31 Tage waren vergangen seit dem Rat. Alle waren eingetroffen – außer
Gandalf und seine Gefährten. Ungeduldig warteten Galadriel, Celeborn,
Saruman und natürlich Radagast. „Ich wusste es, ich wusste es! Dieser alte
Stümper schafft es nicht zum gesetzten Termin zu erscheinen, pah, ich
wusste es!"Fauchte Galadriel. Saruman musste sich zusammenreißen um nicht
zu sagen dass sie gefälligst ihre dämliche Klappe halten soll. „nun..",
fing er an, „ ich bin sicher dass er jeden Moment auftauchen wird.
Unpünktlichkeit verabscheut Gandalf auf's tiefste! Keine Sorge, hohe Frau,
er wird kommen."Galadriel hob die rechte Braue. „Fragt sich nur wann?!"
Sagte sie spöttisch. Celeborn sah sich erneut um. „Schöne Blumen hier."
Sagte er träumerisch. Galadriel rollte mit den Augen. Saruman spielte mit
seinen Daumen ein lustiges Verwirrspiel. So warteten sie Stunde um Stunde.
Hin und wieder musste jemand der Natur ihren Tribut zollen, aber sonst
geschah nichts. „Mir reicht es jetzt!"Galadriel schwang schnippisch ihren
Umhang nach vorn und ging die Treppe hinauf in den Turm. Celeborn folgte
ihr wie ein Hund. „Also wirklich, ich bin enttäuscht von Gandalf!"In
Radagast's Stimme war deutlich Ärger herauszuhören. „Ich weis, ich weis.
Ich werde wohl mal ein ernstes Wörtchen mit ihm..."er kam nicht dazu den
Satz zu beenden. Plötzlich gälte ein markerschütternder Schrei aus dem 2.
Stock.
„Mir so einen Schreck einzujagen, dass Sie sich nicht schämen, Gandalf Graurock!"Galadriel legte den Eisbeutel wieder zurück auf ihre heiße Stirn und jammerte etwas unverständlich, elbische Worte. „So, da sich nun alle beruhigt haben, ist es an der Zeit, den Fortlauf zu besprechen."Saruman erhob sich. „Aber nicht hier! Wir werden in den Rateskreis heruntergehen, dort lässt es sich besser beratschlagen."Schlug Radagast vor. Der Vorschlag wurde von jedem bereitwillig angenommen – außer von Galadriel.
„Jetzt stelle ich euch die Gemeinschaft vor."Gandalf gesellte sich zu den Hobbits. „Das hier ist mein langwieriger Drogend... äh Freund, Frodo Beutlin."Er zeigte auf einen der kleinen Männer mit einem braunen, zusseligen Schopf. Dieser blickte missmutig drein. „Ich grüße euch!"Sagte er monoton und verbeugte sich ins Leere. ‚ So ist gut, du weist was mit deinem Onkel passiert wenn du jetzt Querelen machst!' Hauchte es in seinem Kopf. Gandalf sah verstohlen drein. „Dies ist Peregrin Tuk, aus dem Auenland. Sowie Meriadoc Brandybock und Samweis Gamdschie."Der Reihe nach verbeugten sich alle kleinen Männer. „Sie haben sich bereit erklärt, mich auf meiner schwierigen Reise zu begleiten."Gandalf musterte alle 4 scharf. Als sie zu seiner Zufriedenheit mit aufgesetztem Lächeln zustimmten, war er wieder beruhigt. „Na toll, jetzt sind alle glücklich. Los, verschwindet jetzt endlich."Radagast schien ziemlich genervt. Gerade als Gandalf zum Sprechen ansetzen wollte, unterbrach in Saruman. „Aber, aber! Sie sind doch noch gar nicht mit allem nötigen ausgerüstet! Und Außerdem müssen wir noch einiges besprechen! So in Eile sind wir nun nicht!"Saruman lächelte befriedigt. „Aber einfach mit diesen stinkenden Greifen in den Turm hier reinschneien, ohne mir Bescheid zu sagen, pah!"Radagast wandte sein Gesicht schmollend ab. Gandalf schlug die Augen nieder. Plötzlich erhob sich Frodo auf den Stuhl. „Denkst du uns hat es Spaß gemacht, in Todesangst auf diesen Vögeln zu setzen? Weist du wie es ist, bei jeder kleinen Böe fast seinen Halt zu verlieren? Wenn du willst, kannst du gerne mit ihnen fliegen, aber ich mache das nicht."Wütend blickte Frodo Radagast an. Plötzlich wurde er gegen die harte, schwarze Steinwand geschleudert. Als er auf dem Boden aufschlug, krümmte er sich vor Schmerzen, zuckte und wimmerte. Saruman und Gandalf sahen kurz hin, nahmen es aber kaum zur Kenntnis, drehten sich um und fuhren fort. „Ich werde euch nun die Pläne überreichen, die ihr brauchen werdet. Und hier auch eine Landkarte, dort ist eure Route mit den Eckpunkten eingezeichnet. Verliert sie nicht, sie wird euch ein wichtiger Gegenstand auf eurer gefährlichen Reise sein!"Er übergab Gandalf, etwas feierlich die Pläne und die Karte. Im Hintergrund versuchte der verletzte Hobbit unter Schmerzen aufzustehen, wimmernd humpelte er zu seinem Platz. Doch kurz bevor er sich setzen konnte, hatte Radagast ihm den Stuhl weggezogen. Schmerzhaft viel er auf sein Hinterteil. Er sah zu Radagast, dieser lächelte verschmitzt und bedeutete ihm, dass er ihn nun auf dem Kieker hatte. Missmutig blieb er auf dem Boden liegen und sah verzweifelt zu seinen Hobbitfreunden. Diese schauten schnell weg und pfeiften in alle Himmelsrichtungen. ‚Na wartet!' Dachte er sich. Dass gibt Rache!
Alle standen im Hof, vor dem großen schmiedeeisernen Tor von Isengard. Gesattelte Pferde grasten den Grund sorgfältig ab. Die Leine, die an einem Pflock befestigt war, wippte hin und her, im Gleichtakt mit den sich windenden Köpfen der Pferde. „Ich habe euch ausreichend Verpflegung bis Lórien zur Verfügung gestellt. So dass ihr nicht hungern müsst, auf eurer Reise. Gandalf, du kennst den Weg dorthin. Aber trotzdem müsst ihr euch an die Karte halten. Und verliert sie nicht!"Saruman sah streng jeden der 5 an. Die 4 Hobbits waren ziemlich aufgeregt. Aber auch ein wenig Freude, verband sich damit. Endlich würden sie die große, weite Welt sehen und nicht immer nur irgendwelchen Sperenzchen in ihrem Kuhkaff nachgehen. Galadriel versuchte so anmutig wie irgend möglich zu wirken. Als sie den 4 Hobbits einen Kuss, mit spitzen Lippen, auf deren Stirn, gab, drehte sie sich um und wischte sich ihren Mund mit einem geekelten Laut ab. Dann wandte sie sich wieder der Gemeinschaft zu. „Ich und mein Gatte werden euch in Lórien begrüßen. Viel Glück, ihr kleinen Männer und du weisester aller Zauberer".. sie vernahm einen bösen Blick im Rücken und setzte schnell hinterher: „.. nach dem großen Saruman."Nachdem ihnen auch Radagast eine gute Reise gewünscht hatte und Frodo die Beine wegkickte, so das er mitten auf den Mund im Dreck landete, saßen alle auf. „Lebet wohl, oh ihr weisen Herren und Herrin! Auf das unsere Mission geglückt und wir heil zurückkehren!"Und mit diesen Worten, ritten sie aus dem Tor, der sinkenden Sonne entgegen. Auf, in ihre großes Abenteuer, ob mit Glück beschert, Ruhm verehrt, oder verheert? Das wird sich zeigen.
„Mir so einen Schreck einzujagen, dass Sie sich nicht schämen, Gandalf Graurock!"Galadriel legte den Eisbeutel wieder zurück auf ihre heiße Stirn und jammerte etwas unverständlich, elbische Worte. „So, da sich nun alle beruhigt haben, ist es an der Zeit, den Fortlauf zu besprechen."Saruman erhob sich. „Aber nicht hier! Wir werden in den Rateskreis heruntergehen, dort lässt es sich besser beratschlagen."Schlug Radagast vor. Der Vorschlag wurde von jedem bereitwillig angenommen – außer von Galadriel.
„Jetzt stelle ich euch die Gemeinschaft vor."Gandalf gesellte sich zu den Hobbits. „Das hier ist mein langwieriger Drogend... äh Freund, Frodo Beutlin."Er zeigte auf einen der kleinen Männer mit einem braunen, zusseligen Schopf. Dieser blickte missmutig drein. „Ich grüße euch!"Sagte er monoton und verbeugte sich ins Leere. ‚ So ist gut, du weist was mit deinem Onkel passiert wenn du jetzt Querelen machst!' Hauchte es in seinem Kopf. Gandalf sah verstohlen drein. „Dies ist Peregrin Tuk, aus dem Auenland. Sowie Meriadoc Brandybock und Samweis Gamdschie."Der Reihe nach verbeugten sich alle kleinen Männer. „Sie haben sich bereit erklärt, mich auf meiner schwierigen Reise zu begleiten."Gandalf musterte alle 4 scharf. Als sie zu seiner Zufriedenheit mit aufgesetztem Lächeln zustimmten, war er wieder beruhigt. „Na toll, jetzt sind alle glücklich. Los, verschwindet jetzt endlich."Radagast schien ziemlich genervt. Gerade als Gandalf zum Sprechen ansetzen wollte, unterbrach in Saruman. „Aber, aber! Sie sind doch noch gar nicht mit allem nötigen ausgerüstet! Und Außerdem müssen wir noch einiges besprechen! So in Eile sind wir nun nicht!"Saruman lächelte befriedigt. „Aber einfach mit diesen stinkenden Greifen in den Turm hier reinschneien, ohne mir Bescheid zu sagen, pah!"Radagast wandte sein Gesicht schmollend ab. Gandalf schlug die Augen nieder. Plötzlich erhob sich Frodo auf den Stuhl. „Denkst du uns hat es Spaß gemacht, in Todesangst auf diesen Vögeln zu setzen? Weist du wie es ist, bei jeder kleinen Böe fast seinen Halt zu verlieren? Wenn du willst, kannst du gerne mit ihnen fliegen, aber ich mache das nicht."Wütend blickte Frodo Radagast an. Plötzlich wurde er gegen die harte, schwarze Steinwand geschleudert. Als er auf dem Boden aufschlug, krümmte er sich vor Schmerzen, zuckte und wimmerte. Saruman und Gandalf sahen kurz hin, nahmen es aber kaum zur Kenntnis, drehten sich um und fuhren fort. „Ich werde euch nun die Pläne überreichen, die ihr brauchen werdet. Und hier auch eine Landkarte, dort ist eure Route mit den Eckpunkten eingezeichnet. Verliert sie nicht, sie wird euch ein wichtiger Gegenstand auf eurer gefährlichen Reise sein!"Er übergab Gandalf, etwas feierlich die Pläne und die Karte. Im Hintergrund versuchte der verletzte Hobbit unter Schmerzen aufzustehen, wimmernd humpelte er zu seinem Platz. Doch kurz bevor er sich setzen konnte, hatte Radagast ihm den Stuhl weggezogen. Schmerzhaft viel er auf sein Hinterteil. Er sah zu Radagast, dieser lächelte verschmitzt und bedeutete ihm, dass er ihn nun auf dem Kieker hatte. Missmutig blieb er auf dem Boden liegen und sah verzweifelt zu seinen Hobbitfreunden. Diese schauten schnell weg und pfeiften in alle Himmelsrichtungen. ‚Na wartet!' Dachte er sich. Dass gibt Rache!
Alle standen im Hof, vor dem großen schmiedeeisernen Tor von Isengard. Gesattelte Pferde grasten den Grund sorgfältig ab. Die Leine, die an einem Pflock befestigt war, wippte hin und her, im Gleichtakt mit den sich windenden Köpfen der Pferde. „Ich habe euch ausreichend Verpflegung bis Lórien zur Verfügung gestellt. So dass ihr nicht hungern müsst, auf eurer Reise. Gandalf, du kennst den Weg dorthin. Aber trotzdem müsst ihr euch an die Karte halten. Und verliert sie nicht!"Saruman sah streng jeden der 5 an. Die 4 Hobbits waren ziemlich aufgeregt. Aber auch ein wenig Freude, verband sich damit. Endlich würden sie die große, weite Welt sehen und nicht immer nur irgendwelchen Sperenzchen in ihrem Kuhkaff nachgehen. Galadriel versuchte so anmutig wie irgend möglich zu wirken. Als sie den 4 Hobbits einen Kuss, mit spitzen Lippen, auf deren Stirn, gab, drehte sie sich um und wischte sich ihren Mund mit einem geekelten Laut ab. Dann wandte sie sich wieder der Gemeinschaft zu. „Ich und mein Gatte werden euch in Lórien begrüßen. Viel Glück, ihr kleinen Männer und du weisester aller Zauberer".. sie vernahm einen bösen Blick im Rücken und setzte schnell hinterher: „.. nach dem großen Saruman."Nachdem ihnen auch Radagast eine gute Reise gewünscht hatte und Frodo die Beine wegkickte, so das er mitten auf den Mund im Dreck landete, saßen alle auf. „Lebet wohl, oh ihr weisen Herren und Herrin! Auf das unsere Mission geglückt und wir heil zurückkehren!"Und mit diesen Worten, ritten sie aus dem Tor, der sinkenden Sonne entgegen. Auf, in ihre großes Abenteuer, ob mit Glück beschert, Ruhm verehrt, oder verheert? Das wird sich zeigen.
