Kapitel 15 Harrys Frieden
Es waren viele, viele Tage vergangen seit der dunkle Lord gefallen war. Die Freude über diesen Ereignis war für die ganze Zauberwelt das Zeichen zum Ausatmen. Furcht und Angst herrschten nicht mehr in dieser Welt. Der Wiederaufbau der Beauxbatons Schule in Paris war voll im Gange. Auch in Ungarn hatte die Rekonstruktion Durmstrangs begonnen seit den sich, der noch gesuchte Schwarzmagier Grindelwald es zurück gelassen hatte. Gerüchte zufolge, zog sich Grindelwald weit ins Innere Tibets. Die Verluste in Durmstrangs waren ernorm hoch. ¾ der Schüler erlitten den Tod. Weitere fand man in den Kerker eingesperrt. Ein Teil davon verhungert. Die Überlebenden berichteten gefoltert und ausgehungert worden zu sein. Was die Beauxbatons Schule angeht. So wurde sie minimal beschädigt. Die Verlustrate war gering. Den Untersuchungen nach zu urteil, war der angriff Beauxbatons, vollkommen Sinnlos. Diese erfreuliche Wende, verdanken wir einen Jugen der schon manches für viele geleistet hatte. Harry Potter. Vier Tagen nach Beauxbatons Fall, duellierte sich Harry Potter mit dem dunkle Lord Voldemort während der Invasion in Hogwarts. Im Keller, vor einer Schar Schüler die sich tapfer gegen die Guhls, eine äußerst gefährliche Dämonenraße, verteidigt hatten, bezwang der junge der Überlebte den größten Schwarzmagier aller Zeiten. Augenzeugen, und davon reichlich viele, berichten folgendes:
Von Draco Malfoy, ein Slytherinsschüler, : "Was wollen sie denn noch wissen? Sehe ich aus als ob ich ein Hellseher währe? Ich kann nur sagen das das ganze eine Private Angelegenheit zwischen Harry Potter du Lord Voldemort war."
Von Davis Roger, ein Hufflehpuffschüler: "Das war unglaublich. Zunächst dachten wir das der dunkle Lord siegen würde doch dann passierte etwas seltsamen mit Harry."
Weitere Augenzeugen berichten das Harry Potter eine äußerst kalte Persönlichkeit gezeigt hatte. Er folterte einen damaligen Schüler namens Laius der sich als Verräter entlarvt hatte. Die Schüler fürchteten sich so sehr, das zwei davon in Ohnmacht fielen. Harry Potter aber zeigte keine nennenswerte Aggression gegenüber den Unschuldigen. Nach seinen Sieg gegen den dunklen Lord, fiel Harry Potter in so eine Art Koma. Bis jetzt ist er davon noch nicht erwacht und die ganze Zauberwelt erwartet sein erwachen. Nach Ansage der größten Ärzten, gehen sie davon aus das Harry Potter noch eine Weile abwesend sein wird. Sie könne aber nicht genau berichten um was es sich handelt.
Während der Abwesenheit Harry Potters, wurden eine Menge Dinge im Gange gesetzt. Beweist wurde auch die Unschuld Sirius Black, der für lange Zeit als Schuldiger erklärt worden war, Harry Potters Eltern verraten und einen duzen Muggel ermordet gehabt zu haben. Gründe waren das mehrere Zauberer den anscheinend verdorbenen Peter Pettigrew gesichtet haben sollen und in der Versuchung Kontakt zu nehmen, angegriffen worden zu sein. Black äußerte das er zum Teil Schuld an seinen Freunden James und Lily Potter habe auf Grund des Fidelius-Zauber. Er habe Lily und James in letzten Augenblick dazu überredet Peter statt ihm zum Geheimniswahrer zu nehmen. Das stellte sich als Fehler hervor. Nach Dumbledores Aussage, sagte dieser das Sirius kein Mörder war und das er mit ihm Seite an Seite bei der Belagerung Hogwarts gekämpft habe. Auch die Gryffindor Schüler Hermine Granger und Ronald Weasley berichteten das sie öfters im Kontakt mit Black waren und er ihnen nie etwas zu leide angetan hatte. Auch wurde bekannt gegeben das Sirius Black Harry Potters Pate ist. Da es nichts gab was man gegen Black hätte legen können, wurde er freigelassen. Genau wie der Hippogreif Seidenschnabel der vor zwei Jahren geflohen war. Mr. Draco Malfoy gab bekannt schuld daran gehabt zu haben. Seidenschnabel habe ihn nicht absichtlich attackiert.
Die noch verstreut, lauernden Todesser, werden noch immer gejagt. Das Zauberministerium wir jetzt von Mr. Weasley geleitet. Noch befindet es sich im Aufbau doch sie garantieren in kürze für absolute Sicherheit.
Wir alle hoffen das unser Retter, Harry Potter bald erwachen wird.
John Antotiot 10. August 2003 Sonntag
"Hmpf." Gab Snape vor sich hin. Er und die Professoren Hogwarts, sassen um einen runden Tisch in der Mitte der grossen Halle und frühstückten. "Was gibt es Serverus?" fragte Dumbledore der gerade sein Kaffe trank. "Ein Rückblick über die vergangenen Ereignissen. Hmpf." Er reichte Dumbledore die Zeitung. McGonagall und Arabella Figg unterhalteten sich in Flüsterton während sich Bretonos gierig über den frisch, duftenden Brot hermachte. Prof. Sprout und Madame Pomfrey, Frühstückten einen Müsli. "Ha, erfreuliche Nachrichten die wir ja schon kennen." Sagte Dumbledore und legte die Zeitung neben seinen Teller der mit Speck und einen Spiegelei gefüllt war. Snape trank sein Kaffe aus und stand auf. "Ich muss mich noch um einpaar Sachen kümmern." Sagte er und verließ die grossen Halle. "Es ist lange her das wir zusammen gefrühstückt haben. Nicht Minerva?" "Natürlich. Immerhin hatten wir in letzter Zeit viel zu tun Albus." Antwortete McGonagall mit einen Lächelns. Nachdem sie gefrühstückt hatten, fragte Bretonos. "Direktor? Haben sie heute Zeit sich um die Papiere der neuen zu kümmern?" Dumbledore schüttelte den kopf. "Tut mir leid aber heute habe ich noch etwas zu erledigen. Wollen wir Minerva?" McGonagall nickte. Sie verließen die Halle und machten sich bereit um den Hogwarts-Express zu nehmen. Sie liefen bis Hogmead wo sie dann den Zug bestiegen und Richtung London fuhren. Allein in der Abteilung redeten McGonagall und Dumbledore weiter. "Bist du dir sicher das er heute..." "Aber ja Minerva."
Harry befand sich im St.-Mungo-Hospital für Magische Krankheiten und Verletzungen. Man hatte ihn dort untergebracht um seinen Zustand ständig zu überwachen.
"Wird es ihm gut gehen Albus? Ich meine..... er hat doch so viel schlimmes erlebt." "Oh ja... es wird ihm wieder gut gehen. Jedenfalls wird er eine Zeitlang endlich Frieden finden können." "Du meinst es ist noch nicht vorbei?" "Nein, es ist nicht vorbei meine liebe Minerva. Doch diese kurze Friedensspanne die Harry jetzt bekommen wird, wird ihm sehr gut tun." "Hoffentlich bleibt es so." sagte McGonagall und schaute aus dem Fenster. Sie erreichten bald London.
St.-Mungo-Hospital für Magische Krankheiten und Verletzungen: Kundendienst
"Guten Tag, das ist Prof. McGonagall und ich bin Albus Dumbledore. Wir kommen um den Patienten Harry Potter zu besuchen." Sagte Dumbledore höflich die jungen Dame die sofort in der Akte einen Blick reinwarf. "Der Patient Harry Potter befindet sich im 23. Stock, rechten Flur Zimmer Nummer 345." Sagte die junge Dame. "Vielen Dank." Bedankten sie sich und stiegen die Treppen hoch. Das St.-Mungo-Hospital für Magische Krankheiten und Verletzungen war ein großes Gebäude mit 24 Stockwerken. Als McGonagall und Dumbledore das Zimmer betraten, befand sich Harry im Bett. Die Augen geschlossen und mit einen Schlauchrohr in den Armader angeschlossen der ihn mit Flüssigkeit versorgte. Die Behandlungen hier ähnelte sehr die der Muggel. Das Zimmer war ausser Harrys Bett, in der Mitte, leer. Auf einen kleinen Tisch am Fuße der Bettes, standen mehrere Vasen mit bunten Blumen und mehrere geschlossene Briefen. Dumbledore zauberte zwei Stühlen und sie setzten sich, je auf einer Seite, neben Harrys Bett. Harrys Gesicht sah sehr bleich aus und gut zwei Jahre jünger. Sein Atem ging sanft und regelmäßig. Eine weiße Decke bedeckte ihm biss zu seiner nackten, badagierte Brust. Auch seine rechte Hand war verbunden worden. Ein Apparat auf einen Tisch neben Harry Bett, zeigte seinen Herzschlag und lies immer wieder Piepstöne erklingen. "Albus? Ich denke nicht das er heute erwachen wird." Sagte McGonagall mit leiser Stimme.
Helles Licht strömte ins Zimmer. Draußen war es ein wunderschöner, warmer Tag. "Ich denke schon." Antwortete Dumbledore ruhig. Eine Zeitlang blieben sie dort. Inzwischen war es Abenddämmerung geworden. Während McGonagall halb am dösen war, musterte Dumbledore Harry genauer an. Und dann, stieß Harry unerwartet einen sanften, leisen Stöhnen vor sich her. McGonagall richtete sich sofort auf. Auch Dumbledore war aufgestanden. Harry öffnete langsam die Augen. Das helle licht blendete ihn anfangs doch dann, mit offenen Augen, blickte er nach links zu Dumbledore. Er wollte etwas sagen doch er konnte keine Laute aussprechen. "Ganz Ruhig Harry. Sag gar nichts." Sagte Dumbledore sanft und Harry nickte leicht. Dumbledore verließ das Zimmer um die Ärzten zu holen. Jetzt blickte Harry zu McGonagall die ihn mit einen warmen Lächeln anschaute. "Willkommen zurück Harry." Sagte sie. Immer wenn sie allein mit Harry war, sprach sie ihm mit seinen Vornamen an. Fünf Ärzte stürmten ins Zimmer und umringten Harrys Bett. "Sie haben gesagt das er gerade aufgewacht ist?" fragte einer von ihnen. Dumbledore nickte und hielt sich im Hintergrund während die Ärzten Harry untersuchten. "Tut das weh? Hier? Und hier?" fragte die Ärzte und Harry nickte oder schüttelte den Kopf. Nach etwa 15 Minuten, verließen vier von Ihnen das Zimmer und der eine ging zu Dumbledore. "Nun, erfreulich das er endlich erwacht ist. Wir konnten keinen Permanenten Schaden ausfindig machen. Jedenfalls, ist er noch zu schwach um uns noch zu verlassen. Er muss sich erst einmal vollkommen erholen. Seine Wunden konnten wir so weit so Gut behandeln. Jedoch ließen sich die Narben des Todesfluches nicht ausradieren. Ich kann es immer noch nicht glauben das dieser Junge den Fluch viermal überlebt hat. Noch etwas. Ich rate ihnen gut auf ihn aufzupassen. Weiss Gott was die Forscher alles geben würden um diesen jungen "Erforschen" zu können." Sagte der Doktor und verließ das Zimmer.
"Pr... Pr...Pro.. Professor. ?" murmelte Harry gehakt. Dumbledore setzte sich neben Harry aufs Bett. "Wo... b.. bin ich?" "Im St.-Mungo-Hospital für Magische Krankheiten und Verletzungen, Harry. Kannst du dich erinnern was geschehen ist?" Harry nickte. "Ja. Ist... ist alles vo.. vorbei?" Dumbledore lächelte jetzt. "Oh ja Harry. Es ist vorbei und du wirst gesund." "Da.. das ist gut so. Wur... wurde auch Zeit." Sagte Harry und Dumbledore lächelte kurz in sich hinein. "Wie lange.... werde... ich hier bleiben?" fragte Harry. "Jedenfalls bis sie vollkommen Gesund sind Harry." Sagte McGonagall. "Und die anderen? Wo sind sie? Geht es ihnen... gut? Hermine und Ron?" Jetzt fing Harry an endlich sprechen zu können. Sein Mund fühlte sich irgend wie durchknetet an aber es störte ihn nicht. "Sie sind nicht hier Harry. Aber du wirst sie bald sehen. Schau... du hast eine Menge Eulenpost bekommen. Von deinen Verehrer und Bewunderer und Blumen. Ah, blaue Rosen. Die haben mir immer am besten gefallen." Dumbledore und McGonagall redeten noch eine Weile mit Harry. Informierten ihn über alles. Fast alles. Das wichtigste aber schon. Darunter zählten Sirius, Seidenschnabel, das Ministerium und seine Freunden. Harry schien darüber sehr erfreut zu sein. Obwohl er keine Lächeln zum Vorschein brachte. Er wollte sich jetzt aufrichten doch seine Lehrpersonen drückten ihn zurück. "Noch nicht Harry. Gedulde dich noch einwenig." Sagte Dumbledore. Zwei Stunden später verabschiedeten sie sich von Harry und versprachen ihn ihm wieder zu besuchen. Am nächsten Tag dann tauchte Sirius auf. Dann Lupin und Bretonos. Zwar freute sich Harry über ihren Besuch doch seine Freunde Hermine und Ron kamen nicht.
"Harry. Sie sind nicht hier weil sie noch gar nicht wissen das du erwacht bist. Schau nicht so niedergeschlagen drein. Du solltest außerdem damit rechnen das sie dich anders als bisher ansehen werden. Die letzte "Show" die du da gegeben hast, hat sie irgend wie erschreckt. Auf jedenfalls, hast du ihre Freundschaft sicher nicht verloren. Versuch sie zu verstehen." Sagte Sirius und Harry nickte verständnisvoll. Das stimmte. Hermine und Ron hatten in der Tat so eine Art Schock bekommen. Er freute sich sie endlich zu sehen und verspürte gleichzeitig ein wenig Nervosität. Waren sie bereits über alles informiert? Eine ganze Woche verbrachte Harry noch im Krankenhaus. Er langweilte sich zu Tode. Die Briefen die er bekommen hatte, waren von viel Schüler und Schülerinnen Hogwarts. Ein grossteil sandten ihm Genesungskarten. Auch von seinen Freunden waren welche da.
Lieber Harry
Ich weiss eigentlich nicht was ich schreiben soll, ausser das ... ach ich weiss nicht wie.... ich bin so glücklich das du wieder da bist. Ich hielt dich für solange tot. Es tut mir Leid wegen allen, ich wünschte ich könnte mich besser Ausdrücken aber ich weiss nicht wie. Ich kann es nicht erwarten dich endlich wieder zu sehen Harry und gleichzeitig fürchte ich mich. Nicht auf Grund das du jetzt Gefährlich sein solltest, nein. Eher um das vergangene. Wird bitte schnell Gesund.
Hermine
Harry seufzte stark. Er wusste was sie meinte. Der nächste Brief war von Ron.
Harry,
Ich fange am besten so an.
Mensch, du lebst ja. Ich bin ja so froh. Wie sehr wir dich alle vermisst haben. Ginny hat Tagelang geweint als sie erfahren hatte du wärst anscheinend... na ja, du weist schon. Ich ,möchte jetzt kein großes Theater machen. Jedenfalls erwarte ich dich mit offenen Armen.
Dein Freud Ron.
Und so ging es weiter. Insgesamt 23 Briefe hatte er bekommen. Sogar Malfoy hatte einen kurzen Satz geschrieben. Nämlich: "Wir sehen uns Potter." Harry musste dabei grinsen. Der letzter Brief war von Cho.
Hallo Harry
Ich, ... es freut mich das du noch lebst. Ich komme mir irgendwie dumm vor. Ich finde einfach nicht die richtigen Worten um das auszudrücken was ich will. Es tut mir Leid was du meinetwegen alles durchleiden musstest. Ich erwarte auch keine Entschuldigung, das währe zu viel. Hoffentlich erwachst du bald. Auch tut es mir furchtbar Leid was dir letztens im Kerker passiert ist. Ich hätte dir helfen sollen doch ich war wie gelähmt. Bitte verzeih mir. Ich hoffe das du wieder nächstes Jahr dabei bist.
Alles gute und noch Mals, Verzeihung.
Cho
Harry schüttelte den Kopf. So einen Brief von Cho hätte er nicht erwartet. Natürlich gab er ihr keine Schuld obwohl sie es sehr wohl verhindern hätte können. Andererseits hätte er selber genau so reagieren können. Ja, ja, das war eine andere Cho. Eine andere. Nicht die die ihm das ganze halb eingebrockt hatte. Doch was währe geschehen wenn es nicht passiert währe? Im Grunde hatte das ganze Gutes wie Schlechtes bewirkt. Voldemort war tot. Seine Eltern gerächt. Sirius frei und Laius bestraft. Wenn etwas zu hart. Von der anderen Seite aus, hatte er Hermine verloren. Fühlte sie immer noch etwas für ihn? Harry liess sich zurückfallen. Er war um einiges Kräftiger geworden. Zwei Tage später, den 27 August, tauchte Dumbledore wieder auf. "Hallo Harry. Wie fühlst du dich?" "Im ganzen so gut wie noch nie." Antwortete Harry. Dumbledore berichtete vieles. Harry könne übermorgen das Spital verlassen und zu den Weasleys zum Fuchsbau gehen. Sie würden sich sehr freuen. Wussten aber noch nicht über Harrys Zustand. Das würde eine Überraschung werden. Sirius hatte eine Stelle im Ministerium bekommen und würde im Moment viel zu tun haben doch auch er würde von jetzt an ein ruhiges Leben führen können und wenn Harry es wünschte, bei ihm die Ferien zu verbringen. "Das hier Harry, sollte ich dir von Prof. McGonagall geben. Es ist die Liste der Bücher und Sachen die du fürs 6. Jahr brauchst." "Das bedeutet das ich Jahr 5 nicht wiederholen muss?" fragte Harry irgendwie begeistert. Dumbledore lächelte. "Natürlich nicht Harry."
"Äh.. Prof.? Da gibt es noch etwas. Während meiner Abwesenheit bin ich auf zwei Mädchen gestoßen die zaubern könnten. Sie wissen bereits davon. Ich wollte mit ihnen darüber reden. Geht das?" Dumbledore lächelte erneut. "Natürlich Harry. Hör zu. Ich komme dich später mal Besuchen. Dann besuchen wir sie. Einverstanden?"
Zwei Tage später, befand sich Harry, in Jeans und Hemd gekleidet, vor dem Eingang des Spitals. Der Fahrende Ritter würde ihn abholen und ihm zu den Weasleys bringen. Er bestieg den Bus der ihn eine Stunde später vor dem Fuchsbau brachte. Harry verabschiedete sich von Stan und marschierte Richtung Haus. Vor der Tür blieb er stehen. In seinen Magen juckte es einwenig. Er war eindeutig nervös. Von ihnen hörte er Gelächter. Offenbar war gute Stimmung angesagt. Harry faste allen Mut zusammen und klopfte an der Tür. Er hörte Trampelschritte auf ihn zukommen und dann.... die Tür ging auf. Die noch zuerst strahlende Ginny, erstarrte mit offenen Mund als sie Harry erblickt hatte. Harry schluckte einmal. "Hallo Ginny." Sagte er und lächelte nervös. "Äh. darf ich rein kommen?" Es folgte eine kurze Stille. Von hinten hörte Harry Rons Stimme. "Mensch Ginny, warum dauert es so lange?" Erst jetzt konnte Ginny sprechen. "Gleich." Antwortete sie Ron. Sie blickte zu Harry und ohne Vorwarnung, warf sie sich in seinen Armen. Harry reagierte natürlich sofort. Er schloss sie in den Armen. Ginny begann zu weinen. "Oh bitte Ginny, hör auf." bat Harry etwas verlegen aber Ginny hörte nicht auf. "Mir reicht es... Ginny! Wo bi...." Ron erstarrt als er Harry sah. Ginny in seinen Armen weinend, gekuschelt. "Hallo Ron." Sagte Harry. Doch Ron hatte sich um ein vielfaches schneller gesammelt als Ginny und rief ganz laut. "HARRY IST DA!!!!" Sofort verstärkte sich die Geräusche ihm Haus und Schritte von mehrere Personen donnerten auf Harry zu. "Harry!!" stießen sie alle durcheinander. Nachdem sich Ginny, etwas schluchzend, von Harrys Umarmung getrennt hatte, stürzte sich jetzt Ron. Über Rons Schulter hinweg, sah Harry Hermine weiter hinten stehen. Tränen rannte ihr die Wange runter. Die Weasleys hatten Harry ebenfalls in den Armen genommen. Lupin und Sirius waren ebenfalls anwesend. Nachdem sie alle Harry in den Armen genommen hatten, trafen nun Hermine und er zusammen.
"Ich denke wir warten drinnen auf euch beiden." Sagte Fred mit halb-lauten Ton damit alle es hören konnten und blickte mit einen Blick der so ähnlich wie Das-ist-eine-Privat-Sache, aussah. Sie kehrten zurück zur Küche und ließen Hermine und Harry allein. Harry konnte erkennen das Ron zwar unglaublich erfreut und glücklich war ihm zu sehen doch auch einwenig nervös bevor er den Blick abwandte und seinen Brüdern in die Küche folgte.
Harry und Hermine standen sich gegenüber. Keiner sagte irgend etwas. Sie schauten sich nur an. Dann aber fing Harry an. Offenbar hielt er es nicht mehr aus. "Wollen wir einwenig spazieren gehen?" fragte er. Hier war es wohl schlecht zum reden. Sie nickte stumm. Harry wich zur Seite um sie hinaus zu lassen und zeigte dann in eine Richtung hin. Seite an Seite, liefen sie einen mit Steinen bedeckten Fußweg der zu einen See, einpaar Meilen weiter vorne führte. Harry der nicht genau wusste wie Anfangen da es Hermine offensichtlich nicht konnte, fragte... "Wie geht es dir so Hermine? Klingt vielleicht zu Oberflächlich aber mir fehlt im Moment nicht besseres ein." Sagte Harry und runzelte sich am Hinterkopf. "Gut Harry." Antwortete sie kurz. Harry hatte das Gefühl einwenig Bitterkeit in Hermines Stimme gehört zu haben. "Wirklich...." "Warum hast du dich nicht schon vorher gezeigt Harry?" unterbrach Hermine verzweifelt und gleichzeitig erzürnt. "Warum ich was?" fragte Harry völlig perplex. "Du... du warst die ganze Zeit über nicht ... tot.. und hast dir nicht einmal die Mühe gegeben ein Zeihen von dir zu geben." Sie sah so aus als würde sie die Fassung verlieren. Sie zitterte leicht und ihr Kien war hart geworden. Harry blieb stehen und wandte sich zu Hermine. Seine grüne Augen durchbohrten die ihren. "Ich konnte mich nicht zeigen Hermine weil sonst Voldemort Wind bekommen hätte das ich noch lebe. Du und alle anderen während erneut in Gefahr gewesen. Verstehst du?" "Du hättest doch ein Brief schicken können. Ich hätte es sehr wohl für mich behalten können. Hast du an mich ge...." Hermine brach ab und wandte den Kopf ab. "Gezweifelt habe ich an dir nie Hermine. Aber du an mich." Sagte Harry mit ruhiger Stimme. Dann aber...
Schluchzend, erwiderte sie Harrys Umarmung bevor sie dann vollständig zu weinen anfing. "Es tut mir Leid Harry. Es tu mir Leid!" Sagte sie. Harry strich sie tröstend über ihre glatte Harre. "Da gibt es nichts zu entschuldigen Hermine." Sagte er sanft. "Und jetzt vergiss alles was passiert ist ja? Zumindest das was sich vergessen lässt, ja? Und bitte Hermine, unter keinen Umständen Rücksicht auf mich nehmen ja?" Hermine hob den Kopf und blickte mit ihre feucht, glänzenden Augen in die Harrys. "Harry... du.. weißt es? Ich meine.... es ist so... weißt du ich hielt dich für.... und dann ist es passiert... ich... weiss nicht mehr weiter und doch.... Harry es...." "Das reicht Hermine. Ich weiss es schon seit dem Tag vor Voldemorts Angriff. Ich lehne es nicht ab das es weh tut doch gleichzeitig freue ich mich für dich. Du hast auch jemanden verdient der nicht so viel Pech am Halse trägt wie mich." "Aber das stimmt doch nicht....." "Haben sich deine Gefühle denn geändert Hermine?" unterbrach Harry. Hermine antwortete nicht sofort. Dann... "Verzeih mir Harry.... nein." Brachte sie zitternd hervor. Harry lächelte ihr zu. "Dann bleib bei ihm Hermine." Er streichelte ihre Wange. So viel tröstende Wärme ging von Harry aus. "Von jetzt an sind wir wieder die alten wie schon damals, ja? Nun, am besten wir kehren zurück. Ron wird sich sonst noch mehr sorgen machen." Schlug Harry vor und Hermine nickte mit einen dankbaren Lächeln. Seite an Seite, wie die besten Freunden der Welt, kehrten sie zurück mit Freud erfüllten Herzen.
Ende der Geschichte Harry Potter und die Legende der ersten Reinblüter,
wird es weitergehen?
Nun, natürlich. Doch ich werde etwas Zeit brauchen. Muss erst einmal Kitzen schreiben und das ganze nächste Jahr einigermaßen zusammenfassen.
Am 1. April ist sie da. Der Titel wir heißen: Harry Potter und die Dienerin Razzarozz`s Romance/Action
Was hättet ihr fürs nächste Jahr am liebsten? Duelle? Quidditch? Schreibt mir so früh wie möglich wenn ihr vielleicht etwas wollt. Im Moment habe ich noch keine feste Ideen. Also, zögert nicht.
Einen grossen Dank auch an alle die diese Geschichte über die ganze Zeit mitverfolgt haben. Wirklich, das hat mich sehr angespornt. Einen Grossen DANK!! MATORIF
Es waren viele, viele Tage vergangen seit der dunkle Lord gefallen war. Die Freude über diesen Ereignis war für die ganze Zauberwelt das Zeichen zum Ausatmen. Furcht und Angst herrschten nicht mehr in dieser Welt. Der Wiederaufbau der Beauxbatons Schule in Paris war voll im Gange. Auch in Ungarn hatte die Rekonstruktion Durmstrangs begonnen seit den sich, der noch gesuchte Schwarzmagier Grindelwald es zurück gelassen hatte. Gerüchte zufolge, zog sich Grindelwald weit ins Innere Tibets. Die Verluste in Durmstrangs waren ernorm hoch. ¾ der Schüler erlitten den Tod. Weitere fand man in den Kerker eingesperrt. Ein Teil davon verhungert. Die Überlebenden berichteten gefoltert und ausgehungert worden zu sein. Was die Beauxbatons Schule angeht. So wurde sie minimal beschädigt. Die Verlustrate war gering. Den Untersuchungen nach zu urteil, war der angriff Beauxbatons, vollkommen Sinnlos. Diese erfreuliche Wende, verdanken wir einen Jugen der schon manches für viele geleistet hatte. Harry Potter. Vier Tagen nach Beauxbatons Fall, duellierte sich Harry Potter mit dem dunkle Lord Voldemort während der Invasion in Hogwarts. Im Keller, vor einer Schar Schüler die sich tapfer gegen die Guhls, eine äußerst gefährliche Dämonenraße, verteidigt hatten, bezwang der junge der Überlebte den größten Schwarzmagier aller Zeiten. Augenzeugen, und davon reichlich viele, berichten folgendes:
Von Draco Malfoy, ein Slytherinsschüler, : "Was wollen sie denn noch wissen? Sehe ich aus als ob ich ein Hellseher währe? Ich kann nur sagen das das ganze eine Private Angelegenheit zwischen Harry Potter du Lord Voldemort war."
Von Davis Roger, ein Hufflehpuffschüler: "Das war unglaublich. Zunächst dachten wir das der dunkle Lord siegen würde doch dann passierte etwas seltsamen mit Harry."
Weitere Augenzeugen berichten das Harry Potter eine äußerst kalte Persönlichkeit gezeigt hatte. Er folterte einen damaligen Schüler namens Laius der sich als Verräter entlarvt hatte. Die Schüler fürchteten sich so sehr, das zwei davon in Ohnmacht fielen. Harry Potter aber zeigte keine nennenswerte Aggression gegenüber den Unschuldigen. Nach seinen Sieg gegen den dunklen Lord, fiel Harry Potter in so eine Art Koma. Bis jetzt ist er davon noch nicht erwacht und die ganze Zauberwelt erwartet sein erwachen. Nach Ansage der größten Ärzten, gehen sie davon aus das Harry Potter noch eine Weile abwesend sein wird. Sie könne aber nicht genau berichten um was es sich handelt.
Während der Abwesenheit Harry Potters, wurden eine Menge Dinge im Gange gesetzt. Beweist wurde auch die Unschuld Sirius Black, der für lange Zeit als Schuldiger erklärt worden war, Harry Potters Eltern verraten und einen duzen Muggel ermordet gehabt zu haben. Gründe waren das mehrere Zauberer den anscheinend verdorbenen Peter Pettigrew gesichtet haben sollen und in der Versuchung Kontakt zu nehmen, angegriffen worden zu sein. Black äußerte das er zum Teil Schuld an seinen Freunden James und Lily Potter habe auf Grund des Fidelius-Zauber. Er habe Lily und James in letzten Augenblick dazu überredet Peter statt ihm zum Geheimniswahrer zu nehmen. Das stellte sich als Fehler hervor. Nach Dumbledores Aussage, sagte dieser das Sirius kein Mörder war und das er mit ihm Seite an Seite bei der Belagerung Hogwarts gekämpft habe. Auch die Gryffindor Schüler Hermine Granger und Ronald Weasley berichteten das sie öfters im Kontakt mit Black waren und er ihnen nie etwas zu leide angetan hatte. Auch wurde bekannt gegeben das Sirius Black Harry Potters Pate ist. Da es nichts gab was man gegen Black hätte legen können, wurde er freigelassen. Genau wie der Hippogreif Seidenschnabel der vor zwei Jahren geflohen war. Mr. Draco Malfoy gab bekannt schuld daran gehabt zu haben. Seidenschnabel habe ihn nicht absichtlich attackiert.
Die noch verstreut, lauernden Todesser, werden noch immer gejagt. Das Zauberministerium wir jetzt von Mr. Weasley geleitet. Noch befindet es sich im Aufbau doch sie garantieren in kürze für absolute Sicherheit.
Wir alle hoffen das unser Retter, Harry Potter bald erwachen wird.
John Antotiot 10. August 2003 Sonntag
"Hmpf." Gab Snape vor sich hin. Er und die Professoren Hogwarts, sassen um einen runden Tisch in der Mitte der grossen Halle und frühstückten. "Was gibt es Serverus?" fragte Dumbledore der gerade sein Kaffe trank. "Ein Rückblick über die vergangenen Ereignissen. Hmpf." Er reichte Dumbledore die Zeitung. McGonagall und Arabella Figg unterhalteten sich in Flüsterton während sich Bretonos gierig über den frisch, duftenden Brot hermachte. Prof. Sprout und Madame Pomfrey, Frühstückten einen Müsli. "Ha, erfreuliche Nachrichten die wir ja schon kennen." Sagte Dumbledore und legte die Zeitung neben seinen Teller der mit Speck und einen Spiegelei gefüllt war. Snape trank sein Kaffe aus und stand auf. "Ich muss mich noch um einpaar Sachen kümmern." Sagte er und verließ die grossen Halle. "Es ist lange her das wir zusammen gefrühstückt haben. Nicht Minerva?" "Natürlich. Immerhin hatten wir in letzter Zeit viel zu tun Albus." Antwortete McGonagall mit einen Lächelns. Nachdem sie gefrühstückt hatten, fragte Bretonos. "Direktor? Haben sie heute Zeit sich um die Papiere der neuen zu kümmern?" Dumbledore schüttelte den kopf. "Tut mir leid aber heute habe ich noch etwas zu erledigen. Wollen wir Minerva?" McGonagall nickte. Sie verließen die Halle und machten sich bereit um den Hogwarts-Express zu nehmen. Sie liefen bis Hogmead wo sie dann den Zug bestiegen und Richtung London fuhren. Allein in der Abteilung redeten McGonagall und Dumbledore weiter. "Bist du dir sicher das er heute..." "Aber ja Minerva."
Harry befand sich im St.-Mungo-Hospital für Magische Krankheiten und Verletzungen. Man hatte ihn dort untergebracht um seinen Zustand ständig zu überwachen.
"Wird es ihm gut gehen Albus? Ich meine..... er hat doch so viel schlimmes erlebt." "Oh ja... es wird ihm wieder gut gehen. Jedenfalls wird er eine Zeitlang endlich Frieden finden können." "Du meinst es ist noch nicht vorbei?" "Nein, es ist nicht vorbei meine liebe Minerva. Doch diese kurze Friedensspanne die Harry jetzt bekommen wird, wird ihm sehr gut tun." "Hoffentlich bleibt es so." sagte McGonagall und schaute aus dem Fenster. Sie erreichten bald London.
St.-Mungo-Hospital für Magische Krankheiten und Verletzungen: Kundendienst
"Guten Tag, das ist Prof. McGonagall und ich bin Albus Dumbledore. Wir kommen um den Patienten Harry Potter zu besuchen." Sagte Dumbledore höflich die jungen Dame die sofort in der Akte einen Blick reinwarf. "Der Patient Harry Potter befindet sich im 23. Stock, rechten Flur Zimmer Nummer 345." Sagte die junge Dame. "Vielen Dank." Bedankten sie sich und stiegen die Treppen hoch. Das St.-Mungo-Hospital für Magische Krankheiten und Verletzungen war ein großes Gebäude mit 24 Stockwerken. Als McGonagall und Dumbledore das Zimmer betraten, befand sich Harry im Bett. Die Augen geschlossen und mit einen Schlauchrohr in den Armader angeschlossen der ihn mit Flüssigkeit versorgte. Die Behandlungen hier ähnelte sehr die der Muggel. Das Zimmer war ausser Harrys Bett, in der Mitte, leer. Auf einen kleinen Tisch am Fuße der Bettes, standen mehrere Vasen mit bunten Blumen und mehrere geschlossene Briefen. Dumbledore zauberte zwei Stühlen und sie setzten sich, je auf einer Seite, neben Harrys Bett. Harrys Gesicht sah sehr bleich aus und gut zwei Jahre jünger. Sein Atem ging sanft und regelmäßig. Eine weiße Decke bedeckte ihm biss zu seiner nackten, badagierte Brust. Auch seine rechte Hand war verbunden worden. Ein Apparat auf einen Tisch neben Harry Bett, zeigte seinen Herzschlag und lies immer wieder Piepstöne erklingen. "Albus? Ich denke nicht das er heute erwachen wird." Sagte McGonagall mit leiser Stimme.
Helles Licht strömte ins Zimmer. Draußen war es ein wunderschöner, warmer Tag. "Ich denke schon." Antwortete Dumbledore ruhig. Eine Zeitlang blieben sie dort. Inzwischen war es Abenddämmerung geworden. Während McGonagall halb am dösen war, musterte Dumbledore Harry genauer an. Und dann, stieß Harry unerwartet einen sanften, leisen Stöhnen vor sich her. McGonagall richtete sich sofort auf. Auch Dumbledore war aufgestanden. Harry öffnete langsam die Augen. Das helle licht blendete ihn anfangs doch dann, mit offenen Augen, blickte er nach links zu Dumbledore. Er wollte etwas sagen doch er konnte keine Laute aussprechen. "Ganz Ruhig Harry. Sag gar nichts." Sagte Dumbledore sanft und Harry nickte leicht. Dumbledore verließ das Zimmer um die Ärzten zu holen. Jetzt blickte Harry zu McGonagall die ihn mit einen warmen Lächeln anschaute. "Willkommen zurück Harry." Sagte sie. Immer wenn sie allein mit Harry war, sprach sie ihm mit seinen Vornamen an. Fünf Ärzte stürmten ins Zimmer und umringten Harrys Bett. "Sie haben gesagt das er gerade aufgewacht ist?" fragte einer von ihnen. Dumbledore nickte und hielt sich im Hintergrund während die Ärzten Harry untersuchten. "Tut das weh? Hier? Und hier?" fragte die Ärzte und Harry nickte oder schüttelte den Kopf. Nach etwa 15 Minuten, verließen vier von Ihnen das Zimmer und der eine ging zu Dumbledore. "Nun, erfreulich das er endlich erwacht ist. Wir konnten keinen Permanenten Schaden ausfindig machen. Jedenfalls, ist er noch zu schwach um uns noch zu verlassen. Er muss sich erst einmal vollkommen erholen. Seine Wunden konnten wir so weit so Gut behandeln. Jedoch ließen sich die Narben des Todesfluches nicht ausradieren. Ich kann es immer noch nicht glauben das dieser Junge den Fluch viermal überlebt hat. Noch etwas. Ich rate ihnen gut auf ihn aufzupassen. Weiss Gott was die Forscher alles geben würden um diesen jungen "Erforschen" zu können." Sagte der Doktor und verließ das Zimmer.
"Pr... Pr...Pro.. Professor. ?" murmelte Harry gehakt. Dumbledore setzte sich neben Harry aufs Bett. "Wo... b.. bin ich?" "Im St.-Mungo-Hospital für Magische Krankheiten und Verletzungen, Harry. Kannst du dich erinnern was geschehen ist?" Harry nickte. "Ja. Ist... ist alles vo.. vorbei?" Dumbledore lächelte jetzt. "Oh ja Harry. Es ist vorbei und du wirst gesund." "Da.. das ist gut so. Wur... wurde auch Zeit." Sagte Harry und Dumbledore lächelte kurz in sich hinein. "Wie lange.... werde... ich hier bleiben?" fragte Harry. "Jedenfalls bis sie vollkommen Gesund sind Harry." Sagte McGonagall. "Und die anderen? Wo sind sie? Geht es ihnen... gut? Hermine und Ron?" Jetzt fing Harry an endlich sprechen zu können. Sein Mund fühlte sich irgend wie durchknetet an aber es störte ihn nicht. "Sie sind nicht hier Harry. Aber du wirst sie bald sehen. Schau... du hast eine Menge Eulenpost bekommen. Von deinen Verehrer und Bewunderer und Blumen. Ah, blaue Rosen. Die haben mir immer am besten gefallen." Dumbledore und McGonagall redeten noch eine Weile mit Harry. Informierten ihn über alles. Fast alles. Das wichtigste aber schon. Darunter zählten Sirius, Seidenschnabel, das Ministerium und seine Freunden. Harry schien darüber sehr erfreut zu sein. Obwohl er keine Lächeln zum Vorschein brachte. Er wollte sich jetzt aufrichten doch seine Lehrpersonen drückten ihn zurück. "Noch nicht Harry. Gedulde dich noch einwenig." Sagte Dumbledore. Zwei Stunden später verabschiedeten sie sich von Harry und versprachen ihn ihm wieder zu besuchen. Am nächsten Tag dann tauchte Sirius auf. Dann Lupin und Bretonos. Zwar freute sich Harry über ihren Besuch doch seine Freunde Hermine und Ron kamen nicht.
"Harry. Sie sind nicht hier weil sie noch gar nicht wissen das du erwacht bist. Schau nicht so niedergeschlagen drein. Du solltest außerdem damit rechnen das sie dich anders als bisher ansehen werden. Die letzte "Show" die du da gegeben hast, hat sie irgend wie erschreckt. Auf jedenfalls, hast du ihre Freundschaft sicher nicht verloren. Versuch sie zu verstehen." Sagte Sirius und Harry nickte verständnisvoll. Das stimmte. Hermine und Ron hatten in der Tat so eine Art Schock bekommen. Er freute sich sie endlich zu sehen und verspürte gleichzeitig ein wenig Nervosität. Waren sie bereits über alles informiert? Eine ganze Woche verbrachte Harry noch im Krankenhaus. Er langweilte sich zu Tode. Die Briefen die er bekommen hatte, waren von viel Schüler und Schülerinnen Hogwarts. Ein grossteil sandten ihm Genesungskarten. Auch von seinen Freunden waren welche da.
Lieber Harry
Ich weiss eigentlich nicht was ich schreiben soll, ausser das ... ach ich weiss nicht wie.... ich bin so glücklich das du wieder da bist. Ich hielt dich für solange tot. Es tut mir Leid wegen allen, ich wünschte ich könnte mich besser Ausdrücken aber ich weiss nicht wie. Ich kann es nicht erwarten dich endlich wieder zu sehen Harry und gleichzeitig fürchte ich mich. Nicht auf Grund das du jetzt Gefährlich sein solltest, nein. Eher um das vergangene. Wird bitte schnell Gesund.
Hermine
Harry seufzte stark. Er wusste was sie meinte. Der nächste Brief war von Ron.
Harry,
Ich fange am besten so an.
Mensch, du lebst ja. Ich bin ja so froh. Wie sehr wir dich alle vermisst haben. Ginny hat Tagelang geweint als sie erfahren hatte du wärst anscheinend... na ja, du weist schon. Ich ,möchte jetzt kein großes Theater machen. Jedenfalls erwarte ich dich mit offenen Armen.
Dein Freud Ron.
Und so ging es weiter. Insgesamt 23 Briefe hatte er bekommen. Sogar Malfoy hatte einen kurzen Satz geschrieben. Nämlich: "Wir sehen uns Potter." Harry musste dabei grinsen. Der letzter Brief war von Cho.
Hallo Harry
Ich, ... es freut mich das du noch lebst. Ich komme mir irgendwie dumm vor. Ich finde einfach nicht die richtigen Worten um das auszudrücken was ich will. Es tut mir Leid was du meinetwegen alles durchleiden musstest. Ich erwarte auch keine Entschuldigung, das währe zu viel. Hoffentlich erwachst du bald. Auch tut es mir furchtbar Leid was dir letztens im Kerker passiert ist. Ich hätte dir helfen sollen doch ich war wie gelähmt. Bitte verzeih mir. Ich hoffe das du wieder nächstes Jahr dabei bist.
Alles gute und noch Mals, Verzeihung.
Cho
Harry schüttelte den Kopf. So einen Brief von Cho hätte er nicht erwartet. Natürlich gab er ihr keine Schuld obwohl sie es sehr wohl verhindern hätte können. Andererseits hätte er selber genau so reagieren können. Ja, ja, das war eine andere Cho. Eine andere. Nicht die die ihm das ganze halb eingebrockt hatte. Doch was währe geschehen wenn es nicht passiert währe? Im Grunde hatte das ganze Gutes wie Schlechtes bewirkt. Voldemort war tot. Seine Eltern gerächt. Sirius frei und Laius bestraft. Wenn etwas zu hart. Von der anderen Seite aus, hatte er Hermine verloren. Fühlte sie immer noch etwas für ihn? Harry liess sich zurückfallen. Er war um einiges Kräftiger geworden. Zwei Tage später, den 27 August, tauchte Dumbledore wieder auf. "Hallo Harry. Wie fühlst du dich?" "Im ganzen so gut wie noch nie." Antwortete Harry. Dumbledore berichtete vieles. Harry könne übermorgen das Spital verlassen und zu den Weasleys zum Fuchsbau gehen. Sie würden sich sehr freuen. Wussten aber noch nicht über Harrys Zustand. Das würde eine Überraschung werden. Sirius hatte eine Stelle im Ministerium bekommen und würde im Moment viel zu tun haben doch auch er würde von jetzt an ein ruhiges Leben führen können und wenn Harry es wünschte, bei ihm die Ferien zu verbringen. "Das hier Harry, sollte ich dir von Prof. McGonagall geben. Es ist die Liste der Bücher und Sachen die du fürs 6. Jahr brauchst." "Das bedeutet das ich Jahr 5 nicht wiederholen muss?" fragte Harry irgendwie begeistert. Dumbledore lächelte. "Natürlich nicht Harry."
"Äh.. Prof.? Da gibt es noch etwas. Während meiner Abwesenheit bin ich auf zwei Mädchen gestoßen die zaubern könnten. Sie wissen bereits davon. Ich wollte mit ihnen darüber reden. Geht das?" Dumbledore lächelte erneut. "Natürlich Harry. Hör zu. Ich komme dich später mal Besuchen. Dann besuchen wir sie. Einverstanden?"
Zwei Tage später, befand sich Harry, in Jeans und Hemd gekleidet, vor dem Eingang des Spitals. Der Fahrende Ritter würde ihn abholen und ihm zu den Weasleys bringen. Er bestieg den Bus der ihn eine Stunde später vor dem Fuchsbau brachte. Harry verabschiedete sich von Stan und marschierte Richtung Haus. Vor der Tür blieb er stehen. In seinen Magen juckte es einwenig. Er war eindeutig nervös. Von ihnen hörte er Gelächter. Offenbar war gute Stimmung angesagt. Harry faste allen Mut zusammen und klopfte an der Tür. Er hörte Trampelschritte auf ihn zukommen und dann.... die Tür ging auf. Die noch zuerst strahlende Ginny, erstarrte mit offenen Mund als sie Harry erblickt hatte. Harry schluckte einmal. "Hallo Ginny." Sagte er und lächelte nervös. "Äh. darf ich rein kommen?" Es folgte eine kurze Stille. Von hinten hörte Harry Rons Stimme. "Mensch Ginny, warum dauert es so lange?" Erst jetzt konnte Ginny sprechen. "Gleich." Antwortete sie Ron. Sie blickte zu Harry und ohne Vorwarnung, warf sie sich in seinen Armen. Harry reagierte natürlich sofort. Er schloss sie in den Armen. Ginny begann zu weinen. "Oh bitte Ginny, hör auf." bat Harry etwas verlegen aber Ginny hörte nicht auf. "Mir reicht es... Ginny! Wo bi...." Ron erstarrt als er Harry sah. Ginny in seinen Armen weinend, gekuschelt. "Hallo Ron." Sagte Harry. Doch Ron hatte sich um ein vielfaches schneller gesammelt als Ginny und rief ganz laut. "HARRY IST DA!!!!" Sofort verstärkte sich die Geräusche ihm Haus und Schritte von mehrere Personen donnerten auf Harry zu. "Harry!!" stießen sie alle durcheinander. Nachdem sich Ginny, etwas schluchzend, von Harrys Umarmung getrennt hatte, stürzte sich jetzt Ron. Über Rons Schulter hinweg, sah Harry Hermine weiter hinten stehen. Tränen rannte ihr die Wange runter. Die Weasleys hatten Harry ebenfalls in den Armen genommen. Lupin und Sirius waren ebenfalls anwesend. Nachdem sie alle Harry in den Armen genommen hatten, trafen nun Hermine und er zusammen.
"Ich denke wir warten drinnen auf euch beiden." Sagte Fred mit halb-lauten Ton damit alle es hören konnten und blickte mit einen Blick der so ähnlich wie Das-ist-eine-Privat-Sache, aussah. Sie kehrten zurück zur Küche und ließen Hermine und Harry allein. Harry konnte erkennen das Ron zwar unglaublich erfreut und glücklich war ihm zu sehen doch auch einwenig nervös bevor er den Blick abwandte und seinen Brüdern in die Küche folgte.
Harry und Hermine standen sich gegenüber. Keiner sagte irgend etwas. Sie schauten sich nur an. Dann aber fing Harry an. Offenbar hielt er es nicht mehr aus. "Wollen wir einwenig spazieren gehen?" fragte er. Hier war es wohl schlecht zum reden. Sie nickte stumm. Harry wich zur Seite um sie hinaus zu lassen und zeigte dann in eine Richtung hin. Seite an Seite, liefen sie einen mit Steinen bedeckten Fußweg der zu einen See, einpaar Meilen weiter vorne führte. Harry der nicht genau wusste wie Anfangen da es Hermine offensichtlich nicht konnte, fragte... "Wie geht es dir so Hermine? Klingt vielleicht zu Oberflächlich aber mir fehlt im Moment nicht besseres ein." Sagte Harry und runzelte sich am Hinterkopf. "Gut Harry." Antwortete sie kurz. Harry hatte das Gefühl einwenig Bitterkeit in Hermines Stimme gehört zu haben. "Wirklich...." "Warum hast du dich nicht schon vorher gezeigt Harry?" unterbrach Hermine verzweifelt und gleichzeitig erzürnt. "Warum ich was?" fragte Harry völlig perplex. "Du... du warst die ganze Zeit über nicht ... tot.. und hast dir nicht einmal die Mühe gegeben ein Zeihen von dir zu geben." Sie sah so aus als würde sie die Fassung verlieren. Sie zitterte leicht und ihr Kien war hart geworden. Harry blieb stehen und wandte sich zu Hermine. Seine grüne Augen durchbohrten die ihren. "Ich konnte mich nicht zeigen Hermine weil sonst Voldemort Wind bekommen hätte das ich noch lebe. Du und alle anderen während erneut in Gefahr gewesen. Verstehst du?" "Du hättest doch ein Brief schicken können. Ich hätte es sehr wohl für mich behalten können. Hast du an mich ge...." Hermine brach ab und wandte den Kopf ab. "Gezweifelt habe ich an dir nie Hermine. Aber du an mich." Sagte Harry mit ruhiger Stimme. Dann aber...
Schluchzend, erwiderte sie Harrys Umarmung bevor sie dann vollständig zu weinen anfing. "Es tut mir Leid Harry. Es tu mir Leid!" Sagte sie. Harry strich sie tröstend über ihre glatte Harre. "Da gibt es nichts zu entschuldigen Hermine." Sagte er sanft. "Und jetzt vergiss alles was passiert ist ja? Zumindest das was sich vergessen lässt, ja? Und bitte Hermine, unter keinen Umständen Rücksicht auf mich nehmen ja?" Hermine hob den Kopf und blickte mit ihre feucht, glänzenden Augen in die Harrys. "Harry... du.. weißt es? Ich meine.... es ist so... weißt du ich hielt dich für.... und dann ist es passiert... ich... weiss nicht mehr weiter und doch.... Harry es...." "Das reicht Hermine. Ich weiss es schon seit dem Tag vor Voldemorts Angriff. Ich lehne es nicht ab das es weh tut doch gleichzeitig freue ich mich für dich. Du hast auch jemanden verdient der nicht so viel Pech am Halse trägt wie mich." "Aber das stimmt doch nicht....." "Haben sich deine Gefühle denn geändert Hermine?" unterbrach Harry. Hermine antwortete nicht sofort. Dann... "Verzeih mir Harry.... nein." Brachte sie zitternd hervor. Harry lächelte ihr zu. "Dann bleib bei ihm Hermine." Er streichelte ihre Wange. So viel tröstende Wärme ging von Harry aus. "Von jetzt an sind wir wieder die alten wie schon damals, ja? Nun, am besten wir kehren zurück. Ron wird sich sonst noch mehr sorgen machen." Schlug Harry vor und Hermine nickte mit einen dankbaren Lächeln. Seite an Seite, wie die besten Freunden der Welt, kehrten sie zurück mit Freud erfüllten Herzen.
Ende der Geschichte Harry Potter und die Legende der ersten Reinblüter,
wird es weitergehen?
Nun, natürlich. Doch ich werde etwas Zeit brauchen. Muss erst einmal Kitzen schreiben und das ganze nächste Jahr einigermaßen zusammenfassen.
Am 1. April ist sie da. Der Titel wir heißen: Harry Potter und die Dienerin Razzarozz`s Romance/Action
Was hättet ihr fürs nächste Jahr am liebsten? Duelle? Quidditch? Schreibt mir so früh wie möglich wenn ihr vielleicht etwas wollt. Im Moment habe ich noch keine feste Ideen. Also, zögert nicht.
Einen grossen Dank auch an alle die diese Geschichte über die ganze Zeit mitverfolgt haben. Wirklich, das hat mich sehr angespornt. Einen Grossen DANK!! MATORIF
