Kleine Fahrplanänderung: Dieser Teil wird der letzte der Geschichte sein. Ich habe noch ein wenig an der Storyline rumgebastelt und habe mich entschieden einiges- unter anderem den Epilog- wegzulassen.

Anmerkung: Ein gaaaanz großes Gomen Nasai an alle, die auf die Fortsetzung dieser Geschichte gewartet haben T.T Ich war unglaublich langsam und will jetzt hier auch gar nicht mit irgendwelchen Ausreden kommen. Ich hoffe, ihr verzeiht mir! sich ganz tief verbeugt

Teil: 4/4

Warnung: Lemon (deshalb habe ich auch so elendig lange gebraucht ), sap, major OOC

Mitten in der Nacht schreckte Yami plötzlich hoch. Sein Instinkt hatte ihn gewarnt, dass er nicht länger alleine war. Und er musste auch nicht lange suchen, bis er die Gestalt entdeckte, die nur wenige Schritte von seinem Bett entfernt stand.

Yami konnte ihr Gesicht nicht erkennen, aber das Mondlicht in ihrem Rücken, brachte ihr weißes Haar zum Leuchten und das Herz des Pharaos machte einen Satz. „Bakura?", wisperte er.

Der junge Dieb nickte.

„Was willst du hier?"

Das hatte sich Bakura auf dem Weg hier her auch gefragt. Er hatte einige Male den Entschluss gefasst, umzukehren, es dann aber doch nicht getan. Und jetzt, wo er Yami sah, wurde ihm langsam bewusst, was ihn wieder hier her gezogen hatte.

Es war zwar dunkel in den Gemächern des Herrschers von Ägypten, aber Bakuras Augen waren an die Dunkelheit gewöhnt und so konnte er Yami ausgiebig mustern. Er trug zwar keinen Schmuck, aber Bakura fand, das war auch gar nicht nötig. Seine verletzliche Schönheit war genug, um ihn zu etwas Besonderem zu machen.

Der Pharao hatte sich aufgesetzt und dadurch war die dünne Decke bis zu seiner Hüfte hinab gerutscht. Bakuras Augen wanderten von seinem Gesicht hinab zu den muskulösen Oberarmen, glitten über die Muskeln seines Oberkörpers hinab zu seinem flachen Bauch. Ja, wahrlich eine Schönheit. Das Herz schlug dem jungen Dieb bis zum Hals, als er sich sein Gewand über die Schultern zu Boden gleiten ließ und auf den Herrscher Ägyptens zuschritt.

Einen Moment war Yami zu verblüfft, um zu reagieren, als sein nächtlicher Besucher plötzlich nackt wie am Tage seiner Geburt vor ihm stand. Dann konnte er seine Augen nicht mehr daran hindern, hungrig über den schlanken, sehnigen Körper des anderen zu gleiten und jede Bewegung genaustens zu verfolgen. Schon alleine dieser Anblick genügte, um die Hitze in seine Wangen und in seine Lenden schießen zu lassen.

Schließlich kniete Bakura über ihm. Eine Hand strich sanft über Yamis Wange. „Ich weiß, wir kennen uns kaum", flüsterte Bakura und schluckte, bevor er mit Leidenschaft durchtränkter Stimme fortfuhr: „Aber ich begehre dich, Yami. Schon seit unserer ersten Begegnung."

Der junge Pharao erschauderte, als der andere seine eigenen Gedanken und Gefühle aussprach und legte eine Hand in Bakuras Nacken, um den Kopf des Diebes näher zu sich zu ziehen und seinen Mund zärtlich mit den Lippen zu verschließen. Das war Bakura Antwort genug und ohne zu zögern vertiefte er den Kuss zu einem leidenschaftlichen Tanz ihrer Zungen.

Yami ließ sich in seine Kissen zurücksinken, zog Bakura mit sich und wand sich ungeduldig unter ihm, um die störende Decke fortzubekommen, die als Barriere zwischen ihren Körpern lag. Unwillkürlich erzeugte er damit eine wundervolle Reibung zwischen ihnen, die Bakura leise in den Kuss stöhnen ließ.

Einen Moment hielt Yami inne, um den Nachhall dieses Geräusches zu genießen, bevor seine Hand fordernder an der Decke zerrte. Bakura hob seinen Körper ein wenig an und als das lästige Stück Stoff endlich beiseite geschafft war, ließ er sich behutsam auf Yami sinken. Beide, bereits halb erregt, stöhnten auf und Bakura beendete den Kuss, um nach Luft zu schnappen.

Er ließ es zu, dass sich Yami herumrollte und nun auf ihm lag. Wie hätte er sich auch wehren sollen, wenn seine ganze Konzentration dem Körper unter ihm- oder nun vielmehr auf ihm- galt, den kleinen Bewegung von Yami, die ihn so erregten?

Der Kleinere begann Schmetterlingsküsse auf Bakuras Gesicht zu hauchen, bevor er mit der Zunge die Konturen seines Ohres nachfuhr. Ein Zittern lief durch den Anderen und Yami wusste, dass er mit traumwandlerischer Sicherheit eine der erogenen Zonen am Körper des jungen Diebes gefunden hatte.

Bakuras Hände wanderten orientierungslos über Yamis Rücken, erkundeten jeden Zentimeter der weichen Haut und suchten einen Halt, während die Liebkosungen des anderen kleine Stromschläge durch seinen Körper direkt hinunter zu seinen Lenden schickten.

Zärtlich knabberte der Pharao an Bakuras Ohrläppchen und als er begann, daran zu saugen, gab er seinen ungeduldigen Händen auch endlich eine Aufgabe. Sie begannen ihre Wanderung an Bakuras Hals von wo aus sie die feine Linie seines Schlüsselbeins nachzeichneten und hinunter zu seiner Brust glitten. Sie streichelten seine Brust, wobei sie absichtlich einen großen Bogen um die empfindlichen Brustwarzen machten, und wandten sich dann Bakuras Bauch  zu.

Yami spürte, wie sich der Andere versuchte seinen Körper zu kontrollieren und sich nicht zu rühren, sich aber entgegen aller Bemühungen mit einer kaum wahrnehmbaren Bewegung gegen seine Hände drückte. Am Bauch war er also auch hochempfindlich.

Mit einem kleinen Grinsen nahm er Bakuras Lippen wieder in Besitz und seine Hände begannen nun ohne Vorwarnung, die zuvor vernachlässigten Brustwarzen zu liebkosen und zu necken. Mit einem Stöhnen drückte sich der Größere gegen Yamis Körper und vergrub seine Hände in dessen Haaren.

Ihre Erektionen berührten sich und Yami schloss die Augen, kämpfte um seine Selbstbeherrschung, während er zuließ, dass Bakura das Duell ihrer Zungen für sich entschied und nun seinerseits den Mund des Pharaos erforschte. Ihre Erregung lag beinahe als fühlbare Spannung in der Luft und Yamis Härchen an den Armen und im Nacken stellten sich auf, als er unbewusst begann, sich an dem Körper unter sich zu reiben.

Der Griff in seinen Haaren wurde fester, als Bakura ihm in den Mund stöhnte und sich ein Kribbeln in Yamis Körper ausbreitete, das von seinen Lenden ausging und auch dorthin zurückfand, um ihn nachdrücklich darauf aufmerksam zu machen, wie heftig er auf den jungen Dieb reagierte.

Bakuras Hände wanderten zu Brust des Kleineren und ahmten dort sein eigenes Spiel nach. Aufstöhnend bog sich Yami den streichelnden Händen entgegen und er wusste im selben Augenblick, dass er mehr von Bakura wollte. Nicht nur ein bisschen streicheln und reiben.

Yami rutschte an ihm herab und Bakura murrte ein wenig über den verlorenen Körperkontakt. Doch bevor er weitere Proteste äußern konnte, hatte Yami einen Kuss auf die Innenseite seines rechten Oberschenkels gedrückt. Bakura keuchte auf und öffnete seine Beine unwillkürlich etwas weiter, um dem Kleineren mehr Spielraum zu geben.

Zufrieden mit diese Reaktion küsste und leckte sich Yami seinen Weg hinauf zu seinem eigentlichen Ziel. Dann zögerte er kurz. Er hatte so etwas noch nie gemacht. Als Herrscher Ägyptens war er normalerweise an Bakuras Stelle, aber.... Yami wollte ihn schmecken. Alles von ihm. Vorsichtig blies er über die Spitze von Bakuras Erregung und beobachtete, wie dieser erschauderte, als die kühle Luft auf seine heiße Haut traf.

Braune, lustverhangene Augen blickten ihm erwartungsvoll entgegen und das war alles an Überzeugung, das Yami brauchte. Er lehnte sich vor, nahm die Flüssigkeit an der Spitze von Bakuras Männlichkeit auf und ließ den Geschmack genüsslich über seine Zunge rollen, bevor er die Eichel mit dem Lippen umschloss und daran saugte.

Unvermittelt drückte der junge Dieb ihm aufstöhnend die Hüfte entgegen und Yami nahm ihn unwillkürlich etwas weiter in sich auf. Leckte kurz über den Schaft, bevor er erneut und dieses Mal heftiger an Bakura saugte. Als sich der Größere erneut weiter in die verheißungsvolle, feuchte Höhle schieben wollte, hinderte ihn zwei Hände an seiner Hüfte mit festem Griff daran. Bakura machte seinem Unmut Luft, doch sein Knurren ging nahtlos über in ein lustvolles Stöhnen, als Yami seine Muskeln zur Entspannung zwang und ihn vollständig aufnahm.

Spätestens in diesem Moment riss eine Welle der Lust Bakuras Verstand mit sich fort und reduzierte den Dieb zu einem zitternden Bündel aus vibrierenden Nerven. Er spürte diese unglaubliche Spannung in sich, die seinen Körper nach Erlösung schreien ließ und er wusste, seine Grenze war erreicht.

„Uhnnhnn...Ya... ahhhh.... mii....", war alles, was der junge Herrscher als Vorwarnung bekam, bevor sich sein Geliebter mit einem lauten Stöhnen und zurückgeworfenem Kopf in seinem Mund ergoss. Etwas überrascht schluckte Yami und leckte sich anschließend unbewusst über die Lippen, bevor er zu Bakura aufsah, der schwer atmend mit geschlossenen Augen vor ihm ausgestreckt lag.

Als sich seine braunen Augen wieder öffneten und er Yami anblickte, wurde dem Kleineren schlagartig bewusst, dass sein Partner noch lange nicht genug hatte. Zu hungrig war der Ausdruck in den dunkelbraunen Opalen. Und bevor Yami noch weiter denken konnte, fand er sich auf dem Rücken wieder, Bakura über sich und die weichen Lippen des Diebes verlangend auf den seinen.

Willig ging er auf das fordernde Spiel ein, während seine Hände über den Rücken des Größeren irrten. Bakura war es schließlich, der den Kuss beendete, um sich ausgiebig Yamis Hals zu widmen. Eine Gänsehaut nach der anderen überzog den kleineren Körper, der bald begann, sich unter dem seines Geliebten zu winden.

Bakura hingegen ließ sich Zeit, genoss es, Yami zu verwöhnen und biss ihm immer wieder zärtlich in den Hals, bevor er wie zur Entschuldigung darüber leckte. Und er spürte an den Reaktionen des Pharaos, dass es diesem gefiel. Was ihn jedoch überraschte, war Yamis Hand, die sich plötzlich in seinem Schritt befand und die seine Erektion wieder zum Leben erweckte. Er stöhnte leise auf und drückte sich den Streicheleinheiten entgegen.

Nachdem Bakura der zarten Haut am Hals gesaugt und ein kleines rotes Mal hinterlassen hatte, wandte er sich der Brust des Anderen zu. Und während er sich seinen Weg in kleinen Schlangenlinien zu den bereits aufgerichteten Brustwarzen des Älteren küsste und leckte, entfernte er vorsichtig und ein wenig widerwillig dessen Hand von seinem Glied. Nicht, dass es ihm nicht gefallen würde, aber er wollte nicht schon wieder kommen. Noch nicht.

Yami wand sich unwillig unter ihm, unzufrieden damit, dass es ihm nicht erlaubt wurde, seinen Geliebten zu streicheln. Zumal dessen Körper ja deutlich nach Streicheleinheiten verlangte. Doch aller Unmut war vergessen, als sich weiche Lippen um seine Brustwarzen schlossen und Bakura ein wenig an ihnen saugte.

Yami hatte schon immer gewusst, dass er dort besonders empfindlich war. Und er hatte auch gewusst, dass er ziemlich heftig auf Bakura reagierte. Aber die Kombination dieser beiden Elemente ließ ihn kleine Sternchen sehen. Er spreizte die Beine, damit Bakura es sich zwischen ihnen gemütlich machen konnte und ihre Körper so noch näher beisammen lagen. Außerdem spürte er so, wie sich Bakuras Erregung gegen ihn drückte und das sorgte noch einmal für einen kräftigen Adrenalinschub.

Verlangend hob Yami seine Hüfte und rieb sich gegen den jungen Dieb. „Kann nicht mehr.... oh bei Ra.... brauche dich....", keuchte er atemlos mit geschlossenen Augen.

„Wir haben nichts, um es leichter zu machen", antwortete Bakura mit rauer Stimme und drückte zwei Finger gegen die Lippen des Pharaos.

„Egal...." Gehorsam nahm Yami die Finger in seinen Mund, umspielte sie mit der Zunge und befeuchtete sie so mit Speichel. Ungeduldig hob er erneut sein Becken gegen Bakura und der verstand den Wink. Er positionierte seinen kleineren Partner so, dass er vorsichtig mit einem Finger in ihn eindringen konnte. Behutsam testete er aus, wie weit er gehen konnte, ohne Yami weh zu tun und erntete ein ungeduldiges Zischen: „Mach schon!"

„Immer langsam, mein ungeduldiger Pharao", flüsterte Bakura grinsend, führte einen zweiten Finger ein und küsste die geröteten und angeschwollenen Lippen des Kleineren leidenschaftlich. Yami erwiderte den Kuss, war dabei aber so aggressiv und fordernd, dass er sich schon bald gegen den verblüfften Bakura durchgesetzte hatte. Er zischte leise, als er einen dritten Finger in sich spürte und wand sich ein wenig unter dem Größerem, weil es ziemlich unangenehm für ihn war.

Doch als der junge Dieb seine Finger bewegte, sah Yami plötzlich Sternchen, als sie diesen einen, besonderen Punkt in ihm berührten. Er riss sich von Bakuras Lippen los, um laut aufzustöhnen. „Bei allen Göttern! Jaah......" Und auf einmal war das Gefühl von Bakuras Fingern in ihm, das Schönste, das er sich vorstellen konnte. Doch leider währte es nicht allzu lange.

Yami wimmerte leise, als sich der junge Dieb aus ihm zurückzog und richtete sich unter den erstaunten Blicken von Bakura wieder in die sitzende Position auf. Es fiel ihm schwer, seinen Blick zu fokussieren und seinen Handlungen zu koordinieren, weil seine Sinne so vernebelt waren, aber schließlich beugte er sich erneut über Bakuras Erektion. Dieser zog scharf die Luft ein, als er Yamis Zunge spürte, die an seiner Erregung auf und ab glitt. Ein kehliges Stöhnen entwich seinen Lippen und als der Pharao sich nach kurzer Zeit wieder von ihm löste, war er beinahe empört.

Aber nur solange, bis der Kleinere sich über ihn kniete und sich langsam auf seinen Schoß sinken ließ. Bakura begriff, was Yami getan hatte. Er hatte ihn mit Speichel befeuchtet um ihnen beiden den Akt der Vereinigung zu erleichtern. Zwar überflutete in diesem Moment die Empfindung von Yami, der ihn immer weiter in sich aufnahm, sein Nervensystem, aber der Dieb war noch genug bei Verstand, um den Schmerz auf dem Gesicht seines zierlichen Partners zu erkennen.

Energisch packte er den Kleineren an der Hüfte und hinderte ihn daran, sich weiter zu bewegen. „Langsam", keuchte Bakura.

Aufgebrachte, lustverschleierte rubinrote Augen bohrten sich in seine. „Lass mich!", fauchte Yami und der Größere hatte nicht die Willenskraft, sich dieser Forderung zu widersetzen, zumal es sich so gut anfühlte.......

Nach der vollständigen Vereinigung hielt der junge Herrscher inne, versuchte sich an das überwältigende Gefühl von Bakura in sich zu gewöhnen. Sicher, da war Schmerz, aber es bereitete ihm so viel mehr Lust..... Während eine Hand des Diebes auf der Hüfte seines kleineren Partners ruhte, suchte sich die andere den Weg über dessen Bauch und Brutkorb zu seinen Brustwarzen, um sie ein wenig zu necken.

Yami bog sich ihm aufstöhnend entgegen und Bakura stockte bei der Bewegung der Atem. Seine Hand an der Hüfte des Pharaos verstärkte ihren Druck und der junge Herrscher würde dort morgen sicher ein paar blaue Flecken haben, doch daran konnte sein größerer Partner im Moment nicht denken.

„Du bist so... mhmm.... verdammt eng.....", keuchte er und lehnte sich vor, um über Yamis Hals zu lecken. Mit einem lauten Keuchen begann Yami sich vorsichtig zu bewegen, doch die Vorsicht war rasch vergessen.

„W-warte", keuchte der junge Dieb, veränderte den Winkel von seinem Partner und sich ein klein wenig und Yami schrie auf.

„Oh, bei allen Götter.... nhnn.... was war... nggnn... das?"

„Ahhh.... tut... nggnn... tut das gut?"

„Bei Ra.... Jaaaaa........." Die Bewegungen des jungen Pharao wurden leidenschaftlicher und Bakura war das nur Recht. Mit einem leisen Stöhnen ließ er sich nach hinten in die Kissen sinken, eine Hand rutschte auf Yamis Oberschenkel, die andere umfasste die Erektion des Kleineren. Fasziniert und mit lustvernebelten Sinnen beobachtete er den Kleineren.

Yami ließ den Kopf in Ekstase nach hinten fallen, bog den Rücken durch und stützte sich mit seinen Armen auf Bakuras Oberschenkel ab, während er sich der fordernd streichelnden Hand entgegen bewegte. Bereitwillig ließ er sich näher und näher an die berühmte Schwelle herantragen, gab sich Bakuras Berührungen voll und ganz hin. Er versuchte auch nicht, sich zurückzuhalten, als er spürte, dass er so weit war.

Stattdessen bog er den Rücken noch weiter durch und ergoss sich mit einem lauten Stöhnen in die wartende Hand. Seine Arme drohten nachzugeben, doch Yami biss sich auf die Lippe und bewegte sich weiter, während sein eigener Orgasmus über ihn hinwegrollte, um auch seinem Partner Befriedigung zu verschaffen.

Bakuras Augen rollten nach hinten und schlossen sich, als er fühlte, wie sich der enge Muskelring um ihn herum rhythmisch zusammenzog und erleichtert ließ er alle Selbstbeherrschung fahren. Mit Yamis Namen auf den Lippen kam er tief in dessen Körper.

Schwer atmend lagen die beiden einige Minuten regungslos übereinander, ehe sich Yami erschöpft erhob und sich mit einem zufriedenen Seufzer neben Bakura gleiten ließ. Dieser nahm ihn nach kurzem Zögern in den Arm und der Pharao ließ seinen Kopf selig auf die Schulter des Diebes sinken. Doch der Schlaf, den er erwartete, kam nicht. Stattdessen starrte er hellwach in die Dunkelheit seines Zimmers und verfolgte mit jeder Faser seines Körpers, wie sich der Brustkorb seines größeren Partners bei jedem Atemzug hob und senkte.

Und auch Bakura fand keinen Schlaf. Es war lange her, dass er jemanden so nahe an sich heran gelassen hatte. Es war nicht so, dass er nie mit anderen geschlafen hatte, aber nachdem er seine Befriedigung gefunden hatte, war er sofort auf und davon und hatte seine jeweiligen Partner meist nie wieder gesehen. Eben auch um zu verhindern, dass ihm noch einmal jemand so weh tat.

Aber bei Yami war es anders. Er war zu träge, um jetzt aufzustehen und zu gehen. Dafür fühlte er sich einfach viel zu wohl. Nach Jahren hatte Bakura endlich wieder das Gefühl, von innen heraus gewärmt zu werden durch die Zuneigung, die er zu dem jungen Pharao empfand. Und auch, wenn er es sich nie eingestanden hatte, dieses Gefühl hatte ihm gefehlt.

Seine Hand fand wie von alleine, ihren Weg in Yamis weiche Haare und er streichelte den Kleineren liebevoll. „Schlaf jetzt." Selbst Bakura war überrascht, wie sanft seine Stimme klang.

Yami schwieg einen Moment. „Wenn ich aufwache, wirst du fort sein, nicht wahr?" Bakura schwieg, doch das war dem jungen Herrscher Antwort genug. „Dann möchte ich nicht schlafen."

„Sei nicht albern."

Nun war es Yami, der schwieg. Natürlich war es albern und er würde selbstverständlich nicht die ganze Nacht wach bleiben können. Schon gar nicht, wenn er so gemütlich an Bakuras Seite geschmiegt lag. Ihm war natürlich klar, dass Bakura vor Sonnenaufgang verschwunden sein musste, wenn er die Gefahr, entdeckt zu werden, so gering wie möglich halten wollte..... wenn sie sich wiedersehen wollten.

Und er wusste auch, dass diese Beziehung Wahnsinn war. Sie machte sie beide angreifbarer und verwundbarer. Das Herz war eine der empfindsamsten Stellen und nun, da ihre Herzen nicht länger aus Eis bestanden, konnten ihre Feinde darauf zielen und sie empfindlich treffen. Aber das machte Yami aus irgendeinem Grund wenig aus. Er war kein Draufgänger, aber er war gewillt, sich für Bakura Hals über Kopf in dieses Abenteuer zu stürzen und er nahm alle Risiken bewusst in Kauf.

„Werden wir uns wiedersehen?", fragte er leise. Die Hand in seinen Haaren, die dabei war, den jungen Pharao in den Schlaf zu streicheln, hielt einen Moment inne und verschwand dann. Bakura drehte sich ein wenig zu ihm herum, hob mit zwei Finger sein Kinn etwas an und drückte seine Lippen zärtlich auf Yamis.

„Was denkst du denn?", fragte er zurück und in seinen Augen funkelte es.

„Ich denke ja", antwortete Yami mit geschlossenen Augen und einem Lächeln.

„Na, siehst du." Die Hand nahm ihre vorherige Tätigkeit wieder auf und Yami seufzte glücklich.

„Ich liebe dich, Bakura."

Der junge Dieb erwiderte nichts, drückte den Kleineren nur enger an sich und das schien dem zu genügen. Schnell wurden seine Atemzüge tief und gleichmäßig und jetzt endlich wisperte Bakura: „Ich dich auch Yami. Ich dich auch." Er war damals zu tief verletzt worden, um seine Gefühle sofort wieder offen zuzugeben, aber irgendwann, da war Bakura sich sicher, würde der Tag kommen, an dem er Yami ins Gesicht sagen konnte, wie viel er ihm bedeutete.

Mit dieser Gewissheit und einem kleinen Lächeln auf den Lippen entschlummerte auch der junge Meisterdieb.

Owari

allen einen O-Saft ausgibt Wir haben's geschafft Einige von euch haben sicher schon nicht mehr daran geglaubt, aber ich habe diese Story tatsächlich zum Ende gebracht freufreufreu Und sieht man mal von der Lemon-Szene ab, hat mir das Schreiben wahnsinnigen Spaß gemacht und ich möchte an dieser Stelle allen danken, die mir einen Kommi geschrieben haben knuddel Bakura-Plüschies verteilt

Bakura: Dürfen wir jetzt auch mal was zu dieser Fic sagen?

Yami: Immerhin haben wir die ganze Zeit brav geschwiegen.

Fellfie: Bitte, äußert euch

Yami, Bakura:  MIND CRUSH!!

Fellfie: umkipp XX

Yami: böse guck So, jetzt sind wir sie los.

Bakura: Auf dass sie nie wieder so einen Müll schreibt!

Yami: empört Was denkt sie sich überhaupt dabei?! Ich meine, wir würden nie.... würden wir doch nicht, oder?

Bakura: schüttelt den Kopf Nein nie!

Yami: ............................. schaut Bakura an

Bakura: ............................ schaut Yami an

Yami, Bakura: verschwinden eilig händchenhaltend von der Bildfläche

Vergesst bitte nicht, einen abschließenden Kommentar zu hinterlassen

Man liest sich

Eure Fellfie