Disclaimer:

Nix meins...schön wär's, aber es ist eben nicht so..

Anmerkungen:

Voilá, da ist mein neuestes Kapitel *stolz bin* *grins*. So wie ich das sehe wird die Geschichte noch länger, da ich die Gästeliste doch recht lang gemacht habe und jeder hat ja wohl einen Auftritt verdient, oder?

Da das Semester wieder angefangen hat *seufz* und zwei Klausuren auf mich warten *stöhn* für die ich noch nichts gemacht habe - ich weiß, ich sollte mich schämen *g* - wird es wohl jetzt etwas länger dauern bis ich Zeit finde weiter zu schreiben - oder gerade deswegen besonders viele, da ich am Lernstoff verzweifle *g*.

Seid mir also bitte nicht böse, wenn es bis zum nächsten Mal etwas länger dauert, ja?

Das heißt aber nicht, dass ihr mir keine Reviews schreibt, gell?

An Alanna:

Sorry, das war wirklich nicht mein Absicht, dass du wegen mir dein Essen anbrennen lässt *sch schäm*, aber hier geht es ja gleich weiter und diesmal ist kein Cliffhanger drin. Jedenfalls kein Schlimmer, oder? *ganz lieb knuddel für liebes Reviewchen*

An Gabilileinchen:

Schön, dass du wieder da bist *ganz doll knuddel*. Habe schon gedacht, dass ich dich vergrault habe *g*. Vielen lieben Dank für die vielen Reviews und ich werde sie so gut es geht am Ende dieses Kapitels beantworten, da ich vielleicht mit meinem Gelaber neue Leser - man kann ja noch träumen *g* - verscheuche. Hoffe, es ist ok..

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Ich wagte nicht zu atmen und starrte sie mit großen Augen an. "Ihr kennt meine Mutter?" fragte ich ungläubig. Sie antwortete nicht sondern strich sanft über meine Wange. "Ihr habt die Augen Eurer Mutter", sagte sie und ihre Augen glänzten.

Nur mit großer Mühe konnte ich den Kloß, der sich in meinem Hals gebildet hatte, hinunter schlucken. Ich atmete schwer und konnte sehen wie sich Tränen in Rosas Augen bildeten. Ihre Hände zitternden und ich hielt ihre Hände mit meinen fest umschlungen. Sie kannte meine Mutter..Rosa kannte meine Mutter. Wie war das möglich?

Tränen bahnten sich ihren Weg über die Wangen der alten Frau, aber ein erleichtertes und überglückliches Lächeln lag auf ihren Lippen. "Lenya...Lenya lebt.." Schluchzte sie und kurz darauf fing sie an zu lachen. Eine Hand löste sich von meinen Händen und sie strich sich die Tränen aus den Augen. "Schau uns an, Eron..wir weinen obwohl wir doch glücklich sein müssten, dass das Schicksal dich nach Edoras gebracht hat."

Tatsächlich bemerkte ich, dass auch mir eine Träne über die Wange lief. Ich strich sie mit einer Hand weg und kurz darauf fand ich mich in einer Umarmung wieder. Ich lächelte und drückte die alte Frau an mich. Rosa kannte meine Mutter...

Schließlich löste sie sich von mir und betrachtete mich von neuem. Sie legte ihre Hand gegen meine Wange und strich zärtlich über sie. "Nachdem Lenya verschwunden war, hatte ich nie die Hoffnung aufgegeben sie eines Tages wieder zu sehen", sagte sie lachend. "Und nun, steht ihr Sohn vor mir!" rief sie glücklich und wollte mir wieder um den Hals fallen, als es plötzlich an der Tür klopfte.

Wer auch immer das war..in dem Moment war es mir egal und derjenige sollte einen wirklich triftigen Grund haben gerade in diesem Moment zu stören. Vor mir stand Rosa, eine Frau, die meine Mutter kannte und mir sicherlich mehr aus Mutters Vergangenheit erzählen könnte um so einige Geheimnisse zu lüften.

Die Tür öffnete sich einen Spalt und die junge Dienerin von vorhin steckte vorsichtig den Kopf hinein. Sie starrte erst in Rosas überglückliches Gesicht und dann in mein verwirrtes, aber wohl genau so glückliches Gesicht. "Es tut mir Leid, wenn ich störe Rosa aber die Herrin Aschure will dich sofort sehen, " sagte sie.

Rosas Lächeln verschwand augenblicklich. "Was will sie denn nun schon wieder? Es ist zu spät sich um ihre Haare zu kümmern, " sagte sie leicht verärgert. Die junge Dienerin schüttelte den Kopf. "Es geht nicht um ihre Haare, sondern um den Stoff der Tischdecke", antwortete dieses. "Tischdecke?" fragte Rosa ungläubig. "Ja, sie will dass du sofort zu ihr kommst."

Rosa seufzte und sah mich an. "Es tut mir Leid, mein Junge, aber die Pflicht ruft. Ruh dich aus und wir reden morgen, ja?" sie kam auf mich zu und küsste mich auf die Stirn. Mit einem bedauernden Seufzer ging sie zur Tür.

Ich konnte Rosa leises Fluchen hören, als sie die Tür hinter sich schloss. Alleine blieb ich im Zimmer zurück. Müde strich ich über meine Augen. War dies ein Traum gewesen, oder war das wirklich passiert?

Am anderen Morgen..

Ich wurde von Vogelgezwitscher geweckt. Müde öffnete ich meine Augen und starrte ungläubig an die Decke. Mit verschiedenen Grautönen war ein Bildnis eines Pferdes zu sehen, dass durch eine Wiese ritt. Ich rieb meine Augen, nur um wieder das Deckengemälde zu sehen. Schließlich setzte ich mich auf und sah mich ungläubig in dem kleinen Raum um. Ich lag in einem großen Himmelbett mit weißem Lacken. Das Bett war ungewöhnlich weich und sicherlich kein Vergleich zu meinem ehemaligen Nachtlager aus Decken und Stroh.

In dem weiß gestrichenen Zimmer waren einige Marmorstatuen, die entweder ein Pferd darstellten oder ein Krieger mit einem langen Speer in der Hand. Wo war ich? Verwirrt sah ich mich noch mal um und bemerkte, dass ich eine braune Leinenhose trug. Plötzlich kam die Erinnerung an den gestrigen Tag wieder..die Rettung, der Rettungstrupp, Edoras und schließlich Rosa.

Als mein müdes Gehirn bei ihrem Namen stehen blieb, sprang ich aus dem Bett. Ich musste sie finden, mit ihr sprechen. Ich riss die Tür auf und stand im nächsten Moment in dem anderen großen Zimmer. Ein weißes Hemd lag auf einer Lehne eines Sessels und ich zog es hastig drüber. Mit einer Hand griff ich noch nach einem Apfel aus der Obstschale, bevor ich das Zimmer verließ. Ich stieg die Treppen hinab und stand ein paar Sekunden später vor der Tür des Hauses.

Es musste Mittag sein, da die Sonne schon sehr hoch stand. Ich sah mich um. Neben den großen Treppen, die zur Halle des Königs führte standen noch einige Steinhäuser um den kleinen Platz. Einige Diener eilten von einem Haus ins andere und eine Holzkutsche, wie sie von Bauern benutzt wurde um Obst und Gemüse zum Markt zu fahren stand vor den Treppen, die zur Halle führten. Einige Stallburschen waren dabei die Pferde auszuspannen um sie in den Stall zu führen.

Ich ging auf die Kutsche zu und fragte einen der Stallburschen nach Rosa. "Die ist heute Morgen mit der zukünftigen Königin in die Stadt gegangen. Sie dürfte erst in ein paar Stunden zurückkommen, " sagte der Junge hilfsbereit. Ich seufzte. Ich kannte mich nicht hier aus und die Chance war recht klein sie in der Stadt zu finden. Außerdem wollte ich sie ja nicht bei ihrer Arbeit stören.

Schließlich blickte ich auf meinen Apfel. Viel war das ja nicht.. "Könnt Ihr mir sagen, wo ich was zu essen bekomme?" fragte ich den Jungen weiter. Dieser nickte und grinste breit. "Die Halblinge sind gerade angekommen, da wird sicher etwas zu essen aufgetragen", sagte er und beschrieb mir den Weg zum Esssaal. "Falls Ihr es nicht findet, geht einfach dem Geruch nach", sagte er grinsend. Ich nickte dankbar und begab mich sogleich zum Esssaal.

Es war wirklich nicht schwierig zu finden, da sich der große Saal im Berg befand, d.h. genau unter der Halle des Königs. Ich betrat sie kurz darauf und blickte mich überrascht um. Es war eher eine Art Grotte, an deren Wände in einigem Abstand Fackeln steckten, die den Raum erleuchteten. Viele verschiedene Tische waren in dieser Grotte verstreut, ein besonders großer und langer Tisch stand in der Mitte. Einige Kerzenleuchter standen auf dem Tisch und an einem Ende saßen vier kleine Personen, die sich gierig über das Essen in der Tischmitte hermachten.

"Endlich bekommen wir was zu essen!" rief eine der vier kleinen Fremde. "Du hast heute doch schon gefrühstückt, Pip", sagte eine andere der vier Gestalten, die sich ihren Becher aus einem Krug nachfüllte. "Ja und? Gandalf hat uns ja kein zweites Frühstück erlaubt und das ist Stunden her, " sagte der erste mit vollem Mund. Die restlichen drei Gestalten schüttelten den Kopf. "Du bist verfressen.." Sagte eine andere Gestalt und hielt plötzlich inne und sah in meine Richtung.

Er war tatsächlich ein Halbling, wie aus den Erzählungen. Er hatte schwarze lockige Haare, die ihm Wirr ins Gesicht fielen und blaue stechende Augen. Plötzlich grinste dieser und sprang auf. Im selben Moment spürte ich eine Hand auf meiner Schulter und ich drehte mich um.

"Aragorn!" rief der Halbling glücklich und fiel dem König von Gondor fröhlich um den Hals, als dieser sich grinsend niederkniete um den kleinen Halbling bei seiner stürmischen Begrüßung aufzufangen. Einen Moment später hingen noch drei weitere Halblinge um des Königs Hals. Es war ein Bild, dass ich sicherlich nicht so schnell vergessen würde und bis jetzt noch vor meinen Augen sehen kann, wie der König vier Halblinge um den Hals hatte und sich nur mit Mühe davon abhalten konnte von dem zusätzlichen Gewicht nach hinten zu kippen.

Ein amüsiertes Lachen konnte man vom Eingang vernehmen. Ich löste meinen Blick von Aragorn und den vier Halblingen und sah in die Augen eines alten Mannes mit langem weißem Bart. Er nickte mir freundlich zu und ging schließlich auf Aragorn zu. "Lasst den guten Aragorn los, meine Freunde, ihr erwürgt ihn ja noch", sagte er lachend.

Erschrocken ließen die vier Halblinge ihn los. Als Aragorn so plötzlich von seinem Gewicht erlöst wurde, kippte er nach hinten. Der alte Mann reichte ihm die Hand. "Es ist schön euch alle wieder zu sehen, meine Freunde. Es ist leider schon zu lange her, " sagte Aragorn lächelnd. "In der Tat," sagte der alte Mann ebenfalls lächelnd.

Ich fühlte mich fehl am Platz und wäre am liebsten wieder leise verschwunden, aber eine starke Hand an meinem Rücken hielt mich zurück und schob mich entschieden vor. "Darf ich euch einen guten Freund vorstellen? Das ist Eron. Eron, dass sind Frodo, Sam, Pippin, Merry und Gandalf, " stellte er mich den anderen vor und umgekehrt. Ich schüttelte mit jedem die Hand und war kurz darauf von vier Halblingen umringt, die mich mit Fragen löcherten.

"Wo kommt Ihr her?" "Seit wann kennt Ihr Aragorn?" "Seit ihr aus Minas Tirith?"...Jeder Versuch zu antworten scheiterte, da kurz darauf die Halblinge 4 weitere Fragen hatten, was schließlich zu einer Auf und Zu Bewegung meines Mundes führte. Aragorn errettete mich aus der Situation, in dem er vorschlug erst was zu essen. Die Halblinge waren einverstanden und sofort machten sie sich wieder über das Essen her, was aber ihre unendliche Quelle von Fragen nicht stoppte.

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So, hier kommen deine Antworten auf deine Kritik, liebe Gabilileinchen:

Das Pferd..ich weiß, es war nicht meine Absicht und als ich es bemerkt hatte, war es zu spät *g*. Als erstes dachte ich mir, dass ich es so erklären könnte: Es war das Pferd von Erons Mutter, das sie damals besaß von Ort zu Ort zu reisen. Was aber nach einigem Grübeln meinerseits keine gute Erklärung ist, dann wäre es ja schon ein alter Gaul..nimm es einfach wie es ist und wenn ich mal eine Lösung für dieses mir selbst gemachtes Rätsel habe, dann wirst du es als erste erfahren!

Was Eomers Alter betrifft: Ich nehme einfach mal an, dass er während dem Ringkrieg 24 Jahre alt war und jetzt nach 21 Jahren *rechne* ... ist er 45 Jahre..na gut, er ist nicht mehr der Jüngste, aber ich konnte Eron doch nicht jünger machen, sonst hätte ich ja auch keine Liebesbeziehung mit Aragorns Tochter reinbauen können, oder?

Das mit der Hand weiß ich, aber habe es damals vergessen und so ist es halt eben *sich auch mal was erlauben können* Also, wenn es dir so viel daran liegt, dann baue ich Haldir auch noch ein *verzweifelt reinschau*. Wenn ich da mal kein Chaos bei so vielen Gästen veranstalte, aber du behältst für mich dann bitte die Übersicht, ja?

Faramir/Eowyn: So habe ich mir das auch gedacht und nach 21 Jahren wird sie sich ja wohl mit dem Gedanken abgefunden haben mit Faramir verheiratet zu sein und nicht mit Aragorn. Wenn sie ihn nicht will, dann kann sie ihn mir abtreten *grins*. Was die Klärung des Vatersproblem betrifft, da habe ich etwas ganz besonderes mit dem armen Eron und Eomer vor...lass dich überraschen *grins*

Reviews bitte nicht vergessen!!!!!!!!!!!!!!!!! Das gilt für alle....ausnahmslos!!!!!!!!!!!!!!