„Die Entscheidung ist für keinen von uns leicht, das weis ich selbst. Doch
wenn wir die drohende Apokalypse abwenden wollen, muss einer von uns wohl
oder übel in den sauren Apfel beißen!"Plötzlich erhob sich Celeborn. Sein
Blick verriet, das er jetzt an der Reihe war. Seine Stunde war gekommen, um
zu diesem Rat etwas von Bedeutung beizutragen. Man möge ihn für dumm
halten. Vielleicht ist er dass sogar, aber nun wäre seine Zeit gekommen.
Entschlossen öffnete er seinen Mund. Alle starrten ihn wie gebannt an. Was
würde er sagen? Wie konstruktiv würde es zu allem beitragen? Entschlossen
sagte er: „Ich mag saure Äpfel!"Ein Stöhnen ging in der Reihe um. Alle
verdrehten die Augen nur Gandalf vergrub seine Stirn in seiner Hand und
schüttelte den Kopf. Galadriel zog an seinem Gewand. „Setz dich und sei
still!"Zischte sie. Saruman versuchte gekonnt auf das eigentliche Thema
überzuleiten. „Ich habe eine Idee, wie wir es entscheiden können, wer gehen
muss. Schließlich, einer muss sich opf... äh einer muss die heroischen Züge
haben die Hobbits bei diesem gefährlichen Abenteuer zur Seite zu stehen."
„Und wie wollen wir das anstellen?"Fragte Galadriel gereizt. Sie hatte
wirklich etwas besseres zu tun als sich um die Belange anderer zu kümmern.
„Wir werden dass auslosen!"Ein Raunen ging durch die Reihen. Nachdem jeder
zugestimmt hatte, verriet er seinen Plan.
„Stein schlägt Schere, ich habe gewonnen!"Galadriel hüpfte wild im Kreis und freute sich über alles. Gandalf stand wie bedeppert da und starrte seine Hand an, mit der er eben die Schere geformt hatte. Er seufzte traurig. „Dann muss ich wohl wieder hinhalten. Na ja, mit mir kann man es ja machen."Er setzte sich. „Somit wäre das geklärt."Schlussfolgerte Saruman befriedigt und insgeheim glücklich, dass er nicht verloren hatte. „Ich fasse noch einmal zusammen", fuhr er fort, „ in 40 Tagen wird Gandalf mit einer Gruppe von Hobbits, nicht mehr als 4 und nicht weniger als 1, mit den Plänen die ich ihm aushändigen werde, nach Mordor aufbrechen und dort nach dem Rechten sehen und gegebenenfalls etwas reparieren."Alle nickten. Nun Gandalf saß schmollend in der Ecke. Nun dürfte er, er der fast älteste in dieser Runde sich mit diesem dreckigen Volk rumschlagen und nach Mordor, in dieses Dreckloch wandern um dort diese bescheuerte Napfkuchenproduktion wieder in Gang zu bringen. Er seufzte wieder traurig. Dass dürfte ja noch heiter werden. Aber was soll's, es dient immerhin dem Wohle von Mittelerde. „Nun gut, gebt mir Zeit. Binnen 30 Tagen werde ich alles nötige veranlasst haben um aufbrechen zu können."Sagte er schließlich, immer noch etwas schmollhaft. Er beschloss Galadriel nicht mehr anzuschauen, er konnte sie nicht mehr leiden. „Die Zeit sei dir gewährt, Gandalf der Graue. Aber du weist das es sehr drängt und du keine Zeit verlieren darfst, 30 Tage und nicht länger. Wir werden uns dann wieder alle hier in 30 Tagen zusammenfinden und alles veranlassen."Galadriel rollte die Augen, als Saruman das sagte. Die Reise hierher ist immer so unbequem und außerdem würde sie dann wieder keine Beauty-Kur machen können. Auch sie seufzte jetzt traurig. „Radagast, du weist was du zu tun hast? Hohe Frau und hoher Herr, ihr ebenfalls?"Sie nickten. „Gut, dann wäre alles geklärt, wenn noch Fragen bestehen, die auszudiskutieren sind, dann bitte stellet sie." Celeborn wollte sich erheben, aber Galadriel trat ihm fest auf den Fuß. Sogleich ließ er sich zurücksinken und schaute wie ein bestrafter Hund zu Boden. „Gut, wir werden uns also in 30 Tagen wieder hier sehen. Und vergesst nicht, es drängt! Alles von höchster Priorität. ME steht am Rande der Vernichtung."Er wollte dass schon immer mal sagen, das klang irgendwie gut.
Gandalf war schon los geritten. In 10 Tagen würde er im Auenland sein und seine alten Freunde besuchen. Er näherte sich dem großen Tor, als er durch geritten war, wandten sich die restlichen Mitglieder wieder einander zu. „Armer Wicht, er weis hoffentlich auf was er sich da einlässt?!"Sagte Galadriel missmutig. „In diesen Zeiten dürfen wir keine Gefahren scheuen, das Wohl von Mittelerde ist wichtiger. Die Lage ist sehr ernst und wird sich noch verschlechtern. Ich befürchte, dass Gandalf es nicht rechtzeitig schaffen wird. Und wenn, ob er dann lebend zurückkommt. Aber, dies Wagnis müssen wir eingehen."Saruman wandte sich um. Galadriel und Celeborn saßen auf. „Nun denn, Saruman der Weise. Dieser Rat hat uns gezeigt, das eine Gemeinschaft von Nöten ist. Ich danke euch sehr."Galadriel neigte leicht den Kopf. Wie anmutig, wie schön sie doch war. „Lebt wohl!"Mit diesen Worten, gaben sie den Pferden die Zeichen. Eine Staubwolke war nur noch zu sehen. Der Boden war trocken, von dem unermüdlichen Scheinen der Sonne. „Nun, du alter Gauner. Das hast du wieder was angestellt."Radagast saß ebenfalls auf. „Wie meinst du dass?"Fragte Saruman. „Ich meine dass diesmal positiv. Leb wohl."Und damit war er auch verschwunden. Saruman dachte kurz über diese Worte nach. Verwarf sie aber schließlich, ging die steinerne Treppe hoch und durchschritt die Tür zum Orthanc. Drinnen schrie er nach Gríma.
„Stein schlägt Schere, ich habe gewonnen!"Galadriel hüpfte wild im Kreis und freute sich über alles. Gandalf stand wie bedeppert da und starrte seine Hand an, mit der er eben die Schere geformt hatte. Er seufzte traurig. „Dann muss ich wohl wieder hinhalten. Na ja, mit mir kann man es ja machen."Er setzte sich. „Somit wäre das geklärt."Schlussfolgerte Saruman befriedigt und insgeheim glücklich, dass er nicht verloren hatte. „Ich fasse noch einmal zusammen", fuhr er fort, „ in 40 Tagen wird Gandalf mit einer Gruppe von Hobbits, nicht mehr als 4 und nicht weniger als 1, mit den Plänen die ich ihm aushändigen werde, nach Mordor aufbrechen und dort nach dem Rechten sehen und gegebenenfalls etwas reparieren."Alle nickten. Nun Gandalf saß schmollend in der Ecke. Nun dürfte er, er der fast älteste in dieser Runde sich mit diesem dreckigen Volk rumschlagen und nach Mordor, in dieses Dreckloch wandern um dort diese bescheuerte Napfkuchenproduktion wieder in Gang zu bringen. Er seufzte wieder traurig. Dass dürfte ja noch heiter werden. Aber was soll's, es dient immerhin dem Wohle von Mittelerde. „Nun gut, gebt mir Zeit. Binnen 30 Tagen werde ich alles nötige veranlasst haben um aufbrechen zu können."Sagte er schließlich, immer noch etwas schmollhaft. Er beschloss Galadriel nicht mehr anzuschauen, er konnte sie nicht mehr leiden. „Die Zeit sei dir gewährt, Gandalf der Graue. Aber du weist das es sehr drängt und du keine Zeit verlieren darfst, 30 Tage und nicht länger. Wir werden uns dann wieder alle hier in 30 Tagen zusammenfinden und alles veranlassen."Galadriel rollte die Augen, als Saruman das sagte. Die Reise hierher ist immer so unbequem und außerdem würde sie dann wieder keine Beauty-Kur machen können. Auch sie seufzte jetzt traurig. „Radagast, du weist was du zu tun hast? Hohe Frau und hoher Herr, ihr ebenfalls?"Sie nickten. „Gut, dann wäre alles geklärt, wenn noch Fragen bestehen, die auszudiskutieren sind, dann bitte stellet sie." Celeborn wollte sich erheben, aber Galadriel trat ihm fest auf den Fuß. Sogleich ließ er sich zurücksinken und schaute wie ein bestrafter Hund zu Boden. „Gut, wir werden uns also in 30 Tagen wieder hier sehen. Und vergesst nicht, es drängt! Alles von höchster Priorität. ME steht am Rande der Vernichtung."Er wollte dass schon immer mal sagen, das klang irgendwie gut.
Gandalf war schon los geritten. In 10 Tagen würde er im Auenland sein und seine alten Freunde besuchen. Er näherte sich dem großen Tor, als er durch geritten war, wandten sich die restlichen Mitglieder wieder einander zu. „Armer Wicht, er weis hoffentlich auf was er sich da einlässt?!"Sagte Galadriel missmutig. „In diesen Zeiten dürfen wir keine Gefahren scheuen, das Wohl von Mittelerde ist wichtiger. Die Lage ist sehr ernst und wird sich noch verschlechtern. Ich befürchte, dass Gandalf es nicht rechtzeitig schaffen wird. Und wenn, ob er dann lebend zurückkommt. Aber, dies Wagnis müssen wir eingehen."Saruman wandte sich um. Galadriel und Celeborn saßen auf. „Nun denn, Saruman der Weise. Dieser Rat hat uns gezeigt, das eine Gemeinschaft von Nöten ist. Ich danke euch sehr."Galadriel neigte leicht den Kopf. Wie anmutig, wie schön sie doch war. „Lebt wohl!"Mit diesen Worten, gaben sie den Pferden die Zeichen. Eine Staubwolke war nur noch zu sehen. Der Boden war trocken, von dem unermüdlichen Scheinen der Sonne. „Nun, du alter Gauner. Das hast du wieder was angestellt."Radagast saß ebenfalls auf. „Wie meinst du dass?"Fragte Saruman. „Ich meine dass diesmal positiv. Leb wohl."Und damit war er auch verschwunden. Saruman dachte kurz über diese Worte nach. Verwarf sie aber schließlich, ging die steinerne Treppe hoch und durchschritt die Tür zum Orthanc. Drinnen schrie er nach Gríma.
