A\N : Okay, also es hat mich zwar keiner drauf angesprochen, aber mir fiel ein, dass ich vergessen habe, etwas zu erwähnen: Ich weiß, dass es im Anime so dargestellt wird und auch in vielen fanfiction so übernommen wurde, dass Vegeta-sei zerstört wurde, als Vegeta noch klein war. Ich gehe von dem Manga aus, in dem gar keine Reference zu Vegetas Alter, als sein Heimatplanet zerstört wurde gemacht wird und habe mir überlegt, dass Vegeta- sei zerstört wurde als Vegeta 18 war. Also es ist ja ne A/U story :) In der timeline, in der Bulma und Vegeta gelandet sind, ist Vegeta 16 und Bulma 1 ½ Jahre jünger.

Dann wollte ich natürlich allen meinen Reviewern danken :)

@Mangafan : Ich hoffe, der weitere Verlauf ist in deinem Interesse und spannend genug, deine Neugier zu erhalten ;)

@jade : Dein Kommentar, dass es bei deutschen fics am Anfang meistens wenig reviews gibt, hat mich echt aufgebaut. Also danke noch mal. Im übrigen bin ich auch der Meinung, dass es viel zu viele angefangene stories gibt. Ist teilweise richtig schade, weil es auch oft vielversprechende stories sind. Na ja, ich werde mir Mühe geben, diese fic zu beenden :) Ich werde jedenfalls nicht mit einer neuen fic anfangen, während ich noch an der hier schreibe.

@Elaine : Veggie wird irgendwann ein bisschen freundlicher... aber im Moment wird er erst mal unfreundlicher. Er muss dann später vieles bei Bulma wieder gut machen. Sie vergibt zwar schnell, aber sie hat ein gutes Gedächtnis ... ja, Bulma tut mir auch irgendwie leid, aber sie muss halt durch ein wenig was durchgehen, um Vegeta zu bekommen ... sie hat ja einen starken Charakter, sonst würde Vegeta sie niemals wählen. Sie muss ihren starken Charakter aber erst mal beweisen, sie muss das halt aushalten. Es wird eine Weile abwärts für sie gehen...

@Anonym : Also, der nächste teil kam nicht sofort.. aber er kam... also ich hoffe, du bist zufrieden. Also der böse Vegeta findet böse sein im Moment ziemlich cool und ziemlich amüsant, und wird demzufolge noch böser... bis es ihn tatsächlich interessiert, dass Bulma böse sein ziemlich uncool und unlustig findet ;). Also um deine Frage zu beantworten, sie kommen natürlich zusammen (ist ja ne B/V) aber Vegeta wandelt sich nicht von heute auf morgen (wird ja eigentlich auch in der Cell-Saga und der Buu-saga deutlich) . Ich hoffe, dieser Teil ist nach deinem Geschmack.

@Majin Micha : Also ich hoffe, dieser teil gefällt dir. Und ich hoffe, ich sehe bald einen neuen Teil deiner story :)

Dann will ich mal nicht weiter aufhalten:

Fate has many faces

Kapitel 2

The first troublesome days

~~~

„Glauben sie an den Zufall? Es gibt ihn nicht! Unser eingeengtes
Tagesbewusstsein lässt uns einfache Gesetzmäßigkeiten, die unser aller Schicksal bestimmen, allzu leicht übersehen. Nur selten erfassen wir die
großen Zusammenhänge und haben oftmals im wahrsten Sinne des Wortes den
Überblick verloren, wenn es darum geht, die Regie in und hinter den „Dingen"zu erkennen. So steuern wir beispielsweise in Geschehnissen, die gerade in diesem Augenblick, an diesem Punkt unseres Schicksalsweges, große
Bedeutung für uns haben – und nennen dann das, was auf uns zukommt,
Zufall."

„Zufall ist, wenn zusammenkommt, was zusammengehört"

Aus: „Kraftzentrale Unterbewusstsein"(Erhard F. Freitag)

~~~

Die Landung war weicher gewesen, als Bulma erwartet hatte. Sie war noch froh, dass Vegeta bei ihr war. Seine blaue Aura umgab sie jetzt, damit sie sich in der hohen Schwerkraft bewegen konnte. Es beruhigte sie ungemein, dass es auf diesem Planeten jemanden gab, den sie kannte, und an den sie sich im Notfall richten konnte.

„Halte dich still hinter mir und mache nur das, wozu du aufgefordert wirst."Vegeta ging zur Tür, öffnete diese und betrat, kurz vor Bulma, den Planeten, den er seit 15 Jahren nicht gesehen hatte.

‚Wow...' dachte Bulma. Es hatten sich an die 500 Saiyajin versammelt, die alle beim Anblick ihres Prinzen auf die Knie fielen. ‚Mein Gott... kein Wunder, dass er so ein Ego hat.' Und erst das Schloss... so stellte sie sich das Schloss Draculas vor. Riesig und vollständig in schwarzen Stein gehauen, der gefährlich, bedrohlich glänzte.

Sie besah sich die Menge genauer. Saiyajins soweit das Auge reichte. Vermutlich "durften"Sklaven an dieser Huldigung nicht teilnehmen. Die Menge ließ eine Gasse frei, durch die Vegeta und sie gingen, bis sie schließlich das Ende selbiger erreichten.

Dort stand der König, imposant und arrogant. Vegeta nickte kurz, sagte einige, ihr unverständlichen Worte, und winkte dann der vermutlich einzigen Sklavin in Sichtweite. Vegeta gab einen Befehl und wendete sich dann an sie. „Folge ihr."

Die Sklavin errichtete ein Schutzfeld, ging Richtung Schloss und Bulma folgte ihr. Nun würde kommen, was kommen musste.

***

Dieses Schloss war... unglaublich. Einfach unglaublich. Noch nie hatte Bulma so etwas gesehen. Es gehörte nicht zu den Plätzen in denen sie sich gerne aufhielt. Es war so düster und bedrohlich – die Wände waren vollständig in schwarz und alles schimmerte in einem rötlich Licht, dass durch die enormen Fenster viel. Es gab scheinbar unendlich viele Gänge, die alle gleich aussahen, und in denen sich zahlreiche Türen befanden. Die Decke war unglaublich hoch, und auf dem Fußboden lag eine Art roter Teppich, das einzige Schmuckstück in den Gängen, der dem Schloss einen edlen Anschein gab.

Wie lange würde sie hier bleiben müssen?

Sie betrachtete sich ihre Begleiterin. Sie sah aus wie ein Mensch, bis auf ihre himmelblaue Hautfarbe. Ihre Haut sah einfach perfekt aus und ihre weiblichen Züge waren stark ausgeprägt, doch sie wirkt zierlich und zerbrechlich. Sie war wunderschön, fast wie eine lebendige Porzellanpuppe.

Doch sie trug beschmutzte Küchenkleidung. Und ihre Gesichtzüge spiegelten Trauer und doch versteckte Intelligenz wieder. Was wohl hinter ihren glasklaren Augen, die ins Leere blickten lag?

„Uhmmm..... Hi! Ich bin Bulma. Wie heißt du?"Nun.. ein Versuch konnte nicht schaden.

„Kara", sagte das Mädchen abwesend.

Dieses Mädchen wollte ihre Trauer offensichtlich für sich behalten. Was dieses Mädchen wohl durchgegangen ist? Sie hatte ihren Schmerz anscheinend tief in sich verschlossen. Und Bulma konnte das gut verstehen. Was konnten Worte schon ausrichten? Sie würden ihr nicht helfen, ihre Lage nicht um das geringste verändern.

Sie erreichten eine schwere Tür, die Kara öffnete. Sie betraten eine weißen, leeren Raum, an dessen Wänden eine durchgehende Ablage befestigt war, auf der jeden Meter eine Spritze lag. ‚Offensichtlich für den Massenbetrieb ausgerichtet.'

„Ähm... T'schuldigung, könntest du mir bitte sagen, was mit mir geschehen wird?"

„Dir wird eine Substanz eingespritzt,"antwortete das Mädchen abwesend, gelangweilt, als spreche sie auf ein Tonband. „Diese sorgt dafür, dass du verschiedene Sprachen sprechen und verstehen kannst. Weiterhin sorgt sie dafür, dass du dich auf Vegeta-sei, und nur auf Vegeta-sei, trotz der hohen Schwerkraft bewegen kannst. Danach bekommst du das Outfit, dass alle Sklaven, die im Palast arbeiten, tragen und schließlich wird dir dein Schlafplatz gezeigt. "

Aha! Das erklärte einiges. Kara führt sie zu einer Ablage, legte Bulmas Arm darauf und griff eine, mit einer blauen Flüssigkeit gefüllten, Spritze. Alles geschah wieder in vollständiger Stille.

Ein kurzer Pieks in den Oberarm.. und schon war es vorbei. ‚Das lief besser, als ich erwartet hatte.' Sie fühlte sich ganz normal, so, als ob gar nichts passiert wäre. ‚Faszinierend. Das muss ich mir später genauer ansehen... wenigstens ist dieser Höllentrip interessant. Und ich lerne auch gleich was über Vegetas Vergangenheit.'

Kara brachte sie in den nächsten Raum, der Bulma an ein luxuriöses, großes Badezimmer erinnerte. Hier waren viele Sklaven beschäftigt. Kara führte sie zu 2 weiteren Sklaven, sagte „Das hier ist Bulma. PT304. Gerade angekommen. Sie wird in unserem Zimmer schlafen,"und ging.

„Hi! Wer seid ihr? Was meint sie mit „unserem Zimmer? Und was ist PT304?" fragte Bulma die zwei. Sie hatten menschliches Aussehen und waren offensichtlich auch weiblich. Unterscheiden konnte man die beiden nur an ihren Haaren.

„Ich bin Medae", sagte diejenige mit giftgrünen, langen Haaren.

„Und ich bin Vamise", fügte die andere hinzu. Sie hatte kurze violette Haare.

„Wir schlafen mit Kara zusammen in einem Zimmer. Und du wirst dann wohl mit in unserem Zimmer schlafen. Freut uns, dich kennen zu lernen."

„Mich auch", meinte Bulma lächelnd.

„Oh... und PT304 ist deine Nummer."

„Nummer?"

„Ja. P wie Palast, T wie Techniksklave. 304 ist deine Nummer."

„Es gibt nur 304 Techniksklaven im Palast?"fragte Bulma ungläubig. Schließlich war dieses Schloss riesig.

„Nö. Es gibt mehr, aber es sterben öfters welche, und die neuen Sklaven bekommen dann diese Nummern."

„Ah ja... Und was macht ihr jetzt mit mir?"

„Wir geben dir deine Alltagskleidung und zeigen dir dann unser Zimmer,", antwortet Medae fröhlich. Die beiden strahlten praktisch gute Laune aus. Das war auf Vegeta-sei sicherlich selten. Sie unterhielten sich weiter, während Bulma sich umzog. Endlich hatte sie auf diesem verdammte Planeten jemanden gefunden, mit dem man sich unterhalten konnte. Nicht dass sie viel von dem Planeten gesehen hatte, aber es war offensichtlich, dass man hier nicht besonders viel Freunde fand.

„Ähm... ich kann meine alte Kleidung doch behalten?"

„Nö. Geht nicht."

„Was? Aber das ist eines meiner Lieblingsoberteile!"

„Nun, dass interessiert Meister aber nicht. Anweisung. Du brauchst hier auch nicht schick auszusehen. Du hast ja deine Arbeitskleidung."Diese Arbeitungskleidung, die Bulma jetzt anhatte, bestand aus einem für ihren Geschmack zu unpraktischen Rock und einem zu losen T-Shirt auf dem groß „PT304"stand.

„Na toll! Jetzt schreiben mir die Saiyajin auch noch vor, was ich anziehen soll! Solche Leute mag ich,"sagt Bulma schnaubend.

„Du sollst sie nicht mögen, du sollst machen, was sie dir sagen. Wir haben einige gesehen, die das nicht taten, und wir haben keinen von ihnen wieder gesehen."Die 3 machten sich auf den Weg zum Sklavenquartier, um ihr ihren „Schlafplatz"zu zeigen.

Es war schon verwunderlich, wie Medae dass so einfach sagen konnte. Ihr fröhliches Lachen lies sich einfach nicht von ihrem Gesicht vertreiben. Das machte sie zu einem Fels in der Brandung, der sicherlich vielen einen Halt gaben.

Aber wie konnte man denn an einem so ernstes Thema mit einem Lächeln vorbei gehen? Wie konnte man fröhlich Laune haben, wenn um einen herum täglich Morde geschehen. Sollte man nicht versuchen, die bestehenden Verhältnisse zu ändern, anstatt sie zu akzeptieren?

Vielleicht nicht, wenn man trotzdem glücklich werden kann. Doch Bulma würde vor Wut überschnappen wenn ihre Kameraden getötet würden... Sicherlich konnte man mit diesen Verhältnissen nicht zufrieden sein.

Aber Medae und Vamise kamen von einer Rasse, mit anderen Idealen und Moralvorstellungen. Wer wusste, wie es dort zuging. Und wer wusste wie lange sie schon auf Vegeta-sei lebten.

„Das klag jetzt sicherlich banal, aber wir wollen dich nur warnen. Vergesse nie, was wir dir gesagt haben."

„Bei dem Prinzen musst du besonders vorsichtig sein,"fügte Vamise hinzu. „Hoffentlich läufst du ihm nicht über den Weg. Er ist für seinen Jähzorn bekannt. Wenn er eine unerfreuliche Nachricht bekommt, dann tötet er meistens den Überbringer. Als er einen Elitekämpfer tötete entschied sein Vater, dass es zu weit ging. Er schickte ihn auf die Eroberungsmission, von der er gerade zurückgekommen ist."

„Hast du ihn schon gesehen? Er sieht wirklich gut aus."

Bulma rollte ihre Augen. „Ich bin mit ihm hierher gekommen. Er ist ein arroganter Arsch", stellte sie klar. ‚Einen Fakt, den du nie vergessen darfst. Egal wie gut er aussieht..'

„Shhh... wir könnten überhört werden. Bist du denn lebensmüde? Beleidige ihn nie in seiner Gegenwart oder derer anderer Saiyajin,"warnte Medae. „Sei froh, dass du noch lebst."Vielleicht waren ihre Worte doch nicht immer so ermunternd...

„Wie auch immer, denk' immer positiv."

„Das ist unser Motto."Beide grinsten. Ohja, das war ihr Motto.

„Sag' mal,"fragte Bulma,„Was ist eigentlich mit Kara?"

„Kara? Tagsüber arbeitet sie in der Küche. Aber sie ist ein Sexsklave von Radditz. Oft kommt sie nachts schwerverletzt in unserer Zimmer."

„Was ist mit Regenerationstränken?"

„Woher weißt du vom Regenerationstrank?"Bulma beschloss, diese Frage nicht zu beantworten. Nicht, dass sie eine Chance gehabt hätte, denn Vamise erzählte munter weiter. „Die Regenerationstränken stehen nur Saiyajins zur Verfügung. Sklaven benutzen sie nur, wenn ihr Besitzer eine ausdrückliche Erlaubnis gib und ein triftigen Grund dafür hat, die Tränke mit unwichtigen Sklaven zu belegen. Kara ist weder irgendwie bedeutend, noch lebensgefährlich verletzt und Radditz ist es vollkommen egal, ob sie geheilt wird oder nicht."

‚Radditz... das ist doch Goku's Bruder. Ich habe immer schon gewusst, dass er ein Arschloch ist. Aber das...'

„Sie ist erst seit einer Woche hier. Wir fragen uns wie lange sie noch unter uns weilen wird. Vermutlich nicht lange. Sexsklaven werden für gewöhnlich getötet, wenn ihr Herr genug von ihnen hat."

„Doch ihr Schicksal ist eines von vielen und wir können ihr nicht helfen", Vamises Lächeln wurde ein wenig melancholisch... nur ein wenig.

„Kann sich Radditz nicht eine Saiyajin Frau besorgen, anstatt sich an unschuldigen Sklaven zu vergreifen?"

„So viele Saiyajin Frauen gibt es nicht. Sie sind nur ¼ der Bevölkerung. Und viele Saiyajin ziehen die stets neuankommenden Sklaven vor."

„Barbarisch!!"

Medae zuckte mit den Schultern. „Genug von diesem trübseligen Gedanken. Wir sind gleich da."Hier lag kein Teppich mehr auf dem Boden, und es gab fast keine Fenster. Die Gänge waren einfach nur schwarz. Medae und Vamise führten Bulma in ihren „Raum".

‚Raum nennen sie das? Kajüte wäre treffender... Kaninchenkäfig wäre auch nicht unpassend... noch treffender wäre wohl Besenkammer – eine winzigkleine Kammer, in der man genutztes Werkzeug abstellt..' Vamise und Medae hatten Bulma in ihren „Raum"geführt. Und dort stand Bulma nun: Inmitten eines dunklen, aufgeräumten Raumes, in dem sie sich kaum bewegen konnte. Rechts und links von ihr befand sich jeweils ein Doppelstockbett, das die Bezeichnung „Bett"nicht verdient hatte, vor ihr ein heruntergekommener, steriler Metallschrankund hinter ihr die Tür.

„Dort wirst du schlafen", sagte Vamise, die hinter ihr stand, auf das untere Bett des rechten Doppelstockbettes zeigend. ‚Ob es einen Unterschied macht, ob ich auf dem Boden oder diesem Ding schlafe? Auf dem Boden habe ich wenigstens genug Platz...und es sind mehr als 50cm bis zur Decke..' Bulma setzte sich vorsichtig (sie wollte sich nicht den Kopf stoßen) auf das Bett. Es war wirklich hart. Nicht so hart wie der Boden, aber immer noch viel zu hart. Nicht weicher als eine Isoliermatte.

„Wie könnt ihr hier drinnen nur schlafen?"Am Fußende des Bettes lag eine Decke. Diese würde Bulma wärmen können, aber bequem sah sie nicht aus. Sie würde bestimmt kratzen.

„Nun, wir sind müde. Und wir sind es gewöhnt", antwortete Vamise lächelnd „Man gewöhnt sich schnell daran. Es ist gar nicht so schlimm."

„Nun,"sagte Medae, „Wir müssen wieder los. Dein Tag beginnt morgen. Ruh' dich noch schön aus."Sie packte noch einige für Bulma mitgebrachte Kleidung in den Schrank, und war schon am weggehen, als Bulma fragte: „Wo ist denn das Bad?"

„Auf dem Gang", entgegnete Medae, „Dort gibt man auch die schmutzige Wäsche ab."

„Ahja. Und sagt mal, haben alle Sklaven solch kleine ... uh.. Räume? Und ich dachte immer, ich wäre klein!"

„Nein, nein. Größere Sklaven bekommen andere Räume. Meistens kommen Alien, die sich in Aussehen und Größe ähneln (und das gleiche Geschlecht haben) in einen Raum."

„Also werden Familien zusammengehalten?"

„Durchaus. Aber es ist selten, dass ganze Familien nach Vegeta-sei gebracht werden. Meistens sind es nur ganz spezielle Sklaven, die von Eroberungsmissionen mitgebracht werden."

„Ahja. Und..."Bulma hatte noch so viele Fragen zu Vegeta-seis Gesellschaftssystem.

„Ähm, Bulma, tut uns leid, aber wir müssen wirklich los, sonst bekommen wir noch Ärger..."

„Ja... ja, natürlich"antwortete sie und versuchte, auf dem harten Bett zu schlafen.

***

Währendessen folgte Vegeta dem König auf dessen Verlangen in dessen Raum. „Das hier geht besser schnell. Was willst du?"

Der König begann über Probleme Vegeta-seis, Verlauf von Eroberungsmissionen und anderem zu reden. Diese politischen „Diskussion"– oder auch der Monolog seines Vaters – interessierten Vegeta so gut wie gar nicht. Aber er es war Sitte, dem König Respekt zu zollen. Doch nach einer halben Stunde hielt er es nicht mehr aus. „Ist das alles?"fragte er ungeduldig. „Ich habe nicht den ganzen Tag Zeit."

„Lass mich gefälligst ausreden! Lerne endlich, dein Temperament zu kontrollieren."

„Hmpf..."Das hatte er unter Frieza schnell genug gelernt. Er hatte mehr Selbstbeherrschung als sein Vater sich träumen konnte. „Irgendetwas wichtiges?"

„Ich habe beschlossen, dass du demnächst mit einem 3. Klassen Krieger trainierst."

„Niemals!"Der Alte war übergeschnappt! Er musste doch trainieren, Super Saiyajin werden. Es war ihm fast egal, ob es ein 3.Klassen oder ein Elitekrieger war. Die Klassenordnung auf Vegeta-sei bedeutet ihm wenig. Sicherlich war das vor 15 Jahren anders gewesen, doch in diesen 15 Jahren hatte sich viel getan. Aber sie waren alle Schwächlinge! Und er würde nicht mit einem Schwächling trainieren. ‚Aber wenn der Bastard darauf besteht, bring' ich den 3.Klassen Idiot einfach um..'

Der König wusste natürlich nichts von Vegetas Zukunft. Alles, was er wusste, war, dass der Junge einmal König sein würde, und das ihm noch einige Fähigkeiten dafür fehlten. Die Eroberungsmission schien nicht viel bewirkt zu haben. Der König bemerkte Vegetas tiefgreifenden Veränderungen nicht – noch nicht.

Vegeta war stark. Nach der Paarungszeremonie würde er ihn töten und selbst König werden. Bis dahin waren noch 3 Jahre. Was bedeutete, dass Vegeta diese Fähigkeiten schnell lernen musste. „Und ob! Du wirst lernen, dein Temperament zu kontrollieren, und du wirst ihn nicht töten!"

‚Soviel zu der einfach Lösung..'

„Für deine Regierungszeit musst du noch einiges Lernen,"fuhr der König fort. Er hoffte nur, dass Vegeta das einsehen würde. „Und dazu gehört, dass du nicht herumlaufen und Saiyajins töten kannst, wenn du schlechte Laune hast!"

„Für „meine Regierungszeit"brauche ich gar nichts lernen! Ich muss stärker werden. Das ist das einzig Wichtige. Und dafür brauche ich einen anständigen Gegner. Ich werde meine Zeit nicht mit einem 3.Klassen Idioten verplempern. Alle 3.Klassen Kämpfer sind schwach."‚Karkarott zählt nicht... er ist noch nicht mal ein richtiger Saiyajin... Verdammter Idiot!'

„Du tust was ich dir sage!"rief der König wütend. Auf Vegeta-sei wurde die Rangordnung streng eingehalten, in der König über dem Prinzen steht. Auch, wenn der Prinz stärker war. Denn wenn der Prinz seinen Vater vor seinem 19. Lebensjahr tötete, so würde er niemals König werden können. „Ich habe den 3. Klassenkrieger streng prüfen lassen. Er ist stark genug. Du trainierst mit Bardock! Du kannst ja danach mit Nappa trainieren."

„Bardock?"‚Ist das nicht Karkarotts Vater?' Wenigstens würde es interessant werden. Wenn er schon den Befehlen seines Vaters Folge leisten musste, dann könnte er wenigstens seinen Spaß haben.. „Schön! Sag' Bardock er soll übermorgen um 8:00 Uhr in meinem Trainingsraum sein."Er wendete sich zum Gehen. „Und ich will danach nicht mit Nappa trainieren."Damit war er aus der Tür, auf dem Weg zu seinen persönlichen Räumen, und später zum Gravitationsraum.

Er ließ den schockierten König zurück. Das war viel einfacher als er erwartet hatte.

***

Vegeta trainierte die ganze Nacht und folgenden Tag im Gravitationsraum. Die Schwerkraft funktionierte wieder. Die Anspannung der Muskeln, der triefende Schweiß, die wachsende Erschöpfung taten ihm gut, konnten aber seine Gedanken nicht vertreiben.

Er hatte die Wahl:

Er konnte 1. für immer auf Vegeta-sei bleiben. Zu dieser Zeit war von der Bedrohung Friezas zwar noch nichts bekannt gewesen, aber Vegeta würde ihn in 2 Jahren besiegen. Bis dahin würde er längst ein Super-Saiyajin sein. Danach würde er auf die Erde fliegen, Kakarott töten und sich Unsterblichkeit wünschen. Erst einmal Herrscher des Universums könnte er eine Vertreter einstellen und den Rest seines unendlich langen Lebens tun und lassen was er wollte. Der kleine Nachteil keinen Sparring-Partner zu haben war leicht zu übersehen und die logische Folge des Wunsches, der stärkste zu sein. Der größere Nachteil, dass er damit leben musste, dass es in einer Parallelwelt vielleicht einen Kakarott gab, der stärker als er war, war schon schwerer zu übersehen.

Was zu der 2. Variante führt: Er konnte wieder auf die Erde zurückkehren. Dies hatte jedoch viele Nachteile: Er war von völligen Idioten und Schwächlingen umgeben, die er auch noch am Leben lassen sollte, Kakarott lebte, und man zollte ihm einfach keinen Respekt.

Was tun? Er würde die nächsten 2 Jahre hier bleiben, Super Saiyajin werden und Frieza besiegen. Dann würde er in seine Timeline zurückfliegen und Karkarott besiegen. Und dann würde er das Universum unterwerfen.

Das klang gut. Da gab es nur ein kleines Problem: Er brauchte das Weib. Ohne sie würde er nicht zurückkommen, und sie war die einzige, die sich mit dem Gravitationsraum auskannte. Er musste sie um jeden Preis am Leben halten. Er musste etwas unternehmen, um ihr Überleben sicher zu stellen. Das Risiko, sie zu verlieren, war zu groß. Sie konnte immer auf Grund eines launischen Wutausbruch eines Saiyajin vom Erdboden verschwinden, oder sich durch ihre mangelnde Selbstbeherrschung selbst ihr Grab schaufeln. Und, angesichts ihrer unleugbaren Schönheit, standen die Chancen nicht schlecht, dass sie den unbefriedigten Trieben einiger Saiyajin zum Opfer fallen könnte.

Dies war der Grund weshalb er am nächsten Morgen anordnen würde, dass Bulma zu ihm gebracht werden sollte, wenn sie respektlos oder nicht folgsam war. Die Saiyajin würden sie an ihrer Nummer erkennen, an die ein P rangehängt wurde. So würde sie nicht getötet werden und sie würde selten zu ihm gebracht werden, weil niemand ohne triftigem Grund bei ihm aufkreuzte.

Er würde auch veranlassen, dass sie morgen Abend in sein Zimmer geführt würde. Dann würde er sie einweihen, und ihr ihr Schicksal vor Augen führen.

Mit diesem Gedanken stellte er die Schwerkraft noch höher. Dieses Problem hatte sich erledigt. Und das Weib würde sich auch als unterhaltsam herausstellen. Seit langem hatte er ihren sorglos, glücklichen Gesichtsausdruck, und mit ihm ihr ganzes Leben, zerstören wollen. Sie verdiente es einfach nicht.

Oh ja, es würde ihn amüsieren, sie zu demütigen, sie sich vor Schmerzen krümmen zu sehen, sie fügsam zu machen, sie zu brechen... Er hatte Zeit, und er würde sich Zeit lassen.

***

Während Vegeta im GR trainierte, lag Bulma wach. Sie konnte einfch nicht schlafen. Wie schnell sich das Leben verändern konnte, dachte sie. Und, wie so immer, wurde ihr erst jetzt bewusst wie glücklich sie gewesen war. Sie hatte eine Familie, gute Freunde, war intelligent, schön und reich, hatte demzufolge fast alles, was sie haben wollte und war überall anerkannt. Alle Leute mochten sie und akzeptierten sie. Was für mickrige Probleme die Streiterein mit Yamchu und ihre ständig freudige Mutter doch waren. Das einzige Problem waren die Androids gewesen, aber darum würden sich die Z fighters schon kümmern.

Und hier? Hier hatte sie weder Familie noch Freunde, keinen, der ihr helfen würde oder an dem sie sich festklammern könnte. Sie war ganz auf sich alleine dem Tod gegenübergestellt. Sie zitterte. Hier hatte sie so gut wie keinen Besitz, war das niedrigste vom niedrigen, nur weil sie kein Ki hatte. Was für eine Erniedrigung! Doch das schlimmste war Vegeta...

Die ganze Nacht war ein Desaster, denn Bulmas herumschwirrenden Gedanken waren nicht ihr einziges Problem gewesen. Das Bett war mindestens so unbequem wie sie vorausgesagt hatte, ihr war kalt, und gegen Mitternacht (20:00 Uhr) kam Kara in den Raum.

Noch nie in ihrem Leben war Bulma so dankbar dafür gewesen, dass es dunkel war und sie Kara nicht sehen konnte. Der Geruch von Blut stach Bulma in die Nase, und sie konnte hören, wie Kara sich langsam in ihr Bett quälte. Und Kara weigerte sich jede Hilfe anzunehmen.

Danach war es um Bulmas Schlaf entgültig geschehen.

***

Am nächsten Morgen musste Bulma schon um 4:00 wieder aus dem Bett (man hatte sie bereits darüber aufgeklärt, dass ein Tag auf Vegeta-sei nur 20 Stunden hatte). Medae und Vamise brachten ihr neue T-Shirts, und entfernten die alten. Auf diesen stand jetzt „PT304P". Was das sollte, verstand sie nicht. Medae und Vamise verstanden das anscheinend auch nicht, und konnte ihr keine Erklärung auf diese Änderung geben. Was bedeutete das P? Und warum hatte man ihr nicht gleich gestern die richtigen T-Shirts gegeben?

Das „Frühstück"in der Sklavenkantine war einfach grauenhaft. Sie war sich noch nicht einmal sicher, ob das überhaupt Essen war. Sie hatte eine braune zähe Flüssigkeit in einer Schüssel und eine längliche, weiche, braune Stange vorgesetzt bekommen. Die Flüssigkeit hatte sie gar nicht angerührt, doch von der Stange hatte sie einen kleinen Bissen genommen. Es war sehr bitter und erinnerte sie stark an eklige Medizin.

Doch viele der anderen Sklaven aßen das Zeug. „Du wirst dich daran gewöhnen", hatte Medae, fröhlich wie immer, gesagt. „Es schmeckt gar nicht schlecht", hatte Vamise gemeint. „Kann ich deinen Rest haben?"hatte ein ihr unbekannter, riesiger rothäutiger Alien mit einer Schnauze gefragt. Sie hatte ihm ihren Teller mit Freude gegeben.

Sie hatte seit gestern früh nichts mehr gegessen, und jetzt bekam sie ernsthaft Hunger...

Und nun hatte Vamise sie zum Technikflügel geführt. Sie betraten einen Raum, der so etwas wie ein Eingangsbereich sein musste. Hier wurde anscheinend nicht geforscht, sondern die Sklaven registriert. „PT304"sagte Vamise knapp zu einem grünen Wesen mit 4 Beinen an, bevor sie sich mit einem knappen „Tschüss, ich muss gehen"von Bulma verabschiedete.

Das grüne Wesen schien genau zu wissen, wohin es wollte. Bulma folgte ihm schweigend durch verschiedene Räume, in denen Bulma ganz verschiedenartige Alien an technischen Geräten arbeiten sehen konnte, bis das Wesen schließlich vor einem Saiyajin stehen blieb und sich kurz verbeugte.

„PT304, Meister. Sie ist bei den Regenerationstränken eingetragen."

Er entließ es mit einer abwinkenden Handbewegung und wandte sich an Bulma, die hinter dem Wesen gestanden hatte ohne sich zu rühren. Sie hatte Angst, doch gleichzeitig stieg Wut in ihr auf. Sie sollte irgendeinen Saiyajin „Meister"nennen und sich verbeugen? Wut stieg in ihr auf, gegen den hässlichen Typen, der vor ihr stand, sowie gegen die Sklaverei im Allgemeinen. Und das Wissen, dass sie nichts dagegen tun könnte, dass sie ihm hilflos ausgeliefert war, das steigerte sowie ihre Angst wie ihre Wut. Sie wusste, dass sie sich respektvoll verhalten musste.

„Sklave, du wirst mit dieser Gruppe dort arbeiten. Ich erwarte Ergebnisse", sagte er gefühllos, auf eine Gruppe von Sklaven zeigend.

„Ja... Meister."sagte sie sich verbeugend.

***

Die Regenerationstränke waren interessant. Die Leute, mit denen sie arbeitet waren zwar nicht so intelligent wie sie, aber wesentlich intelligenter als der Durchschnitt. Das Problem war nur, dass sie den ganzen Tag irgendwelche Regenrationstränke untersuchte, die zwar brillant waren aber Bulma nicht besonders interessierten, wenn es darum ging, wieder in ihre Zeit zurückzukehren.

Sie hatte einfach keine Zeit, um etwas zu erforschen, damit sie diesen gottverdammten Planeten endlich wieder verlassen könnte. Sie kam einfach nicht dazu, sich mit diesem zeitverzerrendem Feld zu beschäftigen. Dieser „Meister"war immer anwesend, und er würde sie jeden Moment killen, wenn er sie dabei erwischte etwas anderes zu machen. Und wie sollte man sich konzentrieren, wenn man weiß dass man bei dem geringsten Fehler bestraft wird? Sie würde dies Tränke ja gerne mal in Ruhe betrachten, und sie war sicher, dass sie sicherlich schneller eine besseren Version des Trankes allein schaffen könnte, als mit der ganzen Gruppe und dem „Meister".

Der Tag war um 17:00 zuende. Sie hatte bereits um 5:00 mit der Arbeit anfangen müssen, und nur eine halbe Stunde Mittagspause gehabt. Sie war müde. Das schlimmste an der Sache war, dass, zumal ein Tag auf Vegeta-sei nur 20 Stunden dauerte, sie (wenn sie um 18:00 schlafen ging) nur 6 Stunden Schlaf täglich hatte. Wie sollte sie das bloß durchstehen? Als sie zur Kantine laufen wollte (jetzt hatte sie soviel Hunger, dass sie selbst das braune Zeug essen würde), wurde sie bereits von Medae und Vamise emfangen.

„Hi,"sagte Bulma freundlich. „Was macht ihr denn hier?"

„Ähm... Prinz Vegeta erwartet dich um 18:00 in seinen Gemächern," antwortete Vamise zögernd.

„Was??"rief Bulma schockiert aus. „Was will er denn?"

„Wissen wir nicht,"erwiderte Medae kurz. „Folge uns, wir machen dich hübsch."Sie setzten sich in Bewegung.

„Ihr macht mich hübsch?"fragte Bulma verdutzt, während sie den zweien folgte. „Das ist doch wohl nicht nötig..."

„Oh doch! Anweisung! Wir können dich doch nicht so dreckig wie du bist unter die Augen des Prinzen führen."

„Ich bin gar nicht so dreckig! Und es kann ihm doch völlig egal sein ob- "

„Also erstens, machen wir dich schön ob es dir nun gefällt oder nicht, und zweitens steigert es sicherlich deine Überlebungschancen wenn du nicht so schlampig aussiehst. Der Prinz hat es drauf, dich umzubringen, weil es respektlos ihm gegenüber ist, sich nicht herauszumachen."

„Ich hab ja sowieso keine Wahl,"murmelte Bulma.

„Was soll's,"meinte Vamise mit einer Fröhlichkeit, das einem schon fast übel wurde. „Wir hoffen nur, dass du heute Abend heile wieder ins Zimmer kommst. Und hier,"sie gingen durch eine solide Metalltür in ein großes Zimmer mit mehreren Bädern, „sind wir."

Medae und Vamise bereiteten ein Bad für Bulma vor. Während Bulma badete, unterhielten sie sich weiter. Über das Leben von Medae und Vamise vor Vegeta-sei (daran konnten sich die beiden kaum noch erinnern), und über das Leben hier. Bulma versuchte dabei stets, von sich abzulenken.

Nach dem Bad, reichte ihr Medae ein blaues Kleid, dass Bulma auch sofort anzog. Doch bevor sie in den Spiegel sehen konnte, wurde sie schon in einen bereitstehenden Stuhl gedrückt. „Du kannst dich im fertigen Zustand bewundern", sagten Vamise und Medae und begannen Bulma zu schminken und ihre Haare zurechtzumachen.

Als Bulma sich dann nach einer halben im Spiegel besah, musste sie zugeben, dass sie wirklich umwerfend aussah. Sie trug ein langes, schulterfreies, dunkelblaues Kleid, das perfekt zu der Farbe ihrer hochgesteckten Haare passte. Es saß perfekt und brachte ihre weiblichen Züge gut zur Geltung, ohne viel Haut zu zeigen. ‚Wenigstens tragen sie auf Vegeta-sei dezente Kleidung.'

Die drei machten sich schließlich auf dem Weg zum Prinzen. Vamise und Medae führten Bulma durch ein Labyrinth von Gängen, in dem jeder normale Mensch einen Woche brauchen würde, bis es sich darin zurechtfinden würde. Doch Bulma war kein normaler Mensch. Ihr Superhirn würde sich sicherlich schnell zurechtfinden.

Je länger Bulmas zwei Führer sie durch das Labyrinth führten, desto nervöser wurden die zwei. Sie schienen sich nicht besonders auf das Ende ihrer Tour zu freuen. Sie hofften inständig, dass der Prinz seine Räume noch nicht aufgesucht hatte. Immerhin, so bestand eine kleine Chance, dass sie noch ein Weilchen in der Welt der Lebenden verweilen durften.

Bulma freute sich auch nicht besonders darauf, Vegetas Gemächer zu erreichen. Sie hatte eigentlich gehofft, dem Bastard für eine Weile aus dem Weg gehen zu können, zumal sie absolut nicht in der Lage war, mit Vegetas Ego klarzukommen. Sich vor irgendeinem dummen Saiyajin zu verbeugen, war ja eine Sache – aber vor Vegeta? Sein wissendes Grinsen, sie zu demütigen, dass er mit ihr machen konnte, was er wollte, dass sie ihm wehrlos gegenüber stand, dass er gewonnen hatte, war fast zu unertragbar. Noch dazu kam der Schmerz, den er ihr zufügte... ihr Oberarm war noch lange nicht verheilt. Was wollte er eigentlich?

Schließlich erreichten sie eine schwere eiserne Tür, die jedoch, im Gegensatz zu anderen Türen, mit Silber verziert war. „Wie sind da", flüsterte Vamise und klopfte zögernd an die Tür. Sie und Medaes begannen leicht zu zittern. ‚Oh Mann, er hat wirklich keinen guten Ruf..'

Zu Medaes und Vamises Erleichterung öffnete nicht der allmächtige Prinz die Tür. Stattdessen sah Bulma eine große, rothaarige Frau. „Was wollt ihr?"

„Ach, Hi Litori!" grinste Medae. „Der Prinz verlangte nach Bulma hier."

„Oh.. Er war noch nicht hier. Sie wird warten."

„OK, Litori. Wir gehen dann schon."Vamise wendete sich an Bulma. „Viel Glück, Bulma"

„Ja, pass auf dich auf. Wir wollen dich wieder sehen."

‚Die können einen ja ermutigen...'dachte Bulma. „Bis bald", sagte sie lächelnd und folgte Litori in die Gemächer des Prinzen.

Der Raum mit seinen grauen Wänden, in dem sie sich jetzt befand wirkte fahl – nicht besonders gepflegt. Die 3 Türen deuteten darauf hin, dass dieser Raum nur ein Eingangsbereich.

„Du wirst hier drinnen warten müssen", meinte Litori.

„Oh... kann ich mich ein wenig umgucken?"

„Um Gottes Willen, Nein! Du weißt schon - der Prinz..."Litori begann leicht zu zittern und fuhr nicht weiter fort, als ob Bulma sich den Rest denken könnte. Das konnte sie auch. Aber Litoris Verhalten verwunderte sie doch. „Wie lange bist du denn schon seine ... Sklavin?"fragte sie.

„Erst seitdem er wieder zurück gekommen ist. Ich habe ihn nur kurz gestern gesehen. Ich weiß gar nicht, wo er die Nacht und heute verbracht hat. Ich weiß nur, dass er ständig die Leute um ihn herum tötet. Und die nächste bin ich..."Sie zitterte noch stärker als zuvor. ‚Er hat ja wirklich einen schlechten Ruf..'

„Sag mal... bist du die Sklavin die mit ihm auf dem Schiff überlebt hat?" fragte Litori schließlich.

„Ja, ja die bin ich."

„Weißt du, man hat sich schon gefragt, wie du das unverletzt überlebt hast..."

„Ich bin nicht unverletzt..."

„Aber trotzdem. Wie hast du es geschafft, von einer Reise mit ihm auf seinem Schiff mit nur einer kleinen Schnittwunde zurückzukommen?"

Bulma war durchaus der Ansicht, dass ihre Wunde nicht nur „eine kleine Schnittwunde"war, aber das wollte Litori bestimmt nicht hören. „Ich weiß nicht,"log sie. „Er brauchte einfach eine Technikerin auf seinem Schiff."

„Hhm.. und wie...ist er so?"

„Umm..."was sollte sie sagen? „also ich kann jetzt eigentlich nichts positives sagen. Er ist eiskalt, gefühllos, nur auf sich bedacht... sehr auf seinen Titel und Respekt bedacht, was heißt er ist arrogant und hält sich für etwas besseres ... er ist ehrgeizig und rachesüchtig, und er vergisst nicht."

„Ah ja"Litori sah Bulma überrascht an „Und wie, uh, geht er mit einem um?"

„Nun, es kommt darauf an, wer du bist. Wenn du stärker bist als er, dann hasst er dich. Egal was du tust. Du kannst die netteste Kreatur im Universum sein – er hasst dich trotzdem. Allein deshalb, weil du existierst. Aber es hat den Vorteil, dass er dich nicht umbringt."

„Wenn ich stärker als er wäre, dann wäre ich nicht hier! Erzähl mit etwas, was ich gebrauchen kann!"sagte Litori mit Nachdruck. So ängstlich war sie anscheinend gar nicht.

„Wenn du jemand bist, den er braucht, dann wird er dich nicht sofort umbringen", fuhr Bulma unbeirrt fort. „Wenn du unter dem Schutz von jemanden stehst, der stärker ist als er, dann gilt dasselbe. Ich weiß nicht, wie er mit jemanden umgeht, der ihm wichtig ist, und ich bezweifle, dass es jemals einen solchen jemand gegeben hat. "

„Na toll... und wie geht er mit jemandem wie mir um?"

„Uhm.. ich denke, es ist ihm egal, ob du lebst oder nicht. So fern du ihn nicht reizt, wird er dich leben lassen. "Das klang hoffentlich nicht zu demotivierend.

„Noch irgendwas?"fragte Litori.

„Ach ja, du weißt schon", Bulma grinste. „Zolle ihm den Respekt, den er verdient. Und seiner Meinung nach verdient er eine ganze Menge..."

Litori sah sie schockiert an. In ihren Augen war Bulma eine der verrücktesten Person, die sie je getroffen hatte. Wenn Litori etwas von Irrenanstalten gehört hätte, dann hätte sie gesagt, Bulma gehöre in eine. Vor ihr stand ein Mädchen, höchstens 15 Jahre alt, dass mit dem Prinzen alleine in einem Schiff eine Reise überlebt hatte. Und dann kam dieses Mädchen hier an und machte sich über ihn lustig – nicht direkt, aber indirekt, und durchaus deutlich. Wusste sie nicht, dass sie in seinen Gemächern war, und dass er jeden Moment hereinkommen konnte?

Und sie erzählte ihr, sie sollte den Prinzen nicht reizen? Glaubte sie etwa, sie erzählte ihr etwas Neues? Aber sie hatte ihr etwas Neues erzählt. Woher wusste sie diese Dinge überhaupt? Hatte sie sie sich zusammengereimt? Sie saß jetzt ruhig auf den Fußboden, und schien sich anscheinend auf das Kommende mental vorzubereiten. Doch das komische war, dass sie nicht zitterte.

So warten sie, bis die Tür aufging und der Prinz den Raum betrat.

***

Vegeta betrat selbstzufrieden seine Räume. Bulma müsste schon zu ihm gebracht worden sein. Und das war sie auch. Befriedigt sah er, dass sie, genauso wie seine neue Sklavin vor ihm kniete.

„Sklave, geh' mir aus den Augen, und bereite das Essen vor,"befahl er der neuen Sklavin. Diese verließ den Raum schnell, ein wenig verwirrt und gleichzeitig erleichtert. Aber Vegeta beachtete die Sklavin nicht. Er betrachtete Bulma.

„Steh' auf,"befahl er, und sie tat es. Das Kleid das sie trug zeigte wenig Haut, brachte ihr weiblichen Züge aber stark zur Geltung. Ihr blauen Haare, ihre cremige Haut, ihre trotz ihres jungen Alters ausgeprägten weiblichen Züge gefielen ihm. Sie wirkte kindlich, was durch die immervorhandene Unschuld in ihren Augen noch verstärkt wurde. Doch diese Unschuld, dachte er verschmitzt, würde er ihr bald nehmen. Doch trotz der Unschuld spiegelte sich in ihren intelligenten Augen geistige Reife wieder. Man merkte, dass sie in Wahrheit wesentlich älter als ihr Körper war. Man sah, dass sie bereits einiges erlebet hatte.

Es ließ sich nicht leugnen, dass sie wunderschön aussah.

Sie stand einfach nur still da, und wartete, dass er sie ansprach. Gehorsam stand ihr gut, dachte er. Vielleicht sollte er sie als seine persönliche Sklavin einstellen, um ihr ihre Niederlage täglich bewusst zu machen. Um sie dafür zu bestrafen, dass sie einst glaubte, sie wäre ihm ebenbürtig. Um ihr täglich ihren wahren Platz vor Augen zu führen: ihm zu dienen, wie alle anderen auch.

„Du scheinst dich an deine neue Stellung zu gewöhnen,"bemerkte er. Sie schaute weg, antwortete nicht. Er sagte nichts weiter, beobachtete sie nur. Es schien, er könnte sie stundenlang beobachten. Ihr Körper war perfekt.

Schließlich sprach sie. „Warum hat man mich zu dir gebracht?"

Sie hatte noch viel zu lernen. Sie duzte ihn immer noch, und benutzte keinen Titel, und sah ihn mit ihren blauen Augen an. Nun, er hatte genug Zeit es ihr beizubringen.

„Was hast du über dieses zeitzerzerrendes Feld erforscht?"

„Gar nichts,"sagte sie mit einer monotonen Stimme.

„Was soll das heißen?"

„Ich hatte keine Zeit, das Feld zu erforschen. Meinem Meister würde es sofort auffallen, wenn ich etwas anderes machen würde."Ihre Stimme war ein wenig lebhafter, und ihre faszinierenden Augen schimmerten wütend. Aber sie war noch längst nicht so heißblütig wie normalerweise. Sie hielt offenbar Distanz zu ihm.

„Du willst mir sagen, dass du gar nichts darüber herausgefunden hast?" zischte er zornig.

„Erraten,"sagte sie einfach, aber die versteckte Ironie war deutlich zu hören.

Nun, sie musste lernen, dass dies nicht eine Antwort war, die er hören wollte. Sie wirkte noch nicht einmal sehr überrascht, als er sie wieder gegen die nächststehende Wand drückte. Ihre Augen schimmerten wütend, gleichzeitig konnte er ihre aufkommende Angst riechen. „Werd' mir ja nicht frech,"zürnte er.

„Okay, okay..."

Er drückte sie fester an die Wand, bis der Schmerz auf ihrem Gesicht sichtbar wurde.

„Ja... ja, Prinz Vegeta."

„Besser,"knurrte er. „Und jetzt sag' mir, was du zu tun gedenkst, um Informationen zu diesem zeitverzerrenden Feld zu bekommen."

„Ich weiß nicht,"antwortete sie kurzangebunden. Vegeta deutete ihre kurzen Antworten als Zeichen von Unterwürfigkeit, und nicht als das, was es wirklich war. Es war das normale Verhalten von Erdfrauen, wenn sie mit jemanden nicht mögen oder nichts mehr mit jemanden zu tun haben möchten: Sie redeten nicht mit derjenigen Person.

„Nun, du wirst dir etwas einfallen lassen. Wir werden hier 2 Jahre bleiben, und dann werden wir zurück fahren."

„2 Jahre?"

„Bis dahin werde ich längst Super Saiyajin sein. Ich werde mich an Frieza rächen, und dann werden wir zurückkehren."

„2 Jahre?"fragte sie wieder ungläubig. Sie hatte wohl geglaubt, sie wäre in 2 Wochen schon wieder zu Hause.

„Irgendwelche Einwände?"fragte er bedrohlich.

„N...nein."

„Gut. Geh jetzt. Du hast schon genug meiner Zeit verplempert. Ich will noch etwas essen."Er wendete sich zum gehen, als Bulmas zarte Stimme ihn fragte: „Ähm... wie komme ich denn zu meinem Raum zurück?"

Er seufzte. „Sklave!"rief er und einige Momente später erschien eine sehr verängstigte und sich verbeugende Litori.

„W... Was wollt ihr, eure Majestät?"fragte sie ängstlich.

„Bring' sie zurück zu ihrem Quartier, da sie offensichtlich zu blöd ist, es selber zu finden,"befahl Vegeta.

„Natürlich, eure Hoheit."Litori verbeugte sich nochmals. Sie ging mit Bulma in Richtung Ausgang. „Raumnummer?"fragte sie kurz.

„Äh... ich weiß nicht,"antwortete Bulma leise und „ähm.. ich bin mit Vamise und Medae in einem Raum.

„Wirklich? Den kenne ich. Ich habe frühe dort geschlafen,"entgegnete Litori. „Komm."Sie verbeugte sich nochmals, und Bulmas tat das, zu Vegetas Befriedigung, nach einer kleinen Zögerung auch.

Schließlich öffnete Bulma die Tür, hinter der sich das endloses Labyrinth von Gängen befand, doch bevor sie den Flur betreten konnte, kam ihr ein Saiyajin entgegen. Ein offensichtlich weiblicher Saiyajin. „Wer bist du, Sklave, und was hast du hier verloren?"kommandierte diese.

Bulma wich ein Stück zurück, zeigte jedoch nicht den erwarteten Respekt. Genaugenommen zeigte ihre Antwort überhaupt keinen Respekt: „Wer ich bin steht groß auf meinem T-Shirt, mein Name interessiert ja hier keinen und ich weiß auch nicht, wie ich es fertiggebracht habe, auf diesem gottverdammten Planeten zu landen."

Vegetas erste Reaktion war einfach nur Fassungslosigkeit. Er war erstaunt von Bulmas Mut und Dummheit zugleich. Er begann sich ernsthaft zu fragen, ob sie es trotz seiner Maßnahmen hinbekam, sich umbringen zu lassen. Es war fast so, als ob sie das wollte.

Es ist natürlich unnötig zu erwähnen das der weibliche Saiyajin, Fraise war ihr Name, äußerst wütend war. Sie konnte sich nicht erinnern, dass ihr je ein Sklave so frech gekommen war. „Unverschämte Sklavin!"rief sie während sie einen Ki-Ball in ihrer Hand formte.

Vegeta schritt rechtzeitig ein. „Lass' sie, Fraise,"befahl er, und Fraise gehorchte sofort. Sie ließ ihre Hand sinken, verbeugte sich kurz vor Vegeta und starrte Bulma wütend an.

„Warte hier Fraise. Ich denke ich muss noch etwas klären,"er sah Bulma zornig an. „Komm, Sklave."

***

Später konnte sich Bulma kaum noch an die folgenden Sekunden erinnern. Weder an die Geschehnisse, noch an ihre Gefühle. Sie war in einem Schockzustand gewesen, hatte die schnellen Bewegungen um sich herum nicht einmal wahrgenommen.

Wie Fraise kochend vor Wut einen Ki-Ball formte, wie sie ihn nicht abschießen konnte, da sie von Vegeta's Stimme aufgehalten wurde, Litoris schockiertes und verängstigtes Gesicht, all das rauschte an ihr vorbei.

Doch seine Stimme manifestierte sich in ihrem Gedächtnis. Es war das erste Mal, dass er ihr Leben rettete. „Lass' sie, Fraise."Und dann setzte die Erinnerung ein.

Fraise senkte ihre Hand, während Litori schwach auf den Boden plumpste. Und über allen ertönte Vegetas Stimme, kalt und kontrolliert. „Warte hier, Fraise. Ich muss noch etwas klären."Er wendete sich an Bulma. „Komm, Sklave."

Sie folgte ihm langsam und schweigend. Sie fluchte nicht, sie war nicht wütend, sie hatte auch keine Angst. Sie war einfach geschockt. Doch mit jedem Schritt gewann sie ein wenig Zeit, um sich wieder zu fassen. Mit jedem Schritt gewann sie ein Stück ihres alten Selbst zurück.

Sie folgte ihm in das Speisezimmer- oder besser in die Speisehalle. Der Raum war riesig, und an seinen schwarzen Wänden waren rote Drachenbilder. In der Mitte des Raumes stand ein sehr langer schwarzer Tisch, vermutlich aus Ebenholz. Auf dem Tisch waren Essenssachen aufgetürmt. Viel Fleisch, Soßen, die verdächtig nach Blut rochen und aussahen, aber auch Früchte, Brot und andere Sachen, die sie noch nie gesehen hatte.

Als Vegeta die Tür geschlossen hatte, hatte sie ihren Schockzustand überwunden. Und das war auch gut so. Denn sobald die Tür geschlossen war, packte Vegeta sie an den Schultern und drückte sie gegen die Wand. Das dritte Mal innerhalb zwei Tagen. Doch diesmal war er furios.

„Ahhh"schrie sie. Diesmal tat er ihr wirklich weh. Und seine Augen waren so kalt.

„Wie kann man nur so gedankenlos sein?,"zürnte Vegeta, der sich offensichtlich zu beruhigen versuchte. „Bist du nicht mal in der Lage, die einfache Anweisung respektvoll zu sein, zu befolgen? Was hast du dir dabei gedacht?"

Sie wusste nicht wirklich, was sie dazu sagen sollte. Denn sie hatte sich gar nichts dabei gedacht. „Ich... Ich weiß nicht, was passiert ist. Sie war mir unsympathisch. Und dann habe ich irgendwie instinktiv reagiert. Ich war ja auch nicht wirklich unhöflich. Ich habe nur gesagt, was ich dachte."

„Wie kannst du es wagen? Wie kannst du es wagen, dich meinen Befehlen so offen zu widersetzen? Wie kannst du es wagen, dich fast umbringen zu lassen? "schrie er.

Langsam bekam Bulma Panik. „Ich... ich wollte es nicht..."was sollte sie sagen?

„Und das ist alles, was du dazu zu sagen hast? Ich denke es ist längst überfällig, dir eine Lehre zu erteilen,"und mit diesen Worten trat er einen Schritt zurück und formte einen kleinen Ki-Ball, der ihr die größtmöglichen Schmerzen bereiten würde, und sie für eine lange Zeit bei Bewusstsein halten würden.

Bulmas Gesicht wurde totenbleich, „Ve... Vegeta.... nein..."doch er feuerte den Ki-Ball ab. Dieser ereichte sie in Sekundenschnelle, schleuderte sie gegen die Wand, zerriss ihre Haut, brach viele ihre Knochen und quetschte einige ihrer inneren Organe. Sie glitt an der Wand herunter und blieb bewegungslos auf dem Boden liegen. Der Schmerz war unbeschreiblich, sie ertrank förmlich darin. Eine Folterqual, ein Höllenpein. Sie wünschte so sehr, ihn einfach vergessen zu können, in ihm ganz zu ertrinken bis alles schwarz wurde... doch sie wurde nicht ohnmächtig.

Sie sah Vegeta nicht mehr, hörte aber noch seine erboste Stimme und das zuknallen der Tür. „Dummheit muss bestraft werden."

***

Vegeta betrat den Eingangsraum, immer noch erbost über Bulmas Verhalten. Wütend dass er sie so sehr brauchte, dass es ihn treffen würde, wenn sie sterben würde. Zornig über seine eigenes Zögern sie zu bestrafen. Erzürnt über die versteckten Gedanken die sich fragten, ob er sie nicht ein wenig zu hart getroffen hat, und, was am schlimmsten waren, ihre weitaufgerissenen blauen Augen...

„Sklave,"richtete er sich an die neue Sklavin. „Bring' sie,"er deutete auf die Tür zum Esszimmer, „morgen um 2:00 in einen Regenrationstrank. Nicht früher und nicht später. Und jetzt verschwinde."

„Ja, ihre Majestät,"sie verbeugte sich und ging.

Dann wandte Vegeta sich Fraise zu. Sie lehnte, sichtlich unzufrieden, aber nicht so unzufrieden wie er, gegen eine Wand. „Warum kamst du in meine Gemächern? Ich habe dich nicht hierher bestellt,"fragte er zornig.

„Ich..."sagte sie mit einer verführerischen Stimme „dachte Ihr könntet eine Abwechslung gebrauchen."

„Hmm... was für eine gute Idee..."Er konnte eine Ablenkung gut gebrauchen.

***

...Und während Bulma in unbeschreiblichen Schmerzen lag, hörte sie von weit her lustvolles Stöhnen ...

***

A\N : Also das war ein langes Kapitel :) Also ich würde mich natürlich ganz doll freuen, wenn ihr fleißig reviewen würdet. Freu mich über eure meinung :)

Ich würde auch gerne mal ein paar Fragen stellen:

Ich bin ja erst neu bei fanfition.net und ich fände es echt toll, wenn mir jemand erklären könnte, wie man die Schrift kursic schreiben kann. Ich habe gewissen Passagen kursiv auf word, aber es wird nicht auf ff.net übertragen.

Und dann wollte ich noch was zu der story fragen. Ich gib mir ja Mühe mich zu verbessern, und deshalb würde ich mich auch über (konstruktive) Kritik freuen. Ist die ganze Unterhaltung mit Medae und Vamise zu langes Gebrabbel? Sollte man so etwas lieber kürzen, da man es sowieso nur überfliegt und weiter scrollt zur nächsten Szene? Soetwas sieht wahrscheinlich jeder anders, aber es würde mich einfach mal interessieren. Danke ^^