Kapitel 14 Die Halle der Reinblüter

"Wo, wo bin ich?" murmelte Harry mit geschlossenen Augen. "Wo, bin ich." "In der Halle deiner Vorfahren." Sagte eine andere tiefe Stimme. Harry öffnete die Augen. Er sah zur Decke. Eine schwarze Steindecke. Er blickte nach links und rechts. Jetzt konnte er sich den Ort zusammenfassen. Es war eine Halle. Eine grosse Halle. Der Boden war aus schwarzen, polierten, glänzenden Stein. Die Halle war auch eine Globule (Halb-kugelförmig). Es gab kein Eingang. Werder Fenstern noch irgend etwas was darauf Hinweisen konnte, von Außen aus diese Halle betreten zu können. In der Mitte stieg eine spiraleförmige Säule die Decke und Boden miteinander verband. Sie war aus reiner, tiefblauer Saphir und mit glänzenden, rubinroten eingravierten Runen. Die Sprache der Reinblüter. Harry richtete sich auf. Als er sich ansah, die Säule strahlte blaues Licht aus, begriff Harry das er in einer schwarzen Tunika gekleidet war. Er war Barfuss und spürte den kalten, glatten Steinboden unter den Füssen. Er fühlte sich frisch und gut. Kein Schmerz oder sonst irgend etwas unangenehmes. Doch, wo war er? Er blickte sich um. Von wo war die Stimme gekommen? "Komm hier her!" erklang eine Stimme. Sie kam von der Säule aus. Harry lief langsam zur Säule und blieb davor stehen. Das helle blaue Licht erblindete ihn nicht. Harry musterte die Säule an. Er war beeindruckt über ihrer Schönheit. Wer hatte sie gebaut? Er wollte sie berühren als eine noch tiefere stimme ihm davon abhielt.

"Nicht berühren. Noch nicht." Die Stimme kam von hinten und Harry, als er sich drehte, erkannte zwei Gestallten. Einer in einer weißen Tunika und eine andere in einer schwarze. "Wer, seid ihr?" "Wir?" fragte die in weiss. Sie blickte zur schwarzen rüber. "Nun, wir sind deine Vorgänger." Antwortete die in schwarz. "Meine was?" fragte Harry. Jetzt erkannte er die Gesichter der beiden. Sie waren gleich. Identisch. Waren sie Zwillingsbrüder? Sie blieben vor Harry stehen und musterten ihn an. Die dunkle Gestallt hatte pechschwarze Augen. Der in weiss, blaue. Sie hatten beide lange Bärte und sahen sehr alt aus. "Du musst der Reinblüter des 27. Zeitalters sein." Sagte der in weiss. "Was...., wartet, bevor ihr spricht.. wer seid ihr wirklich und wo bin ich hier?" fragte Harry. "Du, Erbe, befindest dich in der Halle der Erben. Hier kommen alle die gestorben sind oder die die nahe daran sind und selten die die ihre Persönlichkeit gespalten haben. Ein Ereignis das äußerst selten vorkommt." "Und ihn meinen Fall?" fragte Harry. "Die Spaltung." Antworteten sie. "Welche Spaltung? Was bedeutet das?" "Dass bedeutet das du ein Teil deines Seins, der Niederhöhle verkauft hast." "WAS? Das ist doch nicht war und ich würde so etwas...." "Sitz ab. Wir werden es dir erklären." Harry setzte sich am Boden und die beiden taten es ihm gleich. "Du befindest dich hier in der Halle der Erben. Es ist eine Welt in der Magie selbst. Nur die Erben haben die Fähigkeit sich dort zu begeben. Diese Halle hier, enthält alles Wissen der Magie und ihren Ursprung; unser aller Vater und Schöpfer; Razzarozz. Die ersten Reinblüter erbauten diese Halle um sich vor Razzarozz zu schützen. Ihre Seelen blieben hier geschützt. Razzarozz quälte und folterte uns durch Telepathie. Eine äußerst schmerzhafte Art einen Reinblüter zu bestraffen. Über Jahrhunderte blieben wir hier versteckt. Unsere Körper in der anderen Welt, versteinerten wir. Und der Grund warum wir uns versteckten, war nicht wegen der Angst. Nein, die hatten wir sowieso, sonder wegen der Gefahr unsere gute gewonnene Seite zu verlieren. Die Reinblüter lernten zum ersten Mal Güte, Liebe, überhaupt Gefühle zu entwickeln. Wir verloren unsere Grausamkeit. Diejenigen die aber kurz davor waren wieder in die Dunkelheit zu fallen, zogen sich hier für immer zurück." Sagte der schwarzer. "Bedeutet das das..." "Ja, du stehst kurz davor in die dunkle Seite zu wechseln."

Harry senkte den Kopf. Das war so unheimlich. Alles einfach. Wann würde dieser Alptraum hier enden? "Weißt du was du in den letzten Minuten getan hast bevor du hier erwacht bist?" fragten sie. "Ich.. ich habe mich Laius gestellt. Er... ein Dämon, er schoss auf mich die...." "Das reicht. Und danach?" "Nun... ich erwachte hier! Genau dort drüben." "Nun Harry. Das ist doch dein Name oder? Bevor du hier gelandet bist, hast du dieser Laius in Stücke gerissen. Er hatte schon lange aufgegeben doch du hast ihn gefoltert und getötet. Dann bist du zusammengebrochen." "Das ist doch nicht... ich hätte niemals...." "...jemanden sinnlos getötet? Das Stimmt. Aber nicht deine dunkle Seite." Harry zitterte. "Meine dunkle Seite?" "Oh ja.." "Wie? Wie kann das sein? Ich habe doch nie für das dunkle....." "... gekämpft oder sonst was, ja. Du kannst nichts dafür. Willst du wissen warum du eine hast?" Harry nickte. Sein Gesicht war hart und ernst. Die beiden alte Erben tauschten Blicke. "Harry, als dich der Guhl Biss, erregte seine Substanz etwas in deinen Blut. Es erweckte den Ursprung unseres Seins. Grausamkeit. Dein Blut kam im Kontakt mit einer Dämonische Präsens was deine Dämonische Seite, die eines Reinblüters, erweckte. Genau so wie wir Anfangs waren. Wärst du nicht so starköpfig gewesen dagegen anzutreten, hättest du alle diese Schüler im Gang, zuerst, gefoltert, aufgeschlitzt, getötet und dann vielleicht noch aufgefressen. Genau wie ein Dämon, ein Tier. Dein Unterbewusst sein schaltete sich seltsamerweise nicht ab. Irgend etwas in dir hat dazu bewirkt nicht vollkommen der dunklen Seite zu verfallen. Etwas was es bei den anderen Reinblüter noch nie in Erscheinung getroffen ist. Etwas äußerst Seltsames" "Wo bin ich jetzt? Jetzt in diesen Augenblick?" fragte Harry schnell. "Immer noch am Boden. In diesen Moment umkreisen dich einpaar Schüler. Sie blicken dich angsterfühlt an. Andere verwirrt und drei davon in einer Art Trance. Offensichtlich hast du etwas in sie bewirkt. Die eine fühlt Trauer und Freude zugleich. Ein anderer gar nichts. Er ist wie abgeschaltet. Eine dritte die sich zusammengefasst hat, kniet gerade neben dir und berührt leicht deine Wange. Offenbar eine die ..... oh du Schöpfer aller guten Dinge .... eine die... nein das kann nicht...." "Was? Wer? Eine die was?" fragte Harry gestresst. "Die die dich dazu führen könnte in den dunklen Pfad gehen." Wer ist es?" fragte Harry jetzt recht verzweifelt. "War es Hermine? Bitte nicht!" "Es ist...."

LICHT

Die Säule strahlte ein intensives, weißes Licht und lies das Geräusch von Wellen erklingen. Harry verstand nicht mehr die Worte des weißen Mannes. "Du wirst zurückgerufen Harry. Berühre die Säule. Berühre sie." Harry richtete sich auf. "Ihr müsst mir doch vorher sagen wer es ist... zu viele Fragen stehen offen." Rief Harry ihnen entgegen. "Berühr die Säule sonst ist es zu spät." Schrie der in schwarz. Harry blickte zur Säule und dann zu den beiden. "Verflucht." Dachte Harry und wollte sie berühren als er noch "Du musst noch deine Aufgabe erfüllen. Schieb alles was du hier erlebt hast beiseite. Du bist hier niemals gewesen. Du musst es tun... noch etwas.... du musst genau wissen wie du deine Aufgabe beendest. Wählst du den falschen weg, wirst du zum Dunklen selbst!!" Harry berührte die Säule .Er spürte einen elektrischen Schlag und dann war alles schwarz um ihn. Er fühlte wie er fiel. Fiel in eine Leere. Dort, unter ihm war ein weißes Licht. Es kam immer näher. Wurde immer größer. Er hörte Stimmen. Stimmen die ihm vertraut waren. "Wach auf Harry.. bitte." "Dumbledore, Achtung." "Stirb." "Stuptor." "Snape, Achtung hinter dir." "Nimm das du Biest." Mein Lord. Er kehr zurück. Wir hatten kein Glück." "Verflucht." "Dumbledore und die anderen werden es schon schaffen Lupin." "AHHHHH:" Das weiße Licht erreichte Harry und dann war alles schwarz.

"Er macht die Augen auf. Schaut er kommt zu sich." Harry hörte geflüstert. Er spürte auf einmal den Schmerz von vorhin wieder. Der Biss des Guhls, die Prellungen. Seine Wange. Er öffnete ganz langsam die Augenlider. Er sah nur ein helles Licht. So als blicke er geradewegs in eine grosse Lampe. Er spürte sein Bauch wie er sich hob und sank. Spürte seine linke Hand klebrig und feucht. Seine Schulter brannte wieder und seine Brust fühlte sich zusammengezogen, überspannt. Mit halboffenen Augen, verschärfte sich seine Sicht nur gering. Verschwommen, erkannte er Gestallten um ihn, die auf ihn herab blickten und zwei die neben ihm gekniet waren. Harry hob seine rechte Hand hoch um das Gesicht der Gestallt links von ihm zu berühren. Die Person wich nicht zurück sondern griff mit beiden Händen Harrys Hand und drückte sie sanft zusammen. Harry spürte Tränentropfen darauf fallen. "Schnell. Die verletzten. Bringt sie zu Pomfrey." Erklang eine Stimme. Eindeutig die von Malfoy. Jetzt erkannte Harry das Gesicht. Es war Hermine. Ihre Augen waren Tränenverschmiert. Ihre Lippen zitterten und ihre Augen wichen nicht von Harry. Doch bevor Harry etwas sagen konnte, fing sich seine Stirnnarbe zu dehnen am. Immer mehr und mehr. Jemand kam. Jemand näherte sich. Harry kannte diese Person. Diese gleiche Anwesenheit die er schon so oft verspürt hatte. Voldemort. "Er kommt." Sagte Harry und wollte sich aufrichten als er eine Stimme Avada Kadavra rufen hörte. Instinktiv, packte Harry Hermine und Cho die neben ihm knieten, am Kragen und zerrte sie zu Boden. Er sah einen grünen Strahl über ihn vorbei flitzen und dann einen lauten Knall. "Nicht schlecht Harry." Hörte Harry Voldemort rufen. Die Menge geriet in Panik. "Der dunkle Lord." Schreien sie und rannte weg. Doch nach wenigen Metern, prallten sie gegen eine unsichtbare Wand.

"Ihr werdet nicht so einfach gehen. Ihr werdet bleiben." Sagte Voldemort. Harry richtete sich auf. Noch sass er am Boden. Voldemort hatte seinen Zauberstab diesmal auf Cho gerichtet. "Avada Kadavra." Der Strahl schoss auf Cho zu doch Harry schubste sie weg und der Fluch, durchbohrte seine Hand. Cho knallte am Boden während Harry tief aufstöhnte. "Weg mit euch Hermine." War das einzige was Harry hervorbrachte als er aufstand und zu Voldemort rüberblickte. Seine linke Armseite und Hand, hatte er wieder unter Kontrolle. Er drückte das Handgelenkt seiner durchbohrten Hand und stellte sich vor Voldemort. "Weg mit euch." rief Harry Hermine zu und blickte dann zu Cho. "Du auch." Sagte er barsch. Cho kroch zurück als sie dann von Roger hochgezogen hatte. Alle Schüler standen dort. Harrys Hand schmerzte gewaltig. Er konnte sie nicht bewegen und wenn er es tat, verursachte es nur noch mehr Schmerz. Bluttropfen fielen auf den Boden.

"Das ich dich jemals wiedertreffen würde Harry, brachte mich fast aus den Verstand. Wer hätte damit gerechnet. Um so weniger aber hätte ich geglaubt heute erneut den Rückzug antreten zu müssen. UND ASLLES DEINET WEGEN!!!" schrie dann Voldemort und richtete seinen Zauberstab auf Harry. Noch bevor Harry reagieren konnte, durchbohrte ein schwarzer Strahl seinen linken Oberschenkel. Die Menge schrie auf. Harry biss die Zähne zusammen um einen Schmerzensschrei zu unterdrücken. Sein Gesicht verzerrte sich. "Lange habe ich darauf gehofft Hogwarts endlich einzunehmen doch du hast es wieder verhindert. Stuptorslayer." Diesmal durchbohrte es Harry linke Schulter wobei sich seine Schulterplatte spaltete. Harry fiel auf die Knie. Voldemort lief nach vorn und hob Harrys Schwert. "Nette Waffe die du hier hast. Sie kommt mir sehr bekannt vor. Hier du nimmst jetzt meine." Sagte Voldemort und zog aus seiner Schwertscheide ein gewöhnliches Schwert und warf es Harry zu. Die Klinge prallte am Boden und blieb vor Harrys Knien liegen. "Jetzt werden wir uns Duellieren Harry. Ein letztes Mal und alle hier werden es sehen. Werden sehen wie der berühmte Harry Potter eins für alle Mal fallen wird." Harry griff mit der Linken Hand Voldemorts Schwert und richtete sich unter Schmerzen auf. Er taumelte kurz doch fand schnell seinen Gleichgewicht wieder. "Hast du noch etwas zu sagen Harry?" fragte Voldemort und blieb drei Meter vor Harry stehen. "Nein, habe ich nicht Voldi." Voldemorts Augen funkelten Harry hasserfühlt an und sagte, "Das hier ist ein Duell. Keiner mischt sich ein, wer das tut, töte ich eigenhändig. Einverstanden Harry?" Harry grunzte. "Ja, ja, das sagst du immer und doch hast du letztes Mal Hilfe bekommen aber ja, bin einverstanden." Sagte Harry. Voldemort sagte nichts. Harry blickte ein letztes Mal nach hinten. Er sah Ron. Rons Gesicht war verspannt und nervös. Harry lächelte ihn zu. Dann blickte er zu Hermine und Cho. Da wurde sein Gesicht ernst. "Bleibt alle so weit hinten wie möglich." Sagte Harry und sie wichen noch mehr zurück.

Da stand Harry, bereit um Voldemort entgegen zu treten. Doch, hatte er überhaupt einen Chance? In diesen Zustand? Harry hob die Klinge mit der linken Hand hoch und wartete auf Voldemort. Dieser hob Harrys Schwert hoch und stürmte auf ihn zu. Harry wäre am liebsten ausgewichen doch seine Beine gehorchten ihm nicht. Wohl oder übel musste er jetzt parieren. Voldemort holte zum Schlag aus. Horizontal wollte er Harry das Schwert in die linke Schulter schlagen und Harry hatte nicht die Kraft diese starke Attacke effektiv parieren zu können. Ihm wurde die Waffe aus der Hand geschlagen die hart gegen die Seitenwand prallte. Gleichzeitig holte Voldemort mit der anderen Hand zum Schlag aus und schlug Harry hart ins Gesicht. Harry drehte sich um die eigene Achse und knallte zu Boden. Seitlich blieb er liegen. Die Menge stöhnte auf. "Was ist Harry? War das schon alles?" fragte Voldemort gelangweilt und versetzte Harry einen tritt in den Magen der ihn bis zur Wandseiten rollen lies. Genau dort wie sich das Schwert befand. Um Harrys drehte sich alles. Er tastete sich desorientiert um und fand das Schwert. Voldemort lief ein wenig hin und her und wartete. Diese kurze Sekunden fühlten sich für Harry wie Jahre an. Gleichzeitig aber grinste Harry in sich hinein. Vor gut sieben Jahren, als er acht war, hatte er sich mit dem Küchenmesser geschnitten und musste erbrechen. Ihm war so schwindelig geworden. Jetzt hatte er tausendmal mehr abbekommen und er brach einfach nicht zusammen. Wie sehr er sich das wünschte. "Steh auf Harry sonst mache ich mich über deine Freunde her." Sagte Voldemort und blickte zu den Schülern. Mühselig rempelte sich Harry wackelig auf und stützte sich mit dem Schwert. Wo war Dumbledore? Kämpfte er immer noch oben?

Harry taumelte einpaar Schritten vorwärts und Voldemort fing wieder an. Er schlug einpaar Attacken die Harry unter größten Mühe parierte. Voldemort spielte mit ihm. Er gab nicht alles und das schon allein verursachte Harrys grosse Schwierigkeiten. Wenn Voldemort eine Finte schlug, schlug er Harry mit dem Fuss ins Oberschenkel was Harry dazu zwang in die Knie zu gehen. Daraufhin legte Voldemort sein Fuß gegen Harrys Brust und stiess ihn zurück. Jetzt lag Harry erneut am Boden. "Hoffnungslos Harry oder?" fragte Voldemort. Die meisten Schüler waren unter so eine Art Schock. Mit offenen Mund und weit aufgerissene Augen, verfolgten sie alles mit. Harry kroch zurück um Voldemort auszuweichen. Dieser blieb aber stehen. "Ja Harry , weich zurück. Nur weiter so. So weit du nur kannst. Doch jetzt wollen wirs kurz machen. Spass beiseite!" Voldemort eilte zu Harry und schlug im das Schwert weg. Packte Harry am Kragen und hob ihn hoch. "Bevor du das Bewusstsein verlierst Harry, werde ich dir etwas sehr interessanten erzählen und dann... nun... werde ich dich töten." Mit diesen Worten stiess er Harry von sich weg und Harry, schlug gegen die Wand und rutschte nach unten. Harry hörte jemanden weinen. Wer war es? Er würde jetzt streben. Dass gleiche Gefühl wie im Friedhof vor genau einen Jahr überkam ihn. Damals als er sich zum ersten mal mit Voldemort duelliert hatte. "Ich werde dir jetzt etwas über deine Angebetete Iloïne erzählen." Diese Worte spürte Harry hart. "Iloïne...." dachte Harry und erinnerte sich an ihr zartes Gesicht das immer einen Lächeln hatte. "Ich verspürte grosse Freude als Grindelwald mir gesagt hatte ich solle sie Foltern und dann gehen lassen. Zwar wusste ich Anfangs nicht warum doch jetzt sieht alles anders aus. Kannst du dir Vorstellen wie ich sie gefoltert habe Harry? Ha, nicht mit Crutiatiofluch nein, aber auf die altmodische art. Auf Muggelart. Ich liess sie Feuer zu spüren bekommen und langsam auf zu schlitzen. Am liebsten hätte ich auch ihr Gesicht auseinander genommen doch es sah sowieso schon schlimm genug aus." Während Voldemort sprach, verspürte Harry etwas sehr angsteinflössend in sich. Irgend etwas wuchs im ihn. Zorn wuchs in seinen Innersten. Wie konnte man Iloïne so etwas antun? Warum sie? "Dann hat sie um ihr leben gebettelt und dann gesagt ich würde eines Tages fallen. Ein junger Freund von ihr würde mich aufhalten. Das ich nicht lache. Diese.... Schlampe."

Baff.... machte es ihn Harry Verstand.

Harry richtete sich mühenvoll auf. Er blickte zu Voldemort. "Seih Still. Seih Still, mach nicht weiter." Sagte Harry. Seine Stimme klang ein wenig flehend als ob er sich fürchten würde wenn Voldemort fortfahren würde. Voldemort aber fasste es als Ansporn und fing irgend etwas zu sagen. Dinge um Harry weiter zu verletzten. "Hör auf... hör auf..." schrie jetzt Harry der Voldemort Gerede einfach nicht mehr hören wollte. Er spürte etwas. Etwas tiefen in sich das sich näherte. Etwas was ihm nicht richtig gehörte. Etwas was schlimmeres war als jetzt zu sterben denn die Folgen warn nicht vorauszusehen. "Bitte hör auf Voldemort." Flehte Harry. Doch was hatte er da gesagt? Er hatte Voldemort angefleht? Voldemort? Der dunkle Lord stoppte und grinste. "So habe ich das gerne Harry. Ich soll aufhören?" "Wenn du das nicht tust werde ich...." "Still." Sagte Voldemort und richtete seinen Zauberstab auf Hermine. Hermines Augen weiteten sich auf. "Mal schauen was du dazu sagst. Stuptorslayer." Harrys Augen weiteten sich auf als er den schwarzen Strahl folgte der schnurstracks, auf Hermine sauste. Hermine war erstarrt. Der Fluch würde sie töten. Doch eher sie den Fluch zu spüren bekam, rempelte sie irgendetwas und hörte dann einen Schmerzensschrei. "RON!!" schrie Harry. Ron kippte nach hinten und blieb regungslos liegen. "Der Weasley. Sich für so ein dreckiges Schlammblut opfern zu müssen." Sagte Voldemort und das gab Harry eindeutig den Rest. Es fing erneut zu beben an. Die Schüler fuhren wild umher. Hermine kroch zu Ron. Malfoy stürmte in selben Augenblick zu Voldemort. Doch bevor er irgend etwas tun konnte, hatte ihn Voldemort mit dem Crutiatiofluch belegt. Malfoy brach zusammen. "Und jetzt Harry, zu d..." "Slan-Schet." Rief Harry und Voldemorts Zauberstab zerbrach in hundert Stücken. Spliter bohrten sich in sein Gesicht und er schrie auf.

Voldemort tastete sich sein Gesicht und blickte dann zu Harry. Er erschrak und erbleichte als er Harry sah. Und erst jetzt erkannte er das er ein großer Fehler begannen hatte. Er hatte Harrys schwarze Seite geweckt. Grindelwald hatte ihn angelogen. Mit blutroten Augen, schritt Harry zu Voldemort über und blieb gut einen Schritt vor ihm stehen. Mit einen vergnügten Lächeln, musterte Harry Voldemort von oben bis unten. "An deine Schmerzen werde ich mich laben." Sagte Harry. Seine Stimme klang Verführerisch. "Das werden wir noch sehen." Sagte Voldemort und wollte Harry das Schwert in den Magen rammen doch Harry wich blitzschnell zur Seite und packte Voldemorts Handgelenk und brach es ab. Das Schwert fiel zu Boden und Voldemort schrie erneut auf. "Tut es weh?" fragte Harry und bewegte es grob. Dann lies er los und presste seine Hand an Voldemorts Bauch. "Höllenpein." Murmelte Harry und Voldemort, wurde von den fürchterlichsten Magenkrämpfen heimgesucht. Er fiel auf die Knie. Harry genoss das ganze. Er umkreiste Voldemort. "Ich amüsiere mich köstlich, du auch? Komm schon las uns einwenig spielen." Sagte Harry dann. Voldemort antwortete nicht. Harry hob sein Schwert und fing an Voldemort Tiefe Schnitte zuzufügen. Die reinste Folter doch dann.... "Da gibt es noch etwas was ich dir immer sagen wollte... : ich kann nicht wissen was es ist zu sterben...... ich bin nie gestorben..... aber vielleicht zeigst du es mir.....erinnerst du dich an diese Worte?" sagte Harry und trat einen Schritt zurück. Voldemort sah furchtbar. Der eins größter Schwarzmagier aller Zeiten, Lord Voldemort, kniete vor Harry Potter und wartete auf den Tod. "Wirst du mich jetzt töten?" fragte Voldemort.

"Vielleicht, vielleicht auch nicht." Antwortete Harry kalt und schnitt Voldemort die Hand ab. "Oh.. la la.... das gleiche hast du doch Wurmschwanz auch angetan nicht?" Schritte waren zu hören. Dumbledore und die anderen stürmten den Gang und blieben ein paar Meter vor Harry und Voldemort, auf der anderen Seite der Schüler stehen. Harry wandte den Kopf und blickte zu Dumbledore. "Ah Prof. Dumbledore. ich erinnere mich...." sagte Harry und blickte wieder zu Voldemort. "Ich denke es ist an der Zeit." Flüsterte Harry Voldemorts ins Ohr. Harry holte zum Schwung aus und während alle aufschrieen, versenkte er die Spitze seines Schwertes in Voldemorts Kopf. Er zog dann die Klinge raus und stich wieder zu. Immer wieder und wieder bis Lord Voldemort endlich tot war. Doch selbst dann stich Harry weiter. Wollte ihn zerstücken. Ihm alles heimzahlen. Einfach alles. HASS, HASS! Voldemort hatte nicht geschrieen.

Die Schüler schrieen entsetzt auf. "Harry, es reicht... Harry es ist vorbei...." rief Dumbledore doch Harry machte weiter. "HARRY...." erklang Hermine Stimme und sofort stoppte Harry. Seine Pupillen wurden wieder sichtbar und seinen Augen wechselten wieder zu grün. Er fiel vor die Knie und lies sein Schwert fallen. Harry blickte zu Voldemort. Ein Anblick der selbst Dumbledore erschreckte. Hermine sass weit hinten neben Ron der eine tiefe Wunde ein wenig oberhalb des linken Schlüsselbeins hatte. Cho stolperte langsam nach vorn und als sie sich neben Harry fallen lies, fing Harry zu weinen an. Presste seine blutige Händen gegen seine Augen und verschmierte sein Gesicht. Er weinte aus seinen Innersten.

Verzweiflung und Erschöpfung waren die Gründe. Erschöpfung wegen all das was er erleben musste. Verzweiflung ; ob das ganze überhaupt enden würde. Tränen fielen auf den blutigen Boden und vermischten sich mit seinen und Voldemorts Blut. Dumbledore und die Weasleys, kamen näher und verteilten sich um die verletzten zu versorgen. "Es ist vorbei." Sagte Dumbledore den Schülern zu. "Ihr habt euch sehr gut geschlagen. Kümmert euch um die verletzten aber lasst die anderen nicht raus. Sagt ihnen aber das alles wieder in Ordnung ist." Einige Schüler nickten. Dumbledore kniete ebenfalls neben Harry und legte seine Hand auf seine Schulter. "Es ist vorbei Harry." Cho blickte Dumbledore herzzerreißend an und wandte ihren Blick wieder Harry zu. Sie wagte Harry nicht zu berühren doch als sie Dumbledores Kopfnicken sah, legte sie ihre Hand auf Harry linke Schulter. Er weinte nicht mehr. Während dessen, öffnete Malfoy die Tür des Gemeinschaftsraumes. Seine Kleider waren zerrissen. Er war der einzige der noch einen kühlen Kopf hatte. Madame Pomfrey stürzte hinaus um die verletzten zu versorgen. Einige der Schüler starrten Harry immer noch an. Genau wie Voldemorts Überreste. Sie waren immer noch geschockt. Der dunkle Lord war vor ihre Augen bezwungen worden oder besser; zerstückelt worden. Zu viele unglaubliche Dinge hatten sich in den letzten Minuten ereignet. "Prof.?" flüsterte Harry leise. "Ja Harry?" "Ich.... ich denke mir .... mir wird es schwarz vor......" Harry kippte leicht nach links in Chos Armen und brach zusammen. "Poppy." Rief Dumbledore Madame Pomfrey zu. Harry stürzte in eine Leere. Eine Leere voller Farben. Er konnte nichts erkennen. Stimmen hörte er. Bilder der Vergangenheit erkannte er dann. All seine Erinnerungen. Schreckliche und Wunderbare Erinnerungen. "Du hast es geschafft Harry." Hörte Harry mehrere Stimmen gleichzeitig rufen. "Ja... ich habe es." Antwortete Harry.