Harrys zweite Persönlichkeit

Der Kampf im dritten Stock dauerte nun schon fast eine halbe Ewigkeit. Die Todesser sassen in der Tinte. Es sah übel für sie aus. Diejenigen die sich auf Dumbledore stürzten, erlitten den Tod. So kam es das sich alle von Dumbledore verdrücken wollten. "Nimm du ihn." "Nein du!" stritten sich die Todesser was dazu führte das die Auroren leichtes Spielt hatten. Harry kämpfte Seite an Seite mit seinem Paten. Zusammen, brachten sie acht Todesser im Schwertkampf um. Jedes Mal wenn Harry mit seiner Klinge eine Todesser niederstreckte, überkam er ein schlechtes Gewissen doch er schaffte es zu unterdrücken. Das hier waren seine Feinde. Böse, kalte, verfluchte Diener die dem Treu waren der seine Eltern und fast alle die ihm etwas bedeutet hatten, tötete. Nämlich Voldemort. Während ein Grossteil der Auroren sich mit den Todessern beschäftigten, kümmerten sich die anderen um die stark reduzierte Menge der Werwölfe die die Brustwehr, erfolglos, zu überrennen versuchten. Jetzt erst, standen sie leicht im Vorteil. Stahl schlug auf Stahl. Geschrieen wurde es. Gebrüllt, geflucht... und manchmal sogar triumphierend gespottet. Außerdem wurde kaum noch gezaubert. Am Boden kämpften und wälzten sich einige Auroren mit den Todesser und prügelten sich zu Tode. Schwerter und Zauberstäben lagen überall am Boden zerstreut. Die Weasleys kämpften zusammen. McGonagall mit Lupins und Sirius mit Harry.

Dumbledore kämpfte gleich mit drei Todesser gleichzeitig. Es war einfach erstaunlich wie leicht und gewandt er sich bewegen konnte und er hatte noch keine einziger Kratzer abbekommen. Ein Gemetzel. Überall war Blut. Tote am Boden. Viele verletzt. Doch es war klar das auch in viele anderen Orten des Schloss genau so hart gekämpft wurde. Im westlichen Bereich des Schlosses, kämpften, Snape, Bretonos, Figg und 23 andere Auroren gegen die Trolle und mehrere duzen Werwölfe. Bretonos humpelte zwar aber seine schwungvolle Hiebe mit dem scharfen Degen, lernte den Werwölfen das Fürchten kennen. Gestützt mit einen Wanderstock, kämpfte Bretonos. Snape kämpfte eher Defensiv. Ein Grossteil seiner Aktionen waren Paraden. Mit dem Schwert hielt er sich die Feinde vom Hals und schoss mit seinen Zauberstab einpaar wirksame dunkle Flüche. Arabella Figg, kämpfte mit zwei Zauberstäben und wich die Angriffe gekonnt aus. Mit den Trollen hatten sie auch leichtes Spiel. Er reichte sie mit einen Ich-Bin-Dein-Freund-Zauber zu verwirren und sie damit auf die Werwölfe zu hetzten. Leider dauerte dieser Zauber nicht all zu lange. Doch wieder zum dritten Stock:

Wie viele Todesser sie niedergemacht hatten wussten sie nicht. Nur das sie allmählich weniger würden. Wenn sie sich jetzt zurückziehen würden, hätten die restliche ca. 45 Todesser freie Bahn und es würde katastrophal für die Verteidiger aussehen. Sie hatten Glück den Feind hier entgegen zu treten. Harry knallte zu Boden als ein Todesser ihm mir der Faust seitlich ins Gesicht geschlagen hatte doch Sirius war sofort zur Stelle und hakte ihm die Hand ab. Harry rollte sich zur Seite und wich somit einen Schwerthieb. Die Klinge des Todesser zerbrach in drei Stücken. Jetzt richtete Harry seine Hand (Sein Zauberstab war wieder in der Scheide.) auf den Todesser und sprach einen "Enerves!" aus. Der Todesser erlahmte und brach zusammen. Harry versuchte wenn er die Gelegenheit dazu hatte, nicht zu töten. Im diesen Augenblick, erklang eine wunderbare Melodie im Gang. Sie füllte die Herzen der Auroren mit frischen Mut und Kraft und Harry erkannte was es war. Fawkes, Dumbledores scharlachroter Phönix, schoss über ihnen hinweg und landete auf Dumbledores Schulter. Die Todesser wichen darauf zurück. Fawkes begann hohe Laute vor sich her zu geben. Gleichzeitig schwächte es die Todesser und sie zogen sich immer mehr und mehr in die Toilette zurück. Dann spannte Fawkes die Flügel und stiess sich von Dumbledores Schulter ab. Dumbledore blickte zu Harry der gerade einen Todesser lahmgelegt hatte. Seine Wange war lilafarbig angeschwollen und sie schmerzte. "HARRY!" rief Dumbldore. Harry hörte Dumbledores Ruf sofort und blickte zu ihm hinüber. "PROF.?" rief Harry zurück und erkannte nicht das ein Todesser hinter ihm mit dem Säbel zum Schlag ausgeholt hatte doch ein Fluch von McGonagall liess es ihm nicht zu ende führen. "Harry. Nimm den Besen dort am Boden und folge Fawkes. Es wichtig." Sagte Dumbledore und parierte zwei Attacken. Harry verstand nicht. Er blickte sich um. Dort, zwei Meter vor der Brustwehr, lag ein alter Besen am Boden. "Accio Besen." Rief Harry und zeigte mit der offenen Hand auf den Besen der sofort auf ihn zusauste und Harry ihn dann packte. Fawkes flog über Harry ihm Kreis. Was war los? "Prof.?" fragte Harry noch einmal doch Dumbledore antwortete nicht und Harry bestieg den Besen und stieg vier Meter in die Höhe. Fawkes schoss dann blitzschnell denn Gang entlang und Harry, bevor er beschleunigte, schoss zwei Stuptorslayers und brachte somit zwei weitere Todesser ausser Gefecht. Als er dann nach vorn blickte, sah er Fawkes schon fast nicht mehr. Harry lehnte sich nach vorn und sauste mit sehr hohen Geschwindigkeit Fawkes hinterher.

"Was sind das für Geräusche?" fragte Roger Malfoy. Sie befanden sich hinter der aus Möbel gebaute Brustwehrmauer. Es war stockdunkel im Gang. Seit zwei Stunden hatte der Kampf begonnen. Malfoy lauschte genauer hin. "Schritte. Unregelmäßige Schritte. Wie viele? Nun... einpaar Duzten. Ich denke das sie kommen. Langsam." Sagte Malfoy. "Oh Gott. Sie kommen, sie kommen. Oh Gott." Jammerte wieder eine Ravenclawschüler. "Halt die klappe." fauchte Malfoy. "Habt ihr alle eine Flasche?" fragte Malfoy. "Ja, das habe wir." Antwortete Hermine neben Malfoy. "Wir werfen sie nicht alle gleichzeitig verstanden? Wenn es stimmt was Moody gesagt hat, dann werden sie grosse vollbringen." Die Schritte würden immer lauter und jetzt begannen sie etwas furchtbares zu riechen. "Igitt. Was ist das?" fragte Ron zwei Reihen weiter hinten. "Oh Gott. Das stinkt aber." Sagte Roger und drückte die Hand gegen seine Nase. "Ich denke es sind Guhls." sagte Hermine. "Guhls? Jetzt sag mir bitte nicht das du mein Geschenk schon ....." Sagte Malfoy irritiert. "Na und? Ich bekomme doch nicht ein Buch zum Geburtstag damit ich es nicht lese, Draco." Sagte Hermine. "Ja, ja... schon gut. Was hast du über sie herausgefunden. Ich meine... ich habe ausgerechnet Kapitel 34 nicht gelesen." Sagte Malfoy. Hermine schmunzelte leise. "Was ist?" fragte Malfoy. "Gar nicht." Sagte Hermine. Malfoy war wirklich ein Idiot. Es gab kein Kapitel 34 im Buch. "Nun, sie sind stark was Körperkraft angeht. Sind aber langsam." "Und weiter?" "Nun, sie töten nicht." "Sie töten nicht?" fragte Roger der das ganze mitgelauscht hatte und es danach war als währe es Weinachten. "Nein aber etwas viel schlimmeres." Sagte Hermine. "Oh Toll, jetzt bin ich total beruhigt. Danke Hermine." Sagte Roger und blickte wieder nach vor. Er erkannte jetzt dunkle Gestallten. "Wenn ich daran denke das ich mir fast in die Hose gemacht habe als ich mir Zombiefilme angeschaut habe." Dachte Roger und griff nach seinen Speer am Boden. ".... sie werfen sich auf das Opfer und beißen mit ihre scharfe Zähnen die Halsadern, wie Vampire. Ihre Zähne sind lang und manchmal....." "...Lass bitte die Detail beiseite Hermine... Hat es einen Grund warum sie nur so angreifen?" fragte Malfoy gestresst . Hermine, etwas erzürnt über Malfoys Unterbruch, schluckte einmal und fuhr fort. "Ja, sie übertragen einen Gewissen Gift der einen innerhalb einer Woche in einen Guhl verwandelt. Eine Mutation. Das passiert aber nur wenn sie die Halsadern erwischen. Alle andere Körperteile werde infiziert und nehmen starken Schaden zu. Selten konnte man geheilt werden." "Na toll und wie sehen die aus?" fragte Malfoy doch bevor Hermine etwas sagte, sagte Roger. "Dazu werden wir schon bald Gelegenheit haben Malfoy." Und zeigte nah vorn.

Die Guhls, sahen wie verstümmelte Menschen aus. Ihre Haut war braun und verformt. Hatten keine Harre am Kopf und hatten grosse Kiefer. Ihre Arme waren verkrüppelt und hatten lange Klauen. "Wenn Guhls hungrig sind, fressen sie alles. Auch Menschen. Lebendig oder tot. Für sie spielt das keine Rolle." Informierte Hermine. "Ich verzichte auf jegliche Art von Hintergrundsinformation Hermine, Danke." Sagte Malfoy und Hermine funkelte ihm böse an obwohl sie ihn nicht sehen konnte. Sie bewegten sich unkontrolliert und stöhnten die ganze Zeit. "Zombies!" sagte Roger der eine Gänsehaut bekommen hatte. Genau wie alle anderen. "Oh Gott, oh Gott." "Halt die klappe." Fauchte Malfoy wieder nach hinten. "Alle bereit halten. Auf mein Kommando machst du schwaches Licht Roger. So kämpft man besser. " Sagte er zu Roger leise. Roger nickte und drängelte sich durch die Menge nach hinten. "Du gehst besser auch nach hinten Hermine... du auch Cho." Sagte Malfoy. "Aber..." "Kein aber. Los." Hermine und Cho folgten Roger. "Ihr da. Bereit zum werfen. Danach Speere ausstrecken und wie heisst der Spruch?: Drauf und dran, Spies voran." Sagte Malfoy und versuchte einwenig Mut zu verteilen aber es half nicht. Die Guhls näherten sich. Nur noch zehn Meter. Malfoy konnte sie jetzt genau erkennen. Es waren fast so viele wie sie. "Jetzt! Die Links von mir. Werft!" rief Malfoy. "Licht Roger." Während die ersten die Flächen den Feind zuwarf, zündeten sich die Gangfackeln an. Jetzt erkannten sie die monströse Kreaturen. Die Flaschen trafen sie und zersprangen. Sofort begann die Flüssigkeit wie Säure zu wirken und begann die Guhls aufzufressen. "Noch ne Ladung." Schrie jetzt Malfoy. Weitere Flaschen wurden geworfen. Einer der Guhls, verlor einen Bein der von der Säure aufgefressen wurde und stürzte nach vorn zu Boden. "Ja, weiter so." rief Malfoy. Die Guhls kamen aber langsam voran. "Die Flaschen sind alle." Rief ein Slytherinsschüler. Er und Malfoy waren die einzigen der Slytherins. "Na schön Speere bereit halten." Rief Malfoy und die ganze vorderste Reihe. Also, sieben Schüler neben einander, lehnten ihre Speere nach vorn. Die Guhls beschleunigten ihre Schritte und rammten sich in die Speere. Die vorderste Reihe schrie laut als sie auf Widerstand stießen. "Drückt sie weg, drückt sie weg." Schrie Malfoy und rammte sein Speer ins Gesicht eines grossen Guhls. Doch es half nicht viel. Diese Wesen hatten eine unglaubliche Kraft und drückten die Schüler erbarmungslos nach hinten. Es war so als hätten die Schuler es mit einer Mammutherde zu tun. Die Guhls überrannten die Blockade ohne mühe und stürzten sich in die Schüler. "Sinnlos. Zurück, alle." Schrie Malfoy und zog sein Schwert aus der Scheide. Die Schüler schrieen auf. Sie hatten Angst und das zu recht. "Roger verdammt. Stell hinten eine Reihe auf." Schrie Malfoy und hackte einen Guhl die Schulter ab. Ein Grossteil der Schüler wichen zurück. Die vordersten prallten gegen die Guhls. Mit ihre kurze Speeren, rammten sie sich in die Guhls. Egal wie tapfer Malfoy focht, egal wie sehr sie sich bemühten, sie wurden gnadenlos nach hinten gedrängt. "Roger. Ihr müsst entgegenstürmen. Alle. Wir brauchen mehr Masse." Schrie Malfoy jetzt wutentbrannt. Roger, zehn Meter weiter hinten, formierte eine fünffache Reihe. Alle mit Holzspeeren. Er selbst in der vorderste Reihe. Hermine und Cho waren zuhinterst. Beide zitterten doch sie wollten nicht abhauen. Sie konnten es einfach nicht. Ron, eine Reihe weiter hinten, also hinter Roger, zitterte am ganzen Körper. "Ach bitte, lass es mich überleben." Bettelte er. Noch kein Schüler war gefallen. Zum Glück. Doch sie wurden immer mehr nach hinten gedrängt. Zwischen Malfoy und Roger, hatte es eine freie Spielflächen von sechs Metern. "Malfoy, komm zurück. Wir stürmen." Rief Roger und Malfoy packte zwei kämpfende Schüler und zerrte sie nach hinten. Sie schlossen sich schnell der Reihe an und stürmten nach vor. Alle schrieen. Schrieen so laut das sie das Gefühl bekamen das ihre Trommelfelde zerplatzen würde. Die Masse der Schüler prallte gegen die der Guhl. Vierzehn lange Speere bohrten sich in die Guhls die gnadenlos nach hinten gedrückt wurden. Es war ein Alptraum. Ganz klar. Keiner hier hatte jemals gedacht so etwas erleben zu müssen und doch war es jetzt so.

Harry sauste Fawkes hinterher. Die Gänge waren schwach beleuchtet doch Harry störte es nicht. Er konnte genau so gut in der Dunkelheit sehen. Fawkes beschleunigte so schnell das Harry kaum noch mithalten konnte. Dieser Phönix war wie ein Jet. Harrys Harre und Umhang wirbelte wild umher. Er bog bei den Kreuzungen nach rechts und links. Je nachdem wohin Fawkes flog. Er führte ihm nach unten. Wohin flog Fawkes? Wohin musste er ihn folgen? Harry wusste es nicht doch er vertraute Fawkes. Doch dann.... brachte er ihn zu Voldemort? Harry musste schlucken. Er wusste das er sich Voldemort stellen würde doch jetzt da es so plötzlich war, spürte Harry seinen Magen grämen.

"Prof. Die Lage hier ist bald zu ende. Die Todesser ziehen sich zurück." Sagte ein Auror. "Verschließt das Loch und appariert in den Vierten Stock. Sie werden dort von den Dementoren angegriffen." Sagte Dumbledore. Nur wenige von ihnen hatten überlebt. Zwölf um genau z sein. Lupin hatte eine üble Schnittwunde an der Brust und konnte nicht mehr kämpfen. Sirius hatte ebenfalls einpaar Kratzer hinstrecken müssen. Die Werwölfen hatten sie vollständig ausgerottet. Ein großer Erfolg im Moment. Die Auroren apparierten weg. Mr. Weasley, Bill und Charlie hatten einpaar tiefe Wunden doch es kümmerte sie wenig. Percyn lag bewusstlos am Boden. "Minerva? Bleiben sie mit Lupin in der Toilette. Dort sind sie jetzt sicher." Sagte Dumbledore erschöpft. "Was wollen sie jetzt tun Prof.?" fragte Sirius. "Voldemort." Sagte Dumbledore. "Sie werden sich ihm stellen?" "Ja. Harry kann es jetzt nicht tun. Er wird zu viel zu tun haben." Erklärte Dumbledore und machte sich bereit in der grossen Halle zu apparieren. "Sicher mal schon mit mir." Sagte Sirius. "Ich komme auch mit." Sagte Mr. Weasley. "Wir auch." Sagte Charlie. "Schließlich ist Voldemort unser aller Feind." "Na schön." Sagte Dumbledore. Haltet euch bereit."

Harry erkannte jetzt wohin er flog. Zu den Schüler. Das hier war der Weg zum Gemeinschaftsraum der Slytherin. Er kannte den Weg noch von der zweiten Klasse. Brauchten sie seine Hilfe? Dann hörte Harry schreie. Schreie der Schüler. Sie kämpften. Harry erkannte vor sich die Guhls. Es waren nicht mehr viele da und er erkannte wer kämpfte und wer nicht doch dann sah er etwas was ihm beinahe den Verstand raubte.

Der Kampf hatte sich ganz ausgebreitet. Es kämpften alle verteilt. Die Guhls schlugen wild um sich und versuchten die Schüler und umklammern und dann zu beißen. Malfoy wehrte sich gut. Er hatte exzellente Reflexe. Roger auch wenn etwas zögernd. Ein Teil der Schüler lagen aber bereits am Boden. Sie hatten schlimme Bisse hinnehmen müssen. Einige weinten oder schrieen. Es war die Höhle. Hermine kämpfte ganz hinten, vor dem Tor der Slytherins an der Seite von Ron. Sie richtete ihren Zauberstab auf den Guhl und rief. "Freezing." Die Beine des Guhl erfroren und dann schlug Ron mit dem Speer auf die erfrorene Beine die in Stücke zerbrachen. Anschließend, rammte ein weiterer großer Schüler die Spitze seines Speeres in den Schädel. Der Guhl rührte sich nicht mehr. "Gut so." sagte Ron ein wenig lockerer. Hermine blickte sich aber nervös um. "Wo ist Cho?" "Cho?" fragte Ron und blickte sich um. Wo war sie?

Weiter vorn stand Cho. Ihr enggeschnallter Nachtkleid war mit brauner Flüssigkeit beschmiert. Sie war gerade einer Umarmung ausgewichen und hatte dann einen Schlammspruch angewandt der die Sicht des Guhl behindert hatte. Mit einen kräftigen Tritt, stürzte der Guhl zu Boden. "Stuptor." Rief sie und der Fluch, brach die Wirbelsäule des Guhls. Cho atmete erleichtert aus doch als sie sich umdrehte, erschrak sie. Ein anderer Guhl hatte sich auf sie gestürzt. Sie wich zurück doch sie stolperte über dem den am Boden liegenden Guhl und fiel rücklings zu boden. Ihr Zauberstab entglitt ihr von der Hand. Bevor sie sich zur Seite rollen konnte, hatte sich der Guhl über sie geworfen. Cho, in Panik, presste beide Händen gegen die Brust des Guhls um ihm wegzustoßen doch ihr fehlte die Kraft. Der Guhl schob seine Händen unter Chos Rücken und fing langsam an sie immer fester und fester zu umarmen. Langsam nährte sich seine Gebiss ihrer Halsadern. Cho zitterte und stöhnte laut auf als sie mit aller Kraft ihn wegzustoßen versuchte doch vergebens. "Hilfe." Hauchte sie. Der Guhl öffnete das Maul und Cho spürte seine lange Zähne an ihren Hals. Stöhnend vor Anstrengung, versuchte sie ihm weg zu stoßen. Weg mit dir, war ihr einziger Gedanke. Ihr Körper verspannte sie. Sie merkte das es Sinnlos war. Sie war verloren. Sie spürte wie sich das Maul des Biestes öffnete und seine Zähne bereits die (Nord und Südseite.) ihres Halses berührten."Nein!!!" stiess sie. Sie schloss die Augen. Ihr Oberkörper schmerzte. So stark hatte sie der Guhl umarmt. Hatte das Gefühl gehabt das sämtliche Knochen brechen würden. Gerade dann als sie die spitzen Zähnen an ihre Haut spürte, erschlaffte das Genick des Guhl und fiel seitlich neben ihren Kopf. Erschrocken klappte sie die Augen auf. Es war Harry. Mit dem Schwert in der Hand, packte er den Guhl am Oberkörper und riss ihn hoch. Weg von Cho und warf ihn wie ein Mistkübel weg. Ihre Blickte trafen sich. Genau wie Cho, erstarte Harry. Cho lag regungslos am Boden. Ich Brustkorb hob und senkte sich rapide. Auch Harry, mit gesenkten Schwert, starrte Cho an. Diese kostbare Sekunden kosteten Harry viel den ein anderer Guhl stürzte sich auf ihn und riss ihn zu Boden. Gut vier Meter neben Cho, knallte sie zu Boden. Harry verlor das Schwert. Diesmal war es ein viel kräftigerer Guhl. Er griff mit den Händen Harry Oberarm und drückte ihm zu Boden. Harry hatte somit keine Möglichkeit ihm weg zu stoßen da seine Armen jetzt zu kurz waren. Das Biest wollte beeisen doch Harry, schlug mit seinen Kopf nach vorn in den Kien des Guhls. Der Guhl wurde noch rasanter als sonst. "Cho! Das Schwert. Gib mir das Schwert." Rief Harry Cho zu doch sie rührte sich nicht. Stand sie unter Schock oder was? Harry versuchte sich umzuwälzen doch es ging nicht. "Cho! Hinter dir!" schrie jetzt Harry. Hinter Cho rannte gerade ein Guhl auf sie zu. Erkannte es nicht? "Verdammt." Rief Harry. Der Guhl attackierte jetzt Harry mit dem Maul. Harry versuchte auszuweichen doch er schaffte nur das sich die Zähne des Guhls sich in seine linke Schulter hineinbohrten. Harry schrie Auf und wölbte sich auf. "Verdammt." dachte Harry. Er war jetzt hier und Cho würde es gleich noch schlechter ergehen. Das durfte nicht passieren. "Verschinde!" schriee Harry und blickte zu seinen Schwert. Er streckte seine Hand entgegen und rief keuchend Accio Schwert. Blut strömte aus seiner Wunde und der Guhl schien sogar daraus zu trinken. Es brannte so sehr das Harrys Augen zu tränen anfingen. Dass Schwert schoss auf Harry zu der ihn am Knauf packte und es in den Schädel des Guhl bohrte nachdem dieser Harrys Arme losgelassen hatte. Der Guhl erschlaffte über Harry. Ihm selben Moment lies Harry das Schwert los und zielte mit der Faust auf den Guhl hinter Cho. "Stuptor." Rief Harry und der Fluch traf den Guhl an der Brust und schleuderte ihn nach hinten. Unter schmerzen, packte Harry den Kiefer des Guhls und zog langsam die eingehakte Zähne hinaus. Nachdem er sich befreit hatte, richtete sich Harry taumelnd auf. Das hatte ja gut angefangen. Sein linker Arm war taub und hing lose nach unten. Harry wandte den Blick von Cho ab. Sie war ausser Gefahr. Er blickte sich um. Fawkes hatte gerade einen Guhl zu Tode zerkratzt. Seine schwarze Klauen waren tödlicher als ihre Bisse. Harry fasste sich mit der rechte Hand seine verletzte Schulter. Die meisten Guhls waren vernichtet. Die Lage war geklärt. Sie hatten den Angriff stand gehalten. Harry sah Malfoy und Roger kämpfen. Ihre Kleider waren zerrissen. "Sieg!" schrie dann Malfoy und blickte sich um. Als er hinter Harry blickte, verfinsterte sich sein Gesichtsausdruck. Harry drehte sich um und erkannte warum. Laius.

Als der letzter Guhl fiel, sprach Laius mit lauter Stimme. Er stand gut sechs schritt vor Harry und hatte ihn noch nicht erkannt. Genau wie alle ausser Cho die sich langsam aufrempelte und wie gebannt Harry anstarrte. "Gut gekämpft Schüler. Doch jetzt: Spass beiseite." Und er fing sich zu verwandeln an doch,. "Laius!" sagte Harry schwach. Laius stoppte die Verwandlung und blickte zu Harry. Sein menschliches Gesicht weitete sich aus. Furcht und Erschütterung waren zu erkennen. "Du?" brachte er hervor. Harry zog mit seiner rechten blutige Hand sein Schwert aus dem Kopf des Guhls und stellte sich direkt vor Laius. Alle anderen hinter ihn. Stille trat ein. Niemand sagte etwas. Um ehrlich zu sein fragten sich alle was plötzlich einer im schwarzen Umhang dort machte. War es ein Todesser? Hermine und Ron drängelten sich nach vor und eilten zu Cho. Harry schwitzte. Sein Gesicht brannte und seine Händen waren noch dazu feucht. "Cho alles in Ordnung?" fragte Hermine und fasste Cho an der Schulter. "Ja." Antwortete Cho geistesabwesend. Sie hatte den Blick von Harry nicht abgewandt. Auch Hermine und Ron blickten jetzt zum jungen Mann im schwarzen Umhang. Sein Gesicht sahen sie nicht. "Du bist TOT!" schrie Laius jetzt aufgebracht. "Du bist tot. Wie kann das sein?" schrie er noch einmal. Hermine und Ron tauschten verwirrtre Blicke. "Ich war tot doch jetzt nicht mehr." Sagte Harry. Er hatten den Stimmbruch hinter sich und deshalb erkannte Hermine seine Stimme nicht wieder. Laius richtete seinen Zauberstab auf Harry. "Crutio, Avada Kadavra!!!!" schrie er. Hermine und Ron wichen erschrocken zurück und zogen Cho mit. "Aufpassen." Schrie Ron doch Harry rührte sich nicht. Beide Flüche trafen ihn. Harry stöhnte auf und knallte rücklings zu Boden. Jetzt erkannten auch Hermine und Ron Harrys Gesicht und erstarrten genau wie Cho. "Jetzt bist du aber....." wollte Laius sagen doch Harry richtete sich wieder auf. Zwei Löcher hatte sein Sweatshirt hinnehmen müssen. Laius Mund klappte nach unten. Wie hatte er das überlebt? Das war vollkommen unmöglich! Um so mehr aber staunte er als sich Harrys Augen verdrehten. "Stirb Laius. Jakrasch-schafa.trikruschom." rief Harry in einer unbekannten Sprache. Es fing leicht zu beben an. Die Schüler blickten sich um. Was ging ab? Harry wiederholte immer wieder die selben Worten. "Was tut er da?" riefen einige Schüler weiter hinten. "Rede nur POTTER. Ich mache dich halt so kalt." Laius rannte auf Harry zu. Er hatte seine Hand in einer langen, schwarzen Klaue verwandelt. Die Menge schrie auf. Laius holte zum Schlag aus. Er wollte seine Klaue in Harrys Kopf rammen doch sie prallte gegen einen unsichtbare Barriere. Nur wenige Zentimeter frei Raum war zwischen der Spitze der Klaue und Harrys Stirn. Harrys Augen liefen Blutrot an. "Tut mir herzlich leid. Du magst dich noch so sehr anstrengen doch letztendlich kannst du mich nicht besiegen." Sagte Harry in einer kalte, gefühllose Stimme. Er grinste mörderisch. Laius Augen weiteten sich aus. Harry hatte seine erlahmte Hand in Laius Magen gerammt. Laius schrie auf. "Ja, schrei weiter. Das höre ich gern." Sagte Harry und spielte mit den Fingern in Laius Eingeweiden. Dann aber schleuderte Harry mit unvorstellbarer Kraft Laius gegen die Wand. Laius lag am Boden. Harry eilte zu ihm und blieb vor ihm stehen. "Hast du noch etwas zu sagen bevor ich dich töte?" fragte Harry. Laius spukte Blut. "Las mich Leben. Bitte, BITTE:" Laius weinte. Es war eine so dramatische Situation das alle im Gang Todessangst bekamen. "Las ihm am Leben." Riefen plötzlich einpaar Schüler verängstigt. Harry wandte sein Gesicht den Schülern zu. "Sollte ich das?" fragte Harry vergnügt. Niemand sagte etwas aber sie nickten immer noch verängstigt. Harry blickte wieder zu Laius der Beiden Händen am Bauch gepresst hatte. Er wimmerte. "Aber das werde ich nicht." Sagte Harry lächelte Laius an. Er richtete seine Hand auf Laius. "Adieu Loser." Sagte Harry und zerplatzte Laius Kopf. Die Menge schrie auf vor Angst während Harry zu lachen anfing. Doch dann verstummte sein Lachen. Sein Schwert fiel zu Boden. Er taumelte einpaar Schritten zurück und schnappte plötzlich nach Luft. Es war so als habe er Schwierigkeiten zu atmen. Cho und die anderen wichen zurück. Harrys rote Augen kehrten wieder zu ihrer Normalität zurück. Er kippte nach hinten und schlug auf den Steinboden. Seine Stimme veränderte sich. Seine Augen blickten ins Leere. Keiner rührte sich. Aus Angst und Erlahmung. Harry schloss die Augen und bevor er in eine Leere fiel, hauchte er noch einen Namen. "Razzarozz."