."Dem Falken schien der Name zu gefallen und ließ sich von Harry über das Federkleid streichen.
Während Harry den Falken streichelte, entfernte Damian das Tuch von dem anderen Kasten und trat auf Harry zu. Vorsichtig stellte er den gläsernen Kasten auf den Tisch und umarmte Harry: „Herzlichen Glückwunsch, nachträglich, kleiner."Halbwütend blitzte Harry Damian an bis er sich dem Kasten zuwandte und er erstarrte und hineinstarrte. Dann drehte er sich um und fiel Damian um den Hals: „Danke, danke."Draco bemerkte, dass Damian leicht rot wurde und grinste vor sich hin. Neugierig was Harry überhaupt bekommen hatte, wollte er aus den Kasten zu gehen, aber bevor er sich überhaupt in Bewegung gesetzt hatte, schoss aus dem Kasten etwas hervor und als Draco es erkannte, wich er erschrocken etwas zurück. Es war eine Kobra, eine Königskobra, die zwar ziemlich klein, nicht länger als drei Meter war, aber dafür eine seltene Färbung hatte, pechschwarz mit silbernen Streifen am Bauch. Harry drehte sich zu ihr herum und begann mit ihr Parsel zu sprechen. *Hallo, ich heiße Harry.* *Hallo Harry, ich heiße Tamaris, bist du jetzt mein neuer Besitzer?* *Ja, bin ich. Mein Freund hat dich als Geburtstagsgeschenk für mich gekauft. Ist das schlimm?* *Nein, überhaupt nicht, mein voriger Besitzer hatte mich überhaupt nicht verstanden und mir nur schon fast vergammelte Mäuse zum Fressen gegeben, ekelhaft. Außerdem hat er mich nach mehreren Wochen an diesen komischen Mann mit den vielen anderen Tieren verkauft, weil ich zu klein war.* *Heißt das, du verstehst was Menschen reden.* *Ja, tue ich." Mit diesen schlichten Worten, schlängelte sie sich an Harry hoch und rollte sich um seinen Hals zusammen. Während dieser Aktion von Gwy hochgeflogen und setzte sich auf den Tisch, während er die Schlange misstrauisch beäugte. Harry sprach sanft auf ihn ein und versuchte ihn zu überreden wieder auf seine Schulter zu kommen. Tatsächlich hopste Gwy vorsichtig wieder auf Harry Schulter, aber nicht ohne Tamaris noch einen misstrauischen Blick zu zuwerfen.
Die restlichen anwesenden Personen beobachteten das Schauspiel amüsiert, bis Lucius meinte: „Wollten wir nicht heute noch in die Winkelgasse, eure Sachen holen?"„Stimmt ja und wir müssen Harry auch noch Roben holen," erinnerte sich Damian, Harry dadurch aus der Beobachtung seiner Tiere gerissen fragte Tamaris: *Möchtest du hier bleiben oder mitkommen* *Hierbleiben, wenn es okay ist* *Ja klar* Damian hatte während dem Gespräch gebannt Harry angeschaut und fragte nun: „Was hat er gesagt?"„Sie möchte hierbleiben, ich denke Gwy lasse ich auch hier, was meinst du Gwy?"Der Falke erhob sich in die Luft und ließ sich neben Tamaris nieder. „Das fasse ich als ein okay auf,"grinste Harry: „Wir können los."
Er aparierte wieder zusammen mit Lucius und in der Winkelgasse teilten sie sich auf. Während Severus ihre Sachen aus dem Tropfenden Kessel holen wollte, gingen Damian und Harry Roben holen und die drei Malfoys wollte noch etwas besorgen. Als sie sich eine gute Stunde später wieder trafen, hatte Harry eine Menge Roben gekauft, die von Damian verkleinert worden waren. Wieder zurück in Malfoy Manor brachten die Hauselfen die Sachen von Harry, Damian und Severus in ihre Zimmer. Harry lief sofort wieder in den Salon und begrüßte seine Tiere. Tamaris schlängelte sich sofort wieder an seinem Arm hoch und auch Gwy flog auf seine Schulter. Harry sprach kurz mit Tamaris *Habt ihr euch angefreundet* *Ja, Gwy ist sehr intelligent und versteht, was du ihm erzählst* *Wirklich, das ist klasse, dann habe ich ja zwei intelligente Freunde* Harry wurde in dem Gespräch unterbrochen, als die anderen das Zimmer betraten. Die drei Malfoys grinsten geheimnisvoll und Draco trat auf Harry zu: „Herzlichen Glückwunsch, nachträglich."Auch die beiden Erwachsenen gratulierten ihm, während Draco hinter Harrys Rücken, dessen Geschenk wieder vergrößerte und es ihm dann übergab: „Das ist das Geschenk von mir und meinen Eltern."Harry erstarrte und fiel rückwärts in einen Sessel, der zum Glück direkt hinter ihm stand. Das Geschenk war ein Besen und was für einer, ein Thunderbolt X, es war der neuste und teuerste auf dem Markt. Harry stammelte: „Danke, danke."Und umarmte zuerst Lucius, Narcissa und danach Draco, was Damian sofort mit einem Stirnrunzeln quittierte. Severus bemerkte dies und legte beruhigend seine Hand auf die Schulter seines Sohnes. Damian errötete vor Verlegenheit und schaute wieder zu Harry. Dieser bekam gerade von Draco erklärt, dass er unbedingt in der Hausmannschaft als Sucher spielen müsste. „Aber du bist doch Sucher?"fragte Harry erschrocken. „ Ja sicher, aber ich spiele lieber als Jäger und ich habe auch eine Thunderbolt, ebenso wie Damian glaub ich, oder?"Bei der Frage wandte er sich an Damian. „Ja, das stimmt, ich habe ihn von Tom zu meinem 16. Geburtstag bekommen. Ich habe in Durmstrang auch als Jäger in der Hausmannschaft gespielt."Grinste dieser. „Prima, dann sind wir schon drei Jäger, Theodore Nott, ihr werdet ihn noch kennenlernen, außerdem dich Damian und mich, dann als Treiber Gregory Goyle und Vincent Crabbe, Harry du kennst die beiden ja bereits, im übrigen sind sie in der Luft einiges wendiger, als auf dem Boden,"bei diesen Worten grinste Draco, „und zum Schluss dich Harry als Sucher, eindeutig wir sind ein unschlagbares Team."Bei Dracos letzten Worten kam eine Eule durchs Fenster hineingeflogen. „Toms Antwort, mal schauen was er schreibt."
Lieber Lucius, was du mir schreibst ist sehr interessant, wenn es stimmt, wird Vater sich sehr freuen. Leider kann ich ihn im Moment nicht erreichen, da er im Ausland ist und ich nicht weiß wo genau er sich befindet, daher kann ich ihn auch nicht per Gedanken kontaktieren. Ich werde Harry bestimmt nichts tun und auch wenn er nicht mit mir verwandt sein sollte, wäre er in unseren Reihen herzlich willkommen. Nun zu etwas anderem, ich komme so gegen 18.45 Uhr, ist das okay. Wenn nicht schick mir einfach die Eule zurück. Wenn es okay ist, lass sie bei dir. Bis später Tom A. Slitherin
Harry starrte verwundert auf die Unterschrift: „Wieso A. Slitherin, ich dachte immer, er heißt Tom Vorlost Riddle."„Das sollte er dir lieber selber erklären, okay,"erwiderte Lucius, „Jetzt ist aber genug geredet. Sev ich brauche deine Hilfe noch bei einem komplizierten Trank. Narcissa, Liebling kümmerst du dich um das Essen,"fragte Lucius seine Frau mit einem liebevollem Lächeln. „Natürlich, ich lasse euch Bescheid sagen, wenn Tom oder Blaise eintreffen."Mit diesen Worten verschwand Narcissa um den Hauselfen Anweisungen zu geben. „Gut, jetzt können wir uns an die Arbeit machen Sev. Draco zeigst du Harry und Damian noch das Haus und ihre Zimmer, am besten wäre, wenn ihr euch zu 18.30 fertig macht, okay."Draco konnte gerade noch bejahen, bevor sein Vater und sein Onkel verschwanden. Er wandte sich zu den beiden anderen Jugendlichen um: „Na, dann kommt mal. Ich zeig euch erstmal das Haus von innen. Harry Tamaris und Gwy können ja mitkommen, den Besen kann eine Hauselfe wegräumen."Bei diesen Worten, klatschte er einmal in die Hand und eine Hauselfe er schien. Draco wies sie an, den Besen in Harrys Zimmer zu bringen, danach gingen die Jungs los. Sie amüsierten sich super und ehe sie sich versahen war es 17.45 Uhr. „Ich zeig euch jetzt schnell eure Zimmer, dann könnt ihr duschen, ihr habt eigene Badezimmer in den Zimmer und euch anschließend umziehen. Wir treffen uns dann in einer halben Stunde vor meinem Zimmer."Draco wurde plötzlich ganz hektisch und schien aufgeregt zu sein. Damian fragte ihn: „Sag mal, Draco, was ist los?"Draco wurde rot, sagte dann schroff: „Mein Freund kommt gleich und ich habe ihn seit dem Ferienanfang nicht mehr gesehen, da darf man wohl aufgeregt sein."Damian lächelte, beinahe erleichtert: „Natürlich, darfst du das."Harry schaute unbemerkt zwischen den beiden hin und her, so entging ihm natürlich Damians Gesichtsausdruck auch nicht. Er fragte sich, was das bedeuten sollte, aber verdrängte den Gedanken daran sofort wieder, als er die Zimmer sah. Sie waren riesig und urgemütlich. Alles vorwiegend in dunkelgrün, silber und schwarz gehalten. Er verabschiedete sich von den anderen und betrat das Bad. Dieses war riesig und größer als das Bad des Vertrauensschülerbad und in grün und silber gehalten. Die Möbel waren in schwarz gehalten, aber Harry achtete nicht so darauf, sondern beeilte sich fertig zu werden. Er war schon etwas nervös, später würde er Voldemort treffen.
Um 18.15 Uhr trafen sich die Jungs vor Dracos Zimmer. Alle drei trugen ihre Haare zusammen gebunden, obwohl sich die bei Harry etwas schwierig gestaltete, da seine Haare zwar bereits länger geworden sind, jedoch noch nicht so lang wie Damian oder Dracos waren. Draco trug eine schwarze enganliegende Hose und ein graues Seidenhemd, auf dessen Armen sich zwei dunkle Schlangen wanden. Damian und Harry trugen beide ebenfalls schwarze Hosen, jedoch Schlaghosen, die oben ordentlich anlagen, ebenso wie Draco trugen sie Seidenhemden, jeweils in ihren Augenfarben. Harrys war slitheringrün und Damians meerblau, außerdem trugen beide ihre Ohrringe. Harry trug Tam um den Hals und Gwy saß wieder mal auf seiner Schulter. So gerüstet traten die drei schweigend den Weg in die Empfangshalle an. Harry dachte an Voldemort und Damian, Draco an Blaise und Damian an seinen Vater und Harry. In der Halle warteten bereits die Erwachsenen, Lucius und Severus elegant gekleidet und Narcissa in einem fließenden, wunderschönen Kleid. Sie begrüßten sich gegenseitig und Severus fragte: „Habt ihr das ganze Haus gesehen."„Ja, nur die Ställe sind noch dran, die zeige ich ihnen morgen."erklärte Draco, dieser Satz riss Harry aus seinen Gedanken und er rief aufgeregt: „Ihr habt Pferde, reitest du auch Draco?"Leicht Belustigt wegen Harrys Begeisterung, antwortete Draco: „Ja, haben wir, wenn du möchtest bringe ich dir das Reiten bei, Damian kann es bereits nehme ich an."Schweigend nickte der Ebengenannte und grübelte weiter vor sich hin. Harrys Augen leuchteten jedoch vor Begeisterung, während er nickte. Aufeinmal trat der Hauself ein. „Master, Mr. Blaise Zabini ist eingetroffen."„Führe ihn herein,"befahl Lucius kalt. Der Hauself verbeugte sich nochmal und kurz danach trat ein schwarzhaariger Junge hinein, der die selben Augen hatte wie Damian. Draco sprang auf und lief auf diesen zu und umarmte ihn kräftig, danach küssten sie sich lange, bis sich Lucius vernehmlich räusperte. Die beiden fuhren auseinander und wurden leicht rot, bis der Schwarzhaarige sich entschuldigend an Lucius und Narcissa wandte: „ Sorry, wir haben uns solange nicht gesehen."„Ist schon gut, mein Lieber."Sie umarmte ihn liebevoll, ebenso wie es Lucius tat. „Hi, Onkel Sev, wie geht's,"fragte der Junge und umarmte diesen auch. „Danke, mir geht's super und dir, Blaise?"„Jetzt geht's mir wieder hervorragend."Während diesen Worten trat Draco von hinten an seinen Freund heran und umarmte ihn: „Schatz, ich möchte dir noch jemanden vorstellen. Zunächst einmal jemanden, den du schon kennst. Harry James Potter, allerdings stellt sich die Frage, ob er wirklich ein Potter ist, was genau passiert ist, wirst du später noch erfahren. Und hier noch jemand Damian Alan Snape, dein Cousin und Sohn unseres geschätzten Patenonkel."
Blaise reichte Harry die Hand, die dieser sofort ergriff: „Hi Harry, ich bin Blaise, ich hoffe wir können einen neuen Anfang versuchen und Freunde werden."„Das hoffe ich auch."sagte Harry und lächelte Blaise freundlich an, der zurück grinste und sich anschließend zu Damian umdrehte: „Hi, du bist also mein Cousin, oder Doppelcousin, schließlich ist dein Vater auch noch mein Patenonkel. Was meinst du, Freunde,"und streckte ihm seine Hand hin. Damian ergriff sie und grinste: „Freunde."Nach der Vorstellung begannen die Jugendlichen über Quidditsch und viele andere Sachen zu quatschen, bis wieder mal ein Hauself auftauchte und sich verbeugte: „Master, der Lord ist eingetroffen,"damit verbeugte er sich wieder und öffnete die Tür. Ein Mann, der wie etwa 35 Jahre aussah, trat herein und Harry wartete auf die Narbenschmerzen, die er normalerweise spürte, aber nichts geschah. Bevor irgend jemand aus der Gruppe reagieren konnte, war Damian aufgesprungen und mit wenigen Schritten bei dem Lord und umarmte ihn: „Tom, wie geht es dir? Also bist du mein Patenonkel."„Ja, das bin ich und du damit mein Neffe und wie ich sehe hast du deinen Vater gefunden." Grinste er Damian und Severus zu, danach begrüßte er die anderen, bis er zu Harry kam. „Hallo Harry, ich bin Tom Alexander Slitherin."Sagte Tom freundlich, worauf ihn Harry zuerst verblüfft anstarrt, dann jedoch schnell antwortet: „Hallo, ich weiß leider nicht, wer ich wirklich bin, daher kann ich ihnen meinen Namen nicht nennen. Und ähm... heißen sie nicht Tom Vorlost Riddle." „Nein, das ist nur der Name, den mir meine Zieheltern gegeben haben, aber genaueres erzähle ich dir später. Zunächst muss ich sagen, ich bin ziemlich überrascht gewesen, als ich Lucius Brief erhalten habe, jedoch musst du ein wahrer Slitherin sein, wenn der Stab dich erwählt hat und du dich extrem verändert hast, aber die Wahrheit kann nur ein Trank herausfinden. Den Trank nennt man „Contra obsidialis", er säubert dein Blut von magischen Blockaden. Du solltest ihn am besten jetzt gleich nehmen, denn danach wirst du viel Hunger haben. Wenn dir keine Blockade eingepflanzt wurde, wird gar nichts geschehen, sollte dies aber passiert sein, was ich glaube, wird die Blockade entfernt, dies wird dir Schmerzen bereiten und aller höchstens eine halbe Stunde dauern. Bist du damit einverstanden?"erklärte Tom. Harry sah kurz ein wenig überrascht drein, bevor er bejahend nickte. „Gut, am besten gehen wir in dein Zimmer, da kannst du dich hinlegen und dir etwas weiteres, am besten einen Schlafanzug anziehen."„Na toll, jetzt habe ich gerade geduscht,"schmollte Harry, jedoch setzte er sich sofort mitsamt seinen Tieren in Bewegung,
„Ihr könnt reinkommen, ich bin fertig,"rief Harry von seinem Zimmer aus, Gwy und Tam hatten es sich gemütlich gemacht und sahen die anderen Personen im Raum misstrauisch an. Tom reichte Harry den Becher, den dieser in einem Zug austrank und beinahe wieder ausgespuckt hätte. Er schmeckte einfach ekelhaft und brannte, bald ließ das Brennen nach, aber dafür breitete sich ein Ziehen von seiner Magengegend aus, es wurde immer stärker und breitete sich bis in die Fingerspitzen aus, er hatte das Gefühl, als ob sich die Knochen und Blutgefäße sich ausweiten würden und die Haut sich immer mehr spannte. Als Harry das Gefühl hatte, seine Arme und Beine würden aufplatzen, ließ das Gefühl nach und das Ziehen zog sich kurz zurück um kurz darauf in seinem Kopf wieder aufzutreten, zuerst spürte er ein Brennen auf seinem Gesicht, bis plötzlich auch sein Mund zu schmerzen begann, besonders an seinen Eckzähnen war der Schmerz besonders groß. Und genauso schnell wie der Schmerz gekommen war, verschwand er wieder und Harry konnte wieder klar sehen. Er öffnete vorsichtig seine Augen und bemerkte die ganze Gruppe, die ihn besorgt anschaute und als er nach links schaute, blickte er direkt in die besorgten Augen von Damian, der seine Hand hielt. Harry versuchte zu lächelnd und sagte mit krächzender Stimme: „War gar nicht so schlimm, ist schon wieder vorbei."„Nicht so schlimm, du hast dich auf dem Bett rumgewälzt und immer wieder geschrien. So schlimm war es nicht, schon klar."Zischte Damian, bevor er sich beruhigte und ihm sanft über die Haare strich. Die anderen warfen sich belustigte und wissende Blicke zu, bevor sich Toms Blick in Erstaunen verwandelte: „Harry, mach bitte einmal deinen Mund auf."Erstaunt öffnete ihn Harry und nun konnten es alle sehen, Harry hatte spitze Eckzähne, im Übrigen waren seine Haare rapide gewachsen, sie waren jetzt so lang wie die der anderen Jugendlichen. Tom überlegte kurz, meinte aber dann: „Die Verwandlung wurde über ein Jahr verzögert, deswegen hat sie sich jetzt wohl so schnell vollzogen, das bestätigt meine Annahme, aber ein Test brauchen wir noch, Harry könntest du mir deinen Finger geben, ich brauche etwas Blut von dir."Harry streckte ihm die Hand hin und Tom stach kurz hinein und ließ einige Tropfen Blut in eine herbeigezauberte Phiole tropfen, danach nahm er einige Tropfen dazu und vermischte das Blut und murmelte eine Zauberformel: „Wenn sich das Blut jetzt schwarz färbt, sind wir verwandt, wenn nichts passiert, dann nicht."Kurze Zeit passierte gar nichts und die Beiden wollten schon aufgeben, als das Blut sich plötzlich tiefschwarz verfärbte. Tom grinste ausgelassen und umarmte Harry: „Willkommen in der Familie, kleiner Bruder. Wenn du dich jetzt duscht und wieder umziehst, erzähle ich die beim Abendessen die Geschichte. Wir warten im Esszimmer auf euch, Damian du bleibst am besten bei Harry, falls er einen Schwächeanfall erleiden sollte,"mit diesen Worten verschwanden alle bis auf Damian und Harry.
Nachdem Harry sich geduscht und wieder angezogen hatte, machten sich die beiden Jungs mit Tam und Gwy auf den Weg in das Esszimmer, wo sie bereits erwartete wurden. „Na, nichts passiert?"begrüßte sie Tom besorgt. „Nein, ich habe nur wahnsinnigen Hunger,"grinste Harry spitzbübisch und setzte sich neben Tom, während sich Damian auf die andere Seite von Harry setzte. Tom überreichte ihm eine Halskette mit einem kleinen Medaillon daran, die keinen Verschluss hatte, sich aber von selbst um Harry Hals schloss. Tom erklärte: „Da du jetzt ein Vampir bist, musst du Blut trinken, dafür ist diese Kette da. Wenn du Hunger hast nimmst du das Medaillon in die Hand und konzentrierst dich darauf, dass du Hunger hast. Es wird sich vergrößern und zwei Löcher für deine Zähne werden entstehen, nun musst du nur noch darauf beißen und daran saugen, dann kommt Blut daraus und keine Angst, es wird nie leer sein."Harry beäugte dies misstrauisch, probierte es aus und tatsächlich kam Blut heraus, gierig trank er davon, bis er halbwegs satt war, stellte aber fest, das er trotzdem noch etwas Hunger hatte. Tam und Gwy verzogen sich in eine dunkle Ecke des Zimmers, als Narcissa einmal in die Hände klatschte und die Hauselfen begannen die köstlichsten Sachen zu servieren. Hungrig begann Harry zu essen, aber bemühte sich nicht zu gierig zu sein. Nachdem sie alle mit Essen fertig waren, begaben sie sich in den Salon. Tam hatte sich wieder um Harrys Hals geschlängelt und Gwy saß auf Harrys Schulter und musterte Tom neugierig und etwas misstrauisch, als Tom dies bemerkt, schaute er Harry fragend an. „Oh, das hier ist Gwydion, kurz Gwy, mein Falke, er ist sehr intelligent, ich habe ihn von Severus bekommen und hier, das ist Tamaris, kurz Tam, ihn habe ich von Damian bekommen,"bei den letzten Worten schenkte er Damian einen liebevollen Blick, der den anderen keineswegs entging. Aufeinmal erhob sich Gwy von Harrys Schulter und landete auf Toms, dieser quittierte dies mit einem Grinsen und streichelte den Falken über das Gefieder. Im Salon setzte sich alle, Damian wieder neben Harry und Tam rollte sich in Harrys Schoß zusammen, während Gwy wieder zu Harry herüber flog und sich kurz streicheln ließ und sich dann auf Damians Schulter nieder ließ. Nun begann Tom seine und Harrys Geschichte zu erzählen.
„Ich wurde am 1. März 1935 geboren. Meine Mutter war Celine Felicia Slitherin und mein Vater Salazar Alexander Slitherin. Zu dieser Zeit wurden Vampire ständig verfolgt und mein Vater und meine Mutter mussten immer wieder fliehen und gerieten immer wieder in gefährliche Situationen. Aus diesem Grund gaben sie mich zu den Riddles und veränderten ihre Gedächtnisse, so dass sie dachten, ich wäre ihr leibliche Sohn. Meine Ziehmutter starb als ich ein Jahr alt war und mein Ziehvater war ein Muggle und hasste alles was mit Zauberern zu tun hatte. Er gab mich in ein Muggle- Waisenhaus, mit 11 Jahren wurde ich in Hogwarts eingeschult und wunderte mich damals, was der Sprechende Hut meinte, als er sagte, ich solle in das Haus meines Vaters gehen. Doch ich schob diese Frage zur Seite und begann zu lernen und interessierte mich für die dunkle Magie. In meinem dritten Schuljahr, lernte ich meinen wirklichen Vater kennen, er erklärte mir seine Motive, warum er damals so handeln musste und ich verstand ihn. Er nannte mir damals meinen richtigen Namen, Tom Alexander Slitherin, doch ich konnte ihn damals nicht benutzen, denn sonst hätte es ein Riesenskandal gegeben, weil Salazar Slitherin noch lebte. Dadurch verstärkte sich meine Abneigung gegen die weißen Magier noch mehr, denn wegen ihnen konnte ich nicht in meiner Familie aufwachsen. Ich öffnete die Kammer des Schreckens um allen eine Lektion zu erteilen. Bald darauf lernte ich auch meine Mutter kennen, sie war eine wunderhübsche und liebenswürdige Frau. Meine Verwandlung überstand ich gut mit der Hilfe meines Vaters und meiner Mutter, die mich in dieser Zeit immer wieder besuchten und mir beibrachten mein Vampirdasein zu tarnen. Nach meinem Schulabschluss begann ich Schwarzmagier um mich herum zu versammeln, die ebenso unter dieser Unterdrückung leideten wie ich und nahm den Namen „Lord Voldemort"an. So ging es viele Jahre und keiner konnte den Krieg für sich entscheiden, bis meine Mutter eines Tages wieder schwanger war. Bereits einige Tage vor der Geburt ging es ihr sehr schlecht und kam in ein Krankenhaus, sie konnte sich nicht mehr tarnen, da sie sehr schwach war, deswegen konnte man erkennen, dass sie ein Vampir war. Zur gleichen Zeit lag noch eine andere Frau im Krankenhaus, nur einige Zimmer weiter, es war Lilly Potter. Ich besuchte ebenso wie mein Vater meine Mutter ständig und wich nicht mehr von ihrer Seite, aber als der Tag der Geburt gekommen war, durften wir nicht bleiben. Meine Mutter starb während der Geburt und angeblich das Kind ebenfalls. Mein Vater und ich waren ohnmächtig vor Trauer und als ich Lilly und James Potter sah mit einem kerngesunden Baby auf dem Arm empfand ich einen schrecklichen Hass auf die beiden, warum durfte Lilly leben ebenso wie ihr Kind, während meine Mutter mit ihrem Kind starb. Ich verfolgte Lilly und James ein Jahr lang, bevor ich sie endlich erwischte. Ich brachte die beiden um, aber als ich den Zauberstab auf dich richtete und versuchte dich zu töten, flog der Fluch auf mich zurück. Aber zum Glück können geborene Vampire nicht mit einem Aveda Kedavra getötet werden, nur mit einem speziellen anderen Fluch, gegen den allerdings alle Slitherins immun sind. Deswegen wurde ich nur geschwächt und die restliche Geschichte kennt ihr ja, aber jetzt gibt es nur eine Erklärung: Lillys Kind muss bei der Geburt gestorben sein und Dumbledore, der einen schrecklichen Hass gegen Vampire hegt, muss die Kinder vertauscht und zuerst einen mächtigen Spruch angewandt haben, so dass du wie das andere Kind aussahst und anders herum. Danach muss er die Gedächtnisse der Ärzte geändert haben, die wussten dass das Kind tot war. Du wurdest als das Kind der Potters ausgegeben, bist aber in Wirklichkeit mein kleinerer Bruder. Übrigens dein wirklicher Name lautet: Ian Alexander Slitherin."
Harry war während der ganzen Geschichte immer blasser geworden, Damian hatte seine Hand genommen und versucht ihn zu beruhigen, doch jetzt war sowohl sein Gesicht als auch das von Ian wutverzerrt, Ian fauchte: „Dumbledore wird das büßen, zuerst letztes Jahr, er erzählt mir nichts, deswegen ist Sirius gestorben und ...."„Ähm, sorry, dass ich dich unterbreche, aber du redest doch von Sirius Black, er ist nicht tot." Unterbrach ihn Tom. „Was, er ist nicht tot? Wieso, wo ist er? Aber ich hab doch gesehen, wie er durch den Schleier gefallen ist,"fragte Harry, nun Ian geschockt, aber hoffnungsvoll. „Das ist so, dieser Schleier oder besser das Tor ist ein Reisetor und führt direkt nach Slitherin Manor und zwar in die Verließe, wir haben ein Alarmsystem entwickelt, das sofort anspringt, wenn jemand durch das Tor kommt und kurz vor den Sommerferien ging eben dieses System an, das ist schon seit ewigen Zeiten nicht mehr passiert. Vater und ich sind sofort hinuntergegangen und da lag ein geschockter Sirius Black. Wir erlösten ihn von dem Fluch und ich schaffte es zusammen mit meinem Vater ihn auf unsere Seite zu bekommen, das dauerte beinahe vier Wochen, aber keine Angst wir hatten ihn in einer Suite in der Burg untergebracht, die so verzaubert wurde, dass Sirius nicht fliehen konnte. Das Hauptargument war wohl, dass wir verwandt waren, er hatte es nicht gewusst, dass er eine Tante mit dem Celine Felicia Black hatte. Doch du hast richtig gehört, Sirius ist unser Cousin. Ich erzählte ihm meine Geschichte und er konnte mich irgendwann verstehen. Nachdem ich ihn überredet hatte, musste ich ihm verspreche, dass ich dir nichts tun würde. Ich wollte es ihm zuerst nicht versprechen, aber nachdem ich den Brief von Lucius erhalten hatte, war es mir ein leichtes ihm die zu versprechen. Sirius kommt morgen hierher, ich hoffe ihr habt nichts dagegen,"wandte sich Tom an die restlichen anwesenden Personen, alle schüttelten den Kopf, sie wussten bereits, dass Sirius nicht tot war, aber wollten es Tom erzählen lassen.
Ian war indessen immer blasser geworden, das war doch alles ein wenig viel für ihn, Damian bemerkte dies und nahm seine Hand und redete beruhigend auf ihn ein. Tatsächlich beruhigte sich Ian bald wieder und wandte sich wieder Tom zu, der ihn besorgt musterte und fragte, während er seinen Zauberstab herauszog: „Was bedeuten die goldenen Schriftzeichen auf dem Zauberstab hier."„Das ist Parsel und es sind deine Initialen I. A. S.. Du kannst ja Parsel sprechen, aber noch nicht lesen und schreiben, wenn du möchtest bringe ich es dir bei."„Ja, gerne, das wäre super,"lächelte Ian, bevor er gähnte. „Am Besten ihr geht alle ins Bett, das war ein langer Tag, morgen um 9.00 Uhr gibt es Frühstück, die Hauselfen werden euch wecken,"mit diesen Worten schickte Lucius die Jugendlichen ins Bett.
Am nächsten Morgen wurde Ian von einer Hauselfe geweckt und ließ schnell seine Tiere raus, damit sie jagen gehen können und duschte sich anschließend, danach zog er sich an und trat auf den Flur heraus. Einen Moment später öffnete sich die Tür links von seinem Zimmer und Damian trat heraus, er wünschte Harry einen guten Morgen und gemeinsam gingen sie zum Esszimmer, dort wurden sie bereits erwartet und sobald sie sich gesetzt hatten, begannen sie zu frühstücken. Währenddessen erzählte Tom, dass Sirius zum Mittagessen kommen würde und fragte die Jungs, was sie bis dahin machen wollte, bevor jemand antworten konnte rief Ian: „In den Stall gehen."Draco und Damian brachen in schallendes Gelächter aus, während die anderen verblüfft schauten. Damian erklärte: „Als Draco gestern erzählt hatte, dass sie Pferde haben, war Ian total begeistert und wollte sofort in den Stall."Dafür kassierte er einen Seitenhieb von dem grinsenden Ian. „Na gut, dann geht in den Stall, da wartete auch etwas auf dich Damian, aber denkt dran, dass ihr rechtzeitig zum Mittagessen wieder da seit und da können wir dann alles weitere besprechen,"lachte Lucius. „Danke,"rief Ian und zog Damian hinter ihm her, der leicht verwirrt schaute und nicht verstand, was Lucius meinte, Blaise und Draco folgten ihnen fröhlich grinsend und ließen vier fröhlich grinsende Erwachsene zurück.
Die vier Jugendlichen betraten den Stall, Ian war begeistert, rings herum war das Stampfen von edlen Pferden zu hören. Aufgeregt schaute er sich um, während sie weitergingen, als ihn aufeinmal ein erstaunter Ausruf von Damian aus seiner Beobachtung rief. Fragend drehte er sich zu seinem Freund hin, der wie gebannt auf ein Pferd starrte, es war ein schlanker, langbeiniger Rappe, schwarz wie die Nacht mit einem edlen Kopf und klugen Augen, in denen ein dunkles Feuer sprühte. Damian rief: „Diabolo."Bei seinem Namen riss der Hengst seinen Kopf hoch und wieherte stürmisch. Damian lief auf das Pferd zu und umarmte ihn, er flüsterte: „Ich dachte, ich hätte dich in Durmstrang zurücklassen müssen."Der Hengst stupste ihn sanft an und tänzelte leicht, Damian drehte sich vor freudestrahlend zu den anderen Jungs um, die ihn teilweise erstaunt anschaute, nur Draco grinste wissend, er wusste es nämlich schon vorher. „Das ist Diabolo, ich habe ihn von Tom zu meinem 15. Geburtstag bekommen, damals war er zweijährig und ich habe ihn dieses Frühjahr, kurz bevor ich aus Durmstrang abgereist bin, an den Reiter gewöhnt,"erklärte Damian mit blitzenden Augen. Ian trat ehrfürchtig an den hübschen Hengst heran und hielt ihm die Hand hin, neugierig schnoberte dieser an Ians Hand und ließ sich dann von ihm streicheln. „Er mag dich,"grinste Damian. Draco und Blaise zeigten Ian ihre Pferde, beide hatten Schimmelhengste, es waren Zwillinge, Draco erklärte Ian, das Zwillinge bei Pferden recht selten sind und meistens eins nicht überlebt, bei diesen beiden hatte die Mutter die Geburt nicht überlebt und Draco und Blaise hatten die beiden mit Flaschen aufgezogen. Dracos Hengst hieß Thunderbird und Blaises Hengst Thunderclap. Da sie noch gute zwei Stunden Zeit hatten, beschlossen die drei Jungs Ian das Reiten beizubringen. Draco zeigte Ian eine hübsche braune Stute mit dem Namen Amélie, die sanft und gut geeignet für einen Anfänger war.
Damian erklärte Ian wie man Aufsteigen musste und dieser hatte es schnell verstanden, auch das Satteln, Putzen und Trensen hatte Harry ziemlich schnell verstanden, er schien ein goldenes Händchen für Pferde zu haben. Draco grinste und meinte: „Liegt in der Familie."Endlich saß Ian auf dem Pferd , ihm kam es ziemlich hoch vor, aber schon bald hat er sich an die Gangart der Stute angepasst. Damian erklärte ihm wie er sitzen musste und tatsächlich saß er bereit ziemlich gut. Irgendwann meinte Damian: „Trab einfach an, drücke die Beine etwas an und schnalze, sie versteht das,"und tatsächlich trabte die Stute an. Ian musste sich erst an die etwas holprige Gangart gewöhnen, doch dann konnte er sie recht ordentlich sitzen. Nach einiger Zeit stieg Ian ab und sie versorgten die Stute, danach ging Ian duschen und entdeckte das Tam und Gwy wieder da waren. *Na, habt ihr etwas zu fressen gefunden* *Ja, haben wir, danke. Wir werden jetzt wohl schlafen* *Okay tschüs, ich komme nach dem Mittagessen wieder und dann könnt ihr mitkommen oder euch das Haus anschauen, okay* *Okay, danke* Nach dem Gespräch zog sich Ian um und lief nach draußen und klopfte an Damians Zimmertür, dieser kam sofort heraus. Danach klopften sie an Dracos Zimmertür und ein zweistimmiges „Wir kommen gleich!"antwortete ihnen. Kurz darauf kamen Draco und Blaise aus dem Zimmer heraus und gemeinsam gingen die vier hinunter in die Empfangshalle. Es war kurz vor 12.00 Uhr und die Erwachsenen waren noch nicht da, plötzlich tauchte ein Hauself auf „Der erwartete Gast ist eingetroffen, Master."„Führe in herein und sage meinen Eltern Bescheid,"befahl Draco, der Hauselfe verschwand nach einer Verbeugung und kurz danach ging die Tür auf und Sirius kam herein, er sah hervorragen aus. Ian stürmte auf ihn zu und fiel ihm in die Arme: „Ich konnte es kaum glauben, als mir Tom erzählt hast, dass du lebst."„Hey ist ja gut, jetzt bin ich ja da und ich werde dich bestimmt nicht mehr verlassen,"flüsterte Sirius leise, in diesem Moment ging die Tür auf und die vier Erwachsenen betraten den Raum. Bei dem Bild, was sich ihnen bot, blieben sie lächelnd stehen, dann trat Tom nach vorne. „Hallo Sirius, wie geht es dir, hattest du eine gute Reise."„Ja, danke Tom,"und löste sich vorsichtig von Ian und begrüßte die anderen freundlich, nur bei Severus hängte er noch ein Fledermaus hinten dran und erntete dafür von allen Seiten böse Blicke. „Hey, was ist denn, darf man denn noch nicht mal Leute ärgern."„Nein,"fauchten alle gleichzeitig „Ist ja gut, sag mal Harry, sorry Ian wie bist du eigentlich hier her gekommen."„Die Geschichte erzähle ich dir am besten während dem Essen, lass mich dir erstmal meine Freunde vorstellen. Zuerst einmal, das hier ist Damian, der Sohn von Severus."„Hallo Damian, ich freue mich dich kennenzulernen,"„Hallo Mr. Black."„Oh, bitte nennt mich alle Sirius, ich fühle mich sonst so alt." „Okay,"grinste Damian. Ian stellte Sirius noch Draco und Blaise vor, danach gab es Mittagessen, während dem Essen erzählte Ian Sirius die ganze Geschichte seit dessen angeblichen Tod. Dieser wurde wütend, als er die Sache mit den Briefen und den Dursleys erzählte: „Diese Dursleys werden dir für das was sie dir angetan haben, bezahlen, ebenso wie das Schlammblut und das Wiesel, wie können sie es wagen, keine Zeit zum schreiben, dass ich nicht lache. Tom du hattest Recht, was Dumbledore und seine Gefolgsleute angeht, sie sind egoistisch und intolerant."
Nach dem Essen besprachen sie wie die nächsten Wochen bis zum Anfang der Schule laufen sollte. Tom beschloss sie mit Hilfe von Lucius in den Dunklen Künsten zu unterrichten und Severus wollte Ian in Zaubertränke unterrichten bis er soweit war wie Draco und Blaise, dann würden die beiden dazukommen bis die drei soweit waren wie Damian. Das hieß, kaum Freizeit für die Jugendlichen, im Grunde sah ihr Tagesplan ungefähr so aus. 8.00 Uhr Frühstück 9.00 Uhr Reitstunde für Ian, danach bewegten die anderen ihre Pferde und Ian sah zu bis 12.00 Freizeit 12.00 Mittagessen 13.00 Unterricht Dunkle Künste bei Tom 16.00 Unterricht Zaubertränke für Ian, später auch für Draco und Blaise 19.00 Abendessen danach über viele Dinge reden So ungefähr verging die Woche, Ian verbesserte sich beim Reiten von Tag zu Tag mehr, bald konnte er schon alle Grundgangarten und saß schon recht sicher im Sattel. Auch in Zaubertränke verbesserte er sich gewaltig, so dass er schon bald auf dem selben Stand wie Draco und Blaise war und sie zu dritt Unterricht bekamen. In Dunkle Künste waren ihm die anderen verständlicherweise weit voraus, aber er hatte eine Begabung für dieses Fach. Damian und Ian kamen sich während der Zeit immer näher und man sah keinen mehr ohne den anderen, allen außer den beiden war klar, dass sie zusammen gehörten und mehr zueinander als Freundschaft empfanden.
Anfang der letzten Woche kam Tom freudestrahlend zum Frühstück: „Vater ist zu Hause, ich habe vorhin kurz mit ihm gesprochen."Auf Ians fragenden Blick flüsterte Damian leise: „Geborene Vampire können über Gedanken miteinander sprechen, das wird dir Tom bald beibringen."„Kommt mal alle mit in die Empfangshalle, die Hauselfen können gleich für einen mehr decken, denn Vater wird gleich hier seien,"befahl Tom und lief schnell voraus, währenddessen nahm er mit seinem Vater Kontakt auf ~Vater, du musst ganz schnell nach Malfoy Manor kommen, beeil dich~ Kaum betraten sie die Empfangshalle öffnete ein Hauself die große Flügeltür und ein großer, schwarzhaariger Mann mit Augen, die dieselbe Farbe hatten wie Toms und Ians betrat mit großen Schritten die Halle. „Vater,"begrüßte Tom ihn und umarmte ihn kräftig: „Du warst lange weg, es ist viel passiert in der Zwischenzeit, darf ich dir Damian Alan Snape vorstellen, den Sohn von Severus und Chantal."„Mein Sohn, du lässt mich ja kaum zu Wort kommen, aber auch ich bin froh wieder da zu sein,"grinste der Schwarzhaarige, „Damian, ich freue mich dich kennenzulernen."„Ganz meinerseits,"sagte Damian freundlich und zog als Tom anfing seinem Vater etwas zu erzählen Ian neben sich und strich ihm beruhigen über den Rücken, denn er bemerkte wie aufgeregt dieser war. „Vater, nun möchte ich dir noch jemanden vorstellen, den ich nie gedacht hätte jemals zu sehen,"er machte eine kurze Pause, „darf ich dir Ian Alexander Slitherin vorstellen." Der schwarzhaarige taumelte und hielt sich an seinem Sohn fest, „Ian"Ian trat neben ihn und flüsterte: „Vater?"Ein kurzer Blick in Ians Gesicht reichte aus, dies war sein Sohn, er löste sich von Tom und umarmte Ian und murmelte die ganze Zeit: „Mein Sohn, mein Sohn."
Es war der vorletzte Ferientag und sie besprachen noch einmal genau, wie es in Hogwarts ablaufen sollte: Tom und Ian sollten unter ihren normalen Namen als Schüler zur Schule gehen, nur dass sie den Nachnamen ihrer Mutter annehmen sollten. Salazar würde als Alexander Black und Vater von Ian und Tom als Lehrer für die dunklen Künste zur Schule gehen. Außerdem sollte er als älterer Bruder von Sirius gelten. Sirius würde VgddK unterrichten und Severus Zaubertränke normal weiter. Lucius würde indessen Schulleiter werden, die Namensänderung auf den Formularen von Ian hatte bereits stattgefunden, ebenso wie die seiner Änderung seiner Eltern, auch hatte er jetzt zwei Paten, Sirius und Lucius. Aufeinmal fiel Tom etwas ein: „Vater, wie war das nochmal wir dürfen unsere Pferde mit nach Hogwarts nehmen, ist das richtig?"„Ja, stimmt, da fällt mir ja noch etwas ein. Tom Fireball habe ich gestern hergebrachte, außerdem .... Kommt einfach mal mit in den Stall."Alle folgten ihm, vor einer Box blieb er stehen: „Hier steht Fireball, das ist Toms Hengst und ich habe noch etwas für dich Ian,"mit diesen Worten ging er eine Box weiter und blieb vor dieser stehen, „darf ich dir vorstellen Firestream, sieh ihn als nachträgliches Geburtstagsgeschenk von deinem Vater und deinem Bruder."Ian stammelte zuerst irgendein sinnloses Zeug, während er auf den Hengst starrte, er sah beinahe so aus wie Fireball, nur hatte er einen Stern auf seiner Stirn, beide waren langbeinige wunderhübsche Fuchshengst, von einem leuchtenden Fuchsrot. Der Hengst wandte ihm seinen Kopf zu, nun konnte er ihn sehen, einen hübschen, wohlgeformten trockenen Kopf, den der Hengst immer wieder hoch warf. Er drehte sich zu seinem Vater um, umarmte ihn stürmisch und bedankte sich tausendmal bei ihm für dieses wunderschöne Geschenk.
Den letzten Tag verbrachten die vier Jugendlichen die meiste Zeit bei ihren Pferden oder beim Packen. Firestream hatte sich bereits mit Tam und Gwy angefreundet, die die meiste Zeit unterwegs waren, im Park oder im Haus. Gwy ließ er auf seinem Sattel sitzen und auch vor Tam hatte er keine Angst und es machte ihm nichts aus, dass Harry ihn mal mit nahm. Manchmal begleitete Tom die Jugendlichen bereits in seiner neuen Gestalt, nun sahen die beiden fast wie Zwillinge aus, nur das Tom etwas älter aussah.
Bitte rewievt
Warning: Es ist eine slash Fiction.
Genre: Dark - Harry
Pairing: Harry & unbekannter Charackter, Draco & Blaise...
Es wird vermutlich Ähnlichkeiten zwischen meiner Story und denen von Druhle entstehen, das ist alles abgesprochen und sie hat es mir erlaubt
Kommentar:
"Ich gehe teilweise nach den Büchern. Das heißt, dass sich einige Geschehenisse, die vor dieser Story geschehen sind mit denen in den Büchern überschneiden.Nun aber viel Spaß"
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Harry spürte sekundenlang gar nichts und stand dann in einer großen Halle. Erstaunt schaute er sich um und bestaunte die Pracht der Halle. Ein leises Plopp riss ihn aus seiner Erstarrung, ein Hauself war erschienen und verbeugte sich vor Lucius. „Master?"„Tee in einer halben Stunde, wir haben drei Gäste. Abendessen um 19.00, da kommen noch einmal zwei Gäste hinzu. Richtet fünf Zimmer für einen längeren Aufenthalt her."Befahl Lucius kühl. Der Hauself verbeugte sich nochmal. „Jawohl Master!"Als der Hauself verschwand wandte sich Lucius an Draco: „ Draco, du kannst Harry und Damian das Haus zeigen, in einer halben Stunde treffen wir uns zum Tee."Und an die drei Gäste gewandt sagte er ruhig: „ Dort kann alles besprochen werden, danach können wir euer Gepäck holen, wenn ihr euch entschieden habt zu bleiben." Als Damian und Harry nickten, lächelte Lucius zufrieden und verließ zusammen mit Narcissa die Halle. Severus wandte sich an Damian und sah fragend auf den Kasten in seiner Hand: „Soll ich den mitnehmen."„Ja, gute Idee. Bis später Dad."Mit den beiden Kästen in der Hand eilte er hinter Lucius und Narcissa her, aber nicht ohne Damian noch einen verschwörerischen Blick zu zuwerfen. Dieser entging Harry natürlich nicht und er quengelte prompt los: „Was verheimlicht ihr da vor mit." Damian lachte: „Später, kleiner, später."Mit einem Blitzen in den Augen stürzte sich Harry auf Damian und knurrte: „Ich bin nicht klein."Die beiden hatten Draco total vergessen, der nun ungläubig auf die beiden vor sich starrte. Irgendwann riss er sich aus der Starre und fragte niemanden bestimmten: „Wie, Onkel Sev ist dein Vater."Harry grinste: „Nö."Daraufhin gab ihm Damian einen kleinen Rippenstoß: „Ja ist er und dein Patenonkel, oder wie, darf ich das verstehen?"Draco nickte bejahend, immer noch ungläubig den Kopf schüttelnd. „Aha, das ist ja jetzt schön und gut, aber wollen wir uns das Haus jetzt noch angucken oder nicht, wir haben nur noch eine Viertelstunde.
„Kommt beeilt euch, wir dürfen nicht zu spät kommen,"scheuchte Draco die beiden. Die drei beeilten sich um zum Salon zu kommen und gerade noch pünktlich erreichten sie die große Flügeltür. Schnell strichen sie ihre Kleidung noch glatt und betraten den Salon. Er war groß und gemütlich, in dunklen Tönen gehalten. Die drei Erwachsenen betraten direkt hinter den Jugendlichen das Zimmer und Severus grinste: „Ihr wollt mir doch nicht erzählen, dass ihr bereits das ganze Haus gesehen habt."„Nö, gerade mal den Garten,"grinste Damian zurück. Harry stieß ihn an: „Garten, nee, das war kein Garten, das war eindeutig ein Park."Bei diesen Worten grinsten die drei Malfoys und Severus. Die sechs setzten sich hin und begannen Tee oder Kaffe zu trinken, je nach dem, wer was wollte. Nach kurzen Schweigen ergriff Severus das Wort: „Damian, es wird Zeit, dass du deinen zweiten Patenonkel kennenlernst."Gespannt schauten die Jugendlichen Lucius an und der schien sich über die Spannung zu amüsieren. Irgendwann unterbrach Draco das erwartungsvolle Schweigen: „Komm schon Onkel Sev, wer ist es."Mit einem amüsierten Funkeln in den Augen antwortete Severus: „Lucius."Die drei Erwachsenen brachen wegen den überraschten Gesichter der Jugendlichen in schallendes Gelächter aus. Beleidigt zogen Harry und Draco eine Schnute, während Damian gespannt fragte: „Wer ist der andere?"
Sofort hörte das Gelächter auf und die Erwachsenen schauten Damian und Harry ernst an. „Du kennst ihn bereits, er wird heute Abend kommen. Das bringt uns zu einem ernsten Thema,"erwiderte Lucius. „Aber zuerst zu dir Harry, wir müssen vermuten, dass du nicht der Sohn von Lilly und James Potter bist."Harry starrte sie zuerst überrascht an, meinte aber nach kurzer Überlegung: „Es ist wegen dem Zauberstab, oder?"„Richtig, unter anderem. Das andere ist dein Aussehen, du veränderst dich immer mehr. Wenn wir mit unserer Vermutung richtig liegen, bist du ein geborener Vampir, das würde auch die Veränderung erklären. Und dieser Zauberstab ist wie bereits gesagt, dem von Voldemort sehr ähnlich. Salazar Slitherin hat einst diese zwei Zauberstäbe hergestellt und nur wahre Slitherins können ihn benutzen. Leider kann ich dir nicht sagen, in wie weit du mit Salazar Slitherin verwand bist, dies könnte nur er oder Voldemort. Was uns zu einem anderen Thema kommen lässt. Genau dieser ist der eine Gast den wir heute zum Abendessen erwarten, du kannst dich nun entscheiden, ob du lieber zurück in die Winkelgasse möchtest oder hierbleiben. Wenn du dich für das Hierbleiben entscheidest, schicke ich ihm einen Brief, indem ich alles genau erkläre. Was meinst du." Harry saß geschockt auf dem Sessel, mit so etwas hatte er nicht gerechnet. /Normalerweise hätte er sofort abgelehnt, aber normalerweise wäre er überhaupt nicht mit nach Malfoy Manor gekommen., eigentlich konnte Voldemort gar nicht so schlimm sein, na gut, er hatte versucht ihn zu töten, aber er hatte ihm auch immer im Weg gestanden. Und als er bei Dumbledore war, war er ständig verletzt. Dieser ach so tolle Zauberer belog ihn und seine ehemaligen Freunde schrieben ihm nicht mal. Er hatte ja sowieso vor, die schwarze Magie zu wählen, also konnte er auch gleich Voldemort treffen.\ „Ich bleibe, aber nur unter der Bedingung, dass er mir versichert, dass er mir oder Damian nichts tut."Erklärte Harry mit ernster Miene. „Das werde ich tun und Damian hätte er sicher nichts getan, denn die beiden kennen sich schon."sagte Lucius und rief gleich nach einem Hauselfen, der ihm etwas zu schreiben und eine Eule brachte. Harry wandte sich irritiert zu Damian um: „Das hast du gar nicht erzählt und woher kennst du ihn."„Er ist mein Schulleiter, am Anfang wusste ich nicht, dass er Voldemort war. Das habe ich erst später erfahren, eigentlich ist er sehr nett und nicht so wie seine Feinde ihn beschreiben,"beruhigte Damian Harry und lächelte ihn leicht an.
„So, nachdem das erledigt ist, können wir zu angenehmeren Sachen kommen," freute sich Lucius, nachdem er die Eule weggeschickt hatte, „Zuerst möchte ich Harry, dass du mich und Narcissa mit Vornamen ansprichst, schließlich tun wir das auch bei dir. Außerdem denke ich Severus und Damian wollten dir noch etwas geben."Harry schaute leicht irritiert als Damian und Severus aufsprangen und mit schnellen Schritten den Raum verließen, trotzdem bedankte er sich bei den beiden erwachsenen Malfoys. Kurze Zeit später, öffnete sich die Tür wieder und Damian und Severus traten mit den schon bekannten Kästen wieder hinein. Zuerst trat Severus vor und umarmte ihn: „Herzlichen Glückwunsch, nachträglich."Mit diesen Worten öffnete er den Kasten, der sich als Käfig herausstellte, aber ließ ihn bedeckt. Zuerst tat sich nicht, aber plötzlich hörte man Geklapper und ein Falke trat aus der Käfigstür heraus, aber was für einer. Ein pechschwarzer mit goldenen Augen, diese Augen blitzten im Moment wütend und noch im gleichen Moment versuchte er seine Schwingen auszustrecken, doch es klappte nicht, der Käfig war im Weg. Er stieß eine wütenden Schrei aus , aber traute sich nicht aus dem Käfig zu hopsen. Severus gab Harry einen Handschuh, den dieser entgegen nahm, obwohl er noch schlichtweg sprachlos war. Er striff sich den Falknerhandschuh über und hielt ihm den Arm hin. Kurz überlegte der Falke, aber kletterte dann hinüber. Beruhigend sprach Harry auf ihn ein und tatsächlich wurde dieser immer ruhiger, bis er irgendwann von Harrys Arm auf seine Schulter kletterte. Seltsamerweise spürte Harry seine Krallen kaum, Harry wandte sich freudestrahlend zu Severus um und umarmte ihn stürmisch und flüsterte: „Danke, danke."Doch war er immer darauf bedacht, dass der Falke sicher auf seiner Schulter stehen konnte. „Hat er schon einen Namen?"fragte Harry Severus, dieser verneinte und Harry schaute den Falken nachdenklich an: „Eigentlich bräuchte er einen magischen Namen, so wie er aussieht. Hmm, wie wäre es mit Gwydion, was meint ihr und als Abkürzung Gwy."Dem Falken schien der Name zu gefallen und ließ sich von Harry über das Federkleid streichen.
Während Harry den Falken streichelte, entfernte Damian das Tuch von dem anderen Kasten und trat auf Harry zu. Vorsichtig stellte er den gläsernen Kasten auf den Tisch und umarmte Harry: „Herzlichen Glückwunsch, nachträglich, kleiner."Halbwütend blitzte Harry Damian an bis er sich dem Kasten zuwandte und er erstarrte und hineinstarrte. Dann drehte er sich um und fiel Damian um den Hals: „Danke, danke."Draco bemerkte, dass Damian leicht rot wurde und grinste vor sich hin. Neugierig was Harry überhaupt bekommen hatte, wollte er aus den Kasten zu gehen, aber bevor er sich überhaupt in Bewegung gesetzt hatte, schoss aus dem Kasten etwas hervor und als Draco es erkannte, wich er erschrocken etwas zurück. Es war eine Kobra, eine Königskobra, die zwar ziemlich klein, nicht länger als drei Meter war, aber dafür eine seltene Färbung hatte, pechschwarz mit silbernen Streifen am Bauch. Harry drehte sich zu ihr herum und begann mit ihr Parsel zu sprechen. *Hallo, ich heiße Harry.* *Hallo Harry, ich heiße Tamaris, bist du jetzt mein neuer Besitzer?* *Ja, bin ich. Mein Freund hat dich als Geburtstagsgeschenk für mich gekauft. Ist das schlimm?* *Nein, überhaupt nicht, mein voriger Besitzer hatte mich überhaupt nicht verstanden und mir nur schon fast vergammelte Mäuse zum Fressen gegeben, ekelhaft. Außerdem hat er mich nach mehreren Wochen an diesen komischen Mann mit den vielen anderen Tieren verkauft, weil ich zu klein war.* *Heißt das, du verstehst was Menschen reden.* *Ja, tue ich." Mit diesen schlichten Worten, schlängelte sie sich an Harry hoch und rollte sich um seinen Hals zusammen. Während dieser Aktion von Gwy hochgeflogen und setzte sich auf den Tisch, während er die Schlange misstrauisch beäugte. Harry sprach sanft auf ihn ein und versuchte ihn zu überreden wieder auf seine Schulter zu kommen. Tatsächlich hopste Gwy vorsichtig wieder auf Harry Schulter, aber nicht ohne Tamaris noch einen misstrauischen Blick zu zuwerfen.
Die restlichen anwesenden Personen beobachteten das Schauspiel amüsiert, bis Lucius meinte: „Wollten wir nicht heute noch in die Winkelgasse, eure Sachen holen?"„Stimmt ja und wir müssen Harry auch noch Roben holen," erinnerte sich Damian, Harry dadurch aus der Beobachtung seiner Tiere gerissen fragte Tamaris: *Möchtest du hier bleiben oder mitkommen* *Hierbleiben, wenn es okay ist* *Ja klar* Damian hatte während dem Gespräch gebannt Harry angeschaut und fragte nun: „Was hat er gesagt?"„Sie möchte hierbleiben, ich denke Gwy lasse ich auch hier, was meinst du Gwy?"Der Falke erhob sich in die Luft und ließ sich neben Tamaris nieder. „Das fasse ich als ein okay auf,"grinste Harry: „Wir können los."
Er aparierte wieder zusammen mit Lucius und in der Winkelgasse teilten sie sich auf. Während Severus ihre Sachen aus dem Tropfenden Kessel holen wollte, gingen Damian und Harry Roben holen und die drei Malfoys wollte noch etwas besorgen. Als sie sich eine gute Stunde später wieder trafen, hatte Harry eine Menge Roben gekauft, die von Damian verkleinert worden waren. Wieder zurück in Malfoy Manor brachten die Hauselfen die Sachen von Harry, Damian und Severus in ihre Zimmer. Harry lief sofort wieder in den Salon und begrüßte seine Tiere. Tamaris schlängelte sich sofort wieder an seinem Arm hoch und auch Gwy flog auf seine Schulter. Harry sprach kurz mit Tamaris *Habt ihr euch angefreundet* *Ja, Gwy ist sehr intelligent und versteht, was du ihm erzählst* *Wirklich, das ist klasse, dann habe ich ja zwei intelligente Freunde* Harry wurde in dem Gespräch unterbrochen, als die anderen das Zimmer betraten. Die drei Malfoys grinsten geheimnisvoll und Draco trat auf Harry zu: „Herzlichen Glückwunsch, nachträglich."Auch die beiden Erwachsenen gratulierten ihm, während Draco hinter Harrys Rücken, dessen Geschenk wieder vergrößerte und es ihm dann übergab: „Das ist das Geschenk von mir und meinen Eltern."Harry erstarrte und fiel rückwärts in einen Sessel, der zum Glück direkt hinter ihm stand. Das Geschenk war ein Besen und was für einer, ein Thunderbolt X, es war der neuste und teuerste auf dem Markt. Harry stammelte: „Danke, danke."Und umarmte zuerst Lucius, Narcissa und danach Draco, was Damian sofort mit einem Stirnrunzeln quittierte. Severus bemerkte dies und legte beruhigend seine Hand auf die Schulter seines Sohnes. Damian errötete vor Verlegenheit und schaute wieder zu Harry. Dieser bekam gerade von Draco erklärt, dass er unbedingt in der Hausmannschaft als Sucher spielen müsste. „Aber du bist doch Sucher?"fragte Harry erschrocken. „ Ja sicher, aber ich spiele lieber als Jäger und ich habe auch eine Thunderbolt, ebenso wie Damian glaub ich, oder?"Bei der Frage wandte er sich an Damian. „Ja, das stimmt, ich habe ihn von Tom zu meinem 16. Geburtstag bekommen. Ich habe in Durmstrang auch als Jäger in der Hausmannschaft gespielt."Grinste dieser. „Prima, dann sind wir schon drei Jäger, Theodore Nott, ihr werdet ihn noch kennenlernen, außerdem dich Damian und mich, dann als Treiber Gregory Goyle und Vincent Crabbe, Harry du kennst die beiden ja bereits, im übrigen sind sie in der Luft einiges wendiger, als auf dem Boden,"bei diesen Worten grinste Draco, „und zum Schluss dich Harry als Sucher, eindeutig wir sind ein unschlagbares Team."Bei Dracos letzten Worten kam eine Eule durchs Fenster hineingeflogen. „Toms Antwort, mal schauen was er schreibt."
Lieber Lucius, was du mir schreibst ist sehr interessant, wenn es stimmt, wird Vater sich sehr freuen. Leider kann ich ihn im Moment nicht erreichen, da er im Ausland ist und ich nicht weiß wo genau er sich befindet, daher kann ich ihn auch nicht per Gedanken kontaktieren. Ich werde Harry bestimmt nichts tun und auch wenn er nicht mit mir verwandt sein sollte, wäre er in unseren Reihen herzlich willkommen. Nun zu etwas anderem, ich komme so gegen 18.45 Uhr, ist das okay. Wenn nicht schick mir einfach die Eule zurück. Wenn es okay ist, lass sie bei dir. Bis später Tom A. Slitherin
Harry starrte verwundert auf die Unterschrift: „Wieso A. Slitherin, ich dachte immer, er heißt Tom Vorlost Riddle."„Das sollte er dir lieber selber erklären, okay,"erwiderte Lucius, „Jetzt ist aber genug geredet. Sev ich brauche deine Hilfe noch bei einem komplizierten Trank. Narcissa, Liebling kümmerst du dich um das Essen,"fragte Lucius seine Frau mit einem liebevollem Lächeln. „Natürlich, ich lasse euch Bescheid sagen, wenn Tom oder Blaise eintreffen."Mit diesen Worten verschwand Narcissa um den Hauselfen Anweisungen zu geben. „Gut, jetzt können wir uns an die Arbeit machen Sev. Draco zeigst du Harry und Damian noch das Haus und ihre Zimmer, am besten wäre, wenn ihr euch zu 18.30 fertig macht, okay."Draco konnte gerade noch bejahen, bevor sein Vater und sein Onkel verschwanden. Er wandte sich zu den beiden anderen Jugendlichen um: „Na, dann kommt mal. Ich zeig euch erstmal das Haus von innen. Harry Tamaris und Gwy können ja mitkommen, den Besen kann eine Hauselfe wegräumen."Bei diesen Worten, klatschte er einmal in die Hand und eine Hauselfe er schien. Draco wies sie an, den Besen in Harrys Zimmer zu bringen, danach gingen die Jungs los. Sie amüsierten sich super und ehe sie sich versahen war es 17.45 Uhr. „Ich zeig euch jetzt schnell eure Zimmer, dann könnt ihr duschen, ihr habt eigene Badezimmer in den Zimmer und euch anschließend umziehen. Wir treffen uns dann in einer halben Stunde vor meinem Zimmer."Draco wurde plötzlich ganz hektisch und schien aufgeregt zu sein. Damian fragte ihn: „Sag mal, Draco, was ist los?"Draco wurde rot, sagte dann schroff: „Mein Freund kommt gleich und ich habe ihn seit dem Ferienanfang nicht mehr gesehen, da darf man wohl aufgeregt sein."Damian lächelte, beinahe erleichtert: „Natürlich, darfst du das."Harry schaute unbemerkt zwischen den beiden hin und her, so entging ihm natürlich Damians Gesichtsausdruck auch nicht. Er fragte sich, was das bedeuten sollte, aber verdrängte den Gedanken daran sofort wieder, als er die Zimmer sah. Sie waren riesig und urgemütlich. Alles vorwiegend in dunkelgrün, silber und schwarz gehalten. Er verabschiedete sich von den anderen und betrat das Bad. Dieses war riesig und größer als das Bad des Vertrauensschülerbad und in grün und silber gehalten. Die Möbel waren in schwarz gehalten, aber Harry achtete nicht so darauf, sondern beeilte sich fertig zu werden. Er war schon etwas nervös, später würde er Voldemort treffen.
Um 18.15 Uhr trafen sich die Jungs vor Dracos Zimmer. Alle drei trugen ihre Haare zusammen gebunden, obwohl sich die bei Harry etwas schwierig gestaltete, da seine Haare zwar bereits länger geworden sind, jedoch noch nicht so lang wie Damian oder Dracos waren. Draco trug eine schwarze enganliegende Hose und ein graues Seidenhemd, auf dessen Armen sich zwei dunkle Schlangen wanden. Damian und Harry trugen beide ebenfalls schwarze Hosen, jedoch Schlaghosen, die oben ordentlich anlagen, ebenso wie Draco trugen sie Seidenhemden, jeweils in ihren Augenfarben. Harrys war slitheringrün und Damians meerblau, außerdem trugen beide ihre Ohrringe. Harry trug Tam um den Hals und Gwy saß wieder mal auf seiner Schulter. So gerüstet traten die drei schweigend den Weg in die Empfangshalle an. Harry dachte an Voldemort und Damian, Draco an Blaise und Damian an seinen Vater und Harry. In der Halle warteten bereits die Erwachsenen, Lucius und Severus elegant gekleidet und Narcissa in einem fließenden, wunderschönen Kleid. Sie begrüßten sich gegenseitig und Severus fragte: „Habt ihr das ganze Haus gesehen."„Ja, nur die Ställe sind noch dran, die zeige ich ihnen morgen."erklärte Draco, dieser Satz riss Harry aus seinen Gedanken und er rief aufgeregt: „Ihr habt Pferde, reitest du auch Draco?"Leicht Belustigt wegen Harrys Begeisterung, antwortete Draco: „Ja, haben wir, wenn du möchtest bringe ich dir das Reiten bei, Damian kann es bereits nehme ich an."Schweigend nickte der Ebengenannte und grübelte weiter vor sich hin. Harrys Augen leuchteten jedoch vor Begeisterung, während er nickte. Aufeinmal trat der Hauself ein. „Master, Mr. Blaise Zabini ist eingetroffen."„Führe ihn herein,"befahl Lucius kalt. Der Hauself verbeugte sich nochmal und kurz danach trat ein schwarzhaariger Junge hinein, der die selben Augen hatte wie Damian. Draco sprang auf und lief auf diesen zu und umarmte ihn kräftig, danach küssten sie sich lange, bis sich Lucius vernehmlich räusperte. Die beiden fuhren auseinander und wurden leicht rot, bis der Schwarzhaarige sich entschuldigend an Lucius und Narcissa wandte: „ Sorry, wir haben uns solange nicht gesehen."„Ist schon gut, mein Lieber."Sie umarmte ihn liebevoll, ebenso wie es Lucius tat. „Hi, Onkel Sev, wie geht's,"fragte der Junge und umarmte diesen auch. „Danke, mir geht's super und dir, Blaise?"„Jetzt geht's mir wieder hervorragend."Während diesen Worten trat Draco von hinten an seinen Freund heran und umarmte ihn: „Schatz, ich möchte dir noch jemanden vorstellen. Zunächst einmal jemanden, den du schon kennst. Harry James Potter, allerdings stellt sich die Frage, ob er wirklich ein Potter ist, was genau passiert ist, wirst du später noch erfahren. Und hier noch jemand Damian Alan Snape, dein Cousin und Sohn unseres geschätzten Patenonkel."
Blaise reichte Harry die Hand, die dieser sofort ergriff: „Hi Harry, ich bin Blaise, ich hoffe wir können einen neuen Anfang versuchen und Freunde werden."„Das hoffe ich auch."sagte Harry und lächelte Blaise freundlich an, der zurück grinste und sich anschließend zu Damian umdrehte: „Hi, du bist also mein Cousin, oder Doppelcousin, schließlich ist dein Vater auch noch mein Patenonkel. Was meinst du, Freunde,"und streckte ihm seine Hand hin. Damian ergriff sie und grinste: „Freunde."Nach der Vorstellung begannen die Jugendlichen über Quidditsch und viele andere Sachen zu quatschen, bis wieder mal ein Hauself auftauchte und sich verbeugte: „Master, der Lord ist eingetroffen,"damit verbeugte er sich wieder und öffnete die Tür. Ein Mann, der wie etwa 35 Jahre aussah, trat herein und Harry wartete auf die Narbenschmerzen, die er normalerweise spürte, aber nichts geschah. Bevor irgend jemand aus der Gruppe reagieren konnte, war Damian aufgesprungen und mit wenigen Schritten bei dem Lord und umarmte ihn: „Tom, wie geht es dir? Also bist du mein Patenonkel."„Ja, das bin ich und du damit mein Neffe und wie ich sehe hast du deinen Vater gefunden." Grinste er Damian und Severus zu, danach begrüßte er die anderen, bis er zu Harry kam. „Hallo Harry, ich bin Tom Alexander Slitherin."Sagte Tom freundlich, worauf ihn Harry zuerst verblüfft anstarrt, dann jedoch schnell antwortet: „Hallo, ich weiß leider nicht, wer ich wirklich bin, daher kann ich ihnen meinen Namen nicht nennen. Und ähm... heißen sie nicht Tom Vorlost Riddle." „Nein, das ist nur der Name, den mir meine Zieheltern gegeben haben, aber genaueres erzähle ich dir später. Zunächst muss ich sagen, ich bin ziemlich überrascht gewesen, als ich Lucius Brief erhalten habe, jedoch musst du ein wahrer Slitherin sein, wenn der Stab dich erwählt hat und du dich extrem verändert hast, aber die Wahrheit kann nur ein Trank herausfinden. Den Trank nennt man „Contra obsidialis", er säubert dein Blut von magischen Blockaden. Du solltest ihn am besten jetzt gleich nehmen, denn danach wirst du viel Hunger haben. Wenn dir keine Blockade eingepflanzt wurde, wird gar nichts geschehen, sollte dies aber passiert sein, was ich glaube, wird die Blockade entfernt, dies wird dir Schmerzen bereiten und aller höchstens eine halbe Stunde dauern. Bist du damit einverstanden?"erklärte Tom. Harry sah kurz ein wenig überrascht drein, bevor er bejahend nickte. „Gut, am besten gehen wir in dein Zimmer, da kannst du dich hinlegen und dir etwas weiteres, am besten einen Schlafanzug anziehen."„Na toll, jetzt habe ich gerade geduscht,"schmollte Harry, jedoch setzte er sich sofort mitsamt seinen Tieren in Bewegung,
„Ihr könnt reinkommen, ich bin fertig,"rief Harry von seinem Zimmer aus, Gwy und Tam hatten es sich gemütlich gemacht und sahen die anderen Personen im Raum misstrauisch an. Tom reichte Harry den Becher, den dieser in einem Zug austrank und beinahe wieder ausgespuckt hätte. Er schmeckte einfach ekelhaft und brannte, bald ließ das Brennen nach, aber dafür breitete sich ein Ziehen von seiner Magengegend aus, es wurde immer stärker und breitete sich bis in die Fingerspitzen aus, er hatte das Gefühl, als ob sich die Knochen und Blutgefäße sich ausweiten würden und die Haut sich immer mehr spannte. Als Harry das Gefühl hatte, seine Arme und Beine würden aufplatzen, ließ das Gefühl nach und das Ziehen zog sich kurz zurück um kurz darauf in seinem Kopf wieder aufzutreten, zuerst spürte er ein Brennen auf seinem Gesicht, bis plötzlich auch sein Mund zu schmerzen begann, besonders an seinen Eckzähnen war der Schmerz besonders groß. Und genauso schnell wie der Schmerz gekommen war, verschwand er wieder und Harry konnte wieder klar sehen. Er öffnete vorsichtig seine Augen und bemerkte die ganze Gruppe, die ihn besorgt anschaute und als er nach links schaute, blickte er direkt in die besorgten Augen von Damian, der seine Hand hielt. Harry versuchte zu lächelnd und sagte mit krächzender Stimme: „War gar nicht so schlimm, ist schon wieder vorbei."„Nicht so schlimm, du hast dich auf dem Bett rumgewälzt und immer wieder geschrien. So schlimm war es nicht, schon klar."Zischte Damian, bevor er sich beruhigte und ihm sanft über die Haare strich. Die anderen warfen sich belustigte und wissende Blicke zu, bevor sich Toms Blick in Erstaunen verwandelte: „Harry, mach bitte einmal deinen Mund auf."Erstaunt öffnete ihn Harry und nun konnten es alle sehen, Harry hatte spitze Eckzähne, im Übrigen waren seine Haare rapide gewachsen, sie waren jetzt so lang wie die der anderen Jugendlichen. Tom überlegte kurz, meinte aber dann: „Die Verwandlung wurde über ein Jahr verzögert, deswegen hat sie sich jetzt wohl so schnell vollzogen, das bestätigt meine Annahme, aber ein Test brauchen wir noch, Harry könntest du mir deinen Finger geben, ich brauche etwas Blut von dir."Harry streckte ihm die Hand hin und Tom stach kurz hinein und ließ einige Tropfen Blut in eine herbeigezauberte Phiole tropfen, danach nahm er einige Tropfen dazu und vermischte das Blut und murmelte eine Zauberformel: „Wenn sich das Blut jetzt schwarz färbt, sind wir verwandt, wenn nichts passiert, dann nicht."Kurze Zeit passierte gar nichts und die Beiden wollten schon aufgeben, als das Blut sich plötzlich tiefschwarz verfärbte. Tom grinste ausgelassen und umarmte Harry: „Willkommen in der Familie, kleiner Bruder. Wenn du dich jetzt duscht und wieder umziehst, erzähle ich die beim Abendessen die Geschichte. Wir warten im Esszimmer auf euch, Damian du bleibst am besten bei Harry, falls er einen Schwächeanfall erleiden sollte,"mit diesen Worten verschwanden alle bis auf Damian und Harry.
Nachdem Harry sich geduscht und wieder angezogen hatte, machten sich die beiden Jungs mit Tam und Gwy auf den Weg in das Esszimmer, wo sie bereits erwartete wurden. „Na, nichts passiert?"begrüßte sie Tom besorgt. „Nein, ich habe nur wahnsinnigen Hunger,"grinste Harry spitzbübisch und setzte sich neben Tom, während sich Damian auf die andere Seite von Harry setzte. Tom überreichte ihm eine Halskette mit einem kleinen Medaillon daran, die keinen Verschluss hatte, sich aber von selbst um Harry Hals schloss. Tom erklärte: „Da du jetzt ein Vampir bist, musst du Blut trinken, dafür ist diese Kette da. Wenn du Hunger hast nimmst du das Medaillon in die Hand und konzentrierst dich darauf, dass du Hunger hast. Es wird sich vergrößern und zwei Löcher für deine Zähne werden entstehen, nun musst du nur noch darauf beißen und daran saugen, dann kommt Blut daraus und keine Angst, es wird nie leer sein."Harry beäugte dies misstrauisch, probierte es aus und tatsächlich kam Blut heraus, gierig trank er davon, bis er halbwegs satt war, stellte aber fest, das er trotzdem noch etwas Hunger hatte. Tam und Gwy verzogen sich in eine dunkle Ecke des Zimmers, als Narcissa einmal in die Hände klatschte und die Hauselfen begannen die köstlichsten Sachen zu servieren. Hungrig begann Harry zu essen, aber bemühte sich nicht zu gierig zu sein. Nachdem sie alle mit Essen fertig waren, begaben sie sich in den Salon. Tam hatte sich wieder um Harrys Hals geschlängelt und Gwy saß auf Harrys Schulter und musterte Tom neugierig und etwas misstrauisch, als Tom dies bemerkt, schaute er Harry fragend an. „Oh, das hier ist Gwydion, kurz Gwy, mein Falke, er ist sehr intelligent, ich habe ihn von Severus bekommen und hier, das ist Tamaris, kurz Tam, ihn habe ich von Damian bekommen,"bei den letzten Worten schenkte er Damian einen liebevollen Blick, der den anderen keineswegs entging. Aufeinmal erhob sich Gwy von Harrys Schulter und landete auf Toms, dieser quittierte dies mit einem Grinsen und streichelte den Falken über das Gefieder. Im Salon setzte sich alle, Damian wieder neben Harry und Tam rollte sich in Harrys Schoß zusammen, während Gwy wieder zu Harry herüber flog und sich kurz streicheln ließ und sich dann auf Damians Schulter nieder ließ. Nun begann Tom seine und Harrys Geschichte zu erzählen.
„Ich wurde am 1. März 1935 geboren. Meine Mutter war Celine Felicia Slitherin und mein Vater Salazar Alexander Slitherin. Zu dieser Zeit wurden Vampire ständig verfolgt und mein Vater und meine Mutter mussten immer wieder fliehen und gerieten immer wieder in gefährliche Situationen. Aus diesem Grund gaben sie mich zu den Riddles und veränderten ihre Gedächtnisse, so dass sie dachten, ich wäre ihr leibliche Sohn. Meine Ziehmutter starb als ich ein Jahr alt war und mein Ziehvater war ein Muggle und hasste alles was mit Zauberern zu tun hatte. Er gab mich in ein Muggle- Waisenhaus, mit 11 Jahren wurde ich in Hogwarts eingeschult und wunderte mich damals, was der Sprechende Hut meinte, als er sagte, ich solle in das Haus meines Vaters gehen. Doch ich schob diese Frage zur Seite und begann zu lernen und interessierte mich für die dunkle Magie. In meinem dritten Schuljahr, lernte ich meinen wirklichen Vater kennen, er erklärte mir seine Motive, warum er damals so handeln musste und ich verstand ihn. Er nannte mir damals meinen richtigen Namen, Tom Alexander Slitherin, doch ich konnte ihn damals nicht benutzen, denn sonst hätte es ein Riesenskandal gegeben, weil Salazar Slitherin noch lebte. Dadurch verstärkte sich meine Abneigung gegen die weißen Magier noch mehr, denn wegen ihnen konnte ich nicht in meiner Familie aufwachsen. Ich öffnete die Kammer des Schreckens um allen eine Lektion zu erteilen. Bald darauf lernte ich auch meine Mutter kennen, sie war eine wunderhübsche und liebenswürdige Frau. Meine Verwandlung überstand ich gut mit der Hilfe meines Vaters und meiner Mutter, die mich in dieser Zeit immer wieder besuchten und mir beibrachten mein Vampirdasein zu tarnen. Nach meinem Schulabschluss begann ich Schwarzmagier um mich herum zu versammeln, die ebenso unter dieser Unterdrückung leideten wie ich und nahm den Namen „Lord Voldemort"an. So ging es viele Jahre und keiner konnte den Krieg für sich entscheiden, bis meine Mutter eines Tages wieder schwanger war. Bereits einige Tage vor der Geburt ging es ihr sehr schlecht und kam in ein Krankenhaus, sie konnte sich nicht mehr tarnen, da sie sehr schwach war, deswegen konnte man erkennen, dass sie ein Vampir war. Zur gleichen Zeit lag noch eine andere Frau im Krankenhaus, nur einige Zimmer weiter, es war Lilly Potter. Ich besuchte ebenso wie mein Vater meine Mutter ständig und wich nicht mehr von ihrer Seite, aber als der Tag der Geburt gekommen war, durften wir nicht bleiben. Meine Mutter starb während der Geburt und angeblich das Kind ebenfalls. Mein Vater und ich waren ohnmächtig vor Trauer und als ich Lilly und James Potter sah mit einem kerngesunden Baby auf dem Arm empfand ich einen schrecklichen Hass auf die beiden, warum durfte Lilly leben ebenso wie ihr Kind, während meine Mutter mit ihrem Kind starb. Ich verfolgte Lilly und James ein Jahr lang, bevor ich sie endlich erwischte. Ich brachte die beiden um, aber als ich den Zauberstab auf dich richtete und versuchte dich zu töten, flog der Fluch auf mich zurück. Aber zum Glück können geborene Vampire nicht mit einem Aveda Kedavra getötet werden, nur mit einem speziellen anderen Fluch, gegen den allerdings alle Slitherins immun sind. Deswegen wurde ich nur geschwächt und die restliche Geschichte kennt ihr ja, aber jetzt gibt es nur eine Erklärung: Lillys Kind muss bei der Geburt gestorben sein und Dumbledore, der einen schrecklichen Hass gegen Vampire hegt, muss die Kinder vertauscht und zuerst einen mächtigen Spruch angewandt haben, so dass du wie das andere Kind aussahst und anders herum. Danach muss er die Gedächtnisse der Ärzte geändert haben, die wussten dass das Kind tot war. Du wurdest als das Kind der Potters ausgegeben, bist aber in Wirklichkeit mein kleinerer Bruder. Übrigens dein wirklicher Name lautet: Ian Alexander Slitherin."
Harry war während der ganzen Geschichte immer blasser geworden, Damian hatte seine Hand genommen und versucht ihn zu beruhigen, doch jetzt war sowohl sein Gesicht als auch das von Ian wutverzerrt, Ian fauchte: „Dumbledore wird das büßen, zuerst letztes Jahr, er erzählt mir nichts, deswegen ist Sirius gestorben und ...."„Ähm, sorry, dass ich dich unterbreche, aber du redest doch von Sirius Black, er ist nicht tot." Unterbrach ihn Tom. „Was, er ist nicht tot? Wieso, wo ist er? Aber ich hab doch gesehen, wie er durch den Schleier gefallen ist,"fragte Harry, nun Ian geschockt, aber hoffnungsvoll. „Das ist so, dieser Schleier oder besser das Tor ist ein Reisetor und führt direkt nach Slitherin Manor und zwar in die Verließe, wir haben ein Alarmsystem entwickelt, das sofort anspringt, wenn jemand durch das Tor kommt und kurz vor den Sommerferien ging eben dieses System an, das ist schon seit ewigen Zeiten nicht mehr passiert. Vater und ich sind sofort hinuntergegangen und da lag ein geschockter Sirius Black. Wir erlösten ihn von dem Fluch und ich schaffte es zusammen mit meinem Vater ihn auf unsere Seite zu bekommen, das dauerte beinahe vier Wochen, aber keine Angst wir hatten ihn in einer Suite in der Burg untergebracht, die so verzaubert wurde, dass Sirius nicht fliehen konnte. Das Hauptargument war wohl, dass wir verwandt waren, er hatte es nicht gewusst, dass er eine Tante mit dem Celine Felicia Black hatte. Doch du hast richtig gehört, Sirius ist unser Cousin. Ich erzählte ihm meine Geschichte und er konnte mich irgendwann verstehen. Nachdem ich ihn überredet hatte, musste ich ihm verspreche, dass ich dir nichts tun würde. Ich wollte es ihm zuerst nicht versprechen, aber nachdem ich den Brief von Lucius erhalten hatte, war es mir ein leichtes ihm die zu versprechen. Sirius kommt morgen hierher, ich hoffe ihr habt nichts dagegen,"wandte sich Tom an die restlichen anwesenden Personen, alle schüttelten den Kopf, sie wussten bereits, dass Sirius nicht tot war, aber wollten es Tom erzählen lassen.
Ian war indessen immer blasser geworden, das war doch alles ein wenig viel für ihn, Damian bemerkte dies und nahm seine Hand und redete beruhigend auf ihn ein. Tatsächlich beruhigte sich Ian bald wieder und wandte sich wieder Tom zu, der ihn besorgt musterte und fragte, während er seinen Zauberstab herauszog: „Was bedeuten die goldenen Schriftzeichen auf dem Zauberstab hier."„Das ist Parsel und es sind deine Initialen I. A. S.. Du kannst ja Parsel sprechen, aber noch nicht lesen und schreiben, wenn du möchtest bringe ich es dir bei."„Ja, gerne, das wäre super,"lächelte Ian, bevor er gähnte. „Am Besten ihr geht alle ins Bett, das war ein langer Tag, morgen um 9.00 Uhr gibt es Frühstück, die Hauselfen werden euch wecken,"mit diesen Worten schickte Lucius die Jugendlichen ins Bett.
Am nächsten Morgen wurde Ian von einer Hauselfe geweckt und ließ schnell seine Tiere raus, damit sie jagen gehen können und duschte sich anschließend, danach zog er sich an und trat auf den Flur heraus. Einen Moment später öffnete sich die Tür links von seinem Zimmer und Damian trat heraus, er wünschte Harry einen guten Morgen und gemeinsam gingen sie zum Esszimmer, dort wurden sie bereits erwartet und sobald sie sich gesetzt hatten, begannen sie zu frühstücken. Währenddessen erzählte Tom, dass Sirius zum Mittagessen kommen würde und fragte die Jungs, was sie bis dahin machen wollte, bevor jemand antworten konnte rief Ian: „In den Stall gehen."Draco und Damian brachen in schallendes Gelächter aus, während die anderen verblüfft schauten. Damian erklärte: „Als Draco gestern erzählt hatte, dass sie Pferde haben, war Ian total begeistert und wollte sofort in den Stall."Dafür kassierte er einen Seitenhieb von dem grinsenden Ian. „Na gut, dann geht in den Stall, da wartete auch etwas auf dich Damian, aber denkt dran, dass ihr rechtzeitig zum Mittagessen wieder da seit und da können wir dann alles weitere besprechen,"lachte Lucius. „Danke,"rief Ian und zog Damian hinter ihm her, der leicht verwirrt schaute und nicht verstand, was Lucius meinte, Blaise und Draco folgten ihnen fröhlich grinsend und ließen vier fröhlich grinsende Erwachsene zurück.
Die vier Jugendlichen betraten den Stall, Ian war begeistert, rings herum war das Stampfen von edlen Pferden zu hören. Aufgeregt schaute er sich um, während sie weitergingen, als ihn aufeinmal ein erstaunter Ausruf von Damian aus seiner Beobachtung rief. Fragend drehte er sich zu seinem Freund hin, der wie gebannt auf ein Pferd starrte, es war ein schlanker, langbeiniger Rappe, schwarz wie die Nacht mit einem edlen Kopf und klugen Augen, in denen ein dunkles Feuer sprühte. Damian rief: „Diabolo."Bei seinem Namen riss der Hengst seinen Kopf hoch und wieherte stürmisch. Damian lief auf das Pferd zu und umarmte ihn, er flüsterte: „Ich dachte, ich hätte dich in Durmstrang zurücklassen müssen."Der Hengst stupste ihn sanft an und tänzelte leicht, Damian drehte sich vor freudestrahlend zu den anderen Jungs um, die ihn teilweise erstaunt anschaute, nur Draco grinste wissend, er wusste es nämlich schon vorher. „Das ist Diabolo, ich habe ihn von Tom zu meinem 15. Geburtstag bekommen, damals war er zweijährig und ich habe ihn dieses Frühjahr, kurz bevor ich aus Durmstrang abgereist bin, an den Reiter gewöhnt,"erklärte Damian mit blitzenden Augen. Ian trat ehrfürchtig an den hübschen Hengst heran und hielt ihm die Hand hin, neugierig schnoberte dieser an Ians Hand und ließ sich dann von ihm streicheln. „Er mag dich,"grinste Damian. Draco und Blaise zeigten Ian ihre Pferde, beide hatten Schimmelhengste, es waren Zwillinge, Draco erklärte Ian, das Zwillinge bei Pferden recht selten sind und meistens eins nicht überlebt, bei diesen beiden hatte die Mutter die Geburt nicht überlebt und Draco und Blaise hatten die beiden mit Flaschen aufgezogen. Dracos Hengst hieß Thunderbird und Blaises Hengst Thunderclap. Da sie noch gute zwei Stunden Zeit hatten, beschlossen die drei Jungs Ian das Reiten beizubringen. Draco zeigte Ian eine hübsche braune Stute mit dem Namen Amélie, die sanft und gut geeignet für einen Anfänger war.
Damian erklärte Ian wie man Aufsteigen musste und dieser hatte es schnell verstanden, auch das Satteln, Putzen und Trensen hatte Harry ziemlich schnell verstanden, er schien ein goldenes Händchen für Pferde zu haben. Draco grinste und meinte: „Liegt in der Familie."Endlich saß Ian auf dem Pferd , ihm kam es ziemlich hoch vor, aber schon bald hat er sich an die Gangart der Stute angepasst. Damian erklärte ihm wie er sitzen musste und tatsächlich saß er bereit ziemlich gut. Irgendwann meinte Damian: „Trab einfach an, drücke die Beine etwas an und schnalze, sie versteht das,"und tatsächlich trabte die Stute an. Ian musste sich erst an die etwas holprige Gangart gewöhnen, doch dann konnte er sie recht ordentlich sitzen. Nach einiger Zeit stieg Ian ab und sie versorgten die Stute, danach ging Ian duschen und entdeckte das Tam und Gwy wieder da waren. *Na, habt ihr etwas zu fressen gefunden* *Ja, haben wir, danke. Wir werden jetzt wohl schlafen* *Okay tschüs, ich komme nach dem Mittagessen wieder und dann könnt ihr mitkommen oder euch das Haus anschauen, okay* *Okay, danke* Nach dem Gespräch zog sich Ian um und lief nach draußen und klopfte an Damians Zimmertür, dieser kam sofort heraus. Danach klopften sie an Dracos Zimmertür und ein zweistimmiges „Wir kommen gleich!"antwortete ihnen. Kurz darauf kamen Draco und Blaise aus dem Zimmer heraus und gemeinsam gingen die vier hinunter in die Empfangshalle. Es war kurz vor 12.00 Uhr und die Erwachsenen waren noch nicht da, plötzlich tauchte ein Hauself auf „Der erwartete Gast ist eingetroffen, Master."„Führe in herein und sage meinen Eltern Bescheid,"befahl Draco, der Hauselfe verschwand nach einer Verbeugung und kurz danach ging die Tür auf und Sirius kam herein, er sah hervorragen aus. Ian stürmte auf ihn zu und fiel ihm in die Arme: „Ich konnte es kaum glauben, als mir Tom erzählt hast, dass du lebst."„Hey ist ja gut, jetzt bin ich ja da und ich werde dich bestimmt nicht mehr verlassen,"flüsterte Sirius leise, in diesem Moment ging die Tür auf und die vier Erwachsenen betraten den Raum. Bei dem Bild, was sich ihnen bot, blieben sie lächelnd stehen, dann trat Tom nach vorne. „Hallo Sirius, wie geht es dir, hattest du eine gute Reise."„Ja, danke Tom,"und löste sich vorsichtig von Ian und begrüßte die anderen freundlich, nur bei Severus hängte er noch ein Fledermaus hinten dran und erntete dafür von allen Seiten böse Blicke. „Hey, was ist denn, darf man denn noch nicht mal Leute ärgern."„Nein,"fauchten alle gleichzeitig „Ist ja gut, sag mal Harry, sorry Ian wie bist du eigentlich hier her gekommen."„Die Geschichte erzähle ich dir am besten während dem Essen, lass mich dir erstmal meine Freunde vorstellen. Zuerst einmal, das hier ist Damian, der Sohn von Severus."„Hallo Damian, ich freue mich dich kennenzulernen,"„Hallo Mr. Black."„Oh, bitte nennt mich alle Sirius, ich fühle mich sonst so alt." „Okay,"grinste Damian. Ian stellte Sirius noch Draco und Blaise vor, danach gab es Mittagessen, während dem Essen erzählte Ian Sirius die ganze Geschichte seit dessen angeblichen Tod. Dieser wurde wütend, als er die Sache mit den Briefen und den Dursleys erzählte: „Diese Dursleys werden dir für das was sie dir angetan haben, bezahlen, ebenso wie das Schlammblut und das Wiesel, wie können sie es wagen, keine Zeit zum schreiben, dass ich nicht lache. Tom du hattest Recht, was Dumbledore und seine Gefolgsleute angeht, sie sind egoistisch und intolerant."
Nach dem Essen besprachen sie wie die nächsten Wochen bis zum Anfang der Schule laufen sollte. Tom beschloss sie mit Hilfe von Lucius in den Dunklen Künsten zu unterrichten und Severus wollte Ian in Zaubertränke unterrichten bis er soweit war wie Draco und Blaise, dann würden die beiden dazukommen bis die drei soweit waren wie Damian. Das hieß, kaum Freizeit für die Jugendlichen, im Grunde sah ihr Tagesplan ungefähr so aus. 8.00 Uhr Frühstück 9.00 Uhr Reitstunde für Ian, danach bewegten die anderen ihre Pferde und Ian sah zu bis 12.00 Freizeit 12.00 Mittagessen 13.00 Unterricht Dunkle Künste bei Tom 16.00 Unterricht Zaubertränke für Ian, später auch für Draco und Blaise 19.00 Abendessen danach über viele Dinge reden So ungefähr verging die Woche, Ian verbesserte sich beim Reiten von Tag zu Tag mehr, bald konnte er schon alle Grundgangarten und saß schon recht sicher im Sattel. Auch in Zaubertränke verbesserte er sich gewaltig, so dass er schon bald auf dem selben Stand wie Draco und Blaise war und sie zu dritt Unterricht bekamen. In Dunkle Künste waren ihm die anderen verständlicherweise weit voraus, aber er hatte eine Begabung für dieses Fach. Damian und Ian kamen sich während der Zeit immer näher und man sah keinen mehr ohne den anderen, allen außer den beiden war klar, dass sie zusammen gehörten und mehr zueinander als Freundschaft empfanden.
Anfang der letzten Woche kam Tom freudestrahlend zum Frühstück: „Vater ist zu Hause, ich habe vorhin kurz mit ihm gesprochen."Auf Ians fragenden Blick flüsterte Damian leise: „Geborene Vampire können über Gedanken miteinander sprechen, das wird dir Tom bald beibringen."„Kommt mal alle mit in die Empfangshalle, die Hauselfen können gleich für einen mehr decken, denn Vater wird gleich hier seien,"befahl Tom und lief schnell voraus, währenddessen nahm er mit seinem Vater Kontakt auf ~Vater, du musst ganz schnell nach Malfoy Manor kommen, beeil dich~ Kaum betraten sie die Empfangshalle öffnete ein Hauself die große Flügeltür und ein großer, schwarzhaariger Mann mit Augen, die dieselbe Farbe hatten wie Toms und Ians betrat mit großen Schritten die Halle. „Vater,"begrüßte Tom ihn und umarmte ihn kräftig: „Du warst lange weg, es ist viel passiert in der Zwischenzeit, darf ich dir Damian Alan Snape vorstellen, den Sohn von Severus und Chantal."„Mein Sohn, du lässt mich ja kaum zu Wort kommen, aber auch ich bin froh wieder da zu sein,"grinste der Schwarzhaarige, „Damian, ich freue mich dich kennenzulernen."„Ganz meinerseits,"sagte Damian freundlich und zog als Tom anfing seinem Vater etwas zu erzählen Ian neben sich und strich ihm beruhigen über den Rücken, denn er bemerkte wie aufgeregt dieser war. „Vater, nun möchte ich dir noch jemanden vorstellen, den ich nie gedacht hätte jemals zu sehen,"er machte eine kurze Pause, „darf ich dir Ian Alexander Slitherin vorstellen." Der schwarzhaarige taumelte und hielt sich an seinem Sohn fest, „Ian"Ian trat neben ihn und flüsterte: „Vater?"Ein kurzer Blick in Ians Gesicht reichte aus, dies war sein Sohn, er löste sich von Tom und umarmte Ian und murmelte die ganze Zeit: „Mein Sohn, mein Sohn."
Es war der vorletzte Ferientag und sie besprachen noch einmal genau, wie es in Hogwarts ablaufen sollte: Tom und Ian sollten unter ihren normalen Namen als Schüler zur Schule gehen, nur dass sie den Nachnamen ihrer Mutter annehmen sollten. Salazar würde als Alexander Black und Vater von Ian und Tom als Lehrer für die dunklen Künste zur Schule gehen. Außerdem sollte er als älterer Bruder von Sirius gelten. Sirius würde VgddK unterrichten und Severus Zaubertränke normal weiter. Lucius würde indessen Schulleiter werden, die Namensänderung auf den Formularen von Ian hatte bereits stattgefunden, ebenso wie die seiner Änderung seiner Eltern, auch hatte er jetzt zwei Paten, Sirius und Lucius. Aufeinmal fiel Tom etwas ein: „Vater, wie war das nochmal wir dürfen unsere Pferde mit nach Hogwarts nehmen, ist das richtig?"„Ja, stimmt, da fällt mir ja noch etwas ein. Tom Fireball habe ich gestern hergebrachte, außerdem .... Kommt einfach mal mit in den Stall."Alle folgten ihm, vor einer Box blieb er stehen: „Hier steht Fireball, das ist Toms Hengst und ich habe noch etwas für dich Ian,"mit diesen Worten ging er eine Box weiter und blieb vor dieser stehen, „darf ich dir vorstellen Firestream, sieh ihn als nachträgliches Geburtstagsgeschenk von deinem Vater und deinem Bruder."Ian stammelte zuerst irgendein sinnloses Zeug, während er auf den Hengst starrte, er sah beinahe so aus wie Fireball, nur hatte er einen Stern auf seiner Stirn, beide waren langbeinige wunderhübsche Fuchshengst, von einem leuchtenden Fuchsrot. Der Hengst wandte ihm seinen Kopf zu, nun konnte er ihn sehen, einen hübschen, wohlgeformten trockenen Kopf, den der Hengst immer wieder hoch warf. Er drehte sich zu seinem Vater um, umarmte ihn stürmisch und bedankte sich tausendmal bei ihm für dieses wunderschöne Geschenk.
Den letzten Tag verbrachten die vier Jugendlichen die meiste Zeit bei ihren Pferden oder beim Packen. Firestream hatte sich bereits mit Tam und Gwy angefreundet, die die meiste Zeit unterwegs waren, im Park oder im Haus. Gwy ließ er auf seinem Sattel sitzen und auch vor Tam hatte er keine Angst und es machte ihm nichts aus, dass Harry ihn mal mit nahm. Manchmal begleitete Tom die Jugendlichen bereits in seiner neuen Gestalt, nun sahen die beiden fast wie Zwillinge aus, nur das Tom etwas älter aussah.
Bitte rewievt
