Disclaimer: Wie die vorherigen Kapitel

Anmerkung: So, ich bin wieder da und lade gleich mal zwei Kapitel hoch. Ich geb ja zu, dass das eine recht kurz ist, aber dafür gibt es ja gleich das nächste. Vielen lieben Dank für die Reviews. Hab mich riesig gefreut, dass es doch noch Leute gibt, die meine Geschichte lesen. Das heißt, aber nicht, dass ihr mir keine Reviews mehr schreiben sollt! Also überhäuft mich bitte mit Reviews, ja? Kritik ist auch willkommen!!!!!!!

An Amalyinchen: Du bist ein Schatz! Es tut mir Leid, dass du so leiden musstest *grins*. Ich hoffe, dass das Warten sich für dich gelohnt hat! *knuddel*

An Cornelia: Danke für deine Review *knuddel*! Klar hab ich was Besonderes mit Lenin vor.*böse grins*.ich hoff es gefällt dir wie es weiter geht! Und wegen seiner Arbeit.du wirst es ja sehen, aber er wird nicht da bleiben.autsch.hab ich zuviel verraten?

An mystica89: Danke erstmal für deine liebe Review *knuddel* !! Wann Eron seinen Vater findet weiß ich noch nicht, aber ich glaub, dass er da noch einiges erleben wird, bevor er die Überraschung seines Lebens erfährt.autsch.schon wieder zuviel verraten.ich kann es einfach nicht lassen *grins*

Mir war schleierhaft, was Streicher plötzlich hier machte, aber ich nahm seine Hand und er zog mich hoch. Mit entsetzen stellte ich fest, dass sich eine Menschenansammlung gebildet hatte. Das war's, dachte ich. Schlimmer konnte es nicht kommen.Meine vier Angreifer standen oder saßen - sich verschieden Körperteile haltend - mir gegenüber. Zwischen mir und Lenins Gruppe standen Legolas, den ich gleich an seine blonden Haare erkannt hatte, und ein anderer Mann, den ich noch vor einigen Stunden mit Streicher gesehen hatte, mit gezückten Waffen vor der Schlägergruppe. Lenin stand hoch aufgerichtet und hielt sich einen Arm. Das Blut seiner gebrochenen Nase lief sein Gesicht hinunter. "Wie könnt ihr es wagen!" stieß er hervor und funkelte den Elben, den Mann und Streicher wütend an. "Vier gegen einen ist nicht besonders fair", sagte der Elb ruhig. "Er wollte es nicht anders. Er hat mich beleidigt!" schrie er wütend. Streicher ging auf ihn zu und betrachtete ihn von unten bis oben abschätzend. "Wenn dem so wäre, warum brauchtet ihr dann noch drei Männer um ihn zum schweigen zu bringen?" fragte er ruhig. Man konnte Lenin ansehen, dass er vor Wut kochte. Streicher hatte es zwar nicht eindeutig gesagt, aber indirekt wollte er damit andeuten, dass Lenin feige war. Ich lächelte und verzog gleich darauf das Gesicht, als mein Kopf mich daran erinnerte, dass ich mich nicht bewegen sollte, was sich sowohl auf meinen Körper, als auch auf mein Gesicht bezog. Als Lenin schwieg holte Streicher zu einem weitern Schlag aus. "Wenn ich es mir recht überlege, dann würde ich sagen, dass Ihr das noch nicht mal zu viert geschafft habt", sagte er weiter und wandte sich zum gehen. Seine Rede wurde von allen Beobachtern mit einem Lachen belohnt. Ich konnte sehen, wie Lenin wütend auf Streicher losgehen wollte, aber bevor Legolas ihn mit seinem Schwerte davon abbringen konnte, packte ein älterer Mann in der Menge ihn. "Du hast dich genug lächerlich gemacht", sagte dieser wütend und zerrte Lenin hinter sich her. Entsetzt sah ich, dass es der Bauer war und ich wusste, dass ich morgen für mich und meine Mutter eine neue Bleibe finden musste. Der wütende Blick, den mir Lenin noch zuwarf war nun mein kleinstes Problem.

Die Menschenmenge löste sich langsam auf und mit ihr auch das Adrenalin, das mir während dem Kampf zur Seite gestanden hatte. Langsam aber sicher begannen sich mehrere Körperteile gleichzeitig sich bemerkbar zu machen, von denen ich nicht mal wusste, dass sie getroffen worden waren. "Ihr habt gut gekämpft", sagte Streicher neben mir. Ich sah ihn an und lächelte leicht. "Vielen Dank, aber ohne Euer eingreifen hättet ihr das meinem Grabstein sagen können", gab ich zurück. Streicher sah mich belustigt an. "Eure Schlagfertigkeit ist auch nicht von schlechten Eltern", sagte er. Mit seinen Worten erinnerte er mich, dass ich jetzt wirklich ziemlich in der Patsche saß und das meine Mutter nicht begeistert von meinen nächtlichen Aktivitäten sein würde. Ich musste mir also unbedingt überlegen was jetzt wohl zu tun wäre. "Kommt, wir sollten Eure Wunden versorgen." hörte ich Streicher sagen und unterbrach meine Gedanken. "Ich danke Euch, aber es ist nicht schlimm. Außerdem ist es für mich Zeit nach." Streicher unterbrach mich aber und sagte: "Ihr schuldet mir was und diese Schuld hole ich mir gleich ein." Was hätte ich denn machen sollen? Er hatte ja recht.was dieser Schuld-Begleichen Sache anging. Außerdem war ich schon zu erschöpft, als das ich groß dagegen protestieren könnte.

Kommentar der Autorin: es geht ja gleich weiter, also könnt ihr ruhig weiter lesen.nachdem ihr das Knöpfchen gedrückt habt *grins*; außerdem muss ich mich für den Titel des Kapitels entschuldigen.mir fiel nichts Besseres ein *g*