Author's Notes:
[Frisch voran und gleich ein Disclaimer: Die singenden Werkstätten Disneys haben mal wieder zugeschlagen.]
[*Letztens kam Aladdin...bei einem Disneyfilm kann man Wetten abschließen, ob sie nach zwei oder nach drei Minuten anfangen werden zu singen...]
[Erich! Who the fuck is Erich?]
[*Insiderwitz? Ein Hoch auf die DDR? Penny Markt?]
[Öh, hm... Sonstige Disclaimer: Die Nationalviecher der Slowakei gehören - wer hätte es gedacht - der Slowakei! Ein Hoch auf die Grottenolme.]
[*Danke für den Link, Alanis (lang, lang ist's her)... was haben wir gelernt!!]
[Allerdings mussten wir sie ein wenig zweckentfremden... also, aufgrund des gesunden Klimas in Hogwarts und Hagrids fürsorglichen Fütterungszeiten haben sich die Olme zu Säugetieren entwickelt... und blind sind sie auch nicht mehr. Sie leben abwechselnd in ihren Meeresgrotten oder auf Hagrids Speicher.]
[*Goldschatzer!]
[Definitely. Ja, nicht nur Aragorn und Arwen gehören zu Hagrids Familienplanungsprogramm! Kapitel 11! Rockt und rollt!]

Kapitel 11

Kaum hatte Filch hingeschaut, wünschte er, zuhause in seinem Kerker geblieben zu sein.
Ein paar Meter entfernt gründelte der verzweifelte Harry Potter nackt in einem großen Bottich herum.
Um ihn herum scharten sich hübsche Meerjungfräulein und schwänzelten freudig auf ihn ein. Zwei zwängten ihn in einen gehäkelten Fischschwanz aus Stretchstoff und mit Klettverschluss, die anderen sangen erbauende Lieder.
"Wie er ihm steeee-hee-heeeht, dem zukünftigen Bräutigam der Prinzessin!"
"Wie guuu-huu-huuut, dass König Triton voll Muu-huuut so kurz nach seiner Flucht einen Bräutigam gefunden huuuut!"
"Wie schwuuu-huu-huuul", sang Filch in Gedanken, nachdem er sich von dem Hieb mit dem Zaunpfahl erholt hatte.
Dann schüttelte er sich. "Dass diese Disney-Leute einen immer so anstecken müssen..."
"War es nicht ein wundervoller Zufall, dass Triton seinen Schwur, Arielle noch vor ihrem 16. Lebensjahr mit dem ersten Mann zu verheiraten, dem er nach seiner Flucht begegnen würde, so schnell erfüllen konnte? Und mit so einem stattlichen Maaaaaaaaann!"
Die Meerjungfrauen tänzelten entzückt um den etwas blau angelaufenden Harry herum.
"Gebt ihm neu-hes Kraaaaaauuuuuut!!" sang der Chor im Hintergrund aus voller Kehle.
Die zukünftige Braut kam anmutig herbeigeplätschert und kippte eine Schaufel Oxygenide in den Rachen ihres Bräutigams. Ihre langen roten Haare wehten elegant hinter ihr her.
Harry bekam augenblicklich wieder Luft, schaute sich verwirrt um und versuchte, seinen Fischschwanz zu entfernen. Da die Meerjungfrauen ihn gerade mit Seerosen schmückten, gestaltete sich sein Vorhaben als etwas schwierig.
Filch schauderte es. Während die Meerjungfrauen im eintönigen Singsang etwas über rituelle Hochzeitsbräuche erzählten, überlegte er, wie er den lästigen Schüler am Besten da rausholen könnte.
Da! Die anmutigen Meerjungfrauen schleiften Arielle mit sich, um Braut und Bräutigam vor der Hochzeit zu dem rituellen Bad zu verhelfen, dass sie traditionsgemäß in innerer Sammlung und ungestört einnehmen mussten.
Als Harry in einem weiteren geschmückten Bottich durchgewalkt wurde, um eine schöne grüne Hautfarbe zu bekommen, sah Filch seine Chance gekommen. Kaum waren die Meerbewohner verschwunden, schoß er wie ein Adler auf den mit Seetang gefesselten Harry zu und konnte sich gerade noch rechtzeitig in eine Mulde stürzen, als überraschend Triton auftauchte.
Mit väterlicher Geste wedelte der König begrüßend in Harrys Richtung und präsentierte seinen bezaubernden Brustkorb, gestählt in vielen Stunden mühevoller Kleinarbeit.
Einen eleganten Schlenker später ließ Triton sich ebenfalls im Bottich nieder, während Harry den aufgewühlten Sand aus den Augen zu spülen versuchte.
"Nun, mein Sohn", dröhnte der König der Meerbewohner.
Filch machte eine mentale Notiz, Dumbledore auf die verrückten Meerbewohner hinzuweisen, die selbst vor Entführungen nicht zurückschreckten. Dann musste der Alte endlich einsehen, dass Hogwarts einen Schulpsychiater brauchte, und dass Dumbledore für diese Aufgabe vielleicht nicht unbedingt geeignet war (immerhin war noch nie jemand in seine Sprechstunde gekommen).
Nicht, dass es Filch kümmern würde, aber nachher hiess es womöglich noch, der Junge der lebt hätte ein schweres Trauma erlitten, weil sein Hausmeister ihn nicht rechtzeitig gerettet habe. Ausserdem würde ein anständiger Schulpsychiater vielleicht auch seine lästigen Tauchaktionen nach Selbstmördern verhindern.
"Wie es die Tradition verlangt," sagte Triton, "führt der König vor der Hochzeit mit dem Bräutigam ein väterliches Gespräch."
"Blubb", antwortete Harry höflich und versuchte, den Seetang loszuwerden.
"Ah, ich vergaß, dass du zu jenen unglücksel'gen Wesen der Oberwelt gehörst, die in meinem Reiche nicht sprechen können... doch sei ohne Furcht, gleich nach der Hochzeit bringen wir dich zur Meerhexe, und die macht dann einen richtigen Meermann aus dir. Dann brauchst du auch diesen künstlichen Fischschwanz nicht mehr."
Triton nickte dem blubbernden Harry freundlich zu, beschloss, das väterliche Gespräch unter diesen Umständen zu verschieben und schwänzelte wieder davon.
Sofort sprang Filch auf, um den Bengel endlich zu befreien und wieder nach oben in sein gemütliches Heim zu kommen. Leider war ihm durch das Liegen in der Mulde ein Bein eingeschlafen. Also schwankte er mehr schlecht als recht auf Harry zu, blubberte etwas, das "Was hast du nur wieder angestellt, immer nur Ärger mit den Schülern, das wird ein Nachspiel haben" heissen sollte, und durchtrennte den Seetang problemlos mit Harrys silbernem Gürtel.
Der unglückliche Junge schwamm zwar sofort raus aus dem Bottich, wollte gleichzeitig aber auch den Fischschwanz abstreifen, was Filch aufs Heftigste zu verhindern suchte.
Mit viel Geblubber zerrte er ihn mit in die Grotte, aus der er gekommen war, stopfte ihm ebenfalls ein Dianthuskraut in den Mund, überreichte ihm wild gestikulierend seine Kleider und beschloß, schonmal vorauszuschwimmen. Zehn Meter weiter blickte er sich vorsichtig um und sah erleichtert, dass Harry sich immerhin schon seine Hose angezogen hatte.
Kaum waren die beiden auf dem Weg nach draussen, hörte man hinter ihnen wutentbranntes Geschrei und das Blasen von Seehörnern. "Wah!" blubbte Harry, "dieb Meebarmeeb ibt hibter ubs hebr!"
Durch König Tritons Geschrei angestachelt, tauchten sie schneller durch die Grotte, hinter sich immer das wütende Gebrüll von hunderten Meermännern, die sich schon so darauf gefreut hatten, Arielle endlich loszuwerden.
"Komm zurück, Bräutigam!! Ich will meine Tochter endlich unter der Haube haben! Ich hab sie so satt!" brüllte Triton hinter den Flüchtenden her. "Oh, Daddy, wie kannst du so etwas nur sagen!" piepste ein klagendes Stimmchen im Hintergrund.
Die Meermenschen waren schon gefährlich nahe, als plötzlich ein paar kleine Grottenolme mit Sauerstoffgeräten aus einem Seitengang hervorschossen und Filch und Harry mit sich zogen. Eines der Olme schwenkte ein kleines Schildchen, auf dem "Wir kennen eine Abkürzung!" stand, die anderen schoben und zogen die beiden erschöpften Schwimmer durch einen Wandteppich in der Mauer, der hinter ihnen sorgsam von den anderen Olmen wieder geschlossen wurde.
Während sie voranschossen, kraulte Harry die Grottenolme hinter den Ohren und versprach ihnen, sie in der nächsten Gruppensitzung als Thema vorzuschlagen. Dann merkte er, dass das Dianthuskraut allmählich seine Wirkung verlor. Ein Blick auf Filch sagte ihm, dass er dasselbe Problem hatte.
Hechelnd versuchte er, den Olmen sein Problem klarzumachen, als die beiden plötzlich mitsamt Anhang auf den grünen Wiesen Hogwarts auf Hagrids Speicherschuppen landeten.
"Öh", sagte Harry und blickte bedenklich nach unten."Danke, liebe Grottenolme, dass ihr uns auf so wundersame Weise nach oben gebracht habt, auch wenn ich jetzt nicht ganz kapiert hab, wie ihr das gemacht habt... Äh, lebt ihr hier?"
"Oh ja", schrieben die Grottenolme auf ihre kleinen Schilder, "Hagrid hat uns aufgenommen und uns Frauen gegeben! Er ist ein guter Mensch. Du siehst ja, wie sich unsere Familie vermehrt hat, dank seiner Güte!"
Tatsächlich, das Dach des Schuppens wimmelte nur so von kleinen, flauschigen Grottenolmen, die sich sonnten, umhertollten oder ihre Jungen stillten.
"Ich dachte immer, Grottenolme hätten kein Fell?"
"Das sind Wintermäntel" schrieb ein eifriger Olm auf sein Schildchen, während ein anderer "Die hat Hagrid uns geschenkt!" kritzelte.
"Ausserdem spüren wir es, wenn Menschen in Not sind", schrieb ein Grottenolm stolz.
"Vielen Dank!" sagte Harry, "Ich werde Dumbledore sagen, dass er euch Ehrenmedaillen verleihen soll. Wir können euch ja auch mal besuchen können, ich und meine..."
"So, genug jetzt", knurrte Filch übellaunig und seilte sich von dem Schuppen ab. "Immerhin muss ich noch den Schulleiter unterrichten... und du gehst jetzt schleunigst zu McGonagall! Damit du nicht immer noch als vermisst gemeldet bist! Ach, und- Knochenbrüche oder so hast du keine?"
"Nö", meinte Harry, während er sich ebenfalls abseilte und gleichzeitig den Grottenolmen zuwinkte. Leider brauchte er dafür beide Hände. Als er sich einige Augenblicke später abrupt auf Hagrids Kürbissen wiederfand, entdeckte er, dass er sich soeben das Bein gebrochen hatte.
"Naja... vielleicht doch..."
"Also auf", knurrte Filch und schulterte Harry, nachdem er vergeblich versucht hatte, mit seinen minimalen Fähigkeiten eine Trage heraufzubeschwören. Murrend stapfte er mit Harry auf dem Rücken auf das Schloss zu und ignorierte die Schüler, die in der Eingangshalle herumlungerten und etwas befremdet schauten.
Harry winkte ihnen freundlich zu.
"Übrigens, Junge...", knurrte Filch schnaufend, "ich geb dir einen guten Rat: Kauf dir Boxershorts."

*****

"Oh, Malfoy! Hast du in Ohnmacht gefallen?" Hermine stutzte und dachte einen Moment darüber nach, was sie eben gesagt hatte. "Ich meine, hast du einen Schock oder bist du in Ohnmacht gefallen?"
Dann wurde ihr bewusst, dass er sie gar nicht hören konnte. Sie schaute sich um und entdeckte, dass sich das Klassenzimmer erstaunlich geleert hatte. Nachdem es zur nächsten Stunde geklingelt hatte, ohne dass eine Eule von Dumbledore erschienen war, waren sämtliche Schüler in ihre Gemeinschaftsräume gegangen, um sich noch etwas aufs Ohr zu legen.
[Auf jeden Fall hat sich Dumbledore sehr über das Bild gefreut, dass ihm wahrscheinlich ein unbekannter jugendlicher Freund aus dem Kindergarten geschickt hatte. Er hatte es sich sofort an seine Wand gepinnt und verbrachte die nächste halbe Stunde damit, es beglückt zu betrachten und herauszufinden, was darauf dargestellt war.]
Hermine rüttelte den herumliegenden Malfoy wach und brüllte ihm ins Ohr: "Hast du was Falsches gegessen?"
"Ohhhhh...", stöhnte Malfoy. "My ears, my virgin ears..."
Mit einem Ruck setzte er sich auf und knallte seinen Kopf gegen Hermines, den sie über ihn gebeugt hatte. "Au!"
"Welch weher Schmerz!"
Hermine rieb sich den Kopf, dann erinnerte sie sich wieder an den Brief.
"Hast du meinen Brief bekommen?"
"Nun, wie soll ich sagen... ich saß nur drei Meter von dir entfernt, warum sollte ich ihn nicht bekommen haben?"
Hermine nickte bedeutsam. "Das leuchtet mir ein."
Dann hob sie den zusammengesunkenen Malfoy behutsam auf ein Sofa und setzte sich daneben.
"Und, was meinst du?"
"Ähm, Cherié... ich bin etwas geschockt..."
"Also, ich hab nicht in deinem Tagebuch gelesen! Das hat mir Ron erzählt, ich weiss auch nicht, woher er das weiss!"
"Was? Wie?"
"Na, dass dein Vater sich ungefähr 34 Mal einem Vaterschaftstest unterzogen hat, nur um sicherzugehen, ob du wirklich sein Sohn bist! Deswegen hab ich doch gefragt, es gibt niemanden, der mehr Erfahrung mit den verschiedenen Vaterschaftstests hat..."
"Äh", meinte Malfoy und rieb sich ebenfalls den Kopf. "Wirklich? Muss ihn mal fragen... schon toll, wenn man so stolz ist, einen Sohn zu haben!"
Hermine beschloß, ihn in seinem Glauben zu lassen.
"Aber- Cherié, warum Ron?"
"Wie, warum Ron? Ich war jung und brauchte das Geld, ich meine, ich war betrunken! Ausserdem fand ich seine neue Haarfarbe so süss... Hey, es war nur ein einziges Mal!"
"Aber Ron, der ist doch so..."
"Wie?"
"Ja, wie soll ich sagen- so bäurisch!"
"Was?"
"Nun ja, Cherié, er hat nicht die feine englische Art! Er trinkt immer nur Bier, liegt mit seinen Kumpels in der Gosse... er hat bestimmt noch nie einen Scotch oder einen echten Brandy getrunken!"
"Immer diese Klassengesetze, Malfoy... Ron ist mein Freund! Also, nicht mein Freund, sondern mein Freund... du weisst schon! Und es war ein Ausrutscher, nichts weiter."
"Kann ich mich darauf verlassen, dass du mir in Zukunft treu bleibst, Cherié?"
"Heisst das, dass wir jetzt offiziell zusammen sind?" Hermine schmiegte sich näher an Malfoy.
Der antwortete im Brustton der Überzeugung: "Wir sind seit gestern abend um 11.34 zusammen, Cherié..."
"Aber... wir haben uns doch nicht mal geküsst?"
"Nein?" Malfoy machte ein entsetztes Gesicht. "Wie furchtbar! Das müssen wir sofort nachholen!"
Hermine dachte kurz an Lupin, den sie am Brückendamm noch treffen wollte. Aber den traf sie sowieso so selten, das zählte nicht als Affäre.Mit einem Lächeln beugte sie sich über Malfoy, der ihren Kuss stürmisch erwiderte und sie besitzergreifend in seine Arme schloss. Vor ihnen tauchte wie aus dem Nichts eine bezaubernde Stehlampe auf, die das Klassenzimmer in ein romantisches Licht tauchte. Leise Blockflötentöne erklangen. Malfoy legte seinen Arm um ihre Hüfte und schaute ihr tief in die Augen. Er zog sie näher zu sich und wuchs um ca. 20 cm, damit Hermine zu ihm aufschauen konnte. "Eine Frage, Cherié... kommt dein Zyklus regelmäßig?"
"Ja, wieso?", fragte Hermine verwirrt.
"Nun, darauf kann man auch einen Vaterschaftstests basieren...du musst einfach nur zurückrechnen, wann du deinen Eisprung hattest, und dann schauen, mit wem du zu dieser Zeit...ähem... Kontakt hattest."
Lauernd fragte Hermine: "Sag mal...mit wem hattest du eigentlich in den letzten vier Wochen... 'Kontakt'?"
"Moment," sagte Malfoy und kramte einen zerfledderten Notizblock hervor, "willst du das wirklich wissen?"
"Du weisst es ja auch von mir," schmollte Hermine und fügte hinzu, "ausserdem sollte man in einer Beziehung doch keine Geheimnisse voreinander haben?"
"Gut," brummelte Malfoy und schrumpfte wieder, "soll ich vorlesen? Aber nicht eifersüchtig sein, Cherié..."
"Wenn du bei mir auch nicht eifersüchtig bist..."
Nach etwas Geblättere hatte Malfoy die Eintragungen des letzten Monats gefunden.
"Dienstag, 1. März: Mit Pansy Schluss gemacht. Abschieds... ähem, Abschieds'kontakt'.
5. März: Mit Pansy versöhnt. Willkommenskontakt.
8. März: Seitensprung mit Blaise. Erwischt von Pansy. Sofort Schluss gemacht.
12. März: Frustrierter Spaziergang im Verbotenen Wald. 'Kontakt' mit gutaussehender Frau mit Spitzohren, der ich half, ihr Pferd wiederzufinden. Bestand darauf, sich gebührend zu bedanken. Hatte langes Gesicht, volle Lippen und lispelte.
14. März: Angebändelt mit deutscher Austauschschülerin, leider Abfuhr. Schande. Zum Trost 'Kontakt' mit letzter Reserve, Toni aus Hufflepuff.
20. März: Eine Woche keinen Kontakt. Sehr frustriert. Toni krank. Pansy mit Crabbe gesehen. Das macht sie nur, um mich zu ärgern. Wollte Anette verführen, Goyle kam dazwischen. Trottel.
21. März: Nachts Heisshunger auf Gurken. In Küche Hermine getroffen, die Pudding aß. 'Kontakt'. Fühle mich viel besser. Hinterher noch viel Wein getrunken.
24. März: Harry Potter schöne Augen - äh, also, das war dann mal mein letzter Monat..."
"Sag mal, Malfoy..." meinte Hermine nachdenklich, "hast du nicht mal gesagt, du wüsstest nicht, ob wir mal was gehabt hätten?"
"Äh", sagte Malfoy betreten. "Das muss der Wein gewesen sein. Du erinnerst dich ja auch nicht mehr, oder?"
"Nein", musste Hermine zugeben. "Schade."
"Also, vielleicht solltest du mal in deinem Kalender nachschauen, Cherié?"
Hermine kramte ihren Zykluskalender aus den Tiefen ihrer Tasche heraus, fuhr murmelnd mit dem Finger über die Tabellen und rechnete ein wenig herum.
"Hm."
"Hmmm", stimmte Malfoy ihr zu. "Also?"

Fortsetzung folgt...