Harry Potter und das Ritual des Razzarozz's

Kapitel 3 Die Verbindung der Vier & Ball

Teil I

"Guten Abend Prof. Dumbledore." Grüssten Harry und Cho gleichzeitig
mitten im Gang "Schönen Abend. Ich muss kurz mit euch sprechen." Sagte er
gewandt. Harry und Cho warteten. "Also, erstens, werdet ihr zwei den
Mitternachtsball eröffnen müssen. Deshalb, da ihr keine schlechte Figur
machen dürft, da ihr verpflichtet seid den Hogwartstanz auf zu führen die
ihr ja nicht kennt, werde ich euch für diese Nacht die Gabe geben zu
tanzen" "Sie meine, so eine Art Adaptation?" fragte Cho. "Genau. Ich habe
bekannt gegeben das ihr es könnt und da wollen wir doch nicht falsch
liegen oder?" Beide nickten erleichtert. "Ausserdem Harry, wird man dir
die Tapferkeitsmedalie überreichen wollen." "Die was?" "Die
Tapferkeitsmedalie Harry." Sagte Cho. "Ich will keine
Tapferkeitsmedalie." Potestierte Harry. "Wie dem auch seih Harry. Kläre
es mit ihnen ab. Nun, ich werde jetzt weggehen müssen. Das Ministerium
braucht mich plötzlich. Nun, bereit? Adapto-Blalson." Sagte er und beide
Schüler verspürten plötzlich das Gefühl schon seit Jahren getanzt gehabt
zu haben. "Wow." Sagte Cho. "So, jetzt werde ich gehen. Viel Glück."
Sagte Dumbledore und lief an ihnen vorbei. Harry und Cho eilten in die
grosse Halle. Es war mittlerweile 23:45. Als sie sie betraten, wurden sie
mit Beifall vollkommengeheissen. Die Halle war voll und alle hatten sich
um die Tanzbühne versammelt. Harry spürte eine so starke Nervosität in
sich wachsen das er am liebsten das Weite gesucht hätte. Die Tanzbühne
war leer und das Licht in der Halle gedämpft. Seite an Seite, bestiegen
Cho und Harry die Bühne wo drei, gut uniformierte Minister des
Ministeriums auf sie zukamen. "Was genau wird das?" fragte Harry obwohl
er es schon wusste. Er wollte nicht den Eindruck geben als wüsste er
schon alles. Das währe zu hochtrabend gewesen. In der Halle wurde es
still. Harry fühlte seine Beine einwenig zittern. Auch Cho neben ihm
wirkte nervös und gleichzeitig erfreut.

"Mr. Potter?" fragte einer von ihnen. "Ja?" sagte Harry. ""Kommen sie
bitte." Sagten sie und Harry folgte ihnen in die Mitte der Tanzbühne.
Dort stand eine vierte Person mit einer vergoldete Medalie auf einen
roten Kissen. "Meine Liebe Damen und Herren, Schülerinnen und Schüler der
drei grössten Zauberschulen der Welt, Eltern, und Gäste...... Heute, der
4 Oktober, feiern wir den Sieg über den dunklen Lord. Vor genau 157
Tagen, wurde der dunkler Lord, den wir ja immer gefürchtet haben, von
einen mutigen, tapferen Jungen bezwungen. Ein Ereignis das vieles
verändert hat......." Harry versuchte sich zusammen zureissen. Ihm war
das ganze Peinlich. Warum konnte man nicht einfach das ganze auf die
Seite schieben?" ".. Mr. Potter? Das Ministerium möchte ihnen die
Tapferkeitsmedalie überreichen." Der Herr mit der Medalie stellte sich
vor Harry doch eher er die Medalie in die Hand genommen hatte, unterbrach
Harry das ganze. "Diese Medalie...", sagte er, ".... gehört im Abfall."
Sofortige Stille trat ein. "Wie bitte Mr. Potter?" fragten sie verwirrt.
Harry nahm die Medalie du blickte sie an. "Ich sagte das diese Medalie in
den Abfall gehört oder meinet wegen woandershin. Ich jedenfalls möchte
sie nicht haben." Die Minister tauschten verwirrte Blicke. Auch die Menge
tuschelte. "Mr. Potter? Warum?" "Die Frage sollte lauten, warum nicht?
Was bitte schön soll eine Medalie zeigen?" "Ihr Stolz! Haben sie den
keinen Stolz? Die Tapferkeitsmedalie bekommt nicht jeder. Das Ministerium
wählt selten jemanden aus." Harry hatte das Gefühl sich verhört zu haben.
Wut wuchs im ihn. "Das Ministerium? Auswahl? Das Recht? Glauben sie das
es mir stolz bereitet hat Voldemort in Stücke zu reissen?" rief Harry mit
verärgerte Stimme. Die Minister wussten nicht wie reagieren doch Harry
fuhr schon fort. "Ich verspüre nicht den geringsten Stolz dafür einen
Monstrum wie Voldemort bezwungen gehabt zu haben. Würdet ihr euch wohl
darin fühlen? Und noch mehr.... sollte das Ministerium das versagt hatte
den selbst entscheiden können wem die Tapferkeitsmedalie gebührt wird?
Das Mutlose Ministerium? Wo wart ihr als Durmstrang fiel? Wo wart ihr als
Beauxbatons angegriffen worden ist? Viele von euch haben die Seite
gewechselt und sie entscheiden wer es verdient und wer nicht? Hm, tut
mir Leid, ich lehne ab." Harry wandte sich ab. Er würde nichts mehr
sagen. Er hatte gerade den Ministerium ins Gesicht geschlagen und das
zurecht. Ein junger sechzehnjähriger Knabe hatte mehr Wahrheit gesagt als
es überhaupt nötig war. Den Minister blieb nichts anders übrig als sich
Beschämt zurück zu ziehen. Es herrschte eine Angespannte Stimmung in der
Halle. Dann betrat McGonagall, etwas blass, die Bühne und verkündete.
"Nun, meine Damen und Herren, werden Miss Cho Chang und Mr. Potter den
Mitternachtsball eröffnen. Viel Spass." Sagte sie und blinzelte Harry zu.
Das Licht in der Halle verdunkelte sich und nur die Bühne stand unter
einen angenehmen roten Licht. Harrys Nervosität kehrte zurück. Er stand
einen Meter vor Cho und wartete auf die Musik. Um was für eine Musik und
Tanzstill es sich handeln würde wusste er. Diesmal segnete er Dumbledore.
Er hätte sich nur noch blamiert.

Die Menge wartete gespannt. Harrys Rede war für vielen wieder im
Hintergrund gefallen. Manche bewunderten Harrys Ablehnung. Andere
verstanden es nicht. Als die ersten Klänge des Orchester erklangen,
näherten sich Cho und Harry. Sie nahmen sich an den Händen, die eine Hand
von Harry an ihre Taille, die eine Hand von Cho gegen seine
Schulterplatte. Im eins-zwei-drei Tanz, tanzten sie. Tanzten wie sie
noch nie getanzt hatten. Vollkommene Harmonie entstand zwischen ihnen
während sie sich mit der Musik verschmolzen als während sie selbst die
Musik. Die Menge bewunderte den Tanz der beiden. Mehr sogar, sie waren
wie verzaubert. Das konnte doch nicht Harry sein, dachten viele. Hermine
blickte neidisch und Ron die in einer Ecke der Reling zusahen, lächelte.
Parvatis Mund klappte nach unten als sie die perfekte Übereinstimmung und
sanfte Tanzbewegungen von Cho gegenüber Harry erkannte. Harry war
derjenige der führte und Cho folgte wie es sich im Tanz gehörte. Sie
tanzen die ganze Bühne entlang. An Eleganz und Schönheit fehlte es nicht.
Die Mädchen waren wie im Bann von Harry gezogen. Sie hatten wohl erkannt
das Harry tanzen konnte. Die Jungs allerdings, die von tanzen nicht viel
verstanden, fanden es nur sehr amüsant und starrten lieber Cho an.
McGonagall an der Seite Bretonos, staunte und selbst Bretonos der tanzen
für nicht Ideal fand, wandte den Blick nicht ab. Minuten verstrichen.
Harry und Cho fühlten sich wie in einer anderen Welt. Sie waren so im
Tanz vertieft das sie ihre Umwelt gar nicht wahrnahmen. Eine ernorme
Freude am tanzen umhüllte sie. Sie schauten sich nur in die Augen und
tanzten. Ihre Körper tanzten von allein, konnte man denken. Sie drehten
sich um die Achse, steckten sich und stemmte sich wieder zusammen. Ihre
Gesichter strahlten. Es war ganz einfach das Glück.
Als sie schliesslich zuende getanzt hatten, brach die Menge in Jubel aus.
Klatschen Beifall und Harry und Cho die erst jetzt bemerkt hatten das es
zu ende war, verspürten gar nicht mehr die Lust aufzuhören. Jetzt
betraten auch die anderen die Bühne und als sie sich gefüllt hatte, ging
es weiter. Cho und Harry tanzten in der Mitte. Diesmal war es ein
lebendigerer Tanz. Schnellen Rhythmus. Es wurde getanzt und gelacht. Eine
unglaubliche Stimmung herrschte im ganzem Schloss. Dann aber, noch
während die Menge tanzte, zogen sich Harry und Cho zurück und verliessen
die Bühne. Sie kämpften sich durch die Menge und verschliessen das
Schloss. "Wohin würdest du jetzt gerne hin Cho?" fragte Harry. "Zum See?
Wollen wir am Strand spazieren?" "Wenn du magst?"

So war es.

Zusammen begabe sie sich zum Strand. Dort angekommen streiften sie den
Ufer entlang.

Tief in Tibet.

"Ich will das ihr damit fertig seid." Sagte Grindelwald erzürnt. Er
stampfte den Gang entlang und betrat sein Zimmer. Er lies sich auf den
Eissessel fallen und überlegte. Wenn ihre Schülerin erfolg haben würde,
währe er seinen Ziel einen Schritt näher. Im selben Moment betrat ein
kahlköpfiger Diener, auch Wurmschwanz genannt, Grindelwalds Zimmer. "Was
willst du?" sagte Grindelwald. "Mein Lord, es geht um den Erben." "Was
soll mit ihm sein?" Wurmschwanz kniete vor ihm und senkte den Kopf. "Mein
Lord, ihr habt gesagt er könne nicht besiegt werden. Wie wollt ihr
also..." "Wurmschwanz, Still, ich weiss genau was ich tue. Ihm mit Kraft
zu drohen bringt zu nichts. Es weckt nur sine starke Seite. Ausserdem ist
nicht sein Tod wonach ich strebe sondern sein Verschwinden. Wenn alles
gut geht, wir Harry Potter, der Erbe der Reinblüter, nicht mehr unter uns
weilen. Die Rücker unseren Schöpfers würde nichts im Wege stehen." "Aber
was ist mit Hogwarts?" "Hogwarts? Den wird es nicht mehr geben. Sobald
Razzarozz' s Ritual vollendet ist, wird Hogwarts, falls Lyloië erfolg
haben sollte, untergehen. Und jetzt las mich allein. Ich muss denken."

Zurück im Schlossgelände.

Hermine, Ron, Ginny und Malfoy sassen am runden Tisch und assen. Rings um
ihnen unterhalteten sich die anderen. "Wo sich Cho und Harry
rumtreiben?" fragte Ron. "Sicherlich sind sie gerade dabei sich zu
verwöhnen." Sagte Ginny und grinste Malfoy an. Hermine allerdings nicht.
Diese zuckte gelangweilt die Schulter wie Malfoy. "Komm schon Malfoy.
Warum immer so kalt?" fragte Ginny. "Ich bin ein Slytherin.
Angelegenheiten anderer gehen mich nichts an..... wenn auch nur von
wenigen. " fügte er noch schnell hinzu. "Entschuldigung?" fragte eine
schlankes Mädchen mit braunrote Haare und in schwarz gekleidet. Sie hatte
schwarze Augen und wirkte einwenig aggressiv. "Ja?" fragte Ron. Malfoy
starrte sie misstrauisch an. Irgend etwas brachte sein Körper zu jucken.
"Ich wollte nur fragen ob ihr wisst wo Harry Potter ist." "Was willst du
denn von ihn?" fragte Malfoy und blickte sie mit ernster Miene an. "Meine
Angelegenheit." "Das sehe ich nicht so." sagte Malfoy. "Malfoy, bitte."
Sagte Ginny und erhob sich. "Zuletzt haben wir ihm Richtung See laufen
sehen." "Danke." Sagte das Mädchen und warf noch Malfoy einen
hasserfüllten Blick. "Warum Malfoy?" fragte Ginny. "Ich mag diese Mädchen
nicht." Antwortete er. "Warum?" "Einfach so. Meine Angelegenheit." Fügte
er hinzu und trank seine Limonade leer.

Nachdem Spatziergang, brachte Harry Cho in ihr Zimmer.

Harry und Cho befanden sich jetzt vor Chos Zimmertür. "Ich denke ich
lasse dich jetzt schlafen Cho. Du siehst nicht gerade fitt aus." "Daran
bist nur du schuld. Nochmals, danke für die Kette." Sagte sie. Harry
schüttelte den Kopf. "Habe ich gerne getan. Schlaff gut Cho." "Du auch
Harry." Mit diesen Worten schloss Cho die Tür hinter sich und Harry,
glücklich, marschierte Richtung Turm.

Cho, zog sich aus und legte sich ihre weiße Trainerhosen an und einen
schwarzen lockeren T-Shirt. Sie löste ihre Zöpfe und betrat das
Badezimmer. Am Spiegel betrachtete sie sich. Die goldene Kette sah
wunderschön aus. Harry war einfach Unersetzlich. Er war so stark, milde
und .... Gutaussehen.. "Ach Harry." Seufzte sie. Sie wusch sich das
Gesicht, putzte sich sie Zähnen und verlies das Badezimmer. Gerade
klopfte es an der Tür. "Harry?" fragte sich Cho erfreut. Schnell richtete
sie sich ihr Haar zurecht und eilte zur Tür. "Hallo Ha.." Jäh brach
Stimme ab. Zwei dunkel schattierte Wesen standen vor der Tür. Der Eine
murmelte sofort einen Silentiumzauber. Der andere richtete seinen
Zauberstab auf Cho und murmelte Crutio. Der Fluch traf sie an der
Schulter und vor Schmerz schreiend, fiel Cho rücklings zu Boden."

Hermine und Ron befanden sich im Gemeinschaftsraum. Sassen am Kamin und
plauderten doch dann, plötzlich...

"AHHH:" schrie Hermine. Ron wirbelte erschrocken herum. "Hermine?!!! WAS
IST?" Hermine kippte zur Seite und zuckte. Im selben Moment betrat Harry
den Gemeinschaftsraum und als er Hermines Schrei hörte, stürzte er zu
ihr. "Ron! Hermine! Was ist los?" "Harry. Ich weiss es nicht." "Cho...
Harry. Es ist Cho... sie ist in..." stöhnte Hermine bevor sie zusammen
brach. "Cho?" wiederholte Harry. "Cho! In.. in..." Harrys Augen weiteten
sich auf. "Ron. Bleib bei Hermine." Rief er und stürmte hinaus Richtung
Chos Zimmer. Er rannte die Gänge entlang und die Schüler die ihn
vorstürmen sahen, blickten ihm nach mit verdutzten Gesichter. Was war nur
mit Hermine los?, dachte er. Er war so vertieft Chos Zimmer zu erreichen
das er gar nicht wahrgenommen hatte das Malfoy und Roger an seiner Seite
mit rannten. "Malfoy? Davis? Was macht ihr..." "Klappe Potter." Rief
Malfoy. "Wir können es dir jetzt nicht erklären aber es geht um Cho."
Sagte Roger. "Was? Ihr... Hermine hatte sie auch erwähnt. Was ist los?"
"Nur soviel das sie in Gefahr schwebt." Sagte Roger und beschleunigte
seine Rennschritte. Harry und Malfoy folgten ihm. Sie rannten den Gang
des zweiten Stockes entlang und Malfoy schrie die im Weg stehenden
Schüler die erschrocken auswichen. Malfoy hatte einen Zauberstab in der
Hand. Harry und Roger waren unbewaffnet. Schließlich gelangten sie zum
Flur in der sich Chos Zimmer befand. "Cho!" rief Harry und wollte die Tür
öffnen doch sie ging nicht mit ihm auf und so knallte er dagegen.
"Verflucht. Las mich probieren." Roger schlug gegen die Tür oder sprach
einen Alohomora doch beide Ideen wirkten nicht. "Zur Seite." Rief Malfoy
und richtete seinen Zauberstab gegen die Tür. "STUPTOR!" schrie er. Die
Schüler im gang fuhren erschrocken herum. Die Tür zersplitterte in
hundert Stücken und Harry und Roger stürmten hinein. Der Anblick den sie
zu sehen bekamen war furchterregend. Das Fenster gegenüber ihnen war
vollkommen zerstört. Von Cho war keine Spur. Einzig und allein eine in
schwarzen Umhang umhüllte, zwei Meter grosse Gestalt die vor ihnen stand.
Ihre Augen funkelten Gelb und seine Fangzähne. Wutentbrannt, stürzte sich
Harry unüberlegt auf den (ich verrate es jetzt) Vampir. Doch der Vampir,
packte Harry blitzschnell am Kragen und mit einer unvorstellbarer Kraft,
schleuderte er Harry aus dem Fenster. Harry schlug gegen den schrägen
Dachboden und rollte hinunter. "Ach du Schreck." Dachte Harry während er
verzweifelt daran versuchte sie irgend wo fest zu halten. Ein kurzer
flüchtiger Blick verriet ihm das er bald in die Tiefe abstürzen würde.

Der Vampir hatte auch Roger am Kragen gepackt und ihm gegen Chos
Bücherregal geschleudert. "Monster." Schrie Malfoy und schleuderte einen
Stuptorslayer auf den Vampir. Dieser durchbohrte sich in der Brust des
Bösewicht und lies ihn in die Knie sinken doch das war noch lange nicht
genug für Malfoy. Er spürte Hass. Malfoy richtete seine Hand auf Chos
Kleiderschrank und schleuderte es gegen den Vampir. Dieser schriee auf
als der Kleiderschrank aus massiven schweren Holz ihn zerquetschte.
Sofort eilte Malfoy zum Fenster. "POTTER!" schrie er. "Ich bin hier."
Antwortete Harrys Stimme. Er hielt sich mit beiden Händen an der
Dachentwässerung. Er blickte in die Tiefe. Würden seine Händen nicht mehr
halten, würde er 20 Meter in die Tiefe Stürzen. Auf dem Dachboden des
Gewäschhauses.
Malfoy sah Harrys Händen. Sofort verwandelte er seinen Zauberstab in
einen langen Seil und warf es Harry zu. Gut das er ihm Unterricht bei
McGonagall besonders gut aufgepasst hatte. Er band sein Ende an Chos Bett
und rief Harry zu er solle sich jetzt daran festhalten. Harry hielt sich
am Seil fest während Roger und Malfoy, mit aller Kraft die sie aufbringen
konnten, ihm hochzogen. Als Harry dann endlich wieder ins Zimmer gelang,
atmete er tief ein. Seine Händen hatten Schnittwunden. Im selben Moment
betraten McGonagall und Bretonos das Zimmer. "Was? Erklären sie es mir?"
verlangte sie aufgebracht. Bretonos packte Harry und brachte ihn in den
Krankenflügel. Er hörte Harry zwar zu doch antwortete nicht. Roger und
Malfoy sagte alles was sie wussten. Der Tote Vampir unter den Trümmern
des Schrankes, war tot.

"Madame Pomfrey! Schnell." Rief Bretonos. Harrys Schnittwunden sahen
fürchterlich aus. Sofort kümmerte sie sich um Harrys Wunden und stellte
keine Fragen. Harry spürte den Schmerz nicht. Seine Gedanken waren bei
Cho. Was war geschehen? Warum zum Teufel passierten solche Sachen? Er
spürte wie sich die Wunden schlossen und als seine Händen vollkommen
geheilt waren, stürmte er ohne ein Wort aus den Krankenflügel. Im Gang
traf er auf McGonagall, Roger und Malfoy. "Wo ist Cho?" stiess Harry
hervor als er sie erreicht hatte. McGonagall wandte den Blick zu Harry.
"Potter? Alle drei in mein Büro." Sagte sie.

.......................

Zusammenfassung von Kapitel 3 Teil II

Harry findet am nächsten Morgen einpaar Seltsamen Spuren draussen, vor
dem Wald. Er beschlisst mit Malfoy, Hermine und Ron auf die Suche zu
gehen denn diese Spuren, so sagt das Mädchen von gestern die nach Harry
gefragt hat, von Vampiren seihen. Eine Entführung, betont sie.

Warum es Cho ist, wissen sie nicht aber Malfoy hat schon einpaar
Zusammenhänge. Warum Cho? Spielt sie eine Rolle? Und Hermines Traum mit
Razzarozz? Angriff auf Cho während der Quidditchpartie?

"Diese ganze Datei ist gelöscht worden und ich kann sie nicht wieder
schreiben.

Schade

..................................

Kapitel 3 Die Suche Nach Cho Endteil III

Harry, Hermine, Ron und Malfoy streiften durch den dichten, grüner,
holpriger, unebenlicher Wald. Die Sonnenstrahlen prallten an den
Baumblättern. Im Moment war es noch feucht im Wald. Die Luft war frisch
und kalt. Sie waren schon etwa 100 Meter eingedrungen als Malfoy dann
stehen blieb und den Boden durchsuchte. Er lief ein wenig hin und her und
suchte nach Spuren während Harry und die anderen es ihm gleicht taten.
Nach etwa fünf Minuten, "Hier Potter. Da sind sie." Er zeigte auf einen
Rosenstrauch der sehr stak beschädigt war. Gleich neben an waren Spuren
zu erkennen. Tiefe Stiefelspuren. Malfoy kniete daneben und berührte sie
mit den Fingern. "Kannst du was daraus lesen?" fragte Hermine. Malfoy
legte seinen Rucksack am Boden und zog seinen Zauberstab heraus. Mit der
Spitze berührte er die Spur und murmelte etwas unverständliches. "Ich
denke das wir die richtige Fährte gefunden haben Potter. Diese hier sind
tiefe Spuren. Vampire sind leichte Wesen aber wenn er Cho getragen hat,
wurde sein Gewicht natürlich schwerer... und hier, .... die Trittspuren
sind weit von einander entfernt. Er ist gerannt. Sehr schnell sogar den
Spuren zu folge." Er blickte hinauf zu Harry. "Etwa fünf Stunden sind
diese Spuren alt." Mit diesen Worten stand er auf und legte sich sein
Rucksack wieder an. Harry blickte sich um. "Ich nehme an wir beeilen
uns." sagte er. "Natürlich Potter. Was ist? haltest du einen langen
Dauerlauf aus?" "Ich? Natürlich." sagte Harry . Zu viert trabten sie
immer tiefer in den Wald.

Ab und zu duckte sich Malfoy und untersuchte die Spuren die deutlich zu
erkennen waren. Im Wald herrschte eines Stille die sie nicht für möglich
gehalten hätten. Einzig und allein waren, ihre Laufschritten, das wehen
des Windes und die herabgefallenen Blättern zu hören. Noch hatten sie
keine gefährliche Geschöpfe gesichtet. Der Wald wurde immer dichter und
sie mussten durch Hindernisse springen. Der Boden wurde immer
ungleichmässig und oft stolperten sie über Ranken, Steinen und Wurzeln.
Harry und Malfoy waren in der tat müde im vergleich zu Hermine und Ron.
Sie hatten kaum mehr als eine Stunde geschlafen doch ihre Jagdeifer hielt
sie wach. Inzwischen war es kurz vor Mittag. Die Sonnenstrahlen drangen
in den Wald und liessen es blühen. Sonnenscheinen drangen durch die
Lücken der Baumkronen. Sie hätten am liebsten eine Rast gelegt doch sie
joggten weiter. Malfoy an der Spitze. Woher sie die Kraft nahmen, wussten
sie nicht doch sie schienen einfach nicht zu ermüden. Hermine und Ron
allerdings zeigten schon einwenig Schwäche. Drei Stunden später hielten
sie an. Sie befanden sich umringt von Felsen. Kleine und grosse,
scharfkantige und stumpfe. Die Steine waren mit Moos bedeckt und ab und
zu erkannten sie kleine Höhlen. Sie rasteten und tranken aus ihren
Wasserschläuchen um den Durst zu stillen. Harry öffnete seinen
Proviantsack und musste feststellen das dieser gut gefüllt war. Würsten,
Hartbrot, Käse, Trockenfleisch und sogar Lakritz. Noch dazu hatte er eine
kleine Pfanne, einen Dolch und eine kleine Decke. Das gleiche galt auch
für Malfoy. Schnell ruhten sie sich aus und assen noch eine Kleinigkeit
bevor sie wieder weiter joggten. Der Gedanke in einen gefährlichen Wald
eingedrungen zu sein, hatten sie verloren. Es schien ihnen so als währe
der Wald nur Nachts gefährlich. Trotzdem gefiel ihnen diese Ruhe die es
hier gab nicht. Zwei Stunden später, also gegen Abenddämmerung,
gelangten sie in einer sehr kleinen Lichtung. kaum einen Durchmesser von
acht Schritt.

Von da aus erblickten sie den Himmel. Die Sonne schien unterzugehen. In
eine oder zwei Stunden würde die Nacht einbrechen. Während Harry in den
Himmel schaute und seinen Gedanken freien Lauf lies, untersuchte Malfoy
die Lichtung. Sie war glatt und der Boden war aus brauner Erde. "Potter!"
rief Malfoy und weckte Harry von seiner Trance. Harry eilte zu Malfoy und
kniete neben ihm. "Hier. Das sind Rastspuren. Offensichtlich haben sie
hier gerastet. Wie lange kann ich leider nicht sagen aber schau was ich
gefunden habe." Er zeigte Harry eine zertrennte Fessel. Offenbar hatte
wer auch immer sie mit eine Messer getrennt. Harry nahm es und blickte
anschliessend zu Malfoy. "Denkst du das Cho sie anhatte und sie es
irgendwie geschafft hat sie los zu werden?" fragte Harry. "Das kann ich
nicht wissen Potter. Jedenfalls findet man so etwas nicht im Wald und
zweiten, wissen wir nur das Cho, die ja entführt wurde, sie gehabt haben
könnte. Andere Vermutungen haben wir nicht." "Und wenn Cho geflohen ist?
Können wir...." "Ist sie nicht. Schau. Hier gibt es nur noch eine Spur
die weiter geht. Ausserdem lag Cho nicht am Boden. Ich hätte es sonst an
den Spuren lesen können und Cho Fussspuren sind nirgends zu sehen." "Dann
sollten wir weitergehen." sagte Harry doch Malfoy schüttelte den Kopf.
"Besser wir rasten hier. Machen ein Feuer und ruhen uns aus. Morgen
werden wir dann besser weiter laufen können. Ausserdem kann ich Nachts
die Spuren nicht lesen und wenn wir sie verlieren, werden wir lange
brauchen um überhaupt welche wieder zu finden." Harry und die anderen
nickte. So bereitete Malfoy das Nachtlager während Harry auf Holzsuche
ging. Ron und Hermine liessen sich fallen. Ihre Beine schmerzten. Schnell
fand Harry genug Holz für die Nacht. Malfoy suchte dann noch einpaar
Steinen und legte sie im Kreis nebeneinander um ein Feuer machen zu
können. Mit dem Incendio hatten sie dann als es dunkel wurde ein
Lagerfeuer. Ihre Schwerter lagen neben ihnen. Harry und Malfoy sassen
gegenüber und zwischen ihnen das Feuer. Malfoy lies die Pfanne mit ihren
Würsten und Speck über das Feuer schweben um sie zu braten während Harry
einpaar Holzscheiten ins Feuer warf.

Hermine und Ron schliefen bereits. Das knistern des Feuer klang angenehm.
"Malfoy? Ist es nicht gefährlich Feuer zu machen? Die Tieren werden uns
doch wittern." "Ich denke nicht. Ich habe einen einfach Rauchbannzauber
angewendet. Sie werden nichts riechen." beruhigte Malfoy. Harry nickte.
"Eines würde ich dir gerne fragen Potter." sagte Malfoy. "Und das währe?"
fragte Harry. "Hat... hat Ginny schon einen Freund?" fragte Malfoy leise.
Harry kniff schnell die Augen zu. "Wie bitte?" "Ob sie schon einen hat."
"Wieso fragst du das?" "Ja oder nein." drängte Malfoy. "So viel ich
weiss, nein. Aber Malfoy... sag nicht das du... und .... sie...."
"Potter, das gleiche könnte ich dir auch gefragt haben. Aber egal.. Ja,
ich stehe auf sie. Sie ist so richtig nett zu mir. Egal ob ich sie
ärgere." "Na ja, Ginny ist fast zu jedem so." sagte Harry und musterte
die braun gewordene Würstchen. "Aber Malfoy, du und Ginny?" "Was dagegen
Potter?" "Nicht direkt. Jedenfalls werde ich mich nicht einmischen. Aber
wehe du tust Ginny etwas zu leide." "Oh, la, la, Der Berühmter Harry
Potter. Kämpfer der Liebe und Gerechtigkeit. Lässt Ginny Weasley nicht in
stich. So ein Quatsch... Potter." "Es ist nicht so Malfoy aber ja, ich
fühle mich für Ginny verantwortlich. Schon seit dem sie den Basilisken
beinahe zum Opfer fiel." "Ja, genau. Das hat sie mir erzählt. Wie stolz
sie auf dich war." Grunzte Malfoy und lies die Pfanne zu Boden sinken und
griff nach dem Würstchen. Harry tat es ihm gleich. "Jedenfalls, müssen
wir uns beeilen Potter. Je länger wir hier verweilen, desto grösser wird
die Gefahr hier nicht mehr lebendig entkommen und ja, ENTKOMMEN, meine
ich." Sagte Malfoy und biss ein dein grosses Stück von der Wurst. Harry
zuckte die Schulter. "Ja, aber nicht ohne Cho." mit diesen Worten legte
er sich hin. Malfoy würde die erste Wache übernehmen.

Malfoy winkelte seinen Umhang um sich. Die Nächte waren kalt und Still.
Ab und zu hörte Malfoy etwas rasseln. Um was es sich handelte wusste er
nicht. Vier Stunden später, weckte Malfoy Harry der nun an der Reihe kam.
Auch für Harry war es eine harte Wache. Er war todmüde. Dann aber als
seine vier vorbei waren, weckte er Malfoy der zwei weitere Stunden wachte
und dann umgekehrt. Schliesslich brach der Morgen und die ersten
Sonnenstrahlen wärmten sie. Schnell frühstückten sie und machten sich auf
den Weg.

Ein wenig kräftiger, eilten sie den Spuren nach. "Wie lange soll das noch
dauern?" fragte Hermine. "Vielleicht endet das nie Hermine." Antwortete
Malfoy mit einen anderen Ton als den gegenüber Harry. Denn ganzen Tag
folgten sie den Spuren und hofften die richtige erwischt zu haben. Ab und
zu legten sie eine kleine Rast und tranken etwas. Sie redeten nicht viel.
Harry war in seinen Gedanken vertieft während Malfoy an ganz Private
Dinge dachte. Der Wald schien die ganze Zeit über ruhig zu sein. Nichts
regte sich. Schliesslich, spät am Nachmittag, stoppte Malfoy und rief
Harry der weiter vorne rannte. Harry stoppte ebenfalls und eilte zurück
zu Malfoy. "Was ist?" fragte Harry etwas ausser Atem. "Das hier." Sagte
Malfoy und hob eine dünne, vergoldete Halskette. Harry brauchte nicht
lange zu überlegen. Er erkannte sie sofort. "Sie muss sie fallen gelassen
haben." Sagte Ron. Dann sagte Malfoy: "Jedenfalls sind die Spuren alt.
Etwa einen Tag. Dieser Vampir muss wohl die ganze Nacht über gerannt
sein." "Wir sollten und beeilen Malfoy." Sagte Harry und sie rannten
weiter. Kurz vor Nachteinbruch, stoppten sie und Malfoy stellte fest das
sich die Spuren verändert hatten. "Das sind definitiv keine
Vampirspuren." Sagte er. "Könnten es die von Cho sein?" fragte Hermine
etwas ausser Atem. Malfoy untersuchte sie genauer. Es waren in der tat
leichte Frauenfüsse. Die Spuren übten leichten Druck auf die braune,
weiche Erde. Malfoy brauchte nicht lange. Er richtete sich auf. "Es sind
Chos Spuren. Sie hat aber den Weg geändert. Weiter vorn biegen sie nach
Osten ab. Spuren des Vampirs kann ich nicht finden. Egal was passiert
ist. Sie ist allein, hoffe ich, und irrt umher." Sagte Malfoy und blickte
umher. Es war schon dunkel geworden und das Mondlicht beleuchtete nur
schwach ihre Umgebung. Jetzt weiter zu suchen war Sinnlos. Zwar waren sie
einwenig erleichtert aber der Gedanke das Cho dort draussen allein
umherirrte, ohne zu wissen wo sie war, oder wusste sie es? Was war
Geschehen? Warum hatte sich alles so verändert? Die vier schlugen ihr
Lager auf. Der lange Eilmarsch hatte sie erschöpft. Sie assen noch etwas
bevor sie wieder einzeln wache hielten. Auch diese Nacht passierte
nichts. Ausser das sie frohren und wohl kein Gespräch, um die Langeweile
zu vertreiben, hatten. Am Nächsten Morgen ging es weiter und sie folgten
den Spuren nach. Sie hatten schon sicher über 40 km hingelegt und der
Gedanke sie wieder zurück laufen zu müssen, war nicht ermutigend.

Offenbar führten die Spuren gegen Osten. Harry hoffte Cho schnell
einzuholen doch seine Hoffnung wurde schnell zur Verzweiflung. Sie waren
gut, vier Stunden getrabt als sie eine mittelgrosse Lichtung betraten. In
der Mitte der Lichtung stand ein runder, kleiner, glatter Fels und gleich
neben an einen Beerenstrauch. Chos Spuren zeigten in diese Richtung.
Offenbar hatte sie Hunger gehabt. Etwas sehr Verständliches. Sie rannten
zum Strauch, hofften dort weitere Hilfen zu finden doch statt dessen,
fanden sie zwischen den Fels und den Strauch am Boden, Blut. Rotes Blut.
Harry blieb leicht geschockt stehen. Hatte man sie angegriffen? War sie
in Ordnung?

Malfoy kniete neben den Blut und setzte seinen Zauberstab in Einsatz. "Es
ist Menschliches Blut. Nicht sehr alt. Etwa zehn Stunden. Muss am frühen
Morgen passiert sein. Mehr weiss ich nicht aber schau Potter." Malfoy
richtete sich auf. Weitere Spuren zeigten gen Westen. Harry erwachte
wieder und eilte zu den Spuren. "Man könnte meinen man habe sie
fortgeschleppt, fortgeschweift. Hier, neben Chos Streifspuren, sind
kleine Fussspuren. Es könnten Gnomen, oder Findelmänchen gewesen sein.
Beide sehr gefährliche Geschöpfe." "Wo.. wohin führen die Spuren?" fragte
Ron. "In den Wald Weasley wo sonst?. Kommt, wir beeilen uns besser." Mit
diesen Worten stand Malfoy auf und rannte aus der Lichtung, die Spuren
folgend und die drei an den Fersen.

Etwa Zehn Stunden davor

Seit fast einen ganze Tage, irrte Cho umher. Sie war die ganze Nacht
umhergeirrt. Sie wusste einfach nicht wie sie hierher gekommen war aber
um so weniger wo sie war und wie sie zurückkehren sollte. Sie hatte sich
damit abgefunden das man sie hierher verschleppt hatte. Warum?, wusste
sie nicht Sie streifte Hungrig und Durstig über den feuchten, Waldboden
der von den braunen Baumblättern, übersät war. Ihr flacher Magen knurrte
erbärmlich und der Durst wurde langsam unerträglich. Es war ein früher
Morgen und die feuchte Morgenluft durchströmte Chos Körper. Sie stolperte
über Wurzel, Ranken und Steine. Sie war Müde. Hatte kaum geschlafen was
durchaus verständlich war. Schliesslich erreichte sie aber eine kleine
Lichtung. In der Mitte befand sich ein kleiner Fels und gerade daneben
einen Beerenstrauch. Cho konnte ihr Glück kaum fassen. Mit schnellen
Schritten, eilte sie zum Strauch und kniete davor. Es waren grosse,
dicke, saftige Waldbeeren. Sie sehnte sich daran sie jetzt zu essen. Sie
nahm einpaar und schluckte sie runter. Sie schmeckten süss. Cho ass
weiter als sie plötzlich eine kleine Gestallt neben ihr wahr nahm. Am
Boden hockte ein zarten weibliches Wesen von etwa anderthalb Spann mit
giftgrünen Augen und Libellenflügel und kaum bekleidet. Sie hielt eine
Ratte umschlungen und blickte zu Cho die kaum einen Schritte entfernt
runter blickte. "Wohlschmeckend und Nahrhaft. Schmecken die Beeren?"
Erklärte die Fee auf Chos Blick. Cho wusste nicht besseres zu antworten
als. "Sie schmecken gut."

"Bist du dir auch ganz sicher das es gute Beeren sind? Und nicht etwa
Trantabeeren? Sie sind diesen nämlich sehr ähnlich! Aber giftig, sehr
giftig. Kannst du sie unterscheiden?" Die Fee kicherte und musterte Chos
angespannte Halsadern. "Kannst du sie unterscheiden?", wiederholte die
Fee schielend, "Tut dein Bauch nicht schon grimmen und zittern nicht
deine Hände und verschwimmt dein Blick? Ist es nicht so?" In der Tat
fing es in Chos Magen zu grimmen an und der Schweiss brach sie aus dem
Gedanken sich womöglich vergiftet gehabt zu haben. Cho versuchte keine
Schwäche zu zeigen.
"Nein, mir geht es bestens." Brachte sie leicht stöhnend hervor. Ihre
Stimme klang allerdings nicht sehr überzeugend. Die Fee lachte laut und
flog auf Chos Bauchhöhe. "Das Lügen solltest du noch üben. Sonst glaube
ich dir nicht und ausserdem verzeihe ich es dir nicht...."

"....Na, warte..." fluchte sie dann und riss einen doppelt so langen
Dornenspiess vom Strauch der viele Dornen hatte. Die Fee flog in die
Luft. Cho, verwirrt, blickte sich um. Was passierte? Doch dann, hörte sie
hinter sich die Libellenflügel schlagen und dann einen peitschenden Hieb
gegen ihren Hals. Sie spürte wie sich die Dornen hineinbohrten. Cho
fasste sich am Hals und spürte wie Blut hinausfloss. Noch eher sie die
Hand von ihren Hals genommen hatte, peitschet der Dornenspiess erneut
gegen ihren Hals. Wollte die Fee sie zu Tode stechen? Cho blickte sich
um. Die Fee schoss mit unglaublicher Geschwindigkeit an ihr vorbei. Cho
versuchte sich so gut wie möglich zu wehren und schlug nach der Fee doch
ihre Schläge trafen ins Leere. Die Fee kicherte und höhnte während sie
immer wieder Chos Hals traf. Schon bald musste Cho klarstellen das ihr
die Fee weit überlegen war. Sie spielte mit ihr. Sie war neben ihr, über
ihr, hinter ihr. Dann spürte Cho einen gewaltigen Schnitt, quer durchs
Bauch. Als sie hinab blickte, sah sie das die Fee ihr einen langen
Schnitt, quer durchs Bauch aufgeschlitzt hatte. Ihr T-Shirt hatte einen
Spalt und Blut quoll hinaus. Cho fiel auf die Knie während die Fee laut
kicherte.

"Ich gebe auf. Ich gebe auf." Flehte Cho entkräftet. Die Fee stoppte ihre
Angriffe und musterte Cho verführerisch an. "Eine gute Idee." Lächelte
sie. "Neige deinen Kopf einwenig zur Seite, ich will deine Wunden
lecken." Cho tat es wie es ihr befohlen wurde. Sie neigte ihr Kopf nach
vorn. Die brennende Schnittwunde an ihren Bauch, betäubte ihre Sinne.
Diese Gelegenheit liess sich die Fee nicht entgehen und landete auf Chos
rechte Schulter. Mit gespreizten Beinen setzte sie sich dort und fing an
Chos Wunden zu mustern. Cho spürte die zarte Händen der Fee ihren Hals
streicheln wo ihr die Dornen die tiefsten Wunden geschnitten hatten. Cho
kniend und mit erschlafften Armen, rührte sich nicht. Sie war wie
erlahmt. Blut rann von der offene Schnittwunde am Bauch und befleckte
ihren weisse T-Shirt. Dann kicherte sie Fee und legte ihre Lippen auf sie
zarte, weiche Haut wo die Adern am stärksten pulsierten. Cho roch den
verführerischen warmen Hauch der Fee. "Was... was machst du da?" hauchte
Cho erschöpft. Die Fee antwortete nicht sondern fing an Chos Hals zu
liebkosen, presste ihre Lippen auf einer der tiefen Wunden und saugte
sanft daran wobei sie mit der Zunge eindrang und dann immer tiefer
einzudringen versuchte. Der Sog verstärkte sich und Cho, durchfuhr einen
kalten, wollüstigen Schauer durch ihren ganzen Körper.

Kälte sickerte in Chos Körper während der wollüstige Schauer immer
stärker wurde. Jetzt begann Cho ein paar stöhnende Laute vor sich her zu
hauchen. Sie war der Fee verfallen. Sie wusste was los war und hob ihre
Händen um die Fee von ihren Halse wegzureissen doch ein weiterer starker
Sog erlahmte ihre Arme die sofort erschlafften. Diese berauschende
Gefühle waren zu Überwältigend. Ergebens, beugte Cho ihren Kopf, ganz
nach links um der Fee eine bessre Bemächtigung zu ermöglichen die
begeistert erwidert wurde. Die Fee saugte noch stärker und nagte an Chos
Adern was Cho jetzt zu schmerzen anfing. Sie hörte die Sauggeräusche die
die Fee verursachte. Qualenden Schmerzen durchfuhren Cho die sich mit dem
stark erregten Rausch vermischte. Ich Bauch verkrampfte sich und stiess
noch mehr Blut aus. Laut stöhnend, kippte Cho taumelnd nach links und
fiel Seitlich zu Boden. Die Fee kicherte leise und vergnügt während sie
eine andere Wunde kostete. Schwindelgefühle überkamen Cho. Alles drehte
sich um die. Ihr Magen verdrehte sich. Ihr Körper erlahmt und unter den
starken Schmerz die ihr diese Fee labend zufügte. Mit geschlossenen Augen
und halboffenen Mund, hauchte sie ihren Schmerz aus. Sie war verloren.
Das wusste sie. Die Fee liess ihr Blut weiter rinnen, mehr als sie
trinken konnte. Dann hörte sie auf und mit einen Hüpfen, stellte sich vor
Chos Bauch. Sie öffnete die Spalt ihrer Bluse und musterte die
Schnittwunde an. "Tut es weh?" fragte sie vergnügt. Cho nickte kaum
sichtlich. Sie atmete schwach mit halboffenen Mund.

Die Fee, rammte dann aber ihre Hand in den Spalt und Cho stiess einen
lauten, gurgelnden Stöhnen. Blut strömte hinaus und die Fee kostete es.
Dann zog sie die Hand wieder heraus und leckte sie. Cho fühlte sich
elend. Alles was sie verspürte war Schmerz und Erschöpfung. Alles drehte
sich um sie. "Jetzt noch mein Dessert." Flüsterte die Fee Cho ins Ohr.
Sie schaffte es Cho rücklings umzuwälzen und mit gespreizten Beinen,
setzte sie sich auf Chos Hals. Mit Beiden Händen an Chos Kien haltend,
beugte sie Chos Hals gerade und fing an ihre Lippen zu streicheln. Chos
Gesicht war verschwitz und ihre Lippen feucht. Ihr Atem ging schnell.
"Weisst du..." flüsterte die Fee während sie die zarte Lippe leckte,
"..bist du der erste Mensch den ich überhaupt koste. Sollte dir eine Ehre
sein." Sie kicherte und knetete daran. Chos Augen waren geschlossen. Ihr
Mund geöffnet. Jetzt nagte die Fee an ihre Unterlippe und stiess ihre
Fangzähne ins zarte Fleisch.
Nach einpaar Sekunden langsames Saugen, wurde es stockdunkel um Cho und
sie fiel eine tiefe Bewusstlosigkeit, während sie noch hörte und spürte
wie sich die Fee an ihr labte.
Wenig später, erwachte sie.

"Ja, ja, ja,.." sagte eine sympathische und gutgelaunte Stimme. Cho hörte
diese Stimme schon seit Minuten. Sie hörte sie pausenlos. Sie hatte schon
damit angefangen sich ein Bild von der Gestallt zu machen die immer
wieder gut gelaunt plauderte. War er allein? Führte es ein
Selbstgespräch? Sie wusste es nicht. Einzig und allein, das sie sich
nicht rühren konnte. Kein Glied vermochte sich am ihren wünschen zu
rühren. Die Gegend um sie roch stark nach frischer, feuchter Erde. Sie
spürte das sie auf Laubblättern lag. Sie lag irgendwo doch wo genau? Sie
versuchte zu sprechen doch auch das missfiel ihr. Ihr Hals war verbunden
worden, dass spürte sie. Aus was, wusste sie nicht. Jedenfalls spürte sie
das zu Kruste gewordenen Blut. Auch ihre Bauchwunde war verbunden und
schmerzte nicht mehr. In ihren Kopf aber hämmerte es. Sie spürte ihr
Gehirn pulsieren. Fühlte den starken Puls gegen ihre Schläfen schlagen.
Ihr Atem ging regelmässig. Sie spürte ausserdem das sie mit einen rauen
Stofftuch bedeckt war und einen Kissen unter dem Kopf. Sie roch etwas,
etwas das sie an einer guten Malzeit erinnerte. War es Suppe? Dann
wiederum kehrten ihr die Erinnerungen. Das, was ihr zuletzt wiederfahren
war. Doch sie erinnerte sich an nichts. Nur das .... sie wusste es nicht
mehr. Ausserdem war sie zu schwach um sich darüber Gedanken zu machen.
Offensichtlich ging es ihr gut. Sie versuchte die Augen zu öffnen doch
ihre Lider fühlten sich bleischwer und matt an. Sie schaffte es nicht sie
zu öffnen. Links von ihr hört sie Schritte. Da war jemand. Jemand der
klein war. Sie hörte auch das knistern eines Feuers. Es war angenehm war.

Cho hatte Durst und Hunger. Das spürte sie sofort. Ihr Mund war
ausgetrocknet und verlangte nach Wasser. Mit aller Kraft die sie
aufbringen konnte, hauchte sie, "Wo... wo bin ich?" "In Sicherheit."
Antwortete sofort die gutgelaunte Stimme. "Doch jetzt ruh dich aus. Heute
Abend wirst du kräftig genug sein um überhaupt etwas Nahrhaftes aufnehmen
zu können." Fuhr die Stimme fort und Cho hörte Geräuschen die sich nach
kochen mit einen Kessel und Löffel anhörte. Cho versuchte wieder zu
schlafen doch sie schlief nicht tief sondern halb. Zwar fühlte sie sich
müde und ermattet doch der Schlaf wollte nicht kommen. Auch war die wie
gelähmt. Am liebsten hätte sie sich umgewälzt um die Ranke unter ihr zu
entkommen die sich in ihren Rücken leicht bohrten. Eine Zeitlang blieb
sie so und lauschte den Geräuschen.

Harry und Malfoy und die anderen eilten den Spuren nach. Sie beeilten
sich in der Hoffnung Cho aufzuholen. Drei lange Stunden kämpften se sich
durch den dichten Wald als sie dann eine Lichtung betraten in der sich
ein kleiner Hügel befand. Auf der anderen Seite des Hügels stieg Rauch.
Harry tauschte mit Malfoy einpaar Blicke. Langsam näherten sich den Hügel
und mussten Staunen als sie eine runde, grünlackierte Tür erkannten die
ins Innere des Hügel hineinführte. Rauch kam aus einen Kamin heraus.
Offensichtlich war es eine Hüte. Noch dazu hörten die Schleifspuren hier
auf. Harry blickte zu Malfoy der diesmal nicht so recht wusste was zu
tun war. "Und wenn wir einfach mal anklopfen?" fragte Ron. "Vielleicht.
Mal schauen was passiert." Sagte Malfoy. Sie zuckten ihre Zauberstäben
und blieben vor der runden Tür stehen.

Tok, Tok, Tok,

Malfoy klopfte an der Tür die dann aufging. Ein kleines Männlein blickte
zu ihnen hoch. Er war nicht grösser als 60 Zentimeter. Hatte eine Kapuze
auf dem Kopf und war in einen dicken, braunen Pullover gekleidet. Sein
brauner Bart lies ihn grimmig aussehen doch als er lächelte, verschwand
es. "Die vier blieben kurz verblüfft stehen "Guten tag, die Herrschaften.
Was wollt ihr?" fragte das Männlein. "Ah ich sehe schon. Ihr sucht
jemanden." Fügte er noch schnell hinzu als Hermine gerade das fragen
wollte. Harry. Der diesmal als erster reagiert hatte nickte. "Ja, wisst
ihr vielleicht ob ein Mädchen, so wie wir hier entlang gelaufen ist?"
fragte er obwohl im seltsam zumute war. Er hatte eine Ahnung mit wem er
sprach und überhaupt ob sie ihm gegenüber wohlgesonnen waren. "Ein
Mädchen? Oh ja, ja, ja," das Männlein kicherte gutgelaunt. "Kommt rein.
Schnell, ich habe etwas zu essen da." Sagte er und öffnete die Tür ganz
auf. Die Vier tauschten blicke und betraten die Erdhütte. Sofort sahen
sie Cho liegen. "Da haben wir ja das verlorene Kätzchen." Sagte Malfoy
doch innerlich dachte er etwas anderes. War die Suche so leicht gewesen?
Harry eilte zu Cho um zu sehen wie es ihr ging. Sie schlief fest. Anhang
der Bandagen war zu sehen das sie verletzt war. Während Harry Cho
untersuchte, setzten sich die andere vor dem Kamin. "Eine sehr angenehme
Hütte haben sie hier." Sagte Malfoy. "Ho, ja." Sagte Das Männlein und
füllte ihnen alle eine Holzschale Bohnensuppe. "Wer sind sie?" fragte
Hermine. "Ich? Nun, Grollo, nennt man mich." Sagte das Männlein. "Und sie
sind?" "Ich bin ein Kobold." "In Kobold?" "Oh, ja.. ha, ha, doch jetzt
esst. Zum reden haben wir später Zeit."

Schweigend assen sie die leckere Suppe. Grollo setzte sich auf seinen
Sofa und rauchte aus seiner Pfeife. "Geht es ihr gut?" fragte Harry.
"Schon, ja aber nicht mehr lange." Sagte das Männlein enttäuscht. "Was
meinen sie damit?" fragte Hermine. "Wisst ihr. Feen haben sie
angegriffen. Und solche Feenwunden hinterlassen wunden die nicht
verheilen können. Zumindest nicht von uns, ausser die Echsemenschen. Die
sind in der Lage sich zu heilen. Sich gegen das Feengift zu lehnen." "Wir
verstehen nicht. Was ist mit ihr passiert und was meinen sie mit Gift?"
fragte sie durcheinander. So kam es.

Das Männlein erzählte es ihnen. "Feen, gibt es wie alles andere. Gut und
Schlecht. Die einzige Möglichkeit für das überleben der Feen besteh
darin, andere wessen zu infizieren die danach zu ebenfalls zu Feen
werden. Wie jetzt bei eurer Gefährtin die allerdings eine grosse Fee
werden wird." "Was?" "Ja, eine Fee. Im Moment sind keine Symptome
aufgetreten doch sie wird eine werden. Ob gut per Schlecht, das weis man
erst wenn es geschehen ist."

Schweigen trat ein. "Soll das heissen das sie... verloren ist?" fragte
Harry verzweifelt. "Verloren? Wer weiss." Sagte das Männlein und zog
heftig an seiner Pfeife. "Wer weiss?" "Hört zu. Ich würde bevor ich
weiterrede doch gerne wissen mit wem ich die Ehre habe. Wesen wie ihr
trifft man hier nur selten."

Nach dem sie sich vorgestellt hatten und ihre Gründe für ihren Aufenthalt
im Wald preisgegeben hatten, verstummte das Männlein eine weile.

"Harry?" sagte dann Cho und alle wandten ihre Blicke ihr zu. "Ja? Ich bin
hier." Sagte Harry und legte seine Hand auf ihrer Stirn die leicht
glühte. "Du bist wirklich gekommen?" fuhr sie fort. Hermine erinnerte
sich an diesen Worten. Das gleiche hatte sie Harry gesagt als er ihr vor
einen Jahr zu Hilfe gekommen war. "Ja, ich bin hier und auch Hermine, Ron
und Malfoy." "Alle?" "Ja." "Wo bin ich?" "In Sicherheit." "Schön. Was ist
passiert?"

Man erzählte ihr was geschehen war und leider auch über ihrer Infektion.
"Verstehe. Habe wohl wiedereinmal das schlechte Los gezogen." Sagte sie.
"Hör auf Cho." Sagte Harry. Er hätte am liebsten irgend etwas getan doch
er wusste nicht was. Doch dann kam die Rettung. Das Männlein sprach
weiter.

"Ich denke das es doch noch eine Möglichkeit gibt. Allerdings währe es
eine gefährliche Sache." Sagte er ernst. "Eine Möglichkeit sie zu
heilen?" fragte Hermine. "Oh ja aber gefährlich. Wollt ihr sie hören?"
Alle nickten. "Na, schön. Wie ich bereits erwähnte haben nur die
Echsenmenschen die Möglichkeit gehabt sich gegen das Feengift zu wappnen.
Weiter im Süden. Etwa eine Tagesreise, befindet sich ein Tempel der
Echsenmenschen. Eine alte Sage erzählt das es in den Verliesen eine
Quelle geben soll die selbst Feengift aufhält." "Soll das heissen das
wenn wir etwas davon bekommen, wir dann Cho retten könnten?" fragte
Harry. "Oh, ja aber wie gesagt. Gefährlich aber ich denke das ihr es
schaffen könntet. Ausserdem ist der Tempel verlassen. Schon seit
Hunderten von Jahren."

"So, wie es aussieht haben wir wohl keine andere Wahl. Wer kommt mit?
Potter?" Sagte Malfoy. "Hör mal Malfoy. Ich bleibe doch nicht hier."
Sagte Harry. "Gut am besten währe es das Ron und Hermine hier bleiben
und....." "Ich? Hier bleiben? Ich komme auch mit. Ausserdem verstehe ich
mich im Fach alte Runen bestens aus. Ist ja mein Lieblings Fach und
ausserdem, ich begleite euch." "Ja aber.... Du Ron. Bleibst du bei Cho?"
« Hm, warum ich ? » fragte Ron verärgert. "Du bist am besten hier Ron und
ausserdem.... Grollo? Wie lange haben wir noch zeit?" "Oh, genug. Die
Verwandlung müsste erst in einen Monat beginnen." "Gut. Bitte Ron."
"Schon Gut." Grumte Ron. "Gut, dann brechen wir sofort auf." Sagte Malfoy
und überprüfte ihren Proviant. "ganz in der nähe gibt es eine Quelle.
Dort werdet ihr Wasser finden falls ihr welches braucht." Sagte das
Männlein als die drei die Hütte verlassen hatten. Sie hatten sich von Cho
und Ron verabschiedet und brachen auf. Wenn sie sich sputen würden,
würden sie den Tempel noch bei Abendäderung erreichen. Eine Gefährliche
Reisse stand ihnen bevor ihnen es zu wissen.

Hermine, Malfoy und Harry, mit ihren Rucksäcke beladen und bewaffnet,
streiften durch den dichten Wald Richtung Süden. Sie hatten genug
Informationen von Grollo erhalten. Der Tempel dieser Echsenmenschen sah
ähnlich wie die Aztekenpyramide der Sonne. Se war grosse und von allen
vier Seiten mit einer Treppe belegt. Ein grossteil der Einrichtung war
Unterirdisch wo sich sehr wahrscheinlich die Quelle befinden sollte.
Malfoy war unter ihnen der Führer, gefolgt von Harry und Hermine. Keiner
redete. Schliesslich, müde und erschöpft, erreichten sie den Tempel der
aus Felsblöcken gebaut worden war. Um den Tempel standen noch andere
zerstörte Steingebäuden. Eine Ruine. Die Steine waren mit Moos übersät
und glitschig. Da es bald dunkel werden würde, suchten sie sich eines der
zerstörte Häuser um zu Lagern. Dieses mal machten sie kein Feuer. Sie
assen etwas und setzten sich verteilt. Malfoy übernahm die erste Wache.
Die zweite würde Harry übernehmen. Hermine war zu erschöpft eine
durchzuhalten.

Malfoy wachte also. Es war dunkel und finster. Der Wind stand Still und
der Himmel von den Sternen bedeckt. In Wirklichkeit eine sehr schöne
Aussicht, freilich am falschen Ort. Malfoy stand und hatte sein Schwert
gezogen. Im war es seltsam gewesen auf keinen Widerstand gestossen zu
sein. Dieser Wald war doch ein ganz gewöhnlicher. Zumindest sah es so
aus. Warum war es den verboten es zu betreten? Er späte in alle
Richtungen doch nichts passierte. Schliesslich weckte er Harry der nun an
der reihe war. Harry allerdings setzte sich in der Mitte des Raumes.
Mehrere Fenster erlaubten es nach draussen zu blicken. Die Nacht wurde
kälter. Harry wollte sich gerade, mit der Decke in der er geschlafen
hatte, sich einwenig wärmen als er Hermine frieren sah. Zusammengekauert
lag sie dort in einer Ecke. Ihre Tasche hatte sie als Kissen benutzt.
Harry, ohne zu überlegen, deckte sie mit seiner Decke. Schlimm genug das
sie da war, dachte er. Wohl oder üblich würde er mit der Kälte auskommen
müssen. Harry zitterte einwenig später. Es kam ihm vor als währe es jetzt
Minus 10 Grad Celsius. Er musste sich bewegen. Egal wie um nicht zu
erfrieren. Auch Malfoy schien unter der Kälte zu leiden. Hermine
allerdings erging es jetzt besser worüber sich Harry freuen konnte.

Seine Händen taten weh und seine Gelenkte fühlten sich steif an. "Ein
Feuer währe mir jetzt Willkommen" achte Harry und grinste in sich hinein
doch dann hörte er etwas. Da war etwas. Harry spitzte seine Ohren und
lauschte. Er zuckte den Zauberstab und lauerte. Was war es gewesen?
Sollte er hier bleiben? Er beschloss Malfoy zu wecken. "Was ist?" fragte
Malfoy. "Da draussen ist etwas. Ich wollte auf Nummer sicher gehen."
Sagte Harry. Malfoy zuckte nun ebenfalls seinen Zauberstab. "Gute Wahl
Potter." Sagte er und stand auf. Zusammen lauschten sie die Geräusche die
eindeutig nach einen grossen Tier bestätigten. "Ein Tiger oder was?"
fragte Harry flüsternd. "keine Ahnung Potter." Harry überlegte und es
fiel ihn ein das er ja den Katzenzauberspruch kannte. Er sprach ich aus
und war in der Lage im Dunkeln zu sehen doch am liebsten hätte er das
ganze auf ein anderes Mal verschieben den was da draussen lauerte, war
definitiv etwas was er sch nicht gewünscht hätte.

"Guhls Malfoy!" flüsterte Harry und zog seine Klinge aus der Scheide.
Malfoy tat es ihm gleich. "Wie viele kannst du sehen?" "Im Moment nur
einer." Sagte Harry. "Gut. Überlass ihn mir. Wir wollen doch Hermine
nicht wecken." Sagte Malfoy und grinste Harry zu. "Malfoy. Ich
sagte......" "Du bleibst hier und passt auf Hermine auf ja?" "Malfoy!!!"
aber zu spät. Malfoy war bereits aus der Hütte geschlichen. "Malfoy!"
zischte Harry etwas lauter. Er konnte doch gar nicht ihm dunkeln sehen.
Egal, er war passiert. Harry blickte sich um ob andere Guhls da waren
doch nein. Offensichtlich handelte es sich um einen der ich verirrt
hatte. Malfoy würde es schon schaffen. Einpaar Minuten vergingen als
Harry plötzlich hinter sich ein monströses, leises Geräusch hörte. Harry
wirbelte erschrocken herum und holte mit der Klinge zum Schlag aus doch
sie prallte gegen eine andere. Nämlich gegen die Malfoys der leise zu
lachen anfing. Harry atmete erleichtert und zugleicht erzürnt aus.
"Verdammt Malfoy." Zischte er wütend. "Erschrocken Potter?" fragte Malfoy
und steckte seine Klinge in die Scheide. Harry verspürte keine Kälte
mehr. Womöglich lag es an seiner Konzentration. Ja, konzentrierte man
sich stark verlor man so manches. "Ja, erschrocken. Mach das nicht noch
mal." "Schon Gut Potter. Ich habe gerade Guhlyguhly zu seiner Ahnen
geschickt." "So, so, geschickt also. Jetzt leg dich wieder hin Malfoy. "
Sagte Harry. "Natürlich werde ich das." Sagte Malfoy und schlief kurz
danach ein. Das Mondlicht war jetzt aufgetaucht und Harry hatte den
Katzenzauber nicht mehr nötig. Er setzte sich neben seiner besten
Freundin an der Wand gelehnt und hielt wache. Seltsam wohin uns die Wege
führen Hermine, dachte Harry und strich über ihre Haare. Dann aber kamen
ihm wieder die vergangene Erinnerungen zurück die er erlebt hatte.
Iloïnes Tod, Henrys Tod, der Kampf mit Voldemort, Seine Zeit in
Italien..... und.... und Razzarozz. Aber eins war ihm Klar. Er würde
keiner Seiner Freunden mit hinein ziehen. Warum hatte Malfoy Hermine und
Ron mitgenommen? Sie hätten doch auch zu zweit Cho suchen können. Genau,
er würde Malfoy wenn sie zurück sind eine n saftigen tritt in den.... nun
ja, verpassen.

Die Zeit verstrich. Harry stand oft kurz davor einzuschlafen. Doch dann
weckte ihn Hermines Stimme. "Harry?" hörte er sie leise sagen. "Hm? Was?
Oh, du bist wach?" fragte Harry. Hermine schielte zu ihm hoch. "Wie lange
wachst di schon?" "ich? Weiss nicht, etwa 5 Stunden?" "Fünf? Wieso habt
ihr mich den nicht geweckt?" fragte sie und richtete sich auf. Dabei
merkte sie das sie Harrys Decke hatte und das es Kalt war. "Harry, deine
Decke." "behalte es. Die Nächte hier sind kalt." "Schon aber warum...."
"Komm Hermine. Vergiss es, ja?" "Hm, Danke." Sagte sie verlegen und legte
sich rücklings hin um en Blick mit Harry zu halten. "Du solltest wieder
schlafen. In einer Stunde ist es Morgendämmerung." Sagte Harry. "Ich
denke nicht das ich schlafen kann, jetzt wo ich weiss das du so lange
wache gehalten hast." Sagte sie. "Ich bin mir daran gewöhnt." Wehrte sich
Harry doch kurz danach gähnte er. Seine Augen waren erschöpft und sein
Gesicht etwas bleich. Hermine kam Harrys zustand gar nicht gut an. Sie
erhob sich. "Hermin?" "Jetzt schläfst du Harry! Ich kann doch für eine
Stunde wache halten oder traust u es mir nicht zu?" "Hermine, du....."
"Jetzt las sie endlich wache halten Harry. Und ausserdem, könnte ihr
nicht leiser diskutieren?" murmelte Malfoy.

"Harry! Lass mich bitte jetzt wache halten. OK?" sagte sie. Harry seufzte
Ergebens. "Na schön aber wecke mich sofort. Egal was es ist ja?"
"Hmpf..... das werde ich." "Gut!" Harry schloss die Augen und war binnen
einpaar Minuten später Eingeschlafen. "So müde ist er also." Dachte
Hermine und deckte ihn mit beiden Decken. Dabei setzte sie sich ganz nahe
neben ihm und hielt Ausschau. Malfoy vor ihnen schlief. Hermine gluckste
als sie sein schlafendes Gesicht sah. Wie ein Baby. Kein wunder, Malfoy
hatte sich sehr verändert. Damals wirkte er immer so abstossend doch
heute war es anders. Allerdings war sein verhalten gegenüber Harry nicht
ganz ausgelöscht. Sie nackerten und hassten sich immer noch, wenn etwas
respektvoller. Wie es Ron und Cho im Moment erging?

Kurz zu Cho und Ron: Nun, en beiden ging es prächtig. Sie schliefen
Seelenruhig in der warmen Hütte im vergleich zu den drei.

Am nächsten Morgen war es soweit. Hermine weckte Harry und Malfoy und
bereitete das Frühstück. Die Sonne war schon am Himmel nachdem sie
gefrühstückt hatten. Harry hatte keinen so grossen Hunger wie Malfoy.
Nach dem Frühstück machten sie sich Reisefertig.

Sie durchquerten die Ruine und erreichten das Portal des Tempels. Vor
ihnen befand sich der Eingang zum Tempel. Ein dunkler Gang der hinein
führte. Hermine schluckte während Malfoy einpaar Fackel aus der Tasche
nahm und sie verteilte. Mit seinen Inciendozauber zündete er sie an.
Feuerlicht war besser als der Lumuszauber. Auf Drei, betraten sie den
Tempel. Keiner von ihnen wusste was auf sie zukommen würde. Entweder sie
fanden die Quelle oder Cho war für immer verloren.

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Ende dieses Kapitels. Hoffe es hat euch gefallen. Der nächster wird
womöglich der bester von allen sein. Ich werde mich 100 Mal mehr
anstrengen. Eben, auf das schreiben dieses Kapitels habe ich mich schon
lange gefreut! Hoffe ich enttäusche euch nicht!!