Kapitel 7 Der Bund der dunkle Gilde und die Inkarnation des Erben
Es war Mitternacht, sehr kalt und irgendwo in Ungarn. In eine Waldlichtung wartete Voldemort. Er wartete auf die Ankunft eines mächtigen Zauberers mit dem er sich Verbünden wollte. Voldemort wartete mit einen Haufen Todesser die hinter ihm standen. Es war eine ruhige Nacht und alle Sternen am Himmel waren deutlich zu erkennen. Das Mondlicht beleuchtete die ganze Lichtung in ein geheimnisvollen blaues Licht. Die Lichtung war sehr gross. Etwa einen Durchmesser von hundert Schritt. Der Wind stand still und sie warteten.
"Mein Lord? Wird er auch wirklich kommen?" fragte Garlosch Goyle, ein Todesser Voldemort der grosses Ansehen hatte. "Er wird schon kommen!" antwortete Voldemort mit ruhiger Stimme und er hatte recht. Zwei Minuten später apparierten mehrere Duzten Gestallten und vor ihnen eine in schwarzroten Umhang und Kapuze. Voldemort lächelte als die in schwarzrot gekleidete Gestallt auf ihm zu kam. Die Todesser beider Seiten warteten. In der Mitte blieben Voldemort und die geheimnisvolle Gestallt stehen und reichten sich die Hand. "Lord Voldemort, eine Freude sie einmal begegnen zu können!" sagte die schwarzrote Gestallt. Seine Stimme klang tief und unberechenbar. Man konnte nicht definieren ob er gut oder schlecht gelaunt war, geschweige denn ob er es auch so meinte. "Die Freude ist ganz meinerseits, Lord Grindelwald. Nun zum Wirklichen. Steht unser Bündnis etwas im Wege?" Der Zauberer der sich Grindelwald nannte, drehte sich um und sagte dann. "Wie ich höre ist es ihnen gelungen Harry Potter auszurotten!" "Das ist war. Er wird uns nicht im Wege stehen!" sagte Voldemort. "Nun, dann ist unser Bündnis geschmiedet." Sagte Grindelwald und drehte sich wieder Voldemort zu. Voldemort lächelte und Grindelwald zog die Kapuze runter. Sein Gesicht war dünn und alt. Schwarzes Bart bis zur Brust und pechschwarze Augen. Seine Harre waren lang und ebenfalls schwarz. Während die Todesser beider Seiten jubelten, liefen Voldemort und Grindelwald nebeneinander und streiften in der Lichtung umher. Offenbar in einen Gespräch vertieft. "Also? Wie sieht es mit Durmstrang aus?" fragte Voldemort. "Durmstrang? Durmstrang steht schon seit einer Woche unter meiner Kontrolle." "Und die Verliesse? Haben sie schon mit der Zucht angefangen?" fragte Voldemort erneut. "Oh ja, schon bald werden Beauxbatons und Hogwarts das gleiche Schicksal zu fühlen bekommen. Zusammen werden wir Hogwarts stürmen und nicht einmal Dumbledore wird etwas dagegen unternehmen können!" sagte Grindelwald und in seiner stimme klang die Lust der Rache selbst. "Da fällt mir ein, wie sieht es mit dem Ministerium aus, Lord Voldemort?" fragte Grindelwald. "Nun, sie ist zusammengebrochen und stellt keine Gefahr für uns da und viele haben sich auf unsere Seite angeschlossen. Andere jedoch nicht."
"Und Askaban? Die Dementoren?" fragte Grindelwald weiter. "Askaban werden wir bald auch haben. Mit der Hilfe der Dementoren, werden wir wertvolle Zeit gewinnen." Sagte Voldemort. "Gut, gut! Mit der Zucht unsere Ultimative Armee, werden uns alle fürchten und mehr bis der Tag der Ankunft unseres Schöpfers." Sagte Grindelwald und Voldemort nickte. "Das wird ein grosser Tag sein!"
Im selben Augenblick, apparierten drei Todesser Grindelwalds mit einer weiteren Person die sie fest hielten. Sie apparierten direkt vor Grindelwald der zu lachen anfing als er die haltende Gestallt in weisse Seidenumhang erkannte. Einer der Todesser kniete vor Grindelwald und sagte. "Mein Lord, wir haben es geschafft Elene von Greifenstock zu fassen. Es gelang ihr mehrere treue Diener zu töten aber es gelang uns sie doch noch aufzuhalten. Grindelwald stellte sich vor der jungen Dame. Sie war kaum älter als 25 und hatte langes schwarzes Haar. Ihre Haut war weiss und ihr Körperbau voller Anmut. Ihr Blickt war hart und zeigte rein gar nichts. Ihre tiefgraue Augen blickte nun auf Grindelwald. "So, so. Elene die Grosse. Es freut mich das wir uns endlich begegnen. Sie sollten wissen das ich ihnen einiges zu sagen habe." Sagte Grindelwald mit einen bösen lächeln und zog seinen goldenen Zauberstab heraus und berührte mit der Spitze die Herzstelle Elenes. Elenes Augen weiteten sich aus. "Angst vor dem Schmerz?" fragte Grindelwald. Elene aber sagte nichts. Die Todesser hinter ihr, hielten sie an den Armen fest und sich zu wehren war Sinnlos. "Sag mir wo sich euer Stützpunkt befindet und ich werde dir dein Leben verschonen." Sagte Grindelwald und seine Stimme klang sehr überzeugend. Elene aber sagte nichts. "Na schön. Crutio." murmelte Grindelwald und Elene stiess einen Schmerzensschrei aus. Sie wollte sich krümmen aber die Todesser hielten sie weiterhin aufrecht was das ganze nur noch verschlimmerte. Erschöpft fiel ihr Kopf nach vorn als Grindelwald den Fluch stoppte. "Noch einmal. Wo ist es?" Elene sagte wieder nichts. "Na schön.", er wandte seinen Blickt den Todesser zu. "Foltert sie solange bis sie es verratet. Tötet sie aber nicht." "Ja, mein Lord." Antworteten die Todesser und verschwanden mit der vor schmerz stöhnende Elene. Grindelwald wandte sich Voldemort zu. "Ich nehme an das du noch nie etwas vom Bund der Erben gehört hast, oder?" fragte Grindelwald Voldemort. "Nein, das habe ich nicht aber sicher wirst du es mir nicht erzählen wollen. Zumindest noch nicht." Grindelwald grinste. "Das ist wahr. Ein anderes mal. Jetzt last und nach Durmstrang reisen. Wir wollen uns doch amüsieren oder? Alle diese Schüler dort zu massakrieren, ist doch was!" sagte Grindelwald und Voldemort grinste breit. "Warum nicht aber vorher erwarte ich noch die Ankunft eines Versagers denn ich noch bestraffen muss." "Meinet wegen!" antwortete Grindelwald.
Kurz danach tauchte Laius auf und neben ihm Karkaroff. Vor Voldemort blieb er stehen. "Mein Lord? Ich bringe ihnen der Verräter." Sagte Laius mit stolzer Stimme. Vor ihm, am Boden kniend, war Karkaroff. Er zitterte am ganzen Körper. "So sieht am sich wieder Karkaroff. Was ist? Begrüsst du nicht einmal deinen alten Meister?" fragte Voldemort der langsam seinen Zauberstab aus der Scheide zog. Karkaroff zitterte. "Mein Lord,.... ich, ich wollte mich ihnen schon lange,....."
"Schweig du räudiger Köter. Ich weiss sehr gut was du von mir hältst. Du ist ein Widerling und noch dazu ein treuloser Diener. Wie oft habe ich gesagt das Treue mir gegenüber der einziger Weg ist um zu überleben? Wie oft? Nun, du hättest dich für die richtige Seite entscheiden müssen Karkaroff. Avada Kadavra!" rief Voldemort und bevor Karkaroff schreien konnte, war er schon tot. Karkaroffs Lebloser Körper, kippte nach vorn. "So, jetzt hätten wir eine Sorge weniger!" sagte Voldemort und blickte anschliessend zu Laius. "Was dich angeht, so hast du deine Arbeit gut gemacht." "Danke mein Lord." Bedankte sich Laius und kniete nieder. "Nun, dann last uns jetzt aufbrechen. Wir haben noch viel zu tun." Sagte Voldemort und wandte sich Grindelwald. "Wollen wir?"
Und zusammen, dispparierten Voldemort, Grindelwald, Laius und über 60 Todesser Richtung Durmstrang.
Es war bereits zwei Uhr Nachmittags, des ersten Januar, als Hermine erwachte. Sie hatten gestern Nacht Neujahr gefeiert und Lust auf Morgenjoggen, hatte sie nicht. Um ehrlich zu sein hatte sie Bauchschmerzen. Sie hatte zu viel Butterbier getrunken und gegessen. Ihre Augen taten weh vom vielen schlafen und sie rieb sie wach. Müde stand sie auf. Zum Glück war es einen Sonntag und ihre Zimmergenossinnen waren nicht da. Sie öffnete ihren Kleiderschrank, nahm einpaar Klamotten zur Hand und begab sich ins Badezimmer. Sie lies das Wasser einlaufen und wartete. Hörend wie sich die Wanne auffüllte, schloss sie die Tür zu und zog sich aus. Während sie das warme Wasser genoss, zog sie sich Harrys Kette ab und musterte es an. Wie schön sie war. Eigentlich war sie für Heute gedacht, denn Heute war ihr 16. Geburtstag. Sie blieb eine Weile in der Wanne und döste als sie dann aufstand und sich einpaar enge Jeans die zu ihren schlanken Körperbau passten, eine weisse lockere Bluse und weisse Turnschuhen anzog. Ihre, lange, glatte Harre bürstete sie und machte sie zu einen Pferdeschwanz. Frisch und Sauber, verliess sie das Badezimmer und stieg hinunter zum Gemeinschaftsraum. Dieser war leer und Hermine wunderte es nicht. Draussen war es ein herrlicher sonniger Tag und sehr wahrscheinlich waren alle draussen und genossen das schöne Wetter. Hunger hatte sie nicht aber Lust nach etwas Süsses. Ihre geheime Vorräte unter ihrem Bett waren erschöpft und so beschloss sie zunächst Ron Vorrat zu plündern. Etwas kleines würde er sicher nicht merken, dachte sie. Als sie in Rons Zimmer eintrat, fand sie eine kleine Nachricht auf Rons Bett. Hermine, verdutz, weil die Nachricht an sie adressiert war, las es.
Wir erwarten dich um Punkt 15:00 im Unterrichtszimmer für Verwandlung Hermine.
Sei Pünktlich
Ron
Na so was?, dachte Hermine. Woher wusste Ron das sie sich hierher begeben würde? Egal, sie würde seine Bitte nachgehen. Bis 15:00 dauerten es noch gut 15 Minuten. Also machte sie sich auf dem Weg. Sie verlies den Gryffindorturm und begab sich dorthin. Als sie vor der Türe stand, stand dort " - Nur, für Gryffindors und einpaar Ausnahmen - " auf einen angeklebten Zettel mit roter Tinte. Hermine runzelte sich die Stirn und machte leicht die Tür auf. Als sie es ganz öffnete, erkannte sie das es stockdunkel war. Gerade wollte sie mit ihrem Zauberstab licht machen als sie etwas am Handgelenk packte und hineinzog. "Was soll das?" fragte sie etwas verunsichert. "Sag jetzt nichts!" hörte sie Rogers Stimme sagen. Hermine spürte wie Roger sie nach vorn, leicht, schubste und dann sagte, "Bleib hier stehen und beweg dich nicht denn sonst wirt du es bereuen." "Was soll das Roger? Du weist das ich es hasse wenn....." doch Hermine hatte keine Gelegenheit ihren Satz zu beenden denn plötzlich erflammten einpaar hundert Kerzen über ihr und als sie erkannt hatte was vor ihr stand, klappte ihr Mund nach unten. Ein runder Tisch der mit einen weissen Mantel bedeckt war. Darüber einen grossen runden Geburtstagkuchen und ein Haufen Geschenke darum. Hinter dem Tisch standen dann plötzlich Ron, Cho, Neville, Seamsum, Fred, George, Parvarati, Ginny und Malfoy und riefen im Chor. "Alles Gute zum Geburtstag.!!" Hermine lief ein wenig rosa vor Verlegenheit. Die Kerzen auf den Kuchen erflammten. 16 Kerzen in alle nur erdenkliche Farben und auch die Flammen waren verschieden. Hermine wusste nicht ganz so recht ob sie vor Freude lachen oder weinen solle. So etwas hatte es bei ihr noch nie gegeben. Das war ihr erstes Geburtstag denn sie auf diese Art und Weise feiern würde. Fred und George holten einpaar Stühle und stellten sie um den runden Tisch und zwangen Hermine fast sich hinzusetzten. Die andren taten es ihr gleich. Sitzend, blies Hermine die Kerzen aus und musste sich dabei etwas wüschen, konnte es aber nicht verraten. Anschliessend, während alle klatschten, schnitt Neville den Kuchen mit einen Zauber und mit den Vingardium Leviosa liess er die Stücke in die Teller, schwebend, gleiten. Der Kuchen schmeckte ausgezeichnet. Eine Mischung von süsse Zitrone und Vanille. Während sie assen, musste Hermine ihre Geschenke öffnen. Von Parvarati und Ginny, hatte sie eines der beliebtesten Liebesromane in der Zauberwelt bekommen. Fred und George hatte ihr eine neue Schultasche gekauft und das war gut den ihre hatte jetzt schon Löcher und es hätte nicht mehr lange gedauert und sie währe zerfallen. Neville und Seamsum schenkten ihr ein Haufen Tintenfläschchen und schöne Schreibfeder für das ganze Schuljahr. Das aber wohl am beieindruckensten Geschenk, war ein Nimbus 2003 Rennbesen. "Ein Besen?" fragte Hermine verdutzt. Ron, Cho, Roger und Malfoy hatten es ihr gemeinsam gekauft. "Natürlich Granger.!" Sagte Malfoy. "Oder glaubst du das wir nicht bemerkt haben wie du beim Quidditchtraining ständig geschaut hast? Komm schon, du brennst doch daran es auszuprobieren." Fügte Cho hinzu. Das stimmte. Sie hatte schon immer einmal Lust gehabt Quidditch zu spielen. "Aber einen Nimbus 2003?" fragte Hermine verlegen. "Natürlich Hermine. Es ist kein Feuerblitz oder ein Donnerblitz aber immerhin der beste aller Nimbus." Sagte Roger und Hermine blickte erneut auf ihren Besen. Der Stiel war genau wie der eines Nimbus 2000. Nur das er etwas schmaler war und ovalförmig. "Danke!" sagte sie etwas errötend. "Wie währe es. Wollen wir nicht alle heute Nachmittag eine Runde spielen?" fragte Ron und alle nickten. "Aber ich muss mich doch einwenig einfliegen." Sagte Hermine etwas erschrocken. Sie wollte auf keinen Fall eine schlechte Figur machen.
Es kam wie es kommen musste. Gleich am späten Nachmittag begaben sie sich zum Quidditchfeld. Es war trotz der Sonne, kalt und so zogen sich alle in ihre Winterumhänge. Dann bestiegen sie die Besen und schossen in die Höhe. Hermine war seit langer Zeit nicht mehr geflogen. Drei Jahre um genau zu sein. Sie hatte gedacht das sie sich wirklich blamieren würde aber sie flog besser als Ron und konnte bereits scharfe Kurven fliegen. Spass daran hatte sie auch. Warum in aller Welt hatte sie damals das Fliegen so verabscheut. Sie war immer nur bei den Quidditchpartien dabei um sicher zu gehen das Harry nichts passieren würde. Sie hatte schon immer das Gefühl gehabt sich um ihre beide tollpatschige Freunde zu kümmern aber jetzt verstand sie zum ersten Mal was für ein wundevolles Gefühl es war durch die Lüfte fliegen zu können. In totaler Freiheit. Schliesslich beschlossen sie eine kleine Partie zu spielen. Sie teilten sich auf. Malfoy, Fred, Ginny, Roger und Parvarati bildeten ein Team. Hermine, George, Ron, Cho und Neville ein anderes. Seamsum spielte den Schissrichter. Und so fing die Partie an. Zum ersten Mal musste Hermine mit einen Quaffel in der Hand fliegen und noch dazu schissen. Einen ordentlichen Schuss hatte sie auf jeden Fall drauf. Sucher spielten Malfoy und Cho. Natürlich war Cho um Klassen besser und schaffte es den Schnatz zu fangen. Hermine schoss mehrere Tore und sie gewannen mit 230 zu 50. Nach der kurzen Partie, gratulierten sie Hermine. Sie machte ihre Sache gar nicht so schlecht. Im Gegenteil, ganz gut für ihren ersten Flug und Partie. Sie beschlossen Hermine weiterhin dazu zu bringen, öfters zu spielen und Hermine beschloss so hart zu trainieren damit sie vielleicht im siebten Schuljahr in die Hausmannschaft aufgenommen werden würde.
Das Animagietraining verlief auch bestens und Verteidigung gegen die dunkle Künste nahm eine erstaunliche Wende. Den Pratonuszauber verlief bestens und Moody schien darüber sehr erfreut zu sein. Auch Fechten lief gut und sie unternahm weiterhin ihr Körperlichentraining.
Eines Abends, nach dem sie wiedereinmal in der grossen Halle trainiert hatte, bestieg sie ihr Schlafzimmer und nach einer kühlen Dusche, zog sie sich ihre Pyjama an und legte sich hin. Parvarati und Ginny schliefen bereits und rücklings auf ihren Bett, starrte sie zur Decke. Dann öffnete sie ihre Schublade und zog einen dicken, grossen Couvert hervor und zog einpaar Fotos heraus. Muggelfotos die sie dank einer Kerze sehen konnte. Es waren Fotos von den Ferien in Südspanien. Sie waren sehr verschieden. Zuerst kamen Fotos von ihre Eltern am Strand, die Ferienwohnung, Zimmer, das Meer und dann plötzlich ein Bild von ihr und Harry vor einen Imbiss. Harry hatte seine Hand um ihre Schulter gelegt und strahlte nur so. Er hatte diese blaue Kurzhosen an und einen weissen Kragen-T-Shirt. Das waren wirklich die schönsten Zeiten für Hermine und sie würden niemals mehr stattfinden. Seufzend, fuhr sie fort. Dann tauchte ein weiteres Foto auf. Da war Harry in schwarze Badehose gekleidet. Hermine lächelte in sich hinein. Harry hatte schon immer einen mageren Oberkörper gehabt. Das lag wohl daran das ihm die Dursleys so schlecht ernährten. "Ach Harry....." seufzte sie stark und legte die Fotos wieder ins Couvert. Sie schloss die Schublade zu, losch das Licht und legte sich hin.
Hermines Traum:
Hermine träumte in der tat Seltsames. Sie befand sich vor der Mauer Hogwarts. Es war Nacht und das Mondlicht war schwach. Sie konnte nur die Umrisse der Schule erkennen. Was machte sie hier? Sollte sie nicht in der Schule sein und schlafen? In schnellen Schritten begab sie sich zum Schloss. Sie wollte auf keinen Fall eine Straffarbeit bekommen oder sonst irgend etwas doch bevor sie das Tor zum Schlossgelände erreichte, hörte sie jemanden weinen. Sie stoppte und schaute sich verwirrt um. Wer weinte um diese Zeit?, fragte sie sich. Dann hörte sie laute Geräusche als währe sie in einer Stadt die gerade von der Luft aus Bombardiert würde. Erschrocken fuhr sie herum und blickte zum Himmel. Dieser war schwarz wie noch nie und kein einziger Stern war zu sehen. Es war wie eine schwarze Leinwand. Sie blickte erneut zum Schloss und hörte Schreie. Angstvolle schreie und Kampfgetümmel. Was war da nur los? Sie hörte wie Metall gegen Metall schlug und das weinen der gleichen Person wurde lauter und sie erkannte von wo es kam. Zwei Meter neben ihr war eine Menschliche Gestallt am Boden kniend. Sie hatte beide Händen auf seinen Gesicht gepresst. Hermine eilte zu der Gestalt und kniete neben sie. "Was ist?" fragte sie. "Ich... ich habe versagt." Antwortete der Junge. "Versa..?" Hermine beendete den Satz nicht als eine gewaltige Explosion im Inneren des Schlosses erklang. Hermine schrie auf als die Schule in sich zusammen brach. Das grollen einer animalische Kreatur brach die Erde zum zittern. Hermine wollte irgend etwas tun. Egal was. Als sie wieder zu sich kam, hatte der Junge zu weinen aufgehört und rannte zum Schloss der immer noch auseinander fiel. Doch dann passierte etwas. Etwas was Hermine nicht für möglich gehalten hätte. Irgendetwas manifestierte sich vor dem Jungen. Etwas abscheuliches. Etwas Wahnsinniges. Etwas grauenvolles. Hermine schrie auf. Diese Gestallt oder was auch immer es zu sein schien, rammte duzende von schwarze Krallen in den Körper des Jungen der quälend aufschrie. Dann zog die Bestie die Krallen zurück und enthauptete den Jungen. Sein Kopf rollte vor Hermines Füssen und als sie erkannte um wenn es sich handelte, schriee sie so laut auf, das ihre eigene Trommelfelle zerplatzten aber selbst dann nahm sie ihren Schrei war. Jetzt eilte die Gestallt auf sie zu und öffnete seinen Rachen und zerbiss Hermine in tausend Stücke.
Hermine fuhr mit einen so lauten Schrein auf, das Ginny und Parvarati ebenfalls schreiend erwachten. Hermines Schrei erhalte im ganzen Gryffindorturm. Die nackte Steinwänden prallten das Echo zurück. Alle erwachten erschrocken auf und Ron, der sofort erkannt hatte das es Hermine war die da schrie, sprang vom Bett auf und stürmte in den Mädchen Schlafraum.
"Hermine, Hermine, wach auf." Sagte Ginny während sie sie wachrüttelte und dann erklang eine zweite schreiende Stimme aus Hermine Mund. Sie war nicht die einzige die im Moment schrie. Nein, ein junger Mann, Hunderte von Kilometer entfern schrie im selben Augenblick wie sie. Aus Schmerz und Angst.
"Aldon?" fragte Iloïne in tiefster Sorge als sie den armen jungen Mann leiden sah. Der alter Mann mit langen grauen Haar und bis zu den Knien langem Bart antwortete nicht. Sie befanden sich in einer Holzhütte und in einer Ecke, auf einen Bett, lag ein junger Mann., kaum älter als 16, der rücklings lag und schweissdurchtränkt war. Beiden Händen hielt er gegen die Stirn und stöhnte vor sich hin. Seit Stunden litt er an irgend etwas. "Aldon, wir sollten irgend etwas tun. Er leidet." Sagte Iloïne. Aldon, der alter Mann, schüttelte den Kopf. "Er muss sich selbst helfen. Wenn er es nicht schafft, wird er später keine Möglichkeit mehr haben irgend etwas zu tun. Du weist, wie wichtig er ist." Iloïne nickte, wenn etwas enttäuscht. Der junge Mann verkrampfte sich und ab und zu stiess er einen Schrei aus. Aldon wandte sich um und legte seine dünne, knochige Hand auf Elens Schulter. "Sobald er erwacht, kümmere dich um ihn." Sagte er. "Das werde ich." Antwortete Iloïne. Aldon verlies die Hütte. Es war Nacht und nur einpaar Kerzen auf einen Tisch in der Mitte der Raumes, beleuchteten den Raum. Iloïne stellte einen Stuhl neben das Bett und setzte sich. Minuten verstrichen und sie musterte den nackten, verschweissten Oberkörper des Jungen Mannes. Immer wider verspannte es die Muskeln und stiess einen Schrei aus als würde man ihn mit einer glühende Klinge berühren. An der Herzstelle befand sich noch eine Blitzförmige Narbe die die an der Stirn gen sehr ähnelte. Der junge Mann, löste seine Händen von seiner Stirn und begann wider regelmässig zu atmen. Iloïne seufzte vor Erleichterung und setzte sich neben ihm auf den Bett. Sie griff mit einer Hand nach einen Lappen auf den Tisch neben den Bett und tunkte es in einer Schalle voller Wasser und wusch den verschweissten Oberköper des jungen Mannes. Seine Muskeln entspannten sich und nachdem sie fertig war, öffnete der junge Mann langsam die Augen. Zuerst wenig und dann immer mehr. Sein Brustkorb hob und senkte sich langsam. Er blickte in die schöne tiefblaue Augen der jungen Dame die in einer weissen Tunika neben ihm sass. Sie strich mit der Hand über seine nasse schwarze, lange Harren und lächelte. Er wollte etwas sagen aber Iloïne war schneller. "Sh... erhol dich erst einmal." Sagte sie sanft und legte ihren Zeig und Mittelfinger an seine Lippen. Der junge Mann nickte schwach und schloss die Augen. Er spürte sein Bett federn. Iloïne war aufgestanden und eilte zu einen Schrank auf der anderen Seite des Raumes. Öffnete es und setzt sich danach wieder neben den jungen Mann mit einer kleinen Schachtel. Medikamente befanden sich darin und sie griff nach einer Spritze die sie mit einer blauen Flüssigkeit füllte und es in den Adern des jungen Mannes einflösste. "Bald wird es dir wieder besser gehen. Harry Potter."
00:02 Morgens Schlaffsaal Hermines:
"Alles wieder in Ordnung Hermine?" fragte Ginny sorgvoll. Hermine nickte. Sie sass auf ihrem Bett. Sie fühlte sich aber noch etwas schlecht. Sie hatte dummerweise gefühlt was es ist zerstückelt zu werden und das war äusserst unangenehm gewesen. "Was ist Hermine? Was hast du wiedereinmal geträumt?" fragte Ron. Draussen, vor Hermine Schlafzimmer, hatte sich fast alle Gryffindors zusammen getan und warteten. Ron hatte natürlich sofort die Tür verschlossen um Ruhe zu haben. Hermine antwortete nicht sofort. Sie war in Gedanke vertieft und erst als Ron sie leicht schüttelte, erwachte sie aus ihre Trance. "Was?... Oh, natürlich. Ein Alptraum." Sagte sie kurz und Ron gab sich damit noch lange nicht zufrieden. "Erzähl es uns Hermine." Befahl er streng. "Nein, ist schon gut war nur....." "Erzähl es uns Hermine. Du kannst es uns nicht mehr verheimlichen das du öfters Alpträume hast." Hermine seufzte und begann zu erzählen. Der Traum fühlte sich zu real an. Nachdem sie zu ende erzählt hatte, trat ein Weile das Schweigen. "Es war nur ein Alptraum oder so was." Sagte Hermine und liess sich wieder ins Bett fallen. Ginny und Parvarati waren wieder in ihre Bette gestiegen und Ron hatte die Kerzenlichter gelöscht. Bevor er das Zimmer aber verlies, hörte er Hermine. "Ron? Würdest du heute Abend hier bleiben?", fragend sagen. Ron legte sich neben Hermine. Zum Glück war Hermines Bett breit und sie hatten alle Beide genug Platz. Ron legte sich Seitlich mit dem Rücken gegen Hermine und wenig später spürte er wie Hermine sich ganz nahe am ihn presste und kurz danach ruhig einschlief. Ron lächelte in sich hinein und dann wieder verhärtete sich sein Gesicht. Hermine hatte es nicht leicht auf Grund Harrys Tod und er würde alles versuchen um ihr zu helfen. Ganz genau so wie es Harry ihm gebeten hat. "Ach Harry. Währst du doch noch da." Dachte Ron und schlief ein ohne die verwirrte Geräusche der anderen Schüler wahr zu nehmen.
Als Harry die Augen öffnete, war es wieder Tag. Lichtstrahlen strömten in die Holzhütte auf Grund viele Spalten an der Wand und Harry konnte somit erkennen wie viel Staub es hier überhaupt gab. Er lag halb nackt, also mit Boxers, im Bett. Wo er war, wusste er nicht. Er hatte nur das Gefühl für langer Zeit geschlafen gehabt zu haben. Hunger hatte er auch, und wie. Sein Magen tat etwas weh, war ganz flach und knurrte ein wenig. Er stand etwas wackelig auf und blickte sich um. Der Eingang war durch eine einfache, dicke, schwarze Stoffgardine geschlossen. Es war halbdunkel im Raum und angenehm kühl. Auf einen alten Stuhl neben seinem Bett, lagen einpaar saubere Kleider. Ein T-Shirt und lockere leichte Stoffhosen. Ohne zu überlegen, zog sich Harry die Kleider an und verlies die Hütte. Als er den Vorhang zur Seite zog, musste er den Kopf abwenden den das helle Licht, liess ihn kurz erblinden. Als er aber wieder sehen konnte und erkannte wo er sich befand, war sein erster Gedanke: Robin Hoot. Wo war er? Er befand sich mitten im Wald. Er blickte sich um. Am Boden waren Strohhütten gebaut worden. Hoch oben, vor der Baumkronen, waren Baumhüten die mit Seilbrücken verbunden waren und nur so erreichen konnte. Um hinauf zu gelangen, musste man Seiltreppen nehmen. Als Harry hinaus trat, wandten alle anwesenden Menschen, die in Pelzen und Stoffkleider gekleidet waren, ihre Blicke auf Harry. Es waren um die 30. "Er ist aufgewacht!" rief einer von ihnen und sofort traten zwei Gestallten, eine junge Dame und ein alter Mann aus einer anderen Hütte und eilten zu Harry. Harry blieb vorläufig stehen und beschloss erst einmal zu warten. Die junge Dame eilte schell auf Harry zu und blieb vor ihm stehen. "Gut das sie aufgewacht sind Mr. Potter." Sagte sie freundlich und mit einen milden Lächeln. Harry nickte nur und wollte gerade fragen wo er war und was passiert war als der alte Mann dann sagte. "Mr. Potter, kommen sie mit. Wir haben viel zu besprechen." Und er wandte sich um und kehrte in die Hüte von wo er gekommen war zurück. Harry, taumelnd, folgte ihm doch schon nach wenigen Schritten, fühlte sich seine beide Schwach und er währe in die Knie gesunken wenn Iloïne ihm nicht gehalten hätte. Sie legte seinen Arm um ihren Hals und presste ihre Hand gegen seinen Bauch um ihm halt zu geben. "Danke!" bedankte sich Harry etwas verlegen und sie lächelte ihn an. Iloïne war etwas kleiner als Harry. Hatte lange schwarze Harre und einen Diadem aus fein geschnitzten Holz in Form von Blättern. Zusammen betraten sie die Hütte. Sie war einfach eingerichtet. In der Mitte ein grosser, runder, schwerer, dunkelbrauner Holztisch mit Stühlen ringsherum. Der Boden war von einen breiten Fell bedeckt und in einer Ecke, lagen zwei Matratzen am Boden. Die Fenster waren offen und genug Licht strömte hinein. Es war angenehm Kühl. Iloïne half Harry sich hinzusetzten und setzte sich anschliessend neben ihm. Ein angenehmer Duft ging von dieser schönen Frau aus was Harry Ruhe und Erleichterung brachte. Aldon setzte sich gegenüber Harry und musterte ihn genau an. Die Stille wurde aber durch Harrys Magenknurren unterbrochen und er errötete. Iloïne stand lächelnd auf eilte nach draussen.
"Nun Mr. Potter, ich werde sie jetzt besser Harry nennen. Sind sie einverstanden?" fragte Aldon und Harry nickte schweigend. Dann aber sagte er. "Mein Herr, ich, ich würde gerne wissen wo ich bin." Sagte Harry fordernd. "Natürlich sollten sie erfahren wo sie sind und was sie sind." Antwortete Aldon. "Was ich bin? Was soll das?" fragte Harry. "Harry. Ganz kurz gefragt. An was erinnerst du dich was dir zuletzt wiederfahren ist?" Diese Frage kam Harry wie ein Schlag vor der Stirn. "Ich... ich habe mich mit Voldemort duelliert. Er... er hat mich umgebracht. Oder?.... Er hat mich doch umgebracht also warum bin ich hier. Was....." "Voldemort hat dich nicht umgebracht Harry." Unterbrach Aldon. Seine Stimme klang immer gleich. "Wie? Er hat mich nicht.... aber dann.... wer sind sie? Und wie ... wie ist das möglich?" Harry war verwirrt. Was war passiert. War er jetzt tot? Wo war er?
Aldon räusperte sich. "Harry, Voldemort hat dich nicht getötet weil er es nicht geschafft hat und er wird es auch nie schaffen. Nicht durch Magie. Zum Glück wusste er das nicht den sonst währst du für immer tot." "Ich verstehe nicht! Ich...." wollte Harry sagen als Iloïne wieder eintrat und in den Händen eine Schalle Früchte und eine Glassflasche mit Wasser hatte. Sie legte es vor Harry auf dem Tisch und flüsterte ihm. "Guten Appetit!" Harry dankte mit einen Lächeln und hätte am liebsten zugehauen aber die Anwesenheit des alten Mannes bremste ihn. "Also Hör zu Harry. Ich werde dir jetzt vieles erzählen müssen damit du dir ein Bild machen kannst warum Voldemort dich immer töten wollte, warum er es nicht geschafft hat. Warum sich deine Mutter opfern musste und sie hatte mehrer Gründe. Warum du hier bist und warum du hier bleiben wirst bist du vollkommen gereift bist."
Das war einwenig zu viel für Harry. Was redete er da? Doch Harry nickte und wartete auf Aldons Beginn.
"Ich fange so an. Vor tausenden von Jahren, erschuf ein uraltes Wesen die Magie. Die Fähigkeit um Zaubern zu können. Sein Name war Razzarozz, ein Dämon aus alter Zeit. Mit Hilfe seiner Diener versetzte er die Welt für lange Zeit im Chaos. Als die Zeit der Menschen kam, erschuf er die ersten Reinblüter. Die Reinblüter, Zauberer, waren sehr mächtig. Sie hatten eine 100% Beziehung zur Magie die um ihnen und in ihnen war. Die jetzige Zauberer und Hexen oder besser gesagt, alle Zauberer und Hexen dieser Zeit, enthalten Einteil dieser Kraft die sich in der Gene befindet. Manche haben mehr was bedeutet das sie besser zaubern könne als andere. Je mehr Gene vorhanden ist, desto besser. Wenn ein Zauberer oder Hexe über 50% dieser Gene enthaltet, nennet man sie Halbblüter. Im Moment gibt es nur zwei oder besser gesagt drei die sich Halbblüter nennen dürfen. Dumbledore, Voldemort und Grindelwald. Du weist doch wer Grindelwald ist oder?"
Harry nickte. "Ja, aber er ist schon vor mehr als 50 Jahren gestorben, oder?"
"Später dazu!" sagte Aldon. "Nun, Die Reinblüter waren die ersten reine Zauberer. Verstehst du? 100% Zaubergene. Sie waren mächtig. Mächtiger als Dumbledore, Grindelwald und Voldemort zusammen. Sie beherrschten die Macht der Elementen. Mächtige Zauberer waren sie und warum?... Weil sie die so genante Nachkommen Razzarozz waren. Ihre Aufgabe bestand darin die so genannte Muggel zu unterjochten. Dummerweise, für Razzarozz, begannen seine Diener Gefühle zu entwickeln und erkannten dann das sie im Unrecht lagen. Alle widersetzten sich fortan gegen Razzarozz der sie dann gnadenlos zu jagen anfing. Viele Jahre dauerte der Krieg zwischen den Schöpfer und seine Kinder und die Kinder wussten das sie verlieren würden. Sie entwickelten eine Bannformel um Razzarozz zurück in der Niederhölle zu schleudern. Leider hatte die Formel eine Lücke die Permanent ist und nicht korrigiert werden kann. Die ersten Reinblüter fürchteten sich als Razzarozz, 10000 Jahren später zurückkehrte und das ganze wieder von vorne anfing. Der letzte überlebender der Reinblüter, teilte sein Wissen mit den Muggel. Seine Nachkommen waren somit die ersten normale Zauberer. So entwickelte sich die Zauberei. Trotz allem, wusste Tie-Shi, sein Name, das gewöhnliche Zauberer die Rückkehr Razzarozz nichts entgegen zu setzten haben würden. Er übertrug seine wahre Reinblutgene und versetzte sie mit einen Aktivierungszauber. Seit dieser Zeit mussten die Erben des Reinen Blutes alles mögliche machen um Razzarozz zurück zu verbannen und , Harry, das ganze wird sich bald erneut wiederholen und du wirst es tun müssen."
Eine Stille trat ein. Harry fühlte sich plötzlich so seltsam verloren. "Was soll das? Bedeutet das das,...." Harry lachte ein wenig verwirrt vor sich hin. "....das ich dieser Erbe bin? Ich? Das ist doch Quatsch! Ich kann es nicht sein."
"Warum bist du dann nicht tot?" sagte Aldon.
"Nun ich...." Harry wusste nichts. Warum war er nicht gestorben. "W...warum bin ich....."
"Ganz einfach Harry. Reinblüter sind 100% magische Wessen. Sie sind zwar auch Menschlich aber eben auch Magisch. Da sie eine so starke Verbindung mit der Magie haben, wirken ein Haufen Zauber auf ihnen nicht. Auch die drei unverzeihliche Flüche gehören dazu."
"Wenn das so ist dann kann ich es nicht sein. Immer hin hatte ich den Imperiofluch schon mehrmals nicht abwehren können. Ich habe den Crutiofluch gespürt und den Todesfluch zweimal abbekommen."
"Und warum bist du dann nicht tot? Hör zu. Du warst tot Harry, über zwei Monaten und nur weil du noch nicht Volkomen gereift warst. Deine Seele brauchte Zeit um sich wieder zu sammeln. Du warst noch nicht reif. Voldemort hätte dich selbst im alter von eins nicht töten können. Und jetzt zu deiner Mutter. Deine Mutter wusste nicht das du ein Reinblüter bist und sie hätte nicht sterben müssen aber sie hat es getan um dich zu retten was gleichzeitig dazugeführt hat das der Todesfluch an dir abprallte und Voldemort fast das Leben kostete. Harry, du bist der Erbe der ersten Reinlüter und du hast viel Kraft. Immense Kraft schummelt in dir und wenn du sie zu gebrauchen gelernt hast, wirst du mächtiger sein als alle anderen."
"Wenn das der Grund ist warum mich Voldemort töten wollte, weil ich der Erbe bin, wieso hat er mich nicht dann einfach zu Tode erstochen?"
"Weil er dich aus einen ganz anderen Grund töten wollte Harry."
"Noch einen Grund?" fragte Harry genervt. "Was den noch?"
"Weil du James Sohn warst. Dein Vater besass ausserdem diese Gene in sich und er wusste das aber er wusste auch das du derjenige sein würdest der diese schwere Bürde tragen würde. Dein Vater hatte Voldemort sehr oft ein Strich durch die Rechnung gemacht. Voldemort wollte dich nur aus Rache töten. Wollte das Geschlecht der Potter auslöschen Er hatte damals keine Ahnung das du der Erbe der ersten Reinblüter warst aber heute ist es anders."
Harry sah verwirrt aus. "Wenn das ganze Stimmt, was dann? Was jetzt? Und warum sagten sie das ich hier bleiben werde? Ich gehöre in Hogwarts. Sicher warten dort alle auf mich und...."
"Für sie bist du tot Harry. Genau so wie für Voldemort und die gesamte Zauberwelt. Harry ich weiss das es schwer zu akzeptieren ist aber ohne dich hat die Zukunft keinen Sinn mehr. Verstehst du? Alle deine Vorgänger mussten damit klar kommen und wir, alles hier, nenne und sie Gilde der Erben. Wir existieren seit Hunderten von Jahren und sind dafür verantwortlich dich so zu trainieren damit du es mit Razzarozz aufnehmen kannst den nur du vermagst ihm zu trotzen."
Harry hatte kein Hunger mehr. Warum hatte er immer so viel Pech am Hals? Würde es überhaupt ein Jahr in Hogwarts geben wo er in Ruhe verbringen würde?
Harry stand auf. "Harry! Deine Freunden geht es gut. Dumbledore hat es mir gesagt. Ich bin mit oft im Kontakt und solange du als Tot gehalten wirst, kannst du trainieren. Dich bilden. Ausserdem währen deine Freunde nicht mehr in Gefahr denn du weist ja warum sie es waren oder?"
Harry setzte sich wieder. "Ja!" sagte er barsch.
"Harry, wenn du hier bleibst, wirst du es später gegen Voldemort aufnehmen können. Er wird nicht der hauch einer Chance gegen dich haben aber hab Geduld und denke gut nach. Du musst nun mal viele Sache Opfern."
"Beantworten sie mir nur noch folgende Fragen. 1. Wie bin ich hierher gekommen? 2. Wo bin ich hier? 3. Wer sind sie? 4. Wie lange werde ich hier bleiben müssen und zuletzt, wo ist der Beweis das sie nicht ein Dinner Voldemorts sind?"
Aldon lächelte. "Freut mich das sie so skeptisch sind Harry. Na schön. Zu ihre erste Frage: Wir mussten sie aus ihrem Grab in Hogwarts herausholen. War eine Menge Arbeit aber wir schafften es ohne entdeckt zu werden. Ihre zweite Frage: Sie befinden sich irgendwo in Italien. Wo genau werden sie früh genug erfahren. Dritte Frage: Mein Name ist Aldon Rubnik. Ich war damals Schulleiter an der Zaubererschule in Norwegen namens Astradum. Ich bin der Bruder Dumbledores und ihre letzte Frage: Solange bis sie bereit sind Voldemort gegenüber zu treten. Das kann Wochen, Monaten oder vielleicht Jahre dauern Kommt auf ihre Einstellung an. Und jetzt ruhen sie sich noch etwas aus. Melanie, die Tochter des Sohn meines Sohnes, wird sich um sie kümmern und sie auch unterrichten."
Harrys Blickt wandte zu Melanie die ihn ermutigend anlächelte. Harry nickte stumm und verliess die Hütte mit der Schalle voller Früchten.
Zwei Tage später hatte sich Harry fast vollkommen erholt. Iloïne betreute ihn ganz gut doch ihre Art es zu tun war für Harry manchmal zu viel. Oft errötete er und womöglich hätte sie nichts gesagt wenn Harry sich vor ihr ausgezogen hätte. Zum Glück aber kam es nicht dazu. Harry wohnte von nun an in diese alte Hütte und bekam einpaar neue Kleider und einen neuen Zauberstab. Eines Morgens, die Sonne war noch nicht aufgegangen, fing alles an. Iloïne betrat Harrys Hütte und weckte ihn. "Aufstehen Harry. Heute fängt es an." Harry erwachte blitzschnell und richtete sich so auf das die Decke in seinen Schoss hinunterrutschte. Iloïne lächelte. "Also los, steh auf, wir haben nicht den ganzen Morgen Zeit." "Zeit wofür?" Fragte Harry. "Na das Training natürlich. Du willst doch nicht in deiner Momentane Verfassung zaubern oder?" Harry kleidete sich in einen schwarzen Trainer und Turnschuhen die er bekommen hatte. Als er die Hütte verlies, fing Melanie, die ebenfalls in schwarzen Trainer angezogen war, zu joggen an. "Komm schon Harry." Sagte sie und Harry trottete ihr hinterher. Eigentlich hatte Harry gedacht das es eine Aufwärmübung war aber falsch. Sie waren mehr als acht Meilen gerannt. Durch den Wald. Mussten über Hindernisse springen. Klettern usw. Als sie zurück waren, Harrys Beine fühlten sich so schwer wie noch nie, frühstückten sie. Anschliessend hatte Harry mit ihr Unterricht und fing an neue Sprüchen zu erlernen. Musste Aufsätze Schreiben und viel lesen. Das dauerte von neun bis eins. Dann assen sie zu Mittag und anschliessend musste Harry eine Stunde lang Körpertraining absolvieren. Rumpfbügen. Liegenstützen, Kniebeugen usw. An Nachmittag dann, ging es weiter. Iloïne war eine sehr gute und sanfte Lehrerin oder Mentorin? Und so verlief Harrys erster Trainingstag. Am Abend, bevor er sich schlafen legte, taten ihm alle Muskeln weh. Kater und, und , und. Die Tage die er dort verbrachte, waren sehr begrenzt. Harry sprach wenig mit den anderen da sie nur Italienisch sprachen. Froh war er wenn er mit Iloïne unterwegs war. Eine Woche später, begab er sich mit Iloïne in eine leere Hütte.
"Setzt dich am Boden Harry." Bat sie und Harry tat es. Sie setzte sich vor ihm ebenfalls im Schneidersitz. Licht strömte ins Zimmer. "So Harry. Als Reinblüter, hast du eine Menge Begabungen wie sonst niemand." "Was für Begabungen?" fragte Harry. Iloïne zog einen faustgrossen Stein aus ihrer Tasche und legte zwischen ihnen auf den Boden. "Zum Baispiel ohne Zuberstab zaubern zu können." Sagte sie. "Ohne Zauberstab? Sie meinen das ich ebenfalls so eine Art Magid bin?" Sie nickte. "Ja. Wichtig daran ist, das du dich stark konsentrierst denn sonst, tut es sehr weh." Harry schluckte. "Und wie geht das?" "Du konsentrierst dich stark auf das Objekt und denkst nur z.B. SCHWEBEN. Du wirst dann eine gewisse Verbindung mit dem Stein fühlen als ob es Teil von dir währe und dann wirst du ihn zum schweben bringen können. Versuchs." Harry nickte und konzentrierte sich so gut wie er nur konnte auf den Stein. "Schweben, Schweben, Schweben." Dachte er die ganze Zeit. Auf einmal spürte er etwas seltsames. Als ob er den Stein spüren würde. "Schwebe, schwebe..." wiederholte er und langsam begann sich der Stein einwenig zu heben doch sofort spürte Harry wie sich seine Brust zusammen zog und er stiess einen harten Stöhnen aus. Der Stein aber schwebte noch. "Sehr gut Harry. Verlier nicht die Konzentration. Bleib dran. Konzentriert dich." Harry versuchte sich weiter zu konzentrieren aber es tat zu weh. Erschöpft, atmete er aus und senkte den Kopf. Der Stein, der aus 50 cm Höhe gestiegen war, fiel zu Boden. Harry griff mit beiden Händen an seine Brust und versuchte sein Atem zu normalisieren. "Das war sehr gut Harry. Bravo. Wenn du so weiter machst, wirst du bald den schmerz bändigen können." Harry nickte geistesabwesend. "Warum ist das so anstrengend?" wollte Harry wissen. "Weil du frei Zauberst Harry. Weißt du, ein Zauberstab hilft uns die Magische Kraft zu bündeln. Je nachdem was für ein Spruch wir verwenden, bündelt er es dementsprechend. Was du da machst, kostet mehr Kraft und Anstrengung. Du zauberst frei. Nur mit Denken und sonst nichts. Kleiner Tipp. Verwende es nie leichtsinnig. Ist schon ein Trumpf wenn es der Gegner nicht weiss. So, lass uns weiter machen." Stand auf und öffnete einen Schrank. Als Harry sich aufrichtete und sich zu ihr drehte, hielt sie zwei lange Kampfstäbe in den Händen. Harry kratzte sich am Hinterkopf. "Mit so etwas weiss ich nicht wie man umgeht." sagte er. "Deshalb werden wir es auch üben." Sagte Iloïne und verliess die Hüte. "Folg mir." sagte sie. Sie rannten weg und hielten in einer kleine Lichtung an. Der Boden war trocken und braun. Harry erkannte sofort das am Boden Fussspuren waren. Iloïne gab Harry einen Stab und sagte. "Und jetzt kämpfen wir. Nimm keine Rücksicht." Fügte sie noch schnell hinzu. Harry wusste nicht wie er stehen sollte. "Komm schon Harry. Die Haltung die zu dir passt, wirst du schon noch entdecken. Diese Stäbe sind ausserdem einwenig verhext. Sie tun nicht so weh. Na los. Greif mich an." Harry rührte sich nicht. Konnte er eine Dame angreifen? Naja, sie war seine Mentorin aber im ernst. Konnte er das? "Na schön, dann eben ich." Sagt sie jetzt plötzlich streng und griff Harry an. In beiden Händen den Stab haltend, machte sie eine Finte, Harry fiel rein und schlug um mit den einen Ende gegen die Schulter. Harry verlor das gleichgewischt und hob das rechte Bein. Iloïne presste blitzschnell ihren Stab hinter Harrys Wadenbein und schlug ihn mit einer eleganten Seitlichentritt in seiner Brust. Harry stolperte anschliessen an ihren Stab und fiel Rücklings zu Boden. Sofort stellte sie sich vor ihm und drückte ihm den Stab hart gegen deinen Magen. "Und was jetzt?" fragte sie lächelnd und gleichzeitig ein wenig genervt. Harry reagierte sofort. Er schlug ihr den Stab mit einen Seitlichen Fusstritt und der Stab fiel aus der Hand zu Boden. Anschliessend, presste Harrys seine rechte Ferse gegen Iloïne Ferse und tritt mit den anderen Fuss gegen ihrem Oberschenkel. Dadurch verlor sie das Gleichgewicht und fiel ebenfalls rücklings zu Boden. Sofort richtete sich Harry auf und schnappte sich seinen Stab. Iloïne stand auf. Ihr Stab lag zu weit entfernt. "Wirst du mich jetzt so angreifen?" fragte sie. Harry blickte zu seinen Stab und warf in dann weg. "Währe mir nicht wohl." Sagte er. Iloïne lächelte. In ihren Innersten dachte sie: Jetzt werde ich dir eine saftige Lektion erteilen Harry. Sie rannte auf Harry zu und Harry stellte sich bereit um ihren Angriff anzuwehren. Sie holte zum Schlag aus aber Harry duckte sich und rollte sich zur Seite. Ihr Schlag traf ins Leere. Sofort drehte sich Harry, kniend, um die eigene Achse und traf Iloïne hart gegen ihren Wadenbein. Sie verlor erneut das Gleichgewicht und fiel wieder rücklings zu Boden. Dann aber packte sie blitzschnell mit der Hand Harrys Kragen und zog ihn über sie zu ihren linken Seite und Harry prallte Seitlich neben ihr zu Boden. Sie spreizte ihre Oberschenkel und kniend über Harrys Beide versuchte sie ihn mit beiden Fäusten gegen seine Brust zu schlagen aber Harry, schneller als sie, zog seine Beide zurück und presste sie gegen ihrem Bauch und stiess sie hart von sich weg. Iloïne stöhnte auf und knallte rücklings zu Boden. Diese Gelegenheit nutzte Harry um sich über sie zu werfen und er schaffte es. Packte mit beiden Händen ihre Handgelenke und drückte sie fest zu Boden. Sie war von nun an unbeweglich. Zumindest dachte es Harry. "Und jetzt?" fragte er leicht ausser Atem. "Das hier!" sagte sie und schlug mit ihrem Knie in Harrys Weichteilen. Harry stöhnte schmerzend auf und kippte Seitlich neben ihr zu Boden. Beiden Händen an seinen Geschlecht gepresst. Sein Magen fühlte sich zusammengezogen und gelähmt. Iloïne schnappte nach Luft und lachte gleichzeitig. Sie blickte nach rechts wo Harry zusammen gekrümmt lag. "Das...das war nicht nett." Hauchte er hervor. "Dein Fehler." Antwortete sie lachend. Nachdem Harry sich wieder einigermassen bewegen konnte, trainierten sie einige Stabschläge bevor sie zurückkehrten.
Am Abend, nachdem sie noch über Geschichte diskutiert hatten, verliess Harry Iloïnes Hütte und begab sich zu seinen eigenen. Er war todmüde aber der heutige Tag war wohl der am Aufregesten gewesen. Er lies sich ins Bett fallen und fing zu denken an. Was wohl Hermine und Ron jetzt taten? Ging es ihnen Gut? "Hermine Geburtstag!" dachte Harry etwas erschrocken. "Ob sie meinen Geschenk... nein womöglich nicht." Harry seufzte stark. Da war noch Laius. Er lächelte. Aldon hatte ihn erzählt das Laius nicht mehr in Hogwarts war. Hermine und einpaar Freunden hatten ihn zur Strecke gebracht. Wie sehr er sie alle vermisste. Ging es ihnen auch wirklich gut? Müde und erschöpft schlief Harry ein. Seine letzten Gedanken galten Hermine.
"Und? Habt ihr sie zum reden gebracht?" fragte Grindelwald seine Todesser. Sie eilten in schnellen Schritten zum Kerker wo sich Elene befand. "Sie ist so stur mein Lord. So etwas haben wir noch nie gesehen." Antwortete Garlosch. "Zum Teufel mit ihr." Fluchte Grindelwald. Sie betraten den Kerker. Eine bläuliche, schwebende Kugel beleuchtete den Raum. An einer Wand sass Elene angekettet am Boden. Ihr Gesicht hatte blaue Flecken du Anschwellungen. Sie hatte mehrere Wundem am Ober und Unterkörper und ihre Kleider waren zerrissen. Grindelwald kniete vor ihr. Sie hob langsam den Kopf und blickte ihm erneut in die Augen. "Du hast lange genug ausgehalten. Kompliment, so etwas hätte ich nicht erwartet aber noch kennst du die Vollendung der Folterei nicht. Ein letztes Mal, wo ist euer Stützpunkt?" Er packte sie an er Kehle. "WO?" Elene antwortete nicht. Ihre Augen strahlten eine so intensive Härte das Grindelwald, vergebens, aufstand. "Pflanzt er ihr ein." Befahl er und einer der Todesser, holte eine Flasche in der sich etwas befand. So eine Art Schlange. Er kniete neben Elene, zog ihr Oberteil hoch, öffnete die Flasche und drückte die Öffnung gegen ihren Bauchnabel. Flüssigkeit befleckte ihr Bauch und dann spürte sie wie die Schlange sich in ihr Fleisch hineinbohrte. Sie schrie auf. So laut sie nur konnte obwohl ihre Schreie gedämpft waren. Die Schlange drang in ihre Eingeweiden und als sie Volkomen drin war, schloss sich die Wunde und Elene verlor das Bewusstsein. "Mein Lord?" "Ja, so wird sie reden. Früher oder später."
Am Abend sassen Voldemort und Grindelwald in der grossen Halle Durmstrang. Wie gewöhnlich tranken sie Schwarzwein. "Wie sieht es mit der Züchtung aus?" fragte Voldemort. "Im Moment haben wir gut 80 Exemplare. Wir wohl kaum reichen um Beauxbatons einzunehmen aber wir haben ja noch Zeit." "Und diese Elene von Greifenstock?" "Sie wird bald reden." Antwortete Grindelwald kurz. Dann fuhr er fort. "So viel ich gehört habe, sollst du einen gewissen Wurmschwanz in deine Dienste haben, richtig?" "Das Stimmt. Dieser Feigling. Warum?" "Nun, ich habe das Gefühl das dieser Wurmschwanz, uns bei etwas sehr nützliches sein könnte. Du weist worüber ich rede." Voldemort lächelte. "Natürlich weiss ich das und das hatte ich sowieso schon vor. Aber wir müssen uns gedulden." Grindelwald nickte. "Bis der Tag kommt."
Die nächsten drei Wochen gingen schnell an Hermine und Ron vorbei. Vieles hatte sich nicht verändert. Die Unterrichtsstunden verliefen wie immer. Einzig und allein das Hermine jetzt mit der Hausmannschaft trainierte. Wood hielt es für eine gute Idee einpaar Ersatzspieler aufzustellen. Darunter gehörte Hermine. Sie war noch nicht so erfahren wie die Anderen aber sie machte ihre Sache ganz gut. Eines Nachmittags kam Wood etwas spät zum Training. Er hielt einen Brief in der Hand. "Kommt alle her!" rief er aufgeregt. Die zehn Spieler, landeten und machten einen Kreis. Wood, öffnete den Brief und las vor:
Sehr geehrten Mr. Wood, Trainer der Hogwarts - Hausmannschaft,
Auf Grund der Weltmeisterschaft unter allen bekannten Zaubererschulen das nächstes Jahr stattfinden wird, würden wir gerne einen Freundschaftsspiel mit ihnen Vereinbaren.
Datum und Zeit könnten wir später genauer besprechen. Das Spiel würde dennoch in April stattfinden müssen.
Es währe uns eine Freude wenn sie annehmen würden.
Bis dahin, alles Gute,
Miss Choung, Trainerin der Jai-ten-Schule Japans
23. Januar 2003
Wood hob den Kopf und blickte in die erfreute Gesichter seiner Mannschaft. "Wie ich sehe, werden wir wohl annehmen oder?" sagte Wood feststellend. "Was denkst du denn?" sagte Fred und George gleichzeitig. "Wir werden wirklich mit einer Schule aus Japan spielen?" fragte Anderson begeistert. "Natürlich Anderson, oder hast du keine Ohren?" neckerte Malfoy. "So viel ich weiss, ist Japan letztes Mal dritter geworden." Sagte Wood. "Sie sind stark und bis dahin haben wir nur noch gut Zwei Monaten Zeit Ich werde mit den Direktor reden. Vielleicht bekommen wir mehr Zeit fürs Training. Also? Wir nehmen teil." "Ja doch!" riefen alle. "Na schön. Los, trainiert solange ich weg bin¨" befahl Wood und sauste zum Schloss.
Am Abend, verkündete Dumbledore der Schule die erfreuliche Nachricht für April. Die Schule war deshalb ganz schön aus dem Häuschen und in den nächsten Tagen besuchten mehr und mehr Schüler das Quidditchtraining ihrer Mannschaft. Wood verstärkte das Training auf sechs Stunden mehr in der Woche.
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Die Mannschaft sah so aus:
Torhüter: Pansy Parkinson. 5.Klasse Slytherin.
Treiber: Fred und George Weasley. 7.Klasse Gryffindor, Ersatz: Anton McLean 3.Klasse Hufflepuff.
Jäger: Rebecca Anderson. 3.Klasse Ravenvlaw, Draco Malfoy. 5.Klasse Slytherin, Davis Roger. 6.Klasse Hufflepuff, Ersatz: Hermine Granger. 5.Klasse Gryffindor.
Sucher: Cho Chang. 6. Klasse Ravenclaw, Ersatz: keiner. .................................................... Das Spiel würde auswärts stattfinden. Die Schüler schienen darüber nicht erfreut zu sein aber was anders blieb ihnen nichts übrig. Eines Abends, betrat Wood Dumbledores Büro. "Ah, guten Abend Oliver. Was kann ich für dich tun?" fragte Dumbledore gut gelaunt. Wood setzte sich. "Prof. Es ist so. Meine Mannschaft spielt zu gut für die Besen die sie im Moment fliegt. Mein Gott. Ausser Chos Feuerblitz, Hermines Nimbus 2003 und Malfoys Donnerblitz, besitzt der Rest lausige Putzbesen. Sauberwischs. Die andere Mannschaftsspieler von Miss Choung, haben alle Feierblitze. Ich sehe nicht wie wir sie so schlagen sollen. So brauchen wir gar nicht erst aufzutreten." Wood hatte alle gesagt was er wollte und überlies nun Dumbledore das Wort. "Sie denken also das ihre Mannschaft jetzt bessere Besen braucht oder Oliver?" sagte Dumbledore. "Genau das Prof." antwortete Wood selbstbewusst. "Na schön Mr. Wood. Kommen sie mit." Dumbledore stand auf und Wood folgen ihm in einer Kammer seines Büros. Es war dunkel und als Dumbledore Licht machte, kippte Woods Kiffer nach unten. Dort, auf einen breiten Tisch, lagen neun gleiche Besen. Ihre Stiele waren leicht gewölbt und pechschwarz, glänzend. Der schöne hellbrauner, langer Schweif der eng zusammen gebunden war, und am oberen Ende des Stiels die Seriennummer in der draufstand: Quidditchbesen Model X. "Was...?" "Das Mr. Wood, werden eure Besen sein. Ich musste sie vorbestellen. Sollten erst nächstes Jahr kurz vor Meisterschaftsbeginn erscheinen aber ich wollte auf Nummer Sicher gehen und habe sie für den doppelten Preis vorbestellt." "Das war natürlich eine sehr Weise Entscheidung Prof." sagte Wood dem es so zumute war als währe die Meisterschaft schon gewonnen. "Sie werden sie erst später bekommen Mr. Wood. Rechtzeitig genug." Sagte Dumbledore lächelnd und Wood verliess sein Büro mit -Quidditchbesen Model X- vor sich her murmelnd.
"Nein Harry! Nein, nochmals." Rief Iloïne streng. Harry hatte es erneut nicht geschafft eine stärkere Version von einen Schutzmauerzauber zu erzeugen und musste schon duzende von Male Iloïnes Zauber und Flüchen im Kauf nehmen. "Harry. Du musst dich besser Konzentrieren. Denke nur noch daran es abzublocken. Wenn du deine Kraft optimal einsetzt, prallt der Fluch ab. OK? Ich werde jetzt erster sein, sei bereit." Sagte Iloïne und richtete ihren Zauberstab auf Harry. Harry, Zauberstablos, Richtete seine rechte Handfläche auf Iloïne und wartete. "Interstuptor!" rief sie und eine Infrarote Kugel in Grösse eines Fussballes, sauste auf Harry zu. Diesmal schloss Harry die Augen und konzentrierte sich so stark wie noch nie. Ja, es tat sogar weh. "Paridi bum." Dachte er und kurz danach, hörte er Inoïne auschreien. Sofort klappte er die Augen auf und sah Iloïne fünf Meter weiter hinten am Boden prallen. Sofort eilte Harry zu ihr und kniete nieder. "Alles in Ordnung?" fragte Harry besorgt. Iloïne lächelte zu ihm hoch. "Sehr gut Harry." Stöhnte sie schwach. "Was ist passiert?" fragte Harry. "Hast den Interstuptor auf mich zurückgeschleudert und zwar dreimal so schnell." Sie keuchte und Harry half ihr hoch. "Machen wir weiter!" sagte sie doch als Harry sie los lies, kippte sie nach vorn und Harry schaffte es gerade sie aufzufangen. "Ich denke, das war einwenig zuviel für dich." Flüsterte Harry ihr ins Ohr und sie nickte. Ihr Gesicht war verschwitz und so beschloss Harry sie zu tragen. Er brachte sie am Rande eines Flusses wo sie sich ein wenig erholen konnte. Harry setzt sich neben ihr und blickte sie an während sie sich ihr Gesicht wusch. "Tut mir Leid." Nuschelte Harry als sie sich an der Brust presste die ihr anscheinend schmerzte. Sie blickte zu ihm hoch. "Ist schon gut. Ich bin ja nicht so das ich zu zerbrechlich bin." Sagte sie. "Naja, aussehen tust du, aber es sein, tust du nicht." Sagte Harry. Sie lächelte. "Du bist wirklich gut geworden. Noch hapert es an deiner Konzentration aber wirklich gut. Bin zufrieden." Harry nickte errötend. "Jetzt erzähl mir mal bitte wer du wirklich bist Iloïne. Ich habe dir von Anbeginn nichts gefragt weil du es immer geschafft hast mich abzulenken aber jetzt nicht. Wer bist du? Wo hast du die Zauberei gelernt? Wie ist dein ganzer Name und , und, und..." "Na schön Harry. Mein ganzer Name ist Iloïne Mayschuck. Studiert habe ich in Beauxbatons. Du kennst ja diese Schule. Ich bin jetzt 18 und arbeite dort als Aushilfslehrerin im Verteidigung gegen die dunkle Künste. Als mein Vater mir sagte das du bald auftauchen würdest, er war ein Seher, stellte mich mein Uhruhr Grossvater ein. Aldon also. Ich habe in Beauxbatons gekündigt. Frag doch einfach was du gerne wissen möchtest und ich werde es auch machen."
"Na schön." Sagte Harry. "Hast du schon Mal Quidditch gespielt?"
"Quidditch? Nein. Ich finde das es nichts langweiligeres gibt als Quidditch. Ausserdem zu Gefährlich und nur wenige spielen es gut. Und du? Du spielst Quidditch? »
« Ich war drei Jahre lang in Hogwarts Sucher. » antwortete Harry.
"Und warst du gut?"
"Naja, ich weis nicht recht. Jedenfalls konnte ich einpaar Manöver fliegen die andere nicht konnten."
"Aha, und andere Hobbys hast du nicht?" fragte Iloïne.
"Ich? Nun, nein. Eigentlich nicht. Du?"
"Ich lese gern usw. Lernen. Etwas was du wahrscheinlich nicht so bevorzugst. Hattest du Freude ? ..."
"Ja, ich hatte, oder zumindest habe ich sie. Die halten mich ja für Tot."
Harry erzählte ihr vieles über seine Erlebnissen in Hogwarts. Über Ron, Hermine. Über seine Quidditchpartien. Es war eine recht angenehme unterhaltsame Unterhaltung.
"Du vermisst sie nicht?"
"Natürlich tu ich das." Sagte Harry. "Das letzte Mal das ich sie sah, waren es sehr kurze und unangenehme Momente und jetzt bin ich hier. Trainiere für etwas was erst noch kommen wird. Muss mich wieder mit Voldemort schlagen und dann noch Razzarozz? Verflucht, warum immer ich? Ich hatte noch nie ein einziges Jahr in Hogwarts wo ich keine Probleme hatte. Noch nie. Ich...."
"Iloïne schnell. Aldon ruft dich. Es ist Dringend." Erklang eine Stimme hinter ihnen. Einer der Männer hatte sie gesucht. Iloïne stand auf. "Komm Harry." Sagte sie und rannte zurück zum Stützpunkt. Dort angekommen betraten sie Aldons Hütte. Er wartete bereits dort und noch einpaar Leute. Alle schienen ernsthaft nervös zu sein. "Was ist los?" fragte Iloïne und setzte sich. Aldon blickte zu Harry. "Du bleibst draussen." Sagte er. "Ich? Warum?" protestierte Harry. "Raus!" schrie Aldon und Harry, angeschlagen, verliess die Hüte. Hinter hm wurde die Tür hart zugeschlagen. Er hörte eine heftige Diskunion. Harry setzt sich am Brunnen in der Mitte des Dorfes und wartete. Es war Abendäderung und es war ruhig. Warum war dieser alter Greis so hart zu ihm? Harry konnte ihn nicht leiden. "Arroganter Greis." Murmelte Harry vor sich hin. Er hatte gedacht sich mit ihm besser zu verstehen aber nein. Das würde nie passieren. Ergebens, kehrte Harry zurück in seine Hütte und als es bereits dunkel war und Iloïne immer noch dort drin war, schlief Harry ein.
Harry erwachte. Etwas hatte ihn geweckt. Er hört ganz leise Schritte. Jemand schlich sich in seine Hütte. Er ballte seine Faust, richtete sich blitzschnell auf und rief. "Lumus Sulam!" seine Faust erhellte seine ganze Hütte und blendete ihn gleichzeitig. "Schlechte Idee." Dachte Harry als er gemerkt hatte das er sich selbst erblindet hatte. "Harry." Hörte er Iloïne rufen. Als Harry, schnell, wieder sehen konnte, sah er Iloïne mit einen Brief in der Hand. Sie war schwarz angekleidet und trug einen Rucksack am Rücken. "Du gehst?" fragte Harry verblüfft. Sie nickte stumm. "Ja." "Wohin?" "Das kann ich dir nicht sagen Harry. Auf jeden fall, werden wir uns eine Weile nicht sehen." Harry richtete sich auf. Er hatte seinen Trainer an. "Hat es etwas mit vorhin zu tun?" Iloïne nickte. "Hör zu Harry. Ich werde es dir sagen weil ich vertrauen habe. Kann ich dir auch trauen das du es niemanden erzählen wirst?" "Natürlich!" sagte Harry. Iloïne setzte sich aufs Bett und fing dann wenig später an.
"Harry. Durmstrang ist von Grindelwald und Voldemort eingenommen worden. Ein grossteil der Schüler sind tot. Ich und einpaar anderen, werden versuchen ein Teil rauszuholen."
Harry setzte sich. Durmstrang also unter der Hand Voldemorts. Würde Hogwarts auch fallen? "Und ich? Warum komme ich nicht mit?" "Weil du noch nicht fertig bist Harry. Dich jetzt zu verlieren währe katastrophal. Verstehe doch." "Aber du, dein Leben so aufs Spiel zu setzten ist wohl ganz in Ordnung." "Harry, du machst dich um anderen immer zu viele Sorgen. Kümmere dich erst einmal um dich." "Aber das tu ich nicht und kann es nicht." "Ich weiss. Aber du hast mir versprochen es niemanden zu sagen und mitkommen kannst du sowieso nicht. Wenn alles gut geht, sind wir in vier Tagen zurück." Harry blickte sie finster an. "Was wenn Voldemort und Grindelwald dort sind und ihr auf sie zustosst?" Iloïne seufzte. "Kämpfen, werden wir natürlich. So und jetzt schlaf. Ich muss los." Sie stand auf. "Aber Iloïne....." er beendete den Satz nicht. Iloïne hatte ihn umarmt. Fest umarmt. "Ich gehe alleine Harry." Sagte sie, küsste ihm auf die Wange und verlies sie Hütte mit schnellen Schritte. Harry blieb eine weile dort stehen. Wie sehr er es doch hasste nicht helfen zu können. Schon jetzt machte er sich Sorge um sie. Genau so wie er sich um seine Freunde sorgen gemacht hatte. Der Gedanke verschont zu werden hasste er. Die ganze Nacht drückte er kein Auge zu. Er fühlte sich unwohl und nervös. "Komm einfach zurück." Murmelte er.
Die nächsten zwei Tagen, trainierte Harry hart. Er joggte am morgen, trainierte eine ganze Reihe von neuen Zaubersprüchen, lernte, und half den anderen wo er auch nur konnte. Seit der abreisse Iloïnes, fühlte er sich allein. Redete kaum und verkroch wenn er nichts zu tun hatte, in seiner Hütte. Die Stimmung im Dorf war immer ruhig gewesen aber jetzt war sie tot. Keiner redete. Am vierten tag, am Abend, wuchs Harrys Sorge so hoch, das er die Hütte Aldons betrat und vor ihm stehen blieb. "Wo ist Iloïne." Verlangte Harry zu erfahren. "Weist du es denn nicht?" fragte Aldon ruhig. "Nein." Log Harry. Er konnte ja nicht verraten das er es schon wusste und er wollte so vielleicht erfahren ob alles gut war. "Hör zu Harry. Das Lügen musst du noch lernen." Sagte Aldon und grinste böse. Harry schluckte. "Egal. Geht es ihr gut?" fragte Harry. Ihm war es jetzt egal ob Aldon sauer werden würde. "Wir wissen es nicht. Wir werden ihnen noch etwas mehr Zeit geben. Und jetzt weg mit dir. Ich habe noch viel zu tun." Er verscheuchte Harry aus seiner Hütte. "Na Klasse. Nicht einmal das."
Es war Mitternacht, sehr kalt und irgendwo in Ungarn. In eine Waldlichtung wartete Voldemort. Er wartete auf die Ankunft eines mächtigen Zauberers mit dem er sich Verbünden wollte. Voldemort wartete mit einen Haufen Todesser die hinter ihm standen. Es war eine ruhige Nacht und alle Sternen am Himmel waren deutlich zu erkennen. Das Mondlicht beleuchtete die ganze Lichtung in ein geheimnisvollen blaues Licht. Die Lichtung war sehr gross. Etwa einen Durchmesser von hundert Schritt. Der Wind stand still und sie warteten.
"Mein Lord? Wird er auch wirklich kommen?" fragte Garlosch Goyle, ein Todesser Voldemort der grosses Ansehen hatte. "Er wird schon kommen!" antwortete Voldemort mit ruhiger Stimme und er hatte recht. Zwei Minuten später apparierten mehrere Duzten Gestallten und vor ihnen eine in schwarzroten Umhang und Kapuze. Voldemort lächelte als die in schwarzrot gekleidete Gestallt auf ihm zu kam. Die Todesser beider Seiten warteten. In der Mitte blieben Voldemort und die geheimnisvolle Gestallt stehen und reichten sich die Hand. "Lord Voldemort, eine Freude sie einmal begegnen zu können!" sagte die schwarzrote Gestallt. Seine Stimme klang tief und unberechenbar. Man konnte nicht definieren ob er gut oder schlecht gelaunt war, geschweige denn ob er es auch so meinte. "Die Freude ist ganz meinerseits, Lord Grindelwald. Nun zum Wirklichen. Steht unser Bündnis etwas im Wege?" Der Zauberer der sich Grindelwald nannte, drehte sich um und sagte dann. "Wie ich höre ist es ihnen gelungen Harry Potter auszurotten!" "Das ist war. Er wird uns nicht im Wege stehen!" sagte Voldemort. "Nun, dann ist unser Bündnis geschmiedet." Sagte Grindelwald und drehte sich wieder Voldemort zu. Voldemort lächelte und Grindelwald zog die Kapuze runter. Sein Gesicht war dünn und alt. Schwarzes Bart bis zur Brust und pechschwarze Augen. Seine Harre waren lang und ebenfalls schwarz. Während die Todesser beider Seiten jubelten, liefen Voldemort und Grindelwald nebeneinander und streiften in der Lichtung umher. Offenbar in einen Gespräch vertieft. "Also? Wie sieht es mit Durmstrang aus?" fragte Voldemort. "Durmstrang? Durmstrang steht schon seit einer Woche unter meiner Kontrolle." "Und die Verliesse? Haben sie schon mit der Zucht angefangen?" fragte Voldemort erneut. "Oh ja, schon bald werden Beauxbatons und Hogwarts das gleiche Schicksal zu fühlen bekommen. Zusammen werden wir Hogwarts stürmen und nicht einmal Dumbledore wird etwas dagegen unternehmen können!" sagte Grindelwald und in seiner stimme klang die Lust der Rache selbst. "Da fällt mir ein, wie sieht es mit dem Ministerium aus, Lord Voldemort?" fragte Grindelwald. "Nun, sie ist zusammengebrochen und stellt keine Gefahr für uns da und viele haben sich auf unsere Seite angeschlossen. Andere jedoch nicht."
"Und Askaban? Die Dementoren?" fragte Grindelwald weiter. "Askaban werden wir bald auch haben. Mit der Hilfe der Dementoren, werden wir wertvolle Zeit gewinnen." Sagte Voldemort. "Gut, gut! Mit der Zucht unsere Ultimative Armee, werden uns alle fürchten und mehr bis der Tag der Ankunft unseres Schöpfers." Sagte Grindelwald und Voldemort nickte. "Das wird ein grosser Tag sein!"
Im selben Augenblick, apparierten drei Todesser Grindelwalds mit einer weiteren Person die sie fest hielten. Sie apparierten direkt vor Grindelwald der zu lachen anfing als er die haltende Gestallt in weisse Seidenumhang erkannte. Einer der Todesser kniete vor Grindelwald und sagte. "Mein Lord, wir haben es geschafft Elene von Greifenstock zu fassen. Es gelang ihr mehrere treue Diener zu töten aber es gelang uns sie doch noch aufzuhalten. Grindelwald stellte sich vor der jungen Dame. Sie war kaum älter als 25 und hatte langes schwarzes Haar. Ihre Haut war weiss und ihr Körperbau voller Anmut. Ihr Blickt war hart und zeigte rein gar nichts. Ihre tiefgraue Augen blickte nun auf Grindelwald. "So, so. Elene die Grosse. Es freut mich das wir uns endlich begegnen. Sie sollten wissen das ich ihnen einiges zu sagen habe." Sagte Grindelwald mit einen bösen lächeln und zog seinen goldenen Zauberstab heraus und berührte mit der Spitze die Herzstelle Elenes. Elenes Augen weiteten sich aus. "Angst vor dem Schmerz?" fragte Grindelwald. Elene aber sagte nichts. Die Todesser hinter ihr, hielten sie an den Armen fest und sich zu wehren war Sinnlos. "Sag mir wo sich euer Stützpunkt befindet und ich werde dir dein Leben verschonen." Sagte Grindelwald und seine Stimme klang sehr überzeugend. Elene aber sagte nichts. "Na schön. Crutio." murmelte Grindelwald und Elene stiess einen Schmerzensschrei aus. Sie wollte sich krümmen aber die Todesser hielten sie weiterhin aufrecht was das ganze nur noch verschlimmerte. Erschöpft fiel ihr Kopf nach vorn als Grindelwald den Fluch stoppte. "Noch einmal. Wo ist es?" Elene sagte wieder nichts. "Na schön.", er wandte seinen Blickt den Todesser zu. "Foltert sie solange bis sie es verratet. Tötet sie aber nicht." "Ja, mein Lord." Antworteten die Todesser und verschwanden mit der vor schmerz stöhnende Elene. Grindelwald wandte sich Voldemort zu. "Ich nehme an das du noch nie etwas vom Bund der Erben gehört hast, oder?" fragte Grindelwald Voldemort. "Nein, das habe ich nicht aber sicher wirst du es mir nicht erzählen wollen. Zumindest noch nicht." Grindelwald grinste. "Das ist wahr. Ein anderes mal. Jetzt last und nach Durmstrang reisen. Wir wollen uns doch amüsieren oder? Alle diese Schüler dort zu massakrieren, ist doch was!" sagte Grindelwald und Voldemort grinste breit. "Warum nicht aber vorher erwarte ich noch die Ankunft eines Versagers denn ich noch bestraffen muss." "Meinet wegen!" antwortete Grindelwald.
Kurz danach tauchte Laius auf und neben ihm Karkaroff. Vor Voldemort blieb er stehen. "Mein Lord? Ich bringe ihnen der Verräter." Sagte Laius mit stolzer Stimme. Vor ihm, am Boden kniend, war Karkaroff. Er zitterte am ganzen Körper. "So sieht am sich wieder Karkaroff. Was ist? Begrüsst du nicht einmal deinen alten Meister?" fragte Voldemort der langsam seinen Zauberstab aus der Scheide zog. Karkaroff zitterte. "Mein Lord,.... ich, ich wollte mich ihnen schon lange,....."
"Schweig du räudiger Köter. Ich weiss sehr gut was du von mir hältst. Du ist ein Widerling und noch dazu ein treuloser Diener. Wie oft habe ich gesagt das Treue mir gegenüber der einziger Weg ist um zu überleben? Wie oft? Nun, du hättest dich für die richtige Seite entscheiden müssen Karkaroff. Avada Kadavra!" rief Voldemort und bevor Karkaroff schreien konnte, war er schon tot. Karkaroffs Lebloser Körper, kippte nach vorn. "So, jetzt hätten wir eine Sorge weniger!" sagte Voldemort und blickte anschliessend zu Laius. "Was dich angeht, so hast du deine Arbeit gut gemacht." "Danke mein Lord." Bedankte sich Laius und kniete nieder. "Nun, dann last uns jetzt aufbrechen. Wir haben noch viel zu tun." Sagte Voldemort und wandte sich Grindelwald. "Wollen wir?"
Und zusammen, dispparierten Voldemort, Grindelwald, Laius und über 60 Todesser Richtung Durmstrang.
Es war bereits zwei Uhr Nachmittags, des ersten Januar, als Hermine erwachte. Sie hatten gestern Nacht Neujahr gefeiert und Lust auf Morgenjoggen, hatte sie nicht. Um ehrlich zu sein hatte sie Bauchschmerzen. Sie hatte zu viel Butterbier getrunken und gegessen. Ihre Augen taten weh vom vielen schlafen und sie rieb sie wach. Müde stand sie auf. Zum Glück war es einen Sonntag und ihre Zimmergenossinnen waren nicht da. Sie öffnete ihren Kleiderschrank, nahm einpaar Klamotten zur Hand und begab sich ins Badezimmer. Sie lies das Wasser einlaufen und wartete. Hörend wie sich die Wanne auffüllte, schloss sie die Tür zu und zog sich aus. Während sie das warme Wasser genoss, zog sie sich Harrys Kette ab und musterte es an. Wie schön sie war. Eigentlich war sie für Heute gedacht, denn Heute war ihr 16. Geburtstag. Sie blieb eine Weile in der Wanne und döste als sie dann aufstand und sich einpaar enge Jeans die zu ihren schlanken Körperbau passten, eine weisse lockere Bluse und weisse Turnschuhen anzog. Ihre, lange, glatte Harre bürstete sie und machte sie zu einen Pferdeschwanz. Frisch und Sauber, verliess sie das Badezimmer und stieg hinunter zum Gemeinschaftsraum. Dieser war leer und Hermine wunderte es nicht. Draussen war es ein herrlicher sonniger Tag und sehr wahrscheinlich waren alle draussen und genossen das schöne Wetter. Hunger hatte sie nicht aber Lust nach etwas Süsses. Ihre geheime Vorräte unter ihrem Bett waren erschöpft und so beschloss sie zunächst Ron Vorrat zu plündern. Etwas kleines würde er sicher nicht merken, dachte sie. Als sie in Rons Zimmer eintrat, fand sie eine kleine Nachricht auf Rons Bett. Hermine, verdutz, weil die Nachricht an sie adressiert war, las es.
Wir erwarten dich um Punkt 15:00 im Unterrichtszimmer für Verwandlung Hermine.
Sei Pünktlich
Ron
Na so was?, dachte Hermine. Woher wusste Ron das sie sich hierher begeben würde? Egal, sie würde seine Bitte nachgehen. Bis 15:00 dauerten es noch gut 15 Minuten. Also machte sie sich auf dem Weg. Sie verlies den Gryffindorturm und begab sich dorthin. Als sie vor der Türe stand, stand dort " - Nur, für Gryffindors und einpaar Ausnahmen - " auf einen angeklebten Zettel mit roter Tinte. Hermine runzelte sich die Stirn und machte leicht die Tür auf. Als sie es ganz öffnete, erkannte sie das es stockdunkel war. Gerade wollte sie mit ihrem Zauberstab licht machen als sie etwas am Handgelenk packte und hineinzog. "Was soll das?" fragte sie etwas verunsichert. "Sag jetzt nichts!" hörte sie Rogers Stimme sagen. Hermine spürte wie Roger sie nach vorn, leicht, schubste und dann sagte, "Bleib hier stehen und beweg dich nicht denn sonst wirt du es bereuen." "Was soll das Roger? Du weist das ich es hasse wenn....." doch Hermine hatte keine Gelegenheit ihren Satz zu beenden denn plötzlich erflammten einpaar hundert Kerzen über ihr und als sie erkannt hatte was vor ihr stand, klappte ihr Mund nach unten. Ein runder Tisch der mit einen weissen Mantel bedeckt war. Darüber einen grossen runden Geburtstagkuchen und ein Haufen Geschenke darum. Hinter dem Tisch standen dann plötzlich Ron, Cho, Neville, Seamsum, Fred, George, Parvarati, Ginny und Malfoy und riefen im Chor. "Alles Gute zum Geburtstag.!!" Hermine lief ein wenig rosa vor Verlegenheit. Die Kerzen auf den Kuchen erflammten. 16 Kerzen in alle nur erdenkliche Farben und auch die Flammen waren verschieden. Hermine wusste nicht ganz so recht ob sie vor Freude lachen oder weinen solle. So etwas hatte es bei ihr noch nie gegeben. Das war ihr erstes Geburtstag denn sie auf diese Art und Weise feiern würde. Fred und George holten einpaar Stühle und stellten sie um den runden Tisch und zwangen Hermine fast sich hinzusetzten. Die andren taten es ihr gleich. Sitzend, blies Hermine die Kerzen aus und musste sich dabei etwas wüschen, konnte es aber nicht verraten. Anschliessend, während alle klatschten, schnitt Neville den Kuchen mit einen Zauber und mit den Vingardium Leviosa liess er die Stücke in die Teller, schwebend, gleiten. Der Kuchen schmeckte ausgezeichnet. Eine Mischung von süsse Zitrone und Vanille. Während sie assen, musste Hermine ihre Geschenke öffnen. Von Parvarati und Ginny, hatte sie eines der beliebtesten Liebesromane in der Zauberwelt bekommen. Fred und George hatte ihr eine neue Schultasche gekauft und das war gut den ihre hatte jetzt schon Löcher und es hätte nicht mehr lange gedauert und sie währe zerfallen. Neville und Seamsum schenkten ihr ein Haufen Tintenfläschchen und schöne Schreibfeder für das ganze Schuljahr. Das aber wohl am beieindruckensten Geschenk, war ein Nimbus 2003 Rennbesen. "Ein Besen?" fragte Hermine verdutzt. Ron, Cho, Roger und Malfoy hatten es ihr gemeinsam gekauft. "Natürlich Granger.!" Sagte Malfoy. "Oder glaubst du das wir nicht bemerkt haben wie du beim Quidditchtraining ständig geschaut hast? Komm schon, du brennst doch daran es auszuprobieren." Fügte Cho hinzu. Das stimmte. Sie hatte schon immer einmal Lust gehabt Quidditch zu spielen. "Aber einen Nimbus 2003?" fragte Hermine verlegen. "Natürlich Hermine. Es ist kein Feuerblitz oder ein Donnerblitz aber immerhin der beste aller Nimbus." Sagte Roger und Hermine blickte erneut auf ihren Besen. Der Stiel war genau wie der eines Nimbus 2000. Nur das er etwas schmaler war und ovalförmig. "Danke!" sagte sie etwas errötend. "Wie währe es. Wollen wir nicht alle heute Nachmittag eine Runde spielen?" fragte Ron und alle nickten. "Aber ich muss mich doch einwenig einfliegen." Sagte Hermine etwas erschrocken. Sie wollte auf keinen Fall eine schlechte Figur machen.
Es kam wie es kommen musste. Gleich am späten Nachmittag begaben sie sich zum Quidditchfeld. Es war trotz der Sonne, kalt und so zogen sich alle in ihre Winterumhänge. Dann bestiegen sie die Besen und schossen in die Höhe. Hermine war seit langer Zeit nicht mehr geflogen. Drei Jahre um genau zu sein. Sie hatte gedacht das sie sich wirklich blamieren würde aber sie flog besser als Ron und konnte bereits scharfe Kurven fliegen. Spass daran hatte sie auch. Warum in aller Welt hatte sie damals das Fliegen so verabscheut. Sie war immer nur bei den Quidditchpartien dabei um sicher zu gehen das Harry nichts passieren würde. Sie hatte schon immer das Gefühl gehabt sich um ihre beide tollpatschige Freunde zu kümmern aber jetzt verstand sie zum ersten Mal was für ein wundevolles Gefühl es war durch die Lüfte fliegen zu können. In totaler Freiheit. Schliesslich beschlossen sie eine kleine Partie zu spielen. Sie teilten sich auf. Malfoy, Fred, Ginny, Roger und Parvarati bildeten ein Team. Hermine, George, Ron, Cho und Neville ein anderes. Seamsum spielte den Schissrichter. Und so fing die Partie an. Zum ersten Mal musste Hermine mit einen Quaffel in der Hand fliegen und noch dazu schissen. Einen ordentlichen Schuss hatte sie auf jeden Fall drauf. Sucher spielten Malfoy und Cho. Natürlich war Cho um Klassen besser und schaffte es den Schnatz zu fangen. Hermine schoss mehrere Tore und sie gewannen mit 230 zu 50. Nach der kurzen Partie, gratulierten sie Hermine. Sie machte ihre Sache gar nicht so schlecht. Im Gegenteil, ganz gut für ihren ersten Flug und Partie. Sie beschlossen Hermine weiterhin dazu zu bringen, öfters zu spielen und Hermine beschloss so hart zu trainieren damit sie vielleicht im siebten Schuljahr in die Hausmannschaft aufgenommen werden würde.
Das Animagietraining verlief auch bestens und Verteidigung gegen die dunkle Künste nahm eine erstaunliche Wende. Den Pratonuszauber verlief bestens und Moody schien darüber sehr erfreut zu sein. Auch Fechten lief gut und sie unternahm weiterhin ihr Körperlichentraining.
Eines Abends, nach dem sie wiedereinmal in der grossen Halle trainiert hatte, bestieg sie ihr Schlafzimmer und nach einer kühlen Dusche, zog sie sich ihre Pyjama an und legte sich hin. Parvarati und Ginny schliefen bereits und rücklings auf ihren Bett, starrte sie zur Decke. Dann öffnete sie ihre Schublade und zog einen dicken, grossen Couvert hervor und zog einpaar Fotos heraus. Muggelfotos die sie dank einer Kerze sehen konnte. Es waren Fotos von den Ferien in Südspanien. Sie waren sehr verschieden. Zuerst kamen Fotos von ihre Eltern am Strand, die Ferienwohnung, Zimmer, das Meer und dann plötzlich ein Bild von ihr und Harry vor einen Imbiss. Harry hatte seine Hand um ihre Schulter gelegt und strahlte nur so. Er hatte diese blaue Kurzhosen an und einen weissen Kragen-T-Shirt. Das waren wirklich die schönsten Zeiten für Hermine und sie würden niemals mehr stattfinden. Seufzend, fuhr sie fort. Dann tauchte ein weiteres Foto auf. Da war Harry in schwarze Badehose gekleidet. Hermine lächelte in sich hinein. Harry hatte schon immer einen mageren Oberkörper gehabt. Das lag wohl daran das ihm die Dursleys so schlecht ernährten. "Ach Harry....." seufzte sie stark und legte die Fotos wieder ins Couvert. Sie schloss die Schublade zu, losch das Licht und legte sich hin.
Hermines Traum:
Hermine träumte in der tat Seltsames. Sie befand sich vor der Mauer Hogwarts. Es war Nacht und das Mondlicht war schwach. Sie konnte nur die Umrisse der Schule erkennen. Was machte sie hier? Sollte sie nicht in der Schule sein und schlafen? In schnellen Schritten begab sie sich zum Schloss. Sie wollte auf keinen Fall eine Straffarbeit bekommen oder sonst irgend etwas doch bevor sie das Tor zum Schlossgelände erreichte, hörte sie jemanden weinen. Sie stoppte und schaute sich verwirrt um. Wer weinte um diese Zeit?, fragte sie sich. Dann hörte sie laute Geräusche als währe sie in einer Stadt die gerade von der Luft aus Bombardiert würde. Erschrocken fuhr sie herum und blickte zum Himmel. Dieser war schwarz wie noch nie und kein einziger Stern war zu sehen. Es war wie eine schwarze Leinwand. Sie blickte erneut zum Schloss und hörte Schreie. Angstvolle schreie und Kampfgetümmel. Was war da nur los? Sie hörte wie Metall gegen Metall schlug und das weinen der gleichen Person wurde lauter und sie erkannte von wo es kam. Zwei Meter neben ihr war eine Menschliche Gestallt am Boden kniend. Sie hatte beide Händen auf seinen Gesicht gepresst. Hermine eilte zu der Gestalt und kniete neben sie. "Was ist?" fragte sie. "Ich... ich habe versagt." Antwortete der Junge. "Versa..?" Hermine beendete den Satz nicht als eine gewaltige Explosion im Inneren des Schlosses erklang. Hermine schrie auf als die Schule in sich zusammen brach. Das grollen einer animalische Kreatur brach die Erde zum zittern. Hermine wollte irgend etwas tun. Egal was. Als sie wieder zu sich kam, hatte der Junge zu weinen aufgehört und rannte zum Schloss der immer noch auseinander fiel. Doch dann passierte etwas. Etwas was Hermine nicht für möglich gehalten hätte. Irgendetwas manifestierte sich vor dem Jungen. Etwas abscheuliches. Etwas Wahnsinniges. Etwas grauenvolles. Hermine schrie auf. Diese Gestallt oder was auch immer es zu sein schien, rammte duzende von schwarze Krallen in den Körper des Jungen der quälend aufschrie. Dann zog die Bestie die Krallen zurück und enthauptete den Jungen. Sein Kopf rollte vor Hermines Füssen und als sie erkannte um wenn es sich handelte, schriee sie so laut auf, das ihre eigene Trommelfelle zerplatzten aber selbst dann nahm sie ihren Schrei war. Jetzt eilte die Gestallt auf sie zu und öffnete seinen Rachen und zerbiss Hermine in tausend Stücke.
Hermine fuhr mit einen so lauten Schrein auf, das Ginny und Parvarati ebenfalls schreiend erwachten. Hermines Schrei erhalte im ganzen Gryffindorturm. Die nackte Steinwänden prallten das Echo zurück. Alle erwachten erschrocken auf und Ron, der sofort erkannt hatte das es Hermine war die da schrie, sprang vom Bett auf und stürmte in den Mädchen Schlafraum.
"Hermine, Hermine, wach auf." Sagte Ginny während sie sie wachrüttelte und dann erklang eine zweite schreiende Stimme aus Hermine Mund. Sie war nicht die einzige die im Moment schrie. Nein, ein junger Mann, Hunderte von Kilometer entfern schrie im selben Augenblick wie sie. Aus Schmerz und Angst.
"Aldon?" fragte Iloïne in tiefster Sorge als sie den armen jungen Mann leiden sah. Der alter Mann mit langen grauen Haar und bis zu den Knien langem Bart antwortete nicht. Sie befanden sich in einer Holzhütte und in einer Ecke, auf einen Bett, lag ein junger Mann., kaum älter als 16, der rücklings lag und schweissdurchtränkt war. Beiden Händen hielt er gegen die Stirn und stöhnte vor sich hin. Seit Stunden litt er an irgend etwas. "Aldon, wir sollten irgend etwas tun. Er leidet." Sagte Iloïne. Aldon, der alter Mann, schüttelte den Kopf. "Er muss sich selbst helfen. Wenn er es nicht schafft, wird er später keine Möglichkeit mehr haben irgend etwas zu tun. Du weist, wie wichtig er ist." Iloïne nickte, wenn etwas enttäuscht. Der junge Mann verkrampfte sich und ab und zu stiess er einen Schrei aus. Aldon wandte sich um und legte seine dünne, knochige Hand auf Elens Schulter. "Sobald er erwacht, kümmere dich um ihn." Sagte er. "Das werde ich." Antwortete Iloïne. Aldon verlies die Hütte. Es war Nacht und nur einpaar Kerzen auf einen Tisch in der Mitte der Raumes, beleuchteten den Raum. Iloïne stellte einen Stuhl neben das Bett und setzte sich. Minuten verstrichen und sie musterte den nackten, verschweissten Oberkörper des Jungen Mannes. Immer wider verspannte es die Muskeln und stiess einen Schrei aus als würde man ihn mit einer glühende Klinge berühren. An der Herzstelle befand sich noch eine Blitzförmige Narbe die die an der Stirn gen sehr ähnelte. Der junge Mann, löste seine Händen von seiner Stirn und begann wider regelmässig zu atmen. Iloïne seufzte vor Erleichterung und setzte sich neben ihm auf den Bett. Sie griff mit einer Hand nach einen Lappen auf den Tisch neben den Bett und tunkte es in einer Schalle voller Wasser und wusch den verschweissten Oberköper des jungen Mannes. Seine Muskeln entspannten sich und nachdem sie fertig war, öffnete der junge Mann langsam die Augen. Zuerst wenig und dann immer mehr. Sein Brustkorb hob und senkte sich langsam. Er blickte in die schöne tiefblaue Augen der jungen Dame die in einer weissen Tunika neben ihm sass. Sie strich mit der Hand über seine nasse schwarze, lange Harren und lächelte. Er wollte etwas sagen aber Iloïne war schneller. "Sh... erhol dich erst einmal." Sagte sie sanft und legte ihren Zeig und Mittelfinger an seine Lippen. Der junge Mann nickte schwach und schloss die Augen. Er spürte sein Bett federn. Iloïne war aufgestanden und eilte zu einen Schrank auf der anderen Seite des Raumes. Öffnete es und setzt sich danach wieder neben den jungen Mann mit einer kleinen Schachtel. Medikamente befanden sich darin und sie griff nach einer Spritze die sie mit einer blauen Flüssigkeit füllte und es in den Adern des jungen Mannes einflösste. "Bald wird es dir wieder besser gehen. Harry Potter."
00:02 Morgens Schlaffsaal Hermines:
"Alles wieder in Ordnung Hermine?" fragte Ginny sorgvoll. Hermine nickte. Sie sass auf ihrem Bett. Sie fühlte sich aber noch etwas schlecht. Sie hatte dummerweise gefühlt was es ist zerstückelt zu werden und das war äusserst unangenehm gewesen. "Was ist Hermine? Was hast du wiedereinmal geträumt?" fragte Ron. Draussen, vor Hermine Schlafzimmer, hatte sich fast alle Gryffindors zusammen getan und warteten. Ron hatte natürlich sofort die Tür verschlossen um Ruhe zu haben. Hermine antwortete nicht sofort. Sie war in Gedanke vertieft und erst als Ron sie leicht schüttelte, erwachte sie aus ihre Trance. "Was?... Oh, natürlich. Ein Alptraum." Sagte sie kurz und Ron gab sich damit noch lange nicht zufrieden. "Erzähl es uns Hermine." Befahl er streng. "Nein, ist schon gut war nur....." "Erzähl es uns Hermine. Du kannst es uns nicht mehr verheimlichen das du öfters Alpträume hast." Hermine seufzte und begann zu erzählen. Der Traum fühlte sich zu real an. Nachdem sie zu ende erzählt hatte, trat ein Weile das Schweigen. "Es war nur ein Alptraum oder so was." Sagte Hermine und liess sich wieder ins Bett fallen. Ginny und Parvarati waren wieder in ihre Bette gestiegen und Ron hatte die Kerzenlichter gelöscht. Bevor er das Zimmer aber verlies, hörte er Hermine. "Ron? Würdest du heute Abend hier bleiben?", fragend sagen. Ron legte sich neben Hermine. Zum Glück war Hermines Bett breit und sie hatten alle Beide genug Platz. Ron legte sich Seitlich mit dem Rücken gegen Hermine und wenig später spürte er wie Hermine sich ganz nahe am ihn presste und kurz danach ruhig einschlief. Ron lächelte in sich hinein und dann wieder verhärtete sich sein Gesicht. Hermine hatte es nicht leicht auf Grund Harrys Tod und er würde alles versuchen um ihr zu helfen. Ganz genau so wie es Harry ihm gebeten hat. "Ach Harry. Währst du doch noch da." Dachte Ron und schlief ein ohne die verwirrte Geräusche der anderen Schüler wahr zu nehmen.
Als Harry die Augen öffnete, war es wieder Tag. Lichtstrahlen strömten in die Holzhütte auf Grund viele Spalten an der Wand und Harry konnte somit erkennen wie viel Staub es hier überhaupt gab. Er lag halb nackt, also mit Boxers, im Bett. Wo er war, wusste er nicht. Er hatte nur das Gefühl für langer Zeit geschlafen gehabt zu haben. Hunger hatte er auch, und wie. Sein Magen tat etwas weh, war ganz flach und knurrte ein wenig. Er stand etwas wackelig auf und blickte sich um. Der Eingang war durch eine einfache, dicke, schwarze Stoffgardine geschlossen. Es war halbdunkel im Raum und angenehm kühl. Auf einen alten Stuhl neben seinem Bett, lagen einpaar saubere Kleider. Ein T-Shirt und lockere leichte Stoffhosen. Ohne zu überlegen, zog sich Harry die Kleider an und verlies die Hütte. Als er den Vorhang zur Seite zog, musste er den Kopf abwenden den das helle Licht, liess ihn kurz erblinden. Als er aber wieder sehen konnte und erkannte wo er sich befand, war sein erster Gedanke: Robin Hoot. Wo war er? Er befand sich mitten im Wald. Er blickte sich um. Am Boden waren Strohhütten gebaut worden. Hoch oben, vor der Baumkronen, waren Baumhüten die mit Seilbrücken verbunden waren und nur so erreichen konnte. Um hinauf zu gelangen, musste man Seiltreppen nehmen. Als Harry hinaus trat, wandten alle anwesenden Menschen, die in Pelzen und Stoffkleider gekleidet waren, ihre Blicke auf Harry. Es waren um die 30. "Er ist aufgewacht!" rief einer von ihnen und sofort traten zwei Gestallten, eine junge Dame und ein alter Mann aus einer anderen Hütte und eilten zu Harry. Harry blieb vorläufig stehen und beschloss erst einmal zu warten. Die junge Dame eilte schell auf Harry zu und blieb vor ihm stehen. "Gut das sie aufgewacht sind Mr. Potter." Sagte sie freundlich und mit einen milden Lächeln. Harry nickte nur und wollte gerade fragen wo er war und was passiert war als der alte Mann dann sagte. "Mr. Potter, kommen sie mit. Wir haben viel zu besprechen." Und er wandte sich um und kehrte in die Hüte von wo er gekommen war zurück. Harry, taumelnd, folgte ihm doch schon nach wenigen Schritten, fühlte sich seine beide Schwach und er währe in die Knie gesunken wenn Iloïne ihm nicht gehalten hätte. Sie legte seinen Arm um ihren Hals und presste ihre Hand gegen seinen Bauch um ihm halt zu geben. "Danke!" bedankte sich Harry etwas verlegen und sie lächelte ihn an. Iloïne war etwas kleiner als Harry. Hatte lange schwarze Harre und einen Diadem aus fein geschnitzten Holz in Form von Blättern. Zusammen betraten sie die Hütte. Sie war einfach eingerichtet. In der Mitte ein grosser, runder, schwerer, dunkelbrauner Holztisch mit Stühlen ringsherum. Der Boden war von einen breiten Fell bedeckt und in einer Ecke, lagen zwei Matratzen am Boden. Die Fenster waren offen und genug Licht strömte hinein. Es war angenehm Kühl. Iloïne half Harry sich hinzusetzten und setzte sich anschliessend neben ihm. Ein angenehmer Duft ging von dieser schönen Frau aus was Harry Ruhe und Erleichterung brachte. Aldon setzte sich gegenüber Harry und musterte ihn genau an. Die Stille wurde aber durch Harrys Magenknurren unterbrochen und er errötete. Iloïne stand lächelnd auf eilte nach draussen.
"Nun Mr. Potter, ich werde sie jetzt besser Harry nennen. Sind sie einverstanden?" fragte Aldon und Harry nickte schweigend. Dann aber sagte er. "Mein Herr, ich, ich würde gerne wissen wo ich bin." Sagte Harry fordernd. "Natürlich sollten sie erfahren wo sie sind und was sie sind." Antwortete Aldon. "Was ich bin? Was soll das?" fragte Harry. "Harry. Ganz kurz gefragt. An was erinnerst du dich was dir zuletzt wiederfahren ist?" Diese Frage kam Harry wie ein Schlag vor der Stirn. "Ich... ich habe mich mit Voldemort duelliert. Er... er hat mich umgebracht. Oder?.... Er hat mich doch umgebracht also warum bin ich hier. Was....." "Voldemort hat dich nicht umgebracht Harry." Unterbrach Aldon. Seine Stimme klang immer gleich. "Wie? Er hat mich nicht.... aber dann.... wer sind sie? Und wie ... wie ist das möglich?" Harry war verwirrt. Was war passiert. War er jetzt tot? Wo war er?
Aldon räusperte sich. "Harry, Voldemort hat dich nicht getötet weil er es nicht geschafft hat und er wird es auch nie schaffen. Nicht durch Magie. Zum Glück wusste er das nicht den sonst währst du für immer tot." "Ich verstehe nicht! Ich...." wollte Harry sagen als Iloïne wieder eintrat und in den Händen eine Schalle Früchte und eine Glassflasche mit Wasser hatte. Sie legte es vor Harry auf dem Tisch und flüsterte ihm. "Guten Appetit!" Harry dankte mit einen Lächeln und hätte am liebsten zugehauen aber die Anwesenheit des alten Mannes bremste ihn. "Also Hör zu Harry. Ich werde dir jetzt vieles erzählen müssen damit du dir ein Bild machen kannst warum Voldemort dich immer töten wollte, warum er es nicht geschafft hat. Warum sich deine Mutter opfern musste und sie hatte mehrer Gründe. Warum du hier bist und warum du hier bleiben wirst bist du vollkommen gereift bist."
Das war einwenig zu viel für Harry. Was redete er da? Doch Harry nickte und wartete auf Aldons Beginn.
"Ich fange so an. Vor tausenden von Jahren, erschuf ein uraltes Wesen die Magie. Die Fähigkeit um Zaubern zu können. Sein Name war Razzarozz, ein Dämon aus alter Zeit. Mit Hilfe seiner Diener versetzte er die Welt für lange Zeit im Chaos. Als die Zeit der Menschen kam, erschuf er die ersten Reinblüter. Die Reinblüter, Zauberer, waren sehr mächtig. Sie hatten eine 100% Beziehung zur Magie die um ihnen und in ihnen war. Die jetzige Zauberer und Hexen oder besser gesagt, alle Zauberer und Hexen dieser Zeit, enthalten Einteil dieser Kraft die sich in der Gene befindet. Manche haben mehr was bedeutet das sie besser zaubern könne als andere. Je mehr Gene vorhanden ist, desto besser. Wenn ein Zauberer oder Hexe über 50% dieser Gene enthaltet, nennet man sie Halbblüter. Im Moment gibt es nur zwei oder besser gesagt drei die sich Halbblüter nennen dürfen. Dumbledore, Voldemort und Grindelwald. Du weist doch wer Grindelwald ist oder?"
Harry nickte. "Ja, aber er ist schon vor mehr als 50 Jahren gestorben, oder?"
"Später dazu!" sagte Aldon. "Nun, Die Reinblüter waren die ersten reine Zauberer. Verstehst du? 100% Zaubergene. Sie waren mächtig. Mächtiger als Dumbledore, Grindelwald und Voldemort zusammen. Sie beherrschten die Macht der Elementen. Mächtige Zauberer waren sie und warum?... Weil sie die so genante Nachkommen Razzarozz waren. Ihre Aufgabe bestand darin die so genannte Muggel zu unterjochten. Dummerweise, für Razzarozz, begannen seine Diener Gefühle zu entwickeln und erkannten dann das sie im Unrecht lagen. Alle widersetzten sich fortan gegen Razzarozz der sie dann gnadenlos zu jagen anfing. Viele Jahre dauerte der Krieg zwischen den Schöpfer und seine Kinder und die Kinder wussten das sie verlieren würden. Sie entwickelten eine Bannformel um Razzarozz zurück in der Niederhölle zu schleudern. Leider hatte die Formel eine Lücke die Permanent ist und nicht korrigiert werden kann. Die ersten Reinblüter fürchteten sich als Razzarozz, 10000 Jahren später zurückkehrte und das ganze wieder von vorne anfing. Der letzte überlebender der Reinblüter, teilte sein Wissen mit den Muggel. Seine Nachkommen waren somit die ersten normale Zauberer. So entwickelte sich die Zauberei. Trotz allem, wusste Tie-Shi, sein Name, das gewöhnliche Zauberer die Rückkehr Razzarozz nichts entgegen zu setzten haben würden. Er übertrug seine wahre Reinblutgene und versetzte sie mit einen Aktivierungszauber. Seit dieser Zeit mussten die Erben des Reinen Blutes alles mögliche machen um Razzarozz zurück zu verbannen und , Harry, das ganze wird sich bald erneut wiederholen und du wirst es tun müssen."
Eine Stille trat ein. Harry fühlte sich plötzlich so seltsam verloren. "Was soll das? Bedeutet das das,...." Harry lachte ein wenig verwirrt vor sich hin. "....das ich dieser Erbe bin? Ich? Das ist doch Quatsch! Ich kann es nicht sein."
"Warum bist du dann nicht tot?" sagte Aldon.
"Nun ich...." Harry wusste nichts. Warum war er nicht gestorben. "W...warum bin ich....."
"Ganz einfach Harry. Reinblüter sind 100% magische Wessen. Sie sind zwar auch Menschlich aber eben auch Magisch. Da sie eine so starke Verbindung mit der Magie haben, wirken ein Haufen Zauber auf ihnen nicht. Auch die drei unverzeihliche Flüche gehören dazu."
"Wenn das so ist dann kann ich es nicht sein. Immer hin hatte ich den Imperiofluch schon mehrmals nicht abwehren können. Ich habe den Crutiofluch gespürt und den Todesfluch zweimal abbekommen."
"Und warum bist du dann nicht tot? Hör zu. Du warst tot Harry, über zwei Monaten und nur weil du noch nicht Volkomen gereift warst. Deine Seele brauchte Zeit um sich wieder zu sammeln. Du warst noch nicht reif. Voldemort hätte dich selbst im alter von eins nicht töten können. Und jetzt zu deiner Mutter. Deine Mutter wusste nicht das du ein Reinblüter bist und sie hätte nicht sterben müssen aber sie hat es getan um dich zu retten was gleichzeitig dazugeführt hat das der Todesfluch an dir abprallte und Voldemort fast das Leben kostete. Harry, du bist der Erbe der ersten Reinlüter und du hast viel Kraft. Immense Kraft schummelt in dir und wenn du sie zu gebrauchen gelernt hast, wirst du mächtiger sein als alle anderen."
"Wenn das der Grund ist warum mich Voldemort töten wollte, weil ich der Erbe bin, wieso hat er mich nicht dann einfach zu Tode erstochen?"
"Weil er dich aus einen ganz anderen Grund töten wollte Harry."
"Noch einen Grund?" fragte Harry genervt. "Was den noch?"
"Weil du James Sohn warst. Dein Vater besass ausserdem diese Gene in sich und er wusste das aber er wusste auch das du derjenige sein würdest der diese schwere Bürde tragen würde. Dein Vater hatte Voldemort sehr oft ein Strich durch die Rechnung gemacht. Voldemort wollte dich nur aus Rache töten. Wollte das Geschlecht der Potter auslöschen Er hatte damals keine Ahnung das du der Erbe der ersten Reinblüter warst aber heute ist es anders."
Harry sah verwirrt aus. "Wenn das ganze Stimmt, was dann? Was jetzt? Und warum sagten sie das ich hier bleiben werde? Ich gehöre in Hogwarts. Sicher warten dort alle auf mich und...."
"Für sie bist du tot Harry. Genau so wie für Voldemort und die gesamte Zauberwelt. Harry ich weiss das es schwer zu akzeptieren ist aber ohne dich hat die Zukunft keinen Sinn mehr. Verstehst du? Alle deine Vorgänger mussten damit klar kommen und wir, alles hier, nenne und sie Gilde der Erben. Wir existieren seit Hunderten von Jahren und sind dafür verantwortlich dich so zu trainieren damit du es mit Razzarozz aufnehmen kannst den nur du vermagst ihm zu trotzen."
Harry hatte kein Hunger mehr. Warum hatte er immer so viel Pech am Hals? Würde es überhaupt ein Jahr in Hogwarts geben wo er in Ruhe verbringen würde?
Harry stand auf. "Harry! Deine Freunden geht es gut. Dumbledore hat es mir gesagt. Ich bin mit oft im Kontakt und solange du als Tot gehalten wirst, kannst du trainieren. Dich bilden. Ausserdem währen deine Freunde nicht mehr in Gefahr denn du weist ja warum sie es waren oder?"
Harry setzte sich wieder. "Ja!" sagte er barsch.
"Harry, wenn du hier bleibst, wirst du es später gegen Voldemort aufnehmen können. Er wird nicht der hauch einer Chance gegen dich haben aber hab Geduld und denke gut nach. Du musst nun mal viele Sache Opfern."
"Beantworten sie mir nur noch folgende Fragen. 1. Wie bin ich hierher gekommen? 2. Wo bin ich hier? 3. Wer sind sie? 4. Wie lange werde ich hier bleiben müssen und zuletzt, wo ist der Beweis das sie nicht ein Dinner Voldemorts sind?"
Aldon lächelte. "Freut mich das sie so skeptisch sind Harry. Na schön. Zu ihre erste Frage: Wir mussten sie aus ihrem Grab in Hogwarts herausholen. War eine Menge Arbeit aber wir schafften es ohne entdeckt zu werden. Ihre zweite Frage: Sie befinden sich irgendwo in Italien. Wo genau werden sie früh genug erfahren. Dritte Frage: Mein Name ist Aldon Rubnik. Ich war damals Schulleiter an der Zaubererschule in Norwegen namens Astradum. Ich bin der Bruder Dumbledores und ihre letzte Frage: Solange bis sie bereit sind Voldemort gegenüber zu treten. Das kann Wochen, Monaten oder vielleicht Jahre dauern Kommt auf ihre Einstellung an. Und jetzt ruhen sie sich noch etwas aus. Melanie, die Tochter des Sohn meines Sohnes, wird sich um sie kümmern und sie auch unterrichten."
Harrys Blickt wandte zu Melanie die ihn ermutigend anlächelte. Harry nickte stumm und verliess die Hütte mit der Schalle voller Früchten.
Zwei Tage später hatte sich Harry fast vollkommen erholt. Iloïne betreute ihn ganz gut doch ihre Art es zu tun war für Harry manchmal zu viel. Oft errötete er und womöglich hätte sie nichts gesagt wenn Harry sich vor ihr ausgezogen hätte. Zum Glück aber kam es nicht dazu. Harry wohnte von nun an in diese alte Hütte und bekam einpaar neue Kleider und einen neuen Zauberstab. Eines Morgens, die Sonne war noch nicht aufgegangen, fing alles an. Iloïne betrat Harrys Hütte und weckte ihn. "Aufstehen Harry. Heute fängt es an." Harry erwachte blitzschnell und richtete sich so auf das die Decke in seinen Schoss hinunterrutschte. Iloïne lächelte. "Also los, steh auf, wir haben nicht den ganzen Morgen Zeit." "Zeit wofür?" Fragte Harry. "Na das Training natürlich. Du willst doch nicht in deiner Momentane Verfassung zaubern oder?" Harry kleidete sich in einen schwarzen Trainer und Turnschuhen die er bekommen hatte. Als er die Hütte verlies, fing Melanie, die ebenfalls in schwarzen Trainer angezogen war, zu joggen an. "Komm schon Harry." Sagte sie und Harry trottete ihr hinterher. Eigentlich hatte Harry gedacht das es eine Aufwärmübung war aber falsch. Sie waren mehr als acht Meilen gerannt. Durch den Wald. Mussten über Hindernisse springen. Klettern usw. Als sie zurück waren, Harrys Beine fühlten sich so schwer wie noch nie, frühstückten sie. Anschliessend hatte Harry mit ihr Unterricht und fing an neue Sprüchen zu erlernen. Musste Aufsätze Schreiben und viel lesen. Das dauerte von neun bis eins. Dann assen sie zu Mittag und anschliessend musste Harry eine Stunde lang Körpertraining absolvieren. Rumpfbügen. Liegenstützen, Kniebeugen usw. An Nachmittag dann, ging es weiter. Iloïne war eine sehr gute und sanfte Lehrerin oder Mentorin? Und so verlief Harrys erster Trainingstag. Am Abend, bevor er sich schlafen legte, taten ihm alle Muskeln weh. Kater und, und , und. Die Tage die er dort verbrachte, waren sehr begrenzt. Harry sprach wenig mit den anderen da sie nur Italienisch sprachen. Froh war er wenn er mit Iloïne unterwegs war. Eine Woche später, begab er sich mit Iloïne in eine leere Hütte.
"Setzt dich am Boden Harry." Bat sie und Harry tat es. Sie setzte sich vor ihm ebenfalls im Schneidersitz. Licht strömte ins Zimmer. "So Harry. Als Reinblüter, hast du eine Menge Begabungen wie sonst niemand." "Was für Begabungen?" fragte Harry. Iloïne zog einen faustgrossen Stein aus ihrer Tasche und legte zwischen ihnen auf den Boden. "Zum Baispiel ohne Zuberstab zaubern zu können." Sagte sie. "Ohne Zauberstab? Sie meinen das ich ebenfalls so eine Art Magid bin?" Sie nickte. "Ja. Wichtig daran ist, das du dich stark konsentrierst denn sonst, tut es sehr weh." Harry schluckte. "Und wie geht das?" "Du konsentrierst dich stark auf das Objekt und denkst nur z.B. SCHWEBEN. Du wirst dann eine gewisse Verbindung mit dem Stein fühlen als ob es Teil von dir währe und dann wirst du ihn zum schweben bringen können. Versuchs." Harry nickte und konzentrierte sich so gut wie er nur konnte auf den Stein. "Schweben, Schweben, Schweben." Dachte er die ganze Zeit. Auf einmal spürte er etwas seltsames. Als ob er den Stein spüren würde. "Schwebe, schwebe..." wiederholte er und langsam begann sich der Stein einwenig zu heben doch sofort spürte Harry wie sich seine Brust zusammen zog und er stiess einen harten Stöhnen aus. Der Stein aber schwebte noch. "Sehr gut Harry. Verlier nicht die Konzentration. Bleib dran. Konzentriert dich." Harry versuchte sich weiter zu konzentrieren aber es tat zu weh. Erschöpft, atmete er aus und senkte den Kopf. Der Stein, der aus 50 cm Höhe gestiegen war, fiel zu Boden. Harry griff mit beiden Händen an seine Brust und versuchte sein Atem zu normalisieren. "Das war sehr gut Harry. Bravo. Wenn du so weiter machst, wirst du bald den schmerz bändigen können." Harry nickte geistesabwesend. "Warum ist das so anstrengend?" wollte Harry wissen. "Weil du frei Zauberst Harry. Weißt du, ein Zauberstab hilft uns die Magische Kraft zu bündeln. Je nachdem was für ein Spruch wir verwenden, bündelt er es dementsprechend. Was du da machst, kostet mehr Kraft und Anstrengung. Du zauberst frei. Nur mit Denken und sonst nichts. Kleiner Tipp. Verwende es nie leichtsinnig. Ist schon ein Trumpf wenn es der Gegner nicht weiss. So, lass uns weiter machen." Stand auf und öffnete einen Schrank. Als Harry sich aufrichtete und sich zu ihr drehte, hielt sie zwei lange Kampfstäbe in den Händen. Harry kratzte sich am Hinterkopf. "Mit so etwas weiss ich nicht wie man umgeht." sagte er. "Deshalb werden wir es auch üben." Sagte Iloïne und verliess die Hüte. "Folg mir." sagte sie. Sie rannten weg und hielten in einer kleine Lichtung an. Der Boden war trocken und braun. Harry erkannte sofort das am Boden Fussspuren waren. Iloïne gab Harry einen Stab und sagte. "Und jetzt kämpfen wir. Nimm keine Rücksicht." Fügte sie noch schnell hinzu. Harry wusste nicht wie er stehen sollte. "Komm schon Harry. Die Haltung die zu dir passt, wirst du schon noch entdecken. Diese Stäbe sind ausserdem einwenig verhext. Sie tun nicht so weh. Na los. Greif mich an." Harry rührte sich nicht. Konnte er eine Dame angreifen? Naja, sie war seine Mentorin aber im ernst. Konnte er das? "Na schön, dann eben ich." Sagt sie jetzt plötzlich streng und griff Harry an. In beiden Händen den Stab haltend, machte sie eine Finte, Harry fiel rein und schlug um mit den einen Ende gegen die Schulter. Harry verlor das gleichgewischt und hob das rechte Bein. Iloïne presste blitzschnell ihren Stab hinter Harrys Wadenbein und schlug ihn mit einer eleganten Seitlichentritt in seiner Brust. Harry stolperte anschliessen an ihren Stab und fiel Rücklings zu Boden. Sofort stellte sie sich vor ihm und drückte ihm den Stab hart gegen deinen Magen. "Und was jetzt?" fragte sie lächelnd und gleichzeitig ein wenig genervt. Harry reagierte sofort. Er schlug ihr den Stab mit einen Seitlichen Fusstritt und der Stab fiel aus der Hand zu Boden. Anschliessend, presste Harrys seine rechte Ferse gegen Iloïne Ferse und tritt mit den anderen Fuss gegen ihrem Oberschenkel. Dadurch verlor sie das Gleichgewicht und fiel ebenfalls rücklings zu Boden. Sofort richtete sich Harry auf und schnappte sich seinen Stab. Iloïne stand auf. Ihr Stab lag zu weit entfernt. "Wirst du mich jetzt so angreifen?" fragte sie. Harry blickte zu seinen Stab und warf in dann weg. "Währe mir nicht wohl." Sagte er. Iloïne lächelte. In ihren Innersten dachte sie: Jetzt werde ich dir eine saftige Lektion erteilen Harry. Sie rannte auf Harry zu und Harry stellte sich bereit um ihren Angriff anzuwehren. Sie holte zum Schlag aus aber Harry duckte sich und rollte sich zur Seite. Ihr Schlag traf ins Leere. Sofort drehte sich Harry, kniend, um die eigene Achse und traf Iloïne hart gegen ihren Wadenbein. Sie verlor erneut das Gleichgewicht und fiel wieder rücklings zu Boden. Dann aber packte sie blitzschnell mit der Hand Harrys Kragen und zog ihn über sie zu ihren linken Seite und Harry prallte Seitlich neben ihr zu Boden. Sie spreizte ihre Oberschenkel und kniend über Harrys Beide versuchte sie ihn mit beiden Fäusten gegen seine Brust zu schlagen aber Harry, schneller als sie, zog seine Beide zurück und presste sie gegen ihrem Bauch und stiess sie hart von sich weg. Iloïne stöhnte auf und knallte rücklings zu Boden. Diese Gelegenheit nutzte Harry um sich über sie zu werfen und er schaffte es. Packte mit beiden Händen ihre Handgelenke und drückte sie fest zu Boden. Sie war von nun an unbeweglich. Zumindest dachte es Harry. "Und jetzt?" fragte er leicht ausser Atem. "Das hier!" sagte sie und schlug mit ihrem Knie in Harrys Weichteilen. Harry stöhnte schmerzend auf und kippte Seitlich neben ihr zu Boden. Beiden Händen an seinen Geschlecht gepresst. Sein Magen fühlte sich zusammengezogen und gelähmt. Iloïne schnappte nach Luft und lachte gleichzeitig. Sie blickte nach rechts wo Harry zusammen gekrümmt lag. "Das...das war nicht nett." Hauchte er hervor. "Dein Fehler." Antwortete sie lachend. Nachdem Harry sich wieder einigermassen bewegen konnte, trainierten sie einige Stabschläge bevor sie zurückkehrten.
Am Abend, nachdem sie noch über Geschichte diskutiert hatten, verliess Harry Iloïnes Hütte und begab sich zu seinen eigenen. Er war todmüde aber der heutige Tag war wohl der am Aufregesten gewesen. Er lies sich ins Bett fallen und fing zu denken an. Was wohl Hermine und Ron jetzt taten? Ging es ihnen Gut? "Hermine Geburtstag!" dachte Harry etwas erschrocken. "Ob sie meinen Geschenk... nein womöglich nicht." Harry seufzte stark. Da war noch Laius. Er lächelte. Aldon hatte ihn erzählt das Laius nicht mehr in Hogwarts war. Hermine und einpaar Freunden hatten ihn zur Strecke gebracht. Wie sehr er sie alle vermisste. Ging es ihnen auch wirklich gut? Müde und erschöpft schlief Harry ein. Seine letzten Gedanken galten Hermine.
"Und? Habt ihr sie zum reden gebracht?" fragte Grindelwald seine Todesser. Sie eilten in schnellen Schritten zum Kerker wo sich Elene befand. "Sie ist so stur mein Lord. So etwas haben wir noch nie gesehen." Antwortete Garlosch. "Zum Teufel mit ihr." Fluchte Grindelwald. Sie betraten den Kerker. Eine bläuliche, schwebende Kugel beleuchtete den Raum. An einer Wand sass Elene angekettet am Boden. Ihr Gesicht hatte blaue Flecken du Anschwellungen. Sie hatte mehrere Wundem am Ober und Unterkörper und ihre Kleider waren zerrissen. Grindelwald kniete vor ihr. Sie hob langsam den Kopf und blickte ihm erneut in die Augen. "Du hast lange genug ausgehalten. Kompliment, so etwas hätte ich nicht erwartet aber noch kennst du die Vollendung der Folterei nicht. Ein letztes Mal, wo ist euer Stützpunkt?" Er packte sie an er Kehle. "WO?" Elene antwortete nicht. Ihre Augen strahlten eine so intensive Härte das Grindelwald, vergebens, aufstand. "Pflanzt er ihr ein." Befahl er und einer der Todesser, holte eine Flasche in der sich etwas befand. So eine Art Schlange. Er kniete neben Elene, zog ihr Oberteil hoch, öffnete die Flasche und drückte die Öffnung gegen ihren Bauchnabel. Flüssigkeit befleckte ihr Bauch und dann spürte sie wie die Schlange sich in ihr Fleisch hineinbohrte. Sie schrie auf. So laut sie nur konnte obwohl ihre Schreie gedämpft waren. Die Schlange drang in ihre Eingeweiden und als sie Volkomen drin war, schloss sich die Wunde und Elene verlor das Bewusstsein. "Mein Lord?" "Ja, so wird sie reden. Früher oder später."
Am Abend sassen Voldemort und Grindelwald in der grossen Halle Durmstrang. Wie gewöhnlich tranken sie Schwarzwein. "Wie sieht es mit der Züchtung aus?" fragte Voldemort. "Im Moment haben wir gut 80 Exemplare. Wir wohl kaum reichen um Beauxbatons einzunehmen aber wir haben ja noch Zeit." "Und diese Elene von Greifenstock?" "Sie wird bald reden." Antwortete Grindelwald kurz. Dann fuhr er fort. "So viel ich gehört habe, sollst du einen gewissen Wurmschwanz in deine Dienste haben, richtig?" "Das Stimmt. Dieser Feigling. Warum?" "Nun, ich habe das Gefühl das dieser Wurmschwanz, uns bei etwas sehr nützliches sein könnte. Du weist worüber ich rede." Voldemort lächelte. "Natürlich weiss ich das und das hatte ich sowieso schon vor. Aber wir müssen uns gedulden." Grindelwald nickte. "Bis der Tag kommt."
Die nächsten drei Wochen gingen schnell an Hermine und Ron vorbei. Vieles hatte sich nicht verändert. Die Unterrichtsstunden verliefen wie immer. Einzig und allein das Hermine jetzt mit der Hausmannschaft trainierte. Wood hielt es für eine gute Idee einpaar Ersatzspieler aufzustellen. Darunter gehörte Hermine. Sie war noch nicht so erfahren wie die Anderen aber sie machte ihre Sache ganz gut. Eines Nachmittags kam Wood etwas spät zum Training. Er hielt einen Brief in der Hand. "Kommt alle her!" rief er aufgeregt. Die zehn Spieler, landeten und machten einen Kreis. Wood, öffnete den Brief und las vor:
Sehr geehrten Mr. Wood, Trainer der Hogwarts - Hausmannschaft,
Auf Grund der Weltmeisterschaft unter allen bekannten Zaubererschulen das nächstes Jahr stattfinden wird, würden wir gerne einen Freundschaftsspiel mit ihnen Vereinbaren.
Datum und Zeit könnten wir später genauer besprechen. Das Spiel würde dennoch in April stattfinden müssen.
Es währe uns eine Freude wenn sie annehmen würden.
Bis dahin, alles Gute,
Miss Choung, Trainerin der Jai-ten-Schule Japans
23. Januar 2003
Wood hob den Kopf und blickte in die erfreute Gesichter seiner Mannschaft. "Wie ich sehe, werden wir wohl annehmen oder?" sagte Wood feststellend. "Was denkst du denn?" sagte Fred und George gleichzeitig. "Wir werden wirklich mit einer Schule aus Japan spielen?" fragte Anderson begeistert. "Natürlich Anderson, oder hast du keine Ohren?" neckerte Malfoy. "So viel ich weiss, ist Japan letztes Mal dritter geworden." Sagte Wood. "Sie sind stark und bis dahin haben wir nur noch gut Zwei Monaten Zeit Ich werde mit den Direktor reden. Vielleicht bekommen wir mehr Zeit fürs Training. Also? Wir nehmen teil." "Ja doch!" riefen alle. "Na schön. Los, trainiert solange ich weg bin¨" befahl Wood und sauste zum Schloss.
Am Abend, verkündete Dumbledore der Schule die erfreuliche Nachricht für April. Die Schule war deshalb ganz schön aus dem Häuschen und in den nächsten Tagen besuchten mehr und mehr Schüler das Quidditchtraining ihrer Mannschaft. Wood verstärkte das Training auf sechs Stunden mehr in der Woche.
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Die Mannschaft sah so aus:
Torhüter: Pansy Parkinson. 5.Klasse Slytherin.
Treiber: Fred und George Weasley. 7.Klasse Gryffindor, Ersatz: Anton McLean 3.Klasse Hufflepuff.
Jäger: Rebecca Anderson. 3.Klasse Ravenvlaw, Draco Malfoy. 5.Klasse Slytherin, Davis Roger. 6.Klasse Hufflepuff, Ersatz: Hermine Granger. 5.Klasse Gryffindor.
Sucher: Cho Chang. 6. Klasse Ravenclaw, Ersatz: keiner. .................................................... Das Spiel würde auswärts stattfinden. Die Schüler schienen darüber nicht erfreut zu sein aber was anders blieb ihnen nichts übrig. Eines Abends, betrat Wood Dumbledores Büro. "Ah, guten Abend Oliver. Was kann ich für dich tun?" fragte Dumbledore gut gelaunt. Wood setzte sich. "Prof. Es ist so. Meine Mannschaft spielt zu gut für die Besen die sie im Moment fliegt. Mein Gott. Ausser Chos Feuerblitz, Hermines Nimbus 2003 und Malfoys Donnerblitz, besitzt der Rest lausige Putzbesen. Sauberwischs. Die andere Mannschaftsspieler von Miss Choung, haben alle Feierblitze. Ich sehe nicht wie wir sie so schlagen sollen. So brauchen wir gar nicht erst aufzutreten." Wood hatte alle gesagt was er wollte und überlies nun Dumbledore das Wort. "Sie denken also das ihre Mannschaft jetzt bessere Besen braucht oder Oliver?" sagte Dumbledore. "Genau das Prof." antwortete Wood selbstbewusst. "Na schön Mr. Wood. Kommen sie mit." Dumbledore stand auf und Wood folgen ihm in einer Kammer seines Büros. Es war dunkel und als Dumbledore Licht machte, kippte Woods Kiffer nach unten. Dort, auf einen breiten Tisch, lagen neun gleiche Besen. Ihre Stiele waren leicht gewölbt und pechschwarz, glänzend. Der schöne hellbrauner, langer Schweif der eng zusammen gebunden war, und am oberen Ende des Stiels die Seriennummer in der draufstand: Quidditchbesen Model X. "Was...?" "Das Mr. Wood, werden eure Besen sein. Ich musste sie vorbestellen. Sollten erst nächstes Jahr kurz vor Meisterschaftsbeginn erscheinen aber ich wollte auf Nummer Sicher gehen und habe sie für den doppelten Preis vorbestellt." "Das war natürlich eine sehr Weise Entscheidung Prof." sagte Wood dem es so zumute war als währe die Meisterschaft schon gewonnen. "Sie werden sie erst später bekommen Mr. Wood. Rechtzeitig genug." Sagte Dumbledore lächelnd und Wood verliess sein Büro mit -Quidditchbesen Model X- vor sich her murmelnd.
"Nein Harry! Nein, nochmals." Rief Iloïne streng. Harry hatte es erneut nicht geschafft eine stärkere Version von einen Schutzmauerzauber zu erzeugen und musste schon duzende von Male Iloïnes Zauber und Flüchen im Kauf nehmen. "Harry. Du musst dich besser Konzentrieren. Denke nur noch daran es abzublocken. Wenn du deine Kraft optimal einsetzt, prallt der Fluch ab. OK? Ich werde jetzt erster sein, sei bereit." Sagte Iloïne und richtete ihren Zauberstab auf Harry. Harry, Zauberstablos, Richtete seine rechte Handfläche auf Iloïne und wartete. "Interstuptor!" rief sie und eine Infrarote Kugel in Grösse eines Fussballes, sauste auf Harry zu. Diesmal schloss Harry die Augen und konzentrierte sich so stark wie noch nie. Ja, es tat sogar weh. "Paridi bum." Dachte er und kurz danach, hörte er Inoïne auschreien. Sofort klappte er die Augen auf und sah Iloïne fünf Meter weiter hinten am Boden prallen. Sofort eilte Harry zu ihr und kniete nieder. "Alles in Ordnung?" fragte Harry besorgt. Iloïne lächelte zu ihm hoch. "Sehr gut Harry." Stöhnte sie schwach. "Was ist passiert?" fragte Harry. "Hast den Interstuptor auf mich zurückgeschleudert und zwar dreimal so schnell." Sie keuchte und Harry half ihr hoch. "Machen wir weiter!" sagte sie doch als Harry sie los lies, kippte sie nach vorn und Harry schaffte es gerade sie aufzufangen. "Ich denke, das war einwenig zuviel für dich." Flüsterte Harry ihr ins Ohr und sie nickte. Ihr Gesicht war verschwitz und so beschloss Harry sie zu tragen. Er brachte sie am Rande eines Flusses wo sie sich ein wenig erholen konnte. Harry setzt sich neben ihr und blickte sie an während sie sich ihr Gesicht wusch. "Tut mir Leid." Nuschelte Harry als sie sich an der Brust presste die ihr anscheinend schmerzte. Sie blickte zu ihm hoch. "Ist schon gut. Ich bin ja nicht so das ich zu zerbrechlich bin." Sagte sie. "Naja, aussehen tust du, aber es sein, tust du nicht." Sagte Harry. Sie lächelte. "Du bist wirklich gut geworden. Noch hapert es an deiner Konzentration aber wirklich gut. Bin zufrieden." Harry nickte errötend. "Jetzt erzähl mir mal bitte wer du wirklich bist Iloïne. Ich habe dir von Anbeginn nichts gefragt weil du es immer geschafft hast mich abzulenken aber jetzt nicht. Wer bist du? Wo hast du die Zauberei gelernt? Wie ist dein ganzer Name und , und, und..." "Na schön Harry. Mein ganzer Name ist Iloïne Mayschuck. Studiert habe ich in Beauxbatons. Du kennst ja diese Schule. Ich bin jetzt 18 und arbeite dort als Aushilfslehrerin im Verteidigung gegen die dunkle Künste. Als mein Vater mir sagte das du bald auftauchen würdest, er war ein Seher, stellte mich mein Uhruhr Grossvater ein. Aldon also. Ich habe in Beauxbatons gekündigt. Frag doch einfach was du gerne wissen möchtest und ich werde es auch machen."
"Na schön." Sagte Harry. "Hast du schon Mal Quidditch gespielt?"
"Quidditch? Nein. Ich finde das es nichts langweiligeres gibt als Quidditch. Ausserdem zu Gefährlich und nur wenige spielen es gut. Und du? Du spielst Quidditch? »
« Ich war drei Jahre lang in Hogwarts Sucher. » antwortete Harry.
"Und warst du gut?"
"Naja, ich weis nicht recht. Jedenfalls konnte ich einpaar Manöver fliegen die andere nicht konnten."
"Aha, und andere Hobbys hast du nicht?" fragte Iloïne.
"Ich? Nun, nein. Eigentlich nicht. Du?"
"Ich lese gern usw. Lernen. Etwas was du wahrscheinlich nicht so bevorzugst. Hattest du Freude ? ..."
"Ja, ich hatte, oder zumindest habe ich sie. Die halten mich ja für Tot."
Harry erzählte ihr vieles über seine Erlebnissen in Hogwarts. Über Ron, Hermine. Über seine Quidditchpartien. Es war eine recht angenehme unterhaltsame Unterhaltung.
"Du vermisst sie nicht?"
"Natürlich tu ich das." Sagte Harry. "Das letzte Mal das ich sie sah, waren es sehr kurze und unangenehme Momente und jetzt bin ich hier. Trainiere für etwas was erst noch kommen wird. Muss mich wieder mit Voldemort schlagen und dann noch Razzarozz? Verflucht, warum immer ich? Ich hatte noch nie ein einziges Jahr in Hogwarts wo ich keine Probleme hatte. Noch nie. Ich...."
"Iloïne schnell. Aldon ruft dich. Es ist Dringend." Erklang eine Stimme hinter ihnen. Einer der Männer hatte sie gesucht. Iloïne stand auf. "Komm Harry." Sagte sie und rannte zurück zum Stützpunkt. Dort angekommen betraten sie Aldons Hütte. Er wartete bereits dort und noch einpaar Leute. Alle schienen ernsthaft nervös zu sein. "Was ist los?" fragte Iloïne und setzte sich. Aldon blickte zu Harry. "Du bleibst draussen." Sagte er. "Ich? Warum?" protestierte Harry. "Raus!" schrie Aldon und Harry, angeschlagen, verliess die Hüte. Hinter hm wurde die Tür hart zugeschlagen. Er hörte eine heftige Diskunion. Harry setzt sich am Brunnen in der Mitte des Dorfes und wartete. Es war Abendäderung und es war ruhig. Warum war dieser alter Greis so hart zu ihm? Harry konnte ihn nicht leiden. "Arroganter Greis." Murmelte Harry vor sich hin. Er hatte gedacht sich mit ihm besser zu verstehen aber nein. Das würde nie passieren. Ergebens, kehrte Harry zurück in seine Hütte und als es bereits dunkel war und Iloïne immer noch dort drin war, schlief Harry ein.
Harry erwachte. Etwas hatte ihn geweckt. Er hört ganz leise Schritte. Jemand schlich sich in seine Hütte. Er ballte seine Faust, richtete sich blitzschnell auf und rief. "Lumus Sulam!" seine Faust erhellte seine ganze Hütte und blendete ihn gleichzeitig. "Schlechte Idee." Dachte Harry als er gemerkt hatte das er sich selbst erblindet hatte. "Harry." Hörte er Iloïne rufen. Als Harry, schnell, wieder sehen konnte, sah er Iloïne mit einen Brief in der Hand. Sie war schwarz angekleidet und trug einen Rucksack am Rücken. "Du gehst?" fragte Harry verblüfft. Sie nickte stumm. "Ja." "Wohin?" "Das kann ich dir nicht sagen Harry. Auf jeden fall, werden wir uns eine Weile nicht sehen." Harry richtete sich auf. Er hatte seinen Trainer an. "Hat es etwas mit vorhin zu tun?" Iloïne nickte. "Hör zu Harry. Ich werde es dir sagen weil ich vertrauen habe. Kann ich dir auch trauen das du es niemanden erzählen wirst?" "Natürlich!" sagte Harry. Iloïne setzte sich aufs Bett und fing dann wenig später an.
"Harry. Durmstrang ist von Grindelwald und Voldemort eingenommen worden. Ein grossteil der Schüler sind tot. Ich und einpaar anderen, werden versuchen ein Teil rauszuholen."
Harry setzte sich. Durmstrang also unter der Hand Voldemorts. Würde Hogwarts auch fallen? "Und ich? Warum komme ich nicht mit?" "Weil du noch nicht fertig bist Harry. Dich jetzt zu verlieren währe katastrophal. Verstehe doch." "Aber du, dein Leben so aufs Spiel zu setzten ist wohl ganz in Ordnung." "Harry, du machst dich um anderen immer zu viele Sorgen. Kümmere dich erst einmal um dich." "Aber das tu ich nicht und kann es nicht." "Ich weiss. Aber du hast mir versprochen es niemanden zu sagen und mitkommen kannst du sowieso nicht. Wenn alles gut geht, sind wir in vier Tagen zurück." Harry blickte sie finster an. "Was wenn Voldemort und Grindelwald dort sind und ihr auf sie zustosst?" Iloïne seufzte. "Kämpfen, werden wir natürlich. So und jetzt schlaf. Ich muss los." Sie stand auf. "Aber Iloïne....." er beendete den Satz nicht. Iloïne hatte ihn umarmt. Fest umarmt. "Ich gehe alleine Harry." Sagte sie, küsste ihm auf die Wange und verlies sie Hütte mit schnellen Schritte. Harry blieb eine weile dort stehen. Wie sehr er es doch hasste nicht helfen zu können. Schon jetzt machte er sich Sorge um sie. Genau so wie er sich um seine Freunde sorgen gemacht hatte. Der Gedanke verschont zu werden hasste er. Die ganze Nacht drückte er kein Auge zu. Er fühlte sich unwohl und nervös. "Komm einfach zurück." Murmelte er.
Die nächsten zwei Tagen, trainierte Harry hart. Er joggte am morgen, trainierte eine ganze Reihe von neuen Zaubersprüchen, lernte, und half den anderen wo er auch nur konnte. Seit der abreisse Iloïnes, fühlte er sich allein. Redete kaum und verkroch wenn er nichts zu tun hatte, in seiner Hütte. Die Stimmung im Dorf war immer ruhig gewesen aber jetzt war sie tot. Keiner redete. Am vierten tag, am Abend, wuchs Harrys Sorge so hoch, das er die Hütte Aldons betrat und vor ihm stehen blieb. "Wo ist Iloïne." Verlangte Harry zu erfahren. "Weist du es denn nicht?" fragte Aldon ruhig. "Nein." Log Harry. Er konnte ja nicht verraten das er es schon wusste und er wollte so vielleicht erfahren ob alles gut war. "Hör zu Harry. Das Lügen musst du noch lernen." Sagte Aldon und grinste böse. Harry schluckte. "Egal. Geht es ihr gut?" fragte Harry. Ihm war es jetzt egal ob Aldon sauer werden würde. "Wir wissen es nicht. Wir werden ihnen noch etwas mehr Zeit geben. Und jetzt weg mit dir. Ich habe noch viel zu tun." Er verscheuchte Harry aus seiner Hütte. "Na Klasse. Nicht einmal das."
