Kapitel 5 Der Tempel und Hermine Verhängnis.

Harry, Hermine und Malfoy betraten den Tempel. Zunächst liefen sie den breiten Gang entlang der endlos zu wirken schien. Die Wänden waren Mosaiken übersät. Alte Runen und Bildern. Hermine hätte am liebsten halt gemacht um sie zu untersuchen. So fasziniert war sie. Harry und Malfoy allerdings hatte es eilig und wünschten sich diesen Ort so schnell wie möglich zu verlassen. Der Boden des Ganges hatte man mit Steinplatten gebaut in denen eingravierte Schriften standen. Einige von den Platten waren bereits zerbrochen oder auseinandergefallen. Je tiefer sie eindrangen, desto wärmer wurde es und feucht. Die Wänden waren zum Teil von Blättern oder Ranken bedeckt. Immer wieder von Spinnennetzen blockiert die Malfoy und Harry mit ihren Schwertern wegräumen mussten. Hermine gefiel das ganze gar nicht und es war gut das Ron nicht mitgekommen war. Zuforderst lief Malfoy, dann Hermine und zum Schluss Harry. Beide hatten ihre Schwerter gezogen. Hermine ihren Zauberstab. Nach gut 50 Meter langer Gang, sie hatten sich durch Spinnennetzen und so manches durchgekämpft, errechten sie eine grosse Halle. Gut eine Kantenlänge von 20 Metern. In der Mitte stieg eine kantige Säule die Boden und Decke miteinander verband. Runen waren daran eingraviert worden. Auf der anderen Seite von ihnen, führte ein Gang in die Tiefe. An der linken Wand führte ein anderer Gang in einen Raum. In der Halle war es Still und hohl. Gleichzeitig warm und feucht. Die Wänden waren Mosaikenvoll. Hermine lkam aus dem Staunen nicht heraus.

"Ich denke wir sollten uns umsehen." Schlug Malfoy vor. Harry nickte. Malfoy eilte zum gegenüberliegenden Gang der in die Tiefe führte während Harry und Hermine die Halle erkundschafteten. Seite an Seite streiften sie einer der Wänden entlang. Hermine, fasziniert, musterte die Mosaiken. "Unglaublich!" sagte sie. "Unglaublich was?" fragte Harry. "Na diese Bilder und Schriften. Ich wette das.... ah, ich wünschte ich könnte hier ein kleines Lager aufbauen un d die Schriften entziffern. Die Zauberkenntnis hätte ich." "Oh Hermine. Es freut mich das du etwas gefunden hast das dir gefällt aber könnten wir es auf einen anderen Zeitpunkt verschieben?" "Tu nicht so Harry. Wir haben doch genügend Zeit." Sagte sie sturköpfig. "Na, meinet wegen aber fas besser nichts an. Wer weiss, vielleicht gibt es hier Fallen." Doch Hermine hörte gar nicht zu. Sie tastete ehrfürchtig die Wände und staunte immer wieder.

Malfoy hatte den Gang erreicht. Eine Treppe führte hinunter. Er nahm seinen Zauberstab und zielte in die Tiefe. "Lumus-Ball." Sagte er und eine blaue Kugel schoss den Gang hinunter und Malfoy war somit in der Lage zu erkennen wie tief er reichte. Die Kugel platzte dann 50 weiter unten gegen eine Wand. Er kratzte sich am Hinterkopf. Dieser Gang war Spinnennetzüberfüllt. Das Krabbeln von Spinnen hörte er auch. Zum Glück kleine Spinnen oder Taranteln. Die Treppen waren zum Teil zerfallen aber kein Grund für Aufregung. Während Malfoy ein paar Schritten hinunter trat, erreichten Harry und Hermine den Raum rechts. Kaum als sie es betraten, zündeten sich einpaar Duzen Fackeln an die an den Wänden angemacht waren. Hermine erschrak genau wie Harry. "Offensichtlich eine Automatische Beleuchtung oder so." sagte Hermine wissend. "Egal was, wir sollten gehen." Schlug Harry vor doch Hermine war bereits in innere eingedrungen. Der Boden diese 8 mal 8 mal 8 Meter grossen Raumes war von einer 20 Zentimeter breiter, goldbrauner Sandschicht bedeckt. In der Mitte des Raumes stand eine fünf Meter grosse Echsenstatue aus pechschwarzen Stein. In den Händen hielt sie einen Speer aus Granit. Flankiert war diese Statue von zwei kleineren. Einen Drachen und eine Phönix die auf Sockeln standen. Auf der anderen Seite, also hinter der Echsenstatue war Sarkophag aus Gold mit Diamanten verziert und eingravierte Runen. Davor stand ein Altar auf der ein Ballgrosser, ovaler Ei aus tiefgrüner Smaragd auf einen viereckigen kleinen Sockel lag. Der Eingang zum Rum war nicht höher als zwei Meter. Hermine staunte und musterte alles genau an. Harry wartete in der Mitte. "ich denke wir sollten weitergehen Hermine." Sagte er. "Ja, gleich." Sagte Hermine nach mehr Zeit fragend. Die Wänden waren ebenfalls Mosaiken übersät.

"Hermine! Harry! Wo seit ihr." Hörte sie Malfoys Stimme rufen. "Hier im Raum Malfoy. Wir kommen gleich. Her.....?" Hermine stand vor dem Altar und ihr Mond war offen. Das Smaragd-Ei hatte eingravierte Runen die es wunderschön ausstrahlen lies. So etwas schönes hatte sie noch nie gesehen. So etwas wunderschönes wollte sie jetzt haben. Jetzt. In diesen Augenblick. Hermine hob die Hand um es zu nehmen. "Her....? Nicht anfassen." Rief Harry doch zu spät für Harrys Warnung. Sie hatte es in den Händen und staunte wie leicht es war. Harry blieb einpaar Sekunden regungslos stehen und blickte sich mit dem Kopf um. "Bitte las es keine Falle sein." Hoffte er. "Schau Harry. Schau dir das an." Sagte Hermine nachdem sie sich gedreht hatte und zeigte Harry das Ei. Harry seufzte erleichtert. "Hermine, ich habe dir doch gesagt das du nichts anfassen solltest. Wer weis ob....."

Ein leises Knistern von rieselnden Sand vernahmen Harrys Sinne.

"Wo bleibt ihr so lange?" fluchte Malfoy, Er war gerade dabei den Gang der in den Raum in der sich Harry und Hermine befanden zu durchqueren.

Harry blickte sich um und wusste von wo das Knistern kam. Die beiden flankierte Statuen hatte einpaar Klappen aufgemacht von wo der Sand hinausrieselte. "Oh Gott. HERMINE!! RAUS HIER, SCHNELL!!!" schrie Harry und weckte Hermine aus ihrer Trance. "Was? Aber wir haben doch......" Mehr brachte sie nicht hervor den die Echsenstatue versank im Boden bis zur Brust und am Ausgang stieg ein Felsquader empor um dieser zu verschliessen. Das ganze passierte zu schnell. Harry bekam einen Schock während Hermine das ganze er einmal analisierte. Malfoy draussen sah den Quader hinauf steigen und erschrak. Doch bevor er seinen Freunden zurufen konnte was passierte, hatte der Quader den Eingang verschlossen. Harry rannte zum Ausgang wo der Quader emporgestiegen war und schlug gegen den Block. Hermine hinter ihm war wie gelähmt. Was hatte sie getan? War sie es gewesen?" Zögernd fragte sie, obwohl sie die Antwort genau kannte, "Harry? Was...." "Wir sind eingesperrt." sagte Harry leise und lehnte seine Stirn denen den glatten Stein. Doch eher einer von ihnen etwas tat, geschweige den drang danach empfand, fuhr der Schrecken fort. Der Deckel des Sarkophags schob sich beiseite und fiel Seitlich auf den Sand und eine furchterregende Kreatur erhob sein Haupt. Harry hatte es natürlich gehört und hatte sich umgedreht während Hermine es gar nicht wahrgenommen hatte. Diese Kreatur war ein Echsenmensch. Seine Schuppige Haut war pechschwarz und von einer glitschige Flüssigkeit befleckt. Der Ähnelte den eines Krokodils wenn etwas beharrt und beschuppt. Seine Armer waren breit und kräftig und seine Händen Krallenförmig. Sein Oberkörper war breit und hart wie Granit. Seine Schlitzaugen schwarz und glänzend. Seine schwarze Zähne glänzten genau so und eine lange, spitzige Zunge schoss kurz hinaus wobei die Gestallt zu zischen anfing. Nicht wie eine Schlage, nein, wesentlich bedrohlicher. Das Monster blickte zu Hermine und dann auf das Ei und grollte dann so laut das der Boden ganz leicht erzitterte. Hermine bekam einen Schock als sie sich umgedreht hatte und das Monster erblickte. Das Ei hatte sie schon längst fallen lassen. Das Biest erhob sich. Seine Beine waren ebenfalls Kräftig und stark gebaut.

"Hermine, Harry, was ist los?" hörten sie die gedämpfte Stimme Malfoys schreien. Am liebsten hätten sie geantwortet doch sie hatten andere Sorgen. Harry, zusammengefasst, rannte nach vorn zu der erstarte Hermine die mit halboffnem Mund und geweitete Augen das Monster anstarrte. Ihr Magen zog sich zusammen und ihre Beine erweichten. Sie war gelähmt. Gerade war das Monster aus dem Sarkophag gestiegen und sich einen Meter vor Hermine gestellt. Er war gut zwei Meter fünfzig gross. Noch bevor er zum Schlag ausholen konnte um Hermine definitiv zu töten, hatte Harry beiden Armen um ihren Bauch umschlugen und sie nach hinten gezerrt. Das Biest stoppte zum Schlag und blickte zu Harry der Hermine bis zum anderen Ende des Raumes zerrte. Seite an Seite blieben beide stehen und blickte zum Monster. "Was habe ich getan?" hörte Harry Hermine fassungslos sagen. "Dazu ist keine Zeit." Sagte Harry und schüttelte Hermine grob damit sie endlich erwachte. Und er hatte glück, Hermine erwachte und die Angst wuchs in ihr. "Harry, das ist... Oh Gott, Harry verzeih mi......" Doch Harry schnitt ihr das Wort. "Bleib hier, verstanden?" sagte er scharf und Hermine nickte betroffen. Harry richtete seinen Zauberstab gegen das Monster und beschoss es mit fünf Stuptorslayers. Die messerscharfe Strahlen aber prallten gegen die Schuppenhaut des Echsenmenschen. Harry versuchte es mit anderen Zauber. Impedimientas, Crutios, Stupefeys doch keiner zeigte Wirkung. "Jetzt haben wir ein noch ernsteres Problem." Dachte Harry und sah wie das Monster mit einen Kraftvollen Hieb die Echsenstatue in Stücke zertrümmerte.

Von Malfoys Sicht aus sah es auch nicht besser. Er hörte und ahnte in welcher Gefahr sie waren doch er konnte nichts tun. Rein gar nichts. Am liebsten hätte er sich die Birne gesprengt.

Harry zog seine Klinge und packte es mit beiden Händen. Ihre Fackeln waren bereits erloschen auf Grund des Sandes. "Bleib wo du bist Hermine." Sagte Harry. Hermine tat es. "Aber Harry du...."

Harry näherte sich dem Monster und stand jetzt gut zwei Schritten vor ihm. Er hatte Angst, eindeutig. Was würde geschehen wenn er es nicht schafft ihm zu besiegen? Hermine? Das Best grollte und holte zum Schlag aus. Harry duckte sich und mit einen Sprung, rammte er seine Klinge in die Bauchgegend des Biestes. "Geschafft." Dachte Harry doch er hatte sich zu früh gefreut. Zwar hatte er seinen Gegner eine üble Wunde zugefügt und wahrscheinlich hatte er jetzt bessere Chancen doch, nein, so war es nicht ganz. Das Monster holte erneut zum Schlag aus und ramme seine linke Faustkrallen in die Linke Rippenseite Harrys. Hermime schrie entsetzt auf als sie Harry gegen die linke Wand prallen sah. Die Klinge war immer noch am selben Ort. Eingerammt in der Bauchgegend des Monsters. Harry lag am Boden, mit der einer Hand an der Kopfwunde drückend, mit der anderen die Kaputte linke Rippe. Blut rinnt aus der Wunde und wanderte seinem Hals hinunter. Harry fühlte alles um sich zittern. Wie ein Erdbeben. In seinen Kopf dröhnte es. Er hörte die Schritte des Biestes auf ihn zukommen. Er rempelte sich auf und lehnte sich gegen die Wand. Sein Blick verschwamm und sah drei Mal seinen Gegner. Alle drei holten zum Schlag aus und schnalzten ihre Krallen. Harry schaffte es gerade noch sich zu ducken und mit einen Sprung der Wand entlang, auszuweichen. Die Krallen rissen tiefe Spalten der Wand entlang. Hermine blicke angstvoll zu Harry der sich aller mühe gab den hieben des Echsenmenschen zu entwischen. Sie musste helfen doch wie? Sie durfte nicht so einfach rumstehen und nichts tun. Sie fing an zu denken wie sie es immer tat wenn seine Freund in Gefahr waren. Ihre alte Gewohnheit kehrte zurück, immer noch von der Angst um Harry begleitet. Und sie fand zum Glück schnell eine Lösung.

Harry lag rücklings am Boden. Das Biest vor ihm. Es holte zum Schlag aus als Hermine dann Aufschrie. Das Monster drehte sich um und Hermine schleudertet einen Blitzzauber auf das Biest. Der elektrischer Blitz kam im Kontakt mit Harrys Metallklinge und leitete die Stromstösse in die Nervenlaufbahn des Monsters der schreiend in die Knie stürzte. Harry tritt mit dem Fuss seine Klinge tiefer und die Spitze kam auf der anderen Seite wieder raus. "Nochmals." Rief Harry. Und wieder schleuderte Hermine einen Blitzzauber. "Ray-Rayo." Rief sie und wieder geschah das selbe. Dann, nach mehrere Ladungen rührte sich das Monster nicht mehr und Harry, erschöpft, kippte wieder nach hinten und blieb liegen. Hermine türmte auf Harry zu und fiel neben ihm auf die Knie. "Harry, Oh Harry... geht es dir Gut.. Hast du was? Bitte sag doch etwas."

Harry hatte die Augen geschlossen doch er war nicht bewusstlos. "Toller Zauber. Den müsstet du mir beibringen." Murmelte er unter schmerzen. "Oh Harry." Sie wusste nicht weiter und als sie Malfoys brüllen hörte, eilte sie zum Ausgang der ja blockiert war, Harry ungern hinten liegen lassend.

"Hermine? Alles in Ordnung?" schrie Malfoy. "Nein, nichts ist in Ordnung. Wir sitzen fest und Harry er... er ist verletzt." antwortete Hermines Schrei doppelt so laut. Malfoy schlug mit der Faust gegen den Quader und fluchte. "Wie schlimm ist es? Ich kann nichts tun." rief er dann. "Ich weiss nicht..... Warte...." rief sie zurück. Es vergingen einpaar Sekunden als Malfoy ihre Stimme wieder hörte. "Eine gebrochene Rippe und eine Platzwunde am Kopf. Harry sagt er wird es überleben aber er will das du weiter nach der Quelle suchst. Er sagt das wir es hier gut einpaar Tagen aushalten werden. Proviant hätten wir." "Meinst du das ich jetzt einfach weiter suche? Hier muss es doch irgend wo ein Schalter geben oder so." rieft Malfoy zurück. "Malfoy? Hörst du mich?" erklang Harrys Stimme im Malfoys Kopf. "Potter?" "Ja." "Wie......" "Telepathiezauber. Allerdings kann ich sie nur für geringer Zeit aufrechterhalten also hör mir zu. Versuch die Quelle so schnell wie möglich zu finden und begib dich zu Cho. Wir haben hier genug Proviant für mehreren Tage wenn wir sparsam sind. Es wird zwar ungemütlich aber es ist nun mal so. Wirst du es tun?" Malfoy antwortete nicht. Hermine wiederholte Malfoys Namen immer wieder und wartete gespannt auf eine Antwort. Dann, "Einverstanden. Ich besorge das Wasser und ihr haltet aus." schrie Malfoy dann so das es Hermine und sogar Harry hören konnte. "Viel Glück Malfoy." "Gleichfalls Potter, Hermine? Ich bin bald zurück, hoffe ich!" "Ja, tu das." Mit diesen Worten, verlies Malfoy den Gang und begab sich zum Gang der in die Tiefe führte.

"Das wird ungemütlich." dachte Malfoy als er den Gang der in die Tiefe führte genauer anschaute. Spinnengewebe, Taranteln, Spinnen, Würmer und so manches Gruselzeug. Mit der linken Hand hielt er seinen Zauberstab, mit der rechten seine Klinge. "Dann wollen wir Mal." Langsam stieg er die Treppen runter. Machte sich der Weg frei mit der Klinge. Mit seinen Zauberstab benutzte er den Lumuszauber. Überall krabbelten Taranteln, ja sogar Schlangen. Sein Umhang war bereits mit Spinnengeweben übersät doch das störte Malfoy nicht. Immer tiefer und tiefer drang er als der Treppengang nach links abbog und weiter in die Tiefe führte. Nach gut einer Stunde, endeten die Treppen und ein schmaler Gang führte geradewegs in einen unterirdischen Riesenraum. Es war einfach unglaublich. Hier war kein Anzeichen irgendwelche Bauwerke. Die Erddecke von wo aus mehrere Hundert Wurzeln lose herabhingen, war aus brauner Erde. Der Boden war aus harten Gestein und scharfkantig und von Sprüngen übersät. Mehrere scharfkantige Spiralen schossen in die Höhe. Eine Höhle und es war sehr feucht und warm. Malfoy begann schon zu schwitzen und zog sich seinen Schulumhang aus und legte es auf dem Boden. Er blickte sich um und lief weiter. Nach gut Hundert Meter, erblickte er einen Abgrund. Wie tief dieser war, wusste er nicht doch es erstreckte sich über die ganze breite des Raumes und weit war sie. Das andere Ende lag gut 50 Meter weiter vorn. Malfoy machte sich schon üble Gedanken darüber wie er die andere Seite erreichen könnte als er eine ziemlich lange herabhängende Liane sah mit der er sich auf die andere Seite schwingen konnte. Ob die Liane hallten würde wusste er nicht doch eine andere Möglichkeit sah er nicht die andere Seite zu erreichen.

Er steckte die Klinge in die Scheide und rief Accio-Lianeende. Sofort schoss das untere Ende der Liane auf Malfoy zu der es dann packte und sie dann anspannte. Sie würde sein Gewicht tragen. "Na schön." sagte er und machte sich bereit. "Eins, zwei und..." Er stiess sich vom Rand und schwang auf die anderen Seite mit schnellem Tempo. Fast glaubte er das andere Ende nicht zu erreichen als er dann den Griff löste und die letzten Meter fliegend überquerte und dann unsanft am Boden landete, genau einen Meter nach dem Abgrund. Malfoy atmete erleichtert aus. Beinahe währe es schief gelaufen oder schiefgeflogen? Er rempelte sich auf und lief weiter.

Wenig später erreichte er die kahle Erdwand und ein Tunnel führte hindurch. Malfoy betrat den Tunnel . Die Luft hier war eindeutig zu dick und dann hörte er ein Gewässer. "Die Quelle? So schnell gefunden?" dachte er verwundert. Er lief weiter und tatsächlich. Nach fünfzig Metern erreichte er einen schön gebauten Quaderförmigen Raum aus weissen Stein. In der Mitte befand sich ein Brunnen der kristallsauberes Wasser enthielt. Von der Decke, aus einem Loch, fiel das Wasser wie ein Wasserstrahl in den Brunnen. Der Boden war Nass von den spritzenden Wassertropfen. Malfoys Lichtzauber lies das Wasser glitzern. Ein herrlicher Anblick. Innerlich lächelte Malfoy. Er öffnete seine leere Feldflasche und tunkte sie ins Wasser. Doch kaum hatte er die Flasche im seinem Rucksack verstaut als er ein sanftes Zischen hörte. Erschrocken drehte er sich zum Ausgang um und erblickte dort eine Hybride. Ein Zauberwesen aus Mensch und Schlange. Diese aber war von besonderer Art. Dieses Wesen hatte den Unterleib einer gewaltigen Schlange, der in den Körper einer wunderschönen Frau überging. Ihr Oberkörper war zwar schlank aber sehr stark gebaut. Sie hatte mehrere Ringe um ihre Oberarmen und einen harten Kürass aus Leder. Ihre lange, schwarze Haare trug sie offen und von perlenverzierte Bänder gebunden. Malfoy konnte sich nicht erinnern irgendwann so etwas schönes gesehen zu haben und der Unterleib störte ihm nicht. Die Hybride hielt einen langen weissen Stab in den Händen und ihre Augen hafteten sie sich in die Malfoys. Malfoy war wie versteinert als sich das Wesen langsam näherte doch plötzlich gewann er die Fassung und sprach.: "Hallo." Die Hybride stoppte und musterte Malfoy mit grosser Interesse an. "Du sprichst kein Echsisch?" fragte die sanfte Stimme und Malfoy durchlief eine prickelnde Gänsehaut. "Ähh... Nein." sagte er dann, "...Aber du meine schon." "Natürlich. Wir Echsen sprechen eine Sprache die alle verstehen und wir verstehen auch alle andere Sprachen, egal was für welche." "Oh, das ist ja super Toll aber hör zu, ich würde es für angebrachter finden uns erst einmal vor zu stellen, es sei den sie sind eine die mich entweder killen will oder versklaven, wer weiss, vielleicht sogar auffressen?" "Oh, ja. Verzeihen sie. Nein ich werde sie nicht töten, versklaven oder auffressen noch sonst irgend wie Schaden und mein Name ist Zsintis. Ich bin die Tempelwächterin seit über 500 Jahren doch jetzt zu euch. Wer seid ihr und was macht ihr hier in diesen Verliesen?"

Malfoy zögerte erst doch dann,: "Also, ich bin Malfoy, Draco Malfoy. Ausserdem bin ich auf der suche nach der Quelle die Feengifte heilt und habe ich es sehr eilig, wenn ihr versteht was ich meine." "Ich sehe aber ich muss sie enttäuschen. Das ist nicht die Quelle und ausserdem würden sie sie nie finden. Nicht ohne meine Hilfe." "Hm, na schön und was muss ich tun um ihre Hilfe zu ergattern?" fragte Malfoy direkt. Zsintis lächelte verführerisch und näherte sich Malfoy. "Das ist einfach. Aber auch gefährlich. Sehr gefährlich." "Na ja, in anbetracht meiner momentane Lage bin ich bereit das Risiko einzugehen und an Gefahren habe ich mich schon gut daran gewöhnt." sagte Malfoy. "Um so besser. Folgt mir." "Wenn ich euch helfe, dann helft ihr mir? Euer Wort?" "Gewiss." antwortete sie und Malfoy folgte ihr durch einen geheimen Gang den er im Tunnel übersehen hatte.

Zurück beim Kobold.

Cho schlief tief und fest während Ron auf Pilzen-Suche gegangen war. Er fragte sich wie es den anderen ging. Hatten sie die Quelle schon gefunden? Seit über einer Stunden hatte er Pilze gesucht und nicht einen einzigen gefunden. Chos Wunden waren fast verheilt doch die Symptome waren früher in Erscheinung getreten als Vorhergesehen. Heftige Magenkrämpfen so wie Schweissausbrüche waren bereit zum Vorschein getreten und der Kobold tat alle mögliche um den Prozess zu verlangsamen und er brauchte jetzt pechschwarze Pilze die Ron jetzt finden musste. verzweifelt lies sich Ron zu Boden fallen und überlegte. "Wo finde ich diese verflixte Pilze?" Doch eher er sich Gehdanken machen konnte, hörte er etwas. Ein Brummen oder so. War das nicht ein Auto? Er stand auf und blickte sich um und endlich. Da sah er es. Das Auto seines Vaters. Die Fort Angelina die allerdings ziemlich alt aussah. Sie rollte und stoppte vor Ron. "Was machst du hier?" fragte Ron. Zur antwort hupte sie drei mal laut. "Bist du immer noch auf Jagd?" Das Auto hupte zwei mal. "Nicht`? Nun, suchst du jemanden?" jetzt hupte es ein Mal und öffnete die rechte Tür. Offenbar ein Zeichen das Ron einsteigen sollte. "Nun, besser als jetzt." dachte er und stieg ein. Das Auto fuhr darauf los.

Zurück zu Malfoy

Malfoy folgte Zsintis und erreichte mit ihr einen anderen Raum wo sich ebenfalls ein Abgrund befand. Allerdings nicht tiefer als 30 Schritt. Am Rande blieben sie stehen. "Nun, ich dürfte jetzt doch sicher erfahren was meine Aufgabe ist, oder?" fragte Malfoy. "Natürlich. Also, dort unten haust ein Dämon und hält ein uraltes Buch bei sich. Dieses Buch benötige ich." "Und weshalb? Was für ein Buch ist es? Warum brauchst sie es? Um was für einen Dämon handelt es sich und überhaupt, kannst du es nicht selber holen?"

Zsintis blickte Malfoy mit ernsten Gesichtausdruck. "Ist es normal das Wesen wie ihr so viele Fragen stellt?" "Na ja, wir gehen eben immer auf Nummer sicher." antwortete Malfoy. "Nun, so sei es. Als letzte überlebende der Hybriden, ist es meine Aufgabe hier so lange Wache zu halten bis ich den Tod finde. Bis dahin wird es noch eine Weile dauern. Das Buch dient dazu den Tempel vor Dämonen und weitere Werkkreaturen zu schützen, schliesslich werden hier mehrere der mächtigsten Artefakten gelagert..... keines der ich ihnen geben kann Malfoy. Auf Grund meiner Unachtsamkeit, gelang es vor einen Jahr, einen dunklen Zauberer, mir das Buch zu stehlen und es einen Wächter der dort unten haust zu übergeben. So schaffte es der menschlicher Magier drei der mächtigsten Artefakten zu stehlen." "Wenn es ein Mensch war, warum glaubst ihr nicht das ich auch so einer bin?" fragte Malfoy skeptisch. "Wir Hybriden erkennen sofort was ihn einen vorgeht und du bist nicht gewillt so etwas zu tun." "Toll. Nun, eine Frage noch. Um was für einen Dämon handelt es sich?" "Na ja, der Magier sprach von einen Gulifon der..." "Ein Gulifon? Ist das alles? Du meine Güte! Ich dachte schon es würde sich um einen ultra harten handeln. Sie wissen schon. So gross wie ein Drache, mit Rissen giftige Tentakeln usw. Na dann, Mahlzeit." "Sie kennen diese Sorte von Dämonen?" fragte die Hybride erstaunt. "Ob ich sie kennen? Ich habe mehrere von ihnen in ihre Hölle geschickt." Die Hybride schien offenbar tief beeindruckt zu sein. "Das hört man gerne. Nun auf Grund meiner Gestallt bin ich nicht in der Lage hinunter zu klettern. Würdet ihr es übernehmen?" "Erfahre ich dann wo die Quelle ist?" "Ja." "Einverstanden. Dann wollen wir mal." "Ich wünsche ihnen alles Gute." "Oh, das müssen sie nicht. Ich werde es nicht brauchen aber vielleicht später." sagte Malfoy und kletterte hinunter. Felssprünge und Löcher ermöglichten es ihm.

Malfoy kletterte nach unten. Die felsige Wand war glitschig doch er hatte keine besondere Mühe hinunter zu klettern. Natürlich war es ein gewagtes vorgehen. Schliesslich musste er 30 Metern hinunterklettern. Sein leuchtenden Zauberstab steckte er in die Scheide was ihm genügend Licht verschaffte. Am Boden angekommen, blickte er sich um und zog seine Klinge. Der Boden war weich und verschlammt. Wieso, wusste er nicht. Die gegenüberliegende Wand war gut 20 Schritt von ihm entfernt und stieg empor. "Na dann." sagte Malfoy und machte sich auf die Suche.

Doch jetzt wieder bei Harry und Hermine

"So, tut es noch weh?" fragte Hermine. "Geht so. Besser." antwortete Harry. Hermine hatte seine Kopfwunde mit dem Verbandzeug verbunden. Harry lag am Boden. Über einer Decke um genau zu sein. Ihr Gepäck lag neben ihnen. Die Fackeln brannten noch. Die Kreatur lag still vor ihnen und Hermine, nervös wie sie war und zugleich beschämt, versuchte Harry so gut wie möglich zu helfen. Schuldgefühle überkamen ihr. Sie hatte ihnen das ganze eingebrockt. Sie und ihre Neugier. Harry rührte sich kaum. Seine Glieder schmerzten vom Aufprall. "Hermine?" murmelte er. Hermine zuckte leicht. "Ja Harry?" "Sag mal, als ich, du weisst schon, zusammengebrochen war. Damals als ich Laius getötet hatte. Warst du die mir die Hand gegeben hatte oder Cho?" fragte Harry. "Wie? Wovon redest du?" fragte sie. "Erinnerst du dich denn nicht?" fragte er. "Nun, .... Harry. Ich weiss nicht was du meinst. Ich erinnere mich nicht." "Auch nicht am Kampf?" "Doch schon aber was willst du damit erreichen? Warum fragst du das?" "Warst du es oder nicht?" fragte Harry jetzt etwas gestresst. "Ich weiss es nicht Harry." antwortete sie durcheinander. Harry seufzte. "Ist schon gut." sagte er. Gerade jetzt war ihm diese Frage eingefallen. Der eine Erbe hatte etwas darüber erwähnt. Etwas schlimmes. "Harry! Was bist du?" fragte Hermine leise. "Wie soll ich das verstehen?" fragte Harry. "Du weisst schon was ich meine." sagte sie. Harry sagte nichts. Er würde es ihr nicht verraten. Niemals. "Harry!!" sagte sie jetzt schärfer. "Vergiss es Hermine." sagte Harry und schloss die Augen. Hermine seufzte ergeben. "Harry. Bitte. Ich habe... es ist nur so das du etwas verheimlichst. Ich habe dir keine Fragen gestellt weil Dumbledore es so wollte aber jetzt.... jetzt muss ich es wissen. Harry.... Har...." "Hör zu Hermine. Manche Dinge bleiben besser verborgen. Ich will und darf mit niemanden darüber reden. Verstanden?" "Auch nicht mit mir?" Harry antwortete nicht sofort. "Auch nicht mit dir Hermine." sagte er leise doch für Hermine klangen seine Worte mit Stiche in ihrer Brust. Harry vertraute ihr also nicht oder sonst irgend etwas. "Verstehe, tut mir Leid." nuschelte sie und legte sich ein wenig abseits von ihm auf ihren breiten Tuch um sich ein wenig auszuruhen.

Die Momentane Situation war nicht gut. Sie waren eingeschlossen, Harry beinahe Tod und jetzt womöglich im Streit.

"Hermine?" hörte Hermine Harry leise flüstern. "J.. ja?" antwortete sie gleich laut. "Wusstest du das Voldemort.... das Voldemort eigentlich mein geringstes Problem war?" "Bitte?" fragte sie ungläubig. "Was meinst du damit?" Harry schwieg eine kurze weile. "Voldemort war mein geringstes Problem weil es etwas gibt das gefährlicher ist." Hermine drehte sich um und blickte zu Harry der jetzt die Augen offen hatte und in die Decke starrte. "Harry?" Harry wandte seine Blick Hermine zu. "Razzarozz Hermine. Dir sagt der Name doch etwas, oder?" sagte Harry. Hermine überlegte kurz doch dann, als währe sie mit kalten Wasser übergossen worden, atmete sie scharf ein. "Dieser Name Harry.... ich... das kann,... du meinst das es .... wer ist Razzarozz?" Harry seufzte. Sie hatte es vergessen oder was auch immer. Harry richtete sich auf wobei er kurz stöhnte und sich gegen die Wand lehnte. Hermine kroch näher zu ihm. "Hermine... Dieser Razzarozz ist so zu sagen ein Dämon oder besser, mein Vater,.... nein, nicht so, er ist so zu sagen mein Ahne wenn nicht direkt." "Harry, das musst du mir jetzt genauer erklären." sagte sie fassungslos. Harry erklärte ihr Razzarozz wahres sein und in welchen Punkten er und Razzarozz gleich waren. "Razzarozz ist der Schöpfer der Magie Hermine. Er erschuf die Reinblüter und diese Reinblüter lehrten den Menschen das zaubern bei. Dummerweise ist Razzarozz das Böse selbst wie ich dir bereits erklärt habe und jetzt bin ich an der Reihe ihn zu stoppen. Sollte es mir nicht gelingen, weiss ich nicht was daraus wird. Ich wollte es dir nicht sagen, womöglich wirst du weiss Gott was sagen oder tun wollen doch eins ist Klar und ich will das du meine Bitte folgst. Das ist eine Angelegtheit zwischen Razzarozz und mir, sollten wir hier rauskommen."

Eine lange Zeit schwiegen alle beide. Harry gab Hermine soviel Zeit wie sie brauchte um alles zusammenzufassen. Offenbar hatte sie mühe daran den immer wieder öffnete sie den Mund um etwas zu sagen, brach aber sofort ab. Harry wartete. Wartete das Hermine etwas sagen würde obwohl er langsam anfing zu denken ob es klug war es ihr zu verraten. Schliesslich, nach einer langer Weile, sagte Hermine,: "Und, und deshalb warst du solange weg? Monate lang? Warum du? Und wieso hast du es mir nicht schon damals erzählt?" Hermine fing langsam an ungeduldig zu werden und eine traurige Verzweiflung gegenüber Harry wuchs in ihr. Alle lastete auf Harrys Schulter. Einfach alles. "Anfangs wollte ich es dir nicht verraten Hermine. Genau so wenige an Ron oder sonst jemand aber es ist nicht richtig. Nicht so. Ausserdem gibt es da noch...." Jäh brach Harry ab. "Ja?.... Was?" "Gar nichts. Ich habe wohl zu weit gedacht." wehrte sich Harry. Nein. Das durfte er ihr nicht sagen und er würde diese Tat niemals begehen. Selbst wenn er es schaffen würde Razzarozz zu bezwingen, danach zu sterben und das die Nachwelt keine Hoffnung mehr zu hinterlasen. Nein. Er würde es nicht tun. Niemals. Harry schwieg und Hermine auch. Am liebsten hätte sie Harrys Hand genommen. Zumindest um ihn vielleicht zu ermutigen oder um sich selber zu trösten aber Harry momentaner Gesichtausdruck hatte sie noch nie gesehen. Trauer, Angst, Wut und sogar Freude vermischten sich und es war unmöglich zu ahnen was er gerade dachte oder fühlte.

"Hermine? Sollte der Tag kommen an dem ich mich ihn stellen muss, möchte ich das du unter keinen Umständen anwesend bist. Versprichst du es mir?" "Har...." "Versprichst du es mir?" wiederholte Harry scharf. "Ich.... oh Harry ich kann es nicht." "Du musst. Ich habe es dir nicht erzählt damit du am Schluss dabei ums Leben kommst. Wenn es sein muss, verpasse ich dir einen Vergessenszauber wie Lockhart und ich werde es tun." "Da.. dazu hättest du nicht das recht. Ich würde..." "... es mir nie verzeihen? Bitte, tu was du willst, hasse mich, verabscheue mich, nun gut aber ein weiteres Mal das du meinetwegen in Gefahr gerätst, werde ich nicht dulden Hermine und noch etwas: Ich will keine Nein-Du-Bist-Nicht-Schuld-Gespräche hören. Ich weiss genau was ist und was nicht ist, auch das du dich mit gebundenen Augen in Gefahr stürzen würdest wenn einer von uns es bräuchte das du es tust. Versprichst du es mir Hermine? Wirst du das?"

Hermine fühlte sich plötzlich so seltsam. Ihr Magen fühlte sich flau an. Ihre Hände feucht und ihren Verstand ein wenig benebelt. Das war das erste Mal das Harry ihr etwas befahl. Sie gleichzeitig drohte. Noch nie hatte er das getan und nie hätte sie so etwas von ihn erwartet. Sie kniff die Augen zusammen und senkte den Kopf. "Ich werde mein Wort halten." würgte sie schliesslich hervor. Jetzt spürte sie Harry Hand auf ihrer Schulter. "Danke." sagte Harry und Hermine umarmte ihn so fest das er die Zähnen zusammenbeissen musste um nicht zu schreien. Seine Rippe. Trotz des stechenden Schmerzes, erwiderte er ihre Umarmung und schloss sie in seine Armen ihren Kopf an seiner Brust gebetet.

Eine lange Zeit blieben sie so. Hermine war schliesslich in Harrys Armen eingeschlafen während Harry sanft mit der Hand über ihre Haare strich. Er blickte hinüber zum Echsemensch und ein kalter Schauer durchfuhr ihn. Hätte er versagt, oder hätte Hermine ihn nicht ausgeschaltet, währe nicht nur er sondern auch Hermine gestorben. Oh ja, gestorben denn etwas anderes hatte diese monströse Kreatur ja nicht vor. Widerwillig löste sich Harry von Hermine und legte sie seitlich, sanft auf seinem Tuchbett und deckte sie mit den anderen Decken. Dann stand er auf und blickte sich um. Was jetzt? Er wusste es nicht. Normalerweise war es Sinnlos nach einen Ausgang zu suchen. Es war eindeutig Sinnlos aber versuchen musste er es. Er schaute sich genau um. Lief hin und her. Durchsuchte den Sarkophag, die Statuen, den Quader doch seine Suchen blieben erfolglos. Er musste Hermine hier rausbringen. Irgendwie und natürlich wollte auch er hier nicht sterben. Dazu war es zu früh. Er lächelte schwach. Der Smaragd-Ei war wirklich eine Wunderschöne Sache. Harry fragte sich wozu es gut war. Hatte es besondere Kräfte? Beim Wort Kraft, dachte Harry an der brutalen Kraft der Magie die es einen ermöglichte Hindernisse einfach zu sprengen. Das währe ein Kapitel gewesen den er sich besser in Italien angeschaut hätte doch Grindelwald hatte die kleine Bibliothek ja verbrannt und somit jenes Wissen zerstört. Was jetzt wohl Grindelwald machte? Nun, das wichtigste im Moment war es hier raus zu kommen. Doch dann hatte er eine Idee. Wenn er die Gabe dazu hatte frei zu zaubern, hätte er sich ja so einen Zerstörzauber ausdenken können. Er würde es sofort ausprobieren. wer weiss, vielleicht würde er erfolg haben.

Zur glichen Zeit, erreichte Ron die Hüte des Koboldes mit dem Auto. Offenbar wusste der alte Karren was Ron suchte und brachte ihn an einen Ort wo er Pilze fand. Grollo schien darüber sehr erfreut zu sein und machte sich gleich an die Arbeit. Während Ron neben Cho wachte, wartete der Wagen draussen und fuhr einwenig hin und her was Grollo nervte. "Kann dieser Dingsdangsbumms nicht ruhe geben?" "Er langweilt sich." erklärte Ron.

In Hogwarts

"Albus? Sie sind schon so lange weg." sagte McGonagall. Sie befand sich in Dumbledores Büro. "Oh, keine Sorgen. Es geht ihnen Gut Minerva." versicherte Dumbledore. "Wie wollen sie das wissen?" fragte sie höchst erstaunt. "Oh, deswegen." sagte er und zeigte auf das alte Buch vor ihm. "Die Legende der ersten Reinblüter. Ein fantastisches Buch und wichtig." "Sie wollen Anhang eines Buches wissen ob es den Schülern gut geht? Sie sind im Wald! Die Gefahr dort ist...." "....unermesslich. Ja, aber nicht für sie. Sie werden heil zurück kommen. In einpaar Tage vielleicht." "Albus, woher wissen sie das? Was gibt ihnen an so zu denken?" "Dieses Buch Minerva." "Was ist es dann für Buch? Der Titel sagt mir gar nichts." "Das ist verständlich. Allerdings sage ich ihnen nur so viel. Dieses Buch hat derjenige geschrieben der die kommende Ereignisse, bis zum Tag in der sich der Schlund zur Hölle öffnen wird, erleben wird." "Wie? ich verstehe nicht. Wer ist es und wie kann jemand es vorher geschrieben haben?" "Ja, gute Frage. Wie ist das möglich." sagte Dumbledore und lächelte in sich hinein. Den letzten Satz den er heute gelesen hatte klang etwa so:

"Ich wünschte Professor das Hermine ihre Neugier für diesen Augenblick vernachlässigt hätte. Natürlich etwas was bei ihr praktisch nie vorkommt. Hätte uns eine Menge Ärger erspart wie sie inzwischen gelesen haben." Zu Malfoy Malfoy irrte umher. Es gab keine Spur die er folgen konnte. Seine Füsse versanken immer wieder im Schlamm. Genervt und gestresst, stammte er sich vorwärts als er plötzlich ein Knurren wahr nahm. "Na endlich." Dachte er und blickte nach hinten von wo aus das Geräusch erklang und Volltreffer. Einpaar pechschwarzen Augen, dunkler als die Dunkelheit die ihm bereits umgab, stachen hervor und fixierten sich in die Malfoys. Die Gestallt oder was auch immer es sein mochte, stand gut einen Duzten Meter vor Malfoy und rührte sich nicht. Malfoy allerdings wurde das ganze ziemlich öde und richtete seinen Zauberstab auf die Kreatur.

"Stuptor!" rief Malfoy und der Fluch traf die Kreatur die wild aufbrüllte! Ein brüllen das der Boden erzittern lies und im selben Augenblick merkte Malfoy das diese Hybride ihm nicht die ganze Wahrheit gesagt hatte. Doch dazu hatte er keine Zeit sich Gedanken zu machen den die Bestie stürmte auf ihn los. Malfoy, erkannte sie jetzt. Es handelte sich um einen gigantische Tarantel. Dich beharrt und mit einen duzten runde, glänzende Augen. Da musste er schlucken. Die Tarantel krabbelte rassendschnell auf Malfoy zu. Malfoy feuerte noch einpaar Flüche die wenig Wirkung zeigten und war gezwungen defensiv zu handeln. Zu nächst rannte er weg, dich verfolgt von der Tarantel.

"Ein Dummer Handel!" dachte er genervt da er erkannt hatte das es sich um Magtha, die Uralte Tarantel handelte. Sie zu töten war unmöglich. Verfluchte Hybride. Er würde sich an ihr rächen. Der Kampf stand schlecht für Malfoy der in die enge getrieben wurde und öfters den Spinnengeweben der Tarantel ausweichen musste. Im selben Augenblick als Malfoy sicher war verloren zu haben, grinste er.

Hatte er nun jetzt verloren oder nicht?

Hermine erwachte aus dem Schlaf und stellte fest das sie nicht mehr in Harrys Armen lag. Ein wenig erschrocken, richtete sie sich auf und blickte sich hastig um. Ihr Blick fiel sofort auf Harry der seine rechte Hand auf den Quader gerichtet hatte und mit geschlossenen Augen sich konzentrierte. Was Hermine geweckt hatte, war ein Geräusch des Quaders. Hermine stand auf und eilte zu Harry dessen Gesicht verschwitzt war. "Harry?" fragte sie leise. Sofort klappte Harry die Augen auf und blickte in die Hermines. Überrascht fragte er - "Hermine?" "Was machst du?" "Oh, ich denke eine Lösung gefunden zu haben wie wir hier rauskommen." Antwortete Harry. Sein Gesicht war blass und seine Augen glasig. Hermine erkannte das es Harry nicht grade gut ging, davon abgesehen das er verletzt war. Sie griff nach seinen Händen und bat ihm sich wieder hinzulegen. "Du brauchst Erholung Harry." Fügte sie hinzu als Harry nicht wollte. "Hermine. Hör zu. Ich....." "Sh...." sagte sie und legte ihre Finger auf seinen Mund. ".... bitte erhol dich und erkläre mir was du vorhast. Ich kann dir helfen." Ihre Stimme klang so weich das Harry nicht nein sagen konnte. Ergebens setzte er sich und lies sich seine Wunden erneut behandeln.

"Also Harry, wie?" fragte sie. "Nun, ich denke das wenn ich meine Hand in so einen, sagen wir, Magnetähnliches verwandle, wird es den Quader in meiner Richtung ziehen. Somit kämmen wir frei." Hermine blickte etwas verwirrt drein. "Magnet?" "Ja, ... autsch...." "Entschuldigung." ".... allerdings benötigt diese Kumulation Zeit und so weiter." So erklärte Harry ihr alles. Schlussendlich konnte Hermine ihm dabei nicht helfen worüber sie sich ärgerte. Während Harry schlief, schaute sie sich die Kreatur genauer an. Sie musste definitiv tot sein. Ehrfürchtig griff sie nach Harrys Schwert und versuchte es heraus zu ziehen doch ihre weibliche Kraft reichte es nicht. Sie war nie eine der starken Frauen gewesen. Cho war in diesen Punkt weit aus kräftiger als sie.

Die Zeit verstrich und Harry hatte es geschafft den Quader ein gutes Stuck zu ziehen. Freilich kostete es ihm sehr viel an Kraft und oft hatte Hermine das Gefühl er würde zusammenbrechen. Sie sagte die ganze Zeit das es genug sei. Er solle sich jetzt ausruhen doch Harry schaffte es immer wieder mehr heraus zu bekommen und überraschte Hermine immer wieder mit seiner Zähigkeit.

Zwischendrin assen sie etwas aber plauderten kaum. Ab und zu schliefen sie Seite an Seite, oder plauderten wenn etwas entmutigt. Hermine ging es allerdings nicht gerade gut wenn sie bedachte das sie ihnen diesen Schlammamsel einbrockt hatte und hoffte, wenn sie hier rauskämmen, das ganze wieder gut zu machen. Zunächst aber war es Harry der dafür Sorgen musste das sie hier raus kommen und sie konnte nichts weiter tun als still zu zuschauen, sich um seine Wunden kümmern und ihm weiterhin so gut wie möglich zu unterstützen. Wie immer war er es der sie aus der Patsche herausholte. Oder nicht?

....

Die Hybride wartete ungeduldig als Malfoy plötzlich auftauchte, ein Buch in den Händen haltend. "Du hast es?" fragte sie erfreut. "Gib es mir." "Nein." Antwortete Malfoy. "Wie? Wie hatten eine Abmachung!" "Du hast mich belogen¨" schrie Malfoy wutentbrannt auf. "Es war kein Gulifon sondern Magtha. Du wusstest es. Nun, gut, ich werde es dir erst geben wenn du mich zur Quelle gebracht hast." Sagte er. "Nein, gib mir zuerst das Buch." "Kommt nicht in Frage." "Gib es mir oder dir wird es schlecht ergehen." drohte sie. "Wirklich?" fragte Malfoy und begann sich zu verformen. Die Hybride schrie auf. Sie stand nun vor einen grossgewachsenen Basiliken.