Disclaimer:
hat sich nicht geändert *g* Wie denn?
Anmerkungen: So, wie versprochen geht es weiter. Diesmal sogar mit zwei Kapiteln. Ja, ich war fleißig *grins*. Ich weiß, dass auch in diesen Kapiteln nicht besonders viel passiert, aber ich musste den armen Leuten ja eine Pause gönnen. Außerdem bekommt ihr in den nächsten Kapitel genug Action. Das letzte Kapitel war etwas lahm, ich geb es ja zu, aber ich steckte in einem Loch, jetzt hab ich aber genug Ideen - fehlt nur die Zeit um alles aufzuschreiben bzw. einzutippen. Ich kann auch nicht sagen wie lang meine Fic wird, je nachdem ob ich noch mehr Wirrungen reinbaue oder nicht *g*. Eigentlich war ich ja schon gestern mit diesen Kapiteln fertig, aber da 1. das Internet nicht richtig funktionierte und ich 2. mal wieder im Kino war, hat es einfach nicht geklappt. Wenn die Technik mich also nicht im Stich lässt, dann müsste es heute funktionieren - was für eine Logik *g*.
An Cornelia:
Wow, du bist aber eine von den Schnellen was? Danke für die Review *knuddel*. War die Einzige *snief*. Einige deiner Fragen werden ja in den Kapiteln beantwortet.andere nicht *grins*. Da bringst du mich auf eine Idee.mal sehen ob ich es einbauen kann.müsste eigentlich kein Problem sein, da ich ja eh gleichzeitig schreib und veröffentliche.
Als ich das Gasthaus erreichte waren schon etliche Männer des Königs dabei Taschen und Kisten auf der kleinen Kutsche zu befestigen. Zwei Männer sattelten die Pferde und gaben ihnen noch ein paar Knabbereien.
Legolas trat gerade aus dem Gasthaus, als ich an den Weg hinunter kam. Er lächelte zur Begrüßung und winkte mich heran. "Guten Morgen, Eron", sagte er fröhlich. "Guten morgen, Eure Hoheit!" sagte ich. Legolas schüttelte den Kopf. "Hab ich Euch nicht gesagt, dass es bei Legolas bleibt?" fragte er.
"Das habt Ihr, aber Ihr seit." Legolas unterbrach mich mit einem ernsten Lächeln: "Es ist zu aller Sicherheit und wir kennen uns wohl lange genug um bei den Namen zu bleiben, oder?"
Sein erstes Argument war sicherlich das Gewichtigste. Das zweite allerdings.ein Tag war dann wohl doch etwas kurz um es als 'lange' bezeichnen zu können. Nicht zum ersten Mal fragte ich mich warum gerade der König von Gondor und ein elbischer Prinz mir vertrauten, obwohl ich für sie ja ein Fremder war.
"Euer Pferd ist schon gesattelt und ich habe mir erlaubt für Euch Proviant zusammen zu stellen", sagte Legolas und unterbrach meine Gedanken. Ich sah zu den Pferden, die neben der Kutsche standen. Ich zählte 9 Pferde und neben einem großen Schwarzen stand mein Pferd. Er schien zufrieden mit sich und der Welt zu sein, denn er knabberte fröhlich an einer Karotte, die ihm einer der Männer hinhielt.
Ich ging auf ihn zu und strich sanft über seinen Kopf. Dies schien ihm auch recht gut zu gefallen, denn er kaute genüsslich weiter. Der Mann entfernte sich mit einem Lächeln, als ich mich meinem Pferd beschäftigte. "Na, Kleiner?" fragte ich lächelnd und bekam ein undefinierbares Geräusch als Antwort. Ich wusste, dass ihm dieser Kosename nicht gefiel. "Das gefällt dir, was? Von allen gestreichelt und gefüttert zu werden?" Er nickte mit dem Kopf. "Ihr habt ein schönes Pferd", meinte Legolas, der mir wohl gefolgt war.
"Schön, aber rebellisch und einen Dickkopf hat er auch", sagte ich lachend und das Pferd stieß mich schnaubend an die Schulter. Ich grinste und klopfte seinen Hals. Legolas nickte lächelnd.
"Guten Morgen, Eron!", sagte hinter uns eine männliche Stimme und wir sahen wie der König auf uns zukam. Der König.tatsächlich würde niemand vermuten, dass hinter dieser abgetragenen Kleidung, die wohl auch selten gewaschen wurde ein König steckte.
Legolas nickte zum Gruß und ich verbeugte mich kurz, was mir einen belustigten Blick des Königs einbrachte. "Eron, waren wir uns nicht einig, dass wir dieses höfliche Geplänkel sein lassen?" fragte er. Legolas grinste. "Du musst wissen, dass er so was gar nicht ausstehen kann", sagte der elbische Prinz belustigt. Der König warf seinem Freund einen warnenden Blick zu, aber dann grinste auch er. "Mein Name ist Aragorn und es bleibt dabei", sagte er und sah mich dann fragend an. Ich seufzte und nickte dann schließlich. Sie mussten es ja wissen und im Grunde war ich ja froh, dass ich sie nicht 'Hoheit' oder andere Floskeln anreden musste.
Ich kümmerte mich also um mein Pferd und befestigte meinen kleinen Reisebeutel daran. Legolas ging von einem zum anderen Mann um nachzusehen ob auch alles da war und alles bereit war. Aragorn ging wieder ins Haus zurück um die restlichen Dinge zu holen und wahrscheinlich auch den beiden Elbinnen Bescheit zu sagen.
Tatsächlich dauerte es nicht mehr lange und die zwei Frauen kamen hinaus. Ein Mann befestigte die Pferde an der Kutsche und kletterte daraufhin auf den Kutschenbock. Die restlichen Männer saßen auf und Aragorn half den beiden Frauen in die Kutsche. Arwen nickte mir freundlich zu und auch die junge Elbin lächelte mich an. Diese trug heute ein hellblaues Kleid und einen dunklen Umhang. Ihr Gesicht strahlte und war nicht so verschlafen wie am gestrigen Abend.
Aragorn saß auf und winkte mich zu sich. Ich saß auf und ritt zu Aragorn, der neben Legolas auf seinem Pferd auf mich wartete. "Ich möchte, dass Ihr mit mir an der Spitze reitet. Schließlich seid Ihr mein Führer, " sagte er lächelnd. Ich nickte und mit einem kurzen Handzeichen von Aragorn begab sich die kleine Reisegruppe mit mir und dem König an der Spitze auf dem Weg.
Die Sonne stieg langsam auf und vertrieb die Dunkelheit. Nach einigen Stunden wärmte die Sonne die Reisegruppe und ich zog meinen Mantel aus um ihn dann hinter meinem Sattel zu befestigen.
Aragorn schien es nicht eilig zu haben und der Ritt durch die hohe Ebene zwischen Gondor und Rohan war angenehm. Ich sprach nicht viel, da ich nicht so recht wusste was ich mit einem König zu bereden hatte. Ab und zu warf ich einen Blick auf den König neben mir. Ich fragte mich was wohl der Grund war warum er nach Rohan ritt.
Es war kein Geheimnis, dass der König von Gondor und der König von Rohan gute Freunde waren. Man sagte, dass sie Seite an Seite im Ringkrieg gekämpft hätten. Was aber war der Grund, dass Aragorn nun mit so wenig Schutz nach Rohan ritt. Auch keimte bei mir die Idee, dass Arwen wohl seine Frau war. Denn je weiter ich darüber nachdachte umso sicherer wurde ich. Wer war aber die junge Elbin? Legolas Frau ?
"Ihr könnt mich ruhig fragen", sagte Aragorn plötzlich und ich zuckte zusammen. Ich sah ihn fragend an. "Was sollte ich Euch fragen?" fragte ich. Aragorn lächelte. "Ich sehe Euch an, dass Ihr mir einige Fragen stellen wollt, mein Freund." Ich strich mir verlegen über die Haare. War mir meine Neugier so deutlich anzusehen?
"Ich werde Euch nicht für Fragen strafen." Sagte er. Ich musste lächeln. Tatsächlich fühlte ich mich jetzt da ich wusste, dass er der König war unwohl in seiner Nähe. "Das habe ich auch nicht geglaubt. Ich wollte Euch nur nicht zu neugierig erscheinen, " meinte ich.
Aragorn schüttelte lächelnd den Kopf. "Ich pflege meinen Leuten immer alles zu sagen und Ihr gehört jetzt dazu. Fragt also, " forderte er mich auf.
"Ich würde gerne wissen was Euer genaues Ziel ist", sagte ich. Aragorn nickte. "Ich hätte es Euch früher gesagt, aber ich wollte es nicht an die große Glocke hängen. Man weiß ja nie." Ich nickte. Vorsicht war bei einer Reise das Wichtigste, das war mir auch schon klar. Vor allem wenn es eine Reisegesellschaft von so hohem Rang ist. "Unser Ziel ist Edoras", sagte Aragorn und sah mich direkt an.
Edoras.ich hatte von der Hauptstadt und den königlichen Hallen von Rohan gehört. Allerdings war es mir nie vergönnt dorthin zu kommen. Die großen und hellen Hallen des Königreiches und das zu Hause von Rohans König. War dieser verheiratet? Ich konnte mich jedenfalls nicht erinnern davon gehört zu haben.
"König Eomer will heiraten und hat mich und meine Familie zur Hochzeit eingeladen", sagte Aragorn weiter. Eine Hochzeit ? Ich werde bei einer königlichen Hochzeit dabei sein? Es erstaunte mich immer wieder wie schnell sich mein Leben geändert hatte. Ich ritt neben dem König von Gondor und begleitete ihn und seine Familie zu einer königlichen Hochzeit nach Rohan. Dabei hatte ich noch eine Bekanntschaft mit einem elbischen Prinzen gemacht und wer weiß, wen ich noch kennen lernen würde.
"Ihr seht nicht besonders erfreut darüber aus", meinte Aragorn. "Doch das bin ich, aber ich frage mich nur, ob ich es schaffe mich vor so vielen adligen und königlichen Menschen nicht zu blamieren." Hatte ich das tatsächlich gesagt? Ich hörte Aragorn lachen. Dann spürte ich eine Hand auf meiner Schulter. "Keine Sorge, Könige sind auch nur Menschen", sagte er lachend. Ich lächelte gequält. Schließlich hatte ich mich schon vor den Augen eines Königs und eines Prinzen blamiert indem ich in einem Kampf verwickelt war, der wirklich keinerlei Sinn hatte. Wenn ich es mir allerdings recht überlegte, so musste es keinen schlechten Eindruck gemacht haben, da ich jetzt ja neben dem König zu einer königlichen Hochzeit ritt.
BITTE REVIEWEN!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! BIN SÜCHTIG DANACH!!!!!!!
Anmerkungen: So, wie versprochen geht es weiter. Diesmal sogar mit zwei Kapiteln. Ja, ich war fleißig *grins*. Ich weiß, dass auch in diesen Kapiteln nicht besonders viel passiert, aber ich musste den armen Leuten ja eine Pause gönnen. Außerdem bekommt ihr in den nächsten Kapitel genug Action. Das letzte Kapitel war etwas lahm, ich geb es ja zu, aber ich steckte in einem Loch, jetzt hab ich aber genug Ideen - fehlt nur die Zeit um alles aufzuschreiben bzw. einzutippen. Ich kann auch nicht sagen wie lang meine Fic wird, je nachdem ob ich noch mehr Wirrungen reinbaue oder nicht *g*. Eigentlich war ich ja schon gestern mit diesen Kapiteln fertig, aber da 1. das Internet nicht richtig funktionierte und ich 2. mal wieder im Kino war, hat es einfach nicht geklappt. Wenn die Technik mich also nicht im Stich lässt, dann müsste es heute funktionieren - was für eine Logik *g*.
An Cornelia:
Wow, du bist aber eine von den Schnellen was? Danke für die Review *knuddel*. War die Einzige *snief*. Einige deiner Fragen werden ja in den Kapiteln beantwortet.andere nicht *grins*. Da bringst du mich auf eine Idee.mal sehen ob ich es einbauen kann.müsste eigentlich kein Problem sein, da ich ja eh gleichzeitig schreib und veröffentliche.
Als ich das Gasthaus erreichte waren schon etliche Männer des Königs dabei Taschen und Kisten auf der kleinen Kutsche zu befestigen. Zwei Männer sattelten die Pferde und gaben ihnen noch ein paar Knabbereien.
Legolas trat gerade aus dem Gasthaus, als ich an den Weg hinunter kam. Er lächelte zur Begrüßung und winkte mich heran. "Guten Morgen, Eron", sagte er fröhlich. "Guten morgen, Eure Hoheit!" sagte ich. Legolas schüttelte den Kopf. "Hab ich Euch nicht gesagt, dass es bei Legolas bleibt?" fragte er.
"Das habt Ihr, aber Ihr seit." Legolas unterbrach mich mit einem ernsten Lächeln: "Es ist zu aller Sicherheit und wir kennen uns wohl lange genug um bei den Namen zu bleiben, oder?"
Sein erstes Argument war sicherlich das Gewichtigste. Das zweite allerdings.ein Tag war dann wohl doch etwas kurz um es als 'lange' bezeichnen zu können. Nicht zum ersten Mal fragte ich mich warum gerade der König von Gondor und ein elbischer Prinz mir vertrauten, obwohl ich für sie ja ein Fremder war.
"Euer Pferd ist schon gesattelt und ich habe mir erlaubt für Euch Proviant zusammen zu stellen", sagte Legolas und unterbrach meine Gedanken. Ich sah zu den Pferden, die neben der Kutsche standen. Ich zählte 9 Pferde und neben einem großen Schwarzen stand mein Pferd. Er schien zufrieden mit sich und der Welt zu sein, denn er knabberte fröhlich an einer Karotte, die ihm einer der Männer hinhielt.
Ich ging auf ihn zu und strich sanft über seinen Kopf. Dies schien ihm auch recht gut zu gefallen, denn er kaute genüsslich weiter. Der Mann entfernte sich mit einem Lächeln, als ich mich meinem Pferd beschäftigte. "Na, Kleiner?" fragte ich lächelnd und bekam ein undefinierbares Geräusch als Antwort. Ich wusste, dass ihm dieser Kosename nicht gefiel. "Das gefällt dir, was? Von allen gestreichelt und gefüttert zu werden?" Er nickte mit dem Kopf. "Ihr habt ein schönes Pferd", meinte Legolas, der mir wohl gefolgt war.
"Schön, aber rebellisch und einen Dickkopf hat er auch", sagte ich lachend und das Pferd stieß mich schnaubend an die Schulter. Ich grinste und klopfte seinen Hals. Legolas nickte lächelnd.
"Guten Morgen, Eron!", sagte hinter uns eine männliche Stimme und wir sahen wie der König auf uns zukam. Der König.tatsächlich würde niemand vermuten, dass hinter dieser abgetragenen Kleidung, die wohl auch selten gewaschen wurde ein König steckte.
Legolas nickte zum Gruß und ich verbeugte mich kurz, was mir einen belustigten Blick des Königs einbrachte. "Eron, waren wir uns nicht einig, dass wir dieses höfliche Geplänkel sein lassen?" fragte er. Legolas grinste. "Du musst wissen, dass er so was gar nicht ausstehen kann", sagte der elbische Prinz belustigt. Der König warf seinem Freund einen warnenden Blick zu, aber dann grinste auch er. "Mein Name ist Aragorn und es bleibt dabei", sagte er und sah mich dann fragend an. Ich seufzte und nickte dann schließlich. Sie mussten es ja wissen und im Grunde war ich ja froh, dass ich sie nicht 'Hoheit' oder andere Floskeln anreden musste.
Ich kümmerte mich also um mein Pferd und befestigte meinen kleinen Reisebeutel daran. Legolas ging von einem zum anderen Mann um nachzusehen ob auch alles da war und alles bereit war. Aragorn ging wieder ins Haus zurück um die restlichen Dinge zu holen und wahrscheinlich auch den beiden Elbinnen Bescheit zu sagen.
Tatsächlich dauerte es nicht mehr lange und die zwei Frauen kamen hinaus. Ein Mann befestigte die Pferde an der Kutsche und kletterte daraufhin auf den Kutschenbock. Die restlichen Männer saßen auf und Aragorn half den beiden Frauen in die Kutsche. Arwen nickte mir freundlich zu und auch die junge Elbin lächelte mich an. Diese trug heute ein hellblaues Kleid und einen dunklen Umhang. Ihr Gesicht strahlte und war nicht so verschlafen wie am gestrigen Abend.
Aragorn saß auf und winkte mich zu sich. Ich saß auf und ritt zu Aragorn, der neben Legolas auf seinem Pferd auf mich wartete. "Ich möchte, dass Ihr mit mir an der Spitze reitet. Schließlich seid Ihr mein Führer, " sagte er lächelnd. Ich nickte und mit einem kurzen Handzeichen von Aragorn begab sich die kleine Reisegruppe mit mir und dem König an der Spitze auf dem Weg.
Die Sonne stieg langsam auf und vertrieb die Dunkelheit. Nach einigen Stunden wärmte die Sonne die Reisegruppe und ich zog meinen Mantel aus um ihn dann hinter meinem Sattel zu befestigen.
Aragorn schien es nicht eilig zu haben und der Ritt durch die hohe Ebene zwischen Gondor und Rohan war angenehm. Ich sprach nicht viel, da ich nicht so recht wusste was ich mit einem König zu bereden hatte. Ab und zu warf ich einen Blick auf den König neben mir. Ich fragte mich was wohl der Grund war warum er nach Rohan ritt.
Es war kein Geheimnis, dass der König von Gondor und der König von Rohan gute Freunde waren. Man sagte, dass sie Seite an Seite im Ringkrieg gekämpft hätten. Was aber war der Grund, dass Aragorn nun mit so wenig Schutz nach Rohan ritt. Auch keimte bei mir die Idee, dass Arwen wohl seine Frau war. Denn je weiter ich darüber nachdachte umso sicherer wurde ich. Wer war aber die junge Elbin? Legolas Frau ?
"Ihr könnt mich ruhig fragen", sagte Aragorn plötzlich und ich zuckte zusammen. Ich sah ihn fragend an. "Was sollte ich Euch fragen?" fragte ich. Aragorn lächelte. "Ich sehe Euch an, dass Ihr mir einige Fragen stellen wollt, mein Freund." Ich strich mir verlegen über die Haare. War mir meine Neugier so deutlich anzusehen?
"Ich werde Euch nicht für Fragen strafen." Sagte er. Ich musste lächeln. Tatsächlich fühlte ich mich jetzt da ich wusste, dass er der König war unwohl in seiner Nähe. "Das habe ich auch nicht geglaubt. Ich wollte Euch nur nicht zu neugierig erscheinen, " meinte ich.
Aragorn schüttelte lächelnd den Kopf. "Ich pflege meinen Leuten immer alles zu sagen und Ihr gehört jetzt dazu. Fragt also, " forderte er mich auf.
"Ich würde gerne wissen was Euer genaues Ziel ist", sagte ich. Aragorn nickte. "Ich hätte es Euch früher gesagt, aber ich wollte es nicht an die große Glocke hängen. Man weiß ja nie." Ich nickte. Vorsicht war bei einer Reise das Wichtigste, das war mir auch schon klar. Vor allem wenn es eine Reisegesellschaft von so hohem Rang ist. "Unser Ziel ist Edoras", sagte Aragorn und sah mich direkt an.
Edoras.ich hatte von der Hauptstadt und den königlichen Hallen von Rohan gehört. Allerdings war es mir nie vergönnt dorthin zu kommen. Die großen und hellen Hallen des Königreiches und das zu Hause von Rohans König. War dieser verheiratet? Ich konnte mich jedenfalls nicht erinnern davon gehört zu haben.
"König Eomer will heiraten und hat mich und meine Familie zur Hochzeit eingeladen", sagte Aragorn weiter. Eine Hochzeit ? Ich werde bei einer königlichen Hochzeit dabei sein? Es erstaunte mich immer wieder wie schnell sich mein Leben geändert hatte. Ich ritt neben dem König von Gondor und begleitete ihn und seine Familie zu einer königlichen Hochzeit nach Rohan. Dabei hatte ich noch eine Bekanntschaft mit einem elbischen Prinzen gemacht und wer weiß, wen ich noch kennen lernen würde.
"Ihr seht nicht besonders erfreut darüber aus", meinte Aragorn. "Doch das bin ich, aber ich frage mich nur, ob ich es schaffe mich vor so vielen adligen und königlichen Menschen nicht zu blamieren." Hatte ich das tatsächlich gesagt? Ich hörte Aragorn lachen. Dann spürte ich eine Hand auf meiner Schulter. "Keine Sorge, Könige sind auch nur Menschen", sagte er lachend. Ich lächelte gequält. Schließlich hatte ich mich schon vor den Augen eines Königs und eines Prinzen blamiert indem ich in einem Kampf verwickelt war, der wirklich keinerlei Sinn hatte. Wenn ich es mir allerdings recht überlegte, so musste es keinen schlechten Eindruck gemacht haben, da ich jetzt ja neben dem König zu einer königlichen Hochzeit ritt.
BITTE REVIEWEN!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! BIN SÜCHTIG DANACH!!!!!!!
