Kapitel 9 Quidditch

"Hier Harry." "Danke!" dankte Harry als Henry ihm eine Cola gab. Sie befanden sich in den Ehrenlogen des Stadiums. Sie hatten eine exzellente Aussicht von hier aus. Das Stadium war voll und durch Scheinwerfer gut beleuchtet. Wie ein Fussballstadium. Es herrschte eine angespannte, erfreuliche Stimmung unter den Zuschauern. 80% davon waren Japaner. Der Rest aus England und von sonst irgendwo. In der Mitte des Feldes, am Boden, standen die Schissrichter. Einer von ihnen hielt den Quaffel. Ein anderer den Schnatz und ein dritter die Kiste mit den Klatscher. Harry hatte einen breiten Stirnband an um seine Narbe zu decken. Ausserdem hatten sie sich Omniglässer gekauft um die Partie besser mit ansehen zu können. "Nervös Harry?" fragte Henry. "Oh, ja. Ich bin gespannt wie sie spielen werden." Antwortete Harry mit einen nervösen Lächeln. Henry schaute weg und grinste. So hatte er Harry schon lange nicht mehr gesehen oder besser, noch nie. Zum ersten mal lächelte Harry in seiner Anwesenheit. Sie plauderten noch eine Weile als plötzlich ein Stimme im Stadium erschallte. "Meine Damen und Herren. Ich heisse euch alle Willkommen zur heutige Partie zwischen England- Hogwarts und Japan-Jai-Ten. Ich möchte bevor ich die Mannschaften bitte zu kommen, etwas sagen. Seit über 70 Jahren haben sich die Mannschaften Hogwarts und Jai-Ten nicht mehr gegenübergestanden. Ein Ereignis den wir uns so gut wie möglich merken sollten. Letztes mal, vor genau 79 Jahren, spielten Hogwarts und Jai-Ten gegeneinander. Die Partie endete mit 370 - 340 für Jai-Ten. Der Sucher Englands kennen wir ja alle, nämlich Albus Dumbledore, Schulleiter der Hogwartsschule. So... nun bitte ich zuerst die Gastmannschaft zu erscheinen. Meine Damen und Herren..... HOGWARTS!!" Die Tore wurden geöffnet.

"Es geht los¨" sagte Wood und die Mannschaft bestieg die Besen. "Sobald unsere Namen gerufen werden, fliegt ihr raus."

"Nun, Die Mannschaft Hogwarts, Trainer Mr. Oliver Wood, Torhüterin Miss Pansy Parkinson, Treiber Die Weasleys Fred und George, Angreifer sind Miss Rebecca Anderson und die Herren Draco Malfoy und Davis Roger. Die Sucherin ist Miss Cho Chang!" Rief der Kommentator und die Spieler schossen hinaus und wurden mit Beifall begrüsst. Auch Harry klatschte und Henry machte es ihm gleich. "Ersatzspieler sind Mr. Anton McKeen als Treiber, und Miss Hermine Granger als Jägerin!!!" rief er. Hermine und Anton bestiegen ihre Besen und schossen hinaus. Harry konnte es nicht glauben. Sofort presste er die Ferngläser gegen seine Augen und suchte Hermine. Tatsächlich. Es war Hermine. Harry folgte ihr. Sie flog quer durchs Stadium. Damit hatte er nicht gerechnet. Sie hasste doch Quidditch. Auf jeden Fall flog sie besser als Harry gedacht hatte. Sie machte gute Kehrwendungen und war in der Lage schnell zu beschleunigen. Eigenschaften die man als Jäger brauchte. Harry konnte sich nicht ins Gedächtnis rufen jemals so stolz auf Hermine gewesen zu sein. Kaum war er weg, da spielte Hermine schon in der Hausmannschaft. "Wie wir alle sehen können, fliegen ein Teil der Hogwartsspieler die modernsten Besen der Welt. Die Quidditch Modele X. Miss Hermine Granger fliegt einen Nimbus 2003. Mr. Malfoy einen Donnerblitz und Miss Cho Chang einen Feuerblitz. In der tat exzellente Besen. Mr. Wood?" Der Kommentator der ebenfalls auf einen Besen war, schoss zu Wood. "Mr. Wood. Wie fühlen sie sich?" fragte der Kommentator. "Naja, ich werde mich wohl nach der Partie besser fühlen." Antwortete Wood. "Wie denken sie stehen ihre Chancen?" "Naja, das kann ich jetzt nicht beurteilen aber meine Mannschaft wird alles geben." "Nun, wir wünschen ihnen alles Gute und ein gute Spiel." "Danke!" sagte Wood. Der Kommentator schoss in die Höhe und fuhr fort. "Und jetzt meine Damen und Herren, die Jai-Ten Mannschaft. Die Schwestern Ling, Lang, Lung Chins. Sie spielen alle als Jägerinnen, Torhüterin ist Iloi Jamaten, Treiber sind Leo Rusterholz, und Mischa Choung. Der Sucher ist Lenping Lee. Zum Schluss die Trainerin Michelle Choung. Willkommen!" trief der Kommentator und die Menge brach im Tumult auf. Alle sieben Spielerinnen und Spieler Japans, schossen ins Stadium mit ihre Feuerblitze.

Jetzt schoss der Kommentator zu Miss Choung und stellte ihr einpaar fragen auf Japanisch. Danach zog sich der Kommentator zurück und einer der Schissrichter, pfiff zum versammeln. Hermine und Anton landeten am Boden, am Rande des Feldes und setzten sich dort am Boden. Wood reichte Michel Choung die Hand. Eine Hübsche, schwarzhaarige Dame im alter von 22, wobei er leicht errötete. Dann folgte er Hermine und Anton. Alle vierzehn Spieler versammelten sich Halbkreissieg auf zehn Meter Höhe. Cho und der Sucher, ein kräftig gebauter junger Mann, schüttelten sich die Hand und besprachen auf welchen Schnatzlevel die Partie stattfinden würde. "Die Sucher haben sich entschieden. Der Level des Schatzes wird 6 sein." Rief der Kommentator. "So, die Spieler nehmen ihre Positionen auf und die Schisrichter fliegen zu ihre Punkte. Die Jäger beider Mannschaften halten sich bereits. Jeden Augeblick wird der Quaffel ins Spiel gesetzt." Malfoy blickte zu Anderson und Roger. Bei de nickten zurück. "Drei, zwei, eins,....los. Das Spiel beginnt." Der Schissrichter schoss den Quaffel in die Höhe und das Spiel begann. Malfoy spürte einen Impuls in sich und lehnte sich nach vorn. Scheller als alle anderen, schoss er in die Höhe und packte den Quaffel. Sofort schoss er weiter aus das gegnerische Tor. "Du meine Güte. Sehen sie das? Wie er beschleunigt hat dieser Malfoy." Rief der Kommentator.

Malfoy hatte alle Jäger hinter sich gelassen und hatte es nur noch mit den Klatschern und der Torhüterin zu tun. Er hatte so schnell beschleunigt, das er alle gegnerische Jägerinnen vollkommen hinter sich gelassen hatte. Malfoy blickte sich schnell um und schaffte es einen Klatscher auszuweichen. "So und jetzt....." dachte er und holte zum Wurf an. Die Torhüterin hielt sich bereit. Sie war klein und schlank. Sehr wahrscheinlich war sie schnell und flink, dachte Malfoy und beschloss zu täuschen. Er holte aus und visierte den linken Torring. Doch kurz bevor er schoss, änderte er die Handstellung und schoss den Quaffel Richtung rechten Torring. "Du meine Güte, das hat gesessen. Das könnte.... oh nein. Der Quaffel prallt an Ringrand ab. Schade. Malfoy hatte einen so guten Sologang geschafft und verfehlt das Tor um Haares breite." Die Menge der Jai-Ten Mannschaft stöhnten erleichtert auf während die anderen einen lange "Ooohhh!" vor sich her gaben. Malfoy machte einen Schlenker und schoss zurück in seine Spielhälfte. Währenddessen schoss Cho um den ganzen Feld umher und suchte fiebrig nach den Schnatz. Sein Gegenspieler suchte ganz wo anders was ihr Sorgen bereitete. "Jetzt die Schwestern. Wie gut sie zusammenspielen. Du meine Güte. Ja, an Malfoy vorbei. Jetzt an Roger und ... Klatscher ausgewichen und Schuss..... und..... ah unglaublich. Parkinson hält. Wie schnell sie seitlich geflogen ist. Tolle Parade." Das spiel verlief glänzend. Noch hatte keine Mannschaft ein Tor geschossen und Wood, der dachte das Spiel würde ganz anders ansehen, konnte sein Glück nicht fassen.

Fünfzehn Minuten später aber änderte sich das ganze. Was auch immer geschehen war, hatten Roger, Malfoy und Anderson Probleme bekommen. Wie aus dem Nichts, tauchten die Klatscher auf. "Verfluchte Weasleys. Wo wart ihr als mich dieser verdammter Klatscher beinahe vom Besen geworfen hat?" schrie Malfoy Fred und George zu während er sich an der Schulter festhielt. Sie schmerzte höllisch. Auf Grund von Malfoys Quaffelverlust, gelang es den Schwestern das erste Tor zu erzielen. Nun führte Jai-Ten mit Zehn zu Null. "Sorry Malfoy aber ich weis nicht wie dieser Rusterholz und Choung es schaffen jedes Mal den Quaffel vor uns zu erreichen." "Dann unternimm etwas dagegen." Fluchte Malfoy und griff Ling an die gerade den Quaffel von ihrer Schwester Lang zugespielt bekommen hatte. Fred blickte zu George. "Kümmern wir uns erst einmal um einen Klatscher OK?" George nickte. Trotz allem sah es für Hogwarts nicht besser aus. Die so gut trainierte Angereiferinnen schafften es jedes Mal Parkinson zu überlisten und kaum zehn Minuten später, führten sie mit 60 zu Null. "So, ein erneuter Angriff der von Malfoy und Roger. Ja, gut ausgewichen. Dieser Malfoy hat einiges an Potenzial, ja... pass auf Roger. Dieser dreht einen scharfen Lupin und weicht somit beiden Klatscher aus. Na so was... er lässt den Quaffel fallen? Warum... oh ja. clever. Anderson unter Roger fängt den Quaffel. Toller Spielzug. Und jetzt... nein. Anderson schießt viel zu schwach. Ein leichter fang für Jamaten. Aber hoppla, was war das? Meine Damen und Herren. Schauen sie. Der Schatz...."

Cho war im Sturzflug untergegangen. Die Menge schrie auf. Der Schnatz schwebte auf zwei Meter Höhe. Cho lehnte sich so flach sie auch nur konnte auf ihren Stiel und sauste abwärts. Dann hörte sie etwas hinter ihr. Das flattern eines Umhanges. War es ihrer? 20 Meter, 15 Meter, 10 Meter, und Cho stregte die Hand aus um den Schnatz zu fangen aber..... "Cho, zieh hoch.... ein Klatscher...." schrie Fred ihr zu und Cho, riss den Besenstiel Cho doch da passierte es. "Oh mein Gott was..." wollte der Kommentator sagen als die Menge erschrocken aufschrie. Cho hörte für eine tausendstel Sekunde jemanden über ihr erschrocken aufstöhnen und dann einen gewaltigen Aufprall auf ihr. Der Sucher der Jai-Tens war sehr dicht an Cho geflogen und da sie so plötzlich den Stiel nach oben gezogen hatte, schaffte es Lee nicht mehr auszuweichen und prallte mit voller Wucht auf Cho. Mit der Stirn, prallte er gegen ihren Nacken und sofort wurde ihr Schwarz vor Augen. Beide Sucher verloren ihre Besen und stürzten zu Boden. Die Menge stand auf. Auch Harry war aufgestanden und musste mit ansehen wie Cho in die Tiefe stürzte. Beide knallten zu Boden. Wen nicht hart aber trotzdem eben doch hart. ( Sofort wurde das Spiel unterbrochen und einpaar Sanitäter schoss zu den beiden Sucher. Auch die Spieler beider Mannschaften eilten zu ihnen. Der Schnatz war natürlich wieder verschwunden. Getuschel war in der Zuschauermenge zu hören. Wood kam rasend hergerannt. Der Sucher Lee lag ein paar Meter neben Cho zu Boden und hielt sich an der Stirn. Eine Beule schien sich dort zu formen.

Cho lag Seitlich Bewusstlos am Boden. Ihre Beine gekreuzt. Sofort knieten die Sanitäter neben ihr und fingen an sie zu verarzten. "Es schein so als habe es hier einen kleinen Unfall gegeben. Lee ist voll gegen Chang geknallt. Wie es aussieht hat es Chang am schlimmsten erwischt." Meldete der Kommentator. "Legt sie mit dem Rücken zu Boden. Befahl einer der Ärzte. Um ihnen hatten sich die Spieler versammelt. Sie legten Cho rücklings zu Boden und ein bärtige Arzt, hielt sie am Hals und Nacken und bewegte ihr Genick in alle Richtungen. Dann öffnete er seinen Medizinkoffer und nahm einen Lappen und eine braune kleine Flasche. Tunkte den Lappen in die Flasche und hielt es vor Chos Nase. Schlagartig hustete Cho und wachte auf. Ihr Kopf brummte und ihr Genick fühlte sich steif. Hustend, blickte sie sich mit den Augen um. Zuerst war alles verschwommen aber dann erkannte sie die besorgte Gesichter der Mannschaft. Sie fühlte sich gelähmt und versuchte gar nicht sich irgend wie zu bewegen. "Wo... was ist?" murmelte sie. Malfoy kniete neben ihr. "Du bist gestürzt und sagst erst mal gar nichts." Sagte Malfoy und Cho schwieg. Sie hörte Stimmen. Wood diskutierte anscheinend mit den Schissrichter. "Kann die Partie nicht unterbrochen werden. Wenigstens bis meine Sucherin einigermaßen bei Kräften ist. Sie wird nicht aufgeben wollen." Sagte Oliver. "Wenn die Trainerin der Jai-Ten warten will, bitte." Sagte der Schissrichter und Oliver eilte zu Choung die neben seinen Sucher stand und ihn ermutigte. Fred kniete neben Cho. "Tut mir leid Cho." Sagte er schamrot. "Komm schon Fred. Es war nicht eine Schuld. Der Klatscher hätte sie womöglich ernster getroffen." Sagte Anderson und tätschelte Fred an der Schulter. "Er.. er hat den Schatz doch nicht etwas oder?" flüsterte Cho leise.

Alle schüttelten den Kopf. "Nein, nur eine Beule." Sagte Anton und alle fingen zu lachen an, inklusiv Cho. Malfoy half Cho aufzustehen. Sie taumelte etwas aber sie hielt sich an Malfoys Schulter. Einer der Ärzte überreichte ihr einen Becher Moschkischtrank der Cho einiges an Schmerzen linderte. Harry, auf der Tribüne. atmete erleichtert aus. "Es geht ihr gut." Sagte er zu Henry. Fünf Minuten später bestieg Cho den Feuerblitz und schoss in die Höhe. Ihr Nacken und ihre linke Schulter taten noch höllisch weh aber daran war sie ja gewohnt. Im dritten Schuljahr hatte sie sich während eines Training Schlüsselbein, Arm und Knöchel gebrochen. Außerdem die rechte Schulter ausgekugelt. Auf einmal fing es leicht zu Donner an. "Mein Damen und Herren, es sieht so aus als ob es regnen würde. Halten sie bitte ihre Schirme bereit." Sagte der Kommentator. Die Spieler nahmen wieder ihre Position an. Schnell flog Lee zu Cho und führte mit ihr eine kurze Unteerhaltung auf Japanisch. Am Schluss lächelte Cho und er flog zurück. "So, das Spiel geht weiter." Rief der Kommentator und der Schissrichter überreichte den Jai-Ten den Quaffel da sie in zuletzt gehabt hatten. Der Spielstand stand jetzt 70 zu Null für die Jai-Tens. Der Schissrichter pfiff und die Jägerinnen sausten los. "Ja, und sie greifen an. Wieder an Malfoy, Roger und Anderson vorbei. Wo sind den die Klatscher? Und Schuss... Tor. Lang erzielt ihr fünftes Tor. Wenn sich die Mannschaft Hogwarts nicht anstrengt, werden sie ganz alt aussehen. 80 zu Null für Jai- Ten!" Die Menge jubelte. Der Wind verstärkte sich und allmählich wurde es schwieriger sich auf den Besen zu halten. Malfoy schoss mit den Quaffel auf das gegnerische Tor.

"Los Malfoy, zeig es ihnen." Rief ihm Fred zu als er an ihm vorbei Schoss um den Klatscher nachzujagen der es auf Cho abgesehen hatte. Malfoy raste so schnell er auch nur konnte und erzielte das erste Tor. Die kleine Menge brach in juble auf und Malfoy, erfreut, drehte eine Ehrenrunde. "80 zu 10 für Jai-Ten." Rief der Kommentator erfreut. Das spiel nahm eine erfreuliche Wende. Die Engländer schienen frisches Mut dazu gewonnen zu haben. Sie spielten schneller, freier und präziser. Die Klatscher die die Treiber Jai- Tens schossen, konnte mühelos von Fred und George abgewehrt werden die wiederum kraftvolle Schüsse abfeuerten und Lang, die Torschützenkönigin beinahe vom Besen hinunter fiel. Hogwarts holte auf. 40 : 80, / 60 : 90, / 80 : 90 , / 90 : 90. Das Spiel war unentschieden. Das Spiel dauerte nun schon über ein ein halb Stunden und langsam aber auch fing es zu regnen an. Zuerst leicht und dann immer stärker. Am Anfang nutzten Malfoy, Roger und Anderson den Regen aus und schafften es mehrere Tore zu erzielen. Nun führten sie mit 160 zu 120. Trotz allem fing es so hart zu regnen an das sie sich gar nicht mehr unterscheiden konnten. Sie waren alle Stocknass und zitterten vor Kälte. Für Cho war es wohl die fürchterlichste Partie ihres Lebens. Sie fror wie noch nie und währe mehrmals in irgend jemand hinein gerast wenn sie nicht genug schnelle Reflexe gehabt hätte um auszuweichen. Ihre Gelenke fühlten sich steif an und ihre Hände gefroren. Trotz allem biss sie sich die Unterlippe und versuchte den Schnatz zu Orten. Weitere oben auf der Tribüne, schnaubte Harry nachdenklich. "Was ist Harry?" fragte Henry. "Cho, die Sucherin. Sie merkt nicht das der Schnatz nur wenige Meter neben ihr schwebt." "Was? Du kannst den Schnatz von hier aus sehen? Bei diesen Wetter?" "Natürlich. Ich werde dir jetzt nicht erklären wie ich es schaffe aber wenn Cho sich mehr auf die Geräusche konzentrieren würde, würde sie ihn garantiert hören." Erklärt Harry und blickte ernut durch seine Omnigläser.

Cho suchte weiter und dann spürte sie wie etwas kleines gegen ihren Kopf hart schlug. Sie stöhnte auf und presste ihre linke Hand ihre linke schmerzende Schläfe. Sofort hörte sie etwas in der nähe schwirren. "Der Schnatz." Dachte sie und blickte sich schnell um. Sie hielt an und lauschte den Wind. Irgend wo war er. Dann hörte sie ein schwirren neben ihr und dort war er. Der Schnatz. Ohne lange zu überlegen, machte sie eine Vierteldrehung und schoss mit höchst Geschwindigkeit den Schatz hinterher der schleunigst die weite suchte. Regntropfen schlugen ihr ins Gesicht und es tat weh. Sie musste höllisch aufpassen den die Windböe hatten schon mehrmals beinahe vom Besen geworfen. Der Schnatz ging in den Sturzflug rüber und Cho tat es ihm gleich. Gleichzeitig aber bevor sie in den Sturzflug rüberging, erkannte sie Lee der neben ihr war. Auch er stürzte in die Tiefe. Seite an Seite schossen sie abwärts und streckten ihre Hände nach vorn. Der Schnatz war kaum 20 cm von ihnen entfernt. Doch bevor einer von ihnen den Schnatz fangen konnte, bremste der Schatz blitzartig und Cho und Lee sausten weiter abwärts. Als sie schnell gebremst und nach oben geblickt hatten, war der Schnatz verschwunden. Beide lächelten sich an zu verstreuten sich erneut. Noch eher Cho den Schnatz wieder zu Gesicht bekam, hörte sie einen lauten Pfiff. Sie blickte zu Wood der ihr Anweisungen anfuchtelte sie solle landen. Cho landete und sie versammelten sich unter einen grossen schwarzen Schirm. Wood fing an. Na schön. Das Spiel dauert jetzt schon zu lange. Cho wenn du den Schnatz nicht bald fängst, spielen wir bis Mitternacht."

"Es tut mir Leid Oliver aber des Schatz ist so schwierig zu fangen. Ich weis nicht ob es wirklich Level 6 ist. Er hat mitten im Stürzflug angehalten." "Du meinst das ein Fehler vorliegt?" "Ich weiß es nicht aber ich werde mich bemühen." "Gut. Jetzt zu dir Anderson. Du siehst erschöpft aus. Hermine? Spring für sie ein." Hermine nickte nervös und Anderson tätschelte sie auf der Schulter. "Du wirst sehen. Man lebst sich schnell ein." Sagte sie. "So. Fred? Anton wird für dich spielen. Anton? Du kümmerst dich nur noch um Cho. Pass auf das sie kein einziger Klatscher zu spüren bekommt, klar? Na schön. Wie liegen mit 20 Punkten Rückstand. 230 zu 250. Wir können es aber noch schaffen. Cho? Na schön Los geht's."

Wie ich sehe hat Trainer Wood ausgewechselt. Für Anderson spielt jetzt Granger und für Fred Weasley McLeen. Harry richtete sich auf. Hermine würde also jetzt spielen. Die Partie ging weiter. Der Regen und die Kälte war jetzt unerträglich. Besonders für Hermine. Sie schoss mit dem Quaffel zum gegnerischen Tor doch wie wurde immer wieder geblockt und verlor dadurch den Quaffel. Anton bemühte sich sämtliche Klatscher von Cho fernzuhalten aber das war schwierig den Cho flog immer wieder blitzschnell davon und Anton hatte mühe mit zu halten. Es fing heftig zu Donnern an und blitze erhellten für Bruchteile einer Sekunde den Quidditchfeld. Einmal, dank eines solchen Blitzes, schaffte es Cho noch rechtzeitig Ling auszuweichen die mit dem Quaffel zugeschossen gekommen war. Die Kommentare des Kommentators gingen untern den Donner und Windgeräusche unter. Cho wusch sich immer wieder die Augen. Ihre Uniform klebte an ihre Haut. Dann hörte sie erneut etwas an ihr nach oben vorbei sausen. Es war der Schatz und sie hatte ihn gesehen. Seltsamerweise schoss der Schnatz senkrecht nach oben. Cho folgte ihn. 20 Meter, 30 Meter, 40 Meter. Der Schnatz stieg höher in die Luft als die Ehrenlogen des Quidditchfeldes. "Du meine Güte. Was ist den mit den Schnatz los?" hörte man die Stimme des Kommentators der sie absichtlich verstärkt hatte.

Cho wurde immer unruhiger. Jetzt war sie auf 70 Meter Höhe. "CHO! VERGISS DEN SCHNATZ!!! KOMM RUNTER!!" hörte sie Wood schreien. Nein, dachte sie. Sie flog weiterhin in die Höhe. Sie hatte den Schatz am linken Flügel mit ihre weiße, kalte Fingerspitzen berührt. Harry blickte nach oben zu Cho. Düstere Vorahnungen überkamen ihm. "Komm wieder runter Cho." Dachte er nervös. Harte Regentropfen schlugen gegen Chos Gesicht als dann etwas seltsames passierte. Auf einmal hörte der Wind zu pfeifen. Es war so als hätte man auf MUDE gestellt. Und dann, hörte sie eine grimmige, bedrohliche Stimme. "STIRB. Ravenclaw!" Cho, erschrocken, blickte in die Tiefe. Sie war auf 150 Meter Höhe. Erst jetzt begann es ihr schwindelig zu werden aber das war kein vergleich zudem was noch kam. Sie hörte etwas auf sie zu kommen. Das Geräusch einer Kugel oder so etwas. Sie flog immer noch mit senkrechten Besen in die Höhe als sie plötzlich etwas rundes vor ihr auf sie zugeschossen kommen sah. Ihre Augen weiteten sich auf. Ein Klatscher auf solcher Höhe? Zu spät. Der Klatscher rammte sie direkt in ihrem Magen und zerbrach den Stiel ihres Besens. Der Schlag war so hart das sie kein bisschen Luft einatmen konnte während sie in die Tiefe stürzte. Mit dem Kopf voran. Ihr Umhang flatterte wild um sich während sie immer schneller und schneller in die Tiefe stürzte. Über ihr fielen die zersplitterte Teile des Fuderblitzes. Was war nur geschehen?, dachte sie bevor sie ihre Augen schlossen. Unten ihm Station, hatte man Chos Sturz erkannt. Die Menge schrie in Panik auf. Es passierten zu viele Dinge gleichzeitig. Malfoy der gerade dabei war ein Tor zu erzielen, stoppte den Wurf und sah erschrocken Chos Sturz. Anderson schlug mit beiden Händen auf ihren Mund und Olivers Kiefer klappte nach unten. Pansy schrie auf und Die anderen Spieler der Jai- Ten, waren wie gelähmt.

100, 80, 60, 40 Meter und so weiter. "Mein Gott. Sie stürzt ab..... Harry?" sagte Henry und erkannte das Harry weg war. "Wo?" Ein lauter schrei der Menge brachte Henry wieder zu Vernunft und seine Augen weiten sich auf als er sah wie sich Chos Sturz verlangsamte. Am Schluss knallte sie so zu Boden als währe sie von vier Meter gestürzt. Regungslos blieb sie liegen und das Spiel wurde erneut unterbrochen. Diesmal eilten sämtliche Rettungsmannschaften Cho zu Hilfe. Mit tragen und Belebungsgeräten. Unter den Zuschauern brach Panik aus. Alle Spieler sausten zu Cho und landeten neben ihr. Sie lag Bewusstlos am Boden. Ihre linke Faust zu einer Faust geballt. An beiden Seiten schauten zwei Goldene Flügel heraus. Der Schatz. "Sie... sie hat den Schatz.." sagte Lee und deutete mit seine lange Finger auf Chos Hand aber keiner nahm Notiz. Wie war es möglich das sie plötzlich langsamer wurde? "Das ist unglaublich. Schlüsselbeinbruch. Das ist alles. Sie lebt." Sagte einer der Ärzte und die Nachricht wurde gemeldet was dazu führte das sich die Menge beruhigte. "Meine Damen und Herren. Miss Chang ist es gelungen den Schatz zu fangen. Unglaublich. Sie hat den Schatz. England gewinnt mit 430 zu 270. Die Menge klatsche teilweise. Sie hatten Chos Sturz noch nicht so richtig verkraften können. "Wird sie wieder in Ordnung?`" fragte Hermine einer der Ärzten. "Sie muss einen mächtigen Schutzengel haben. Ja. Sie wird wieder gesund." Sofort legte man Cho in einer Trage und brachte sie fort, gefolgt von beiden Teams.

Henry saß immer noch dort als Harry sich neben ihm setzte. "Harry Mensch, wo warst...... Harry? Was hast du?" Henry blickte zu Harry. Seine Augen waren angeschwollen und sein Atem ging brutal schlecht. Eine Hand hatte er gegen seine linke Lunge gepresst. Sein Gesicht war weiß, beinahe Transparent. "Harry. Alles.. in..." "Könnte wir gehen?" fragte Harry blockierend. "Na.. Natürlich." Henry half Harry hoch und verschwand mit ihm.

Cho öffnete die Augen. Zuerst sah sie alles weiß. Ein helles Licht. Langsam aber dann bekam sie Schärfe und ihre Sicht bekam Form. Sie lag irgendwo, das wusste sie. Die Gesichter erkannte sie wieder. Die Mannschaft der Jai- Ten und ihre Freunde. Alle waren rings um ihrem Bett. Sie waren auch in normale Kleider gekleidet. Ihre Schulter schmerzte. Genau wie ale ihre noch vorhandene Knochen als währe sie verprügelt worden. Dann erinnerte sie sich an dem Sturz den sie scheinbar erlebt hatte. Sie wollte den Mund aufmachen um etwas zu sagen aber die anderen waren schneller. "Hallo Cho." Grüßten sie alle. "Wo bin ich?" fragte Cho und blickte sich quälend um. Ihr Hals tat weh. "Im einen Spital. Mensch Cho, du bist abgestürzt. Ungefähr 120 Meter. Ein Wunder das du noch lebst. Irgendwie bist du langsamer geworden. Wie Harry oder Fred? Naja und dann bist zu am Boden geknallt." Sagte George. Lee, der Sucher der Jai-Ten, trat nun vor und überreichte Cho einen Schnatz. Den Schatz denn sie gefangen hatte. "Hier. Denn hast du noch gefangen." Sagte er auf Japanisch und Cho, verwundert und zuglich erfreut nahm es und lächelte dankend an. Die Trainerin Choung die offenbar mit Wood etwas am bereden war, drängelte sich nach vor und beglückwünschte Cho für ihren tollen fang wenn auch ein wenig übernatürlich. Cho wurde von allen gratuliert. Anschließend kam der Doktor und untersuchte Cho. "Darf sie mit und kommen Herr Doktor? Wir würden gerne heute Abend feiern und es ist unbedingt Notwendig das sie dabei ist." Erklärte Anderson. Der Doktor blickte zu erst skeptisch aber dann lächelte er. "Wenn sie sich nicht auf einen Besen setzt, sehe ich nichts was dagegen sprechen könnte." Er verband Chos rechten Arm mit einer Armstütze aus Tüchern und eine halbe Stunde später, standen alle vor dem Eingans des Spitals. Cho war in einen weißen Trainer gekleidet. Dort verabschiedeten sie sich von der Jai-Ten Mannschaft und begaben sich mit ihrem Gepäck und Besen in einen angenehm Lokal wo sie die ganze Nacht hindurch feierten. "Was ist eigentlich aus meinen Besen geworden?" fragte Cho. "Naja, von den ist nichts mehr übrig geblieben. Der Klatscher hat es zersplittert. Ich hätte niemals gedacht das Klatscher so hoch fliegen können. Diese Partie war ganz schön speziell." Sagte Fred und George stimmte zu. Cho schien darüber nicht erfreut zu sein. Es war Harrys Besen gewesen. Sie seufzte enttäuscht. Nach der Feier, am Morgen, gingen sie alle noch einmal zurück ins Hotel und schliefen bis in den Nachmittag hinein bevor sie mit den Fahrenden Ritter nach Hogwarts zurückkehrten.

30 Minuten nach der Quidditchpartie:

"So hier rein Harry." Sagte Henry und führte Harry in seinen Bett. Harry, schweratmend, legt sich hin. So hatte er sich noch nie gefühlt. "Also Harry. Erhol dich erst einmal. Morgen wirst du mir dann sagen was dir passiert ist. Ich ahne schon was du angestellt hast. Schlaf gut." Sagte Henry und verlies Harrys Hütte. Harry lächelte. Ja, er hatte etwas getan. Etwas sehr gutes sogar.

Die Mannschaft wurde in Hogwarts mit Beifall willkommen geheißen. Immer wieder mussten die Spieler über ihre Spielzüge erzählen und Cho, kam als erster dran. Sie wurden mit Fragen gelöchert. Es gab viel Gratulation und Bewunderung. Über Chos Sturz wurde viel spekuliert. Am selben Abend veranstalte Dumbledore ein rissiges Fest und verkündete das das Spiel aufgezeichnet worden war und sie nächste Woche um sieben in der Grossen Halle auf einer Leinwald ausgestrahlt werden würde. Darauf hin freute sich die ganze Schule. Tage lang wurde über nichts anderes geredet als über die Quidditchpartie. In den Zeitungen standen jede Menge Artikel über das Spiel und Cho am Vordergrund mit ihrem Sturz. Was niemand außer Cho wusste, war diese schreckliche Stimme die sie gehört hatte. Zuerst hatte sie sie vergessen aber dann kam ihr die Erinnerung zurück und sie konnte es nicht auf die Seite schieben. Zunächst einmal, beschloss Wood eine kleine Pause einzulegen. Drei Wochen lang würden sie nicht mehr trainieren müssen und für Cho kam es gerade recht. Sie hätte sowieso Schwierigkeiten gehabt. Eine Woche später, befand sich die ganze Schule in er grossen Halle. Über das Podium, hatte man eine grosse Leinwand zum schweben gebracht. Man hatte mehrere lange Bänke quer gelegt wo sich die Schüler gesetzt hatten. Es war wie im Kino, so dachte Hermine.

Dann verdunkelte sich das Licht und die Partie fing an. Zunächst einmal präsentierte der Kommentator die Mannschaft. Bei jedem Namen jubelte die Schule. Dann kam Wood kleiner Interview. Auch hier jubelte die Menge. Dann fing das Spiel an. Zuerst mit Malfoy fantastischer Sologang der von der Schule beeindruckt verfolgt wurde und am Schluss enttäuscht aufstöhnten als der Quaffel am Ringrand abpralle. Als Malfoy zu fluchen anfing, lachte die ganze Schule. Seine Gesichtszüge waren einfach so witzig. So verlief die Partie. Über zwei Stunden Spannung und Überraschung. Dann kam Wood Auswechslung. Dann die letzten Minuten des Spiel als Cho in die Höhe schoss. Während ihres Sturzes, mussten viele Schüler vor Angst aufschreien und blickte zu Cho die einfach nur da saß. Die Kammara folgte Chos Sturz und dann plötzlich, als Cho in gleicher Höhe war wie die Ehrenlogen, erkannte sie etwas. Dort war etwas ein Punkt. Erschrocken stand sie auf. "Prof. Dumbledore?" rief sie laut. Alle drehten sich zu ihr um. "Ja, Miss Chang?" fragte Dumbledore ruhig. "Verzeihen sie aber könnten sie Zurückspüllehn und an einer bestimmte Stelle stoppen?" Dumbledore nickte. Als die Stelle dann kam die sie verdächtigt gefunden hatte, sagte sie. "Stopp Professor. Währe es möglich diesen schwarzen Punkt zu vergrößern?" Dumbledore nickte und das Bild vergrößerte sich langsam. Die Menge verstand nicht was Cho meinte. Dann aber verstanden sie. Der schwarze Punkt der über den Ehrenlogen war, war nichts anders als eine Person in schwarz die mit gestrengtem Arm auf Cho zielte während sie abstürzte. Die Menge erschrak. Was hatte das zu bedeuten? Mann konnte das Gesicht der Person nicht erkennen. "Miss Chang?" fragte Dumbledore. "Es ist nichts Professor ich wollte nur wissen was es war." Dumbledore erkannte das Cho jetzt nicht darüber reden wollte und schaffte es geschickt alle in ihre Schlafräumen zu schicken.

Alle außer Cho mit dem er reden wollte. Nachdem alle weg waren, bat Dumbledore Cho ihn in seinen Büro zu folgen. Cho willigte ein und fünf Minuten später saß sie vor Dumbledores Tisch mit einer Tasse Tee in den Händen haltend. Dumbledore setzte sich mit einen Lächeln. "Also Miss Chang, ich habe das Gefühl das sie mir etwas sagen wollen , richtig?" Cho nickte und versuchte die richtigen Wörter zu finden. Dumbledore beobachtete sie fragend an. "Es ist so Prof. Ich kann es nicht genau erklären." Sagte Cho. "Dann lassen sie mich raten. Sie haben eine seltsame Stimme in der Luft gehört was sie schließlich zum Stürzen gebracht hat und sie wissen nicht ob diese Person auf der Aufzeichnung etwas damit zu tun haben könnte oder?" Chos Mund öffnete sich leicht. "Wo... Woher wissen sie das Prof.?" fragte sie vollkommen erstaunt. "Naja, ich habe so meine Quellen Miss Chang, es stimmt also?" Cho nickte. "Ja Prof. Jetzt weiß ich nicht...." "Sie wollen wissen wer diese Person ist oder?" Cho nickte. "Ja, ich würde gerne wissen ob sie etwas mit meinen Sturz zutun hat." Dumbledore lächelte. "Oh ja... das hat sie." "Dann war diese Person dafür verantwortlich das ich gestürzt bin?" "Oh nein, ihm Gegenteil. Diese Person hat dafür gesorgt das sie den Sturz überleben Miss Chang." Cho war nun vollkommen verwirrt. "Diese Person hat mich gerettet? Wer? Wer war es?" "Nun, das werden sie schon noch erfahren." Sagte Dumbledore der Chos Neugier sehr wohl erkannt hatte. "Miss Chang, ich schlage vor das sie sich erst einmal ausruhen und das ganze vergessen, egal was sie noch alles erlebt haben. Sei es jetzt die Stimme mit der Drohung oder das andere. Werden sie das?" Cho nickte etwas verwirrt. "Ja Prof. Aber woher wissen sie das alles?" "Wie gesagt, ich habe meine Quellen. Einen schönen Abend wünsche ich ihnen noch und..... meine Glückwünsche." Cho dankte und verließ Dumbledores Büro. Dumbledore lächelte in sich hinein. "Ja, ich habe meine Quellen." Sagte er und blickte zu einen zerfetzten Buch das sich in einer offene Schublade befand mit dem Titel: Die Legende der ersten Reinblüter.

Cho kehrte in ihren Gemeinschaftsraum zurück. Verwirrt über das was geschehen war. Dumbledore war noch seltsamer als sie jemals gedacht hatte. Am nächsten Tag, suchte sie nach ihren Freunden doch sie fand sie nirgends. Erst späten Nachmittag, traf sie Hermine in der Bibliothek. Erfreut mit ihr reden zu können, eilte sie zu ihr und setzte sich neben ihr am Fenstersims. Licht strömte hinein. Hermine war gerade dabei einen Aufsatz für Prof. Binns zu schreiben und kam dank der flotten Feder, die sie von Roger Geschenk bekommen hatte, gut voran. Cho legte ihre Schulbücher beiseite und wartete bis Hermine mit ihren Satz zu ende war. "Hallo Cho." Grüsste Hermine. "Hallo Hermime, sag mal, weisst du wo die anderen sind?" Hermine blickte sie erstaunt an. "Du weisst es nicht?" Cho wusste nicht wie handeln. "Nein." Antwortete sie knapp. "Naja, sie sind in die Winkelgasse gereist um einpaar Dinge zu besorgen. Auftrag von Prof. Snape. Du weist schon, Zaubertrankvorräte." "Ach so." sagte Cho. "Wolltest du ihnen etwas sagen?" "Nein, eigentlich nicht und doch... hör zu Hermine gestern...." "HALLO!" Grüsste Ginny und unterbrach Cho. Beide grüßten zurück und Ginny bog nach rechts um einpaar Bücher anzuschauen. "Also Hermine, gestern...." "HALLO!" grüßten Neville und Seamsum die ebenfalls die Bibliothek betreten hatten gleichzeitig und unterbrachen Cho erneut. Cho atmete einmal tief ein um ihr grimmen zu unterdrücken. "Also Hermine ges...." "HALLO! Da sind wir." Riefen Roger, Malfoy und Ron im Chor. Das war eindeutig zu viel für Cho. Erzürnt stand sie auf, packte, grob, ihre Bücher und stampfte aus der Bibliothek hinaus wobei sie Ron unsanft anrempelte.

"Was hat die den?" fragte Roger verwirrt und blickte zu Cho und dann zu Hermine. "Man hat sie mehrmals unterbrochen und das mag sie nicht." Erklärte Hermine lachend. "Na wenn das alles ist. Und ich dachte schon es währe etwas ernstes." Sagte Ron und sie setzten sich um einen runden Tisch. "Und? Wie ist es gelaufen?" fragte Hermine wissensdurstig. Malfoy und Roger grinsten sich an. Malfoy öffnete seine Schultasche und zog eine kleine Schachtel hervor. "Ihr hab es gefunden?" fragte Hermine als ob sie es nicht glauben konnte. Malfoy öffnete die Schachtel und zog einen kleinen Kelch hervor. Ein Kelch aus Zinn und Bronze. "Ob es ihr gefallen wird?" fragte Roger. "Natürlich Roger." Sagte Malfoy und steckte den Kelch wieder in der Schachtel. "Du Ron? Wo ist eigentlich Fleur?" fragte Roger. "Sie ist nach Beauxbatons zurückgekehrt. Musste dort ein paar Dinge erledigen." Sie unterhalteten sich noch eine Weile als Hermine dann mit ihre Arbeit fortfuhr und die anderen ihre eigene Beschäftigungen nachgingen. Cho stampfte die Gänge entlang. Eigentlich war sie gar nicht mehr wütend und sie wusste nicht warum sie überagiert hatte. Sie hatte es nie gern gehabt unterbrochen zu werden aber das vorhin war jetzt wirklich lächerlich gewesen.

"Nein, bitte nicht Harry, nicht Harry. Nimm mich aber nicht Harry." Flehte eine Frauen Stimme. "Geh zur Seite dummes Mädchen, zur Seite." Befahl eine eiskalte, böse Stimme. "Nein, tu's nicht er...." "Geh zur Seite...." "Nein...." "Avada Kadavra!" De junge Frau fiel tot zu Boden mit einen Kind in den Armen haltend. Der Junge viel zu Boden und krabbelte unter dem Bett. Unter den Bett befand ich eine Falltür. "Die Falltür Harry, die Falltür." Ertönte in Harrys Kopf. "Du musst sie öffnen, öffnen, öffnen....." Eine eisige Hand packte das Kind am Fußknöchel und zog es zurück. "Avada Kavadra.... AHHHHH!!!!!!!!"

Harry klappte die Augen auf und richtete sich auf. Er schwitzte am ganzen Körper und fühlte sich komplett niedergeschlagen. Lichtstrahlen strömten in seine Hütte. Es war spät am Nachmittag. Harry wusch sich die Tränen weg und stand auf. Was er da genau geträumt hatte war nicht das erste Mal gewesen. Der Tod seiner Mutter. Doch da war noch etwas. Er hatte das ganze Bildlich erlebt und... da war eine Falltür. Da war tatsächlich eine Falltür. Die Stimme seiner Mutter hatte ihm gewissen sie zu öffnen. Aber, stimmte das alles? Harry packte ein paar saubere Klamotten und begab sich zum Fluss um sich zu waschen. Das Wasser war lauwarm und Harry, in Shorts, wusch sich gründlich. Seine Gedanken waren einzig und allein auf seinen Traum gerichtet. Als er zurückehrte und die Bibliothek betreten wollte, wartete dort Aldon auf ihn. "Der tag fängt ja gut an." Dachte Harry der überhaupt nicht erfreut war Aldon zu treffen. "Setzt dich Harry. Wir haben vieles zu besprechen." Sagte er ungehobelt. Harry setzte sich und sagte nichts. "Hör zu Harry. Henry hat mir erzählt das du vor etwas drei Wochen, während des Quidditchspiels, deine Kraft überstrapaziert hast. Das war sehr unklug von dir. Egal ob du damit das Leben einer Peson gerettet hast. Du hast permanenten Schaden abbekommen." "Und wenn schon." Sagte Harry was Aldon zutiefst ärgerte. "Jetzt hör mal ganz gut zu Potter. Du bist die einzige Hoffnung für die Nachwelt. Wenn du dich kaputt machst, werden Millionen dran glauben müssen. Du hast eine Verantwortung und solltest sie dementsprechend pflegen."

"Dann nehmen sie doch eine so genannte Reinblutgene und treten sie doch Razzarozz gegenüber." Sagte Harry mit zusammen gebissene Zähnen. Er versuchte sich zu beherrschen. Aldon schnaubte verärgert. "Du wirst nicht mehr in der Lage sein die Elementare Luftmagie vollständig zu beherrschen. Du siehst also das sich deine Chancen gegenüber Razzarozz verkleinert haben." "Mir ist klar das sie von einen Reinblüter hallten das sie kaltblütig sein sollten aber bei mir, gelten andere Bedienungen. Wenn sie nicht mit mir zufrieden sein wollen, dann packe ich gerne zusammen und verschwinde. Ich weiß nicht wie sich ihrer Meinung nach ein Reinblüter verhalten sollte aber ich werde nicht aufhören meine Freunden zu schützen. Und jetzt entschuldigt mich Aldon, ich habe noch viel zu lernen." "Ja, das hast du denn du weist ja noch gar nicht was Razzarozz in Wirklichkeit ist und wie groß seine Macht nur ist." Sagte Aldon und verlies fluchend die Bibliothek. Harry schloss die Tür und atmete einmal tief ein. Er wusste das seine Chance kleiner geworden waren und auch das Razzarozz Macht um ein vielfaches größer war als seine. Er setzte sich und fing zu lesen an. Seine Liste mit den Techniken die er gelernt hatte war beinahe überfüllt. Elementare Luftmagie, Mentalmagie, dunkle Künste, Kampfmagie, Heilmagie, Telepatische Magie, Parselmagie. Er musste grinsen. Das er zu so etwas Fähig war, war einfach zu viel. Er hatte mehr gelernt als in den vergangenen vier Jahren was die dunkle Künste und die Geschichte der Zauberei anging.

"Die Falltür Harry." Hörte Harry in einen Kopf eine Frauenstimme rufen. "Die Falltür." Dachte Harry. Was hatte es auf sich? Harry stand auf und lief einwenig in der Bibliothek herum. Die Falltür, die Falltür, ging es immer wieder in Harrys Kopf herum. "Die Falltür, natürlich." Rief Harry laut auf. Er war als habe es in ihn KLIK gemacht. "Die Falltür meines Hauses. Ich...." Harry rannte hinaus. "Henry! Henry.." rief er. "Ja was ist den Harry?" fragte Henry der vor seinen Haus auf einer Bank sass und eine Pfeife rauchte. Harry kam herbei gestürmt. "Henry. Ich muss wissen wo ich damals gewohnt habe. Du weist schon, als Voldemort mir diese Narbe verpasst hat." Henry wirkte überrascht. "Warum willst du das wissen Harry?" "Einfach so. Weißt du es?" "Schon ja aber warum?" "Lass es meine Sorge sein also?" "Naja....." Henry übergab Harry die Adresse. Es war in einer Stadt weiter nördlich von wo die Dursleys wohnten. "Ich bin für heute Abend weg." Sagte Harry.

"Mein Lord, sie ist fertig. Die Armee." "Sehr gut. Mach sie Startbereit. Wir brechen bald auf. Beauxbatons wird ein leichtes Ziel werden." Sagte Grindelwald. "Mein Lord. Was ist mit Lord Voldemort?" "Der? Ach, der wird sich um die Erben kümmern. Greifenstock hat uns den Standort ihrer Basis verraten. Heute, werden wir zwei Siege feiern können." Während Grindelwald seine Armee von einen hohn Hügel aus beobachtete, disparierten Voldemort und seine Scharen weg. Es war Nacht und dunkle Wolken hatten sich über ihnen gezogen. Hunderte von Personen marschierten Richtung Beauxbatons. Gestallten in Form von Mutierte Menschen. Werwölfe, Gulifons, Todesser und so weiter. "Das wird eine aufregende Nacht werden."

Im selben Augenblicke, stand Harry vor seinen Haus. Seinen damaligen Haus. Sie war bewohnt. Die Familie Ai de frite hausten dort. Von der Familie wusste Harry nichts genaueres. Das haus ähnelte die der Dursleys. Ein schöner grossen Garten. Ein großer Kamin und Antenne auf den Dach und eine Garage. Er war Nacht und die Straßenlaternen beleuchteten die Gegend. Das Haus war eng von anderen Häusern benachbart. Er musste also vorsichtig sein und durfte nicht gesehen werden wenn er sich einschlich. Das war nicht Harrys Geschmack sich einfach in ein "fremdes" Haus einzuschleichen aber eine andere Wahl hatte er nicht. "Also los." Sagte Harry. In schwarzen Trainer und Umhang, suchte er nach einer Möglichkeit ins Haus zu gelangen.