Uploaded: 1. April 2004

Anmerkung des Autors: Nein, hierbei handelt es sich NICHT um einen Aprilscherz, das ist ernst gemeint, ehrlich! Eine Premiere folgt der anderen und somit ist das hier mein zweites Kapitel mit R-Rating und mein erstes Slash-Kapitel, also seid bitte nicht allzu streng mit mir! Und meine Reviews würden sich auch ganz doll über Zuwachs freuen *Hundeblick aufsetz*

Zu den Reviews, über die ich mich sehr gefreut habe:

@Viechle: Du bist ja jetzt in Chile, deswegen kannst du dieses Kapitel erst in einer Woche lesen, darüber kannst du ja eigentlich froh sein ;). Dieses Kapitel ist ein bisschen länger als das letzte, wobei ich aber überhaupt nicht nachvollziehen kann, warum du das so kurz fandest, so lange wie ich gebraucht habe, um es zu schreiben *g*. Jup, Eliza war eine aus 'My fair Lady', das ist mir aber auch erst hinterher aufgefallen...egal *g*. Es wär ja wirklich witzig, wenn jetzt der Esel zu Lizzy und Norri ins Zimmer kommen würde, aber ich will ja den armen Esel nicht in Schwierigkeiten bringen oder lächerlich machen! Ansonsten: Vielen, vielen Dank für dein langes Review, ich weiß gar net, was du hasch, des war echt lang! *knuddel*

@Marlenchen: Hba ich schonmal erwähnt, dass ich den Namen 'Marlenchen' voll goldig find? Wenn ja, tu ich es hier eben nochmal *g*. Hier hast du das nächste Kapitel, mal sehen, ob du danach immer noch findest, ob die Leutlies besser zusammenpassen ;)

@RavannaVen: Erstmal vielen, vielen Dank, dass du meine Geschichte immer noch weiterverfolgst, das freut mich sehr! Und auch danke für dein Kompliment! *erröt* Mal gucken, was du hiervon hältst :)

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Disclaimer:

Alle Figuren in dieser Geschichte, die aus dem Film 'Fluch der Karibik' entnommen wurden, habe ich mir nur ausgeliehen, sie gehören Disney und sind wie gesagt für diese Geschichte nur geborgt. Ich werde für diese Geschichte auch nicht mit Geld oder Naturalien bezahlt :).

Weitere Anmerkung: Die fünf Textzeilen am Anfang der Geschichte, die sozusagen als Einleitung oder kleiner Prolog dienen sollen, gehören ebenfalls nicht mir, sondern Alicia Keys. Deshalb besitze ich auch keinerlei Rechte auf diese Zeilen!

Genre: Romance/Drama

Warnung: [slash] - In diesem Kapitel ist nun wirklich extremer Slash enthalten, wer das nicht lesen möchte, lässt es eben sein, deshalb habe ich es vorher hier hingeschrieben :).

Pairing: Das Pairing kann ich JETZT ja wohl auf alle Fälle angeben, ihr wisst es eh schon: Jack/Will bzw. Norrington/Elizabeth

Rating: Für dieses Kapitel ist das Rating dann wohl auf jeden Fall R!

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Er ließ Jack bereitwillig seinen Mund erforschen und begann, nachdem er sich von seinem ersten Schock erholt hatte, Jacks Zunge mit seiner eigenen in einen wilden Kampf um das Vorrecht in seinem Mund zu verwickeln.

Nach einiger Zeit lösten sie sich wieder voneinander, um Luft zu holen und der Pirat grinste Will süffisant an. „Ich wusste gar nicht, dass du so gut küssen kannst..." Auf Wills Gesicht zeigte sich daraufhin ein rötlicher Glanz und er flüsterte: „Und ich wusste gar nicht, dass du dich in letzter Zeit so intensiv bedankst."

Seine Gedanken spielten verrückt. Weshalb hatte Jack ihn gerade geküsst? Wollte er seine Reaktion darauf testen und sah es als eine Art besonderen Scherz an oder war es ihm vielleicht doch ernst damit?

War es ihm, Will ernst damit? Schließlich war er bisher der festen Überzeugung gewesen, nie im Leben einen Mann zu küssen, doch das hatte er gerade getan. Und er musste zugeben, dass es sich zwar vollkommen anders angefühlt hatte, als Elizabeths Küsse, doch wenn er ehrlich mit sich war, hatte er es als wunderschön empfunden.

Als er nun wieder in Jacks Gesicht sah, war er überwältigt von der Wärme und der Freundschaft, die sich in den braunen Augen des Piraten spiegelten. Nein, es war mehr als Freundschaft, er sah Liebe in Jacks Augen und war sich nicht sicher, was er damit anfangen sollte und vor allem wie er damit umgehen sollte.

Liebte er Jack auch? Freilich war er vorhin unglaublich froh gewesen, Jack wiederzusehen, doch hieß das, dass er ihn liebte? So wie er Elizabeth liebte?

Doch an seine Frau wollte er nun am allerwenigsten denken, deshalb wagte Will es, der im Umgang mit dem Piraten sonst so unsicher war, diesen wieder näher an sich heranzuziehen und begann den Kuss unendlich zärtlich zu wiederholen.

Er schmiegte sich an Jack und fand es sehr tröstlich, dessen Wärme zu spüren, allerdings musste er sich auch eingestehen, dass ihn die ungewohnte Nähe zu Jacks wunderbarem Körper erregte.

Als Jacks Mund plötzlich seinen Mund verließ und seine Zunge sich erst seinem Ohrläppchen und schließlich sehr intensiv seinem Hals widmete, stöhnte Will fast verzweifelt auf.

Dieser Laut spornte Jack anscheinend zu weiteren Taten an: Er saugte leicht an der zarten Haut von Wills Hals und hinterließ sichtbare Male darauf, dann wanderten seine Hände unter Wills einfaches Hemd und liebkosten seinen Oberkörper. Ungeduldig begann der Pirat nun, Wills Hemd aufzuknöpfen und streifte es ihm behutsam über die Schultern. Als Jacks bewundernder Blick über seinen muskulösen Oberkörper wanderte, erschien ein zartes Lächeln auf Wills Lippen, das aber sofort einem überraschten Keuchen wich, als Jacks Finger sich um seine linke Brustwarze schlossen und begannen, sie zu massieren.

Er drückte sich noch näher an Jack, um dessen Händen besseren Zugang zu verschaffen, doch diese wanderten nun über Wills Rücken, was dieser mit einem enttäuschten Laut quittierte. Doch als Jacks Zunge begann, leichte Kreise um seine Brustwarzen zu ziehen, wurde Wills Stöhnen wieder etwas lauter und er lehnte sich zurück ins Stroh. In diesem Moment störte es ihn nicht im Geringsten, dass ihn ein paar widerspenstige Strohhalme in den Rücken piksten, alles, was er fühlte, war Jack, alles, was er wollte, war Jack.

Das brachte ihn auch dazu, den Piraten sehr viel fordernder als zuvor zu küssen und seinerseits dessen Oberkörper mit seinen Händen zu erkunden. Der Pirat verzog kurz gespielt schmerzvoll das Gesicht, worauf Will seine Hände wieder von Jacks Körper nahm und entschuldigend meinte:

„Schmiedhände..."

Er brauchte nicht weiterzureden, augenblicklich brachen sie beide in albernes Gekicher aus, das Jack aber sofort wieder mit weiteren, ungestümen Küssen erstickte.

Will entledigte Jack mit einigen Schwierigkeiten seines Mantels und legte dessen Hut sehr vorsichtig im Stroh ab, bevor er sich an Jacks Bandana zu schaffen machte.

Zärtlich lies er einige der langen schwarzen Haarsträhnen durch seine Hände gleiten, bevor er wieder ins Stroh gedrückt wurde und Jack sich langsam einen Weg seinen Bauch hinab küsste. Die gelenkigen Finger des Piraten schoben sich in Wills Hose und öffnete sie.

Nachem er sie mit dessen Hilfe vollständig abgestreift hatte und seinen besten Freund und jetzt wohl seinen Geliebten vollkommen nackt vor sich liegen hatte, zog Jack sich etwas zurück und betrachtete Will mit einem amüsierten Funkeln in seinen Augen. Dieser sah ihn fragend und unsicher an.

„Ist irgend etwas Jack? Was hast du denn?"

Aus jedem seiner Worte sprach Unsicherheit und Jack fand das unglaublich süß. „Möchtest du nicht noch mehr von mir sehen, mein lieber Wiliam?", fragte er liebevoll.

Als Will bei diesen Worten nur noch mehr errötete, nahm Jack dessen Hand und plazierte sie auf seiner eigenen braungebrannten Brust.

Will begann zärtlich über Jacks Oberkörper zu fahren und ersetze seine Hände nach nicht langer Zeit durch seine ungemein geschickte Zunge, deren Liebkosungen Jack aufstöhnen ließen. Wie in einem Rauch gefangen, spürte er nur noch Wills Zunge und Wills Hände, die seinen Körper zum Brennen brachten und ihn immer lauter stöhnen ließen. Dabei hatte dieser noch nicht einmal seinen Unterleib berührt.

Doch die Auswirkungen von Wills Berührungen waren schon sehr deutlich sichtbar und Jack wünschte sich nichts sehnlicher, als dass Will sich um dieses Problem recht bald kümmern würde.

In diesem Moment wurden die beiden durch ein lautes Geräusch schlagartig wieder in die Realität zurückbefördert. Ruckartig richteten sie sich beide auf und bemerkten nach einigen Augenblicken, dass der Esel sich anscheinend in seinem Nachtschlaf gestört fühlte und nun protestierende Laute von sich gab.

Jack rollte frustriert mit den Augen, doch Will sprang panisch auf und rannte zu dem Tier, um es zu beruhigen.

„Was sollen wir denn jetzt machen? Wenn das jemand gehört hat, steht bald halb Port Royal hier und das wollte ich nicht unbedingt erreichen!", flüsterte er Jack panisch zu. Doch dieser ließ sich nicht beirren und als draußen alles ruhig blieb, stand er auf, ging zu dem Tier hinüber, band es los und wandte sich der Tür zu.

„Was tust du da? Lass mich das machen, der Esel traut dir nicht, seit seiner unseligen Begegnung mit dem Schürhaken!", begann Will zu protestieren.

Der Pirat grinste ihn nur an und antwortete: „Gut, wenn du unbedingt nackt mit dem Esel aus der Scheune laufen möchtest, hindere ich dich natürlich nicht daran..."

Bevor Will nun wieder rot anlaufen konnte, stieß Jack jetzt hochkonzentriert aussehend die Tür der Schmiede auf und huschte nach draußen. Einige bange Minuten vergingen, die Will sehr lang vorkamen und er fragte sich schon, ob Jack doch noch von Soldaten der Royal Navy aufgegriffen worden war, als der Pirat sich wieder elegant durch die Tür schlängelte und sie so leise es ging hinter sich schloss.

Sofort lies er sich wieder neben Will sinken und flüsterte: „Ich habe deinen geliebten Esel jetzt draußen angebunden, als ich ihm etwas zu fressen gegeben habe, hat er mir versprochen, nicht noch einmal solchen Lärm zu machen, ich hoffe, er hält sich daran." Wills Blick war unterdessen über Jacks nackten Oberkörper geglitten, der im Mondlicht, dass durch den schmalen Spalt unter der Tür hindurchfiel, unwirklich schön wirkte.

„ Du hast entschieden zuviel am Leib, Pirat!", meinte er nun, drückte seinen überraschten Freund auf den Rücken und begann seine Liebkosungen dort fortzusetzen, wo er aufgehört hatte. Als seine Zunge sich spielerisch einen Weg unter Jacks Hosenbund bahnte und seine Finger gleichzeitig die Beine des anderen durch den Stoff der Hose hindurch quälend sanft streichelten, vernahm er ein sehr lautes Stöhnen aus Jacks Mund, dass auch auf die Reaktion seiner Leibesmitte sehr drastisch wirkte.

Mit einer entschlossenen Bewegung streifte er Jack die Hose vollständig vom Körper und begann mit seiner Zunge an der Innenseite seiner Schenkel hinaufzufahren. Als er zwischen Jacks Beinen angekommen war, berührte er dessen Glied unendlich sanft, was aus Jacks stöhnen ein fast hilflos klingendes Wimmern werden lies.

Dadurch ermutigt fuhr er etwas weniger sanft mit der Zunge darüber, was Jack ein sehr lustvolles Aufstöhnen entlockte. Nun stoppte Will diese Zärtlichkeiten wieder und zog Jack in einen sehr leidenschaftlichen Kuss zu sich.

Überrascht stöhnte er dann in Jacks Mund hinein, als er dessen forschende Finger an seinem Glied spürte und diese Finger begnügten sich nicht nur damit, ihn zu streicheln, nein, sie begannen damit, ihn zu massieren. Als Jack dann seine Finger durch seine Zunge ersetzte, keuchte Will ziemlich laut auf und sah Jack etwas enttäuscht an, als dieser sich wieder ein Stück weit von ihm entfernte. Jack nahm sein Kinn nun behutsam in seine Hände un d meinte ungewöhnlich ernst: „Will...dir ist schon klar, worauf das hier hinauslaufen wird? Und dir ist auch klar, dass ich dir mitunter wehtun werde, obwohl ich das gar nicht vorhabe?"

Doch als Antwort wurde er von Will nur in einen langen Kuss gezogen, der ihm für einige Momente völlig den Atem nahm. Im nächsten Augenblick fühlte Will, wie er nun auf den Rücken gedrückt wurde und kurz schlossen sich Jacks Lippen noch einmal um seine Brustwarzen.

Dann hob der Pirat Wills Beine etwas an, um sich eines davon mit seiner Schulter abzustützen. Will zuckte zusammen, als er Jacks Finger in sich spürte, die ihn weiteten. Als ob Jack auch diese noch so kleine Bewegung gespürt hätte, strich er ihm beruhigend über die Wange, sodass Will sich wieder entspannte. Ein leises Wimmern kam über seine Lippen, als der Pirat schließlich ganz in ihn eindrang, doch der Schmerz wich bald einem sehr viel intensiveren Gefühl, das Will aufstöhnen lies.

Nach einer Weile, in der sie beide nur das Gefühl des Verbundenseins genossen hatten, begann Jack sich sehr vorsichtig in Will zu bewegen. Als er merkte, wie dass dieser darauf reagierte, indem sein Stöhnen immer lauter wurde und er ihm mit den Hüften entgegenkam, verschnellerte er seinen Rhytmus etwas.

Will klammerte sich immer fester an Jack, der sich vorbeugte, um ihn sehr leidenschaftlich zu küssen. Die beiden merkten nicht einmal, dass sie durch ihre regen Aktivitäten einige Strohhalme an den schweißnassen Körpern kleben hatten.

Will stöhnte auf, als Jack sich schließlich in ihn ergoss und wenig später erreichte auch er mit Jacks Hilfe den Höhepunkt.

Nachdem Jack sich aus ihm zurückgezogen und sich erschöpft aber glücklich neben ihn gelegt hatte, drehte sich Will mit einem liebevollen Lächeln auf den Lippen zu ihm herum und strich ihm zärtlich über die mit Schweißperlen bedeckte Brust. Jack zog ihn daraufhin zu einem nun wieder behutsamen und langen Kuss in seine starken Arme.

Als er Will behutsam über die geschlossenen Augenlider strich und ihm gerade etwas sehr leise ins Ohr flüstern wollte, merkte er, dass sein Freund schon eingeschlafen war. Lächelnd strich er ihm das nun zerzauste halblange Haar aus dem Gesicht, schlang einen Arm um ihn und kuschelte sich an Will.

Was er ihm zu sagen hatte, hatte auch noch bis morgen Zeit, dessen war er sich sicher.