4. Kapitel Der Rat
Es war ein wunderschöner Morgen. Der Himmel hellte schon ein wenig auf. Von
überall her hörte man das Zwitschern der Vögel, die in dem Brennholz in
Spe, im Obstgarten, nisteten. Niemand ahnte etwas von dem Grauen im Osten,
von den Qualen die dort einige Individuen erleiden mussten. Niemand wollte
dass. Im Orthanc regte sich langsam Leben. Verschlafene Leichen, oder
Bedienstete, gingen ihren täglichen Pflichten nach. Plötzlich gälte ein.
Schrei, ein erschreckender Schrei. Dann kamen einige Puffwölkchen aus einem
oberen Fenster. Gefolgt von unanständigen Flüchen und Wörtern. Gríma kam in
das Zimmer gerannt, als er die Tür aufgeschlagen hatte, sah er angewidert
hinein, ein äußerst angeekeltes „ihhhhhhhh"entwich seinem Mund. Auf dem
Boden lag Galadriel und schrie. Das Nachthemd war nach oben gerutscht und
man konnte ihre Unterwäsche erblicken. Das Höschen war nur ein breiter und
labbriger Oma-Schlüpfer, der ziemlich übersäht war mit hässlichen Mustern.
Sie glichen Mellorn-Blättern. Gríma wandte sich ab von dem Anblick und
fragte vorsichtig: „Ist etwas zu ihrer Unzufriedenheit, in diesem Hause der
Freude?"Es klang als wenn er irgendetwas Widerliches ausgespuckt hätte.
Der Kopf drehte sich um. Galadriel's Gesicht war verquollen vom Weinen und
Schreien. Die Schminke war verwischt und der Mund unnatürlich lang nach
unten gezogen. „Herrin?"Fragte Gríma noch einmal vorsichtig. „Es... es.."
schluchzte sie erstickt „ es gibt keinen Napfkuchen!"Als sie diese Worte
aussprach fing sie wieder an zu heulen. Gríma fasste es nicht. Er verdrehte
die Augen und schlug die Tür unsanft zu und ging seines Weges – Bett von
Saruman machen. Er seufzte.
„Liebe Freunde. Langjährige Bekannte, bla bla, ihr kennt die Floskeln." Saruman schaute in der Runde umher, alle nickt. Nur Radagast spielte mit einer muss. 2 Minuten und einem Kienapfelwurf später hörten alle aufmerksam zu. „Wir haben uns hier eingefunden um ein großes Problem zu besprechen!" Endlich waren die erdrückenden Worte hinaus gelangt. Fast jeder schaute bedrückt zu Boden. Einige schauten auch zur Seite. Sie wussten was kommen würde. Man hatte es lange geahnt, man hatte es an eigenem Leibe gespürt. Die Qual war überall zu spüren. Keiner wollte es wahrhaben, aber man müsste sich damit abfinden, man muss dagegen etwas unternehmen. Doch es war zu erdrückend, es war wie ein tonnenschwerer Stein, der auf jedem, ob Elb, ob Mensch oder anderem Lebewesen lastete. „Dieses Problem ist schwerwiegender als manche denken mögen!"Er vertiefte seine Stimme um die Worte besser wirken zu lassen. „Wir haben es alle gespürt, es kam langsam, schleichend. Doch auf Kurz oder Lang haben wir es gemerkt und bald wird es jeden betreffen – jeden!"Es wurde schier unerträglich für die anderen Ratsmitglieder. „Es begann im Osten. Als erstes spürten es die Menschen von dem großen Land am Anduin. Wie eine Krankheit, eine tückische Krankheit schleicht es umher, verbreitet sich quälend langsam und erfasst auch bald uns. Doch, an diesem heutigen Tage, hat es auch uns erfasst"Galadriel kamen die Tränen, Gandalf verbarg sein Gesicht unter seinem Hut. Würde er es aussprechen? Würde er es wagen? Es musste irgendwann gesagt werden, das ist unabdingbar. Saruman erhob seine Stimme. „Ich muss verkünden.."hauchte er, es schien im sichtlich schwer zu fallen „.. dass es keinen Napfkuchen mehr gibt!"Endlich war es raus, wie eine Lawine ging es umher, jeder war erleichtert aber dennoch betrübt. Galadriel kreischte wild und Gandalf verzog den Mundwinkel. „Wie konnte es soweit kommen? Wie nur! Wie nur!?" Kreischte Celeborn. Saruman versuchte die aufgebrachte Menge zu beruhigen. „Wie ich kürzlich erfahren habe, als ich in den Pa.. äh ich meine, als ein Vögelchen mir es zwitscherte, sind die großen Bäckereien in Mordor nicht mehr fähig Napfkuchen zu backen."Die Menge verstummte. Gandalf sagte: „Aber wieso denn nicht? Genug Rohstoffe haben wir doch?"Saruman setzte sich hin. „Gewiss doch", begann er,"es muss eine andere Ursache haben. Aber, glaubt mir meine Freunde", er ließ den Blick umherschweifen,"selbst ich weis es nicht!" „Und was sollen wir nun tun?"Alle wandten sich um. Diese Frage kam von Radagast. Dieser war nun vollends aus seinem infantilen Spieltrieb aufgewacht und sein Blick verriet wie ernst es ihm war. „Das ist der nächste Punkt, den wir besprechen wollen."Erwiderte Saruman daraufhin. „Einen Plan habe ich schon erarbeitet. Doch er ist sehr gefährlich. Ich bezweifle, das jemand es schaffen wird ihn auszuführen. Mordor ist unter der Knechtschaft der freien Völker nicht erblüht. Die Geschöpfe dort sind grausam zu jedem, der sich aus dem Westen nähert. Ich selbst habe es erlebt. Vor 3 Jahren, als ich dort... Eine wichtige Zutat beschaffen wollte. Keiner meiner Diener hat es sich getraut. Auch ich wäre beinahe nicht lebend zurückgekehrt."„So schlägst du also vor?"Galadriel lehnte sich nach vorn. „Wir müssen eine Gruppe nach Mordor schicken. Sie werden die Pläne für die großen Mühlräder und den Öfen mitnehmen. Sie werden dort nach dem rechten sehen und das Problem herausfinden. So hoffe ich. Doch, wie gesagt, es ist eine sehr schwierige Aufgabe. Und ich weis wie gesagt nicht, ob man sie bewältigen kann ohne dass man dabei sein Leben verliert."Er sah sich um. Als er geendet hatte, wurden alle Gesichter in Grübeleien verlegt. Nur Celeborn schaute wie blöd und schien nichts begriffen zu haben. Saruman rollte die Augen. „Ja ich denke dass dies eine gute Idee ist. Wir müssen das Problem finden und beseitigen. Sonst wird schnell überall ein Aufstand der Völker wüten, wenn sie keinen Napfkuchennachschub mehr bekommen." Gandalf war aufgestanden un sah sich ebenfalls um. Langsam ging es reihum. „Ja, ich halte dies für eine gute Lösung", schloss Galadriel ernst. „Ich auch", sagte Celeborn, aber alle wussten, das er auch nein gesagt hätte, hätten die anderen nein gesagt. Auch Radagast gab seine Zustimmung. „Gut, dann wäre dass beschlossen. Nun kommen wir zum nächsten Schwerpunkt. Wer soll gehen?"Sofort erhob sich Gandalf erneut. „Hobbits!"„Hobbits?"Alle waren sichtlich erstaunt. „Nun ja, sie sind zäh, von ihnen gibt es viele und mal ehrlich, wen interessiert es schon, ob einer von denen abkratzt?" Alle sahen sich an, nickten und murmelten sich etwas zu. „Also werden wir eine Gruppe Hobbits dorthin senden? Dann ist dies ebenfalls beschlossen. Doch..."Jeder wusste, außer Celeborn, dass es da noch einen Haken gab. „Einer von uns muss mit gehen. Sie brauchen Rat und Tat, niemand kennt sich dort so gut aus wie einer in diesem Kreise."Jetzt sahen alle zu Boden. Keiner wollte dorthin, in dieses finstere Land. Dort wird die Seele gequält und man ist nie mehr der, der man einmal war. Nein, keiner würde dies machen. Saruman sah sich alle genau an. Na toll, dachte er sich. Er erhob sich abermals. „Nun, dann müssen wir dass wohl anders lösen. Einer muss mit gehen, dass ist unumgänglich."
„Liebe Freunde. Langjährige Bekannte, bla bla, ihr kennt die Floskeln." Saruman schaute in der Runde umher, alle nickt. Nur Radagast spielte mit einer muss. 2 Minuten und einem Kienapfelwurf später hörten alle aufmerksam zu. „Wir haben uns hier eingefunden um ein großes Problem zu besprechen!" Endlich waren die erdrückenden Worte hinaus gelangt. Fast jeder schaute bedrückt zu Boden. Einige schauten auch zur Seite. Sie wussten was kommen würde. Man hatte es lange geahnt, man hatte es an eigenem Leibe gespürt. Die Qual war überall zu spüren. Keiner wollte es wahrhaben, aber man müsste sich damit abfinden, man muss dagegen etwas unternehmen. Doch es war zu erdrückend, es war wie ein tonnenschwerer Stein, der auf jedem, ob Elb, ob Mensch oder anderem Lebewesen lastete. „Dieses Problem ist schwerwiegender als manche denken mögen!"Er vertiefte seine Stimme um die Worte besser wirken zu lassen. „Wir haben es alle gespürt, es kam langsam, schleichend. Doch auf Kurz oder Lang haben wir es gemerkt und bald wird es jeden betreffen – jeden!"Es wurde schier unerträglich für die anderen Ratsmitglieder. „Es begann im Osten. Als erstes spürten es die Menschen von dem großen Land am Anduin. Wie eine Krankheit, eine tückische Krankheit schleicht es umher, verbreitet sich quälend langsam und erfasst auch bald uns. Doch, an diesem heutigen Tage, hat es auch uns erfasst"Galadriel kamen die Tränen, Gandalf verbarg sein Gesicht unter seinem Hut. Würde er es aussprechen? Würde er es wagen? Es musste irgendwann gesagt werden, das ist unabdingbar. Saruman erhob seine Stimme. „Ich muss verkünden.."hauchte er, es schien im sichtlich schwer zu fallen „.. dass es keinen Napfkuchen mehr gibt!"Endlich war es raus, wie eine Lawine ging es umher, jeder war erleichtert aber dennoch betrübt. Galadriel kreischte wild und Gandalf verzog den Mundwinkel. „Wie konnte es soweit kommen? Wie nur! Wie nur!?" Kreischte Celeborn. Saruman versuchte die aufgebrachte Menge zu beruhigen. „Wie ich kürzlich erfahren habe, als ich in den Pa.. äh ich meine, als ein Vögelchen mir es zwitscherte, sind die großen Bäckereien in Mordor nicht mehr fähig Napfkuchen zu backen."Die Menge verstummte. Gandalf sagte: „Aber wieso denn nicht? Genug Rohstoffe haben wir doch?"Saruman setzte sich hin. „Gewiss doch", begann er,"es muss eine andere Ursache haben. Aber, glaubt mir meine Freunde", er ließ den Blick umherschweifen,"selbst ich weis es nicht!" „Und was sollen wir nun tun?"Alle wandten sich um. Diese Frage kam von Radagast. Dieser war nun vollends aus seinem infantilen Spieltrieb aufgewacht und sein Blick verriet wie ernst es ihm war. „Das ist der nächste Punkt, den wir besprechen wollen."Erwiderte Saruman daraufhin. „Einen Plan habe ich schon erarbeitet. Doch er ist sehr gefährlich. Ich bezweifle, das jemand es schaffen wird ihn auszuführen. Mordor ist unter der Knechtschaft der freien Völker nicht erblüht. Die Geschöpfe dort sind grausam zu jedem, der sich aus dem Westen nähert. Ich selbst habe es erlebt. Vor 3 Jahren, als ich dort... Eine wichtige Zutat beschaffen wollte. Keiner meiner Diener hat es sich getraut. Auch ich wäre beinahe nicht lebend zurückgekehrt."„So schlägst du also vor?"Galadriel lehnte sich nach vorn. „Wir müssen eine Gruppe nach Mordor schicken. Sie werden die Pläne für die großen Mühlräder und den Öfen mitnehmen. Sie werden dort nach dem rechten sehen und das Problem herausfinden. So hoffe ich. Doch, wie gesagt, es ist eine sehr schwierige Aufgabe. Und ich weis wie gesagt nicht, ob man sie bewältigen kann ohne dass man dabei sein Leben verliert."Er sah sich um. Als er geendet hatte, wurden alle Gesichter in Grübeleien verlegt. Nur Celeborn schaute wie blöd und schien nichts begriffen zu haben. Saruman rollte die Augen. „Ja ich denke dass dies eine gute Idee ist. Wir müssen das Problem finden und beseitigen. Sonst wird schnell überall ein Aufstand der Völker wüten, wenn sie keinen Napfkuchennachschub mehr bekommen." Gandalf war aufgestanden un sah sich ebenfalls um. Langsam ging es reihum. „Ja, ich halte dies für eine gute Lösung", schloss Galadriel ernst. „Ich auch", sagte Celeborn, aber alle wussten, das er auch nein gesagt hätte, hätten die anderen nein gesagt. Auch Radagast gab seine Zustimmung. „Gut, dann wäre dass beschlossen. Nun kommen wir zum nächsten Schwerpunkt. Wer soll gehen?"Sofort erhob sich Gandalf erneut. „Hobbits!"„Hobbits?"Alle waren sichtlich erstaunt. „Nun ja, sie sind zäh, von ihnen gibt es viele und mal ehrlich, wen interessiert es schon, ob einer von denen abkratzt?" Alle sahen sich an, nickten und murmelten sich etwas zu. „Also werden wir eine Gruppe Hobbits dorthin senden? Dann ist dies ebenfalls beschlossen. Doch..."Jeder wusste, außer Celeborn, dass es da noch einen Haken gab. „Einer von uns muss mit gehen. Sie brauchen Rat und Tat, niemand kennt sich dort so gut aus wie einer in diesem Kreise."Jetzt sahen alle zu Boden. Keiner wollte dorthin, in dieses finstere Land. Dort wird die Seele gequält und man ist nie mehr der, der man einmal war. Nein, keiner würde dies machen. Saruman sah sich alle genau an. Na toll, dachte er sich. Er erhob sich abermals. „Nun, dann müssen wir dass wohl anders lösen. Einer muss mit gehen, dass ist unumgänglich."
