Harry Potter und das Ritual des Razzarozz's
Kapitel 2 Die Vorbereitung
Tief im kalten Tibet in einer tiefen Eishöhle. Draussen ein stürmischer
Schneesturm und trockene Kälte.
"Wie kommen wir voran?" fragte Grindelwald. Seine Forscher arbeiteten in
einem Laboratorium. Es war ein runder Raum mit Tischen auf deren
Alchemistische Sachen standen. Röhre, Schläuche, Phiolen, Flaschen,
eingefrorene Pflanzen usw. Es waren insgesamt acht Forscher. "Wir kommen
nur langsam voran mein Lord." Sagte einer von ihnen. "Euch ist klar das
der Trank vor dem 5 Oktober festiggestellt werden muss." Sagte
Grindelwald mit einer Spur Ungeduld. "Das ist uns natürlich klar mein
Lord aber wer wird es denn einschleusen?" "Ich habe mich nicht zu
rechtfertigen. Führt eure Arbeit zu ende und schnell." sagte Grindelwald
und verlies den Raum durch eines der vielen Tunnels. Es herrschte eine
erbarmungslose Kälte doch dank bestimmten Zaubersprüchen, überlebte sie
es. Grindelwald, ein genialer Schwarzmagier der Voldemort verraten hatte,
pflegte es immer auf Nummer sicher zu gehen. Er war ein Meister der
schwarzen Kunst und besass fast den gesamten Wissen über die dunkle
Kunst. Er war hager, alt, einen langen grauen Bart bis zum Bauchgürtel
und in einen schwarzroten Umhang gekleidet. In seiner Zauberstabscheide
steckte sein goldener Zauberstab. Ein Zauberstab der aus einen
Drachenstein gefertigt worden war. Grindelwald eilte zu seiner
Schülerin. Er betrat einen Kubikförmigen Raum mit Bett, Tisch und
Bücherregal. Auf der Eisdecke schwebte eine stark leuchtende Laterne.
Lyloië, ein 17 Jähriges Mädchen mit Hüftenlanges, braunrotes Haar,
schlank, fast so gross wie Grindelwald und sehr charismatisch, lag dort
auf dem Bett und schlief. Grindelwald grinste als er sie sah. Er blickte
zum Tisch um ihre Arbeit zu begutachten. Wie immer war sie sehr fleissig
gewesen und ihre Arbeit gut erfüllt. Grindelwald setzte sich neben ihr
auf den Bett und rüttelte sie leicht. Sie klappte die Augen auf und
blickte mit ihren pechschwarzen Augen in die Grindelwalds. "Meister?"
fragte sie halbverschlafen. "Es ist bald soweit. Traust du es dir zu?"
fragte Grindelwald. "Ja, aber ich hätte noch einpaar fragen." Sagte
Lyloië "Bitte." Lyloië räusperte sich. "Was ich dort tun muss ist mir
klar aber was ist mit dem Erbe und der Direktor? Sie werden mich sicher
spüren." Grindelwald grinste. "Auch dafür habe ich gesorgt. Der Direktor
wird kurz bevor aufbrechen müssen. Er wird also bei deiner Ankunft nicht
mehr da sein. Was der Erbe angeht, so wird er zwar Anfangs dich mit
Misstrauen anblicken aber noch keine Gefahr spüren. Du wirst also die
Gelegenheit so früh wie möglich ausnützen müssen. Der Trank ist bald
fertig. Du weißt doch für wem es ist?" "Ja, die Erbin." "Richtig. Sorge
dafür das sie sich in den Verbotenen Wald begibt. Der Erbe wird sie
garantiert Suchen. Diese Tage solange er weg ist solltest du effektiv
ausnützen." "Das werde ich." Sagte Lyloië. "Gut, mach dich bereit. Von
Durmstrang aus wirst du leicht ins Schloss gelangen." Sagte Grindelwald
und verlies den Raum. Lyloië lag noch einer weile. Sie durfte nicht
versagen. Nicht jetzt. Würde sie erfolg haben, würde sich vieles für sie
ändern. Sie musste es einfach schaffen.
Es war 21:30. Harry kehrte hinkend gerade vom Quidditchtraining zurück.
Es war die reinste Höhle gewesen. Alicia hatte ihn viel zu hart
drangenommen. "Hundert Rumpfbügen. Mensch...." dachte Harry während er
sich am Bauch fasste. Es fühlte sich leicht verspannt an und schwer. Doch
das war noch lange nicht alles gewesen. Liegenstützen und Kniebeugen.
Alicia hatte keine Rücksicht auf sein Verletztes Bein genommen. Die
Fliegerei war auch kein Vergnügen. Wie konnte sie ihm mit zwei Rasend-
verzauberte-Klatscher Schnatz-Suchen-trainieren? Zwei Mal hatten ihm die
Klatscher erwischt. Alicia war danach sofort zu ihm geeilt um ihm zu
verarzten wenn es nötig war. Hatte sie ihm Ausgenutzt? Harry riss sich
von seinen üblen Gedanken als er vor der fetten Damme anhielt und das
Passwort nannte. Die fette Dame klappte zur Seite und Harry,
Schweissdurchschwitzt, betrat den Gemeinschaftsraum wo Ron und Hermine
auf ihn warteten. Harry redete nicht viel denn er begab sich sofort unter
die Dusche und zog sich seinen Trainer an. Erschöpft, ging er ins Bett
und schlief binnen einer Sekunde ein.
Am nächsten Tag verlief der Unterricht wie immer. Harry schrieb während
seiner Freizeit an seinen Aufsatz der wie immer Fehlerfrei sein musste.
Snape hatte schon oft Harrys Aufsätze absichtlich für schlecht erklärt
und Harry gezwungen sie noch einmal zu schreiben. Es war ein ruhiger
Abend in der Bibliothek. Sie war leer und an einen Tisch, neben einen
Fenstersims, sass Harry, vertieft in einen Zauberbuch. Eine kleine
Lichtlampe brannte vor seinen Stapel Bücher. Harry hatte noch lange nicht
vergessen das er eine wichtige Aufgabe zu erledigen hatte. Dummerweise
war sein ganzes Wissen in Italien verbrannt worden. So war er gezwungen
auf normales Wissen zurückzugreifen. In der dunklen Kunst und Kampf
wusste er jetzt schon einiges. In der Allgemeine Zauberei aber hatte er
noch viele Lücken. "Schrumpfzauber." Las Harry laut und streckte sich.
Es handelte sich um einen Zauber der Möbel oder Sonstiges verkleinerte,
nicht aber den wahren Gewicht beeinflusste. Lust auf einen Versuch hatte
er jetzt nicht. Er schaute zur Uhr über die Tür der Bibliothek. 20:45. Es
würde nicht mehr lange dauern bis Cho aufkreuzen würde. Harry gähnte und
stand auf. Er war Müde. Nicht Physisch sonder Psychisch. Bevor es soweit
war, wollte Harry noch einen heissen Kaffe trinken. Er verlies die
Bibliothek und eilte zur Küche wo Dobby, der Hauself, ihm eine
Kaffeetasse anbot. "Master Harry Potter. Dobby ist so erfreut sie wieder
zusehen." Sagte Dobby und musste eine kleine Träne verdrücken. "Ich auch
Dobby." Antwortete Harry mit einen müden Lächeln. "Geht es dir gut?" "Oh
ja, Sir. Bestens. Dobby hat eine Gehaltserhöhung bekommen. Drei Galleonen
die Woche. Natürlich wollte Dobby ablehnen doch der beklopfter alter Kauz
hat darauf bestanden." "Beklopfter alter Kauz? Prof. Dumbledore?" fragte
Harry verdattert als er Dobby so sprechen hörte. Dobby mied immer solche
Redensarten. "Der Direktor hatte nichts dagegen und ich habe mich daran
gewöhnt." Sagte Dobby grinsend und eilte davon um Harry mehr Kaffe zu
bringen. Harry trank seinen Kaffe zu ende und dankte Dobby. Dobby
verabschiedetet sich ebenfalls und Harry kehrte zurück in die Bibliothek.
Als er sie betrat, saßen dort Cho und Birgitte bereits auf seinen Tisch
und unterhalteten sich. Als sie Harry kommen sahen, standen sie auf. Cho
lächeltet bei weiten gelassener als ihre Freundin. Brigitte Ehrler. Harry
lächelte zurück und grüßte. "Danke das du gekommen bist Harry." Sagte
Cho. "Natürlich... ist schon OK. Also, wollen wir?" Sie setzten sich,
Harry neben Brigitte und fingen an, die von Cho mitgebrachten Bücher, zu
lesen und Skizzen daraus zu schreiben. Während Harry sich über die
Geschichte des Schwarzmagier Ratrotz kümmerte, lassen Cho und Brigitte
die Entstehung der schwarzen Künste. "Entstehung der schwarzen Künste.
Vor mehr als 1000 Jahren, wird erzählt, begann die dunkle Magie zum
ersten Mal die Oberhand zu gewinnen. Die...." "Das ist falsch." Sagte
Harry immer noch in seinen Buch vertieft. Er hatte Cho sehr wohl
mitgelauscht. "Bitte Harry?" fragte sie. "Die dunkle Kunst hatte schon
vor mehreren tausend Jahren die Oberhand gehabt. Vor der Zeit der Vier
Grossen." Brigitte blickte zu Cho und Cho zu Harry. "Wie kommst du
darauf? Hier steht etwas ganz anderes." "Es stimmt nicht." Sagte Harry
und löste seinen Blick vom Buch und stand auf. Chos und Brigittes Augen
folgten ihm. "An wenn wird diese Arbeit überreicht?" fragte Harry. "An
Binns und den Direktor selbst. Es ist eine Schlussarbeit." "Nun, das ist
gut. Notier dir folgendes." Harry erzählte fast alles was er wusste. Das
die dunkle Magie eine Niederhöllische Gabe war die schon seit
Abertausenden von Jahren existierte. Vor der Zeit der Menschen. Cho und
ihre Partnerin schrieben sich alles auf. Sie fragte erst gar nicht woher
Harry das alles wusste. Für der Bruchteil einer Sekunden zweifelten sie
an Harrys Worten doch je mehr Harry erzählte, desto überzeugter klag es.
Nicht eine Stunde war vergangen und sie hatten schon Genug Skizzen um
eine lange Arbeit niederzuschreiben. Es war einfach fantastisch. Es war
so als währe es ihnen diktiert worden. Sorgfältig faltete Cho ihre
Skizzen zusammen und legte sie in einer Ledermappe. Sie hätten gerne eine
kleine Pause gelegt doch Harry schien es gar nicht nötig zu haben. Er war
so vertieft in seiner Arbeit oder besser, Chos Arbeit, das sie kaum zum
reden kamen außer wenn es sich um den Aufsatz handelte. Kurz vor 23:00
Uhr, merkte Harry das Cho und Brigitte halb am einschlafen waren und
merkte erst jetzt wie müde er auch selber war. "Wow." Machte Brigitte.
"Wie kommt es das du soviel weißt?" fragte sie beeindruck. "Hab es
irgendwo gelesen." Sagte Harry. Er packte seine Sachen zusammen und legte
sie in seiner Schultasche. Während Brigitte ihre und Chos Sachen
einpackte, begleitete Cho Harry der seine Bücher wieder zurück in einen
Bücherregal, auf der anderen Seite der Bibliothek, bringen wollte. "Danke
nochmals Harry." Bedankte sich Cho und legte ihre Bücher ebenfalls
zurück. Harry lächelte und steckte sein letztes Buch in den Regal. Bevor
er aus dem schmalen Gang hinaustrat, hielt ihm Cho an der Hand. Harry
zuckte leicht. Das war das erste Mal das Cho ihn an der Hand angefasst
hatte um ihn auf sie aufmerksam zu machen. "Harry?" "Ja?" "Da gibt es
noch einpaar Dinge die ich dir sagen muss." "Ich höre." "Also, ersten
habe ich dein Feuerblitz in......." ".....Japan während des
Quidditchspiels geflogen und ist leider kaputt gegangen...... ich weiß
aber das ist nicht so tragisch." Beendete Harry Chos Satz. "Du weißt
davon? Haben es dir Hermine und Ron erzählt?" Harry schüttelte den Kopf.
"Nein... ach übrigens, tolles Spiel." "Tolles...? Du hast es gesehen?
Du...." "Na ja, ich war unter den Zuschauern auf der Ehrenloge. Aber ja,
ich war dort und hab mir das Spiel angesehen." Cho wusste nicht mehr was
sagen. Sie war vollkommen überrascht. Sie wollte etwas sagen. Irgendetwas
doch sie fand nichts. Kurz bevor sie aber dann etwas hervorbringen
wollte, sagte Harry. "Wir sollten langsam aufbrechen. Sagst du mir
bescheid wann wir weitermachen?" "Ja, natürlich." Sagte Cho. Zusammen
verließen sie den schmalen Gang und kehrten zum Tisch zurück. Dort saß
Brigitte und musterte ihren Ring an. "Hübscher Ring." Sagte Harry. "Ja,
mein Geburtstaggeschenk." Antwortete sie. "Hab am 21 August gehabt. Und
du Harry?" "31. August. Und du Cho?" Antwortete Harry. "Am 5. Oktober."
Sagte sie. "Lange dauert es wohl nicht mehr. Und du wirst?" "17 Jahren."
"Aha.... Nun, wollen wir?" Gemeinsam verließen sie die Bibliothek. In
einer Kreuzung trennte sich Brigitte von ihnen. Harry begleitete Cho bis
zu ihren Zimmer wo er sich dann lächelnd verabschiedete und Richtung Turm
weiter lief.
Bis Samstag verlief alles ruhig. Harry hatte Quidditchtraining was sich
als harte Sache herausstellte. Alicia als Kapitän war in der Tat schwer
zu schlucken. Sie hatte die verrücktesten Ideen im Kopf. Harry trainierte
im Level 4. Es war eine andere Art von Schnatz. Nach dem Training,
verlief der Unterricht bis späthabend. Fechtunterricht bei Bretonos lief
wie immer hart. Hermine war mit Abstand die beste von allen. Nach ihr
kam Malfoy und dann Harry. Harry gehörte ohne es zu wissen zu den
beliebtesten Schüler Hogwarts. Die Mädchen warfen immer wieder ihre
Blicke zu Harry wenn er an ihnen vorbei lief. Jeden Abend saß Harry mit
Cho und verbesserten die Arbeit. Am Samstagabend, sassen alle Schüler in
der großen Halle und assen. Wie immer war das Essen köstlich. Julia hatte
gerade ihre erste Woche hinter sich. Sie war begeistert sie wohl
überstanden gehabt zu haben. Immer wieder erzählte sie Neville was sie
erlebt hatte der gesellig zuhörte. Neben ihnen unterhalteten sich Hermine
und Ron. Hermine erzählte über ihre Alte-Runen-Stunde (Es war
unvermeidlich das sie immer wieder Blicke auf Harry warf) die Ron,
halbschläfrig, mitverfolgte. Harry sass allein zu vorderst mit genügend
abstand auf beiden Seiten. Er hatte einfach Lust allein zu sein. Wollte
denken. Sich einfach Gedanken drüber machen wie die Lage war. Was war und
kommen würde. Sein Teller war immer noch voll gefüllt. Einen großen
Steak, Kartoffeln und Salat. Seine Gehdanken schweiften von seinen Eltern
bis zu seinen Hobbys. Alles schien so Friedlich zu sein. Kein Streit,
keine Probleme. Kurzer Zeit später erhob sich Dumbledore und bat um
Aufmerksamkeit. "Ich habe eine wichtige Mitteilung mitzuteilen. Am
vierten Oktober findet hier in Hogwarts die Festfeier über den Sieg über
den dunklen Lord Voldemort. Es wird ein Ereignis werden das in Hogwarts
noch niemals stattgefunden hat. Die Schulen Beauxbatons und Durmstrang
werden Gäste sein und zusammen werden wir feiern. Es wird gleichzeitig
ein Ball stattfinden und Harry Potter?....." Alle Augen wandten sich
Harry zu. ".... sie werden gebeten mit ihrer Partnerin den Ball zu
eröffnen." "Oh nein." dachte Harry. Während viele Mädchen Harry
anmusterten, fuhr Dumbledore fort. "... Dieser Ball wird dennoch auf eine
ganz spezielle Art geführt. Nämlich auf Muggelart. Es wird von den
Schülern verlang das sie in Anzug, die Damen haben es etwas leichter, zum
Ball erscheinen. In Hogmead solltet ihr alles finden. Euch werden diese
Kleider ausgeliehen." In der Halle murmelten viele. Sie waren nicht so
sehr begeistert. Viele hatten sogar keine Ahnung über Muggelkleidung.
"Außerdem wird, so muss ich auch erwähnen,..." Dumbledore schmunzelte,
".... die Miss und Mr. Hogwarts-Wahl stattfinden. Unser Fotograf, Colin
Creevey, wird sich um die Fotos kümmern. So, das ist alles." Als
Dumbledore sich wieder setzte und weiter mit McGonagall plauderte, wurde
es in der Halle getuschelt. Viele fragten ihren Banknachbar was für
Kleider sie anhaben mussten. Andere machten sich Gedanken welchen Partner
sie fragen würden. Andere schmollten und viele assen weiter. Harry
überkam wieder das gleiche Gefühl den er schon vor zwei Jahren empfunden
hatte. "Tanzen. Einladung." Ging ihm durch dem Kopf. Wenn er das machen
müsste, so wusste er jetzt schon wem er fragen würde doch dann überkam
ihm ein anderes Gefühl. Was wenn die Peron ablehnen würde? Würde er
Notfalls mit Parvati gehen? Mit ihr wollte er nicht gehen. OK, sie war
hübsch und irgendwie anziehend doch er würde kein zweites Mal mit ihr
gehen. Als er sich umblickte, musste er wieder einsehen das ihn viele
anmusterten. Gerade hockte Ron neben ihm und sagte. "Du Harry, ich denke
das du diesmal eine sehr grosse Auswahl haben wirst." Er grinste während
Harry seufzte. "Vielleicht." Antwortete Harry und machte sich jetzt
Hungrig über seinen Steak her.
Am nächsten Tag erwies sich Rons Bemerkung als korrekt. Schon vor der
ersten Unterrichtsstunde, kamen zwei Schülerinnen aus Hufflepuff zu
Harry. Eine 4. und Siebtklässlerin. Bei beiden lehnte Harry so höflich
wie er nur konnte wobei er dennoch nicht verhindern konnte das sie
enttäuscht davon rannten. Während der Unterrichtsstunden wurde es auch
nicht besser und schon war die Flutwelle ausgebrochen. Harry beschloss
deshalb so schnell wie möglich Cho zu fragen. Er wollte nicht wieder den
gleichen Fehler machen wie letztes Mal. Gleich nach Pflege bei Hagrid,
suchte Harry Cho doch er fand sie einfach nicht. Immer wieder musste er
Einladungen abschlagen. Schließlich neigte sich der Tag zu ende und Harry
begab sich in die grosse Halle. "Schon jemanden?" fragte Hermine. Harry
schüttelte den Kopf und setzte sich ihnen gegenüber. Hermine hatte Rons
Einladung diesmal angenommen obwohl sie lieber Harry gefragt hätte.
Gedankenverloren aß Harry und blickte hinüber zu Cho. Hermine war bereits
mit Ron verabredet. Schade, dachte er. Sie unterhaltete sich mit mehreren
Schüler ihrer Klasse. Harry gefiel es nicht. Hatte sie schon einen
Partner? Harry schluckte seine letzte Kartoffel und beschloss die Halle
vor allen anderen zu verlassen. Er begab sich in die Bibliothek um Zauber
auf sich selbst zu testen. Er hatte eigentlich damit gerechnet gegen
dunkle Zauber Immun zu sein doch das war nicht der Fall. Doch kaum wollte
er anfangen, da ging die Tür auf und Cho betrat die Bibliothek. Harry,
mit gezuckten Zauberstab, schaute zu Cho. Sie ging geradewegs auf ihm zu.
"Guten Abend Cho." Grüßte Harry. "Hi Harry, was machst du noch hier?"
"Ich bin gerade dabei einen neuen Zauber zu erlernen." Sagte Harry halb
Wahrheitsgemäß. "Hm, kann ich helfen?" fragte Cho. Diese Hilfe kam gar
nicht umgelegen. "Das währe schon gut. Nun, könntest du deinen stärksten
Lähmzauber auf mich sprechen?" "Was? Wozu?" "Tu`s einfach." Cho zog ihren
Zauberstab aus der Scheide und zielte zögernd auf Harry. "Stupefey."
Sagte sie doch nichts passierte. Sie rief erneut den Spruch doch nichts
passierte. "Danke Cho, Stupefey ist also schon mal von der Liste
gestrichen." Während Harry es in seinen Notizbuch aufschrieb, versuchte
Cho sich einen Bild zu machen. Sie verstand nicht wie es Harry gelungen
war den Fluch zu widerstehen. Aber dann erinnerte sich das er vom Avada
Kadavra getroffen worden war. Doch eher sie etwas sagte, sagte Harry.
"Cho? Ich muss dir etwas fragen." Harry hatte beschlossen es jetzt zu
tun. Er war mit ihr allein. Niemand on der nähe. Cho blickte Harry etwas
angespannt an. Ja eher so als würde sie nur so daran hoffen das Harry
genau das fragen würde. Harry räusperte sich. "Würdest du mit mir zum
Ball gehen wollen?" sagte er mit ganz leicht zitternde Stimme. "Jetzt sag
bitte nicht nein." Hoffte Harry in sich. Cho schien aber nicht den
Eindruck zu geben die Einladung abzuschlagen. Sie lächelte. "Das würde
ich sehr gern." Sagte sie dann und Harry entspannte sich. "Wirklich?"
fragte Harry noch einmal. "Ja." Sagte Cho. Sie war in der tat erfreut.
Sie hatte gesehen wie viele Harry gefragt hatten und manche von ihnen
waren wirklich nicht abzuschlagen doch Harry hatte sie gefragt. Es war
also doch gut gewesen auch einpaar Einladungen anzulehnen, dachte sie.
"Dann, treffen wir uns kurz vor dem fest?" fragte Harry. "Ja. Ist es gut
um 18:oo im vierten Stock vor dem großen Gemälde Hogwarts?" "Wenn du
magst?" sagte Harry strahlend. Schon lange war er nicht mehr so frohgemut
gewesen. "Also dann." Sagte Cho. "Ja, bis dann. Ich bleibe noch. Muss
noch eine Menge erledigen." "Gut, dann bis dann Harry." Sagte Cho und
verlief lächelnd die Bibliothek.
Harry kehrte am Abend zurück in den Turm. Dort angekommen stürmte Parvati
auf ihm zu. "Harry." Rief sie. "Was ist?" fragte Harry obwohl er es genau
wusste. "Willst du mit mir zu Ball gehen?" Das war es also. Harry
schüttelte verlegen den Kopf. "Tut mir Leid aber ich bin bereits
verabredet." "Was, mit wem?" sagte sie gestört. "Cho Chang." Antwortete
Harry. "Tut mir Leid." Fügte er noch hinzu. "Aber.. sie ist eine...
Ravenclaw. Warum mit ihr? Etwa weil sie Schulsprecherin ist?" Harry sah
Parvati verwirrt an. Warum verhielt sie sich so? "Das hat nichts damit zu
tun. Es tut mir Leid." Sagte Harry und ließ sie stehen. Natürlich hätte
er sie nicht stehen gelassen doch ihre Aussage hatte ihm nicht gefallen.
Cho setzte sich neben Hermine und Ron die miteinander Schach spielten.
Harry grinste. Hermine war zwar die beste an der Schule doch von Schach
verstand sie gar nichts. Ron hatte sie mit dem (Pastore) Drei-Spielzug-
Sieg, geschlagen. Doch statt zu fauchen, gab sie Ron einen lieben Kuss
wobei Ron errötete und sofort eine weitere Partie herausforderte, eine
Revanche. Julia und Neville machten zusammen ihre Schulaufgaben. In der
tat war Neville sehr gut in Pflanzenkunde und da Julia darüber schreiben
musste, half ihr Neville. Eine Halbestunde später kam Ginny strahlend in
die Stube. "Was ist?" fragte Ron. Er hatte ein exzellenter Zug gemacht
was Hermine zu schaffen machte. "Ich habe einen Partner für den Ball."
Sagte sie strahlend. "Wer?" fragte alle zur gleicher Zeit. "Das sage ich
noch nicht." Sagte Ginny und stieg die Treppen empor zu ihren
Schlafzimmer. "Ich wette es war Seamus." Sagte Ron und fraß mit seinem
Pferd Hermines Königin. Hermine stieß dabei einen betrübten Seufzen. "Oh
nein, wie konnte ich nur..... ich denke nicht das er es war." "Und wer
dann?" fragte Harry und schaute ins Kaminfeuer. Es knisterte angenehm.
Sie antworteten nicht. Am ende der Partie, Ron hatte gewonnen und Hermine
hatte ihm diesmal keinen Kuss gegeben, kletterten sie zu ihren
Schlafgemächer und zogen sich ihre Pyjamas an.
Am Montag Morgen begaben sich Harry und Ron in die grosse Halle.
Duellierklub war angesagt. Sie freuten sich. Als sie ankamen, waren
bereits alle Schüler ab der sechsten Klasse um den langen Tisch in der
Mitte versammelt. Hermine war schon dort und winkte ihnen zu. Harry und
Ron quetschten sich durch die Menge um nach vorn zu gelangen. Lockhart
war noch nicht da. Er herrschet Geflüster und Gerede. Dann betrat
Lockhart die großen Halle. Er war wie immer elegant gekleidet und mit
seinen schmeichelnden Lächeln. "Hallo allerseits." Grüßte er und bestieg
den langen Tisch. Alle andere drei Tische hatten man weggeräumt. Er lief
Hochmutig und Wichtigtuerisch den Tisch entlang und warf immer wieder
Blicke auf die Schüler. Viele von ihnen bewunderten ihn. Sie wusste ja
nicht das er ein Scharlatan war. "Heute meine lieben Lehrlingen, werde
ich euch erneut im Kampf gegen das Böse ausbilden. Während meiner
Abwesenheit, habe ich erneut so manches erlebt...." "Oh ja, manches."
Flüsterte Ron Harry ins Ohr. ".... und leider werde ich keine Bücher mehr
veröffentlichen. Ich denke das es an der Zeit ist das ihr selber lernt
wie man seinen Feind besiegt. Würdet ihr euch an meine genialen Ideen
festklammern, währet ihr nicht mehr euch selbst." Viele der Mädchen
klatschten und jubelten. "Büorgkk. So ein Schleimbeute. Sorry Harry, ich
habe mich getäuscht." Sagte Ron. Lockhart löste den Riemen von seinen
Umhang am Hals und zog sich es aus. Dann warf er ihn hinter sich zu Boden
und zog seinen Zauberstab. "Heute, werden wir folgendes üben. Nämlich
einer gegen zwei. Los ich brauche Freiwillige. Ah.... Weasley, Parkinson
zusammen gegen.... hm.... Roger." Die gewählten Schüler bestiegen den
Tisch und in abstand von 5 Meter hielten sie sich bereit. "Mr. Roger.
Versuchen sie ihre Feinde Außergefecht zu setzten Es gelten alle Sprüche.
Alle außer die drei Unverzeihlichen denen ich schon so oft entgegen
treten musste." Es ging los. Während Ron und Pansy Lähmzauber auf Roger
schossen, konterte Roger mit einen Stupefey. Sein gelber Stahl schon
zwischen denen von Pansy und Roger vorbei und traf Pansy die sofort
zusammenbrach. Gleichzeitig aber duckte sich Roger. Ron aber reagierte
schnell und schoss erneut einen Stupefey. Roger konterte mit einen
Reversalis. Rons Zauber traf Roger doch statt ihm zu lähmen, ermutigte
Roger nur noch mehr und Roger, schleuderte einen Impedimienta auf Ron.
Ron brach ebenfalls zusammen. Die Menge klatschte. "Sehr gut Mr. Roger.
Weitere. Äh... Goyle und Crabbe gegen.... hoppla das ist Ja Potter. Also
gut. Goyle. Crabbe gegen Potter." Wieder stellten sie sich in Position.
In der Halle war es todstill. Jetzt würden sie der Bezwinger Voldemorts
im Kampf sehen.
Harry wartete. Auf der anderen Seite Crabbe und Goyle. Sie schienen nicht
daran zu achten ihm ernsthaft zu verletzten. Alle drei warteten. Das hier
war ein Duell und einige Zaubersprüchen die Harry sehr wohl zum Sieg
verholfen hätten durfte er hier nicht einsetzen. Nicht in einer Halle. Er
hielt sich bereit. Grabbe und Goyle taten es ihm gleich. Hermine blickte
zu Harry. Sie merkte das Harry äußerst konzentriert war. Er zitterte
nicht. Nein, hielt sein Zauberstab ruhig in der Hand. Seine Augen auf
seine Gegner angepeilt. "LOS!" Rief Lockhart. "Expelliarmus.... Stuptor."
Schrieen Goyle und Crabbe. "Anti-Incan....ah." Harry brach ab als er auf
einmal kein Gefühl mehr in seinen rechten Arm hatte. Es fühlte sich taub
an. Als er wieder den Blick hob, sah er beide Flüche auf ihn zurasen.
Keine Chance mehr um auszuweichen. Beide Flüche trafen Harry nacheinander
in die Magengrube. Vollkommen niedergeschlagen, schleuderte es ihn gut
vier Meter zurück, überschlug sich zwei Mal in der Lust und knallte dann
bäuchlings auf den Tisch. Die Menge stöhnte. Hermines Mund lag offen. Ihr
Blick auf Harry gerichtet. Crabbe und Goyle kicherten und blickten zu
einer ihrer Freunden die gerade neben Harry standen. Harry stöhnte leicht
und hob den Kopf. Das waren aber zwei Flüche, dachte er. Sein Zauberstab
lag fünf Meter vor ihm. Der Kampf war noch nicht vorbei. Erst mussten sie
ihn K.O legen. Goyle richtete seinen Stab erneut auf Harry du schrie.
Petrificus. Harry rollte sich einen Meter zur Seite und wich den Fluch
aus.
Sekunden später rollte er sich wieder zurück und wich somit auch Crabbes
Fluch aus. "Zeigt es ihm." schrieen viele Slytherins. Harry rempelte sich
hoch und hob seine Hand gegen seine Zauberstab. Sein Zauberstab schoss
auf ihn zu doch bevor Harry unter den beidruckenden Stöhnen der Menge
nach seinen Zauberstag greifen konnte, traf ihm Goyles Likritz-Zauber.
Der Likritz-Zauber verursachte das Harry keine Stimme mehr hatte. Das war
ein ernstes Problem. Ohne Stimme kein Zauber mit dem Zauberstab.
"Impedimienta, Impeimienta." Ballerten Goyle und Crabbe. Die Flüchen
trafen Harry doch diesmal keine Wirkung. "Genug." Dachte Harry. Er
richtete seinen Zauberstab auf Goyle und Crabbe doch innerlich
konzentrierte er sich. Er würde frei zaubern müssen. "Dormes." Sprach
Harry stumm und tatsächlich. Sine Gegner brachen zusammen und fingen an
laut zu schnarchen. Harry atmete erleichtert aus. Die Blicke der Menge
nahm er nicht war. "Sehr gut Potter aber eine Frage, wie haben sie es
geschafft?" fragte Bretonos am Tor der Halle. Alle blickten zu ihm. Harry
wollte etwas sagen doch er konnte es nicht. "Lassen sie mal sehen Potter.
So, finite incantatem." Sagte Lockhart. Jetzt kehrte Harry Stimme zurück.
"Unwichtig." Keuchte Harry und stieg vom Tisch hinunter. "Die nächsten."
"Harry ist alles in Ordnung?" fragte Hermine. "Geht so. Ich fühle mein
rechter Arm nicht." Sagte Harry und drängte sich durch die Menge. "Harry!
Alles OK?" fragte Cho die Harry jetzt erreicht hatte. "Ja, geht schon."
Sagte Harry. "Ich muss nur noch kurz in den Krankenflügel." "Kranken...?
Warum?" "Er fühlt sein rechter Arm nicht mehr." Sagte Ron zu Cho gewandt.
"Ich schaffe das schon allein." Sagte Harry und verließ die großen Halle.
Dicht gefolgt von Cho.
Harry eilte schnell in den Krankenflügel. Cho war hinter ihm. Sie sagte
nichts. Als Harry dann den Krankenflügel erreicht hatte, untersuchte
Pomfrey seinen tauben Arm. "Nichts weiter schlimm. Man hat se wohl mit
dem Taub-Zauber geschockt." Sagte sie während die mit ihren Zauberstab
Harry Arm berührte. Sofort trat Heilung auf. Harry spürte seinen Arm
wieder. Cho stand neben Harry und verfolgte das ganze. "Ich kann mich
nicht erinnern das mein Gegner diesen Spruch angewandt hat." Sagte Harry.
Pomfrey interessierte es aber nicht. Nachdem sie Harry verarztet hatte,
durfte er wieder gehen. Cho und Harry verliessen den Krankenflügel.
"Danke fürs mitkommen." Sagte Harry und lächelte Cho an. "Gern geschehen.
Trotzdem. Was du gesagt hast stimmt. Es muss einer der Schüler gewesenem
sein." "Das denke ich auch doch es ist vorbei. Also, keine Gedanken mehr
darüber OK?"
Der Ball kam immer näher. Im Schloss herrschte eine angespannte Stimmung
und zugleich eine erfreuliche. Die meisten waren am Wochenende nach
Hogmead gegangen um sich ihre Anzüge zu besorgen. Auch Hermine, Ron,
Harry, Neville, Seamus, Ginny, Julia und Cho waren gegangen. Während
Hermine und Cho sich ihren Kleid aussuchten, betraten die Jung den Anzug-
Laden. Harry hatte als einziger von ihnen genug Erfahrung was das ganze
anging. Von seinen Onkel hatte er diesmal viel gelernt. Den ganzen
Nachmittag probierten sie ihre Anzüge aufs neuen. Es war eine lustige
neue Erfahrung für Ron, Neville und Seamus. Drei Stunden später, kehrten
sie zurück mit ihren Bündeln. Schuhen mussten sie sich auch kaufen. Am
Abend dann kehrten sie müde zurück und legten sich gleich hin.
Die Nachricht das Harry bereits eine Partnerin hatte, verbreitete sich
wie ein Lauffeuer in Hogwarts. Von da an wurde er nicht mehr gefragt was
ihm sehr zugunsten kam. Eine weitere Sache worüber sich alle Schüler, und
damit die Jung, erfreuten, war die Ankunft Fleurs. Wie immer war sie der
Schwarm vieler die sie nur so begehrten. Alle freuten sich auf die erste
Stunde bei ihr. Fleur war inzwischen bald 19. Ihre lange, lockige blonde
Harren wehten umher als sie lief. Sie war in weiß gekleidet was den
meisten zu gut gefiel. Eine weiße Bluse. Darüber eine beigefarbiger
Gilet. Weißer Rock und hohe bis zu den Knien weißen Socken. Ihre schwarze
Schuhen passten perfekt dazu. Sie sah aber eher so aus wie eine
uniformierte Schulstudentin. Ihr Gesicht strahlte. Dann kam schließlich
der grosse Tag. Fleur beschloss Verlesungen zu halten. In einen großen
Zimmer in der sich Tribüneähnliche Sitzplätze befanden, gab sie ihre
Stunden. Schon zu beginn ihrer ersten Stunde war der Raum vollbesetzt.
Insgesamt 130 Schüler. Alle blickten herab zu Fleur die ihre Bücher
gerade auf den Tisch vor der ganzen Klasse legte. Hinter ihr hing eine
grosse Wandtafel an der Wand. Der Raum war gut beleuchtet. Gespannt
warteten die Schüler. Ein Grossteil waren Siebtklässler. Harry sass
irgendwo in der Mitte. Hermine und Ron zuforderst. Cho ganz links von
Harry neben Roger. Alle hielten ihre Papiere auf den kleinen viereckigen
Tische vor ihnen. Manche spielten mit den Feder während anderen nur noch
Fleur anstarrten. Dann wandte Fleur den Blick der Klasse zu und fing an.
"Isch begrüße eusch zur heutigen Stunde. Isch `offe es wird eusch
gefallen." Sagte sie stark mit französischen Akzent. So begann der
Unterricht. Zunächst erzählte sie über die Gabe der Zauberei. Ihre Art
wie sie es erzählte, beeindruckte die ganze Schülerschaft. Ihre Stimme
hatte so etwas unglaubliches. Sie klang Schön, Anmutig und Wissend.
Während sie die Dinge genauer erklärte, schrieb sie Hilfen an der
Wandtafel. Sie lies auch andere Meinungen hören. Ihre Stunden waren aber
nicht nur Informativ sondern auch Witzig. Sie hatte eindeutig die Gabe
der Verständigung geerbt. Keine Frage. Die Schüler waren wie verzaubert.
Sie genossen die Doppelstunde wie keine andere. Hermine kam oft dran und
brachte ihrem Haus 24 Punkt ein. Harry sass eher etwas Still auf seinen
Platz und verfolgte Fleurs Unterricht. Am ende der Stunde waren alle im
Gedanken bei ihre bildhübsche Lehrerin. Bevor Harry den Unterrichtsraum
erlassen wollte, rief Fleur nach ihm.
Harry eilte zu ihr als der letzter Schüler den Raum verlassen hatte und
die Tür hinter sich schloss. Fleur musterte Harry an. Sie lächelte und
setzte sich dann auf ihren Stuhl vor dem Tisch. "Tout va bien `Arry ? »
fragteb sie. « Eh. ja, natürlich. Übringens, die Stunde war klasse."
Fleur lächelte und versorgte die Bücher in die Schublade. "Isch muss dir
danken `Arry." "Danken? Wofür?" "Währe der dunkle Lord nischt auf disch
aufmerksam geworden, hätte er misch in der großen `alle getötet." Harry
wusste zwar nicht genau was da vorgefallen war und nickte nur.
"Nebenbei, hast du schon eine Tanzpartnerin?" "Oh, ja, die habe ich."
Fleur wirkte nicht gerade erfreut. "Und würdescht du nisch lieber mit mir
gehen wollen?" fragte sie und stand auf. "Es tut mir Leid Fleur aber es
geht nicht." Versuchte Harry zu erklären. "Wirklisch?" fragte Fleur und
stemmte dich Harry entgegen. Dabei besprühte sie ihm mit ihrem Charme.
Harry hustete leicht. "Also? Mascht du eine Ausnahme?" betörte sie Harry.
Harry stolperte ein wenig benommen zur Ruckwand ohne dabei die Distanz
mit Fleur zu vergrößern. Dieser Odeur die von Fleur ausging, vernebelte
sein Verstand. Er starrte Fleur Gesicht an. Was zum Teufel machte er da?
Er war doch schon verabredet und trotzdem wollte er mit ihr gehen. Da
passte etwas nicht zusammen. Fleur genoss Harry so verwirrt zusehen. Sie
schmiegte sich an ihn und näherte sich seinen Mund. Sie wollte ihn
Küssen. Harry spürte ihren zarten Hauch. Fleur legte ihre Händen gegen
seine harte Brust und.... "Nein!" durchfuhr Harry und rollte sich zur
Seite. Sofort kehrte sein Verstand zurück und blickte erzürnt auf Fleur
die tief Beeindruckt über Harrys Mentale-Abwehr staunte. "Mach das ja
nicht wieder Fleur." Sagte Harry und verlies schnell den Raum. Fleur
stand noch eine Weile dort. "Noch habe ich nicht verloren." Murmelte sie
vergnügt.
Die kommenden Tagen veränderten sich kaum. Harry besuchte selten noch mit
Hermine und Ron Hagrid. Jeden Nachmittag waren Hagrid und Harry allein.
"Du musst sie verstehen Harry. Wenn man verliebt ist, da vergisst man
vieles." "Das ist mir schon klar aber trotzdem. Ich meine. Wir waren die
ganze Zeit zusammen und jetzt kommt es mir so vor als währen wir nur noch
bekannte." Sagte Harry und trank sein Tee. Fang neben ihm schlief auf
einen großen Sofa. "Nun, ich will ihre Freude nicht ihm Wege stellen."
Sagte Harry noch schnell hinzu. "Lass sie erst mal einwenig allein."
Harry nickte. Er mochte es sehr mit Hagrid zu sein. Er war genau so ein
guter Freund wie Hermine und Ron. "Außerdem Hagrid, wie geht es Vivora?"
"Oh, die geht es gut. Ich habe sie frei gelassen. Sie ist im verbotenen
Wald auf Mäusejagd gegangen. Sollte nächste Woche zurück sein." Harry
grinste.
Am Nachmittag dann kehrte Harry zurück ins Schloss. Als er durchs
Schlossgelände lief, passierte dort offenbar etwas. Dort waren Crabbe und
Goyle die anscheinend Julia verspotteten. Harry wollte ihr zu Hilfe
eilen. Crabbe hatte Julia ihren Geigenkasten abgenommen und drohte es
kaputt zu machen. Julia flehte ihnen an es nicht zu tun doch sie lachten
nur. Doch eher Harry etwas tun konnte, erklang eine vertraute Stimme.
"Accio Violinkasten." Der Violinkasten entglitt Crabbes Händen und
Neville packte es. "Du?" fauchte Crabbe. Harry stoppte. Neville stellte
sich zwischen Crabbe und Julia die Tränen in den Augen hatte. "Geht." Bat
Neville leicht zitternd. Harry wusste das er sich sehr zusammenriss.
Neville war nicht so mutig. "Was hast du gesagt? Du kleiner fetter Wurm."
Sagte Goyle und spielte mir den Muskeln. Neville aber wich
sonderbarerweise nicht zurück. Er reichte Julia ihre Violine und bat ihr
zurück zu gehen. "Geht bitte." Sagte er noch einmal doch als Antwort
kamen Crabbes und Goyles Fluchen. Neville antwortete mit einen
Abwehrzauber doch leider ging dieser in die Hose. Es gab einen lauten
Knall im Schlossgelände und alle anwesenden Schüler blickte zu Neville,
Goyle und Crabbe die zu schweben anfingen. Goyle, der panische
Höhenangst hatte. Schrie auf. Crabbe drehte sich um die eigene Achse
während Neville Ohnmächtig mit dem Kopf nach unten schwebte. Sie
schwebten alle auf fünf Meter Höhe. "Schnell, holt eine Lehrperson."
Schrieen einige. Kurz danach tauchte McGonagall auf. Sie lies sie wieder
hinuntergleiten und beschimpfte sie. Dann brachte man Neville in den
Krankenflügel. Harry eilte zu Julia. "Alles bestens?" Sie nickte und
öffnete ihre Geigenkasten. Zum Glück war der Geige nichts passiert. "Die
meisten hassen mich." Sagte sie. "Sie sagen immer, warum ich meine Geige
ständig bei mir habe. Sie wissen gar nicht was eine Geige ist." "Na ja,
hier in der Zauberwelt kennt man solche Musikinstrumente kaum und da die
meisten eben keine Muggel sind, wissen es schon gar nicht. Wie währe es
denn wenn du ein Konzert gibst?" "Ich? Ein Konzert?" "Ja. Der Direktor
liebt nämlich Musik. Ich denke er würde nichts dagegen haben. Geh zu ihm.
Er wird dich sicher anhören wollen." "Ich weiß nicht." "Nun, du musst es
wissen aber glaub mir."
Es war der 1 Oktober. Mann hatte Hogwarts so schön dekoriert wie noch
nie. Der Fußboden in den Gängen waren mit einen Roten Teppich bedeckt.
Die großen Halle hatte man zu einer Tanzballfläche umgebaut. Denn
Schülern war es also erlaubt in ihren Zimmern zu essen. Grosse, runde,
vergoldete Kerzenständer schwebten in der großen Hale. Das Podium würde
für die Musiker da sein. Man hatte die Wände in Goldrote Tücher bedeckt
und überall war es prächtig. In der Schule herrschte eine so gute
Stimmung, das sie selbst im Unterricht besser aufpassten. Am Tag des
Balles, würden Durmstrang und Beauxbatons aufkreuzen. Alle freuten sich.
Besonders die Mädchen. Sie hatten Stunden gebraucht um das passende Kleid
zu finden. Sie redeten über nichts anderes. Dann kam der Tag oder besser
der Abend. Es war kurz vor 18:00. Ein grossteil der Schüler und
Schülerinnen befanden sich bereits in der grossen Halle. Beauxbatons und
Durmstrang waren schon da. Im Schlossgelände hatte man Genügend Tische
aufgestellt. Ein gigantischer runder Tisch in der Mitte, der mit Essen
überfühlt war, stand dort. Überall hatte man Fackeln aufgestellt um
genügend Licht zu haben. Wenn man das Schloss anblickte, erkannte man das
alle lichter an waren. Es war so ein schöner Anblick Der Himmel war
Sternevoll und er war angenehm warm. Hermine, Ginny und Cho befanden sein
sich in einen grossen Badezimmer. Ginny badete noch während Hermine und
Cho, die bereits geduscht hatten, sich ihre Kleider anzogen. "So kann ich
nicht raus Hermine." Sagte Cho und schaute sich im Spiegel an. "Was?
Warum nicht?" "Ich.. ich fühle mich nicht wohl darin. Keine Ahnung warum
ich mir es gekauft habe." Hermine lachte. "Cho! Du siehst sehr gut aus.
Schau dich doch an." "Ich fühle mich so als würde ich Nackt umherlaufen."
Das enge lange Kleid aus samtweichem Stoff, klebte fast an ihren Körper.
Es war ein dunkelblauer Kleid bis zu den Knöcheln. War Ärmellos. Es
betonte relativ ihren schlanken, Anmutigen Körper. Dank eines Schlitzes
im Unterteil des Kleides, konnte man ihre gut geformten Beine sehen. Ein
Reißverschluss am Rücken hielt das Kleid zusammen. Sie hatte elegante
Schuhen an. Nicht Stöckelschuhen, nein aber so etwas ähnliches. Ihre
Harre waren aus drei dünne Zöpfen zu einen dicken geflochten worden.
"Lippenstift Cho?" fragte Hermine. "Nein, nein, Keines." "O.K. Lass mal
sehen. Hm.." "Das Kleid ist viel zu eng hier Oben." "Meinst du um den
Bauch?" "Ja. Man sieht...." "Das ist doch gut."
Ginny hatte zuende gebadet und zog sich ihr grünes Kleid an. Dieser war
kurz bis zu den Knien und etwas lockerer. Hermine zog sich ebenfalls ein
ähnliches Kleid wie der von Cho an. Nur das dieser schwarz war. Cho
kämmte Hermine glatte Harre und bespürte sie mit einen Zauber der dazu
bewirkte das sie nicht durcheinander geritten. Hermine hatte eine Menge
Sachen drauf wenn es sich um Eleganz handelte. Mehr als eine Stunde
verbrachten sie dort und halfen sich gegenseitig. Dann packten sie alle
drei ihre kleine Hand-Ledertaschen die zum Kleid passten und verließen
den Raum. In einer leeren Kreuzung trennten sie sich. Sie waren alle wo
anders verabredet.
Harrys Schlafzimmer.
"Wie sehe ich aus?" fragte Seamus und stellte sich vor seine Freuden. Er
hatte einen grünen Anzug an. Harry grinste. "Nicht schlecht." "Harry!
Hilf mir mal. Ich schaffe es nicht diese verfluchte Krawatte anzulegen."
Jammerte Ron und Harry half ihm. Harry und seine Freunden kleideten sich
gerade. Sie waren allesamt einwenig nervös. Harry hatte wohl den Besten
Anzug von allen. Schwarze Hosen, Schuhen und Anzug. Ein weißer Hemd mit
goldene Manschetten, und eine schwarzrotengoldene Krawatte. Er duftete
nach Fahrenheit. Seine Harre einigermaßen gut gekämmt und Brille. Er sah
wirklich perfekt aus und grinste als er sich am Spiegel sah. Neville
hatte mühe sich die Manschetten anzulegen und Harry musste ihm helfen
während Ron es endlich geschafft hatte. "Eigentlich sehen wir schon sehr
gut aus." Sagte Seamus. Ihm gefiel diese Art von Kleidung. "Yea.." sagte
Ron. "Wo seid ihr den verabredet?" fragte Harry. "Ich treffe mich in 15
Minuten mit Hermine vor der grossen Halle." Sagte Ron. "Julia wartet
unten auf mich." Sagte Neville. "Parvati erwartet mich im ersten Stock.
Und du?" "Cho und ich treffen uns im vierten Stock." Sagte Harry. Fünf
Minuten später waren alle gekleidet als Harry noch schnell ein kleines
verpacktes Ringkästchen in die Innentasche seines Anzuges steckte. "Ein
Geschenk für Cho?" fragte Ron. "Vielleicht." Antwortete Harry und verließ
den Turm mit Ron. Ron stieg die Treppen runter und er hinauf. Er traf auf
mehrere Schüler und Schülerinnen die nur halb so gut gekleidet waren.
"Chick Harry." Sagten einige von ihnen. Als Harry den vierten Stock
erreichte, war Cho noch nicht da. Er wartete vor dem Gemälde der Vier
grossen. Er war nervös. Er hatte übers Tanzen gelesen und ein wenig geübt
aber so richtig hatte er es nicht drauf. Im vierten Stock war es ein
wenig Kühl. Harry musterte sich noch ein letztes Mal an um sicher zu
gehen das er gut aussah. Dann hörte er Schritte hinter sich und als er
sich umdrehte, öffnete sich sein Mund leicht vor Staunen.
"Hallo Harry." Grüsste Cho. "H.. hallo Cho." Grüsste Harry zurück. Cho
kam näher. Nicht nur Harry war Hingerissen sonder auch sie. Harry in
diesen Anzug anzusehen, brachte ihr Magen zu kribbeln. Er sah so gut aus.
Schlank, stark und gleichzeitig milde. "Du... du siehst toll aus." Sagte
Harry und Cho lief leicht rosa an. "Danke." Nuschelte sie. Eine Zeitlang
standen alle beide da wie angewurzelt. Noch nie hatte Harry gesehen wie
hübsch Cho sein konnte. Sie sah mit diesen Kleid um einiges Schlanker
aus. Nicht das es ihm störte oder der Grund dafür war das er seinen Blick
von nicht abwenden konnte. Nein. Schuld daran war die ganze Ausstrahlung
die Cho zeigte. Sie war einfach hübsch. Ihre blaue fast transparente
Augen zwangen Harrys Herz stärker zu schlagen. Sie waren wie eine
tödliche Falle für diejenigen die sie erblickten. Dann aber räusperte
sich Harry und bot seine Elle wie es sich gehörte. Cho lächelte und legte
ihren Arm um Harrys Elle. Seite an Seite dann, stiegen sie die Treppen
hinunter in die grosse Halle. Bereits im zweiten Stock herrschte viel
Leben. Pärchen unterhalteten sich. Einige von ihnen gehörten zu
Beauxbatons und Durmstrang. Harry und Cho unterhalteten sich leise über
dieses und jenes. Dann aber... "Wollen wir tanzen gehen Harry?" fragte
sie. "Äh.. wenn du magst." Sagte Harry etwas zurückhaltend. "Tanzt du
denn nicht gerne?" "Na ja, ich tanze nicht so gut." Offenbarte Harry. Cho
gibbelte leise. "Mach nichts. Ich nämlich auch nicht." Sie strahlte als
sie die Halle sah. Auch Harry konnte es nicht glauben. So ein schöner
Anblick. In der Mitte war eine Tanzbühne die von einer Reling geschlossen
war. Man konnte sie nur von einer kleinen Treppe erreichen. Die Reling
war von alle Arten von Blumen beschmückt. Rosenkränze usw. Es tanzten
bereit viele. Das Orchester auf dem Podium sorgte für Musik. Harry
erkannte Dumbledore und musste ein lachen unterdrücken. Das war einfach
Unglaublich. Dumbledore in Smoking. "Das gibst doch nicht." Flüsterte
Harry Cho ins Ohr. Sein silberner Bart bedeckte seine ganze Brustfläche,
Inklusiv Schmetterling. Er unterhaltete sich mit Madame Maxime, die
Schulleiterin Beauxbatons. Von Ron und Hermine, geschweige Neville und
Julia war nichts zu sehen. "Komm Harry." Sagte Cho und zog Harry an der
Hand in die Bühne als das Orchester ein Werk von Strauch beendet hatte
und für ein neues einstimmte. Sie suchten sich einen Platz in der Mitte
und dann fing es an. Harry achtete darauf nicht über eine eigene Füsse zu
stolpern. Cho tanzte dabei um einiges gelassener als Harry. Sie schmiegte
sich nahe am ihn und roch den sanften Parfum Fahrenheit von Harry. Harry
lief leicht rot an als Chos kleine, fest und wohlgeformten Brüste sich
gegen seine Brust pressten. Ein angenehmer Schauer durchlief ihm den
Rüchen hinunter. Harry legte behutsam eine Hand um ihre muskulöse Taille
und die andere an ihre freie Hand. Es war berauschend mit Cho zu tanzen.
Viel mehr als mit Parvati vor zwei Jahren. Nur wenige Sekunden später
hatte Harry alle Angst schlecht zu tanzen verloren. Er amüsierte sich
jetzt. Fand daran gefallen.
Um ihn tanzten duzende von Pärchen. Nach einer weile aber fragte Harry ob
sie nicht eine kleine Pause legen dürften und Cho stimmte zu. Sie
verließen schnell die Bühne die von anderen gleichzeitig bestiegt wurde
und liefen nach draußen ins Schlossgelände. Überall waren Menschen. Im
Schlossgelände sassen eine Menge Schüler und assen. Harrys Blick fiel auf
Crabbe und Goyle die allein auf eine Tisch sassen und murrten. Offenbar
hatten sie wieder einmal keine Partnerin gefunden. Aber es überraschte
ihm ehrlich gesagt nicht.
"Hallo Harry." "Hallo Harry." grüssten viele die er kannte als er mit Cho
den Tischen entlang lief und sich sich dann an einen freien setzten.
Zuerst lies er Cho sich setzten und holte ihr dann eine kalte Limonade.
"Danke Harry." Harry setzte sich und schaute sich um. Die schwatzende
Menge war nicht zu überhören. Es wurde Gelacht, Geplaudert, Geneckt,
alles nur erdenkliche. "Gefällt es dir?" fragte Harry. "Oh, ja."
Antwortete Cho strahlend. Harry erinnerte sich das sie letztes Mal genau
so gestrahlt hatte. Damals als sie mit Codric zusammen gewesen war. Auch
erinnerte er sich als sie geweint hatte. Nicht richtig geweint aber ihr
Gesicht war wirklich Schmerzerfüllt gewesen. Doch Heute nicht. Heute
strahlte sie was Harry sehr erfreute. Schon allein ihr strahlendes
Gesicht zu beobachten war grosse Freude genug.
"Hallo ihr beiden." Sagten Hermine und Ron gleichzeitig und gesellten
sich zu ihnen. Von weiten sahen sie Ginny an der Seite Malfoys. Auch er
hatte trotz seiner Abneigung gegen Muggelart, einen doch sehr passenden
Anzug gefunden. Ein dunkelgrauer Anzug. Ginny schien sich ebenfalls zu
amüsieren. Sie zog Malfoy immer wieder in andere Richtungen und Malfoy,
eregebens, folgte ihr. "So, so. Malfoy also." Sagte Ron und holte Hermine
etwas zu trinken. "Kommst du mit Harry?" Harry blickte zu Cho. "Soll ich
dir was bringen?" "Nein danke Harry." "Gut. Bin bald zurück." Und folgte
Ron.
"Und Cho? Erzähl?" fragte Hermine. In ihre Stimme gab es einwenig
Neugier. "Ich habe ihm gefallen." Sagte Cho. "Und." Cho räusperte sich.
"Nun, er war irgendwie gelähmt. Hat mich von oben bis unten angemustert
oder besser... angestarrt. Womöglich hat er es gar nicht bemerkt. Es
waren über zwei Minuten." Hermine seufzte. "Und weiter? Was ist mit dir?"
Cho lief leicht rosa an. "Er sieht toll aus. Schau... schau wie er nur
lacht...." Sagte sie und deutete mit der Hand auf Harry der Ron
offenbar etwas lachend erzählte und sich gleichzeitig ein Glas
Orangensaft füllte. ".... Ich freue mich sehr das er mich gefragt hat."
"Und das war alles?" fragte Hermine mit einen Ton der eindeutig nach Aber-
Da-Kommt-Doch-Mehr-Oder?, klang. "Ich weiss nicht. Weißt du Hermine. Ich
habe Harry schon einmal meine Liebe gestanden. Nicht ICH in Wirklichkeit,
nein. Weißt du noch. Damals als ich noch unter dem Imperio stand,
erinnerst du dich?" Hermine nickte wenn etwas -hm-. ".. Na ja.. ich
liebte in damals schon aber da passierten doch so viele Dinge. Ich denke
nicht das es heute anders sein wird." "Du meinst das er dich nicht mehr
so liebt wie vor dem Geschehnissen?" "Ja, aber das ist normal." "Ich
denke nicht. Wer weiss ob Harry doch noch etwas für dich empfindet,
meinst du nicht?" "Du denkst das er.... es tut mir Leid Hermine aber auch
meinetwegen ist eure Liebe geplatzt." Es trat eine kurze Stille.
"Dass ist nicht war Cho. Vergiss es einfach und richte dich auf das
JETZT. OK?" Cho nickte. Im selben Moment tauchten Harry und Ron auf. Sie
unterhalteten sich noch eine kurze Weile bevor sie sich wieder trennten.
Tanzen war für Hermine und Ron angesagt.
"Worüber habt ihr gesprochen?" fragte Ron während sie die Tanzbühne
betraten. "Was? Ach über gar nichts." Sagte Hermine und schmiegte sich an
Ron während die langsame, ruhige Musik um ihnen sang. "Komm schon du
wirst es mir doch sagen oder?" sagte Ron. "Ron es ist nur das...."
Hermine stöhnte leise und erschlaffte in Rons Armen. "Hermine? Was ist?"
fragte Ron und umarmte Hermine fester. "Ron... bring mich bitte hier weg.
Schell!" Stöhnte sie. Ron wartete nicht lange sondern half ihr hinaus aus
der Bühne, und brachte sie in einen ruhigen Gang wo niemand anwesend war.
Dann lies er sie sanft auf den Teppichboden sinken. "Hermine, was hast
du?" "Nichts weiter. Nur ist mir plötzlich schlecht geworden." "Geht das
genauer?" Hermine atmete mehrmals ein und aus. "Ich weis es nicht aber
ich bekam plötzlich das Gefühl das ... ich weiss nicht wie ich es
erklären soll. Das Gefühl als würde eine alte Freundin von mir, eine sehr
alte Freundin von mir schon bald in Gefahr sein. Ich weiss nicht um wer
es sich handelt. Das ist verrückt." "Soll ich dich in den Krankenflügel
bringen?" "Nein, nein... mir geht es wieder besser. Aber frische Luft
täte mir jetzt wirklich gut." Sagte sie und lächelte. Ron lächelte zurück
und half ihr hoch.
Harry und Cho spazierten im Schloss umher und begaben sich in eine der
vielen grossen Balkons ins Freie. Es war eine dunkle, Sternenvolle Nacht.
Der Balkon war aus Marmor gebaut und hatte eine schön dekorierte
Brüstung. An der Brüstung stoppten sie und blickten hinüber zum See. Das
Mondlicht spiegelte den See und lies ihn silberig hervorstrahlen. Seite
an Seite standen sie dort, gestützt an die Brüstung. Harry schien tief in
seinen Gedanken vertieft zu sein als Cho im dann danach fragte. "Woran
denkst du gerade Harry? Darf ich fragen?" Harry blieb immer noch so wie
er war. Ohne den Blick vom See zu wenden, sagte er. "Ich denke nur
darüber nach. Inpaar Persönliche Dinge." "Aha." Agte Cho. Dann hörten sie
Schritte die für Cho sehr umpassend kamen. Es war Hagrid. "Ha... hallo
Hagrid." rief er. "Tut mir Leid wenn ich euch jetzt gerade störe aber
Dumbledore läst dich rufen Harry. Außerdem sollst du dich in die grosse
Halle begeben. Man erwartet dich." Harry schaute Hagrid verblüfft an.
"Man erwartet mich?" "Mehr kann ich nicht sagen, also beeil dich. Miss
Chang?" sagte Hagrid und verschwand.
Kapitel 2 Die Vorbereitung
Tief im kalten Tibet in einer tiefen Eishöhle. Draussen ein stürmischer
Schneesturm und trockene Kälte.
"Wie kommen wir voran?" fragte Grindelwald. Seine Forscher arbeiteten in
einem Laboratorium. Es war ein runder Raum mit Tischen auf deren
Alchemistische Sachen standen. Röhre, Schläuche, Phiolen, Flaschen,
eingefrorene Pflanzen usw. Es waren insgesamt acht Forscher. "Wir kommen
nur langsam voran mein Lord." Sagte einer von ihnen. "Euch ist klar das
der Trank vor dem 5 Oktober festiggestellt werden muss." Sagte
Grindelwald mit einer Spur Ungeduld. "Das ist uns natürlich klar mein
Lord aber wer wird es denn einschleusen?" "Ich habe mich nicht zu
rechtfertigen. Führt eure Arbeit zu ende und schnell." sagte Grindelwald
und verlies den Raum durch eines der vielen Tunnels. Es herrschte eine
erbarmungslose Kälte doch dank bestimmten Zaubersprüchen, überlebte sie
es. Grindelwald, ein genialer Schwarzmagier der Voldemort verraten hatte,
pflegte es immer auf Nummer sicher zu gehen. Er war ein Meister der
schwarzen Kunst und besass fast den gesamten Wissen über die dunkle
Kunst. Er war hager, alt, einen langen grauen Bart bis zum Bauchgürtel
und in einen schwarzroten Umhang gekleidet. In seiner Zauberstabscheide
steckte sein goldener Zauberstab. Ein Zauberstab der aus einen
Drachenstein gefertigt worden war. Grindelwald eilte zu seiner
Schülerin. Er betrat einen Kubikförmigen Raum mit Bett, Tisch und
Bücherregal. Auf der Eisdecke schwebte eine stark leuchtende Laterne.
Lyloië, ein 17 Jähriges Mädchen mit Hüftenlanges, braunrotes Haar,
schlank, fast so gross wie Grindelwald und sehr charismatisch, lag dort
auf dem Bett und schlief. Grindelwald grinste als er sie sah. Er blickte
zum Tisch um ihre Arbeit zu begutachten. Wie immer war sie sehr fleissig
gewesen und ihre Arbeit gut erfüllt. Grindelwald setzte sich neben ihr
auf den Bett und rüttelte sie leicht. Sie klappte die Augen auf und
blickte mit ihren pechschwarzen Augen in die Grindelwalds. "Meister?"
fragte sie halbverschlafen. "Es ist bald soweit. Traust du es dir zu?"
fragte Grindelwald. "Ja, aber ich hätte noch einpaar fragen." Sagte
Lyloië "Bitte." Lyloië räusperte sich. "Was ich dort tun muss ist mir
klar aber was ist mit dem Erbe und der Direktor? Sie werden mich sicher
spüren." Grindelwald grinste. "Auch dafür habe ich gesorgt. Der Direktor
wird kurz bevor aufbrechen müssen. Er wird also bei deiner Ankunft nicht
mehr da sein. Was der Erbe angeht, so wird er zwar Anfangs dich mit
Misstrauen anblicken aber noch keine Gefahr spüren. Du wirst also die
Gelegenheit so früh wie möglich ausnützen müssen. Der Trank ist bald
fertig. Du weißt doch für wem es ist?" "Ja, die Erbin." "Richtig. Sorge
dafür das sie sich in den Verbotenen Wald begibt. Der Erbe wird sie
garantiert Suchen. Diese Tage solange er weg ist solltest du effektiv
ausnützen." "Das werde ich." Sagte Lyloië. "Gut, mach dich bereit. Von
Durmstrang aus wirst du leicht ins Schloss gelangen." Sagte Grindelwald
und verlies den Raum. Lyloië lag noch einer weile. Sie durfte nicht
versagen. Nicht jetzt. Würde sie erfolg haben, würde sich vieles für sie
ändern. Sie musste es einfach schaffen.
Es war 21:30. Harry kehrte hinkend gerade vom Quidditchtraining zurück.
Es war die reinste Höhle gewesen. Alicia hatte ihn viel zu hart
drangenommen. "Hundert Rumpfbügen. Mensch...." dachte Harry während er
sich am Bauch fasste. Es fühlte sich leicht verspannt an und schwer. Doch
das war noch lange nicht alles gewesen. Liegenstützen und Kniebeugen.
Alicia hatte keine Rücksicht auf sein Verletztes Bein genommen. Die
Fliegerei war auch kein Vergnügen. Wie konnte sie ihm mit zwei Rasend-
verzauberte-Klatscher Schnatz-Suchen-trainieren? Zwei Mal hatten ihm die
Klatscher erwischt. Alicia war danach sofort zu ihm geeilt um ihm zu
verarzten wenn es nötig war. Hatte sie ihm Ausgenutzt? Harry riss sich
von seinen üblen Gedanken als er vor der fetten Damme anhielt und das
Passwort nannte. Die fette Dame klappte zur Seite und Harry,
Schweissdurchschwitzt, betrat den Gemeinschaftsraum wo Ron und Hermine
auf ihn warteten. Harry redete nicht viel denn er begab sich sofort unter
die Dusche und zog sich seinen Trainer an. Erschöpft, ging er ins Bett
und schlief binnen einer Sekunde ein.
Am nächsten Tag verlief der Unterricht wie immer. Harry schrieb während
seiner Freizeit an seinen Aufsatz der wie immer Fehlerfrei sein musste.
Snape hatte schon oft Harrys Aufsätze absichtlich für schlecht erklärt
und Harry gezwungen sie noch einmal zu schreiben. Es war ein ruhiger
Abend in der Bibliothek. Sie war leer und an einen Tisch, neben einen
Fenstersims, sass Harry, vertieft in einen Zauberbuch. Eine kleine
Lichtlampe brannte vor seinen Stapel Bücher. Harry hatte noch lange nicht
vergessen das er eine wichtige Aufgabe zu erledigen hatte. Dummerweise
war sein ganzes Wissen in Italien verbrannt worden. So war er gezwungen
auf normales Wissen zurückzugreifen. In der dunklen Kunst und Kampf
wusste er jetzt schon einiges. In der Allgemeine Zauberei aber hatte er
noch viele Lücken. "Schrumpfzauber." Las Harry laut und streckte sich.
Es handelte sich um einen Zauber der Möbel oder Sonstiges verkleinerte,
nicht aber den wahren Gewicht beeinflusste. Lust auf einen Versuch hatte
er jetzt nicht. Er schaute zur Uhr über die Tür der Bibliothek. 20:45. Es
würde nicht mehr lange dauern bis Cho aufkreuzen würde. Harry gähnte und
stand auf. Er war Müde. Nicht Physisch sonder Psychisch. Bevor es soweit
war, wollte Harry noch einen heissen Kaffe trinken. Er verlies die
Bibliothek und eilte zur Küche wo Dobby, der Hauself, ihm eine
Kaffeetasse anbot. "Master Harry Potter. Dobby ist so erfreut sie wieder
zusehen." Sagte Dobby und musste eine kleine Träne verdrücken. "Ich auch
Dobby." Antwortete Harry mit einen müden Lächeln. "Geht es dir gut?" "Oh
ja, Sir. Bestens. Dobby hat eine Gehaltserhöhung bekommen. Drei Galleonen
die Woche. Natürlich wollte Dobby ablehnen doch der beklopfter alter Kauz
hat darauf bestanden." "Beklopfter alter Kauz? Prof. Dumbledore?" fragte
Harry verdattert als er Dobby so sprechen hörte. Dobby mied immer solche
Redensarten. "Der Direktor hatte nichts dagegen und ich habe mich daran
gewöhnt." Sagte Dobby grinsend und eilte davon um Harry mehr Kaffe zu
bringen. Harry trank seinen Kaffe zu ende und dankte Dobby. Dobby
verabschiedetet sich ebenfalls und Harry kehrte zurück in die Bibliothek.
Als er sie betrat, saßen dort Cho und Birgitte bereits auf seinen Tisch
und unterhalteten sich. Als sie Harry kommen sahen, standen sie auf. Cho
lächeltet bei weiten gelassener als ihre Freundin. Brigitte Ehrler. Harry
lächelte zurück und grüßte. "Danke das du gekommen bist Harry." Sagte
Cho. "Natürlich... ist schon OK. Also, wollen wir?" Sie setzten sich,
Harry neben Brigitte und fingen an, die von Cho mitgebrachten Bücher, zu
lesen und Skizzen daraus zu schreiben. Während Harry sich über die
Geschichte des Schwarzmagier Ratrotz kümmerte, lassen Cho und Brigitte
die Entstehung der schwarzen Künste. "Entstehung der schwarzen Künste.
Vor mehr als 1000 Jahren, wird erzählt, begann die dunkle Magie zum
ersten Mal die Oberhand zu gewinnen. Die...." "Das ist falsch." Sagte
Harry immer noch in seinen Buch vertieft. Er hatte Cho sehr wohl
mitgelauscht. "Bitte Harry?" fragte sie. "Die dunkle Kunst hatte schon
vor mehreren tausend Jahren die Oberhand gehabt. Vor der Zeit der Vier
Grossen." Brigitte blickte zu Cho und Cho zu Harry. "Wie kommst du
darauf? Hier steht etwas ganz anderes." "Es stimmt nicht." Sagte Harry
und löste seinen Blick vom Buch und stand auf. Chos und Brigittes Augen
folgten ihm. "An wenn wird diese Arbeit überreicht?" fragte Harry. "An
Binns und den Direktor selbst. Es ist eine Schlussarbeit." "Nun, das ist
gut. Notier dir folgendes." Harry erzählte fast alles was er wusste. Das
die dunkle Magie eine Niederhöllische Gabe war die schon seit
Abertausenden von Jahren existierte. Vor der Zeit der Menschen. Cho und
ihre Partnerin schrieben sich alles auf. Sie fragte erst gar nicht woher
Harry das alles wusste. Für der Bruchteil einer Sekunden zweifelten sie
an Harrys Worten doch je mehr Harry erzählte, desto überzeugter klag es.
Nicht eine Stunde war vergangen und sie hatten schon Genug Skizzen um
eine lange Arbeit niederzuschreiben. Es war einfach fantastisch. Es war
so als währe es ihnen diktiert worden. Sorgfältig faltete Cho ihre
Skizzen zusammen und legte sie in einer Ledermappe. Sie hätten gerne eine
kleine Pause gelegt doch Harry schien es gar nicht nötig zu haben. Er war
so vertieft in seiner Arbeit oder besser, Chos Arbeit, das sie kaum zum
reden kamen außer wenn es sich um den Aufsatz handelte. Kurz vor 23:00
Uhr, merkte Harry das Cho und Brigitte halb am einschlafen waren und
merkte erst jetzt wie müde er auch selber war. "Wow." Machte Brigitte.
"Wie kommt es das du soviel weißt?" fragte sie beeindruck. "Hab es
irgendwo gelesen." Sagte Harry. Er packte seine Sachen zusammen und legte
sie in seiner Schultasche. Während Brigitte ihre und Chos Sachen
einpackte, begleitete Cho Harry der seine Bücher wieder zurück in einen
Bücherregal, auf der anderen Seite der Bibliothek, bringen wollte. "Danke
nochmals Harry." Bedankte sich Cho und legte ihre Bücher ebenfalls
zurück. Harry lächelte und steckte sein letztes Buch in den Regal. Bevor
er aus dem schmalen Gang hinaustrat, hielt ihm Cho an der Hand. Harry
zuckte leicht. Das war das erste Mal das Cho ihn an der Hand angefasst
hatte um ihn auf sie aufmerksam zu machen. "Harry?" "Ja?" "Da gibt es
noch einpaar Dinge die ich dir sagen muss." "Ich höre." "Also, ersten
habe ich dein Feuerblitz in......." ".....Japan während des
Quidditchspiels geflogen und ist leider kaputt gegangen...... ich weiß
aber das ist nicht so tragisch." Beendete Harry Chos Satz. "Du weißt
davon? Haben es dir Hermine und Ron erzählt?" Harry schüttelte den Kopf.
"Nein... ach übrigens, tolles Spiel." "Tolles...? Du hast es gesehen?
Du...." "Na ja, ich war unter den Zuschauern auf der Ehrenloge. Aber ja,
ich war dort und hab mir das Spiel angesehen." Cho wusste nicht mehr was
sagen. Sie war vollkommen überrascht. Sie wollte etwas sagen. Irgendetwas
doch sie fand nichts. Kurz bevor sie aber dann etwas hervorbringen
wollte, sagte Harry. "Wir sollten langsam aufbrechen. Sagst du mir
bescheid wann wir weitermachen?" "Ja, natürlich." Sagte Cho. Zusammen
verließen sie den schmalen Gang und kehrten zum Tisch zurück. Dort saß
Brigitte und musterte ihren Ring an. "Hübscher Ring." Sagte Harry. "Ja,
mein Geburtstaggeschenk." Antwortete sie. "Hab am 21 August gehabt. Und
du Harry?" "31. August. Und du Cho?" Antwortete Harry. "Am 5. Oktober."
Sagte sie. "Lange dauert es wohl nicht mehr. Und du wirst?" "17 Jahren."
"Aha.... Nun, wollen wir?" Gemeinsam verließen sie die Bibliothek. In
einer Kreuzung trennte sich Brigitte von ihnen. Harry begleitete Cho bis
zu ihren Zimmer wo er sich dann lächelnd verabschiedete und Richtung Turm
weiter lief.
Bis Samstag verlief alles ruhig. Harry hatte Quidditchtraining was sich
als harte Sache herausstellte. Alicia als Kapitän war in der Tat schwer
zu schlucken. Sie hatte die verrücktesten Ideen im Kopf. Harry trainierte
im Level 4. Es war eine andere Art von Schnatz. Nach dem Training,
verlief der Unterricht bis späthabend. Fechtunterricht bei Bretonos lief
wie immer hart. Hermine war mit Abstand die beste von allen. Nach ihr
kam Malfoy und dann Harry. Harry gehörte ohne es zu wissen zu den
beliebtesten Schüler Hogwarts. Die Mädchen warfen immer wieder ihre
Blicke zu Harry wenn er an ihnen vorbei lief. Jeden Abend saß Harry mit
Cho und verbesserten die Arbeit. Am Samstagabend, sassen alle Schüler in
der großen Halle und assen. Wie immer war das Essen köstlich. Julia hatte
gerade ihre erste Woche hinter sich. Sie war begeistert sie wohl
überstanden gehabt zu haben. Immer wieder erzählte sie Neville was sie
erlebt hatte der gesellig zuhörte. Neben ihnen unterhalteten sich Hermine
und Ron. Hermine erzählte über ihre Alte-Runen-Stunde (Es war
unvermeidlich das sie immer wieder Blicke auf Harry warf) die Ron,
halbschläfrig, mitverfolgte. Harry sass allein zu vorderst mit genügend
abstand auf beiden Seiten. Er hatte einfach Lust allein zu sein. Wollte
denken. Sich einfach Gedanken drüber machen wie die Lage war. Was war und
kommen würde. Sein Teller war immer noch voll gefüllt. Einen großen
Steak, Kartoffeln und Salat. Seine Gehdanken schweiften von seinen Eltern
bis zu seinen Hobbys. Alles schien so Friedlich zu sein. Kein Streit,
keine Probleme. Kurzer Zeit später erhob sich Dumbledore und bat um
Aufmerksamkeit. "Ich habe eine wichtige Mitteilung mitzuteilen. Am
vierten Oktober findet hier in Hogwarts die Festfeier über den Sieg über
den dunklen Lord Voldemort. Es wird ein Ereignis werden das in Hogwarts
noch niemals stattgefunden hat. Die Schulen Beauxbatons und Durmstrang
werden Gäste sein und zusammen werden wir feiern. Es wird gleichzeitig
ein Ball stattfinden und Harry Potter?....." Alle Augen wandten sich
Harry zu. ".... sie werden gebeten mit ihrer Partnerin den Ball zu
eröffnen." "Oh nein." dachte Harry. Während viele Mädchen Harry
anmusterten, fuhr Dumbledore fort. "... Dieser Ball wird dennoch auf eine
ganz spezielle Art geführt. Nämlich auf Muggelart. Es wird von den
Schülern verlang das sie in Anzug, die Damen haben es etwas leichter, zum
Ball erscheinen. In Hogmead solltet ihr alles finden. Euch werden diese
Kleider ausgeliehen." In der Halle murmelten viele. Sie waren nicht so
sehr begeistert. Viele hatten sogar keine Ahnung über Muggelkleidung.
"Außerdem wird, so muss ich auch erwähnen,..." Dumbledore schmunzelte,
".... die Miss und Mr. Hogwarts-Wahl stattfinden. Unser Fotograf, Colin
Creevey, wird sich um die Fotos kümmern. So, das ist alles." Als
Dumbledore sich wieder setzte und weiter mit McGonagall plauderte, wurde
es in der Halle getuschelt. Viele fragten ihren Banknachbar was für
Kleider sie anhaben mussten. Andere machten sich Gedanken welchen Partner
sie fragen würden. Andere schmollten und viele assen weiter. Harry
überkam wieder das gleiche Gefühl den er schon vor zwei Jahren empfunden
hatte. "Tanzen. Einladung." Ging ihm durch dem Kopf. Wenn er das machen
müsste, so wusste er jetzt schon wem er fragen würde doch dann überkam
ihm ein anderes Gefühl. Was wenn die Peron ablehnen würde? Würde er
Notfalls mit Parvati gehen? Mit ihr wollte er nicht gehen. OK, sie war
hübsch und irgendwie anziehend doch er würde kein zweites Mal mit ihr
gehen. Als er sich umblickte, musste er wieder einsehen das ihn viele
anmusterten. Gerade hockte Ron neben ihm und sagte. "Du Harry, ich denke
das du diesmal eine sehr grosse Auswahl haben wirst." Er grinste während
Harry seufzte. "Vielleicht." Antwortete Harry und machte sich jetzt
Hungrig über seinen Steak her.
Am nächsten Tag erwies sich Rons Bemerkung als korrekt. Schon vor der
ersten Unterrichtsstunde, kamen zwei Schülerinnen aus Hufflepuff zu
Harry. Eine 4. und Siebtklässlerin. Bei beiden lehnte Harry so höflich
wie er nur konnte wobei er dennoch nicht verhindern konnte das sie
enttäuscht davon rannten. Während der Unterrichtsstunden wurde es auch
nicht besser und schon war die Flutwelle ausgebrochen. Harry beschloss
deshalb so schnell wie möglich Cho zu fragen. Er wollte nicht wieder den
gleichen Fehler machen wie letztes Mal. Gleich nach Pflege bei Hagrid,
suchte Harry Cho doch er fand sie einfach nicht. Immer wieder musste er
Einladungen abschlagen. Schließlich neigte sich der Tag zu ende und Harry
begab sich in die grosse Halle. "Schon jemanden?" fragte Hermine. Harry
schüttelte den Kopf und setzte sich ihnen gegenüber. Hermine hatte Rons
Einladung diesmal angenommen obwohl sie lieber Harry gefragt hätte.
Gedankenverloren aß Harry und blickte hinüber zu Cho. Hermine war bereits
mit Ron verabredet. Schade, dachte er. Sie unterhaltete sich mit mehreren
Schüler ihrer Klasse. Harry gefiel es nicht. Hatte sie schon einen
Partner? Harry schluckte seine letzte Kartoffel und beschloss die Halle
vor allen anderen zu verlassen. Er begab sich in die Bibliothek um Zauber
auf sich selbst zu testen. Er hatte eigentlich damit gerechnet gegen
dunkle Zauber Immun zu sein doch das war nicht der Fall. Doch kaum wollte
er anfangen, da ging die Tür auf und Cho betrat die Bibliothek. Harry,
mit gezuckten Zauberstab, schaute zu Cho. Sie ging geradewegs auf ihm zu.
"Guten Abend Cho." Grüßte Harry. "Hi Harry, was machst du noch hier?"
"Ich bin gerade dabei einen neuen Zauber zu erlernen." Sagte Harry halb
Wahrheitsgemäß. "Hm, kann ich helfen?" fragte Cho. Diese Hilfe kam gar
nicht umgelegen. "Das währe schon gut. Nun, könntest du deinen stärksten
Lähmzauber auf mich sprechen?" "Was? Wozu?" "Tu`s einfach." Cho zog ihren
Zauberstab aus der Scheide und zielte zögernd auf Harry. "Stupefey."
Sagte sie doch nichts passierte. Sie rief erneut den Spruch doch nichts
passierte. "Danke Cho, Stupefey ist also schon mal von der Liste
gestrichen." Während Harry es in seinen Notizbuch aufschrieb, versuchte
Cho sich einen Bild zu machen. Sie verstand nicht wie es Harry gelungen
war den Fluch zu widerstehen. Aber dann erinnerte sich das er vom Avada
Kadavra getroffen worden war. Doch eher sie etwas sagte, sagte Harry.
"Cho? Ich muss dir etwas fragen." Harry hatte beschlossen es jetzt zu
tun. Er war mit ihr allein. Niemand on der nähe. Cho blickte Harry etwas
angespannt an. Ja eher so als würde sie nur so daran hoffen das Harry
genau das fragen würde. Harry räusperte sich. "Würdest du mit mir zum
Ball gehen wollen?" sagte er mit ganz leicht zitternde Stimme. "Jetzt sag
bitte nicht nein." Hoffte Harry in sich. Cho schien aber nicht den
Eindruck zu geben die Einladung abzuschlagen. Sie lächelte. "Das würde
ich sehr gern." Sagte sie dann und Harry entspannte sich. "Wirklich?"
fragte Harry noch einmal. "Ja." Sagte Cho. Sie war in der tat erfreut.
Sie hatte gesehen wie viele Harry gefragt hatten und manche von ihnen
waren wirklich nicht abzuschlagen doch Harry hatte sie gefragt. Es war
also doch gut gewesen auch einpaar Einladungen anzulehnen, dachte sie.
"Dann, treffen wir uns kurz vor dem fest?" fragte Harry. "Ja. Ist es gut
um 18:oo im vierten Stock vor dem großen Gemälde Hogwarts?" "Wenn du
magst?" sagte Harry strahlend. Schon lange war er nicht mehr so frohgemut
gewesen. "Also dann." Sagte Cho. "Ja, bis dann. Ich bleibe noch. Muss
noch eine Menge erledigen." "Gut, dann bis dann Harry." Sagte Cho und
verlief lächelnd die Bibliothek.
Harry kehrte am Abend zurück in den Turm. Dort angekommen stürmte Parvati
auf ihm zu. "Harry." Rief sie. "Was ist?" fragte Harry obwohl er es genau
wusste. "Willst du mit mir zu Ball gehen?" Das war es also. Harry
schüttelte verlegen den Kopf. "Tut mir Leid aber ich bin bereits
verabredet." "Was, mit wem?" sagte sie gestört. "Cho Chang." Antwortete
Harry. "Tut mir Leid." Fügte er noch hinzu. "Aber.. sie ist eine...
Ravenclaw. Warum mit ihr? Etwa weil sie Schulsprecherin ist?" Harry sah
Parvati verwirrt an. Warum verhielt sie sich so? "Das hat nichts damit zu
tun. Es tut mir Leid." Sagte Harry und ließ sie stehen. Natürlich hätte
er sie nicht stehen gelassen doch ihre Aussage hatte ihm nicht gefallen.
Cho setzte sich neben Hermine und Ron die miteinander Schach spielten.
Harry grinste. Hermine war zwar die beste an der Schule doch von Schach
verstand sie gar nichts. Ron hatte sie mit dem (Pastore) Drei-Spielzug-
Sieg, geschlagen. Doch statt zu fauchen, gab sie Ron einen lieben Kuss
wobei Ron errötete und sofort eine weitere Partie herausforderte, eine
Revanche. Julia und Neville machten zusammen ihre Schulaufgaben. In der
tat war Neville sehr gut in Pflanzenkunde und da Julia darüber schreiben
musste, half ihr Neville. Eine Halbestunde später kam Ginny strahlend in
die Stube. "Was ist?" fragte Ron. Er hatte ein exzellenter Zug gemacht
was Hermine zu schaffen machte. "Ich habe einen Partner für den Ball."
Sagte sie strahlend. "Wer?" fragte alle zur gleicher Zeit. "Das sage ich
noch nicht." Sagte Ginny und stieg die Treppen empor zu ihren
Schlafzimmer. "Ich wette es war Seamus." Sagte Ron und fraß mit seinem
Pferd Hermines Königin. Hermine stieß dabei einen betrübten Seufzen. "Oh
nein, wie konnte ich nur..... ich denke nicht das er es war." "Und wer
dann?" fragte Harry und schaute ins Kaminfeuer. Es knisterte angenehm.
Sie antworteten nicht. Am ende der Partie, Ron hatte gewonnen und Hermine
hatte ihm diesmal keinen Kuss gegeben, kletterten sie zu ihren
Schlafgemächer und zogen sich ihre Pyjamas an.
Am Montag Morgen begaben sich Harry und Ron in die grosse Halle.
Duellierklub war angesagt. Sie freuten sich. Als sie ankamen, waren
bereits alle Schüler ab der sechsten Klasse um den langen Tisch in der
Mitte versammelt. Hermine war schon dort und winkte ihnen zu. Harry und
Ron quetschten sich durch die Menge um nach vorn zu gelangen. Lockhart
war noch nicht da. Er herrschet Geflüster und Gerede. Dann betrat
Lockhart die großen Halle. Er war wie immer elegant gekleidet und mit
seinen schmeichelnden Lächeln. "Hallo allerseits." Grüßte er und bestieg
den langen Tisch. Alle andere drei Tische hatten man weggeräumt. Er lief
Hochmutig und Wichtigtuerisch den Tisch entlang und warf immer wieder
Blicke auf die Schüler. Viele von ihnen bewunderten ihn. Sie wusste ja
nicht das er ein Scharlatan war. "Heute meine lieben Lehrlingen, werde
ich euch erneut im Kampf gegen das Böse ausbilden. Während meiner
Abwesenheit, habe ich erneut so manches erlebt...." "Oh ja, manches."
Flüsterte Ron Harry ins Ohr. ".... und leider werde ich keine Bücher mehr
veröffentlichen. Ich denke das es an der Zeit ist das ihr selber lernt
wie man seinen Feind besiegt. Würdet ihr euch an meine genialen Ideen
festklammern, währet ihr nicht mehr euch selbst." Viele der Mädchen
klatschten und jubelten. "Büorgkk. So ein Schleimbeute. Sorry Harry, ich
habe mich getäuscht." Sagte Ron. Lockhart löste den Riemen von seinen
Umhang am Hals und zog sich es aus. Dann warf er ihn hinter sich zu Boden
und zog seinen Zauberstab. "Heute, werden wir folgendes üben. Nämlich
einer gegen zwei. Los ich brauche Freiwillige. Ah.... Weasley, Parkinson
zusammen gegen.... hm.... Roger." Die gewählten Schüler bestiegen den
Tisch und in abstand von 5 Meter hielten sie sich bereit. "Mr. Roger.
Versuchen sie ihre Feinde Außergefecht zu setzten Es gelten alle Sprüche.
Alle außer die drei Unverzeihlichen denen ich schon so oft entgegen
treten musste." Es ging los. Während Ron und Pansy Lähmzauber auf Roger
schossen, konterte Roger mit einen Stupefey. Sein gelber Stahl schon
zwischen denen von Pansy und Roger vorbei und traf Pansy die sofort
zusammenbrach. Gleichzeitig aber duckte sich Roger. Ron aber reagierte
schnell und schoss erneut einen Stupefey. Roger konterte mit einen
Reversalis. Rons Zauber traf Roger doch statt ihm zu lähmen, ermutigte
Roger nur noch mehr und Roger, schleuderte einen Impedimienta auf Ron.
Ron brach ebenfalls zusammen. Die Menge klatschte. "Sehr gut Mr. Roger.
Weitere. Äh... Goyle und Crabbe gegen.... hoppla das ist Ja Potter. Also
gut. Goyle. Crabbe gegen Potter." Wieder stellten sie sich in Position.
In der Halle war es todstill. Jetzt würden sie der Bezwinger Voldemorts
im Kampf sehen.
Harry wartete. Auf der anderen Seite Crabbe und Goyle. Sie schienen nicht
daran zu achten ihm ernsthaft zu verletzten. Alle drei warteten. Das hier
war ein Duell und einige Zaubersprüchen die Harry sehr wohl zum Sieg
verholfen hätten durfte er hier nicht einsetzen. Nicht in einer Halle. Er
hielt sich bereit. Grabbe und Goyle taten es ihm gleich. Hermine blickte
zu Harry. Sie merkte das Harry äußerst konzentriert war. Er zitterte
nicht. Nein, hielt sein Zauberstab ruhig in der Hand. Seine Augen auf
seine Gegner angepeilt. "LOS!" Rief Lockhart. "Expelliarmus.... Stuptor."
Schrieen Goyle und Crabbe. "Anti-Incan....ah." Harry brach ab als er auf
einmal kein Gefühl mehr in seinen rechten Arm hatte. Es fühlte sich taub
an. Als er wieder den Blick hob, sah er beide Flüche auf ihn zurasen.
Keine Chance mehr um auszuweichen. Beide Flüche trafen Harry nacheinander
in die Magengrube. Vollkommen niedergeschlagen, schleuderte es ihn gut
vier Meter zurück, überschlug sich zwei Mal in der Lust und knallte dann
bäuchlings auf den Tisch. Die Menge stöhnte. Hermines Mund lag offen. Ihr
Blick auf Harry gerichtet. Crabbe und Goyle kicherten und blickten zu
einer ihrer Freunden die gerade neben Harry standen. Harry stöhnte leicht
und hob den Kopf. Das waren aber zwei Flüche, dachte er. Sein Zauberstab
lag fünf Meter vor ihm. Der Kampf war noch nicht vorbei. Erst mussten sie
ihn K.O legen. Goyle richtete seinen Stab erneut auf Harry du schrie.
Petrificus. Harry rollte sich einen Meter zur Seite und wich den Fluch
aus.
Sekunden später rollte er sich wieder zurück und wich somit auch Crabbes
Fluch aus. "Zeigt es ihm." schrieen viele Slytherins. Harry rempelte sich
hoch und hob seine Hand gegen seine Zauberstab. Sein Zauberstab schoss
auf ihn zu doch bevor Harry unter den beidruckenden Stöhnen der Menge
nach seinen Zauberstag greifen konnte, traf ihm Goyles Likritz-Zauber.
Der Likritz-Zauber verursachte das Harry keine Stimme mehr hatte. Das war
ein ernstes Problem. Ohne Stimme kein Zauber mit dem Zauberstab.
"Impedimienta, Impeimienta." Ballerten Goyle und Crabbe. Die Flüchen
trafen Harry doch diesmal keine Wirkung. "Genug." Dachte Harry. Er
richtete seinen Zauberstab auf Goyle und Crabbe doch innerlich
konzentrierte er sich. Er würde frei zaubern müssen. "Dormes." Sprach
Harry stumm und tatsächlich. Sine Gegner brachen zusammen und fingen an
laut zu schnarchen. Harry atmete erleichtert aus. Die Blicke der Menge
nahm er nicht war. "Sehr gut Potter aber eine Frage, wie haben sie es
geschafft?" fragte Bretonos am Tor der Halle. Alle blickten zu ihm. Harry
wollte etwas sagen doch er konnte es nicht. "Lassen sie mal sehen Potter.
So, finite incantatem." Sagte Lockhart. Jetzt kehrte Harry Stimme zurück.
"Unwichtig." Keuchte Harry und stieg vom Tisch hinunter. "Die nächsten."
"Harry ist alles in Ordnung?" fragte Hermine. "Geht so. Ich fühle mein
rechter Arm nicht." Sagte Harry und drängte sich durch die Menge. "Harry!
Alles OK?" fragte Cho die Harry jetzt erreicht hatte. "Ja, geht schon."
Sagte Harry. "Ich muss nur noch kurz in den Krankenflügel." "Kranken...?
Warum?" "Er fühlt sein rechter Arm nicht mehr." Sagte Ron zu Cho gewandt.
"Ich schaffe das schon allein." Sagte Harry und verließ die großen Halle.
Dicht gefolgt von Cho.
Harry eilte schnell in den Krankenflügel. Cho war hinter ihm. Sie sagte
nichts. Als Harry dann den Krankenflügel erreicht hatte, untersuchte
Pomfrey seinen tauben Arm. "Nichts weiter schlimm. Man hat se wohl mit
dem Taub-Zauber geschockt." Sagte sie während die mit ihren Zauberstab
Harry Arm berührte. Sofort trat Heilung auf. Harry spürte seinen Arm
wieder. Cho stand neben Harry und verfolgte das ganze. "Ich kann mich
nicht erinnern das mein Gegner diesen Spruch angewandt hat." Sagte Harry.
Pomfrey interessierte es aber nicht. Nachdem sie Harry verarztet hatte,
durfte er wieder gehen. Cho und Harry verliessen den Krankenflügel.
"Danke fürs mitkommen." Sagte Harry und lächelte Cho an. "Gern geschehen.
Trotzdem. Was du gesagt hast stimmt. Es muss einer der Schüler gewesenem
sein." "Das denke ich auch doch es ist vorbei. Also, keine Gedanken mehr
darüber OK?"
Der Ball kam immer näher. Im Schloss herrschte eine angespannte Stimmung
und zugleich eine erfreuliche. Die meisten waren am Wochenende nach
Hogmead gegangen um sich ihre Anzüge zu besorgen. Auch Hermine, Ron,
Harry, Neville, Seamus, Ginny, Julia und Cho waren gegangen. Während
Hermine und Cho sich ihren Kleid aussuchten, betraten die Jung den Anzug-
Laden. Harry hatte als einziger von ihnen genug Erfahrung was das ganze
anging. Von seinen Onkel hatte er diesmal viel gelernt. Den ganzen
Nachmittag probierten sie ihre Anzüge aufs neuen. Es war eine lustige
neue Erfahrung für Ron, Neville und Seamus. Drei Stunden später, kehrten
sie zurück mit ihren Bündeln. Schuhen mussten sie sich auch kaufen. Am
Abend dann kehrten sie müde zurück und legten sich gleich hin.
Die Nachricht das Harry bereits eine Partnerin hatte, verbreitete sich
wie ein Lauffeuer in Hogwarts. Von da an wurde er nicht mehr gefragt was
ihm sehr zugunsten kam. Eine weitere Sache worüber sich alle Schüler, und
damit die Jung, erfreuten, war die Ankunft Fleurs. Wie immer war sie der
Schwarm vieler die sie nur so begehrten. Alle freuten sich auf die erste
Stunde bei ihr. Fleur war inzwischen bald 19. Ihre lange, lockige blonde
Harren wehten umher als sie lief. Sie war in weiß gekleidet was den
meisten zu gut gefiel. Eine weiße Bluse. Darüber eine beigefarbiger
Gilet. Weißer Rock und hohe bis zu den Knien weißen Socken. Ihre schwarze
Schuhen passten perfekt dazu. Sie sah aber eher so aus wie eine
uniformierte Schulstudentin. Ihr Gesicht strahlte. Dann kam schließlich
der grosse Tag. Fleur beschloss Verlesungen zu halten. In einen großen
Zimmer in der sich Tribüneähnliche Sitzplätze befanden, gab sie ihre
Stunden. Schon zu beginn ihrer ersten Stunde war der Raum vollbesetzt.
Insgesamt 130 Schüler. Alle blickten herab zu Fleur die ihre Bücher
gerade auf den Tisch vor der ganzen Klasse legte. Hinter ihr hing eine
grosse Wandtafel an der Wand. Der Raum war gut beleuchtet. Gespannt
warteten die Schüler. Ein Grossteil waren Siebtklässler. Harry sass
irgendwo in der Mitte. Hermine und Ron zuforderst. Cho ganz links von
Harry neben Roger. Alle hielten ihre Papiere auf den kleinen viereckigen
Tische vor ihnen. Manche spielten mit den Feder während anderen nur noch
Fleur anstarrten. Dann wandte Fleur den Blick der Klasse zu und fing an.
"Isch begrüße eusch zur heutigen Stunde. Isch `offe es wird eusch
gefallen." Sagte sie stark mit französischen Akzent. So begann der
Unterricht. Zunächst erzählte sie über die Gabe der Zauberei. Ihre Art
wie sie es erzählte, beeindruckte die ganze Schülerschaft. Ihre Stimme
hatte so etwas unglaubliches. Sie klang Schön, Anmutig und Wissend.
Während sie die Dinge genauer erklärte, schrieb sie Hilfen an der
Wandtafel. Sie lies auch andere Meinungen hören. Ihre Stunden waren aber
nicht nur Informativ sondern auch Witzig. Sie hatte eindeutig die Gabe
der Verständigung geerbt. Keine Frage. Die Schüler waren wie verzaubert.
Sie genossen die Doppelstunde wie keine andere. Hermine kam oft dran und
brachte ihrem Haus 24 Punkt ein. Harry sass eher etwas Still auf seinen
Platz und verfolgte Fleurs Unterricht. Am ende der Stunde waren alle im
Gedanken bei ihre bildhübsche Lehrerin. Bevor Harry den Unterrichtsraum
erlassen wollte, rief Fleur nach ihm.
Harry eilte zu ihr als der letzter Schüler den Raum verlassen hatte und
die Tür hinter sich schloss. Fleur musterte Harry an. Sie lächelte und
setzte sich dann auf ihren Stuhl vor dem Tisch. "Tout va bien `Arry ? »
fragteb sie. « Eh. ja, natürlich. Übringens, die Stunde war klasse."
Fleur lächelte und versorgte die Bücher in die Schublade. "Isch muss dir
danken `Arry." "Danken? Wofür?" "Währe der dunkle Lord nischt auf disch
aufmerksam geworden, hätte er misch in der großen `alle getötet." Harry
wusste zwar nicht genau was da vorgefallen war und nickte nur.
"Nebenbei, hast du schon eine Tanzpartnerin?" "Oh, ja, die habe ich."
Fleur wirkte nicht gerade erfreut. "Und würdescht du nisch lieber mit mir
gehen wollen?" fragte sie und stand auf. "Es tut mir Leid Fleur aber es
geht nicht." Versuchte Harry zu erklären. "Wirklisch?" fragte Fleur und
stemmte dich Harry entgegen. Dabei besprühte sie ihm mit ihrem Charme.
Harry hustete leicht. "Also? Mascht du eine Ausnahme?" betörte sie Harry.
Harry stolperte ein wenig benommen zur Ruckwand ohne dabei die Distanz
mit Fleur zu vergrößern. Dieser Odeur die von Fleur ausging, vernebelte
sein Verstand. Er starrte Fleur Gesicht an. Was zum Teufel machte er da?
Er war doch schon verabredet und trotzdem wollte er mit ihr gehen. Da
passte etwas nicht zusammen. Fleur genoss Harry so verwirrt zusehen. Sie
schmiegte sich an ihn und näherte sich seinen Mund. Sie wollte ihn
Küssen. Harry spürte ihren zarten Hauch. Fleur legte ihre Händen gegen
seine harte Brust und.... "Nein!" durchfuhr Harry und rollte sich zur
Seite. Sofort kehrte sein Verstand zurück und blickte erzürnt auf Fleur
die tief Beeindruckt über Harrys Mentale-Abwehr staunte. "Mach das ja
nicht wieder Fleur." Sagte Harry und verlies schnell den Raum. Fleur
stand noch eine Weile dort. "Noch habe ich nicht verloren." Murmelte sie
vergnügt.
Die kommenden Tagen veränderten sich kaum. Harry besuchte selten noch mit
Hermine und Ron Hagrid. Jeden Nachmittag waren Hagrid und Harry allein.
"Du musst sie verstehen Harry. Wenn man verliebt ist, da vergisst man
vieles." "Das ist mir schon klar aber trotzdem. Ich meine. Wir waren die
ganze Zeit zusammen und jetzt kommt es mir so vor als währen wir nur noch
bekannte." Sagte Harry und trank sein Tee. Fang neben ihm schlief auf
einen großen Sofa. "Nun, ich will ihre Freude nicht ihm Wege stellen."
Sagte Harry noch schnell hinzu. "Lass sie erst mal einwenig allein."
Harry nickte. Er mochte es sehr mit Hagrid zu sein. Er war genau so ein
guter Freund wie Hermine und Ron. "Außerdem Hagrid, wie geht es Vivora?"
"Oh, die geht es gut. Ich habe sie frei gelassen. Sie ist im verbotenen
Wald auf Mäusejagd gegangen. Sollte nächste Woche zurück sein." Harry
grinste.
Am Nachmittag dann kehrte Harry zurück ins Schloss. Als er durchs
Schlossgelände lief, passierte dort offenbar etwas. Dort waren Crabbe und
Goyle die anscheinend Julia verspotteten. Harry wollte ihr zu Hilfe
eilen. Crabbe hatte Julia ihren Geigenkasten abgenommen und drohte es
kaputt zu machen. Julia flehte ihnen an es nicht zu tun doch sie lachten
nur. Doch eher Harry etwas tun konnte, erklang eine vertraute Stimme.
"Accio Violinkasten." Der Violinkasten entglitt Crabbes Händen und
Neville packte es. "Du?" fauchte Crabbe. Harry stoppte. Neville stellte
sich zwischen Crabbe und Julia die Tränen in den Augen hatte. "Geht." Bat
Neville leicht zitternd. Harry wusste das er sich sehr zusammenriss.
Neville war nicht so mutig. "Was hast du gesagt? Du kleiner fetter Wurm."
Sagte Goyle und spielte mir den Muskeln. Neville aber wich
sonderbarerweise nicht zurück. Er reichte Julia ihre Violine und bat ihr
zurück zu gehen. "Geht bitte." Sagte er noch einmal doch als Antwort
kamen Crabbes und Goyles Fluchen. Neville antwortete mit einen
Abwehrzauber doch leider ging dieser in die Hose. Es gab einen lauten
Knall im Schlossgelände und alle anwesenden Schüler blickte zu Neville,
Goyle und Crabbe die zu schweben anfingen. Goyle, der panische
Höhenangst hatte. Schrie auf. Crabbe drehte sich um die eigene Achse
während Neville Ohnmächtig mit dem Kopf nach unten schwebte. Sie
schwebten alle auf fünf Meter Höhe. "Schnell, holt eine Lehrperson."
Schrieen einige. Kurz danach tauchte McGonagall auf. Sie lies sie wieder
hinuntergleiten und beschimpfte sie. Dann brachte man Neville in den
Krankenflügel. Harry eilte zu Julia. "Alles bestens?" Sie nickte und
öffnete ihre Geigenkasten. Zum Glück war der Geige nichts passiert. "Die
meisten hassen mich." Sagte sie. "Sie sagen immer, warum ich meine Geige
ständig bei mir habe. Sie wissen gar nicht was eine Geige ist." "Na ja,
hier in der Zauberwelt kennt man solche Musikinstrumente kaum und da die
meisten eben keine Muggel sind, wissen es schon gar nicht. Wie währe es
denn wenn du ein Konzert gibst?" "Ich? Ein Konzert?" "Ja. Der Direktor
liebt nämlich Musik. Ich denke er würde nichts dagegen haben. Geh zu ihm.
Er wird dich sicher anhören wollen." "Ich weiß nicht." "Nun, du musst es
wissen aber glaub mir."
Es war der 1 Oktober. Mann hatte Hogwarts so schön dekoriert wie noch
nie. Der Fußboden in den Gängen waren mit einen Roten Teppich bedeckt.
Die großen Halle hatte man zu einer Tanzballfläche umgebaut. Denn
Schülern war es also erlaubt in ihren Zimmern zu essen. Grosse, runde,
vergoldete Kerzenständer schwebten in der großen Hale. Das Podium würde
für die Musiker da sein. Man hatte die Wände in Goldrote Tücher bedeckt
und überall war es prächtig. In der Schule herrschte eine so gute
Stimmung, das sie selbst im Unterricht besser aufpassten. Am Tag des
Balles, würden Durmstrang und Beauxbatons aufkreuzen. Alle freuten sich.
Besonders die Mädchen. Sie hatten Stunden gebraucht um das passende Kleid
zu finden. Sie redeten über nichts anderes. Dann kam der Tag oder besser
der Abend. Es war kurz vor 18:00. Ein grossteil der Schüler und
Schülerinnen befanden sich bereits in der grossen Halle. Beauxbatons und
Durmstrang waren schon da. Im Schlossgelände hatte man Genügend Tische
aufgestellt. Ein gigantischer runder Tisch in der Mitte, der mit Essen
überfühlt war, stand dort. Überall hatte man Fackeln aufgestellt um
genügend Licht zu haben. Wenn man das Schloss anblickte, erkannte man das
alle lichter an waren. Es war so ein schöner Anblick Der Himmel war
Sternevoll und er war angenehm warm. Hermine, Ginny und Cho befanden sein
sich in einen grossen Badezimmer. Ginny badete noch während Hermine und
Cho, die bereits geduscht hatten, sich ihre Kleider anzogen. "So kann ich
nicht raus Hermine." Sagte Cho und schaute sich im Spiegel an. "Was?
Warum nicht?" "Ich.. ich fühle mich nicht wohl darin. Keine Ahnung warum
ich mir es gekauft habe." Hermine lachte. "Cho! Du siehst sehr gut aus.
Schau dich doch an." "Ich fühle mich so als würde ich Nackt umherlaufen."
Das enge lange Kleid aus samtweichem Stoff, klebte fast an ihren Körper.
Es war ein dunkelblauer Kleid bis zu den Knöcheln. War Ärmellos. Es
betonte relativ ihren schlanken, Anmutigen Körper. Dank eines Schlitzes
im Unterteil des Kleides, konnte man ihre gut geformten Beine sehen. Ein
Reißverschluss am Rücken hielt das Kleid zusammen. Sie hatte elegante
Schuhen an. Nicht Stöckelschuhen, nein aber so etwas ähnliches. Ihre
Harre waren aus drei dünne Zöpfen zu einen dicken geflochten worden.
"Lippenstift Cho?" fragte Hermine. "Nein, nein, Keines." "O.K. Lass mal
sehen. Hm.." "Das Kleid ist viel zu eng hier Oben." "Meinst du um den
Bauch?" "Ja. Man sieht...." "Das ist doch gut."
Ginny hatte zuende gebadet und zog sich ihr grünes Kleid an. Dieser war
kurz bis zu den Knien und etwas lockerer. Hermine zog sich ebenfalls ein
ähnliches Kleid wie der von Cho an. Nur das dieser schwarz war. Cho
kämmte Hermine glatte Harre und bespürte sie mit einen Zauber der dazu
bewirkte das sie nicht durcheinander geritten. Hermine hatte eine Menge
Sachen drauf wenn es sich um Eleganz handelte. Mehr als eine Stunde
verbrachten sie dort und halfen sich gegenseitig. Dann packten sie alle
drei ihre kleine Hand-Ledertaschen die zum Kleid passten und verließen
den Raum. In einer leeren Kreuzung trennten sie sich. Sie waren alle wo
anders verabredet.
Harrys Schlafzimmer.
"Wie sehe ich aus?" fragte Seamus und stellte sich vor seine Freuden. Er
hatte einen grünen Anzug an. Harry grinste. "Nicht schlecht." "Harry!
Hilf mir mal. Ich schaffe es nicht diese verfluchte Krawatte anzulegen."
Jammerte Ron und Harry half ihm. Harry und seine Freunden kleideten sich
gerade. Sie waren allesamt einwenig nervös. Harry hatte wohl den Besten
Anzug von allen. Schwarze Hosen, Schuhen und Anzug. Ein weißer Hemd mit
goldene Manschetten, und eine schwarzrotengoldene Krawatte. Er duftete
nach Fahrenheit. Seine Harre einigermaßen gut gekämmt und Brille. Er sah
wirklich perfekt aus und grinste als er sich am Spiegel sah. Neville
hatte mühe sich die Manschetten anzulegen und Harry musste ihm helfen
während Ron es endlich geschafft hatte. "Eigentlich sehen wir schon sehr
gut aus." Sagte Seamus. Ihm gefiel diese Art von Kleidung. "Yea.." sagte
Ron. "Wo seid ihr den verabredet?" fragte Harry. "Ich treffe mich in 15
Minuten mit Hermine vor der grossen Halle." Sagte Ron. "Julia wartet
unten auf mich." Sagte Neville. "Parvati erwartet mich im ersten Stock.
Und du?" "Cho und ich treffen uns im vierten Stock." Sagte Harry. Fünf
Minuten später waren alle gekleidet als Harry noch schnell ein kleines
verpacktes Ringkästchen in die Innentasche seines Anzuges steckte. "Ein
Geschenk für Cho?" fragte Ron. "Vielleicht." Antwortete Harry und verließ
den Turm mit Ron. Ron stieg die Treppen runter und er hinauf. Er traf auf
mehrere Schüler und Schülerinnen die nur halb so gut gekleidet waren.
"Chick Harry." Sagten einige von ihnen. Als Harry den vierten Stock
erreichte, war Cho noch nicht da. Er wartete vor dem Gemälde der Vier
grossen. Er war nervös. Er hatte übers Tanzen gelesen und ein wenig geübt
aber so richtig hatte er es nicht drauf. Im vierten Stock war es ein
wenig Kühl. Harry musterte sich noch ein letztes Mal an um sicher zu
gehen das er gut aussah. Dann hörte er Schritte hinter sich und als er
sich umdrehte, öffnete sich sein Mund leicht vor Staunen.
"Hallo Harry." Grüsste Cho. "H.. hallo Cho." Grüsste Harry zurück. Cho
kam näher. Nicht nur Harry war Hingerissen sonder auch sie. Harry in
diesen Anzug anzusehen, brachte ihr Magen zu kribbeln. Er sah so gut aus.
Schlank, stark und gleichzeitig milde. "Du... du siehst toll aus." Sagte
Harry und Cho lief leicht rosa an. "Danke." Nuschelte sie. Eine Zeitlang
standen alle beide da wie angewurzelt. Noch nie hatte Harry gesehen wie
hübsch Cho sein konnte. Sie sah mit diesen Kleid um einiges Schlanker
aus. Nicht das es ihm störte oder der Grund dafür war das er seinen Blick
von nicht abwenden konnte. Nein. Schuld daran war die ganze Ausstrahlung
die Cho zeigte. Sie war einfach hübsch. Ihre blaue fast transparente
Augen zwangen Harrys Herz stärker zu schlagen. Sie waren wie eine
tödliche Falle für diejenigen die sie erblickten. Dann aber räusperte
sich Harry und bot seine Elle wie es sich gehörte. Cho lächelte und legte
ihren Arm um Harrys Elle. Seite an Seite dann, stiegen sie die Treppen
hinunter in die grosse Halle. Bereits im zweiten Stock herrschte viel
Leben. Pärchen unterhalteten sich. Einige von ihnen gehörten zu
Beauxbatons und Durmstrang. Harry und Cho unterhalteten sich leise über
dieses und jenes. Dann aber... "Wollen wir tanzen gehen Harry?" fragte
sie. "Äh.. wenn du magst." Sagte Harry etwas zurückhaltend. "Tanzt du
denn nicht gerne?" "Na ja, ich tanze nicht so gut." Offenbarte Harry. Cho
gibbelte leise. "Mach nichts. Ich nämlich auch nicht." Sie strahlte als
sie die Halle sah. Auch Harry konnte es nicht glauben. So ein schöner
Anblick. In der Mitte war eine Tanzbühne die von einer Reling geschlossen
war. Man konnte sie nur von einer kleinen Treppe erreichen. Die Reling
war von alle Arten von Blumen beschmückt. Rosenkränze usw. Es tanzten
bereit viele. Das Orchester auf dem Podium sorgte für Musik. Harry
erkannte Dumbledore und musste ein lachen unterdrücken. Das war einfach
Unglaublich. Dumbledore in Smoking. "Das gibst doch nicht." Flüsterte
Harry Cho ins Ohr. Sein silberner Bart bedeckte seine ganze Brustfläche,
Inklusiv Schmetterling. Er unterhaltete sich mit Madame Maxime, die
Schulleiterin Beauxbatons. Von Ron und Hermine, geschweige Neville und
Julia war nichts zu sehen. "Komm Harry." Sagte Cho und zog Harry an der
Hand in die Bühne als das Orchester ein Werk von Strauch beendet hatte
und für ein neues einstimmte. Sie suchten sich einen Platz in der Mitte
und dann fing es an. Harry achtete darauf nicht über eine eigene Füsse zu
stolpern. Cho tanzte dabei um einiges gelassener als Harry. Sie schmiegte
sich nahe am ihn und roch den sanften Parfum Fahrenheit von Harry. Harry
lief leicht rot an als Chos kleine, fest und wohlgeformten Brüste sich
gegen seine Brust pressten. Ein angenehmer Schauer durchlief ihm den
Rüchen hinunter. Harry legte behutsam eine Hand um ihre muskulöse Taille
und die andere an ihre freie Hand. Es war berauschend mit Cho zu tanzen.
Viel mehr als mit Parvati vor zwei Jahren. Nur wenige Sekunden später
hatte Harry alle Angst schlecht zu tanzen verloren. Er amüsierte sich
jetzt. Fand daran gefallen.
Um ihn tanzten duzende von Pärchen. Nach einer weile aber fragte Harry ob
sie nicht eine kleine Pause legen dürften und Cho stimmte zu. Sie
verließen schnell die Bühne die von anderen gleichzeitig bestiegt wurde
und liefen nach draußen ins Schlossgelände. Überall waren Menschen. Im
Schlossgelände sassen eine Menge Schüler und assen. Harrys Blick fiel auf
Crabbe und Goyle die allein auf eine Tisch sassen und murrten. Offenbar
hatten sie wieder einmal keine Partnerin gefunden. Aber es überraschte
ihm ehrlich gesagt nicht.
"Hallo Harry." "Hallo Harry." grüssten viele die er kannte als er mit Cho
den Tischen entlang lief und sich sich dann an einen freien setzten.
Zuerst lies er Cho sich setzten und holte ihr dann eine kalte Limonade.
"Danke Harry." Harry setzte sich und schaute sich um. Die schwatzende
Menge war nicht zu überhören. Es wurde Gelacht, Geplaudert, Geneckt,
alles nur erdenkliche. "Gefällt es dir?" fragte Harry. "Oh, ja."
Antwortete Cho strahlend. Harry erinnerte sich das sie letztes Mal genau
so gestrahlt hatte. Damals als sie mit Codric zusammen gewesen war. Auch
erinnerte er sich als sie geweint hatte. Nicht richtig geweint aber ihr
Gesicht war wirklich Schmerzerfüllt gewesen. Doch Heute nicht. Heute
strahlte sie was Harry sehr erfreute. Schon allein ihr strahlendes
Gesicht zu beobachten war grosse Freude genug.
"Hallo ihr beiden." Sagten Hermine und Ron gleichzeitig und gesellten
sich zu ihnen. Von weiten sahen sie Ginny an der Seite Malfoys. Auch er
hatte trotz seiner Abneigung gegen Muggelart, einen doch sehr passenden
Anzug gefunden. Ein dunkelgrauer Anzug. Ginny schien sich ebenfalls zu
amüsieren. Sie zog Malfoy immer wieder in andere Richtungen und Malfoy,
eregebens, folgte ihr. "So, so. Malfoy also." Sagte Ron und holte Hermine
etwas zu trinken. "Kommst du mit Harry?" Harry blickte zu Cho. "Soll ich
dir was bringen?" "Nein danke Harry." "Gut. Bin bald zurück." Und folgte
Ron.
"Und Cho? Erzähl?" fragte Hermine. In ihre Stimme gab es einwenig
Neugier. "Ich habe ihm gefallen." Sagte Cho. "Und." Cho räusperte sich.
"Nun, er war irgendwie gelähmt. Hat mich von oben bis unten angemustert
oder besser... angestarrt. Womöglich hat er es gar nicht bemerkt. Es
waren über zwei Minuten." Hermine seufzte. "Und weiter? Was ist mit dir?"
Cho lief leicht rosa an. "Er sieht toll aus. Schau... schau wie er nur
lacht...." Sagte sie und deutete mit der Hand auf Harry der Ron
offenbar etwas lachend erzählte und sich gleichzeitig ein Glas
Orangensaft füllte. ".... Ich freue mich sehr das er mich gefragt hat."
"Und das war alles?" fragte Hermine mit einen Ton der eindeutig nach Aber-
Da-Kommt-Doch-Mehr-Oder?, klang. "Ich weiss nicht. Weißt du Hermine. Ich
habe Harry schon einmal meine Liebe gestanden. Nicht ICH in Wirklichkeit,
nein. Weißt du noch. Damals als ich noch unter dem Imperio stand,
erinnerst du dich?" Hermine nickte wenn etwas -hm-. ".. Na ja.. ich
liebte in damals schon aber da passierten doch so viele Dinge. Ich denke
nicht das es heute anders sein wird." "Du meinst das er dich nicht mehr
so liebt wie vor dem Geschehnissen?" "Ja, aber das ist normal." "Ich
denke nicht. Wer weiss ob Harry doch noch etwas für dich empfindet,
meinst du nicht?" "Du denkst das er.... es tut mir Leid Hermine aber auch
meinetwegen ist eure Liebe geplatzt." Es trat eine kurze Stille.
"Dass ist nicht war Cho. Vergiss es einfach und richte dich auf das
JETZT. OK?" Cho nickte. Im selben Moment tauchten Harry und Ron auf. Sie
unterhalteten sich noch eine kurze Weile bevor sie sich wieder trennten.
Tanzen war für Hermine und Ron angesagt.
"Worüber habt ihr gesprochen?" fragte Ron während sie die Tanzbühne
betraten. "Was? Ach über gar nichts." Sagte Hermine und schmiegte sich an
Ron während die langsame, ruhige Musik um ihnen sang. "Komm schon du
wirst es mir doch sagen oder?" sagte Ron. "Ron es ist nur das...."
Hermine stöhnte leise und erschlaffte in Rons Armen. "Hermine? Was ist?"
fragte Ron und umarmte Hermine fester. "Ron... bring mich bitte hier weg.
Schell!" Stöhnte sie. Ron wartete nicht lange sondern half ihr hinaus aus
der Bühne, und brachte sie in einen ruhigen Gang wo niemand anwesend war.
Dann lies er sie sanft auf den Teppichboden sinken. "Hermine, was hast
du?" "Nichts weiter. Nur ist mir plötzlich schlecht geworden." "Geht das
genauer?" Hermine atmete mehrmals ein und aus. "Ich weis es nicht aber
ich bekam plötzlich das Gefühl das ... ich weiss nicht wie ich es
erklären soll. Das Gefühl als würde eine alte Freundin von mir, eine sehr
alte Freundin von mir schon bald in Gefahr sein. Ich weiss nicht um wer
es sich handelt. Das ist verrückt." "Soll ich dich in den Krankenflügel
bringen?" "Nein, nein... mir geht es wieder besser. Aber frische Luft
täte mir jetzt wirklich gut." Sagte sie und lächelte. Ron lächelte zurück
und half ihr hoch.
Harry und Cho spazierten im Schloss umher und begaben sich in eine der
vielen grossen Balkons ins Freie. Es war eine dunkle, Sternenvolle Nacht.
Der Balkon war aus Marmor gebaut und hatte eine schön dekorierte
Brüstung. An der Brüstung stoppten sie und blickten hinüber zum See. Das
Mondlicht spiegelte den See und lies ihn silberig hervorstrahlen. Seite
an Seite standen sie dort, gestützt an die Brüstung. Harry schien tief in
seinen Gedanken vertieft zu sein als Cho im dann danach fragte. "Woran
denkst du gerade Harry? Darf ich fragen?" Harry blieb immer noch so wie
er war. Ohne den Blick vom See zu wenden, sagte er. "Ich denke nur
darüber nach. Inpaar Persönliche Dinge." "Aha." Agte Cho. Dann hörten sie
Schritte die für Cho sehr umpassend kamen. Es war Hagrid. "Ha... hallo
Hagrid." rief er. "Tut mir Leid wenn ich euch jetzt gerade störe aber
Dumbledore läst dich rufen Harry. Außerdem sollst du dich in die grosse
Halle begeben. Man erwartet dich." Harry schaute Hagrid verblüfft an.
"Man erwartet mich?" "Mehr kann ich nicht sagen, also beeil dich. Miss
Chang?" sagte Hagrid und verschwand.
