Gríma hatte den ganzen Nachmittag damit verbracht die einzelnen Rollen
abzuschreiben und mit anderer Titulatur zu versehen. Eigentlich müsste er
ja jetzt in Rohan sein und dem König einen vom Lenz erzählen damit der
schnell alt und grau und dumm wird. Aber Saruman hielt es erst einmal für
ratsamer, ihn hier zu lassen, natürlich damit er weiter das Arschloch für
alles spielen konnte. „Gez. Saruman."Er murmelte diese Worte während er
sie unter das letzte Pergament setzte, dieses sollte nach Lòrien gehen.
Arme Teufel, dachte er sich, aber was soll's, die Welt ist nun einmal hart
und ungerecht. Er legte das Dokument zu den anderen. Fein säuberlich
verfasst. Er hasste das Elbische, und würde in den Briefen bestimmt
ziemlich gemeine Rechtschreibfehler eingebaut haben. Aber ihm war es nun
einmal egal, er hoffte aber auch, das Saruman es sich nicht durchlesen
würde. Sonst würde Gríma mal wieder fliegender Rohirrim aus dem ersten
Stock spielen. Er stand auf, sein Rücken war ein Feld voll Schmerzen.
„Gríma alter Junge, das ganze Rumsitzen, Reiten und Schleimscheißen macht
dir noch den gar aus."Schluchzte er, und ging hinauf in Sarumans
Arbeitszimmer, in der Hoffnung, dass der Alte dort weilt. Er öffnete
langsam die Tür und lugte hinein. Der Alte war nicht da, na wunderbar.
Vielleicht auf dem Balkon? Er ging durch das Arbeitszimmer auf die Tür zu.
Doch sein Blick blieb auf etwas anderem haften. Er starrte verwundert den
Kessel an. Es sah aus, als wenn dieser explodiert wäre. Er hatte einen
ziemlichen Riss in der Mitte und unten lag ein Stück Boden. Auch war diese
Stelle über und über mit gelbem Zeugs übersäht. „Was zum Teufel ist dass?"
Fragte sich Gríma fasziniert, diese Masse erregte seine Aufmerksamkeit, als
wenn sie ihn anziehen würde. Er ging auf den lädierten Kessel zu und
betrachtete alles genauer. Es sah aus wie gelber Schaum. Er wollte es
berühren, es kosten, es fühlen. Es zog ihn in seinen Bann. Er streckte die
Finger auf, merkte nicht was hinter ihm geschah. Kurz bevor er es berührte,
riss ihn eine gewaltige Macht von dem Boden ab, und schleuderte ihn hart
gegen die Wand. Er lag sich krümmend am Boden und heulte vor Schmerzen. Als
er die tränenden Augen etwas aufmachte, sah er wie eine weiße Gestalt
blitzschnell die von ihm kopierten Dokumente auflas. „Steh auf, und jammere
nicht so rum!"Hörte er Saruman sagen. Schluchzend gehorchte ihm Gríma. Der
Schmerz durchzuckte seinen Rücken, genau dort war er gegen die Mauer
geprallt. Ein Lindenbad würde heute Abend etwas Milderung verschaffen,
hoffentlich. Dachte er sich. „Einglück habe ich noch schnell die kostbaren
Botschaften gerettet, bevor sie ganz und gar aufgefressen werden von dieser
Säuremasse."Er streichelte zärtlich die Dokumente. Na toll, ich kann mich
ja ruhig vor Schmerzen krümmen und elendig rumwimmern, aber die
bescheuerten Dokumente sind ja wichtiger als ein Lakai. Irgendwann kriegst
du noch dein Fett weg Duuuuu!!!"Dachte sich Gríma erbost. Saruman las sich
zu seinem Entsetzen währenddessen die Botschaften durch. Gríma hielt den
Atem an. Schließlich übergab er Gríma die Dokumente schweigend. Gríma Herz
machte einen Hüpfer. „Du weißt, was du zu tun hast?!"Es klang mehr wie ein
Befehl, als wie eine Frage. Jawohl Herr! Du Arsch, du Lurch, du Grottenolm,
du Lüstelleispielzeug von Sauron! Dachte er. Plötzlich drehte sich Saruman
um und blitzte ihn an. „Ich werde sofort alles in die Wege leiten."Gríma
verschwand schnell.
„Eine Botschaft von Saruman."Celeborn setzte sich in den kleinen Stuhl. Galadriel sah von ihrer Stickarbeit auf. „Der Vorsteher des Weißen Rates hat sich aber ziemlich Zeit gelassen."Erwiderte sie süffisant. „Weißt du Celeborn, ich habe es langsam satt. Ständig belästigst du mich mit diesen Geschäften."„Aber.."versuchte Celeborn darauf zu erwidern. Doch Galadriel fiel ihm sofort ins Wort. „Ich habe keine Lust in der Runde dieser Stümper meinen Senf zu diesem ganzen Müll hinzuzugeben. Was interessiert es mich ob so ein blöder Idiot, na ja, eigentlich nur ein dummes, großes Auge, irgendwo in Hinterscheißhausen sich ausspinnt."„Liebling..! „Nix Liebling!"Sie stand wütend auf. „Ich will, ich will, ich will nicht!" Dabei stampfte sie energisch mit dem Fuß auf. Schließlich hob sie arrogant ihre Nase. Celeborn seufzte.
Gandalf pfiff beim Reiten. Gemütlich ritt er im Hof zu Isengard ein. „Gandalf reitet überall hin ohne Plan und ohne Geleit. Was sucht Gandalf in der Welt? Nein er verarscht die Leut' denn irgendwie stimmt das Geld. Gandalf, Gandalf du alter Zausel, überall nur viel Gebrausel. Ob Lòrien ob Khazad-dûm, ich nerve überall jeden dumm..."sang er. „Brrrr" Sagte er zu seinem Pferd. Er war nun am Fuße der Treppe angekommen. Er stieg vom Pferd herunter. Sofort kam ein Ostling und führte es hinfort, wahrscheinlich in die hiesigen Stallungen. Gandalf atmete noch einmal die frische Luft ein. Hob sein Hut und wischte den Schweiß weg. Er hob seinen Stab und wollte gegen die Tür klopfen.
Saruman hielt sich den Kopf. Es pochte ziemlich schlimm. Der Verband war diesmal nur ein wenig rosa, die Wunde hatte aufgehört zu bluten. „Es.." krächzte er. „Es freut mich sehr dass du den Weg hierher gefunden hast. Und so rechtzeitig, ich wette, du alter Zausel, bist sogar ohne meine Botschaft erhalten zu haben hier her gekommen."„Du kennst mich doch, alter Freund." Gandalf zog kräftig an seiner Pfeife. „Die Hohe Frau und ihr Gatte müssten ebenfalls bald eintreffen."Saruman trank von dem schmerzlindernden Trunk, erfrischend, seine Schmerzen lösten sich sofort auf. Wenn diese Angelegenheit nicht so ernst wäre, hätte er diesen Tunichtgut am Wagen hinterher schleifen lassen von Isengard bis nach Edoras. „Mein Arbeitszimmer steht dir zur Verfügung, wie immer."Gandalf lächelte darauf nur.
...... hast du verstanden? Ich werde..."„Guten Tag hohe Frau, Herr Celeborn." Gandalf verneigte sich. Seine Wunde war nun abgeheilt, in den 5 Tagen hatte er es geschafft diesen Makel weg zu rationalisieren. Celeborn atmete auf, den ganzen Weg hierher hatte er sich das Meckern seiner Frau anhören müssen. „Auch wir grüßen Dich..." setzte Celeborn zur Floskel an. „Jaja, blabla, du kennst das ganze Zeug, wo werde ich schlafen? WO sind die Waschräume? Gibt es hier ausreichend Personal das in Hygienebehandlung ausgebildet ist? Bin ich nicht die Schönste? Wird mein Pferd gut untergebracht? Die Stallburschen heutzutage sind ja so unzuverlässig. Habt ihr eigentlich auch eienn landschaftsgärtner? Hier wimmelt es ja von Unkraut, bin ich nicht die schönste?"Celeborn seufzte, während Saruman versuchte diesen Schwall von Fragen zu beantworten.
„Eine Botschaft von Saruman."Celeborn setzte sich in den kleinen Stuhl. Galadriel sah von ihrer Stickarbeit auf. „Der Vorsteher des Weißen Rates hat sich aber ziemlich Zeit gelassen."Erwiderte sie süffisant. „Weißt du Celeborn, ich habe es langsam satt. Ständig belästigst du mich mit diesen Geschäften."„Aber.."versuchte Celeborn darauf zu erwidern. Doch Galadriel fiel ihm sofort ins Wort. „Ich habe keine Lust in der Runde dieser Stümper meinen Senf zu diesem ganzen Müll hinzuzugeben. Was interessiert es mich ob so ein blöder Idiot, na ja, eigentlich nur ein dummes, großes Auge, irgendwo in Hinterscheißhausen sich ausspinnt."„Liebling..! „Nix Liebling!"Sie stand wütend auf. „Ich will, ich will, ich will nicht!" Dabei stampfte sie energisch mit dem Fuß auf. Schließlich hob sie arrogant ihre Nase. Celeborn seufzte.
Gandalf pfiff beim Reiten. Gemütlich ritt er im Hof zu Isengard ein. „Gandalf reitet überall hin ohne Plan und ohne Geleit. Was sucht Gandalf in der Welt? Nein er verarscht die Leut' denn irgendwie stimmt das Geld. Gandalf, Gandalf du alter Zausel, überall nur viel Gebrausel. Ob Lòrien ob Khazad-dûm, ich nerve überall jeden dumm..."sang er. „Brrrr" Sagte er zu seinem Pferd. Er war nun am Fuße der Treppe angekommen. Er stieg vom Pferd herunter. Sofort kam ein Ostling und führte es hinfort, wahrscheinlich in die hiesigen Stallungen. Gandalf atmete noch einmal die frische Luft ein. Hob sein Hut und wischte den Schweiß weg. Er hob seinen Stab und wollte gegen die Tür klopfen.
Saruman hielt sich den Kopf. Es pochte ziemlich schlimm. Der Verband war diesmal nur ein wenig rosa, die Wunde hatte aufgehört zu bluten. „Es.." krächzte er. „Es freut mich sehr dass du den Weg hierher gefunden hast. Und so rechtzeitig, ich wette, du alter Zausel, bist sogar ohne meine Botschaft erhalten zu haben hier her gekommen."„Du kennst mich doch, alter Freund." Gandalf zog kräftig an seiner Pfeife. „Die Hohe Frau und ihr Gatte müssten ebenfalls bald eintreffen."Saruman trank von dem schmerzlindernden Trunk, erfrischend, seine Schmerzen lösten sich sofort auf. Wenn diese Angelegenheit nicht so ernst wäre, hätte er diesen Tunichtgut am Wagen hinterher schleifen lassen von Isengard bis nach Edoras. „Mein Arbeitszimmer steht dir zur Verfügung, wie immer."Gandalf lächelte darauf nur.
...... hast du verstanden? Ich werde..."„Guten Tag hohe Frau, Herr Celeborn." Gandalf verneigte sich. Seine Wunde war nun abgeheilt, in den 5 Tagen hatte er es geschafft diesen Makel weg zu rationalisieren. Celeborn atmete auf, den ganzen Weg hierher hatte er sich das Meckern seiner Frau anhören müssen. „Auch wir grüßen Dich..." setzte Celeborn zur Floskel an. „Jaja, blabla, du kennst das ganze Zeug, wo werde ich schlafen? WO sind die Waschräume? Gibt es hier ausreichend Personal das in Hygienebehandlung ausgebildet ist? Bin ich nicht die Schönste? Wird mein Pferd gut untergebracht? Die Stallburschen heutzutage sind ja so unzuverlässig. Habt ihr eigentlich auch eienn landschaftsgärtner? Hier wimmelt es ja von Unkraut, bin ich nicht die schönste?"Celeborn seufzte, während Saruman versuchte diesen Schwall von Fragen zu beantworten.
