Kapitel 8 Der Verlust

Am nächsten Tag, kehrte Harry spät zurück ins Dorf. Er hatte Jagd auf Gufuns gemacht. Kleine lästige Biester die wie Hasen aussahen. Sie waren flink uns schnell aber Harmlos. Ihr Fleisch war eine wahre Delikatesse und Harry wollte schon immer etwas davon kosten. Er hatte drei erlegt und sie anschliessend mit den anderen Dorfbewohner geteilt. Nach dem Abendessen aber zogen sich dicke schwarze Wolken zusammen und es fing zu regnen an. Hart schlugen die Regentropfen auf Harrys Dach. Donner erschalten und der Wind pfiff gespenstisch leise. Harry, tropfnass, zog sich aus und presste das Wasser aus seinen Klamotten in den er sie verdrehte. Tropfen fielen zu Boden. Danach zog sich Harry seinen schwarzen Trainerpyjama an und legte sich hin. Er war müde und gereizt. Von Iloïne hatte er nichts mehr gehört. Ob alles in Ordnung war? Blitze erhellten seine Hütte und draussen hörte Harry wie sich die Dorfbewohner sich gegenseitig etwas riefen. Wind blies in seine Hütte und Harry kuschelte sich in seine raue Stoffdecke so gut er konnte. Der Sturm wurde immer heftiger und die Donner weckten Harry oft vom Schlaf.

"SCHNELL!! HIERHER! SIE BRAUCHEN HILFE!!"

Harry klappte die Augen auf. Wer hatte geschrieen? Draussen regnete und donnerte es immer noch. Harry richtete sich erschrocken auf. Draussen vernahm er Rufe. Etwas war los. "SCHNELL, HIERHER!" "NEIN, SONST IST SIE VERLOREN!" "KÜMMERT EUCH UM DIESEN ZUERST!" Schreie, schmerzhafte Schreie hörte Harry von draussen kommen. Er stand schnell auf und zog sich seine alte schwarze Turnschuhen an. Als er den Vorhang zur Seite zog, erkannte er was los war. Vor ihm, auf den Platz, lagen einige schwer verletzt am Boden. Die anderen kamen ihnen zu Hilfe. Auch Aldon war dabei. Stocknass und mit dem Wind kämpfend. Harry eilte los. Er musste auch helfen. Wind blies in alle Richtungen und Donner erschallten. Regentropfen prasselten auf die Erde die bereits verschlammt und voller Pfützen bedeckt war. Als Harry das Zentrum erreicht hatte, war er komplett durchnässt. Da er keine Brille mehr hatte, sah er das ganze etwas verschwommen. "Was ist los?" rief Harry Aldon zu der gerade neben einen verletzten Mann kniete der eine tiefe Stichwunde an der Schulter hatte. Aldon antwortete nicht. Harry schaute sich verwirrt um. Überall war etwas los. Es regnete stärker und man konnte fast nichts mehr erkennen. Harrys Füsse versanken im Schlamm. "He DU!" hörte Harry jemanden auf ihn zurufen. "Komm her, ich brauche Hilfe."

Harry rannte sofort dorthin und kniete neben einer schwer verletzte Person. Zwei gesunde Männer versuchten ihn zu verarzten. "Wie kann ich helfen?" fragte Harry nervös. "Hier. Presse deine Hand gegen seine Wunde hier am Oberschenkel. Die Blutung musst gestoppt werde." Harry nickte und presste beide Händen gegen die Wunde. Er fühlte den Puls am Oberschenkel und wie das Blut hinaus zu fliessen versuchte. Langsam stoppte die Blutung. Harry blickte in die Augen des Verletzten. Auch er hatte Harrys Augen in visier. "Was ist passiert?" fragte Harry schnell. "Eine Falle,..... Falle.... hat es gewusst...... dunklen Lord..... viele Tot." Stotterte der verletzte und Harrys Innere verkrampften sich. "Und Iloïne? Wo ist sie?" rief Harry.

"Schnell Junge. Wir müssen ihn Weg bringen. Der Regen bringt ihn sonst um." Rief einer der zwei Männer. Harry sammelte sich schnell. "In meine Hütte. Dort ist es gut." Beide Männer nickten und zusammen, trugen sie ihn in Harrys Hütte wo sie ihn auf den Bett legten. Während einer der Männer sich um den Verletzten kümmerte, packte Harry das Handgelenk der anderen Peron und blickte zu ihm hinauf. "Iloïne! Ist sie auch hier? Wo?" fragte Harry und überschlug sich öfters. Der Mann wusste um Harrys Besorgnis und sagte nur. "Im Lanzaret. Beeil dich. Vielleicht lebt sie noch!"

Harry rannte hinaus als währe er selbstpersönlich von Teufel verfolgt worden. Er rannte ins Lanzaret. Eine grosse, breite Hütte. Sie war wie der Krankenflügen in Hogwarts. Zwei ganze Reihen von Betten die neben einander gestellt waren. Ganz hinten waren sie besetzt. Harry eilte und suchte nach Iloïne die er zu hinterst liegen sah. In Panik, rannte Harry und blieb neben ihr Stehen. Ihr Gesicht war weiss. Ihre Lippen noch weisser. Sie war in einen weissen, dünnen Tuch bedeckt. Ihre Harre nass. Harry wusch sich das Wasser von seinen Gesicht weg und setzte sich neben Iloïne auf den Bett. Sein Trainer klebte an seine Haut. "Iloïne?" flüsterte Harry leise. Sie antwortete nicht. Harry blickte sich um. Ein Haufen Krankenschwester die er vorhin noch nie gesehen hatte, kümmerten nicht um die Patienten. Harry griff nach den Oberen Ende der decke und zog sie hinunter. Sein Gesicht erbleichte. "Oh mein Gott!" stöhnte er aus. Er liess die Decke bis zu ihren Hüften hinab gleiten. Iloïne hatte eine fürchterliche Brandwunde an der linken Bauchseite. Mehrere Schnittwunden die halb versorgt und verbunden waren und blaue Flecken. Frisches Blut klebte an ihre Haut und ihr Brustkorb hob und senkte sich nur sehr langsam. Die Brandwunde war so erschreckend, das Harry die Augen schloss. Er wandte den Blick und blickte auf Iloïne. "Iloïne? Hörst du mich? Bitte... sag etwas!" flüsterte Harry ihr ins Ohr. "Krankenschwester? Kommen sie, sie müssen ihr helfen." Rief Harry einer zu. Sie wandte sich um und eilte zu Harry. Schnell blickte sie zu Iloïne und schüttelte vergebens den Kopf. "Tut mir Leid, ihr ist nicht zu helfen." Sagte sie und eilte zu einen anderen Patienten. Harry erstarrte. Was hatte sie gesagt? Iloïne... sterben? Sie lag im sterben? "Iloïne mach die Augen auf." Flehte Harry und berührte sanft Iloïnes Wangen. Ihre Haut war kalt. Er strich über ihre Wangen, Nase, Schläfen, Lippen, Stirn. "Wach doch endlich auf." Sagte Harry strenger und dann passierte es.

"H...Ha.. Harry?" flüsterte Iloïne mit stark gedämpfter Stimme. "Ja, ich bin hier." Sagte Harry erleichtert. Iloïnes Augenlider öffneten sich nur sehr widerwillig. Halboffen, blickten ihre schöne Augen in die Harrys. Harry versuchte zu lächeln aber es missfiel ihn. Er griff nach Iloïnes Hand, hob sie sanft und küsste sie. "Ich dachte schon dich zu verlieren." Sagte Harry. Seine Stimme war etwas zerbrochen und unkontrolliert. Trotzdem aber erleichtert. Iloïnes Lippen formten sich zu einen schwachen Lächeln. "Nein Harry.... ich schaffe es nicht." Flüsterte sie. Ihre Stimme war leise aber genau zu verstehen. "Was redest du da? Natürlich wird alles wieder...." "..... mit mir ist es vorbei Harry." Unterbrach sie. "Nein, nein.. ist es nicht." Sagte Harry und verstärkte seinen Griff. "Ich las dich nicht gehen." Sagte er. Iloïnes hustete und stöhnte anschliessend vor schmerz auf als sich ihre verbrannte Bauchmuskeln überspannten. "Sh.. ganz ruhig." Flüsterte Harry. Sie schüttelte leicht den Kopf. "Hö.... hör zu Harry. Ich muss dir etwas sagen. Es ist so das wir in Durmstrang versagt haben. W...wir hatte einen Auseinahndersetzung mit Voldemort und Grindelwald. Naja, wir mussten uns zurückziehen." hauchte sie schmerzend. " Voldemort? Grindelwald? Wie? Warum?" Iloïne atmete einpaar mal ein und aus und fuhr dann fort. "Ich hatte noch eine ältere Schwester. Elene, sie war mächtig und stark. Vor einpaar Wochen wurde sie von Grindelwald gefangen geworden und er.... er..." Tränen liefen ihr die Wange runter. Harry, schockiert, sass nur da. Er wusste nicht was machen. Er wollte sie bitten es nicht erzählen zu müssen wenn sie es nicht wolle aber da fuhr sie schon fort. "... Grindelwald hat sie ausgehorcht. Sie hat vieles preisgegeben und... und ist anschliessend in seine dienste getreten........" Ihre Stimme bracht ab. "Oh nein, das... tut mir leid." Sagte Harry verbittert. Was konnte er den sonst sagen. "Hör zu Harry. Ich werde nicht mehr an deiner Seite sein können....." "Was redest du da. Natürlich...." "...... sei still Harry." Sagte sie mit harter Stimme wenn auch leise und Harry verstummte sofort. "...Jetzt wirst du mir zu hören Harry. Ich habe nicht mehr viel Zeit." Harry wollte etwas sagen aber Iloïne löste sich von seinen Griff und fuhr hinauf zu seiner Wange. "Harry.... hör mir bitte zu. Wenn ich weg bin, wirst du allein weitermachen müssen es seih den, Aldon findet einen Ersatz. Lern weiter wie bisher und vergiss dein Körpertraining nicht. Ich... ach.. ich hätte dir so gerne mehr beigebracht." Ihre Stimme wurde leiser und strahlte bedauern aus. Sie spürte Harrys Tränen auf ihre Hand. Sie öffnete erneut die Augen und blickte in Harrys Nasse Augen. Er weinte stumm. "Hör auf Harry." Bat sie. Harry schüttelte den Kopf. "Du.. du kannst nicht so einfach gehen!" sagte er. "Ach Harry. Wir kennen uns kaum vier Wochen und du hast mich schon so lieb gewonnen? Ich hätte das nicht erwartet." "Wer könnte dich denn nicht lieb haben?" sagte Harry während er sich die Tränen weg wusch. "Bis jetzt nur du." Sagte sie als sie stark aufstöhnte und sich ihr Rücken aufwölbte. "Iloïne, Iloïne..." "Es ist so weit Harry. Leb wohl. zu schade das wir uns nicht länger kennen lernen durften.. Leb...wohl...." "Iloïne, nicht!" Iloïnes Hand verlor ihre Intensität und erschlaffte in Harrys Händen. Ihre Augen starrten ins Leere und ihre Brust blieb Stillstehen. Harrys Augen weiteten sich so weit wie möglich auf. "Iloïne. Iloïne?" wiederholte er immer wieder. Dann begann er sie leicht zu rütteln. Keine Reaktion. "Nicht Iloïne. Nicht du!" Harry presste seine Stirn gegen die ihre und fing zu weinen an. "Warum du Iloïne? Warum?"

"Sie hat wie niemand anderen gekämpft Junge." Sagte ein verletzter nebenan. "Es war der dunkle Lord. Er hat mit ihr gespielt und sie hatte absichtlich mitgemacht um uns Zeit für die Flucht zu schaffen."

Harry hob den Kopf und strich so weich wie er nur konnte mit seinen Fingern über ihre Augenlider und schloss sie zu. Griff danach zur Decke und deckte sie zu. Ihr bildhübsches Gesicht war nun weiss. Weiss und kalt wie Eis. Es war so als währe alles Blut von ihr zurückgewichen. Tränen rannte Harrys Wange hinunter. Ein letztes Mal lehnte er sich über sie nach vor und küsste sie an der Stirn. "Verzeih mir Iloïne. Verzeih mir." Harry stand auf. Taumelnd verlies er das Lanzaret obwohl er bleiben wollte aber Iloïnes toten Körper zu sehen, war die schlimmste Art von Schmerz die er jemals empfunden hatte. Draussen regnete es noch. Ein grossteil der verletzten, waren nun unter einen Dach. Der Platz war fast leer.

"Harry! Ab ins Zimmer. Was machst du noch hier draussen?" hörte Harry Aldon rufen. Dieser alter Greis den er so hasste. Vielleicht sogar mehr als Snape. "Iloïne ist tot." Sagte Harry, immer noch mit dem Rücken zu Aldon. "Bedauerlich." Sagte dieser. "Bedauerlich? BEDAUERLICH?" schrie Harry vor Wut und drehte sich um. "BEDAUERLICH? IST DAS ALLES WAS SIE SAGEN KÖNNEN SIE MISTSCHWEIN?" (Verzeih mir aber diesen Satz hier finde ich etwas unrealistisch aber dafür sehr witzig. ( Matorif) Harry fühlte eine enorme Welle an Hass und Wut in sich grösser werden. Sein Körper zitterte und seine Augen waren auf Aldon tödlich fixiert. "Sagen sie etwas!" schrie Harry Aldon zu der etwas verdutz zu Harry blickte. Dann aber sagte er. "Iloïne war tapfer. Ihr Tod ist bedauerlich......" Zum Teufel mit euer BEDAUERLICH, sagen sie dieses Wort nie wieder vor meine Anwesenheit." Schrie Harry noch einmal. "Still, sie war meine Enkelin. Du weist ja gar nicht was sie mir bedeutet hat." "Und deshalb habt ihr sie nach Durmstrang geschickt? DESHALB?"

Regen prasselte und der Wind wurde heftiger. Jetzt standen nur noch Aldon und Harry gegenüber. Allein. Niemand war da.

"Es war Voldemort Harry. Er hat ihr das zugefügt. Gäbe es dich nicht, währe sie noch am leben gewesen!" sagte Aldon.

Das ganze traf Harry hart. Meinetwegen? Das war nicht möglich. Harry fühlte sich vollkommen verloren. Allein.

"Deinetwegen ist sie tot, deinetwegen sind deine Eltern tot, deinetwegen sind viele anderen tot, deinetwegen ist Codric tot, deinetwegen leiden viele, deinetwegen ist Voldemort zurück und trotz allem versuchst du es zu ignorieren." Sagte Aldon.

"Das ist nicht war. Ich habe es niemals ignoriert." Schrie Harry zurück.

"Doch!"

"Nein!"

"DOCH!"

"NEINNNNNNNNNNNN!!!" platzte es aus Harry heraus. Es gab einen knall als wäre eine Rakete neben ihnen explodiert. Harry hob den Kopf und Aldon erstarrte. Harrys Augen waren rot und Bluttränen rannte ihn die Wange runder. "Er weint Blut?" fragte sich Aldon erschrocken und zugleich verwirrt. "Wie ist das möglich?" Harry stand nur da. Zitterte gewaltig. Seine Augen waren Blutrot und keine Pupille war ausfindig zu machen. "Harry...." wollte Aldon sagen aber Harry hatte sich blitzschnell umgedreht und rannte weg. Rannte rasend schnell. So schnell wie kein Mensch. Wenigen Sekunden war er nicht mehr zu sehen. Aldon, erstarrt, dachte. "Das hätte ich nicht erwartet. Wie kann ein Reinblüter Blut weinen? Wie kann es so stark leiden? Er, ein Reinblüter. Ein Geschöpfte der diese tiefe von Schmerz und Leid nicht fühlen darf, geschweige den kennen. Ein Handicap mit fatalen folgen? Warum.............?"

Harry rannte so schnell er nur konnte. Zu weinen hatte er aufgehört und seine Augen schmerzten gewaltig. Seine Wangen waren Blutverschmiert und er rannte weiter. Er sprang über Hindernissen, rannte über tiefe Pfützen. Er wusste das er Blut geweint hatte. Sein Herz fühlte sich zersplittert an. Seine Lungen durchlöchert.

"Warum, warum ich? Voldemort, Voldemort du.... du hast mir alles genommen. Mich so sehr geschadet. Mich und meine Freunden. Alle die mir etwas bedeutet haben. Zuerst meine Eltern, Sirius, dann die Dursleys, diese misse Verwandten bei denen ich Jahrelang leiden musste. Dann tauchst du vor fünf Jahren in Hogwarts auf. Dann den Basilisken. Tötest beinahe Ginny und andere. Dann Wurmschwanz. Dieser Verräter. Sirius verbring viele Jahre in Askaban. Die Dementoren, wie du meine Mutter getötet hast. Dann tötest du Codric, du feiger Hund Voldemort. Zum Schluss Entfürst du Hermine und jetzt tötest du Iloïne. Ich werde dich töten Voldemort. Ich werde es tun................ICH HASSE DICH!!!!!!!!!!!!!!!!" Schrie Harry während er rannte. Warum er rannte wusste er nicht. Wohin er rannte, wusste er nicht. Seine Hose war mit Schlamm bespritz und als er dann, über eine hoch gewölbten Wurzel stolperte und auf den schlammigen Boden fiel, blieb er liegen und fing zu weinen an. Verzweifelt, mutlos, niedergeschlagen, erschöpft, leidend, entrüstet usw. blieb er liegen. Sein Gesicht, seitlich am Boden gepresst. Er rührte sich nicht. Wollte auch gar nicht. Einfach nur da liegen. Genau das. Alles zu vergessen und neu anzufangen.

Dann wurde ihm schwarz vor Augen und er fiel in eine Bodenlose Leere.

"Bereit fürs Training?" fragte Roger Hermine als sie sich in einer Kreuzung trafen. Beide waren in ihre Quidditch-Hausumhänge gekleidet und hielten ihre Besen bereit. "Natürlich. Es dauert ja nicht mehr lange bis zum Spiel. Wood ist ganz schön aus den Häuschen." "Das ist wahr." Zusammen verliessen sie das Schloss und begaben sich zum Quidditchfeld. Die anderen warteten bereits dort und Wood, hatte wieder eine Nachricht bereit. "Alle herhören. Das Spiel findet am 20 April statt. Wir werden deshalb zwei Tage früher nach Japan reisen. Man hat uns dort eine Wohnung zu Verfügung gestellt. Es ist......" "Du, Wood? Um welche Zeit spielen wir den genau?" fragte Fred und Wood, nicht gerade erfreut über Freds Unterbrechung, funkelte ihn erzürnt an. ".... Es ist do das wir mit den besten Besen spielen werden. Hier...." Wood kniete neben eine grosse Kiste und öffnete sie. Anschliessend überreichte er Fred, George, Parkinson, Roger und McKeen einen Quidditch Model X. Hermine, Malfoy und Cho lehnten ab. Sie hatten bereits exzellente Besen und sagten das sie bereits mit ihnen eng verbunden waren. "Das Spiel findet um Punkt acht Uhr Nachts statt. Das Stadium ist gross. Etwas 40000 Leute haben platz. Los jetzt, trainiert." Die Mannschaft trainierte fabelhaft. Die neue Besen, ermutigten sie. Und so vergingen die Tage. Hartes Training.

Am Abend des 27 Januar, kam Pig in die grosse Halle und brachte Ron den Tagespropheten. Schlechte Nachrichten standen geschrieben. Hermine las vor:

Askaban unter der Hand des dunklen Lords,

Askaban wurde von dunklen Lord eingenommen. Die Dementoren haben sich seiner Seite angeschlossen. Die Gefangenen Askabans laufen nun frei herum und ein duzten Zauberer wurden dort ermordet. Die Gefahr die davon ausgeht, ist noch nicht festgelegt. Seit dem Absturz des Ministeriums, herrscht Angst und Schrecken. Die Todesratte ist nun um 367 gestiegen. Weitere Informationen im Luxusprophet.

Alex von Tototin

Hermine blickte zu Ron. "Du Ron? Was ist eigentlich mit deine Eltern?" "Ach, sie haben sich natürlich einer Scharr von Auroren angeschlossen. Du weist das nun überall Todesser lauern. Gegen die kämpfen sie nun." "Und Percyn?" "Ach der, der ist nach Rumänien gegangen um mit Charlie einpaar Angelegenheiten zu klären." Erklärte Ron. "Die Lage wird immer ernster." Sagte Cho die ebenfalls am Tisch der Gryffindors mitsass und ass. Roger, an seiner Seite, nickte zustimmend. "Ach der Kontakt mit Durmstrang ist abgebrochen. Dumbledore hat gesagt das Durmstrang unter der Hand Voldemorts steht und das Beauxbatons als nächste dran kommen könnte." Sagte Roger. "Das ist wahr." Sagte Malfoy. "Und was macht die ,die... wie soll ich sagen?... die Guten?" fragte Ron. Hermine seufzte. "Das wissen wir nicht."

"Wir sollten uns für Spiel konzentrieren. Wir können eh nichts tun." Sagte Cho und die anderen stimmten zu.

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Es war ein Sonniger Tag im Stützpunkt oder besser Dorf der Erben. Zwei Tage seit die Befreiungsaktion fehlgeschlagen war. Ein grossteil der Verletzten waren nun vollkommen geheilt. Die Tote hatte man gleich am nächsten Tag beerdigt. Gerade hatten die Arbeiter angefangen die Schäden die das Urwetter verursacht hatte zu reparieren als einer von ihnen laut aufschrie. "Er ist wieder da. Da ist er." Alle Augen blickten nach Osten wo sich Harry befand. Sein Trainer war mit trockenem Schlamm verdreckt. Sein Gesicht war dreckig und seine Haare mit Schlamm verschmiert. Er betrat das Dorf und lief an alle vorbei. Seine Augen waren starr und kalt. Blut war nicht zu sehen. Harry war zwei Tage lang am Boden liegen geblieben. Auf den Weg zu seiner Hütte, kamen ihm einpaar Krankenschwestern entgegen um ihn genauer zu untersuchen. Harry wehrte sich nicht und sie brachten ihn ins Lanzaret. Im selben Moment betrat Henry, ein Zauberer, Aldons Hütte um ihn zu benachrichtigen.

"Er ist also wieder da." Murmelte Aldon. "Er währe niemals weggelaufen wenn du ihn nicht verletzt hättest. Das war sehr dumm von dir Vater." "Ich hatte meine Gründe dafür." Antwortete Aldon kalt. "Gründe? Gründe? Verdammt. Was für Gründe? Ihm so zu verletzten obwohl er nichts dafür kann? War das einer deiner Gründe?" Henry, Aldons Sohn, war aufgebracht darüber wie sein Vater gehandelt hatte. "Sohn, hör zu. Reinblüter sollten eigentlich kaltblütig sein. Den Aufzeichnungen zufolge, waren alle 23 Reinblüter vor Harry kalte Menschen. Ohne Gefühlen. Harry aber ist anders. Eine eindeutige Schwäche die es noch nie unter den Reinblüter gegeben hat."

"Aber das stimmt nicht Vater. Wenn das so ist, warum haben sie sich dann gegen Razzarozz gestellt?" sagte Henry.

"Weil sie ihn gefürchtete haben. Alles andere ist eine kalte Lüge. TIE-SHI war genau so herzlos wie Voldemort nur strebte er nicht nach Macht oder Gier. Ich hätte eigentlich niemals damit gerechnet das Harry Potter, der Erbe, Gefühle haben würde. Das war nicht vorgesehen was das ganze verschlimmert."

"Hast du ihm deshalb so verletzt?" fragte Henry.

"Ja, ich musste feststellen was wirklich in Harry vor sich ging. Das er meine Enkelin so sehr mochte, hätte ich nicht geglaubt. Ich hatte sie aufgestellt weil ich wusste das sie die einzige gewesen währe die einen Reinblüter ausgehalten hätte. Hm,... ich hatte mich getäuscht."

"Was wird jetzt aus Harry?"

"Nun, er wird auf jedenfalls hart trainieren. Allein. Eigentlich, so schmerzt es mir zu sagen, war Iloïnes Tod etwas ganz gutes für Harry. Nun wird er sich richtig anstrengen um Rache zu haben. Das wird ihm stärker machen."

"Aber Vater, Rache ist eine schlechte Richtung."

"Nicht für Reinblüter. Und jetzt bitte lass mich allein. Ich habe noch viel zu tun. Gewähre Harry den Zutritt zu den geheimen Archiven in der Bibliothek. Er wird dort womöglich lange Zeit verbringen."

"Ja Vater." Henry verlies Aldons Hütte und begab sich ins Lanzaret. Für seine 68 Jahren, sah er relativ jung aus. Man hätte denken können er währe um die 35 Jahren.

Als Henry das Lanzaret betrat, fand er Harry am Bett liegen. Er war immer noch in diesen verschlammten Trainer gekleidet. Henry seufzte und setzte sich neben Harry der ihn sofort anblickte. "Hallo Harry." "Hallo!" antwortete Harry ruhig. "Mein Name ist Henry. Ich bin Iloïnes Onkel oder besser, war ich es. Ich werde mich kurz fassen." Er machte eine kurze Pause bevor er fortfuhr. "Also, von nun an, wirst du allein weitermachen müsse und...." "..... das hätte ich sowieso getan." Unterbrach Harry. Henry grinste verborgen. "Das wusste ich. Nun, du hast zutritt in die Bibliothek. Dort wirst du aus Wissen stossen das für dich gedacht ist. Solches Wissen, findest du nirgends wo. Nun wirst du dich allein vorbereiten müssen, schaffst du das?" "Wenn das alles ist, ja, und gehen sie jetzt, ich muss viel nachdenken." Sagte Harry kalt und Henry, verlies das Lanzaret. Harry lag nun allein im Bett. Müde und erschöpft. Iloïnes Beerdigung hatte er natürlich verpasst und es war auch gut so. Der Hass gegenüber Voldemort war nicht gesunken sondern gestiegen. Immer mehr und mehr. Harry wollte Rache. Kalte Rache. Ein Tag später verlies Harry das Lanzaret und begab sich in seine Hütte. Nach dem er sich am Fluss, nicht weit entfernt, gewaschen und umgezogen hatte, betrat er die staubige kleine Hütte die sich anscheinend Bibliothek nannte. Es war eine sehr kleine Hütte. Etwa fünf mal fünf Meter breit. In der Mitte des Raumes stand ein kleiner viereckiger Tisch aus schwarzem Holz. Drei Bücherregale mit uralte Bücher die halb auseinander zu zerfallen drohten und viele Pergamentrollen. Am Boden lagen überall Pergamentblätter mit Runen und Texten. Sie waren aber so verstaubt das Harry den Staub wegblasen musste um überhaupt etwas erkennen zu können. Über den Tisch, schwebte eine grosse Fackel die den Raum beleuchtete. Der Tisch war mit Hunderte von verstreute Blätter bedeckt. Harry seufzte und setzte sich am Stuhl vor dem Tisch und begann die Blätter zu durchforschen. Oft musste er niese da zu viel Staub anwesen war und kurz danach, gereizt, sprach er einen Ordnungszauber und die ganze Papierfetzten und so weiter räumten sich auf. Eine Stundespäter war die Bibliothek wieder in Ordnung und Harry fuhr fort. Er las den ganzen Nachmittag nach dem er am Morgen seinen Körpertraining absolviert hatte.

So vergingen die Tage für Harry. Harte, langweilige Tage und nur der Gedanke an Voldemorts Tod, gab ihm die Kraft auszuhalten. "Was haben wir den da?" sagte Harry vor sich hin. "Die Macht der Elemente." Harry kratze sich am Hinterkopf. Er hatte sich seit fünf Tagen nicht mehr gewaschen. Harry las innerhalb von einen Tag das ganze Buch zu ende und musste am Schluss grinsen. Das Buch der Elemente war in der Tat eine Interessante Sache. Die Elemente Feuer, Eis, Luft, Wasser, Humus und Erz waren auch Quellen für Spezielle Magie. Die Reinblüter waren in der Lage Elementartig zu zaubern. Die Kontrolle über einer diese Elemente zu erlangen. Für Harry war die Wahl ganz klar. Für das Element Luft hatte er sich entschieden. Er würde in der Lage sein über das Wetter zu herrschen. Leider waren viele Seiten über diesen Element nicht vorhanden aber Harry beschloss die Lücken selbst auf zu füllen. Er würde sich für Voldemort vorbereiten. Tage lang befand er sich in der Bibliothek und lernte. Lernte wie ein Besessener und lernte so viel über dunkle Künste das er ein grossteil der Magie in diese Richtung, automatisch zu beherrschen anfing. Seit Tagen hatte er nicht mehr gesprochen. Aldon war gezwungen ihm sein Essen bringen zu lassen denn sonst währe Harry verhungert. Er verlies die Bibliothek nicht vor Mitternacht und stand dann um Punkt 05:30 auf. ....................................

17. April 2003

Klok, klok, klok..... "Herein!" rief Harry als sich die Bibliothektüre aufging und Henry eintrat. "Wie kommst du voran Harry?" fragte er gut gelaunt. Er und Harry hatten sich in den letzten paar Wochen gut befreundet. "Ganz gut." Sagte Harry ohne den Blick vom Buch: Telepatische Magie und ihre Vorteile, abzuwenden. Henry zauberte einen Stuhl und setzt sich neben Harry. "Du solltest dir einpaar Tage frei nehmen Harry. Es würde dir gut tun." Schlug Henry vor aber Harry schüttelte den Kopf. "Keine Zeit. Ich will noch nicht." "Na schön. Wie währe es dann hiermit?" Er legte eine Zeitung über Harrys Buch. Auf der Titelseite stand gross und breit geschrieben,:

-DIE QUIDDITCH SCHULMANNSCHAFT HOGWARTS, SPIELT AM 20. APRIL GEGEN DIE JAI- TEN SCHULE JAPANS UM PUNKT 20:00. IM STADIUM Jen-Pen-Lee-

Harry packte die Zeitung energisch und begann zu lesen. Henry lächelte vergnügt und sagte, während Harry las, nichts.

-Auf Grund der Weltmeisterschaft unter den Zauberschulen die nächstes Jahr stattfinden wird, hat Japan England einen Freundschaftsspiel angeboten. England hat zugestimmt. Der Trainer der Hogwartsmannschaft, Oliver Wood, hat das soeben vor drei Wochen angekündigt. Er selber sagt das es ein hartes Spiel wird aber das er auch vertrauen in seiner Mannschaft habe. Von der Seite von Miss Choung, kamen die Worte: Wir haben seit über 70 Jahren nicht mehr gegen England gespielt und haben genug vom warten.

Wir können uns also alle auf ein spannendes Spiel freuen. Die Eintrittskarten wurden wenige Tage nach der Ankündigung bereits ausverkauft.-

Mister Loton

Enttäusch lies Harry die Zeitung fallen. "Was ist Harry?" fragte Henry gut gelaunt. "Das Spiel." "Du wolltest hingehen?" Harry nickte. "Ja, also eigentlich erst jetzt. Vorher wusste ich es ja nicht." "Nun,.. dann..." Henry zog zwei Tickes aus der Tasche und Harrys Augen weiteten sich aus. "..... sollten wir doch gehen oder? Du wirst deine Narbe verdecken müssen Harry." Sagte Henry und Harry nickte zum ersten Mal überglücklich.

......

20. April 2003 19:45

Die Hogwartsmannschaft befand sich in der Umkleidekabine. Alle waren äusserst nervös. Besonders Hermine, Anderson und Parkinson. Sie hatten noch nie eine Partie vor Publikum gespielt. Wood, ebenfalls nervös, sagte. "Alle gut hören. Wir spielen jetzt so gut wie noch nie. Fred, George? Passt auf. Wir spielen jetzt gegen unbekannte Klatscher. Sie sind sicher anders als unsere. Cho? Der Schnatzlevel wirst du mit der anderen Sucherin festlegen müssen, du kannst doch Japanisch oder?" Cho nickte. "Gut... Malfoy, Anderson und Roger. Passt gut auf. Zum glück wurde die Regel geändert und es ist erlaubt Spieler auszuwechseln. Pansy? Du hältst sie doch oder?" "Natürlich Oliver." sagte Parkinson nervös. "Na schön. Fertig gekleidet? Dann los."

Die begaben sich in den Raum der zum Quidditchfeld führte. Nun mussten die Tore geöffnet werden und sie würden hinausfliegen müssen. Roger, Fred, Anderson, Pansy und George hielten ihre Quidditch Model X-Besen während Malfoy seinen Donnerblitz und Cho ihren Feuerblitz bereit hielten. Von draussen hörten sie die Jubelruf der Zuschauer. Zuhinterst standen Hermine und McKeen. Sie würden ebenfalls hinausfliegen aber nicht mitspielen es seih den sie würden ausgewechselt werden. Die ganze Mannschaft war in ihre bunte Quidditchumhänge gekleidet. An der Brust das Emblemzeichen Hogwarts. Schwarze Schienbeinschoner und Armschoner. Zu forderst stand Wood und sie warteten.