So, dieses Kapitel heißt so, weil eine Freundin von mir das immer sagt und diese Kapitel handelt von ihr, also traf sich das echt gut!

Kapitel ~2~ What the HELL is going on???

Also, da war sie nun, die arme Camilla. Allein, mutterseelenallein, um genau zu sein, an einem Waldrand der ihr aus irgendeinem seltsamen Grund verdächtig bekannt vorkam. Sie blickte sich um und dachte bei sich "Hey, hehe, wenn ich's nicht besser wüsste, dann würde ich sagen, das is der verbotene Wald, aba das is ja wohl total unmöglich!!!"

Langsam, mit zusammengekniffenen Augen, damit sie besser sehen konnte, schlich sie sich am Waldrand entlang, doch es wollte und wollte keine ende auftauchen! "o.k, langsam wird das unheimlich, wieso is hier denn eigentlich so viel Wald???", überlegte sie und das starke Gefühl von Unwohlsein und angst stieg in ihrer Brust auf. Irgendwie waren diese großen Bäume total unheimlich und der Wald schien keine Licht durchzulassen oder durchlassen zu wollen. Wer weiß wo sie hier gelandet war? Das trieb sie dann dazu sich erstmal wirklich darüber Gedanken zu machen, was hier zum Teufel eigentlich los war! "O.k., das hier ist echt unheimlich, was soll der Blödsinn? Ich versteh das nicht! HILFE!!!", schrie sie in Gedanken doch bevor sie sich einreden konnte, dass alles gut werden würde, hörte sie hinter sich im Wald ein unheimliches heulen.

Von Panik getrieben rannte sie, bis sie nicht mehr konnte. Na toll, sie war, aus purem Reflex tiefer in den Walt hineingelaufen und jetzt war es NOCH unheimlicher, denn jetzt erleuchteten nicht einmal mehr sie Sterne ihr den weg. "ok, lass uns mal logisch denken. Aus welcher Richtung bin ich denn gekommen?", sagte sie zu sich selbst und überlegte eifrig. "Aja, also, von da aus bin ich gekommen, also muss ich da einfach auch wieder raus!" führte sie ihre Überlegungen fort und ging los, behutsam auf ihre Schritte achtend, damit sie ja nicht über irgendetwas stolperte.

Also ging sie langsam weiter bis sie endlich, nach einer Ewigkeit wie ihr schien, einen kleinen Lichtfleck entdeckte. Anscheinend war sie stundenlang umhergeirrt, denn sie sah schon einen kleinen Silberstreif am Horizont, was ihr sagte, dass die sonne schon am aufgehen war. "Yeah Licht!", sagte sie sich erleichtert, "endlich! Na wenigstens kann ich etwas sehen. Immerhin ein Fortschritt!". Sie war total erleichtert und hatte das Gefühl, als wäre ihr eine Last vom Rücken genommen worden. Jetzt, wo es hell war, konnte sie die Gegend eine wenig besser erkunden. Plötzlich weitete sich die Ebene, die am Waldrand lag und was sie dort sah, lies ihr den mund aufklappen.

Es war ja wohl vollkommen unmöglich. "Das sieht ja aus, wie wenn das die Ruine von einem großen Schloss wäre und, wenn das nicht so absolut total abwegig wäre, würde ich sagen das is Hogwarts!!", doch bei dem Gedanken fing sie laut an zu lachen, denn das war ja einfach nur zu lächerlich. Und dieser Gedanke löste dann auch den letzten Rest des Knotens, der sich in ihrer Brust geformt hatte, auf.

Sie ging auf die Ruine zu und sah sich erstmal gut um. Sie wusste, dass, wenn das Hogwarts wäre, auf dem Schloss ein Schutzzauber liegen müsste und dass, es nur normal war, dass das Schloss, wie ein zerfallenes Gemäuer aussah. Sie erkundete also die Gegend und, nach Stunden wie ihr schien, entdeckte sie ein Mädchen, dass hinter der Ruine hervorgeschlichen kam. Sie hatte buschiges rot-braunes Haar, trug eine schwarze Robe, die dem eines Hogwartsschülers wahnsinnig ähnlich sah. Erleichtert endlich ein Zeichen von Zivilisation zu entdecken, lief Camilla auf das Mädchen zu.

"Hey, hey, wart mal, hey!!" rief sie aufgeregt und als das Mädchen sich umdrehte, wollte sie ihren Augen nicht trauen. Sie stammelte vor sich hin: " Hey, das is ja witzig, du siehst ja aus wie die Emma Watson! Aha, is ja seltsam!!!"

"was? wovon redest du denn bitte??? Ich heiße Hermine Granger und ich denke nicht, dass ich irgendjemandem ähnlich sehe, es sei denn mir selbst. Ist ja auch vollkommen unmöglich, dass ich wie ein anderer Mensch aussehe, es sei denn er hat dieselbe DNA, und das is unmöglich, es sei denn, ich hätte einen eineigen Zwilling, von dem ich nichts weiß, aber das halte ich für sehr unwahrscheinlich", sprudelte aus dem Mund des Mädchens.

Camilla konnte ein breites Grinsen nicht unterdrücken und gluckste was das zeug hielt, bis "Hermine" sie schließlich fragte, was denn so witzig sei.

"aha, du redest genau wie die Hermine aus den Harry Potter Büchern!! Is ja total geil!! Ahahaha!!!", platzte es aus Camilla heraus, "wenn ich's nicht besser wüsste, würde ich sagen, das hier is das Gelände um Hogwarts und die Ruine dort, is Hogwarts selbst. Stimmts??". Und sie musste sich eine Träne aus ihrem Augenwinkel wischen, so extrem witzig fand sie diese ganze Situation.

Bei dem Wort "Ruine" hatte das Mädchen ungläubig die Augenbrauen hochgezogen und blickte ihr Gegenüber mit einem Blick an der eine eindeutige aussage machte: Wovon redest du eigentlich??? "Also, ich kann nur sagen, dass hier weit und breit keine Ruine zu sehen.", sagte sie und mitten im Satz brach sie ab, als wäre ihr plötzlich ein Licht aufgegangen. "Bist du ein Muggel? Weil wenn ja, is es ja eigentlich klar, dass du hier nur eine Ruine siehst! Wieso bin ich nicht gleich darauf gekommen! Ich hab "Hogwarts- a history" doch mindestens 8-mal gelesen. O.k, na dann komm mal mit, ich wird ein wenig von meiner Magie auf dich übertragen." Und sie tippte der sehr verwirrten Camilla sacht mit ihrem Zauberstab auf den Kopf. Sie wollte ihren Augen nicht trauen: vor ihren Augen, wuchs aus den ganzen dreckigen Mauerresten doch tatsächlich ein Schloss! O.k, nun gab es keinen Zweifel mehr: Das WAR definitiv Hogwarts und diese Mädchen war tatsächlich Hermine Granger.

"Na dann, komm mal, wir müssen schauen, was wir mit dir anfange. Außerdem musste doch ziemlich hungrig sein, mal sehen was der Schulleiter dazu sagt", grinste sie ihr entgegen. "Der Schulleiter? Oh mein Gott, sie bringt mich doch tatsächlich zu Dumbledore!" schrie Camilla innerlich auf doch da hatte sie Hermine schon am Arm gepackt und zerrte sie in die große Eingangshalle. Es war tatsächlich so, wie sie es immer in den Filmen gesehen hatte. Da war alles: Die Marmortreppe, die in die Oberen Stockwerke führte, das große Tor auf der linken Seite, das in die große Halle führte und die Hohe Decke, ja, sogar die Besenkammer erkannte sie wieder. Hermine packte sie wieder am Arm, und konnte ein Grinsen nicht unterdrücken, als sie das verdutzte Gesicht ihres Schützlings sah. Sie zerrte sie die Große Marmortreppe entlang und hinauf in den ersten Stock und über mehrere Treppen und durch viele Korridore, während ihnen die Gemälde an den Wänden mit neugierigen Blicken nachsahen und leise miteinander tuschelten.

Nach 15 Minuten war es endlich soweit: sie standen vor dem steinernen Wasserspeier, der die form eines Adlers hatte.