Kapitel 6 Der Kampf mit dem Dämon und die feste Freundschaft der vier
Hermine und Roger traten mehrere Schritte zurück. Sie wollten sich so weit wie möglich entfernen. Die Furcht gegenüber diese abscheuliche Kreatur wuchs ihn ihnen. Roger packte Cho und hob sie. Hermines Augen ruhten weiterhin auf Laius. Es war einfach nicht möglich. Wie konnte er einer von diesen Wessen sein? Das war absolut unmöglich. Mit gezuckten Zauberstab warteten sie. Warteten auf ein Wunder. Laius verwandelte sich weiter. Es war wie der Vielsaft - Trank. Am Ende seiner Transformation, musste Hermine laut aufschreien. Laius hatte sich in etwas verwandelt was einfach unmöglich war. Die Grösse eines Trolls. Statt Arme, schwarze lange Tentakel. Die Beine von Zyklopen und der Kopf eines zerfleischten Bären. Sein ganzer grüner, schleimiger Oberkörper hatte scheussliche schwarze Warzen und ein entsetzlicher Gestakt ging von dieser monströser Kreatur aus. Laius oder was auch immer er jetzt zu sein schien, sabberte heftig. Eine seltsame Aura ging von dieser Bestie aus die die Luft des Raumes irgendwie vergiftete.
"Was jetzt?" fragte Hermine und blickte zu Roger der Cho fest in den Armen hielt. Sein Gesicht war ernst und zeigte keine Art von Gefühlen. Hermine wusste das er stark am denken war. Hermine wandte den Blick ab und schaute wieder zu Laius. Dieser blickte zu ihnen und spielten mit seinen Kiffer. Roger blickte jetzt zu Hermine. "Hier! Halt Cho und sobald sich die Möglichkeit zeigt, rennt ihr beide nach draussen." Sagte er. "Du... du willst es mit ihm aufnehmen?" fragte Hermine geschockt. "Siehst du eine andere Möglichkeit? Zurück!!!!" Roger sprang einen Schritt nach vorn und richtete seinen Zauberstab auf Laius. "Enervate tus!" schrie er und ein dünner, gelber Strahl schoss und traf Laius am Kopf. Laius fing zu lachen oder besser zu dröhnen an. Ob so ein Monster lachen konnte? Anscheinend hatte der Lähmzauber nicht gewirkt. Roger rannte nach links. Dort würde er genug Platz haben und wenn ihn Laius folgen würde, hätten Hermine und Cho genug Platz haben um zur Tür zu gelangen. Laius blickte zu Roger und ging auf ihn zu. Anscheinend hatte sich die Denkweise Laius verändert. Er holte mit einer Tentakel aus und Roger schaffte es gerade sich zu ducken und der Tentakel auszuweichen die eine Toilettekabine in hundert Stücken zersplitterte. Erschrocken blickte Roger schnell auf Laius und sah das dieser mit der anderen Tentakel ausholte um ihn Senkrecht Todzupeitschen. Noch während die Tentakel auf Roger zuschoss, rollte sich Roger elegant zur Seite, und die Tentakel schlug mit voller Wucht zu Boden was einen gewaltigen Knalllärm verursachte. Die Tentakel zerstörte den Boden und Steinsplitter schossen in alle Richtungen.
Hermine und Cho rannte hinaus während Roger aufstand, sich um die eigene Achse drehte und einen Stuptor auf Laius schoss. Der Stuptor traf Laius am Kopf und er taumelte rückwärts. Das war genau das was Roger jetzt brauchte. "Cuerdas di assero!" rief er und ein paar Metallseile schossen aus seinen Zauberstab und schnürten sich um Laius Fußknöcheln. Sofort verlor er das Gleichgewicht und mit einem grollenden Schrei der den ganzen Raum erzittern lies, stürzte er mit dem Rücken zu Boden und schlug mit der Tentakel wild um sich und zerstörte weitere Toilettenkabinen. Roger blickte ein letztes Mal auf Laius bevor er hinausrannte. Hinter sich hörte er Laius animalisch laut grollen. Im Gang traf er auf Cho und Hermine. "Schnell weg!" rief er und packte Hermine und Cho an der Schulter und riss sie mit. Sie waren kaum einpaar Meter weggerannt als Hermine nach hinten blickte und Laius, rennend, auf sie zukommen sah. "Er kommt!" schrie Hermine in Panik. Roger blickte über seine Schulter nach hinten. Laius näherte sich schnell. Die Metallseile hatten nichts bewirkt aber was anderes hatte er nicht erwartet. Im Gang war es dunkel und nur der Lumuszauber von Hermine verschaffte ihnen genügend Sehschärfe um nicht gegen eine Wand zu rennen. Hermine schrie um Hilfe in der Hoffnung das ein Lehrer an der Schule sie hören würde.
Cho hatte mühe mitzuhalten und deshalb hielt Roger an und richtete seinen Zauberstab erneut auf Laius. "Rennt weiter! Freezing!" schrie er und zielte auf Laius rechten Bein. Mehrere kalte, blauweiße Strahlen schossen Richtung Laius Bein der sofort Erfriertee.
Laius stolperte und stürzte vorneweg zu Boden. Er fiel nicht mehr als fünf Schritt von Roger entfernt zu Boden als er mit einer Tentakel Roger Brust rammte. Roger blieb die Luft weg und schleuderte es mehrere Meter nach hinten. Sein Zauberstab entglitt ihm von der Hand. Als er am Boden knallte, blieb er liegen. Hermine und Cho hatten Rogers Sturz gehört und sich umgedreht. "Davis!" schrie Cho und wollte zurück rennen als Hermine sie am Handgelenk festhielt und ihr sagte. "Warte hier Cho!" und so rannte Hermine Roger zu Hilfe während Cho, zögernd weiterrannte.
Mit gezogenem Zauberstab, rannte Hermine und kniete neben Roger. "Davis?" sagte Hermine. Roger öffnete die Augen. "Verdammt! Lauf weg Hermine!" hustete er. "Spinnst du?" sagte Hermine aufgebracht. Wie konnte Roger so etwas sagen? Merkte er denn nicht wie ernst die Situation war? "Ich lasse dich doch nicht hier allein!" fauchte Hermine. "Jetzt ist nicht der richtige Augenblick für Streiterei!" sagte Roger. Hermine half ihm hoch und als sie weiter rennen wollten, spürte Hermine wie sich etwas um ihren Wadenbein umschlang und sie zu Boden zerrte. Erschrocken blickte sie zu Laius. Seine Tentakel hatte sich um Hermine Wadenbein umschlungen und zerrte sie zu ihm. "Roger!" rief Hermine und Roger reagierte sofort. Er packte Hermines Händen und versuchte sie zurückzuhalten aber als die andere Tentakel gegen Rogers Kopf schlug, fiel er zu Boden und rührte sich nicht mehr. "Roger!" rief Hermine. Bewusst, rollte sie sich seitlich zur Wand und hielt sich an einer Säule fest. Sie spürte wie Laius sie zu sich zu ziehen versuchte. Dennoch hielt sich Hermine so gut wie sie nur konnte fest. Dann spürte sie wie die andere Tentakel sich um ihren Bein nach oben zum Bauch und Brustkorb umschling und sich fest zusammen zog.
Hermine hatte das Gefühl zertrümmert zu werden und lies los. Laius zog sie zu sich heran. Hermine bekam auch keine Luft mehr und es begann ihr langsam Schwarz zu werden. Dann plötzlich hörte sie Laius wild aufbrüllen. Die Tentakeln lockerten sich und sie schnappte nach Luft. Dann griffen zwei unsichtbare Händen nach ihr und zogen sie von Laius weg. Dort wo Laius stand, hörte sie eine vertraute Stimme.
"Habe ich dir nicht gesagt du sie nicht anfassen sollst?"
Eindeutig Malfoy Stimme, erkannte sie. Malfoy hielt in der Hand eine Klinge mit der er Laius Tentakel abgehakt hatte. Hermine hob den Kopf und blickte in die leere. Was zog sie fort? Sie spürte das es Händen waren. "Wer ist da?" fragte sie. "Ron! Ich bin's Hermine." antwortete Ron unter den Tarnumhang. Nachdem Ron Hermine weit genug gezogen hatte, nahm er den Tarnumhang ab. Hermine rempelte sich hoch. "Ron! Da bist du ja endlich!" brachte sie hervor. Sie drehte sich um und sah Malfoy. Malfoy hatte es schwer. Laius hatte sich aufgerichtet und versuchte Malfoy nieder zu trampeln. Malfoy wich jedoch geschickt aus und fügte Laius mit seiner Klinge, tiefe Wunden zu. Schwarzes Blut strömten aus der Wunden. Dennoch. Früh genug musste er feststellen das es hoffnungslos war weiter zu kämpfen und beschloss sich zurück zu ziehen. Er rannte zu Ron und Hermine die Roger hoch genommen hatten und sagte ihnen sie sollen sich beeilen. Hermine hatte natürlich keine Zeit Malfoy zu fragen wie er hierher gekommen war. Gemeinsam, Malfoy zu hinterst, rannte sie die Gänge Richtung Dumbledores Büro. Bis dahin aber war es noch ein weiter Weg. Hogwarts war schließlich gigantisch und man konnte sich leicht verirren. Selbst wenn man Jahrelang hier gelebt hatte. Sie rannten weiter und hörten hinter ihnen das Grollen Laius. "Was ist da?" fragte Hermine Malfoy während sie rannten. "Ein Dämon!" antwortete Malfoy knapp. "Ein Dämon? Ich dachte die gibt es nicht!" meinte Hermine. "Das ist richtig Granger. Ich dachte aber das du das Buch der Dämologie schon gelesen hast. Dort steht es nämlich das Dämonen nur beschoren werden können und so viel wir wissen, gibt es im Moment nur einer des das könnte." Sagte Malfoy und grinste Hermine an.
Hinter ihnen hörten sie jetzt die schwere Strampelschritte Laius die zunehmend lauter wurden. "Dämonen kann man mit der Magie nicht bekämpfen. Nur Metall tötet sie. Es sind niederhöllische Wessen. Alle diese Dämonen besitzen aber eine Schwachstelle. Manchmal ist es das Herz. Kopf, Kehle usw. Landet man einen guten Treffer, ist der Kampf vorbei. Natürlich muss man erst wissen um was es sich für einen Dämon handelt. " erklärte Malfoy. Plötzlich hörten sie die lauten Schritten von Laius nicht mehr. Es war Todstill. Bis zum Dumbledores Büro waren es noch gut fünf Minuten. "Was soll das? Warum ist es plötzlich so still?" fragte Cho nervös. Malfoy gab den Befehl zum anhalten. "Lichter löschen!" befahl er und Hermine und Cho löschten den Lumuszauber der ihnen Licht verschaffte. Roger erwachte und Cho half ihm aufrecht zu bleiben. Er hatte eine Schnittwunde an der Stirn die aber nicht blutete. Seltsam.
"Was ist?" fragte Hermine in Flüsterton. "Er hat die Richtung geändert." bestätigte Malfoy. "Versucht uns daran zu hindern Dumbledores Büro zu erreichen. Er weis es." "Warum erscheint eigentlich nicht Dumbledore. Er muss doch wissen was ihm Schloss vor sich geht. Und ich meine, ein Dämon wird er wohl sicher nicht übersehen." Sagte Ron der die Angst sehr hoch gestiegen war. "Ich weis nicht warum Dumbledore nicht erscheint!" antwortete Malfoy ruhig. Woher hatte er diese Ruhe?, fragte sich Hermine. "Hier lang!" er zeigte den Gang nach recht an und die anderen folgten ihn. "Malfoy als Führer. Das ist wohl in der Tat etwas ganz neues!" dachte Hermine. Sie liefen im Dunkel ohne etwas sehen zu können. "Seid ihr alle bewaffnet?" fragte Malfoy. Hermine und Roger sagten nein. Sie hatten ihre Zauberstäbe bedauerlicherweise am Flur des zweiten Stockes vergessen und sogar den Tarnumhang. Ron und Cho aber waren es. Sie tasteten sich der Wand entlang als sie plötzlich schwere Schritte hörten. Von wo konnten sie nicht feststellen. Sie blieben stehen und atmeten nicht. Sie pressten sich gegen die Wand. Zum Glück befanden sich gerade an einer Kreuzung. Sie hörten die Schritte lauter werden und plötzlich erkannten sie die schattierte Gestallt einer gigantische Kreatur. Laius! Er stoppte und blickte sich um. Malfoy verstärkte seinen Griff am Knauf der Klinge. Ron zitterte während Hermine sich so flach wie möglich gegen die Wand drückte. Roger schloss die Augen und versuchte ruhig zu bleiben und Cho, schweißdurchtränkt und immer noch etwas schwindelig, versuchte sich zu sammeln.
Keiner atmete, rührte oder machte irgend etwas. Nur die Schritte dieser Kreatur waren zu hören und sie waren nah. Sehr nahe. Laius blickte sich um und lief dann den Flur wo sich die fünf befanden, entlang. Der Boden erzitterte leicht und dann blieb er neben ihnen stehen. Der fürchterliche Gestank dieses Biest stieg allen in die Nase. Sie hörten seinen knurren und sein lauter Atem wie das eines räudigen Hundes. Langsam lief er weiter. Er lief an ihnen vorbei. "Weiter!" sagte Malfoy nachdem sich die Kreatur entfernt hatte. Mitten in der Kreuzung blieben sie stehen. "Und jetzt? Welche Richtung?" fragte Ron. Malfoy blickte sich um. Er versuchte sich zu erinnern. "Nun....." wollte Malfoy sagen als ein Ohrenbetäubenden Grollen nur wenige Meter neben ihnen erschallte. Hermine, Cho und Ron schrieen auf. Erschrocken blickte Malfoy und erkannte eine andere Kreatur. "Ein Gulifon!" rief er. "Er ist ein Gulifon. Laius ist ein Gulifon. Er kann sich vermehren. WEG! Folgt mir!" rief er aber da war es schon zu spät. Von der Angst ergriffen, rannten alle in verschiedene Richtungen. Ron und Hermine nach Westen. Cho nach Süden von wo sie gekommen waren. Leider die Dümmste Wahl von allen. Roger und Malfoy blieben zusammen in der Lichtung stehen. "Ein Gulifon also." sagte Malfoy und dachte blitzschnell was er über diese Art von Dämon wusste, nach. Der Gulifon, also nicht mehr Laius denn er war ja ein Dämon, rannte auf Malfoy und Roger zu. "Roger! Mach Licht! So hell du nur kannst!" befahl Malfoy. "Und wie?" antwortete Roger. Er hatte je keinen Zauberstab. "Na schön. Lehn dich an der Wand und überlass ihn mir!" sagte Malfoy. Er hob seine Linke Hand und ballte sie zu einer Faust. Mit der anderen hielt er das Schwert. "Na komm schon. Dir zeig ich's." sagte Malfoy mit kampfeslustige Stimme. Hermine und Ron rannte wie sie noch nie gerannte waren. Sie wagten es nicht zurück zu schauen. "Hermine." Rief Ron Hermine zu. "Nicht jetzt Ron!" antwortete Hermine. "HERMINE!" rief er noch einmal. "Was?" fragte Hermine genervt. "Wir sind allein." Sagte Ron und Hermine blickte schnell zurück. Tatsächlich. Sie waren allein. "Oje. Was jetzt?" sagte Hermine als sie angehalten hatten da sie niemand verfolgte. "Weiterrennen oder zurück?" fragte Ron der sich mit beiden Händen an seine Knien stützte und keuchte. Die Wahl war nicht leicht. Sie konnten die anderen nicht in Stich lasse aber sie fürchteten sich auch. Dann aber. "Zurück Ron!" sagte Hermine und rannte zurück, dicht gefolgt von Ron.
Cho rannte den ganzen Weg zurück. Sie nahm gar nicht war das sie alleine war und das sie sich direkt in den Armen des anderen Gulifons stürzte. Sie rannte einfach weiter. Ohne zu wissen wohin. Sie war müde und ihre Kleider waren schwer. Sie hörte nur ihre rennende Schritte und plötzlich knallte sie gegen etwas. War sie gegen eine Wand gerannt? Sie fiel zu Boden und spürte wie sich etwas um ihren Bauch umschlang und fest drückte. "Oh nein!" dachte sie. Es hob sie in die Luft. Der Gestank erkannte sie wieder. Sie versuchte sich zu befreien als eine weitere Tentakel sich um ihren Hals umschlug und fest drückte. Sie begann zu röcheln . Würde sie so sterben?
Malfoy schriee. "Lumus Sulam!" Seine Faust erhellte wie eine Glühbirne und die ganze Kreuzung erhellte in Sonnenlicht. "Malfoy! Wie machst du das?" rief Roger der sich die Händen vor den Augen gelegt hatte um nicht zu erblinden. Das Biest schrie auf. Anscheinend war er genau so wie Roger auf helles Licht empfindlich, vielleicht sogar mehr. Malfoy rannte auf das Biest zu und sprang hoch. In der Luft schwang er sein Schwert und schnitt eine tiefe grosse Wunde an der Kehle des Monsters. Am Boden landend, sprang er zur Seite. Das Biest begann Blut zu spucken und fiel dann leblos nach vorn zu Boden. Malfoy trat dann schnell neben ihn und bohrte seine Klinge in den Schädel des Ungeheuers. Die Bestie rührte sich nicht mehr. Es lag tot vor Malfoys Füssen. Seine Faust strahlte immer noch dieses starke Licht. Malfoy wandte den Blick zu Roger der ihn volle Bewunderung ansah. "Wie?" fragte Roger. "Gulifons sind nicht stark Roger. Intelligent aber schwach. Mann braucht nur ihre Schwachstellen zu kennen." Sagte Malfoy gelassen. "Und woher weist du all das?" fragte Roger. "Oh.. Roger! Später!" Im selben Augenblick kamen Hermine und Ron angerannt. "Malfoy, Davis." Kamm es aus ihren Mündern. "Keine Zeit jetzt! Wartet hier!" sagte Malfoy und rannte in die gleiche Richtung wie Cho. "Macho!" rief Ron. "Angeber. Allein schaffst du es nicht!" "Ich denke schon!" sagte Roger. In der Kreuzung war es wieder dunkel. Ron benutzte den Lumuszauber der die Kreuzung bläulich erhellte und erstarte als er das Biest tot am Boden sah. "War....?" "Das hat Malfoy getan!" unterbrach Roger Ron. Hermine und Ron klappten die Münder abwärts. "Wir müssen zu Cho!" sagte Roger. Hermine und Ron stimmten zu und rannten Malfoy hinterher.
Cho befand sich in einer Miesliege Lage. Der Druck an ihren Bauch und Hals hatte seinen Höhepunkt erreicht. Luft bekam sie nicht mehr. In Panik versuchte sie sich loszureißen aber sie schaffte es nicht. Erschöpft gab sie auf und neigte ihr Kopf zur Seite. Ihr Körper verspannte sich noch als sie nach Luft atmen wollte. Sie brauchte die Luft und zwar jetzt aber es ging nicht. Dunkelheit überkam ihr und sie schloss die Augen während sie das Gefühl bekam in einer dunklen Leere zu fallen.
Malfoy rannte den Gang entlang. Seine Faust strahlte immer noch dieses starke Licht und kam wenig später dann an. Er blickte zu Cho. Sie rührte sich nicht unter der Umschlingung des Biestes. Malfoy rannte weiter und formte seine Hand zu einer harten, scharfen Kante. "Stuptorslayercusch!" murmelte er rennend als sich ein schwarzes, Licht an seiner Handkante zu schimmern anfing. Das Biest erblickte zu Malfoy. "Stuptorslayercusch!!" schriee Malfoy und eine schwarze Schattenklinge schoss auf die Tentakel der Bestie zu und zerteilten sie. Cho fiel zwei Meter in die tiefe. Das Biest schriee auf aber nur sehr kurz denn Malfoy war bereit bei ihm ankommen und hatte seine Klinge mit beiden Händen in seinen Hals hinein gerammt. Keuchen fiel das Biest rücklings zu Boden und starb. Hermine, Ron und Roger kamen gerade an und warfen sich neben Cho. Roger löste die Tentakel um Chos Körper und Hermine legte ihre Finger an Chos Pulsadern. "Sie atmet nicht mehr!" sagte sie. "Ein Heilzauber!" sagte Roger erschrocken. "Das wird nicht helfen. Weis einer von euch wie man Remanimation zu Mund macht?" Die anderen blickte sich fragend an und Hermine erkannte das sie nicht verstanden hatten was sie meinte. "Holt Hilfe!" sagte sie und drückte Chos Nasse mit der rechten Hand fest, öffnete Chos Mund und presste den ihren um ihr Luft einzuhauchen. "Was macht sie da?" fragte Ron schockiert. "Narr eines Weasleys! Sie versucht Chos Leben zu retten! Komm mit Roger!" sagte Malfoy und rannte weg um Hilfe zu hohlen. Roger folgte ihn.
Immer wieder blies Hermine um Chos Lugen mit Luft zu füllen und ihr Herz wieder im Gange zu setzten. Dann presste sie Beiden Händen an Chos Brust und pumpte mehrmals. Dann fing das ganze von neuen an. Ron stand nur da und beobachtete Hermine. Er wusste nicht was machen. Währenddessen, hatten Malfoy und Roger Dumbledores Eingang erreicht. Einen steinernen Wasserspeier in der Mitte eines verlassenen Korridors. "Kirschtorte!" sagte Malfoy. Vertrauensschüler kannten das Passwort da sie regelmäßig mit den Direktor über Pläne und Beschwerden diskutieren mussten. Der Speier rollte sich auf und sie rannten die Treppen hoch und stürmten in Dumbledores Büro. "Prof. Dumbledore, schnell!..... Wir...!" sagten Malfoy und Roger gemeinsam als sie erkannten das Dumbledore nicht da war. "Wo ist er?" Hier ist er nicht. Auch nicht in seinen Schlafzimmer.!" Sagte Roger.
"Madame Pomfrey!" stieß Malfoy hervor und sie rannten Richtung Krankenflügel der sich ebenfalls im Zweiteenstock im Westflügel befand. Etwas weit entfernt aber sie hatten keine andere Wahl.
Hermine versuchte verzweifelt Cho wieder zu erwecken. "Komm schon. Wach auf. Wach auf Cho." Bettelte sie und dann plötzlich erwachte Cho. Drehte sich Seitlich und begann zu husten. Hermine lächelte vor Freude. Sie hatte es geschafft. Ron klopfte ihr auf der Schulter. "Bravo Hermine!" sagte er. Sie faste Chos Arm und wartete.
Malfoy und Roger rannten. Kurz bevor sie den Krankenflügel erreichten, dank des hellen Lichtes von Malfoys Hand, kamen Dumbledore und Madame Pomfrey entgegen. War es Zufall? "Prof. Schnell. Es sind einpaar Dinge geschehen. In der....." "Schon gut Mr. Roger!" sagte Dumbledore ruhig und hob die Hand. "Bringen sie uns schnell dorthin." Roger nickte und zusammen rannten sie zurück.
Hermine hatte Cho gegen die Wand gelehnt. Sie blickte zur der toten Bestie. Warum gab es zwei von ihnen? Sie wusste ja nicht das sie sich vermehren konnten. Dann hörten sie Schritte und erleichtert stellte sie fest das es sich um Dumbledore, Pomfrey und seine zwei andere Kumpanen handelte. Bevor irgend jemand etwas sagte kniete Pomfrey und untersuchte Cho. Anscheinend wusste sie bereits was geschehen war. Als sie fertig war sagte Dumbledore. "Alle in den Krankenflügel!" Er zauberte noch eine Trage wo Roger und Malfoy Cho hinlegten und kehrten zusammen in den Krankenflügel. Die tote Kreaturen ließen sie dort liegen. Im Krankenflügel dann, zwang sie Madame Pomfrey sich erst einmal hinzulegen. Grosse Kerzen erhellten über ihnen den Krankenflügel mit einen schwachen, rötliches, angenehmes Licht. Nebeneinander, je auf einen Bett, (Hermine, Cho, Ron, Roger und Malfoy,) , gab ihnen Madame Pomfrey die beste Schokolade die sie hatte und untersuchte zuerst Cho Chang die dem Tode am Nähesten stand, anschließend Rogers Kopfwunde und dann der Rest der Bande. Keiner sagte etwas und Dumbledore wartete mit einen amüsanten Lächeln bis Pomfrey beendet hatte was sie wollte. Alle fünf mussten sich noch umziehen. Kleideten sich in weiße leichte Hosen und T-Shirt. Sie fühlten sich erleichtert endlich in Sicherheit zu sein. Dann stand Pomfrey auf und lies Dumbledore anfangen. "Bevor ihr etwas sagt, werde ich etwas sagen. Anschließend könnt ihr erzählen war ihr zu erzählen habt." Sie nickten. Cho lag flach auf dem Bett. Hermine, Roger und Ron ihm Schneidersitz und Malfoy liegend mit den Händen am Hinterkopf.
Dumbledore fing an. "Also. Es ist nicht zu übersehen das ihr nicht nur duzende von Regeln gebrochen habt, sonder auch meinen Befehl, den Trank zu brauen was Miss Chang beinahe das leben gekostet hätte."
Roger und die anderen senkten den Blick. Nur Malfoy nicht. Damit hatte er nichts zu tun.
"Wenn es Gründe dafür gibt, dann würde ich sie jetzt gerne hören." Beendete Dumbledore und blickte in die Runde. Er war nicht sauer. Nein, er sah das Ganze einfach mit anderen Augen an. Ganz einfach.
Sie begannen alles Dumbledore zu erzählen. Warum sie den Trank gebraut hatten. Warum Roger mit ihnen war. Warum sie all die Regel gebrochen hatten. Auch erzählten sie über Laius und was sie über ihn herausgefunden hatten. Dann der Kampf mit den Gulifons wo Malfoy wohl am meisten zu erzählen hatte und noch vieles mehr. Minute nach Minute erzählten sie und Dumbledore unterbrach sie kein einziges Mal. Er schien sogar gefallen daran zu finden. Nachdem sie fertig waren, trat eine kurze Stille ein. Gespannt warteten sie auf Dumbledores Aussage.
"Nun, es sieht so aus als hättet ihr wohl keine andere Wahl gehabt." Sagte Dumbledore belustig und die anderen lächelten verlegen. "Ihr werdet nicht bestrafft da ihr trotz allem großes geleitet habt." Cho, Ron, Malfoy, Roger und Hermine tauschten erfreute Blicke. "Ist Laius jetzt tot Prof. Dumbledore?" fragte Roger. "Nein!" antwortete Dumbledore und die fröhliche Stimmung brach ab. "Wenn er tot währe, würden sich die Duplikaten in Luft auflösen. Was ja nicht passiert ist. Womöglich hat er die Schule verlassen. Wir werden ihn also nicht mehr sehen, dafür aber mehr Ruhe haben." Hermine seufzte. "Was ist den los Miss Granger?" fragte Dumbledore. "Es ist nur so das ich Harry gerne gerächt hätte Prof." sagte Hermine enttäuscht und auch Cho, Roger und Ron wirkten danach. Dumbledore schüttelte den Kopf lächelte kurz. "Nun Miss Granger, Laius lebt noch und sie werden sicher noch einmal die Möglichkeit dazu haben aber sie sollten wissen das Rache nicht gut ist. Es tut nicht gut sich der Rache zu folgen. Gefährlich und Unklug ist es." Hermine nickte. "So, und jetzt ruht euch aus. Ich muss mich noch um die Gulifons kümmern. Äh Mr. Malfoy? Kommen sie bitte mit. Ich muss mit ihnen unter vier Augen reden!" sagte Dumbledore und Malfoy folgte ihn aus dem Krankenflügel.
"Erzähl Ron! Hast du Malfoy getroffen?" fragte Hermine. Sie wusste immer noch nicht wie Malfoy plötzlich aufgetaucht war. Ron erzählte. "Weist du, als ich mich in den Gängen umgesehen habe, benutzte ich die Karte des Rumtreibers. Ich erkannte sofort das sich Laius zu euch bewegte. Leider etwas spät. Ich beeilte mich und erkannte plötzlich Malfoy auf der Karte. Zuerst wollte ich einen Bogen um ihn machen aber dann veränderte sich Laius Punkt auf der Karte und zeigte das es sich um einen Dämon handelte. Nun, Gedankenverloren rannte ich geradewegs in Malfoy. Tja, zusammen kamen wir euch dann zu Hilfe. Nach kurzem erklären, zog er von einer Ritterrüstung das Schwert und begann mir Anweisungen zu geben. Findest du es nicht seltsam das er sich so verändert hat?" Hermine nickte. "Ja, aber was soll's. Hauptsache er ist erträglich!"
Sie plauderten eine kurze weile aber wegen ihrer Müdigkeit ließen sie es schnell sein und schliefen ein.
An nächsten Morgen begaben sich die sogenannten Helden des letzten Abends zum Frühstuck und setzten sich zusammen am Hufflehpufftisch. Die Menge wirkte etwas schockiert als sie sahen wie sich Draco Malfoy, Cho Chang, Roger Davis, Hermine Granger und Ron Weasley bestens Unterhalteten als während sie die besten Freunden. Die Ereignisse von letzter Nacht hatten einen Band um ihnen erschaffen. Nur Malfoy wirkte trotz seines angenehmen Verhaltens, noch etwas Listig und Gemein aber das störte ihnen nicht mehr. Zusammen Frühstückten sie und das Leben an der Schule ging weiter. "Also Malfoy. Was musstest du denn mit Dumbledore besprechen?" fragte Ron. "Ach, Weasley, stell bitte keine Fragen mehr von letzter Nacht. Außerdem geht es euch nichts an." Antwortete Malfoy kalt und Ron wandte beleidigt den Blick ab. "Ach, währe nur Harry hier!" dachte Hermine. Das war das erste Mal das sie ein Abendteuer ohne Harry erlebt hatte. Sie seufzte bevor sie den Tisch verlies und sich zum Unterricht mit Ron und Malfoy begab.
Am Abend als alle vier Häuser gemeinsamem aßen, erhob sich Dumbledore und die Menge stillte sich. "Ich habe einpaar Dinge mit zu teilen. Ersten, das Mr. Lasandro Lius von nun an nicht mehr unter uns verweilen wird. Der Grund ist das einpaar tapfere und kluge Schüler unter uns es geschafft haben in als Spion des dunklen Lords zu ertappen." Die Menge tuschelte und blickte sich neugierig um. Um welche Schüler handelten es sich? Dumbledore fuhr fort. « Ich bitte das die fünf von letzter Nacht nach vorn aufs Podium kommen." Die Menge blickte sich schnell um. Wer waren es diese fünf? Hermine und Ron tauschten nervöse Blicke. Langsam erhoben sich Malfoy, Roger, Hermine, Ron und Cho. Die Menge blickte zu ihnen. Waren sie es? Sie begaben sich nach vorn und bestiegen das Podium. Dumbledore richtete sich auf und ging auf ihnen zu. Gefolgt von McGonagall die eine schmale Kiste bei sich trug. "Stellt euch in einer Reihe." Bat Dumbledore. In der Halle wurde es todstill. McGonagall stand neben Dummlore und öffnete die schmale Kiste. Dumbledore griff hinein und als er die Hand wieder hinaus nahm, hielt er eine Goldblaue Medalie in form einer Rune der Altensprache die den Buchstaben H für Hogwarts symbolisierte. Er lief und blieb vor Cho stehen. Alle Augen waren nun auf Cho gerichtet die leicht errötete.
"Ich Übergebe an Miss Cho Chang des Ravenclawhauses die Hausmedalie auf Grund ihres Mutes der Wahrheit treu zu bleiben und für Verdienste an der Schule. Meine Glückwünsche Miss Chang!" sagte Dumbledore und die Halle brach ihn Beifall auf.
Cho errötete als Dumbledore die Goldblaue Medalie an ihre rechte Brustseite befestigte. Dumbledore stellte sich nun neben Hermine. Wieder wurde es still in der Halle.
"Ich übergebe jetzt an Miss Hermine Granger des Gryffindorhauses die Hausmedalie auf Grund ihrer unabwendbare Zielstrebigkeit und für Verdienste an der Schule . Meine Glückwünsche!" Wieder brach die Menge in Jubel aus während Dumbledore eine Goldrote Medalie an Hermines rechte Brustseite befestigte.
Nun stellte sich Dumbledore vor Roger und Ron und zog zuerst eine goldene Medalie und dann noch eine Goldrote und überreichte es Roger und Ron. "Ich Übergebe an Mr. Roger des Hufflehpuffhauses und an Mr. Weasley des Gryffindorhauses die Hausmedalien auf Grund ihres Teamgeistes und für Verdienste an der Schule. Meine Glückwünsche an Mr. Roger und Mr. Weasley!"
Die Menge klatschte wieder. Ron und Roger grinsten sich gegenseitig.
"Und zum Schluss übergebe ich an Mr. Malfoy des Slytherinhauses die Hausmedalie auf Grund seiner Kraft und Stärke und für Verdienste an der Schule. Meine Glückwünsche Mr. Malfoy!" Er befestigte eine Goldgrüne Medalie an Malfoys linke Brustseite. Malfoy lief leicht rosa an aber faste sich schnell zusammen.
"Zusätzlich erhallten alle Häuser 200 Punkte!" fügte Dumbledore und die Menge brach in einen Tumult auf. Dumbledore und McGonagall lächelten sie an. Roger, Malfoy, Hermine, Ron und Cho kehrten zu ihre Tische zurück wo sie königlich empfangen wurden.
Nach der grandiosen Feier befanden sich Dumbledore und McGonagall allein in der großen Halle. Die Tische waren aufgeräumt und ein grossteil der Kerzen in der Luft waren gelöscht worden. Dumbledore saß immer noch auf seinen Sessel. In der Hand hielt er seinen Trinkkelch. Gedankenverloren starte er zum Eingangstor. "Albus?" fragte McGonagall. Dumbledore erwachte von seiner Trance und blickte lächelnd zur ihr. "Ja Minerva?" fragte er. McGonagall seufzte.
"Albus, was das ganze jetzt angeht, frage ich mich warum du ihnen nicht zu Hilfe geeilt bist. Sie hätten draufgehen können. Ich weis das deine Entscheidungen immer richtig und weise waren und sind aber diese hier wirkte etwas zu.. zu...!"
"Sie hätten nicht versagt!" antwortete Dumbledore gelassen als ob es vorhergesehen war das sie siegen würden.
"Woher willst du das wissen Albus?"
Dumbledore sagte nichts. Wieder fiel er in seinen Gedanken. "Nein, sie hätten nicht versagen können. Aber wer weis. Ob es wirklich dazu gekommen wäre? Wird sich die alte Legende wiederholen? Werden sich wirklich die dunkelsten Zeiten der Zeit Razzarozz wiederkehren? Jetzt? Allen in dunkel umhüllen? Wird es erneut zu einen Krieg kommen? Werden wir es überhaupt ohne der Erbe der ersten Reinblüter schaffen? Wird es noch Hoffnung geben? Wird es das? Und selbst, wird er es schaffen?"
Die Tage in Hogwarts nahmen wieder ihren Lauf. Die Bewunderung der meisten Schüler gegenüber Hermine, Malfoy, Roger, Ron und Cho, nahm nicht ab. Immer wieder mussten sie erzählen wie sie Laius zur Strecke gebracht hatten und es war nicht viel Zeit vergangen, da konnten viele anderen besser erzählen. Da sich der Weihnachtsball näherte, fragten eine Menge Schülerinnen und Schüler den Helden ob sie mit ihnen zum Ball gehen wünschten. Bei Roger und Cho gab es keine Hoffnung. Sie hatten sich bereits verabredet. Ron hatte gleich am nächsten Tag nach der Feier Fleur gefragt die glücklich zugestimmt hatte. Malfoy lies die Mädchen einwenig braten und genoss sie einwenig zu quälen während Hermine höfflich ablehnte. Balle und so weiter galten nicht mehr ihrer Interesse. Immer wieder musste sie Einladungen ablehnen was ihr zutiefst störte. Die Freundschaft unter ihnen war nun definitiv gelegt. Zwar waren sie nicht immer der selben Meinung (was vor allem Malfoy anging) aber sie respektierten sich. Oft trafen sie sich nach den Unterrichtsstunden und lernten gemeinsam. Seit Laius weg war, entspannte sich Hermine und fing das leben erneut einwenig zu genießen. Natürlich blieb sie ihren Trainingprogramm treu. Trainierte weiterhin hart und ihre Schulnoten die in letzter Zeit gesunken waren, stiegen wieder.
Die Verwandlungsstunde bei Prof. McGonagall war bald zu ende. Sie hatten erneut das Thema Animagen und ihre Stärke erarbeitet. Hermine war es gelungen ihre Händen in Tatzen zu verwandeln und McGonagall hielt es für ein Zeichen das sie ein vierbeiniges Tier repräsentieren würde denn in genau zwei Wochen würde sich das Tier ihn innen offenbaren. In der großen Halle würde es stattfinden. Mit der Hilfe eines Trankes würden sie sich für kurzer Zeit in das Tier verwandeln der ihnen bestimmt ist. Nervös darauf waren alle. Hermine, Ron, Malfoy, Cho die ein Jahr später angefangen hatte, zwei Slytherinmädchen, Roger und zwei weitere seiner Klasse.
Hermine und Ron verließen den Unterrichtszimmer von Prof. Binns und begaben sich in die grosse Halle. Während sie die Treppen zum hinaufliefen, kamen Roger und Cho entgegen. Sie trugen ihre Quidditchumhänge und hielten ihre Besen. "Hallo! Training?" grüßten Hermine und Ron. "Ja! Wollt ihr nicht mitkommen?" fragte Cho. Ron und Hermine stimmten zu. Sie hatten im Moment nichts vor und außerdem waren sie schon lange nicht mehr auf dem Quidditchfeld. Gemeinsam begaben sie sich dorthin und während Roger und Cho sich in die Umkleidekabinen begaben, bestiegen Hermine und Ron die Zuschauertribüne. Es war ein kalter Nachmittag. Der Quidditchfeld war immer noch vom Schneebedeckt und leichte weiße Wolken verhinderten das die Sonnenstrahlen sie erreichten. Im Schatten trainierte das Team was relativ angenehm war. Mann konnte besser sehen und wurde nicht von der Sonne geblendet. Hermine und Ron kuschelten sie sich in ihre Gryffindorumhänge um der Kälte zu trotzen und warteten gespannt aufs Trainingbeginn. Fünf Minuten später tauchte das Team auf, bestieg die Besen und schossen in die Luft. Auf zehn Meter Höhe, in der Mitte des Feldes, bildeten sie einen Kreis und Wood fing an.
"So! Mit der Zeit fangen wir an uns richtig zu verstehen und kennen zu lernen. Trotzdem haben wir noch einpaar Schwächen." Erklärte Wood und wirkte deshalb ein wenig angeschlagen. Er räusperte sich und fuhr fort. "Heute werden wir die Spielzüge 57, 80, 89 und 90 üben und keine widerredend Fred." "Aber Oliver, wie oft haben wir sie denn schon geübt? 15? 20 Mal?" jammerte Fred und George nickte zu. "Jetzt aber langsam,...." sagte Wood mit gereizter Stimme. "... wenn wir nächstes Jahr gewinnen wollen, müssen wir sie perfekt können. Also, fangen wir an. Jäger, trainieren die 57. Treiber, trainiert eure Zielgenauigkeit. Ich will nicht das ihr unsere eigene Spieler von den Besen runter werft. Cho? Du trainierst jetzt auf Level 5 verstanden? Ah, ja, Anderson? Du solltest deine Schusskraft mit dem Quaffel verstärken. Währe gut wenn du deine Arme stärken würdest. Pansy? Mit mir. Los!"
Die Spieler trennten sich und das Training fing an. Während die Jäger die komplizierte Spielzüge trainierten, verfolgte Cho den Schatz und die Treiber, Fred und George, jagten die Klatscher hinterher. Wood trainierte mit Parkinson, die es nur so genoss mit Wood allein zu trainieren, und gab ihr eine Menge Tipps. Es war interessant der Mannhaft zu zuschauen. Während Hermine die Spielzüge der Jäger beobachtete, wuchs in ihr eine gewissen Zuneigung gegenüber den Quidditch. Sie selbst hatte es noch nie gespielt und sie verspürte den Drang es einmal zu versuchen. Zu sehen, was Harry darin so berauschend fand. Fred hatte Harrys Feuerblitz an Cho weitergegeben da sie Sucherin war und da der Feuerblitz der schnellste aller Besen war, schneller sogar als Malfoys Donnerblitz der eigentlich auch für Sucher angefertigt war, flog er einen Sauberwisch 12. Cho wusste das es sich um Harrys Feuerblitz handelte der sie eins vor gut zwei Jahren geschlagen hatte. Wood lies Pansy allein damit sie sich einwenig ausruhen konnte und flog zu Hermine und Ron. Setzte sich neben ihnen und lächelte sie an. "Das Cho so gut fliegen kann, hätte ich nicht gerechnet." Sagte Ron bewundert. Wood nickte. "Ja. Sie ist um Klassen besser geworden. Sie hat jetzt denn Schnatzlevel 5 erreicht." "Schnatzlevel 5? Fragte Hermine die diesen Begriff nicht kannte. Wood spielte mit den Augen. "Also hört zu. Mit welchen Level glaubt ihr haben wir damals im dritten Jahr gegen Slytherin gespielt?" fragte er. Hermine zuckte die Schultern während Ron scharf überlegte. "Dritten?" fragte er dann. Wood schüttelte den Kopf. "Nein. Ersten. Ihr sollt wissen das man den Schwierigkeitsgrad des Schnatzes immer steigern kann. Level 1 - 3 bedeutet normal. Schnell und flink. Level 4 - 6 ist schneller und flinker. Level 7-10 ist wirklich kaum zu sehen. Partien die im diesen Level gespielt werden, dauern mindestens fünf bis neun Stunden. Habt ihr schon einmal gehört das die Rekordzeit eines Quidditchspiels bei über drei Monaten lag?" Hermines Mund klappte nach unten während Ron einfach nur nickte. Harry hatte es ihm schon damals erzählt. Wood fuhr fort. "Der Levels dieses Schnatzes lag bei 20. Das Maximum also. Der Schnatz ist so schnell und wendig das man mit dem Besen gewisse Manöver durchführen muss um ihn überhaupt schnappen zu können. Der Schatz ist nicht nur schnell sondern auch listig und intelligent. Er weiß wo er sich verstecken kann und wo er sich zeigen darf. Bis jetzt wurden nur eine Partie diesen Grades gespielt. Und wenn wir Glück haben und nächstes Jahr die Finale erreichen, werden wir womöglich die Ehre haben eine solche Partie zu spielen." Sagte Wood strahlend. "Wirklich?" fragte Ron begeistert. "Natürlich! Alle Zehn Jahren finden die Weltmisterschafften unter alle Magieschulen der ganzen Welt statt. England - Hogwarts, Frankreich - Beauxbatons, Ungarn - Durmstrang, Schweiz - Alphorn usw. Vor Zehn Jahren spielten Frankreich gegen Italien. Da dauerte das Spiel eben über drei Monaten. Man musste ständig Ersatzspieler finden damit sich die anderen ausruhen konnten. Mehrere Sucher erlitten schwere Verletzungen auf Grund des Schnatzes. Am Schluss gewann Frankreich mit 45570 zu 42630. Stellt euch vor das die eine Mannschaft mit über 2000 Punkten führt. Man weis bereits schon das man verlieren wird aber die Partie muss zuende gespielt werden bis der Schatz gefangen wird. Bei den normalen Weltmeisterschaften benutzt man den Level 12. So. Ich muss weiter. Man sieht sich!" Wood stand auf und lies sie allein nachdem Cho den Schnatz gefangen hatte.
Hermine und Ron schauten sich das Training weiter an. Noch haperte es ein wenig im Zusammenspiel aber sie spielten alle wirklich gut und Wood war in der Tat ein guter Trainer. Nach dem Training begaben sich Hermine und Ron zurück ins Schloss. Heute Abend hatten sie bei Bretonos Unterricht. Sie würden sich wieder diese enge Fechtanzüge anziehen müssen.
Am Abend betraten sie die grosse Halle. Bretonos wartete bereits. Sie hatten in letzter Zeit viele Arten von Stichen und eine ganze Reihe von Attacken geübt. Die Stimmung war gut und als sie sich alle am Boden gesetzt hatten, warteten sie das Bretonos anfangen würde. "So! Wir haben in letzter Zeit Stichattacken geübt. Wir werden auch so weiterhin bleiben. Trainiert diese Stunde für euch allein. Übt weiter wie bisher." Sagte er und die Klasse die eigentlich neue Übungen erwartet hätte, fing an. Bretonos, bevor sie zu trainieren anfingen, eilte zu Hermine. "Fräulein Granger? Ich würde sie gerne sprechen." Sagte Bretonos. Hermine nickte verwundert. Was wollte er denn? Sie folgte ihn in die Kammer wo sich die Champions von letztes Jahr nach der Auswahl versammelt hatten. Sie war stark beleuchtet. Das grosse Runde Tisch vor dem Kamin der schön brannte, hatte man zur Seite verschoben und man hatte somit viel Platz. Hermine wartete als Bretonos die Tür schloss. Gespannt auf was er hinauswollte wartete sie. Bretonos grinste. "Wie fühlen sie sich Fräulein Granger?" fragte er mit einer sehr netten und fröhliche Stimme. "Ganz gut Prof.!" antwortete Hermine ebenfalls lächelnd. "Was genau wollen sie mit mir besprechen?" fragte sie dann. Bretonos runzelte sich die Nase und reichte ihr beide Händen entgegen. "Geben sie mir bitte ihren Stichdegen und Schutzmaske!" bat er und Hermine überreichte es ihm. Bretonos nahm es und legte es auf dem Tisch an der Ecke. "Denn werden sie heute nicht brauchen." Sagte er ruhig und eilte zu einer Truhe neben den Kamin. Hermine wusste nicht recht. Was meinte er damit. "Kommen sie Fräulein Granger. Setzten sie sich vor dem Kamin und schließen sie die Augen." Sagte Bretonos und Hermine tat es ohne weiter zu fragen. Im Schneidersitz setzte sie sich und schloss die Augen. Wartete. Wartete und wusste nicht auf was. Sie hörte und spürte wie sich Bretonos ihr gegenüber zu Boden setzte und etwas zwischen ihnen am Boden legte. Etwas schweres. Wie ich höre, werden sie nächstes Jahr 16, oder? Am 1. Januar." fragte Bretonos und Hermine nickte. "Das ist richtig Prof." sagte sie. "Nun,...." fuhr Bretonos fort, "... dann ist es mir eine Freude ihnen etwas schenken zu können das sie sicher brauchen werden!" sagte er und Hermine Augenlider hoben sich etwas geschlossen. "Sie wollen mir etwas schenken Prof.?" fragte sie verlegen. Es war das erste Mal für sie das sie etwas von einen Lehrer geschenkt bekommen hatte. Bretonos lächelte. "Öffnen sie bitte jetzt die Augen!" sagte er und als Hermine es tat und ihr Blick nach unten fiel, weiteten sich ihre Augen auf und ihr Mund kippte leicht nach unten. Mit halboffenen Mund betrachtete sie ihr Geschenk.
Es war ein Degen. Ein scharfer Degen in einer wunderschönen Scheide. Der Knauf war von einer runden metallförmigen Schutz umgeben der die Hand schützte. Der Knauf passte perfekt zu Hermines elegante grosse Hand. Es fühlte sich wie angegossen. Hermine griff mit der anderen Hand nach der schöne braune, harte Lederscheide und zog die Klinge heraus. Blank, glatt und poliert. Die silberne Klinge glänzte beim Licht des Kamins. Der Degen war schwerer als die gewöhnliche leichte Stichdegen. Diese Waffe war so schön und prachtvoll gefertigt.
Hermine Augen wanderten zu Bretonos. "Das... das ist einfach zu viel Prof.! Ich kann doch so etwas nicht....." "Gefällt es ihnen Fräulein Granger?" unterbrach er sie. "Na.. Natürlich Prof. Es ist nur so das ich es nicht annehmen kann. Das ist viel zu......" "Wollen sie den mein Geschenk nicht annehmen?" unterbrach Bretonos noch einmal. In seiner Stimme klang vergnügen und Freude denn er hatte gemerkt das Hermine hingerissen war und gleichzeitig verlegen. "Vielen, vielen Danke Professor!" nuschelte Hermine verlegen und gleichzeitig erfreut. "Aber Prof. Ist es mir den erlaubt eine scharfe Klinge zu führen in der Schule zu führen?" fragte sie. "Naja, Schon. Außerdem werden sie jetzt damit trainieren. Genug von Stichattacken. Jetzt kommen noch andere Attacken hinzu und sie sind bereit." Bretonos richtete sich auf und Hermine, errötete, machte es ihm gleich.
"Jetzt Fräulein Granger, werden wir nach draußen gehen und trainieren. Nur sie und ich!" sagte Bretonos während er eine andere scharfkantige Klinge herausnahm und nach draußen ging. Hermine folgte ihn. Als Hermine mit dem scharfen Degen die grosse Halle betrat, fielen alle Augen darauf und staunten. Um so mehr aber staunten sie als Hermine und Bretonos gegeneinander die ersten Attacken und Paraden mit den scharfen Degen am Podium führten. Das kämpfen mit einer solche Waffe war Hermine nicht gewohnt aber mit der Zeit fing sie an Gespür dafür zu bekommen. Metall auf Metall erklang in der großen Halle und die Schüler, starten wie gebannt den beiden zu. Es machte mehr pass mit einer solche Klinge zu kämpfen. Mann hatte mehr Masse. Und so verging die Stunde. Am ende dann kehrten sie zurück in ihre Türme und Hermine, stolz wie sie war, nahm ihre Umwelt nicht so richtig war. Die Freude die Bretonos ihr gegeben hatte, war für sie der Anfang einer neuen Sache.
Der grosse Tag näherte sich. Der tag an den sie endlich erfahren würden in welche Tiergestallt sie sich verwandeln würden. Hermine und Ron standen vor einen großen breiten schwarzen Brett an er Wand auf den die Punkte aller Häuser angetragen war. An der Spitze führte Hufflepuff mit 321 Punkten. An zweiter Stelle Slytherin mit 309 Punkten. Auf den dritten Platz Gryffindor mit 305 Punkten und zum Schuss Ravenclaw mit genau 300 Punkten. Daneben standen die Namen derjenige die den Animagietraining besuchten. 6. Klasse: Cho Chang: Ravenclaw, Roger Davis: Hufflepuff, 5. Klasse: Hermine Granger: Gryffindor, Ronald Weasley: Gryffindor, Thomas Seasum: Gryffindor, ( )Parvarati: Gryffindor, Draco Malfoy: Slytherin, Gosch Crabbe: Slytherin und Pansy Parkinson: Slytherin.
Und so vergingen die Tage. Bei Moody fingen sie mit dem Pratonuszauber an. Moody beschloss es mit denen die wohl am besten dazu geeignet waren einzeln zu trainieren. Bei Ron und Malfoy lief es tadellos. Bei Hermine nicht. Es gab einfach nichts das sie als Glück bezeichnen konnte. Sie trainierten mit den Irrwichts die man Modifiziert hatte. Hermine brach immer wieder zusammen als ihre Ängste auftauchten. Der hoffnungsloser Kampf eines Freundes der für sie das Leben gegeben hatte. Die Schmerzensschreie. Der Klang der Donner. Regen. Die Gelächter bösen Wessen. Sie hatte nichts womit sie es hätte bekämpfen können. Moody schien darüber nicht erfreut zu sein obwohl er verstehen konnte aber er zwang sie weiter zu machen obwohl er auch schon ahnte das es nichts helfen würde. Dann kam der Tag der Offenbarung oder besser der Abend. Mann hatte die grosse Tische weggeräumt und den Boden mit einen weißen Teppich bedeckt. Am Podium saßen die junge Animagen. Am Boden vor dem Podium hatten sich alle Schüler gesetzt und warteten gespannt. Die Halle war wie immer stark beleuchtet und die Stimmung war großartig. Es wurde gelacht, gescherzt, geplaudert und, und, und. Jetzt betraten die Leerer die großen Halle durch eine Hintertür und setzten sich. McGonagall trat am Rand der Bühne und fing an.
"Heute werden wir einen Blick auf die Animagen sehen die hier auf der Bühne stehen und warten. Seit Jahren fand so ein Treffen nicht mehr statt und heute haben wir einpaar die bereit dafür sind. So. Ich bitte nun Miss Parkinson nach vor zu treten." Pansy Parkinson stand auf und stellte sich neben McGonagall. Ihr Gesicht strahlte Nervosität. Sie war etwas bleich und zitterte leicht vor Aufregung. McGonagall übereichte ihr ein Becher der anscheinend mit Wasser gefüllt war. Pansy nahm es und leerte es runter. Es schmeckte nach Limonade. Jetzt trat McGonagall zurück und es wurde still in der Halle. Sofort wurden Pansys Pupillen schneeweiß und sie erstarrte und rührte sich nicht. Es war so als währe sie zu einer Statue geworden. Ron schluckte während Hermine Pansy genauer anmusterte. Man hätte denken können das sie zu einer Leiche geworden war. Dann, plötzlich, fing sich Pansy langsam zu verformen. Sie schrumpfte und dann war es vorbei. Die Menge stöhnte, sie hatte sich in einen Pitbull verwandelt. Eine besonders aggressive Hunderasse. Nicht drei Sekunden waren vergangen als sie sich wieder zurückverwandelte. Sofort nach der Verwandlung atmete sie scharf ein und taumelte einpaar Schritte zurück. Sofort eilte McGonagall zu ihr und schob ihr einen Stuhl entgegen damit sie sich hinsetzten konnte. Pansy wusch sich der Schweiß von der Stirn weg und blickte anschließend zu McGonagall. "Und?" fragte sie kurz. McGonagall flüsterte es ihr. "Ein Pibull, Miss Parkinson." Pansys Gesicht strahlte.
McGonagall ging wieder zum Rand der Bühne und verkündete. "Nun, wie ihr gesehen habt, hat sich Miss Parkinson in einen Hund verwandelt. Die Tierform ist ihr Charakter sehr ähnlich und wenn sie weiter trainiert, wird sie sich in diese Gestallt später einmal verwandeln können. Ich wiederhole: Je größer das Tier, desto mehr zeigt es wie stark ein Zauberer ist." Ein Schüler ganz hinten hob die Hand. "Ja Mr. Fuldungar?" "Prof. Wenn ich kurz stören darf,...." er schaute sich um. "Unter den jetzt bekannten Animagen, welcher von ihnen hat die grösste Tiergestallt?" Alle Augen in der Halle blickte nun zu McGonagall. Sie räusperte sich. "Nun, bis jetzt hat niemand den 45 Level überbittet. Miss Parkinson hat jetzt,.. last mich mal sehen... ah ja,...denn Level 13. Der Level 45 war ein Grislybär. Leider ist dieser Zauberer vor etwa 200 Jahren gestorben. So, lassen sie uns weiter machen. Ich bitte nun Mr. Weasley auf die Bühne." Hermine klopfte Ron ermutigend auf die Hand bevor er aufstand, sich nach vorn begab und den Trank runterlehrte. Und so ging es. Seine Augen erstarrten und er verwandelte sich. Die Menge musste kurz lachen. Ron hatte sich in einen fuchsroten Fuchs verwandelt mit einer schwarzen Schnauze.
"Hm, Level 9!" sagte McGonagall nachdem Ron sich zurückverwandelt hatte. Ihm störte es nicht Level neun und war auch erleichtert das er sich nicht im einer Ratte verwandelt hatte. "Ein Fuchs. Toll!" sagte er grinsend und mit strahlendem Gesicht kehrte er zurück und setzte sich neben Hermine. Wie immer klatschte die Menge. Währenddessen tranken die Lehrpersonen aus ihnen Weinkelche und unterhalteten sich. In der Halle wurde getuscht und gelacht.
"Jetzt bitte ich Miss Cho Chang nach vorn." Die Menge wurde todstill und hoben ihre Köpfe um genauer hinzusehen. Sie waren sehr gespannt aus Chos Verwandlung. Eine ihrer Helden. Cho lief nach vorn und leerte den Trank runter. Doch kaum hatte sie sich verwandelt, weiteten sich viele Augen der Lehrpersonen als sie erkannt hatten in was sie sich verwandelt hatte. Die Schüler entging es nicht die verblüffte Gesichter der Lehrer und musterten Cho genauer an. McGonagall blickte zu Dumbledore der sie zurücklächelte. Verwirrt, schaute sich McGonagall ihr breiter Pergament genauer an, trat dann am Rand der Bühne und bat um Ruhe nach dem sich Cho, erschöpft, zurückverwandelt hatte.
Sie räusperte sich. "Also, das was ihr hier gerade gesehen habt, weicht alle Level aus." Sagte sie mit immer noch verdutzte Stimme. Cho blickte verwirrt zu ihren Freunde die sie mit offenen Mund anstarrten. Was war nur los?, fragte sie sich. Sie blickte in die Menge die gespannt McGonagalls aussage hörten. "....Miss Chang? Ihre Verwandlung wird nicht in er Liste von Tieren erwähnt. Sie... sie haben sich in ein Magisches Tier Verwandelt." Erklärte McGonagall und Cho, jetzt vollkommen verwirrt, fragte schnell. "In was?" McGonagall antwortete wieder ruhig. "Sie Miss Chang, haben sich in einen blaugefiederten Phoenix verwandelt." Chos Mund klappte nah unten und auch die Menge wurde unruhig. "Meine Glückwünsche Miss Chang. Das zeigt eindeutig das sie großen in sie haben. Sie, sie haben somit ein neues Rekord aufgeschlagen." Gratulierte McGonagall. Die Menge und besonders die der Ravenclaws, jubelten wie die verrückten. Verwirrt und zugleich erfreut, setzte sich Cho wieder zurück und man reichte ihr die Hand zur Gratulation. Die Menge stillte sich nur langsam. Dann folgte Seamsum. Die Menge brach in einen o lauten Gelächter das die Halle leicht erzitterte. Seamsum hatte sich in einer kleine Maus verwandelt. "Level 2!" sagte McGonagall mit gedämpfter Stimme. Seamsum, enttäuscht, setzt sich wieder und sagte denn ganzen Abend nichts mehr. Jetzt folgte Roger an der Reihe und als er den Trank leerte und sich verwandelte, schrieen einpaar Schüler und Schülerinnen auf. Er hatte sich in einen grossen braungelben Bären verwandelt. Dick und dich beharrt. Sah äußerst niedlich aus. "Level 43. Meine Glückwünsche Mr. Roger. Weiter Miss Parvarati?"
Parvarati verwandelte sich in einer Amsel. Also Level 5. Crabbe in einer lächerliche Ameise und McGonagall schlug ihm vor das Training abzubrechen, es seih den, er hätte nichts dagegen zertrampelt zu werden.
Jetzt blieben nur noch zwei übrig. Hermine und Malfoy. "Mr. Malfoy?" Malfoy trat vor und verwandelte sich. Die Menge schluckte stark als sich eine 8 Meter lange Kobra erhoben hatte. Selbst McGonagall trat mehrere Schritte zurück und Snape lächelte vergnüg. "Gut gemacht Malfoy!" gratulierte er. "Level 50 Mr. Malfoy. Level 50! Meine Glückwünsche." Sagte McGonagall und die Menge außer Slytherin die laut zu johlen begannen, bleib stumm. Erfreut kehrte Malfoy und grinste Hermine und Cho an die wenn ein wenig verängstigt, zurücklächelten. "Zum Schluss Miss Granger."
Die Menge bewegte sich. Der Scharm vieler Schüler war jetzt an der Reihe. Nervös nahm Hermine den Becher und leerte es runter du dann geschah nichts. Verwirrt blickte sie zu McGonagall die zu Dumbledore blickte. Dieser machte mit beiden Händen das Zeichen für Geduld. Die Menge wartete Minuten und für Hermine kam es wie eine halbe Ewigkeit vor. Würde sie sich überhaupt verwandeln? Dann plötzlich spürte sie wie sich ihre Eingeweiden zu verformen anfingen. Dann wurde ihr schwarz vor den Augen und sie hörte nur wie die ganze Halle in angst und schrecken aufschrie. Hatte sie sich in etwas widerwärtigres verwandelt? Als sie sich wider zurückverwandelte, blickte sie wieder zu McGonagall die mit offenen Mund da stand. Sie blickte nun zu den anderen Lehrer die ebenfalls mit offenen Münder da standen. Besonders Snape. Nur Dumbledore schien wieder einmal das ganze zu genießen und klatschte leicht mit den Händen. Hermine blickte jetzt zu ihre Freunde die sie mit verwunderte Augen zurückblickten.
"Prof.?" fragte Hermine unsicher. McGonagall sammelte sich und rief laut. "Miss Granger hat sich soeben in einer der machtvollsten Magiechentiere verwandelt die es überhaupt gibt. Miss Granger? Sie haben sich soeben in einen Greifen verwandelt und haben somit...." "...Ihrem Haus grosse Ehre erwissen!" unterbrach Dumbledore und McGonagall, nervös, trat ein Schritt zurück. Dumbledore fuhr fort. « Was ihr jetzt alle gesehen habt, wie sich Miss Granger verwandelt hat, fand zum ersten mal seit tausend Jahren statt. Der Greif ist der mächtigste unter den Magischen Tieren. Mächtiger als Drachen und das bedeutet das Miss Granger die zweite Greif-Animagin ist seit der Zeit von Godric Gryffindor selbst. Applaus."
Die Menge brüllte und klatschte und Hermine fühlte sich irgend wie verloren. Sie wusste nicht warum. Sie war eine Greife und das war viel. Mehr als alles andere aber warum sie? Wie? Man überreichte ihr ständig dien Hand und nur Bewunderung war in den Gesichter vieler Schüler zu lesen. So viel Bewunderung und ansehen hatte sie noch nie bekommen. Es war immer Harry der diese Bewunderung bekam und jetzt war sie es? Nun, in ihren Innersten mochte sie es nicht.
Und ging es weiter. Sie war schon erfreut das sie sich in so ein mächtiges Tier verwandeln konnte aber Innerlich sagte ihr etwas das es einen Preis dafür hatte. Irgend etwas würde sie dafür geben müssen. Hermine war verwirrt und beschloss erst einmal allein zu sein. Sie verkroch sich in der staubige Bibliothek und zog das Buch Die Entstehung der Magischentieren und begann zu lesen als Malfoy, unerwartet, auftauchte und sich neben sie setzte. Er lächelte und sagte dann. "Ich nehme an das es für dich nie genug Bücher auf dieser Welt geben wird." Hermine lächelte. In der tat freute sie sich über Malfoys besuch. Malfoy der sich so plötzlich verändert hatte. Malfoy der nicht mehr diesen höhnenden Lächeln hatte oder sie beschimpfte. Sie klappte das Buch zu und blickte in Malfoys grüne Augen. Sie waren sehr ähnlich wie die von Harry wenn ein wenig kleiner. "Irre ich mich wenn ich sagen würde das dich etwas Bedrückt Hermine?" fragte Malfoy sanft und Hermine lächelte in sich hinein. Sie wandte den Kopf ab und blickte aus dem Fenster hinüber zu Harrys Grab. "Weist du Malfoy, vieles ist jetzt anders seit Hrry weg ist. Vieles." Sagte sie und Malfoy nickte. "Das ist war. Ich war, wie du weist, nie Harrys Freund, noch konnte ich ihn leiden aber jetzt hätte ich womöglich mich mit ihm verstanden aber das währe nicht passiert wenn er nicht gestorben wäre." Hermine blickte zu Malfoy. Sie wusste nicht wie sie Malfoys Satz verstehen soll. Malfoy erkannte Hermine Missverständnis und Klärte sie auf. "Hör zu Hermine. Du weist bestimmt schon das mein Vater tot ist, oder?" Hermine nickte und wollte ihr beilleid sagen als Malfoy seine Hand leicht gegen ihre Lippen drückte und sie davon hinderte. "Weist du. Mein Vater war ein Bastard. Ja, ein Bastard. Er liebte meine Mutter nicht und mich schon gar nicht. Am nächsten Tag als Voldemort Harry getötet hatte, bekam ich einen Brief von meiner Mutter. Sie bat mich so schnell wie möglich zu ihr zu kommen. Als ich endlich ankam, fand ich nur noch die Leiche meines Vaters. Meine Mutter.... kann ich dir etwas anvertrauen Hermine?"
Hermine nickte. "Natürlich!"
Malfoy fuhr etwas zögernd fort. "Meine Mutter hatte mein Vater ermordet." Hermines Augen weiteten sich auf. "Deine Mutter?" fragte sie etwas erschrocken. Malfoy bestätigte ihre Frage mit einen langsamen Kopfnicken. "Meine Mutter stand Jahrelang unter der Gewalt meines Vaters. Weist du warum ich mich meistens so schlecht euch gegenüber benommen habe? Es war weil Vater nicht mit meiner Mutter überein war mich richtig zu erziehen. Mein Vater, dieser Feigling, wollte schon immer aus mir einen Todesser machen. Meine Mutter war dagegen und sie versuchte mir immer wieder klar zu machen das es falsch war. Mein Vater aber schlug sie immer wieder wenn ich richtiges machte. Aus Angst gegenüber meiner Mutter, mein Vater hatte sie oft schwer geschlagen, tat ich was mein Vater verlangte. Mit der Zeit gewöhnte ich mich daran. Ich fing so wie er zu denken." Hermine Augen strahlten Mitleid. War das der Grund für Malfoys schlechte Seite gewesen? "Es tut mir wirkl...." wollte Hermine sagen aber Malfoy unterbrach sie erneut. "Ich bin noch nicht fertig. Als ich meinen toten Vater erblickte und meine Mutter mit einer Klinge in der Hand haltend, überkam mir eine so grosse Freude. Meine Mutter und ich umarmten uns. Die harte Zeiten mit meinen Vater waren vorbei. Ich habe meine Mutter immer wieder gefragt warum sie das getan hatte und sie sagte mir nur das sie es Harry verdankte."
"Harry? Warum Harry?" fragte Hermine. Malfoy fiel in seinen Gedanken. "Harry. Harry........
Rückblick 12. Oktober 2003
Harry lag am Boden. Sein Handgelenk war gebrochen und im schwanden die Sinne. Er sah alles nur Schwarz um sich herum. Sein Magen schmerzte gewaltig und er spürte die gebrochene Knochen seines Handgelenkes. "Avada Kadavr....." Voldemorts Stimme stoppte. Er hörte Schritte um sich, hörte die fluchende Wörter Voldemort. "Hebt ihn hoch." Befahl Voldemort. Harry spürte wie er grob gepackt wurde und hoch gezerrt wurde. Seine Beine fühlten sich schwach und langsam bekam er wieder Augenlicht. Voldemort stand vor ihm. In der rechten Hand hielt einen Zauberstab. Er drückte die Spitze an Harrys Narbe die sofort zu brennen anfing. Harry schrie auf und erschlaffte sofort und währe zu Boden gesunken wenn der starke Griff des Todesser ihm nicht daran gehindert hätte. Vollkommen groggy, war da Harry Potter. Vollkommen allein. Er wusste das es vorbei war. Am liebsten hätte er es gehabt wenn ihn Voldemort den Fluch verpassen würde. Aber er hatte etwas verhindert. Das war Trost genug für ihn. Er hob langsam den Kopf und blickte zu Voldemort. Harry lächelte schwach was Voldemort erzürnte und mit der Faust Harry, seitlich ins Gesicht schlug. "Was nützt dir zu lachen Harry Potter. Merkst du denn nicht in welche Lage du dich befindest. Ich könnte dich auf der stelle töten."
"Dann tu's doch!" sagte Harry mit einer erschöpfte Stimme. Voldemort wartete einen Augenblick bevor er fort fuhr. "Nein, das habe ich nicht vor. Ich bitte dich mir zu dienen!" sagte Voldemort mit ernster Stimme. Hatte Harry richtig verstanden? Hatte Voldemort in gefragt er könne ihm zu Dienen? Voldemort dienen? Harry hob den Kopf und blickte zu Voldemort. Er hielt ihn ein Becher entgegen. "Trink das hier Harry. Wenn du dich an meiner Seite schlägst, werde ich das Leben vieler deiner Freunde verschonen." Das war zuviel für Voldemort. Er log. Er hatte Codric umgebracht. Niemals. Harry sammelte alle seine noch vorhandene Kräfte und schlug mit seinen Bein Voldemort Becher von der Hand. "Niemals werde ich mich auf deiner Seite schlagen." Sagte Harry jetzt zornig und seine Augen begannen erneut zu glänzen. Es hatte zu Regnen aufgehört und die Luft war feucht. "Dann sollst du sterben Harry. Dein Erzfeind, Draco Malfoy wird deine Stelle halt übernehmen, denn auch er besitz ein Teil deiner wahren Kräfte."
"Das währe uns eine Ehre mein Lord!" sagte Lucius Malfoy der Harry fest im Griff hatte. Was auch immer Harry dazu gebracht hatte diese Worte zu sagen, hatten großes bewirkt. "Draco ist noch so weit entfernt sich deiner Sache anzuschließen Voldemort. Er hasst Muggel, er hast mich, na schön, aber er hat noch lange den Verstand nicht verloren wie du. Und selbst, da er Muggel hasst, wird er auch dich hassen. Voldemort, Sohn eines Muggels!" Harry hatte nicht einmal die Zeit einzuatmen als Voldemort im am Kragen packte, den Zauberstab an seinen Herzstelle presste und den Todesfluch aussprach. Harry spürte wie sich sein Geist von seinen Körper trennte. Er starb. Er war gestorben.
Jetzt war er gestorben. Für immer.
Ende Rückblick
"Ich denke das diese Worte die mein Vater meiner Mutter erzählt hatte, etwas in ihr bewirkt hatten. Harry ist wie ein Mann gestorben. Jetzt verstehe ich auch worin ich Harry immer übertrumpfen wollte." Sagte Malfoy und Hermine, vertieft in Malfoys Erzählung über Harrys Ende, sagte nichts. Sie seufzte traurig auf. Lange Zeit sagten sie sich nichts als Malfoy dann aufstand und bevor er die Bibliothek verlies. "Du Hermine! Ich weis das es dir nicht so reizt aber hättest du nicht Lust am Abend des Balls einen Spaziergang mit mir am See zu wagen?" fragte Malfoy etwas schüchtern. Hermine wartete kurz. Wie sehr sich Malfoy verändert hatte. Schließlich. "Sehr gern!" sagte sie und Malfoy verlies erfreut die Bibliothek.
Und so vergingen die tage bis zum Ball. Hermine und Malfoy trafen sich öfter und lernten zusammen. Nach Hermine als Jahresbeste, kam Malfoy und zusammen lernten sie fabelhaft. Dann war es Weihnachten. Hermine hatte natürlich seinen Freunden Geschenke gekauft. Von Cho bekam sie das Buch der Aztekenzauberei. Etwas was Hermine schon immer fasziniert hatte. Roger hatte ihr nützliche Sachen wie eine flotte Feder die dazu diente arbeiten schneller zu schreiben. Ron hatte ihr wie immer die besten Süßigkeiten Hogmeads geschenkt und Malfoy eine Antike Uhr. Der Ball war unglaublich aber Hermine hatte nicht die Lust teilzunehmen und in ihre Schulumhänge, verließen Malfoy und sie das Schloss und wagten einen Spaziergang dem See entlang. Es war kalt und noch gab es Schnee. Sie hörten wie sich ihre Füße im Schnee versanken. Das Mondlicht erhellte die Landschaft Hogwarts und der Seespiegel glänzte. Der Vollmond spiegelte sich am See. Nebeneinander liefen sie also. Es war eine angenehme Stille unter ihnen. Keiner von Beiden hatte vor etwas zu sagen. Seite an Seite liefen sie also. Beließen das Schweigen seinen Lauf zu nehmen. Es war ein angenehmer Moment. Und so ging es weiter bis sie zurückkehrten ins Schloss kehrten.
Eines Abends, kurz vor Neujahr, eilte Hermine zur Grossen Halle. Sie wollte unbedingt weitertrainieren. Mitten im weg, traf sie auf Bretonos. "Abend Miss Granger. Ich weis das sie trainieren wollen aber haben sie nicht Lust in meinen Büro zu kommen? Ich habe ihnen etwas mitzuteilen!" Hermine nickte etwas widerwillig. Sie wollte mit Malfoy trainieren der bereits auf sie wartete. Wie letztes Mal, setzten sie sich und Bretonos brachte ihr einen Aklipops-Tee. Schweigend nahm sie die Tasse und trank. Währenddessen öffnete Bretonos eine Schublade an seinen Tisch und nahm einen langen, dicken Pergament zur Hand. Rollte es auf und legte es auf dem Tisch, so das Hermine es lesen konnte.
Anmeldung die Englische Fechtmeisterschaft 2005
Stand geschrieben als Hermine fragend zu Bretonos hinaufblickte. Bretonos erkannte was in Hermine vor sich ging.
"Nun Fräulein Granger, haben sie Interesse teilzunehmen?" fragte er ruhig. "Ich kann teilnehmen? Bin ich den schon gut genug?" fragte Hermine. "Nun, noch nicht aber bis dahin, wer weis?" sagte Bretonos. Hermine wusste nicht recht. "Würden sie gerne teilnehmen Fräulein Granger? Wenn ja, werde ich ihnen einen härteren Training unterziehen müssen. Anmeldeschluss ist erst in sechs Monaten." Hermine zögerte. "Nun, ich würde gern aber habe ich denn noch etwas Bedenkzeit Prof.?" "Natürlich haben sie sie. Aber machen sie schnell. Je Früher, desto besser. Nun, neben bei wollte ich ihnen noch etwas sagen. Es ist etwas sehr wichtiges und ich......" Bretonos verstummte als die Truhe neben seinen Tisch zu vibrieren begann. Verdutz blickte er zur Truhe . Die Vibration würde immer heftiger. Hermine blickte ebenfalls zur Truhe. "Prof.?" fragte sie. Bretonos stand auf. Auf einmal schoss ein blaues Licht aus allen dünnen Spalter der Truhe. Hermine fuhr hoch als die Kiste erst recht zu beben begann. Bretonos griff nach der Diele und öffnete die Truhe. Blendendes Licht strömte hinaus und erlosch schlagartig. Bretonos blickte in die Truhe. "Prof.?" fragte Hermine noch einmal. Bretonos antwortete nicht. Alles was sich in der Truhe befand, war zu Asche verbrannt. Einzig und allein die Klinge James Potter. Ehrfürchtig griff Bretonos nach der Klinge und als er sie genauer untersuchte, weiteten sich seine Augen so weit auf, das Hermine das Gefühl hatte seine Augen würden hinausfallen. "Fräulein Granger? Sie dürfen sich entfehlen. Ich habe viel zu tun." Sagte Bretonos und Hermine verlies sein Büro. Was war nur los? Kaum war Hermine an der Kreuzung als sie Bretonos Bürotür aufschlagen hörte und sah, wie er rasend, als ob der Teufel selbst hinter ihm her wäre, Richtung Speier rannte.
Klopf, klopf,. Es klopfte an der Tür. "Herein!" rief Dumbledore. Er sass in seinen Büro und las gerade ein Buch als Bretonos hereingestürmt kam. "Direktor! Direktor! Sehen sie. Das werden sie nicht glauben." Sagte Bretonos ausser Atem. Er legte die Klinge auf Dumbledores Tisch und zeigte auf die Klinge. "Kann das Stimmen?" fragte Bretonos noch einmal. Dumbledore lächelte vergnügt und fing dann zu lachen an. Bretonos, erstaunt über Dumbledores Lachen, rührte sich nicht sondern wartete einfach. Wartete bis sich Dumbledore wieder beruhigen würde. Dann, "Direktor, was hat das zu bedeuten?" Dumbledore stand auf und blickte aus dem Fenster. Anscheinend versuchte er die richtigen Worten zu finden. "Mein Lieber Bratak. Haben sie denn immer noch nicht erkannt was das bedeutet?" fragte Dumbledore und in seiner Stimme klang die Freude selbst. "Nun, schon aber das ist unmöglich. Es kann nicht sein." Antwortete Bretonos. "Nun, ich werde dir einpaar Dinge erzählen müssen Bratak." Dumbledore wandte sich um und stellte sich vor einer kahlen Steinwand. Er flüsterte etwas unverständliches und griff durch die Wand nach etwas. Als er die Hand wieder herausholte, hielt er ein Buch in der Hand. Alt, kaputt und halb verbrannt. "Direktor?"
Dumbledore legte das Buch auf seinen Tisch. "Wissen sie um was s sich für ein Buch handelt, meinlieber Bratak?" Bretonos schüttelte den Kopf. Er erkannte jedoch das das Buch sehr alt zu sein schien. Vielleicht einpaar hundert Jahren.
"Das hier, ist das Buch der Vier Grossen, Bratak!" sagte Dumbledore und Bretonos konnte es nicht fassen. "Das Buch der Vier Grossen? Die Erschaffer Hogwarts? Die vier grossen der damaliger Zeit?" Dumbledore nickte. "Ja. Nun, Bratak? Können sie mir sagen seit wann die Magie existiert? Seit wann gezaubert wurde? Wo und was, die Quelle ist?" Bretonos blickte zu Dumbledore als ob er etwas von ihm erwarten würde was er nie wissen konnte. Etwas was niemand wissen konnte. "Direktor. Woher soll ich so etwas wissen? Das weiss niemand." Sagte Er doch Dumbledore schüttelte den Kopf. "Die Vier Grossen wussten es." Sagte er dann. "Die Vier? Wie? Woher weist du das?"
Dumbledore zeigte auf das Buch. Bratak nahm es und lass die Titelseite: Die Legende der ersten Reinblüter. "Die Legende der ersten Reinblüter?"
Dumbledore nickte. "Ja, also ich werde dir jetzt etwas erzähle was sehr wichtig ist. Bist du bereit?"
Bretonos nickte. Was meine Dumbledore?
"Also. Die Vier Grossen, Godric Gryffindor, Helga Hufflepuff, Rowena Ravenclaw und Salazar Slytherin wussten es. Nach langen Forschungen, fanden sie es heraus. Nun, diese Quelle. Die Magie. Was meinst du, ist sie Gut oder Schlecht? Exsistiert sie um Gutes zu bewirken oder Schlechtes?"
"Nun, ich würde sagen, beides!" sagte Bretonos.
"Nein, Bratak. Nur um schlechtes zu Bewirken und ich werde dir auch sagen warum. Diese Magie, also das was uns ermöglicht zu Zaubern, ist eine Kreation der Niederhölle."
"Niederhölle?"
"Ja, und die Quelle ist nichts weiter als Razzarozz selber."
"Razzarozz? Der Dämon der als Märchen erwähnt wird?"
"Märchen? Nein, Bratak. Wahrheit. Vor mehrere Jahrtausenden, wurde Razzarozz beschworen. Wer oder was, wissen wir nicht. Razzarozz, ein Diener der Erzdämone, versetzte für Jahrhunderte die Erde in Chaos. Er, war der Erschaffer der ersten Reinblüter. Diese sogenannte Reinblüter, waren eins Tiere, dann Vormenschen, Neandertaler usw. Seit der Zeit als er hier auf der Erde weilte, gab es nichts was ihn stoppen konnte. Sein Ziel war es damals alles zu beherrschen. Sogar Pflanzen oder das Wasser selbst. Alles was Leben hatte, wollte er unter seine Kontrolle besitzen. Seine Gier hatte ein Ende. Wie ein Fass ohne Boden. Als die Zeit der Menschen kam, wurde es für ihn immer schwieriger die Kontrolle zu behalten. Er erschuf also die ersten Menschenzauberer. Die ersten Reinblüter. Diese waren in der Lage mächtig zu Zaubern. Mächtiger als ich und Voldemort zusammen. Das wahren die wahren Reinblüter. Nicht wie die jetzige Zauberer die sich für Reinblütig hallten. Er sandte sie um die Menschenwelt zu unterjochten. Doch etwas hatte er übersehen. Nämlich die Liebe. Seine kalte Diener, Männer und Frauen, begannen sich anders zu verhalten als er es vor gesehen hatte. Seine Diener, als sie erkannt hatten das sie falsches taten, widersetzten sich seine Befehle. Dann kam s zum Krieg zwischen den Schöpfer und seine Kinder. Er vernichtete viele von ihnen. Dann schlossen sich Menschen zusammen und kämpften an der Seite der Reinblüter. Hunderte von Jahren dauerte der Krieg den Razzarozz war ein meister der Untoten. Gefallene Krieger erwachten als Untote zum Leben und zogen an seiner Seite in den Krieg. Die wenige Reinblüter die noch lebten, wussten das sie niemals gewinnen hätten können. Sie erschufen also eine Bannformel um Razzarozz wieder in den Höhlenschlund zurück zu schleudern von wo er gekommen war. Leider stimmte etwas an der Formel nicht und Razzarozzs Verbannung schlug fehl. Leider erfuhren sie es erst 10000 Jahre später als er wieder zurück kehrte. Diese Formel hatte eine Lücke die dazu brachte Razzarozz alle 10000 Jahren zurück zu bringen. Als Razzarozz zurückgekehrt war, gab es nur noch ein einziger Reinbüter der noch lebte. Er erkannte das die Formel immer einen Fehler haben würde und beschloss seine Gabe mit den Menschen zu teilen denn nun war es an sie, sie Welt zu schützen. Er verbildete sich mit einer Menschenfrau die die ersten zur Welt setzte. Der Reinblüter der sich den Namen Tie-Shi gegeben hatte, übertrug seine Gene an einer seiner Kinder weiter und beschwor in diese Gene einen Erweckungszauber für den Tag an den Razzarozz zurückkehren würde. Er wusste es. Seine Gene wanderte von Generation zu Generation und alle Zehntausendjahren, führten die Erben den Krieg fort. Mussten immer wieder Razzarozz zurück verbannen was viele Leben kostete. So verbreitete sich die Magie. Tie-Shi brachte den Magiebegabten das Zaubern bei. Für gute Zwecke.
Diese Reinblüter sind immun gegen viele Zauber sobald die Junge Person seinen gewissen Alter erreicht hat. Ist in der Lage frei zu Zaubern und vieles mehr.
Bratak. Wir näher uns wieder dieser Tragödie. Sie hat uns jetzt erreicht und wir sind jetzt an der Reihe dagegen anzutreten." Als Dumbledore zu ende erzählt hatte, musste sich Bretonos hinsetzten. Er konnte es nicht glauben. Das war eine Legende. Nichts mehr. "Direktor. Das kann nicht stimmen."
"Und warum nicht? Glaubst du nicht das das hier....." er zeigte auf die Klinge, "....nicht der Beweis ist?
"Soll das heissen das......?"
"Genau das heisst es Bratak!"
"Ja aber wenn das stimmt.... das ist unmöglich.... dann müssen wir ihn...."
"Mach dir keine sorgen Bratak. Er ist nicht mehr hier."
"Was? Aber ist er es wirklich? Ist er der Erbe? Und wenn ja, warum ist er dann....."
".... Bratak. Beruhige dich. Ich selber dachte das gleiche. Aber es ist nicht nur der Erbe der Reinblüter der Kämpfen wird. Nein, auch die Erben der Vier werden mitkämpfen müssen."
"Die erben der Vier? Gibt es die denn auch noch?"
"Ja, unter uns und es ist kein Zufall denn Tie-Shi lebte noch bis zur Zeit der Vier grossen und verbrachte seine letzte drei Jahren bei ihnen und klärte sie über vieles auf. Ich kann dir jetzt nicht alles erklären aber eins sagte Tie-Shi an Godric.
-Der Krieg gegen Razzarozz wird es immer geben und ihn zu töten würde heissen, die Quelle zu vernichten. Die Zauberei würde aussterben. Für immer-
Du siehst also, das der Kampf auch um anders geht."
"Direktor. Ich versteh nicht das mit der Gene!"
"Oh, die Gene. Natürlich. Nun, die Gene in uns sagt was wir sind. Die Gene ist ja immer Unterschiedlich. Sie macht uns zu einen Tomas Seamsum oder einen Dumbledore. Macht uns zu eine guten Quidditchspieler oder einen starken Auroren. Diese Gene enthält die Kraft die wir benötigen um zu Zaubern. Je mehr Gene vorhanden ist, desto mehr und länger könne wir Zaubern. Die Sache bei der Reinblütergene ist das sie eine Brücke zur Natur öffnen kann und daraus zu zaubern. Seine Kraft währe grenzenlos."
Bretonos schwitzte. Das ganze war eindeutig zu viel für ihn. Für seine 75 Jahren.
"Direktor, was jetzt?"
"Wir werden warten müssen. Ein der zwei Jahre bis es soweit ist."
"Zwei Jahren? Oh mein Gott, so früh?"
"Ja mein lieber Bratak. So früh."
Dumbledore seufzte. Dann aber lächelte er als er die Klinge ansah und die Inschrift entzifferte. Es trug den Namen
Harry Potter
Hermine und Roger traten mehrere Schritte zurück. Sie wollten sich so weit wie möglich entfernen. Die Furcht gegenüber diese abscheuliche Kreatur wuchs ihn ihnen. Roger packte Cho und hob sie. Hermines Augen ruhten weiterhin auf Laius. Es war einfach nicht möglich. Wie konnte er einer von diesen Wessen sein? Das war absolut unmöglich. Mit gezuckten Zauberstab warteten sie. Warteten auf ein Wunder. Laius verwandelte sich weiter. Es war wie der Vielsaft - Trank. Am Ende seiner Transformation, musste Hermine laut aufschreien. Laius hatte sich in etwas verwandelt was einfach unmöglich war. Die Grösse eines Trolls. Statt Arme, schwarze lange Tentakel. Die Beine von Zyklopen und der Kopf eines zerfleischten Bären. Sein ganzer grüner, schleimiger Oberkörper hatte scheussliche schwarze Warzen und ein entsetzlicher Gestakt ging von dieser monströser Kreatur aus. Laius oder was auch immer er jetzt zu sein schien, sabberte heftig. Eine seltsame Aura ging von dieser Bestie aus die die Luft des Raumes irgendwie vergiftete.
"Was jetzt?" fragte Hermine und blickte zu Roger der Cho fest in den Armen hielt. Sein Gesicht war ernst und zeigte keine Art von Gefühlen. Hermine wusste das er stark am denken war. Hermine wandte den Blick ab und schaute wieder zu Laius. Dieser blickte zu ihnen und spielten mit seinen Kiffer. Roger blickte jetzt zu Hermine. "Hier! Halt Cho und sobald sich die Möglichkeit zeigt, rennt ihr beide nach draussen." Sagte er. "Du... du willst es mit ihm aufnehmen?" fragte Hermine geschockt. "Siehst du eine andere Möglichkeit? Zurück!!!!" Roger sprang einen Schritt nach vorn und richtete seinen Zauberstab auf Laius. "Enervate tus!" schrie er und ein dünner, gelber Strahl schoss und traf Laius am Kopf. Laius fing zu lachen oder besser zu dröhnen an. Ob so ein Monster lachen konnte? Anscheinend hatte der Lähmzauber nicht gewirkt. Roger rannte nach links. Dort würde er genug Platz haben und wenn ihn Laius folgen würde, hätten Hermine und Cho genug Platz haben um zur Tür zu gelangen. Laius blickte zu Roger und ging auf ihn zu. Anscheinend hatte sich die Denkweise Laius verändert. Er holte mit einer Tentakel aus und Roger schaffte es gerade sich zu ducken und der Tentakel auszuweichen die eine Toilettekabine in hundert Stücken zersplitterte. Erschrocken blickte Roger schnell auf Laius und sah das dieser mit der anderen Tentakel ausholte um ihn Senkrecht Todzupeitschen. Noch während die Tentakel auf Roger zuschoss, rollte sich Roger elegant zur Seite, und die Tentakel schlug mit voller Wucht zu Boden was einen gewaltigen Knalllärm verursachte. Die Tentakel zerstörte den Boden und Steinsplitter schossen in alle Richtungen.
Hermine und Cho rannte hinaus während Roger aufstand, sich um die eigene Achse drehte und einen Stuptor auf Laius schoss. Der Stuptor traf Laius am Kopf und er taumelte rückwärts. Das war genau das was Roger jetzt brauchte. "Cuerdas di assero!" rief er und ein paar Metallseile schossen aus seinen Zauberstab und schnürten sich um Laius Fußknöcheln. Sofort verlor er das Gleichgewicht und mit einem grollenden Schrei der den ganzen Raum erzittern lies, stürzte er mit dem Rücken zu Boden und schlug mit der Tentakel wild um sich und zerstörte weitere Toilettenkabinen. Roger blickte ein letztes Mal auf Laius bevor er hinausrannte. Hinter sich hörte er Laius animalisch laut grollen. Im Gang traf er auf Cho und Hermine. "Schnell weg!" rief er und packte Hermine und Cho an der Schulter und riss sie mit. Sie waren kaum einpaar Meter weggerannt als Hermine nach hinten blickte und Laius, rennend, auf sie zukommen sah. "Er kommt!" schrie Hermine in Panik. Roger blickte über seine Schulter nach hinten. Laius näherte sich schnell. Die Metallseile hatten nichts bewirkt aber was anderes hatte er nicht erwartet. Im Gang war es dunkel und nur der Lumuszauber von Hermine verschaffte ihnen genügend Sehschärfe um nicht gegen eine Wand zu rennen. Hermine schrie um Hilfe in der Hoffnung das ein Lehrer an der Schule sie hören würde.
Cho hatte mühe mitzuhalten und deshalb hielt Roger an und richtete seinen Zauberstab erneut auf Laius. "Rennt weiter! Freezing!" schrie er und zielte auf Laius rechten Bein. Mehrere kalte, blauweiße Strahlen schossen Richtung Laius Bein der sofort Erfriertee.
Laius stolperte und stürzte vorneweg zu Boden. Er fiel nicht mehr als fünf Schritt von Roger entfernt zu Boden als er mit einer Tentakel Roger Brust rammte. Roger blieb die Luft weg und schleuderte es mehrere Meter nach hinten. Sein Zauberstab entglitt ihm von der Hand. Als er am Boden knallte, blieb er liegen. Hermine und Cho hatten Rogers Sturz gehört und sich umgedreht. "Davis!" schrie Cho und wollte zurück rennen als Hermine sie am Handgelenk festhielt und ihr sagte. "Warte hier Cho!" und so rannte Hermine Roger zu Hilfe während Cho, zögernd weiterrannte.
Mit gezogenem Zauberstab, rannte Hermine und kniete neben Roger. "Davis?" sagte Hermine. Roger öffnete die Augen. "Verdammt! Lauf weg Hermine!" hustete er. "Spinnst du?" sagte Hermine aufgebracht. Wie konnte Roger so etwas sagen? Merkte er denn nicht wie ernst die Situation war? "Ich lasse dich doch nicht hier allein!" fauchte Hermine. "Jetzt ist nicht der richtige Augenblick für Streiterei!" sagte Roger. Hermine half ihm hoch und als sie weiter rennen wollten, spürte Hermine wie sich etwas um ihren Wadenbein umschlang und sie zu Boden zerrte. Erschrocken blickte sie zu Laius. Seine Tentakel hatte sich um Hermine Wadenbein umschlungen und zerrte sie zu ihm. "Roger!" rief Hermine und Roger reagierte sofort. Er packte Hermines Händen und versuchte sie zurückzuhalten aber als die andere Tentakel gegen Rogers Kopf schlug, fiel er zu Boden und rührte sich nicht mehr. "Roger!" rief Hermine. Bewusst, rollte sie sich seitlich zur Wand und hielt sich an einer Säule fest. Sie spürte wie Laius sie zu sich zu ziehen versuchte. Dennoch hielt sich Hermine so gut wie sie nur konnte fest. Dann spürte sie wie die andere Tentakel sich um ihren Bein nach oben zum Bauch und Brustkorb umschling und sich fest zusammen zog.
Hermine hatte das Gefühl zertrümmert zu werden und lies los. Laius zog sie zu sich heran. Hermine bekam auch keine Luft mehr und es begann ihr langsam Schwarz zu werden. Dann plötzlich hörte sie Laius wild aufbrüllen. Die Tentakeln lockerten sich und sie schnappte nach Luft. Dann griffen zwei unsichtbare Händen nach ihr und zogen sie von Laius weg. Dort wo Laius stand, hörte sie eine vertraute Stimme.
"Habe ich dir nicht gesagt du sie nicht anfassen sollst?"
Eindeutig Malfoy Stimme, erkannte sie. Malfoy hielt in der Hand eine Klinge mit der er Laius Tentakel abgehakt hatte. Hermine hob den Kopf und blickte in die leere. Was zog sie fort? Sie spürte das es Händen waren. "Wer ist da?" fragte sie. "Ron! Ich bin's Hermine." antwortete Ron unter den Tarnumhang. Nachdem Ron Hermine weit genug gezogen hatte, nahm er den Tarnumhang ab. Hermine rempelte sich hoch. "Ron! Da bist du ja endlich!" brachte sie hervor. Sie drehte sich um und sah Malfoy. Malfoy hatte es schwer. Laius hatte sich aufgerichtet und versuchte Malfoy nieder zu trampeln. Malfoy wich jedoch geschickt aus und fügte Laius mit seiner Klinge, tiefe Wunden zu. Schwarzes Blut strömten aus der Wunden. Dennoch. Früh genug musste er feststellen das es hoffnungslos war weiter zu kämpfen und beschloss sich zurück zu ziehen. Er rannte zu Ron und Hermine die Roger hoch genommen hatten und sagte ihnen sie sollen sich beeilen. Hermine hatte natürlich keine Zeit Malfoy zu fragen wie er hierher gekommen war. Gemeinsam, Malfoy zu hinterst, rannte sie die Gänge Richtung Dumbledores Büro. Bis dahin aber war es noch ein weiter Weg. Hogwarts war schließlich gigantisch und man konnte sich leicht verirren. Selbst wenn man Jahrelang hier gelebt hatte. Sie rannten weiter und hörten hinter ihnen das Grollen Laius. "Was ist da?" fragte Hermine Malfoy während sie rannten. "Ein Dämon!" antwortete Malfoy knapp. "Ein Dämon? Ich dachte die gibt es nicht!" meinte Hermine. "Das ist richtig Granger. Ich dachte aber das du das Buch der Dämologie schon gelesen hast. Dort steht es nämlich das Dämonen nur beschoren werden können und so viel wir wissen, gibt es im Moment nur einer des das könnte." Sagte Malfoy und grinste Hermine an.
Hinter ihnen hörten sie jetzt die schwere Strampelschritte Laius die zunehmend lauter wurden. "Dämonen kann man mit der Magie nicht bekämpfen. Nur Metall tötet sie. Es sind niederhöllische Wessen. Alle diese Dämonen besitzen aber eine Schwachstelle. Manchmal ist es das Herz. Kopf, Kehle usw. Landet man einen guten Treffer, ist der Kampf vorbei. Natürlich muss man erst wissen um was es sich für einen Dämon handelt. " erklärte Malfoy. Plötzlich hörten sie die lauten Schritten von Laius nicht mehr. Es war Todstill. Bis zum Dumbledores Büro waren es noch gut fünf Minuten. "Was soll das? Warum ist es plötzlich so still?" fragte Cho nervös. Malfoy gab den Befehl zum anhalten. "Lichter löschen!" befahl er und Hermine und Cho löschten den Lumuszauber der ihnen Licht verschaffte. Roger erwachte und Cho half ihm aufrecht zu bleiben. Er hatte eine Schnittwunde an der Stirn die aber nicht blutete. Seltsam.
"Was ist?" fragte Hermine in Flüsterton. "Er hat die Richtung geändert." bestätigte Malfoy. "Versucht uns daran zu hindern Dumbledores Büro zu erreichen. Er weis es." "Warum erscheint eigentlich nicht Dumbledore. Er muss doch wissen was ihm Schloss vor sich geht. Und ich meine, ein Dämon wird er wohl sicher nicht übersehen." Sagte Ron der die Angst sehr hoch gestiegen war. "Ich weis nicht warum Dumbledore nicht erscheint!" antwortete Malfoy ruhig. Woher hatte er diese Ruhe?, fragte sich Hermine. "Hier lang!" er zeigte den Gang nach recht an und die anderen folgten ihn. "Malfoy als Führer. Das ist wohl in der Tat etwas ganz neues!" dachte Hermine. Sie liefen im Dunkel ohne etwas sehen zu können. "Seid ihr alle bewaffnet?" fragte Malfoy. Hermine und Roger sagten nein. Sie hatten ihre Zauberstäbe bedauerlicherweise am Flur des zweiten Stockes vergessen und sogar den Tarnumhang. Ron und Cho aber waren es. Sie tasteten sich der Wand entlang als sie plötzlich schwere Schritte hörten. Von wo konnten sie nicht feststellen. Sie blieben stehen und atmeten nicht. Sie pressten sich gegen die Wand. Zum Glück befanden sich gerade an einer Kreuzung. Sie hörten die Schritte lauter werden und plötzlich erkannten sie die schattierte Gestallt einer gigantische Kreatur. Laius! Er stoppte und blickte sich um. Malfoy verstärkte seinen Griff am Knauf der Klinge. Ron zitterte während Hermine sich so flach wie möglich gegen die Wand drückte. Roger schloss die Augen und versuchte ruhig zu bleiben und Cho, schweißdurchtränkt und immer noch etwas schwindelig, versuchte sich zu sammeln.
Keiner atmete, rührte oder machte irgend etwas. Nur die Schritte dieser Kreatur waren zu hören und sie waren nah. Sehr nahe. Laius blickte sich um und lief dann den Flur wo sich die fünf befanden, entlang. Der Boden erzitterte leicht und dann blieb er neben ihnen stehen. Der fürchterliche Gestank dieses Biest stieg allen in die Nase. Sie hörten seinen knurren und sein lauter Atem wie das eines räudigen Hundes. Langsam lief er weiter. Er lief an ihnen vorbei. "Weiter!" sagte Malfoy nachdem sich die Kreatur entfernt hatte. Mitten in der Kreuzung blieben sie stehen. "Und jetzt? Welche Richtung?" fragte Ron. Malfoy blickte sich um. Er versuchte sich zu erinnern. "Nun....." wollte Malfoy sagen als ein Ohrenbetäubenden Grollen nur wenige Meter neben ihnen erschallte. Hermine, Cho und Ron schrieen auf. Erschrocken blickte Malfoy und erkannte eine andere Kreatur. "Ein Gulifon!" rief er. "Er ist ein Gulifon. Laius ist ein Gulifon. Er kann sich vermehren. WEG! Folgt mir!" rief er aber da war es schon zu spät. Von der Angst ergriffen, rannten alle in verschiedene Richtungen. Ron und Hermine nach Westen. Cho nach Süden von wo sie gekommen waren. Leider die Dümmste Wahl von allen. Roger und Malfoy blieben zusammen in der Lichtung stehen. "Ein Gulifon also." sagte Malfoy und dachte blitzschnell was er über diese Art von Dämon wusste, nach. Der Gulifon, also nicht mehr Laius denn er war ja ein Dämon, rannte auf Malfoy und Roger zu. "Roger! Mach Licht! So hell du nur kannst!" befahl Malfoy. "Und wie?" antwortete Roger. Er hatte je keinen Zauberstab. "Na schön. Lehn dich an der Wand und überlass ihn mir!" sagte Malfoy. Er hob seine Linke Hand und ballte sie zu einer Faust. Mit der anderen hielt er das Schwert. "Na komm schon. Dir zeig ich's." sagte Malfoy mit kampfeslustige Stimme. Hermine und Ron rannte wie sie noch nie gerannte waren. Sie wagten es nicht zurück zu schauen. "Hermine." Rief Ron Hermine zu. "Nicht jetzt Ron!" antwortete Hermine. "HERMINE!" rief er noch einmal. "Was?" fragte Hermine genervt. "Wir sind allein." Sagte Ron und Hermine blickte schnell zurück. Tatsächlich. Sie waren allein. "Oje. Was jetzt?" sagte Hermine als sie angehalten hatten da sie niemand verfolgte. "Weiterrennen oder zurück?" fragte Ron der sich mit beiden Händen an seine Knien stützte und keuchte. Die Wahl war nicht leicht. Sie konnten die anderen nicht in Stich lasse aber sie fürchteten sich auch. Dann aber. "Zurück Ron!" sagte Hermine und rannte zurück, dicht gefolgt von Ron.
Cho rannte den ganzen Weg zurück. Sie nahm gar nicht war das sie alleine war und das sie sich direkt in den Armen des anderen Gulifons stürzte. Sie rannte einfach weiter. Ohne zu wissen wohin. Sie war müde und ihre Kleider waren schwer. Sie hörte nur ihre rennende Schritte und plötzlich knallte sie gegen etwas. War sie gegen eine Wand gerannt? Sie fiel zu Boden und spürte wie sich etwas um ihren Bauch umschlang und fest drückte. "Oh nein!" dachte sie. Es hob sie in die Luft. Der Gestank erkannte sie wieder. Sie versuchte sich zu befreien als eine weitere Tentakel sich um ihren Hals umschlug und fest drückte. Sie begann zu röcheln . Würde sie so sterben?
Malfoy schriee. "Lumus Sulam!" Seine Faust erhellte wie eine Glühbirne und die ganze Kreuzung erhellte in Sonnenlicht. "Malfoy! Wie machst du das?" rief Roger der sich die Händen vor den Augen gelegt hatte um nicht zu erblinden. Das Biest schrie auf. Anscheinend war er genau so wie Roger auf helles Licht empfindlich, vielleicht sogar mehr. Malfoy rannte auf das Biest zu und sprang hoch. In der Luft schwang er sein Schwert und schnitt eine tiefe grosse Wunde an der Kehle des Monsters. Am Boden landend, sprang er zur Seite. Das Biest begann Blut zu spucken und fiel dann leblos nach vorn zu Boden. Malfoy trat dann schnell neben ihn und bohrte seine Klinge in den Schädel des Ungeheuers. Die Bestie rührte sich nicht mehr. Es lag tot vor Malfoys Füssen. Seine Faust strahlte immer noch dieses starke Licht. Malfoy wandte den Blick zu Roger der ihn volle Bewunderung ansah. "Wie?" fragte Roger. "Gulifons sind nicht stark Roger. Intelligent aber schwach. Mann braucht nur ihre Schwachstellen zu kennen." Sagte Malfoy gelassen. "Und woher weist du all das?" fragte Roger. "Oh.. Roger! Später!" Im selben Augenblick kamen Hermine und Ron angerannt. "Malfoy, Davis." Kamm es aus ihren Mündern. "Keine Zeit jetzt! Wartet hier!" sagte Malfoy und rannte in die gleiche Richtung wie Cho. "Macho!" rief Ron. "Angeber. Allein schaffst du es nicht!" "Ich denke schon!" sagte Roger. In der Kreuzung war es wieder dunkel. Ron benutzte den Lumuszauber der die Kreuzung bläulich erhellte und erstarte als er das Biest tot am Boden sah. "War....?" "Das hat Malfoy getan!" unterbrach Roger Ron. Hermine und Ron klappten die Münder abwärts. "Wir müssen zu Cho!" sagte Roger. Hermine und Ron stimmten zu und rannten Malfoy hinterher.
Cho befand sich in einer Miesliege Lage. Der Druck an ihren Bauch und Hals hatte seinen Höhepunkt erreicht. Luft bekam sie nicht mehr. In Panik versuchte sie sich loszureißen aber sie schaffte es nicht. Erschöpft gab sie auf und neigte ihr Kopf zur Seite. Ihr Körper verspannte sich noch als sie nach Luft atmen wollte. Sie brauchte die Luft und zwar jetzt aber es ging nicht. Dunkelheit überkam ihr und sie schloss die Augen während sie das Gefühl bekam in einer dunklen Leere zu fallen.
Malfoy rannte den Gang entlang. Seine Faust strahlte immer noch dieses starke Licht und kam wenig später dann an. Er blickte zu Cho. Sie rührte sich nicht unter der Umschlingung des Biestes. Malfoy rannte weiter und formte seine Hand zu einer harten, scharfen Kante. "Stuptorslayercusch!" murmelte er rennend als sich ein schwarzes, Licht an seiner Handkante zu schimmern anfing. Das Biest erblickte zu Malfoy. "Stuptorslayercusch!!" schriee Malfoy und eine schwarze Schattenklinge schoss auf die Tentakel der Bestie zu und zerteilten sie. Cho fiel zwei Meter in die tiefe. Das Biest schriee auf aber nur sehr kurz denn Malfoy war bereit bei ihm ankommen und hatte seine Klinge mit beiden Händen in seinen Hals hinein gerammt. Keuchen fiel das Biest rücklings zu Boden und starb. Hermine, Ron und Roger kamen gerade an und warfen sich neben Cho. Roger löste die Tentakel um Chos Körper und Hermine legte ihre Finger an Chos Pulsadern. "Sie atmet nicht mehr!" sagte sie. "Ein Heilzauber!" sagte Roger erschrocken. "Das wird nicht helfen. Weis einer von euch wie man Remanimation zu Mund macht?" Die anderen blickte sich fragend an und Hermine erkannte das sie nicht verstanden hatten was sie meinte. "Holt Hilfe!" sagte sie und drückte Chos Nasse mit der rechten Hand fest, öffnete Chos Mund und presste den ihren um ihr Luft einzuhauchen. "Was macht sie da?" fragte Ron schockiert. "Narr eines Weasleys! Sie versucht Chos Leben zu retten! Komm mit Roger!" sagte Malfoy und rannte weg um Hilfe zu hohlen. Roger folgte ihn.
Immer wieder blies Hermine um Chos Lugen mit Luft zu füllen und ihr Herz wieder im Gange zu setzten. Dann presste sie Beiden Händen an Chos Brust und pumpte mehrmals. Dann fing das ganze von neuen an. Ron stand nur da und beobachtete Hermine. Er wusste nicht was machen. Währenddessen, hatten Malfoy und Roger Dumbledores Eingang erreicht. Einen steinernen Wasserspeier in der Mitte eines verlassenen Korridors. "Kirschtorte!" sagte Malfoy. Vertrauensschüler kannten das Passwort da sie regelmäßig mit den Direktor über Pläne und Beschwerden diskutieren mussten. Der Speier rollte sich auf und sie rannten die Treppen hoch und stürmten in Dumbledores Büro. "Prof. Dumbledore, schnell!..... Wir...!" sagten Malfoy und Roger gemeinsam als sie erkannten das Dumbledore nicht da war. "Wo ist er?" Hier ist er nicht. Auch nicht in seinen Schlafzimmer.!" Sagte Roger.
"Madame Pomfrey!" stieß Malfoy hervor und sie rannten Richtung Krankenflügel der sich ebenfalls im Zweiteenstock im Westflügel befand. Etwas weit entfernt aber sie hatten keine andere Wahl.
Hermine versuchte verzweifelt Cho wieder zu erwecken. "Komm schon. Wach auf. Wach auf Cho." Bettelte sie und dann plötzlich erwachte Cho. Drehte sich Seitlich und begann zu husten. Hermine lächelte vor Freude. Sie hatte es geschafft. Ron klopfte ihr auf der Schulter. "Bravo Hermine!" sagte er. Sie faste Chos Arm und wartete.
Malfoy und Roger rannten. Kurz bevor sie den Krankenflügel erreichten, dank des hellen Lichtes von Malfoys Hand, kamen Dumbledore und Madame Pomfrey entgegen. War es Zufall? "Prof. Schnell. Es sind einpaar Dinge geschehen. In der....." "Schon gut Mr. Roger!" sagte Dumbledore ruhig und hob die Hand. "Bringen sie uns schnell dorthin." Roger nickte und zusammen rannten sie zurück.
Hermine hatte Cho gegen die Wand gelehnt. Sie blickte zur der toten Bestie. Warum gab es zwei von ihnen? Sie wusste ja nicht das sie sich vermehren konnten. Dann hörten sie Schritte und erleichtert stellte sie fest das es sich um Dumbledore, Pomfrey und seine zwei andere Kumpanen handelte. Bevor irgend jemand etwas sagte kniete Pomfrey und untersuchte Cho. Anscheinend wusste sie bereits was geschehen war. Als sie fertig war sagte Dumbledore. "Alle in den Krankenflügel!" Er zauberte noch eine Trage wo Roger und Malfoy Cho hinlegten und kehrten zusammen in den Krankenflügel. Die tote Kreaturen ließen sie dort liegen. Im Krankenflügel dann, zwang sie Madame Pomfrey sich erst einmal hinzulegen. Grosse Kerzen erhellten über ihnen den Krankenflügel mit einen schwachen, rötliches, angenehmes Licht. Nebeneinander, je auf einen Bett, (Hermine, Cho, Ron, Roger und Malfoy,) , gab ihnen Madame Pomfrey die beste Schokolade die sie hatte und untersuchte zuerst Cho Chang die dem Tode am Nähesten stand, anschließend Rogers Kopfwunde und dann der Rest der Bande. Keiner sagte etwas und Dumbledore wartete mit einen amüsanten Lächeln bis Pomfrey beendet hatte was sie wollte. Alle fünf mussten sich noch umziehen. Kleideten sich in weiße leichte Hosen und T-Shirt. Sie fühlten sich erleichtert endlich in Sicherheit zu sein. Dann stand Pomfrey auf und lies Dumbledore anfangen. "Bevor ihr etwas sagt, werde ich etwas sagen. Anschließend könnt ihr erzählen war ihr zu erzählen habt." Sie nickten. Cho lag flach auf dem Bett. Hermine, Roger und Ron ihm Schneidersitz und Malfoy liegend mit den Händen am Hinterkopf.
Dumbledore fing an. "Also. Es ist nicht zu übersehen das ihr nicht nur duzende von Regeln gebrochen habt, sonder auch meinen Befehl, den Trank zu brauen was Miss Chang beinahe das leben gekostet hätte."
Roger und die anderen senkten den Blick. Nur Malfoy nicht. Damit hatte er nichts zu tun.
"Wenn es Gründe dafür gibt, dann würde ich sie jetzt gerne hören." Beendete Dumbledore und blickte in die Runde. Er war nicht sauer. Nein, er sah das Ganze einfach mit anderen Augen an. Ganz einfach.
Sie begannen alles Dumbledore zu erzählen. Warum sie den Trank gebraut hatten. Warum Roger mit ihnen war. Warum sie all die Regel gebrochen hatten. Auch erzählten sie über Laius und was sie über ihn herausgefunden hatten. Dann der Kampf mit den Gulifons wo Malfoy wohl am meisten zu erzählen hatte und noch vieles mehr. Minute nach Minute erzählten sie und Dumbledore unterbrach sie kein einziges Mal. Er schien sogar gefallen daran zu finden. Nachdem sie fertig waren, trat eine kurze Stille ein. Gespannt warteten sie auf Dumbledores Aussage.
"Nun, es sieht so aus als hättet ihr wohl keine andere Wahl gehabt." Sagte Dumbledore belustig und die anderen lächelten verlegen. "Ihr werdet nicht bestrafft da ihr trotz allem großes geleitet habt." Cho, Ron, Malfoy, Roger und Hermine tauschten erfreute Blicke. "Ist Laius jetzt tot Prof. Dumbledore?" fragte Roger. "Nein!" antwortete Dumbledore und die fröhliche Stimmung brach ab. "Wenn er tot währe, würden sich die Duplikaten in Luft auflösen. Was ja nicht passiert ist. Womöglich hat er die Schule verlassen. Wir werden ihn also nicht mehr sehen, dafür aber mehr Ruhe haben." Hermine seufzte. "Was ist den los Miss Granger?" fragte Dumbledore. "Es ist nur so das ich Harry gerne gerächt hätte Prof." sagte Hermine enttäuscht und auch Cho, Roger und Ron wirkten danach. Dumbledore schüttelte den Kopf lächelte kurz. "Nun Miss Granger, Laius lebt noch und sie werden sicher noch einmal die Möglichkeit dazu haben aber sie sollten wissen das Rache nicht gut ist. Es tut nicht gut sich der Rache zu folgen. Gefährlich und Unklug ist es." Hermine nickte. "So, und jetzt ruht euch aus. Ich muss mich noch um die Gulifons kümmern. Äh Mr. Malfoy? Kommen sie bitte mit. Ich muss mit ihnen unter vier Augen reden!" sagte Dumbledore und Malfoy folgte ihn aus dem Krankenflügel.
"Erzähl Ron! Hast du Malfoy getroffen?" fragte Hermine. Sie wusste immer noch nicht wie Malfoy plötzlich aufgetaucht war. Ron erzählte. "Weist du, als ich mich in den Gängen umgesehen habe, benutzte ich die Karte des Rumtreibers. Ich erkannte sofort das sich Laius zu euch bewegte. Leider etwas spät. Ich beeilte mich und erkannte plötzlich Malfoy auf der Karte. Zuerst wollte ich einen Bogen um ihn machen aber dann veränderte sich Laius Punkt auf der Karte und zeigte das es sich um einen Dämon handelte. Nun, Gedankenverloren rannte ich geradewegs in Malfoy. Tja, zusammen kamen wir euch dann zu Hilfe. Nach kurzem erklären, zog er von einer Ritterrüstung das Schwert und begann mir Anweisungen zu geben. Findest du es nicht seltsam das er sich so verändert hat?" Hermine nickte. "Ja, aber was soll's. Hauptsache er ist erträglich!"
Sie plauderten eine kurze weile aber wegen ihrer Müdigkeit ließen sie es schnell sein und schliefen ein.
An nächsten Morgen begaben sich die sogenannten Helden des letzten Abends zum Frühstuck und setzten sich zusammen am Hufflehpufftisch. Die Menge wirkte etwas schockiert als sie sahen wie sich Draco Malfoy, Cho Chang, Roger Davis, Hermine Granger und Ron Weasley bestens Unterhalteten als während sie die besten Freunden. Die Ereignisse von letzter Nacht hatten einen Band um ihnen erschaffen. Nur Malfoy wirkte trotz seines angenehmen Verhaltens, noch etwas Listig und Gemein aber das störte ihnen nicht mehr. Zusammen Frühstückten sie und das Leben an der Schule ging weiter. "Also Malfoy. Was musstest du denn mit Dumbledore besprechen?" fragte Ron. "Ach, Weasley, stell bitte keine Fragen mehr von letzter Nacht. Außerdem geht es euch nichts an." Antwortete Malfoy kalt und Ron wandte beleidigt den Blick ab. "Ach, währe nur Harry hier!" dachte Hermine. Das war das erste Mal das sie ein Abendteuer ohne Harry erlebt hatte. Sie seufzte bevor sie den Tisch verlies und sich zum Unterricht mit Ron und Malfoy begab.
Am Abend als alle vier Häuser gemeinsamem aßen, erhob sich Dumbledore und die Menge stillte sich. "Ich habe einpaar Dinge mit zu teilen. Ersten, das Mr. Lasandro Lius von nun an nicht mehr unter uns verweilen wird. Der Grund ist das einpaar tapfere und kluge Schüler unter uns es geschafft haben in als Spion des dunklen Lords zu ertappen." Die Menge tuschelte und blickte sich neugierig um. Um welche Schüler handelten es sich? Dumbledore fuhr fort. « Ich bitte das die fünf von letzter Nacht nach vorn aufs Podium kommen." Die Menge blickte sich schnell um. Wer waren es diese fünf? Hermine und Ron tauschten nervöse Blicke. Langsam erhoben sich Malfoy, Roger, Hermine, Ron und Cho. Die Menge blickte zu ihnen. Waren sie es? Sie begaben sich nach vorn und bestiegen das Podium. Dumbledore richtete sich auf und ging auf ihnen zu. Gefolgt von McGonagall die eine schmale Kiste bei sich trug. "Stellt euch in einer Reihe." Bat Dumbledore. In der Halle wurde es todstill. McGonagall stand neben Dummlore und öffnete die schmale Kiste. Dumbledore griff hinein und als er die Hand wieder hinaus nahm, hielt er eine Goldblaue Medalie in form einer Rune der Altensprache die den Buchstaben H für Hogwarts symbolisierte. Er lief und blieb vor Cho stehen. Alle Augen waren nun auf Cho gerichtet die leicht errötete.
"Ich Übergebe an Miss Cho Chang des Ravenclawhauses die Hausmedalie auf Grund ihres Mutes der Wahrheit treu zu bleiben und für Verdienste an der Schule. Meine Glückwünsche Miss Chang!" sagte Dumbledore und die Halle brach ihn Beifall auf.
Cho errötete als Dumbledore die Goldblaue Medalie an ihre rechte Brustseite befestigte. Dumbledore stellte sich nun neben Hermine. Wieder wurde es still in der Halle.
"Ich übergebe jetzt an Miss Hermine Granger des Gryffindorhauses die Hausmedalie auf Grund ihrer unabwendbare Zielstrebigkeit und für Verdienste an der Schule . Meine Glückwünsche!" Wieder brach die Menge in Jubel aus während Dumbledore eine Goldrote Medalie an Hermines rechte Brustseite befestigte.
Nun stellte sich Dumbledore vor Roger und Ron und zog zuerst eine goldene Medalie und dann noch eine Goldrote und überreichte es Roger und Ron. "Ich Übergebe an Mr. Roger des Hufflehpuffhauses und an Mr. Weasley des Gryffindorhauses die Hausmedalien auf Grund ihres Teamgeistes und für Verdienste an der Schule. Meine Glückwünsche an Mr. Roger und Mr. Weasley!"
Die Menge klatschte wieder. Ron und Roger grinsten sich gegenseitig.
"Und zum Schluss übergebe ich an Mr. Malfoy des Slytherinhauses die Hausmedalie auf Grund seiner Kraft und Stärke und für Verdienste an der Schule. Meine Glückwünsche Mr. Malfoy!" Er befestigte eine Goldgrüne Medalie an Malfoys linke Brustseite. Malfoy lief leicht rosa an aber faste sich schnell zusammen.
"Zusätzlich erhallten alle Häuser 200 Punkte!" fügte Dumbledore und die Menge brach in einen Tumult auf. Dumbledore und McGonagall lächelten sie an. Roger, Malfoy, Hermine, Ron und Cho kehrten zu ihre Tische zurück wo sie königlich empfangen wurden.
Nach der grandiosen Feier befanden sich Dumbledore und McGonagall allein in der großen Halle. Die Tische waren aufgeräumt und ein grossteil der Kerzen in der Luft waren gelöscht worden. Dumbledore saß immer noch auf seinen Sessel. In der Hand hielt er seinen Trinkkelch. Gedankenverloren starte er zum Eingangstor. "Albus?" fragte McGonagall. Dumbledore erwachte von seiner Trance und blickte lächelnd zur ihr. "Ja Minerva?" fragte er. McGonagall seufzte.
"Albus, was das ganze jetzt angeht, frage ich mich warum du ihnen nicht zu Hilfe geeilt bist. Sie hätten draufgehen können. Ich weis das deine Entscheidungen immer richtig und weise waren und sind aber diese hier wirkte etwas zu.. zu...!"
"Sie hätten nicht versagt!" antwortete Dumbledore gelassen als ob es vorhergesehen war das sie siegen würden.
"Woher willst du das wissen Albus?"
Dumbledore sagte nichts. Wieder fiel er in seinen Gedanken. "Nein, sie hätten nicht versagen können. Aber wer weis. Ob es wirklich dazu gekommen wäre? Wird sich die alte Legende wiederholen? Werden sich wirklich die dunkelsten Zeiten der Zeit Razzarozz wiederkehren? Jetzt? Allen in dunkel umhüllen? Wird es erneut zu einen Krieg kommen? Werden wir es überhaupt ohne der Erbe der ersten Reinblüter schaffen? Wird es noch Hoffnung geben? Wird es das? Und selbst, wird er es schaffen?"
Die Tage in Hogwarts nahmen wieder ihren Lauf. Die Bewunderung der meisten Schüler gegenüber Hermine, Malfoy, Roger, Ron und Cho, nahm nicht ab. Immer wieder mussten sie erzählen wie sie Laius zur Strecke gebracht hatten und es war nicht viel Zeit vergangen, da konnten viele anderen besser erzählen. Da sich der Weihnachtsball näherte, fragten eine Menge Schülerinnen und Schüler den Helden ob sie mit ihnen zum Ball gehen wünschten. Bei Roger und Cho gab es keine Hoffnung. Sie hatten sich bereits verabredet. Ron hatte gleich am nächsten Tag nach der Feier Fleur gefragt die glücklich zugestimmt hatte. Malfoy lies die Mädchen einwenig braten und genoss sie einwenig zu quälen während Hermine höfflich ablehnte. Balle und so weiter galten nicht mehr ihrer Interesse. Immer wieder musste sie Einladungen ablehnen was ihr zutiefst störte. Die Freundschaft unter ihnen war nun definitiv gelegt. Zwar waren sie nicht immer der selben Meinung (was vor allem Malfoy anging) aber sie respektierten sich. Oft trafen sie sich nach den Unterrichtsstunden und lernten gemeinsam. Seit Laius weg war, entspannte sich Hermine und fing das leben erneut einwenig zu genießen. Natürlich blieb sie ihren Trainingprogramm treu. Trainierte weiterhin hart und ihre Schulnoten die in letzter Zeit gesunken waren, stiegen wieder.
Die Verwandlungsstunde bei Prof. McGonagall war bald zu ende. Sie hatten erneut das Thema Animagen und ihre Stärke erarbeitet. Hermine war es gelungen ihre Händen in Tatzen zu verwandeln und McGonagall hielt es für ein Zeichen das sie ein vierbeiniges Tier repräsentieren würde denn in genau zwei Wochen würde sich das Tier ihn innen offenbaren. In der großen Halle würde es stattfinden. Mit der Hilfe eines Trankes würden sie sich für kurzer Zeit in das Tier verwandeln der ihnen bestimmt ist. Nervös darauf waren alle. Hermine, Ron, Malfoy, Cho die ein Jahr später angefangen hatte, zwei Slytherinmädchen, Roger und zwei weitere seiner Klasse.
Hermine und Ron verließen den Unterrichtszimmer von Prof. Binns und begaben sich in die grosse Halle. Während sie die Treppen zum hinaufliefen, kamen Roger und Cho entgegen. Sie trugen ihre Quidditchumhänge und hielten ihre Besen. "Hallo! Training?" grüßten Hermine und Ron. "Ja! Wollt ihr nicht mitkommen?" fragte Cho. Ron und Hermine stimmten zu. Sie hatten im Moment nichts vor und außerdem waren sie schon lange nicht mehr auf dem Quidditchfeld. Gemeinsam begaben sie sich dorthin und während Roger und Cho sich in die Umkleidekabinen begaben, bestiegen Hermine und Ron die Zuschauertribüne. Es war ein kalter Nachmittag. Der Quidditchfeld war immer noch vom Schneebedeckt und leichte weiße Wolken verhinderten das die Sonnenstrahlen sie erreichten. Im Schatten trainierte das Team was relativ angenehm war. Mann konnte besser sehen und wurde nicht von der Sonne geblendet. Hermine und Ron kuschelten sie sich in ihre Gryffindorumhänge um der Kälte zu trotzen und warteten gespannt aufs Trainingbeginn. Fünf Minuten später tauchte das Team auf, bestieg die Besen und schossen in die Luft. Auf zehn Meter Höhe, in der Mitte des Feldes, bildeten sie einen Kreis und Wood fing an.
"So! Mit der Zeit fangen wir an uns richtig zu verstehen und kennen zu lernen. Trotzdem haben wir noch einpaar Schwächen." Erklärte Wood und wirkte deshalb ein wenig angeschlagen. Er räusperte sich und fuhr fort. "Heute werden wir die Spielzüge 57, 80, 89 und 90 üben und keine widerredend Fred." "Aber Oliver, wie oft haben wir sie denn schon geübt? 15? 20 Mal?" jammerte Fred und George nickte zu. "Jetzt aber langsam,...." sagte Wood mit gereizter Stimme. "... wenn wir nächstes Jahr gewinnen wollen, müssen wir sie perfekt können. Also, fangen wir an. Jäger, trainieren die 57. Treiber, trainiert eure Zielgenauigkeit. Ich will nicht das ihr unsere eigene Spieler von den Besen runter werft. Cho? Du trainierst jetzt auf Level 5 verstanden? Ah, ja, Anderson? Du solltest deine Schusskraft mit dem Quaffel verstärken. Währe gut wenn du deine Arme stärken würdest. Pansy? Mit mir. Los!"
Die Spieler trennten sich und das Training fing an. Während die Jäger die komplizierte Spielzüge trainierten, verfolgte Cho den Schatz und die Treiber, Fred und George, jagten die Klatscher hinterher. Wood trainierte mit Parkinson, die es nur so genoss mit Wood allein zu trainieren, und gab ihr eine Menge Tipps. Es war interessant der Mannhaft zu zuschauen. Während Hermine die Spielzüge der Jäger beobachtete, wuchs in ihr eine gewissen Zuneigung gegenüber den Quidditch. Sie selbst hatte es noch nie gespielt und sie verspürte den Drang es einmal zu versuchen. Zu sehen, was Harry darin so berauschend fand. Fred hatte Harrys Feuerblitz an Cho weitergegeben da sie Sucherin war und da der Feuerblitz der schnellste aller Besen war, schneller sogar als Malfoys Donnerblitz der eigentlich auch für Sucher angefertigt war, flog er einen Sauberwisch 12. Cho wusste das es sich um Harrys Feuerblitz handelte der sie eins vor gut zwei Jahren geschlagen hatte. Wood lies Pansy allein damit sie sich einwenig ausruhen konnte und flog zu Hermine und Ron. Setzte sich neben ihnen und lächelte sie an. "Das Cho so gut fliegen kann, hätte ich nicht gerechnet." Sagte Ron bewundert. Wood nickte. "Ja. Sie ist um Klassen besser geworden. Sie hat jetzt denn Schnatzlevel 5 erreicht." "Schnatzlevel 5? Fragte Hermine die diesen Begriff nicht kannte. Wood spielte mit den Augen. "Also hört zu. Mit welchen Level glaubt ihr haben wir damals im dritten Jahr gegen Slytherin gespielt?" fragte er. Hermine zuckte die Schultern während Ron scharf überlegte. "Dritten?" fragte er dann. Wood schüttelte den Kopf. "Nein. Ersten. Ihr sollt wissen das man den Schwierigkeitsgrad des Schnatzes immer steigern kann. Level 1 - 3 bedeutet normal. Schnell und flink. Level 4 - 6 ist schneller und flinker. Level 7-10 ist wirklich kaum zu sehen. Partien die im diesen Level gespielt werden, dauern mindestens fünf bis neun Stunden. Habt ihr schon einmal gehört das die Rekordzeit eines Quidditchspiels bei über drei Monaten lag?" Hermines Mund klappte nach unten während Ron einfach nur nickte. Harry hatte es ihm schon damals erzählt. Wood fuhr fort. "Der Levels dieses Schnatzes lag bei 20. Das Maximum also. Der Schnatz ist so schnell und wendig das man mit dem Besen gewisse Manöver durchführen muss um ihn überhaupt schnappen zu können. Der Schatz ist nicht nur schnell sondern auch listig und intelligent. Er weiß wo er sich verstecken kann und wo er sich zeigen darf. Bis jetzt wurden nur eine Partie diesen Grades gespielt. Und wenn wir Glück haben und nächstes Jahr die Finale erreichen, werden wir womöglich die Ehre haben eine solche Partie zu spielen." Sagte Wood strahlend. "Wirklich?" fragte Ron begeistert. "Natürlich! Alle Zehn Jahren finden die Weltmisterschafften unter alle Magieschulen der ganzen Welt statt. England - Hogwarts, Frankreich - Beauxbatons, Ungarn - Durmstrang, Schweiz - Alphorn usw. Vor Zehn Jahren spielten Frankreich gegen Italien. Da dauerte das Spiel eben über drei Monaten. Man musste ständig Ersatzspieler finden damit sich die anderen ausruhen konnten. Mehrere Sucher erlitten schwere Verletzungen auf Grund des Schnatzes. Am Schluss gewann Frankreich mit 45570 zu 42630. Stellt euch vor das die eine Mannschaft mit über 2000 Punkten führt. Man weis bereits schon das man verlieren wird aber die Partie muss zuende gespielt werden bis der Schatz gefangen wird. Bei den normalen Weltmeisterschaften benutzt man den Level 12. So. Ich muss weiter. Man sieht sich!" Wood stand auf und lies sie allein nachdem Cho den Schnatz gefangen hatte.
Hermine und Ron schauten sich das Training weiter an. Noch haperte es ein wenig im Zusammenspiel aber sie spielten alle wirklich gut und Wood war in der Tat ein guter Trainer. Nach dem Training begaben sich Hermine und Ron zurück ins Schloss. Heute Abend hatten sie bei Bretonos Unterricht. Sie würden sich wieder diese enge Fechtanzüge anziehen müssen.
Am Abend betraten sie die grosse Halle. Bretonos wartete bereits. Sie hatten in letzter Zeit viele Arten von Stichen und eine ganze Reihe von Attacken geübt. Die Stimmung war gut und als sie sich alle am Boden gesetzt hatten, warteten sie das Bretonos anfangen würde. "So! Wir haben in letzter Zeit Stichattacken geübt. Wir werden auch so weiterhin bleiben. Trainiert diese Stunde für euch allein. Übt weiter wie bisher." Sagte er und die Klasse die eigentlich neue Übungen erwartet hätte, fing an. Bretonos, bevor sie zu trainieren anfingen, eilte zu Hermine. "Fräulein Granger? Ich würde sie gerne sprechen." Sagte Bretonos. Hermine nickte verwundert. Was wollte er denn? Sie folgte ihn in die Kammer wo sich die Champions von letztes Jahr nach der Auswahl versammelt hatten. Sie war stark beleuchtet. Das grosse Runde Tisch vor dem Kamin der schön brannte, hatte man zur Seite verschoben und man hatte somit viel Platz. Hermine wartete als Bretonos die Tür schloss. Gespannt auf was er hinauswollte wartete sie. Bretonos grinste. "Wie fühlen sie sich Fräulein Granger?" fragte er mit einer sehr netten und fröhliche Stimme. "Ganz gut Prof.!" antwortete Hermine ebenfalls lächelnd. "Was genau wollen sie mit mir besprechen?" fragte sie dann. Bretonos runzelte sich die Nase und reichte ihr beide Händen entgegen. "Geben sie mir bitte ihren Stichdegen und Schutzmaske!" bat er und Hermine überreichte es ihm. Bretonos nahm es und legte es auf dem Tisch an der Ecke. "Denn werden sie heute nicht brauchen." Sagte er ruhig und eilte zu einer Truhe neben den Kamin. Hermine wusste nicht recht. Was meinte er damit. "Kommen sie Fräulein Granger. Setzten sie sich vor dem Kamin und schließen sie die Augen." Sagte Bretonos und Hermine tat es ohne weiter zu fragen. Im Schneidersitz setzte sie sich und schloss die Augen. Wartete. Wartete und wusste nicht auf was. Sie hörte und spürte wie sich Bretonos ihr gegenüber zu Boden setzte und etwas zwischen ihnen am Boden legte. Etwas schweres. Wie ich höre, werden sie nächstes Jahr 16, oder? Am 1. Januar." fragte Bretonos und Hermine nickte. "Das ist richtig Prof." sagte sie. "Nun,...." fuhr Bretonos fort, "... dann ist es mir eine Freude ihnen etwas schenken zu können das sie sicher brauchen werden!" sagte er und Hermine Augenlider hoben sich etwas geschlossen. "Sie wollen mir etwas schenken Prof.?" fragte sie verlegen. Es war das erste Mal für sie das sie etwas von einen Lehrer geschenkt bekommen hatte. Bretonos lächelte. "Öffnen sie bitte jetzt die Augen!" sagte er und als Hermine es tat und ihr Blick nach unten fiel, weiteten sich ihre Augen auf und ihr Mund kippte leicht nach unten. Mit halboffenen Mund betrachtete sie ihr Geschenk.
Es war ein Degen. Ein scharfer Degen in einer wunderschönen Scheide. Der Knauf war von einer runden metallförmigen Schutz umgeben der die Hand schützte. Der Knauf passte perfekt zu Hermines elegante grosse Hand. Es fühlte sich wie angegossen. Hermine griff mit der anderen Hand nach der schöne braune, harte Lederscheide und zog die Klinge heraus. Blank, glatt und poliert. Die silberne Klinge glänzte beim Licht des Kamins. Der Degen war schwerer als die gewöhnliche leichte Stichdegen. Diese Waffe war so schön und prachtvoll gefertigt.
Hermine Augen wanderten zu Bretonos. "Das... das ist einfach zu viel Prof.! Ich kann doch so etwas nicht....." "Gefällt es ihnen Fräulein Granger?" unterbrach er sie. "Na.. Natürlich Prof. Es ist nur so das ich es nicht annehmen kann. Das ist viel zu......" "Wollen sie den mein Geschenk nicht annehmen?" unterbrach Bretonos noch einmal. In seiner Stimme klang vergnügen und Freude denn er hatte gemerkt das Hermine hingerissen war und gleichzeitig verlegen. "Vielen, vielen Danke Professor!" nuschelte Hermine verlegen und gleichzeitig erfreut. "Aber Prof. Ist es mir den erlaubt eine scharfe Klinge zu führen in der Schule zu führen?" fragte sie. "Naja, Schon. Außerdem werden sie jetzt damit trainieren. Genug von Stichattacken. Jetzt kommen noch andere Attacken hinzu und sie sind bereit." Bretonos richtete sich auf und Hermine, errötete, machte es ihm gleich.
"Jetzt Fräulein Granger, werden wir nach draußen gehen und trainieren. Nur sie und ich!" sagte Bretonos während er eine andere scharfkantige Klinge herausnahm und nach draußen ging. Hermine folgte ihn. Als Hermine mit dem scharfen Degen die grosse Halle betrat, fielen alle Augen darauf und staunten. Um so mehr aber staunten sie als Hermine und Bretonos gegeneinander die ersten Attacken und Paraden mit den scharfen Degen am Podium führten. Das kämpfen mit einer solche Waffe war Hermine nicht gewohnt aber mit der Zeit fing sie an Gespür dafür zu bekommen. Metall auf Metall erklang in der großen Halle und die Schüler, starten wie gebannt den beiden zu. Es machte mehr pass mit einer solche Klinge zu kämpfen. Mann hatte mehr Masse. Und so verging die Stunde. Am ende dann kehrten sie zurück in ihre Türme und Hermine, stolz wie sie war, nahm ihre Umwelt nicht so richtig war. Die Freude die Bretonos ihr gegeben hatte, war für sie der Anfang einer neuen Sache.
Der grosse Tag näherte sich. Der tag an den sie endlich erfahren würden in welche Tiergestallt sie sich verwandeln würden. Hermine und Ron standen vor einen großen breiten schwarzen Brett an er Wand auf den die Punkte aller Häuser angetragen war. An der Spitze führte Hufflepuff mit 321 Punkten. An zweiter Stelle Slytherin mit 309 Punkten. Auf den dritten Platz Gryffindor mit 305 Punkten und zum Schuss Ravenclaw mit genau 300 Punkten. Daneben standen die Namen derjenige die den Animagietraining besuchten. 6. Klasse: Cho Chang: Ravenclaw, Roger Davis: Hufflepuff, 5. Klasse: Hermine Granger: Gryffindor, Ronald Weasley: Gryffindor, Thomas Seasum: Gryffindor, ( )Parvarati: Gryffindor, Draco Malfoy: Slytherin, Gosch Crabbe: Slytherin und Pansy Parkinson: Slytherin.
Und so vergingen die Tage. Bei Moody fingen sie mit dem Pratonuszauber an. Moody beschloss es mit denen die wohl am besten dazu geeignet waren einzeln zu trainieren. Bei Ron und Malfoy lief es tadellos. Bei Hermine nicht. Es gab einfach nichts das sie als Glück bezeichnen konnte. Sie trainierten mit den Irrwichts die man Modifiziert hatte. Hermine brach immer wieder zusammen als ihre Ängste auftauchten. Der hoffnungsloser Kampf eines Freundes der für sie das Leben gegeben hatte. Die Schmerzensschreie. Der Klang der Donner. Regen. Die Gelächter bösen Wessen. Sie hatte nichts womit sie es hätte bekämpfen können. Moody schien darüber nicht erfreut zu sein obwohl er verstehen konnte aber er zwang sie weiter zu machen obwohl er auch schon ahnte das es nichts helfen würde. Dann kam der Tag der Offenbarung oder besser der Abend. Mann hatte die grosse Tische weggeräumt und den Boden mit einen weißen Teppich bedeckt. Am Podium saßen die junge Animagen. Am Boden vor dem Podium hatten sich alle Schüler gesetzt und warteten gespannt. Die Halle war wie immer stark beleuchtet und die Stimmung war großartig. Es wurde gelacht, gescherzt, geplaudert und, und, und. Jetzt betraten die Leerer die großen Halle durch eine Hintertür und setzten sich. McGonagall trat am Rand der Bühne und fing an.
"Heute werden wir einen Blick auf die Animagen sehen die hier auf der Bühne stehen und warten. Seit Jahren fand so ein Treffen nicht mehr statt und heute haben wir einpaar die bereit dafür sind. So. Ich bitte nun Miss Parkinson nach vor zu treten." Pansy Parkinson stand auf und stellte sich neben McGonagall. Ihr Gesicht strahlte Nervosität. Sie war etwas bleich und zitterte leicht vor Aufregung. McGonagall übereichte ihr ein Becher der anscheinend mit Wasser gefüllt war. Pansy nahm es und leerte es runter. Es schmeckte nach Limonade. Jetzt trat McGonagall zurück und es wurde still in der Halle. Sofort wurden Pansys Pupillen schneeweiß und sie erstarrte und rührte sich nicht. Es war so als währe sie zu einer Statue geworden. Ron schluckte während Hermine Pansy genauer anmusterte. Man hätte denken können das sie zu einer Leiche geworden war. Dann, plötzlich, fing sich Pansy langsam zu verformen. Sie schrumpfte und dann war es vorbei. Die Menge stöhnte, sie hatte sich in einen Pitbull verwandelt. Eine besonders aggressive Hunderasse. Nicht drei Sekunden waren vergangen als sie sich wieder zurückverwandelte. Sofort nach der Verwandlung atmete sie scharf ein und taumelte einpaar Schritte zurück. Sofort eilte McGonagall zu ihr und schob ihr einen Stuhl entgegen damit sie sich hinsetzten konnte. Pansy wusch sich der Schweiß von der Stirn weg und blickte anschließend zu McGonagall. "Und?" fragte sie kurz. McGonagall flüsterte es ihr. "Ein Pibull, Miss Parkinson." Pansys Gesicht strahlte.
McGonagall ging wieder zum Rand der Bühne und verkündete. "Nun, wie ihr gesehen habt, hat sich Miss Parkinson in einen Hund verwandelt. Die Tierform ist ihr Charakter sehr ähnlich und wenn sie weiter trainiert, wird sie sich in diese Gestallt später einmal verwandeln können. Ich wiederhole: Je größer das Tier, desto mehr zeigt es wie stark ein Zauberer ist." Ein Schüler ganz hinten hob die Hand. "Ja Mr. Fuldungar?" "Prof. Wenn ich kurz stören darf,...." er schaute sich um. "Unter den jetzt bekannten Animagen, welcher von ihnen hat die grösste Tiergestallt?" Alle Augen in der Halle blickte nun zu McGonagall. Sie räusperte sich. "Nun, bis jetzt hat niemand den 45 Level überbittet. Miss Parkinson hat jetzt,.. last mich mal sehen... ah ja,...denn Level 13. Der Level 45 war ein Grislybär. Leider ist dieser Zauberer vor etwa 200 Jahren gestorben. So, lassen sie uns weiter machen. Ich bitte nun Mr. Weasley auf die Bühne." Hermine klopfte Ron ermutigend auf die Hand bevor er aufstand, sich nach vorn begab und den Trank runterlehrte. Und so ging es. Seine Augen erstarrten und er verwandelte sich. Die Menge musste kurz lachen. Ron hatte sich in einen fuchsroten Fuchs verwandelt mit einer schwarzen Schnauze.
"Hm, Level 9!" sagte McGonagall nachdem Ron sich zurückverwandelt hatte. Ihm störte es nicht Level neun und war auch erleichtert das er sich nicht im einer Ratte verwandelt hatte. "Ein Fuchs. Toll!" sagte er grinsend und mit strahlendem Gesicht kehrte er zurück und setzte sich neben Hermine. Wie immer klatschte die Menge. Währenddessen tranken die Lehrpersonen aus ihnen Weinkelche und unterhalteten sich. In der Halle wurde getuscht und gelacht.
"Jetzt bitte ich Miss Cho Chang nach vorn." Die Menge wurde todstill und hoben ihre Köpfe um genauer hinzusehen. Sie waren sehr gespannt aus Chos Verwandlung. Eine ihrer Helden. Cho lief nach vorn und leerte den Trank runter. Doch kaum hatte sie sich verwandelt, weiteten sich viele Augen der Lehrpersonen als sie erkannt hatten in was sie sich verwandelt hatte. Die Schüler entging es nicht die verblüffte Gesichter der Lehrer und musterten Cho genauer an. McGonagall blickte zu Dumbledore der sie zurücklächelte. Verwirrt, schaute sich McGonagall ihr breiter Pergament genauer an, trat dann am Rand der Bühne und bat um Ruhe nach dem sich Cho, erschöpft, zurückverwandelt hatte.
Sie räusperte sich. "Also, das was ihr hier gerade gesehen habt, weicht alle Level aus." Sagte sie mit immer noch verdutzte Stimme. Cho blickte verwirrt zu ihren Freunde die sie mit offenen Mund anstarrten. Was war nur los?, fragte sie sich. Sie blickte in die Menge die gespannt McGonagalls aussage hörten. "....Miss Chang? Ihre Verwandlung wird nicht in er Liste von Tieren erwähnt. Sie... sie haben sich in ein Magisches Tier Verwandelt." Erklärte McGonagall und Cho, jetzt vollkommen verwirrt, fragte schnell. "In was?" McGonagall antwortete wieder ruhig. "Sie Miss Chang, haben sich in einen blaugefiederten Phoenix verwandelt." Chos Mund klappte nah unten und auch die Menge wurde unruhig. "Meine Glückwünsche Miss Chang. Das zeigt eindeutig das sie großen in sie haben. Sie, sie haben somit ein neues Rekord aufgeschlagen." Gratulierte McGonagall. Die Menge und besonders die der Ravenclaws, jubelten wie die verrückten. Verwirrt und zugleich erfreut, setzte sich Cho wieder zurück und man reichte ihr die Hand zur Gratulation. Die Menge stillte sich nur langsam. Dann folgte Seamsum. Die Menge brach in einen o lauten Gelächter das die Halle leicht erzitterte. Seamsum hatte sich in einer kleine Maus verwandelt. "Level 2!" sagte McGonagall mit gedämpfter Stimme. Seamsum, enttäuscht, setzt sich wieder und sagte denn ganzen Abend nichts mehr. Jetzt folgte Roger an der Reihe und als er den Trank leerte und sich verwandelte, schrieen einpaar Schüler und Schülerinnen auf. Er hatte sich in einen grossen braungelben Bären verwandelt. Dick und dich beharrt. Sah äußerst niedlich aus. "Level 43. Meine Glückwünsche Mr. Roger. Weiter Miss Parvarati?"
Parvarati verwandelte sich in einer Amsel. Also Level 5. Crabbe in einer lächerliche Ameise und McGonagall schlug ihm vor das Training abzubrechen, es seih den, er hätte nichts dagegen zertrampelt zu werden.
Jetzt blieben nur noch zwei übrig. Hermine und Malfoy. "Mr. Malfoy?" Malfoy trat vor und verwandelte sich. Die Menge schluckte stark als sich eine 8 Meter lange Kobra erhoben hatte. Selbst McGonagall trat mehrere Schritte zurück und Snape lächelte vergnüg. "Gut gemacht Malfoy!" gratulierte er. "Level 50 Mr. Malfoy. Level 50! Meine Glückwünsche." Sagte McGonagall und die Menge außer Slytherin die laut zu johlen begannen, bleib stumm. Erfreut kehrte Malfoy und grinste Hermine und Cho an die wenn ein wenig verängstigt, zurücklächelten. "Zum Schluss Miss Granger."
Die Menge bewegte sich. Der Scharm vieler Schüler war jetzt an der Reihe. Nervös nahm Hermine den Becher und leerte es runter du dann geschah nichts. Verwirrt blickte sie zu McGonagall die zu Dumbledore blickte. Dieser machte mit beiden Händen das Zeichen für Geduld. Die Menge wartete Minuten und für Hermine kam es wie eine halbe Ewigkeit vor. Würde sie sich überhaupt verwandeln? Dann plötzlich spürte sie wie sich ihre Eingeweiden zu verformen anfingen. Dann wurde ihr schwarz vor den Augen und sie hörte nur wie die ganze Halle in angst und schrecken aufschrie. Hatte sie sich in etwas widerwärtigres verwandelt? Als sie sich wider zurückverwandelte, blickte sie wieder zu McGonagall die mit offenen Mund da stand. Sie blickte nun zu den anderen Lehrer die ebenfalls mit offenen Münder da standen. Besonders Snape. Nur Dumbledore schien wieder einmal das ganze zu genießen und klatschte leicht mit den Händen. Hermine blickte jetzt zu ihre Freunde die sie mit verwunderte Augen zurückblickten.
"Prof.?" fragte Hermine unsicher. McGonagall sammelte sich und rief laut. "Miss Granger hat sich soeben in einer der machtvollsten Magiechentiere verwandelt die es überhaupt gibt. Miss Granger? Sie haben sich soeben in einen Greifen verwandelt und haben somit...." "...Ihrem Haus grosse Ehre erwissen!" unterbrach Dumbledore und McGonagall, nervös, trat ein Schritt zurück. Dumbledore fuhr fort. « Was ihr jetzt alle gesehen habt, wie sich Miss Granger verwandelt hat, fand zum ersten mal seit tausend Jahren statt. Der Greif ist der mächtigste unter den Magischen Tieren. Mächtiger als Drachen und das bedeutet das Miss Granger die zweite Greif-Animagin ist seit der Zeit von Godric Gryffindor selbst. Applaus."
Die Menge brüllte und klatschte und Hermine fühlte sich irgend wie verloren. Sie wusste nicht warum. Sie war eine Greife und das war viel. Mehr als alles andere aber warum sie? Wie? Man überreichte ihr ständig dien Hand und nur Bewunderung war in den Gesichter vieler Schüler zu lesen. So viel Bewunderung und ansehen hatte sie noch nie bekommen. Es war immer Harry der diese Bewunderung bekam und jetzt war sie es? Nun, in ihren Innersten mochte sie es nicht.
Und ging es weiter. Sie war schon erfreut das sie sich in so ein mächtiges Tier verwandeln konnte aber Innerlich sagte ihr etwas das es einen Preis dafür hatte. Irgend etwas würde sie dafür geben müssen. Hermine war verwirrt und beschloss erst einmal allein zu sein. Sie verkroch sich in der staubige Bibliothek und zog das Buch Die Entstehung der Magischentieren und begann zu lesen als Malfoy, unerwartet, auftauchte und sich neben sie setzte. Er lächelte und sagte dann. "Ich nehme an das es für dich nie genug Bücher auf dieser Welt geben wird." Hermine lächelte. In der tat freute sie sich über Malfoys besuch. Malfoy der sich so plötzlich verändert hatte. Malfoy der nicht mehr diesen höhnenden Lächeln hatte oder sie beschimpfte. Sie klappte das Buch zu und blickte in Malfoys grüne Augen. Sie waren sehr ähnlich wie die von Harry wenn ein wenig kleiner. "Irre ich mich wenn ich sagen würde das dich etwas Bedrückt Hermine?" fragte Malfoy sanft und Hermine lächelte in sich hinein. Sie wandte den Kopf ab und blickte aus dem Fenster hinüber zu Harrys Grab. "Weist du Malfoy, vieles ist jetzt anders seit Hrry weg ist. Vieles." Sagte sie und Malfoy nickte. "Das ist war. Ich war, wie du weist, nie Harrys Freund, noch konnte ich ihn leiden aber jetzt hätte ich womöglich mich mit ihm verstanden aber das währe nicht passiert wenn er nicht gestorben wäre." Hermine blickte zu Malfoy. Sie wusste nicht wie sie Malfoys Satz verstehen soll. Malfoy erkannte Hermine Missverständnis und Klärte sie auf. "Hör zu Hermine. Du weist bestimmt schon das mein Vater tot ist, oder?" Hermine nickte und wollte ihr beilleid sagen als Malfoy seine Hand leicht gegen ihre Lippen drückte und sie davon hinderte. "Weist du. Mein Vater war ein Bastard. Ja, ein Bastard. Er liebte meine Mutter nicht und mich schon gar nicht. Am nächsten Tag als Voldemort Harry getötet hatte, bekam ich einen Brief von meiner Mutter. Sie bat mich so schnell wie möglich zu ihr zu kommen. Als ich endlich ankam, fand ich nur noch die Leiche meines Vaters. Meine Mutter.... kann ich dir etwas anvertrauen Hermine?"
Hermine nickte. "Natürlich!"
Malfoy fuhr etwas zögernd fort. "Meine Mutter hatte mein Vater ermordet." Hermines Augen weiteten sich auf. "Deine Mutter?" fragte sie etwas erschrocken. Malfoy bestätigte ihre Frage mit einen langsamen Kopfnicken. "Meine Mutter stand Jahrelang unter der Gewalt meines Vaters. Weist du warum ich mich meistens so schlecht euch gegenüber benommen habe? Es war weil Vater nicht mit meiner Mutter überein war mich richtig zu erziehen. Mein Vater, dieser Feigling, wollte schon immer aus mir einen Todesser machen. Meine Mutter war dagegen und sie versuchte mir immer wieder klar zu machen das es falsch war. Mein Vater aber schlug sie immer wieder wenn ich richtiges machte. Aus Angst gegenüber meiner Mutter, mein Vater hatte sie oft schwer geschlagen, tat ich was mein Vater verlangte. Mit der Zeit gewöhnte ich mich daran. Ich fing so wie er zu denken." Hermine Augen strahlten Mitleid. War das der Grund für Malfoys schlechte Seite gewesen? "Es tut mir wirkl...." wollte Hermine sagen aber Malfoy unterbrach sie erneut. "Ich bin noch nicht fertig. Als ich meinen toten Vater erblickte und meine Mutter mit einer Klinge in der Hand haltend, überkam mir eine so grosse Freude. Meine Mutter und ich umarmten uns. Die harte Zeiten mit meinen Vater waren vorbei. Ich habe meine Mutter immer wieder gefragt warum sie das getan hatte und sie sagte mir nur das sie es Harry verdankte."
"Harry? Warum Harry?" fragte Hermine. Malfoy fiel in seinen Gedanken. "Harry. Harry........
Rückblick 12. Oktober 2003
Harry lag am Boden. Sein Handgelenk war gebrochen und im schwanden die Sinne. Er sah alles nur Schwarz um sich herum. Sein Magen schmerzte gewaltig und er spürte die gebrochene Knochen seines Handgelenkes. "Avada Kadavr....." Voldemorts Stimme stoppte. Er hörte Schritte um sich, hörte die fluchende Wörter Voldemort. "Hebt ihn hoch." Befahl Voldemort. Harry spürte wie er grob gepackt wurde und hoch gezerrt wurde. Seine Beine fühlten sich schwach und langsam bekam er wieder Augenlicht. Voldemort stand vor ihm. In der rechten Hand hielt einen Zauberstab. Er drückte die Spitze an Harrys Narbe die sofort zu brennen anfing. Harry schrie auf und erschlaffte sofort und währe zu Boden gesunken wenn der starke Griff des Todesser ihm nicht daran gehindert hätte. Vollkommen groggy, war da Harry Potter. Vollkommen allein. Er wusste das es vorbei war. Am liebsten hätte er es gehabt wenn ihn Voldemort den Fluch verpassen würde. Aber er hatte etwas verhindert. Das war Trost genug für ihn. Er hob langsam den Kopf und blickte zu Voldemort. Harry lächelte schwach was Voldemort erzürnte und mit der Faust Harry, seitlich ins Gesicht schlug. "Was nützt dir zu lachen Harry Potter. Merkst du denn nicht in welche Lage du dich befindest. Ich könnte dich auf der stelle töten."
"Dann tu's doch!" sagte Harry mit einer erschöpfte Stimme. Voldemort wartete einen Augenblick bevor er fort fuhr. "Nein, das habe ich nicht vor. Ich bitte dich mir zu dienen!" sagte Voldemort mit ernster Stimme. Hatte Harry richtig verstanden? Hatte Voldemort in gefragt er könne ihm zu Dienen? Voldemort dienen? Harry hob den Kopf und blickte zu Voldemort. Er hielt ihn ein Becher entgegen. "Trink das hier Harry. Wenn du dich an meiner Seite schlägst, werde ich das Leben vieler deiner Freunde verschonen." Das war zuviel für Voldemort. Er log. Er hatte Codric umgebracht. Niemals. Harry sammelte alle seine noch vorhandene Kräfte und schlug mit seinen Bein Voldemort Becher von der Hand. "Niemals werde ich mich auf deiner Seite schlagen." Sagte Harry jetzt zornig und seine Augen begannen erneut zu glänzen. Es hatte zu Regnen aufgehört und die Luft war feucht. "Dann sollst du sterben Harry. Dein Erzfeind, Draco Malfoy wird deine Stelle halt übernehmen, denn auch er besitz ein Teil deiner wahren Kräfte."
"Das währe uns eine Ehre mein Lord!" sagte Lucius Malfoy der Harry fest im Griff hatte. Was auch immer Harry dazu gebracht hatte diese Worte zu sagen, hatten großes bewirkt. "Draco ist noch so weit entfernt sich deiner Sache anzuschließen Voldemort. Er hasst Muggel, er hast mich, na schön, aber er hat noch lange den Verstand nicht verloren wie du. Und selbst, da er Muggel hasst, wird er auch dich hassen. Voldemort, Sohn eines Muggels!" Harry hatte nicht einmal die Zeit einzuatmen als Voldemort im am Kragen packte, den Zauberstab an seinen Herzstelle presste und den Todesfluch aussprach. Harry spürte wie sich sein Geist von seinen Körper trennte. Er starb. Er war gestorben.
Jetzt war er gestorben. Für immer.
Ende Rückblick
"Ich denke das diese Worte die mein Vater meiner Mutter erzählt hatte, etwas in ihr bewirkt hatten. Harry ist wie ein Mann gestorben. Jetzt verstehe ich auch worin ich Harry immer übertrumpfen wollte." Sagte Malfoy und Hermine, vertieft in Malfoys Erzählung über Harrys Ende, sagte nichts. Sie seufzte traurig auf. Lange Zeit sagten sie sich nichts als Malfoy dann aufstand und bevor er die Bibliothek verlies. "Du Hermine! Ich weis das es dir nicht so reizt aber hättest du nicht Lust am Abend des Balls einen Spaziergang mit mir am See zu wagen?" fragte Malfoy etwas schüchtern. Hermine wartete kurz. Wie sehr sich Malfoy verändert hatte. Schließlich. "Sehr gern!" sagte sie und Malfoy verlies erfreut die Bibliothek.
Und so vergingen die tage bis zum Ball. Hermine und Malfoy trafen sich öfter und lernten zusammen. Nach Hermine als Jahresbeste, kam Malfoy und zusammen lernten sie fabelhaft. Dann war es Weihnachten. Hermine hatte natürlich seinen Freunden Geschenke gekauft. Von Cho bekam sie das Buch der Aztekenzauberei. Etwas was Hermine schon immer fasziniert hatte. Roger hatte ihr nützliche Sachen wie eine flotte Feder die dazu diente arbeiten schneller zu schreiben. Ron hatte ihr wie immer die besten Süßigkeiten Hogmeads geschenkt und Malfoy eine Antike Uhr. Der Ball war unglaublich aber Hermine hatte nicht die Lust teilzunehmen und in ihre Schulumhänge, verließen Malfoy und sie das Schloss und wagten einen Spaziergang dem See entlang. Es war kalt und noch gab es Schnee. Sie hörten wie sich ihre Füße im Schnee versanken. Das Mondlicht erhellte die Landschaft Hogwarts und der Seespiegel glänzte. Der Vollmond spiegelte sich am See. Nebeneinander liefen sie also. Es war eine angenehme Stille unter ihnen. Keiner von Beiden hatte vor etwas zu sagen. Seite an Seite liefen sie also. Beließen das Schweigen seinen Lauf zu nehmen. Es war ein angenehmer Moment. Und so ging es weiter bis sie zurückkehrten ins Schloss kehrten.
Eines Abends, kurz vor Neujahr, eilte Hermine zur Grossen Halle. Sie wollte unbedingt weitertrainieren. Mitten im weg, traf sie auf Bretonos. "Abend Miss Granger. Ich weis das sie trainieren wollen aber haben sie nicht Lust in meinen Büro zu kommen? Ich habe ihnen etwas mitzuteilen!" Hermine nickte etwas widerwillig. Sie wollte mit Malfoy trainieren der bereits auf sie wartete. Wie letztes Mal, setzten sie sich und Bretonos brachte ihr einen Aklipops-Tee. Schweigend nahm sie die Tasse und trank. Währenddessen öffnete Bretonos eine Schublade an seinen Tisch und nahm einen langen, dicken Pergament zur Hand. Rollte es auf und legte es auf dem Tisch, so das Hermine es lesen konnte.
Anmeldung die Englische Fechtmeisterschaft 2005
Stand geschrieben als Hermine fragend zu Bretonos hinaufblickte. Bretonos erkannte was in Hermine vor sich ging.
"Nun Fräulein Granger, haben sie Interesse teilzunehmen?" fragte er ruhig. "Ich kann teilnehmen? Bin ich den schon gut genug?" fragte Hermine. "Nun, noch nicht aber bis dahin, wer weis?" sagte Bretonos. Hermine wusste nicht recht. "Würden sie gerne teilnehmen Fräulein Granger? Wenn ja, werde ich ihnen einen härteren Training unterziehen müssen. Anmeldeschluss ist erst in sechs Monaten." Hermine zögerte. "Nun, ich würde gern aber habe ich denn noch etwas Bedenkzeit Prof.?" "Natürlich haben sie sie. Aber machen sie schnell. Je Früher, desto besser. Nun, neben bei wollte ich ihnen noch etwas sagen. Es ist etwas sehr wichtiges und ich......" Bretonos verstummte als die Truhe neben seinen Tisch zu vibrieren begann. Verdutz blickte er zur Truhe . Die Vibration würde immer heftiger. Hermine blickte ebenfalls zur Truhe. "Prof.?" fragte sie. Bretonos stand auf. Auf einmal schoss ein blaues Licht aus allen dünnen Spalter der Truhe. Hermine fuhr hoch als die Kiste erst recht zu beben begann. Bretonos griff nach der Diele und öffnete die Truhe. Blendendes Licht strömte hinaus und erlosch schlagartig. Bretonos blickte in die Truhe. "Prof.?" fragte Hermine noch einmal. Bretonos antwortete nicht. Alles was sich in der Truhe befand, war zu Asche verbrannt. Einzig und allein die Klinge James Potter. Ehrfürchtig griff Bretonos nach der Klinge und als er sie genauer untersuchte, weiteten sich seine Augen so weit auf, das Hermine das Gefühl hatte seine Augen würden hinausfallen. "Fräulein Granger? Sie dürfen sich entfehlen. Ich habe viel zu tun." Sagte Bretonos und Hermine verlies sein Büro. Was war nur los? Kaum war Hermine an der Kreuzung als sie Bretonos Bürotür aufschlagen hörte und sah, wie er rasend, als ob der Teufel selbst hinter ihm her wäre, Richtung Speier rannte.
Klopf, klopf,. Es klopfte an der Tür. "Herein!" rief Dumbledore. Er sass in seinen Büro und las gerade ein Buch als Bretonos hereingestürmt kam. "Direktor! Direktor! Sehen sie. Das werden sie nicht glauben." Sagte Bretonos ausser Atem. Er legte die Klinge auf Dumbledores Tisch und zeigte auf die Klinge. "Kann das Stimmen?" fragte Bretonos noch einmal. Dumbledore lächelte vergnügt und fing dann zu lachen an. Bretonos, erstaunt über Dumbledores Lachen, rührte sich nicht sondern wartete einfach. Wartete bis sich Dumbledore wieder beruhigen würde. Dann, "Direktor, was hat das zu bedeuten?" Dumbledore stand auf und blickte aus dem Fenster. Anscheinend versuchte er die richtigen Worten zu finden. "Mein Lieber Bratak. Haben sie denn immer noch nicht erkannt was das bedeutet?" fragte Dumbledore und in seiner Stimme klang die Freude selbst. "Nun, schon aber das ist unmöglich. Es kann nicht sein." Antwortete Bretonos. "Nun, ich werde dir einpaar Dinge erzählen müssen Bratak." Dumbledore wandte sich um und stellte sich vor einer kahlen Steinwand. Er flüsterte etwas unverständliches und griff durch die Wand nach etwas. Als er die Hand wieder herausholte, hielt er ein Buch in der Hand. Alt, kaputt und halb verbrannt. "Direktor?"
Dumbledore legte das Buch auf seinen Tisch. "Wissen sie um was s sich für ein Buch handelt, meinlieber Bratak?" Bretonos schüttelte den Kopf. Er erkannte jedoch das das Buch sehr alt zu sein schien. Vielleicht einpaar hundert Jahren.
"Das hier, ist das Buch der Vier Grossen, Bratak!" sagte Dumbledore und Bretonos konnte es nicht fassen. "Das Buch der Vier Grossen? Die Erschaffer Hogwarts? Die vier grossen der damaliger Zeit?" Dumbledore nickte. "Ja. Nun, Bratak? Können sie mir sagen seit wann die Magie existiert? Seit wann gezaubert wurde? Wo und was, die Quelle ist?" Bretonos blickte zu Dumbledore als ob er etwas von ihm erwarten würde was er nie wissen konnte. Etwas was niemand wissen konnte. "Direktor. Woher soll ich so etwas wissen? Das weiss niemand." Sagte Er doch Dumbledore schüttelte den Kopf. "Die Vier Grossen wussten es." Sagte er dann. "Die Vier? Wie? Woher weist du das?"
Dumbledore zeigte auf das Buch. Bratak nahm es und lass die Titelseite: Die Legende der ersten Reinblüter. "Die Legende der ersten Reinblüter?"
Dumbledore nickte. "Ja, also ich werde dir jetzt etwas erzähle was sehr wichtig ist. Bist du bereit?"
Bretonos nickte. Was meine Dumbledore?
"Also. Die Vier Grossen, Godric Gryffindor, Helga Hufflepuff, Rowena Ravenclaw und Salazar Slytherin wussten es. Nach langen Forschungen, fanden sie es heraus. Nun, diese Quelle. Die Magie. Was meinst du, ist sie Gut oder Schlecht? Exsistiert sie um Gutes zu bewirken oder Schlechtes?"
"Nun, ich würde sagen, beides!" sagte Bretonos.
"Nein, Bratak. Nur um schlechtes zu Bewirken und ich werde dir auch sagen warum. Diese Magie, also das was uns ermöglicht zu Zaubern, ist eine Kreation der Niederhölle."
"Niederhölle?"
"Ja, und die Quelle ist nichts weiter als Razzarozz selber."
"Razzarozz? Der Dämon der als Märchen erwähnt wird?"
"Märchen? Nein, Bratak. Wahrheit. Vor mehrere Jahrtausenden, wurde Razzarozz beschworen. Wer oder was, wissen wir nicht. Razzarozz, ein Diener der Erzdämone, versetzte für Jahrhunderte die Erde in Chaos. Er, war der Erschaffer der ersten Reinblüter. Diese sogenannte Reinblüter, waren eins Tiere, dann Vormenschen, Neandertaler usw. Seit der Zeit als er hier auf der Erde weilte, gab es nichts was ihn stoppen konnte. Sein Ziel war es damals alles zu beherrschen. Sogar Pflanzen oder das Wasser selbst. Alles was Leben hatte, wollte er unter seine Kontrolle besitzen. Seine Gier hatte ein Ende. Wie ein Fass ohne Boden. Als die Zeit der Menschen kam, wurde es für ihn immer schwieriger die Kontrolle zu behalten. Er erschuf also die ersten Menschenzauberer. Die ersten Reinblüter. Diese waren in der Lage mächtig zu Zaubern. Mächtiger als ich und Voldemort zusammen. Das wahren die wahren Reinblüter. Nicht wie die jetzige Zauberer die sich für Reinblütig hallten. Er sandte sie um die Menschenwelt zu unterjochten. Doch etwas hatte er übersehen. Nämlich die Liebe. Seine kalte Diener, Männer und Frauen, begannen sich anders zu verhalten als er es vor gesehen hatte. Seine Diener, als sie erkannt hatten das sie falsches taten, widersetzten sich seine Befehle. Dann kam s zum Krieg zwischen den Schöpfer und seine Kinder. Er vernichtete viele von ihnen. Dann schlossen sich Menschen zusammen und kämpften an der Seite der Reinblüter. Hunderte von Jahren dauerte der Krieg den Razzarozz war ein meister der Untoten. Gefallene Krieger erwachten als Untote zum Leben und zogen an seiner Seite in den Krieg. Die wenige Reinblüter die noch lebten, wussten das sie niemals gewinnen hätten können. Sie erschufen also eine Bannformel um Razzarozz wieder in den Höhlenschlund zurück zu schleudern von wo er gekommen war. Leider stimmte etwas an der Formel nicht und Razzarozzs Verbannung schlug fehl. Leider erfuhren sie es erst 10000 Jahre später als er wieder zurück kehrte. Diese Formel hatte eine Lücke die dazu brachte Razzarozz alle 10000 Jahren zurück zu bringen. Als Razzarozz zurückgekehrt war, gab es nur noch ein einziger Reinbüter der noch lebte. Er erkannte das die Formel immer einen Fehler haben würde und beschloss seine Gabe mit den Menschen zu teilen denn nun war es an sie, sie Welt zu schützen. Er verbildete sich mit einer Menschenfrau die die ersten zur Welt setzte. Der Reinblüter der sich den Namen Tie-Shi gegeben hatte, übertrug seine Gene an einer seiner Kinder weiter und beschwor in diese Gene einen Erweckungszauber für den Tag an den Razzarozz zurückkehren würde. Er wusste es. Seine Gene wanderte von Generation zu Generation und alle Zehntausendjahren, führten die Erben den Krieg fort. Mussten immer wieder Razzarozz zurück verbannen was viele Leben kostete. So verbreitete sich die Magie. Tie-Shi brachte den Magiebegabten das Zaubern bei. Für gute Zwecke.
Diese Reinblüter sind immun gegen viele Zauber sobald die Junge Person seinen gewissen Alter erreicht hat. Ist in der Lage frei zu Zaubern und vieles mehr.
Bratak. Wir näher uns wieder dieser Tragödie. Sie hat uns jetzt erreicht und wir sind jetzt an der Reihe dagegen anzutreten." Als Dumbledore zu ende erzählt hatte, musste sich Bretonos hinsetzten. Er konnte es nicht glauben. Das war eine Legende. Nichts mehr. "Direktor. Das kann nicht stimmen."
"Und warum nicht? Glaubst du nicht das das hier....." er zeigte auf die Klinge, "....nicht der Beweis ist?
"Soll das heissen das......?"
"Genau das heisst es Bratak!"
"Ja aber wenn das stimmt.... das ist unmöglich.... dann müssen wir ihn...."
"Mach dir keine sorgen Bratak. Er ist nicht mehr hier."
"Was? Aber ist er es wirklich? Ist er der Erbe? Und wenn ja, warum ist er dann....."
".... Bratak. Beruhige dich. Ich selber dachte das gleiche. Aber es ist nicht nur der Erbe der Reinblüter der Kämpfen wird. Nein, auch die Erben der Vier werden mitkämpfen müssen."
"Die erben der Vier? Gibt es die denn auch noch?"
"Ja, unter uns und es ist kein Zufall denn Tie-Shi lebte noch bis zur Zeit der Vier grossen und verbrachte seine letzte drei Jahren bei ihnen und klärte sie über vieles auf. Ich kann dir jetzt nicht alles erklären aber eins sagte Tie-Shi an Godric.
-Der Krieg gegen Razzarozz wird es immer geben und ihn zu töten würde heissen, die Quelle zu vernichten. Die Zauberei würde aussterben. Für immer-
Du siehst also, das der Kampf auch um anders geht."
"Direktor. Ich versteh nicht das mit der Gene!"
"Oh, die Gene. Natürlich. Nun, die Gene in uns sagt was wir sind. Die Gene ist ja immer Unterschiedlich. Sie macht uns zu einen Tomas Seamsum oder einen Dumbledore. Macht uns zu eine guten Quidditchspieler oder einen starken Auroren. Diese Gene enthält die Kraft die wir benötigen um zu Zaubern. Je mehr Gene vorhanden ist, desto mehr und länger könne wir Zaubern. Die Sache bei der Reinblütergene ist das sie eine Brücke zur Natur öffnen kann und daraus zu zaubern. Seine Kraft währe grenzenlos."
Bretonos schwitzte. Das ganze war eindeutig zu viel für ihn. Für seine 75 Jahren.
"Direktor, was jetzt?"
"Wir werden warten müssen. Ein der zwei Jahre bis es soweit ist."
"Zwei Jahren? Oh mein Gott, so früh?"
"Ja mein lieber Bratak. So früh."
Dumbledore seufzte. Dann aber lächelte er als er die Klinge ansah und die Inschrift entzifferte. Es trug den Namen
Harry Potter
