World of Darkness ™
A World of Darkness Story by
m.m.z
Pfade
in der
Finsternis
-HF 2-
„Die Welt ist nur ein Durchgang voller Leiden, Wir sind Pilger, kommen, wandern, scheiden; Tod ist das Ende jeglicher Beschwer."
- Chaucer, Die Geschichte des Ritters
„Tommy-2"
Dann Fiepte irgendwo ein Wolf gequält auf!
Tommys Augen schnellten offen, als er das heulen des Wolfen in seinem Geiste echoen Hörte.
Eine Frau - mit wallenden schwarzen Haaren-, und mit übertrieben Sexueller Pose; halbnackt begrüßte ihn! Sie schaute mit ihren Lustvoll-fälschlichen Blick auf Tommy hinab. Ihr Mund, den 2 feucht-rote Lippen säumten; ätherisch leicht geöffnet. Eine abgeschmackte Art, die angebliche Erotik in ihr zu zeigen. Selbst Tommy sah es plötzlich so!
Er schaute noch einige Augenblicke auf sie, bevor ihm das Poster, welches an der Decke über seinem Bett klebte, irritierte. Merkwürdige weise schein es ihm klarer...klarer als gewöhnlich. Aus irgendwelchen Gründen.
Als Tommy seinen Blick vom Poster abwandte und seinen Blick auf die Uhr legte, spürte er jäh eine Gewichtige Schwere in seinen Bewegungen! Es schien ihm, als verzögere etwas jede seine Bewegungen. Als müsste er gegen einen Strom ankämpfen! Er schaute auf das Orange beleuchtetes Display der Uhr und versuchte die Uhrzeit zu Lesen. Doch er konnte es nicht!
Es war da vor ihm, und er sah es, machte die Ziffern sogar aus, die deutlich leuchteten. Doch konnte er sie nicht entziffern! Wenn Tommy nicht so Lethargisch wäre im Geiste, wie im Körper, so hätte er sich schon wahrscheinlich Angst gemacht, und er hätte bestimm voreilig und panisch Geschlussfolgert, das einer seiner Pillen einen Erkennbaren schaden verursacht hatte. Doch dem war nicht so, und er sollte das noch früh genug erkennen.
Tommy wusste es nicht, doch er starrte schon seit 10 Minuten auf die Uhr und versuchte sein Hirn dazu zu bewegen die Anzeige zu Verstehen. Als er sich zu einem gewissen Punkt an versuchter Konzentration begab, wurden die Ziffern plötzlich klar! Es war 15 Uhr, und er begriff nicht, was dies Eigentlich Aussagen sollte!
Tommy war kein Einzelkind. Er lebte in einer 4 Zimmerwohnung mit Mutter und seiner Jüngeren Schwester, die gerade die 5 Klasse besuchte! Und egal wie Stoned, High, oder Besoffen er am Freitag war, er war immer am Samstag in der Lage seine Schwester Lara von der Tanzschule zu holen, in die sie die Mutter auf der fahrt zu Arbeit abgesetzt hat, und die bis 14 Uhr Nachmittags dauerte. Er war kein Musterknabe, doch er vernachlässigte seine kleine Lara nie! Tommy kam das kleine redefreudige Mädchen nicht in den Sinn.
Doch heute war sehr es anders, und er sollte das noch früh genug erkennen.
Tommy drückte die Decke weg, die ihn barg, schwang die Beine über den Rand und zwang sich mühevoll in eine Sitzposition. Er merkte es nicht, doch er trug noch immer die verdreckten Klamotten von letzter Nacht.
Als er seine mühevollen strauchelnden Schritte Richtung Bad lenkte, welches auch aus seinem dunklem Zimmer erreichbar war, sieg ihm aufdringlicher, als seine restlich Umgebung ein Süßlich-Beißender Duft ins Hirn, der in ihm etwas weckte, doch er konnte es nicht deuten, zu sehr war Tommy bemüht, nur zu gehen. Wenn er könnte, er würde dieses Gefühl so beschreiben, als müsst er gegen eine Strömung angehen. Eine, die nicht während der Schritte wirkte, sondern zuvor.
Der Apathische Junge Mann, bahnte sich seinen überlangen Weg zum Bad. Und trat unter dem Türrahmen. Gänzlich Geistig abwesen, tastete er die Wand nach dem, Lichtschalter ab. Eher Reflex, als Notdurft. Denn er konnte das meiste gut genug sehen.
Als er den Schalter eher, zufällig streifen und las Licht entbrannte, füllte sich das Bad in Sekundenbruchteilen mit Grellem Licht. Tommy, der zu weggetreten war, fühlte es dennoch, wie es fast körperlich war. Wie er durch den Überreiz an Licht etwas wacher wurde, und sich kurz Hellwach fühlte erstarrte er.
Im Mannsgroßem Spiegel von gegenüber, sah Tommy einen gebrechlich Müde Jungen stehen, der ihn bis aufs Haar glich. Er trug auch noch die ähnlichen Kleider. Doch das Gesicht des Fremden war mit etwas Rotem beschmiert, das längst getrocknet war. Das Spiegelbild schaute auf sich hinab, nur um zu sehen, das selbst die Kleidung nicht davor verschont worden war. Fast überall an der Person klebte und war dieses Rote, ätherisch Duftendes zeug. Er wollte nicht hinsehen und lugte nach unten. Er schaute in eine andere Richtung, doch auch da wartete das Spiegelbild. Panisch schnellte Tommys Kopf hoch und da traf er in der Spieglung seine seltsamen, Rötlichglühenden Augen in dem schlichten Mannshohen Spiegel vor ihm. Dies bohrten sich aus dem Spiegel in seinen Verstand und...dieser erinnerte sich...und...
Dann; Irgendwo in der Ferne seines Tumulten Verstandes, Fiepte irgendwo ein Wolf gequält auf, und vergangenes begann in seinem Geist zu echoen.
„Du vergiftest deinen Geist!"kam es von der Fremden. Deren Stimmer mehr hauchen war, denn gesprochenes, was Tommy noch mehr Erregte. Es schockierte ihn plötzlich das es so war, wie er es war. Aus dem Munde dieser Frau, klang alles wie eine Anklage, die mehr wog, als die Feststellung einer Mutter. Es war ja nicht so!? Es war nicht so, als ob eine Mutter ihrem Kind sagt: „Tu das nicht; tu jenes nicht." Oder „Das ist schlecht, das nicht!"es war zarter und doch härter und schwerwiegender zugleich. Und es vergingen nicht viele Augenblicke da fühlte sich Tommy elendig für sich und das seine. Momente, während die Fremde ihn, weiterhin beschnupperte und vor sich hin Schnurrte.
Als die Atemzüge sich in der Dauer verloren, verlor sich Tommy auch. Er verlor sich in die Fremde, die sich wie eine Katze an ihm schmiegte und deren Augen Myriaden von Farben bargen.
Dieser ewige Moment, den in Tommy weiterem verlauf des Seins, nimmermehr vergessen sollte, endete in dem Fiasko, das er ebenfalls nimmermehr vergessen wird.
Dann Fiepte irgendwo ein Wolf gequält auf!
Tommy erstarrte. Er erstarrte nicht nur aus der Tatsache hinaus, das jenes Heulen des Getroffenen Tieres ihm ins Mark fuhr, sonder auch aufgrund der Gegebenheit, das alle Anwesenden, die ihn und seine Freunde Ignoriert hatte, kollektiv ihre Aufmerksamkeit auf die Freunde lenkte. Mit einem Male!
Die Stille der Party, welche nur ab und an das Wimmern des Wolfes durchdrang, legte sich schwer auf die Jungs. Dutzende Augen, Normale, Katzenhafte oder fast Wölfische, stierten nahezu brennende punkte auf die Körper der Jungs. Und Giu, der die Flasche warf, wich vor diesen Blicken zurück, als gelte das Brennen wirklich.
Dann kam Bewegung in die Stille. Einer der Anwesenden, der jenige, der noch vor kurzem eine Geschichte erzählte. Jener, um den sich die meisten gescharrt hatte, als er Erzählte! Er näherte sich dem Verletzten Tier, und kniete sich neben den Wolf hin. Der Bärtige Wilde, so könnte man den Großen Mann beschreiben, betrachtete die Wunde genauer. Es war eine hässliche Wunde! Ein Teil des Schädels, war eingedrückt und merkwürdig hängend. Helles Rot sickerte reichlich aus der Wunde und das arme Tier zitterte bei der Bemühung sich noch auf den Vorderpfoten zu halten. Als der alte den Wolf in die arme Nahm und hoch hievt, schein es so, als würde das Tier diese Zeichen verstehen. Des Tieres Qualen scheinen für einen Augenblick nachzulassen, als der älter wirkende Mann seine freie Hand benutzte um das Tier zu Streicheln.
Als wäre es ein Wink, erschlaffte der Wolf ohne eine weitere Regung. Und ein Tiefes Murren ging seinen Weg durch die Reihen der Leute, deren Fest es eigentlich war, und die Jungs, Tommy eingeschlossen, Fühlten sich Triebhaft sehr Bedroht. Ihnen würde Jäh auf unheimliche Art sehr klar im Kopf. Es schein, als hätte sie die aufkommende Angst von ihren Drogen aufgerüttelt, mitsamt den Zornig lodernden Augen der Fremden.
Giu, der sich hinter Patrick und Martin klein machen wollte, wurde plötzlich das Zentrum der Aufmerksamkeit der Leute.
Von Wut gepackt schleuderte der Wilde, den Toten Wolf von sich, und näherte sich raschen Schrittes Giu. In seinem Bemühen weiter zurückzufallen, Stolperte Giu in der Unebenen Erde des Waldbodens. Schützend hob er die Arme vor sich, um die Gefahr, von der er nicht wusste wie wirklich Gefährlich diese war, auf Armeslänge zu halten.
Tommy warte gebannt. Er wusste nicht wie er handeln sollte. Er hatte Angst, angesichts dieser Leute, die ihm immer Unheimlicher wurden. Er haderte mit sich. Zu lange, wie es sich gleich zeigen wird.
Patrick und Martin, wichen zurück als sie der Wilde erreichte und machten ihm Platz als er sich Gui ganz näherte. Der Mann packte Giu an einen Arm, der erhoben war um sich zu schützen und hievte ihn mit einer Leichtigkeit hoch, die jedem Gesetz der Schwerkraft trotzte.
Als Tommy seinen Freund wie eine hilflose Puppe an einem Arm hängen sah, machte es in ihm „klick". Er wollte soeben eingreifen; seinen Freund helfen, alles erklären und entschuldigen...damit alles gut werde, und dieser Abend ein ende fände. Doch als er losging, stoppte ihn eine sanfte Hand auf der Schulter. Tommy schaute fragend über seine Schulter, doch er erblickte nicht die Antworten im Gesicht der Frau, die etwas aussagen würden.
Giu der an einem Arm Zappelnd im eisernen Griff des Wilden hing, begann unter Schmerzen zu stöhnen, als der Mann seinen Griff stählte.
Über dem wimmern Giu's hinaus, begann der Wilde ihn wie einen erbeuteten Hasen den Versammelten zu präsentieren.
„Sehet!"Brüllte der Wilde mit einer Gutturalen Stimme, die Jenseits von Tief war. Und Tommy erschauderte. „Sehet!"Donnerte dieser Wilde erneut. Lauter! Und schwenkte den Wimmernden Giu wie ein Pfarrer den Weihrauch, Betont hin und her. Dieser Junge suchte ich aus den Griff zu befreien, der ihn hielt, als wäre eine Marmornere Hand um sein Gelenk gewachsen. Doch nix half.
„Sehet, dieses würdelose Geschöpf, ohne einen Funken Ehre und Wahrheit in sich!" Der Wilde sprach teils zu seinen Artgenossen und teils zu den Jungs. „Tiere sagen sie Abschätzig! Tiere sagen sie Beleidigend. Doch seht, des toten Wolfes Edelmut erkannte sie nicht, und seinem Leben; dem eines großmütigen Jägers, voller Anmut und Schönheit; nur einen Flaschenwurf wert war es ihnen!"
Ein empörtes Grölen fegte durch die menge, und Tommy zuckte zusammen als er glaube den Boden Vibrieren fühlen zu können und als seine Fremde Freundin mit einstimmte! Aus irgendeinem Grund dachte er...
„Ein um so viel Edlerer Charakter, war der Wolf, ein Kämpe, ein Gesinnter; als dieser Mensch! Und einen so viel qualvolleren Tod sollte dieser erleiden?"
Kaum das diese Worte ausgesprochen waren, durchdrang ein gedämpftes Knacken die Nacht, gefolgt vom entsetzlichen Aufschrei Giu's.
Kaum das dies Geschah, fegte der Wilde den Jungen wie eine Puppe quer den Platz. Er fiel wie ein Sack hin, und umklammerte sein Zertrümmertes Gelenk.
Kaum das dies passierte, zuckte Tommy in den intuitiven versuch, dem Freund beizustehen. Doch er kam nicht weit, als sich eine Krallenbewährte Hand in seine Schulter Grub und ihn mit Gewalt gegen einen Baum schoss, dass ihm anfingen die Lichter vor den Augen zu Tanzen. Tommy erhaschte noch im Flug die Sicht der Fremden in einer animalisch wirkenden Pose, die mit Merkwürdigen, Rotleuchtenden Augen dastand, und mit Fängen bestückte Zähe hatte. Als sein Körper vollkommen mit der mächtigen Tanne in Kontakt kam, flackerte ihm noch ein verschwommenes Bild von Patrick, an dessen Nacken sich einer der Wilden festgebissen hatte.
Dann Rutschte er in die Bewusstlosigkeit.
Tommy riss seine Augen Gewaltsam von dem Spiegel, und stolperte zurück in sein Zimmer. Heftig mit seinen Armen wedelnd.
Dies hatte zufolge, das er seinen schweren Metallenen CD Turm anstieß, der in seinem Neidergang, für kurz einen der Dicken Vorhänge beiseite stieß und die Grelle Mittagsonne hineinließ.
Etwas so harmlosen war nun für Tommy ein Reale Bedrohung. Die Sekunden in dem das Licht das Zimmer Flutete waren die Schmerzhaftesten für Tommy. Für ihn schein es als hätten sich Tausende Blitze in seinem Raume entfacht, die ihr brennendes Licht in seine Augen Brannten. In sein Fleisch.
In seiner panischen Lichtblindheit, die mit immensen Schmerzen verbunden waren, strauchelte er und fiel über die Bettkante.
Diese Sekunden indirekten Lichts, waren nun genug, um dem Wesen das er nun geworden war zu schaden. Seine Haut fing zischend Feuer, das sich schneller vorwärts fraß, als auf Heu! Tommys geschützte Haut, jene die sich angeblich sicher wusste unter den Lagen an Stoffen entzündeten sich ebenfalls, und kleinen Stichflammen jagten durchs Gewebe. Er heulte auf wie ein Tier, welches sich in seiner Erinnerung verankert hatte, auf, und sein nun innerstes Wesen offenbarte seine eigenen Ängste. Das Tier in ihm, die Besessenheit des Fluchs, regte sich wild in ihm, als dieses mystische Nachtwesen seinen Verhassten und tödlichsten Feind traf.
Das Tier, so sagen alte Ahnen, ist die dämonische Beigabe des Kusses, in jedem Clan. Es ist das, was der Kainit ist, wenn seine Menschlichkeit sich nicht durchsetzen kann. Sich daran zu verlieren, hieße, das was man war, ganz zu verlieren. Jedes Mal, wenn man ihm durch bestimmte Situationen ausgesetzt wird, übernehmen die Ureigensten Instinkte ihren Lauf, die, wie das Blut, älter sind als die Menschheit. Und alles was irgendwie Human war, wir für die Dauer der Raserei verschlungen solange diese währt.
An der Grenze des Menschlichen Bewusstseins, an dem das Tier in seiner Raserei bereits nagte, konnte sich Tommy noch einmal in den Spiegel sehen.
Eine Groteske Fratze ist aus dem Gesicht mit weichen Zügen geworden. Zornige Augenbrauen vereinnahmten fast die ganze Stirn. Der Nasenrücken stark gefurcht; sich nach vor zuspitzend. Die Oberlippe weit zurückgezogen, gab den Blick frei für eine, neuerdings Makellose weiße Zahnreihe, die ein neues Paar Fänge reicher war.
Tommy schaffte es nicht mehr zu sehen, geschweige denn noch zu verstehen. Denn als das Tier mit seiner Raserei Tommy Seele – oder den Rest davon - verschlang, wurde die Person Tommy begraben.
Für das Tier gab es nichts Menschliches; Muss Schlafen; Muss Jagen; Muss Essen. Alle Personen oder Gegenstände, die in der Menschenwelt Namen, Sinn oder Rang hatten, kannte das Tier nicht. Es war alle Bedeutungslos. Objekte! An denen man sich entweder Laben könnte, oder nicht!
Und so verfiel Tommy zum Ersten Mal, seit seinem neuen Zustand, in Raserei.
Und es fiel die Nacht! Ein Schauspiel, so sagen alte, das das Sterben der Welt immer wieder neu Deklariert. Eine Trenngrenze zwischen der Lebenden Welt und ihrem Lichtern, und der, in der die kalte Umklammerung der weite der Nacht hinübergeht. So viel war die Nacht, und noch mehr. Schienen die neuen Elektrischen Lichter dies zu überspielen, so dass es die meisten Vergessen hatten.
Der Mond, in den letzen Nächten der Welt, größer und Rötlicher als zuvor, schaukelte sein Liebchen!
Es war nur eine Erinnerung! Soviel konnte Tommy noch sagen, während sein Geist noch zwischen dem Reich des Todes, und den des Schlafes wandelte.
Alte Ahnen, jene die die Kunst des Todes die ihre nennen, würden sagen, das dort alle Wahrheiten verborgen waren. Doch die Wanderer, die sich an den Grenzen beider Reiche beweben, waren diese Gelehrtheiten ebenfalls verborgen. So wusste Tommy, dass es nur ne Erinnerung war, und nicht eine Geschichte die sich währen seiner neuen Existenz immer wieder wiederholen wird. Es war so, als ob ein Träumer wusste, das er Träumt. So war es mit Tommy, der wusste, das er, während er Schlummerte, sich Erinnerte:
-
Ein schabender Singsang lockte an Tommys Ohren. Er fühlte wie dieses Singen an den Rand des Erwachen zerrte und damit auch zum Bewusstsein, welches ihm die Schmerzende Schulter in Erinnerung rief.
Mühsal war sein Gefühl. Er fühlte sich Mühselig. Treibende und Warnende Erinnerungen wollten sich ihm aufdrängen, doch zu schwer wog doch die Mühsal, die sich wie die Umarmung durch einen Menschen an ihn verzweifelt klammerte.
Tommy versuchte sich auf den Singsang zu Konzentrieren um Klarheit zu erlangen, doch er war anders. Er horchte genauer hin, doch der Singsang änderte sich ständig. Als er seine Augen öffnete, drang diffuses Licht an seine Augen. Es sah sich umgeben vom trüb- Goldigen Schein Unzähliger Kerzen, die unregelmäßig aufgereiht waren. Das altmodische Bett das ihn barg, war in einem Rustikalen Zimmer untergebracht, in dem es süßlich nach Holz und Kerzen roch. Das komische Singsang Geräusch, das Tommy wahrnahm, bekannte sich bald darauf als das schaben von Holz auf Holz.
Die Augen des Jungen würden weit vor Entsetzen, als er die Quelle sah:
Auf einer großen hölzernen Kommode, hockte die Fremde von der Party in voller Montur, und stieß beiläufig, während sie Tommy mit geneigtem Kopf wie ein Stück Beute musterte, ein großes hölzernes Kruzifix mit Jesu drauf an den unteren Teil des Kreuzes an, und lies es an dem Nagel hängend die Wand entlang schaben. Sie hielt nicht inne als sie den Erwachten Tommy sah. Und Jesu protestierte nicht, als dieses Gefallene Wesen ihn mitsamt Kruzifix Schaukelte. Sie hockte auf der Kommode auf der anderen Seite des Zimmers, und starrte auf den Jungen, der sich im Stillen Fragte ob dies wirklich alles wahr sein mochte.
„Wa- Was ist pa..."hob Tommy Stotternd an, doch die Fremde lies ihn mit einer Gezischen Äußerung Verstummen. Er Schluckte schwer, als die Fremde ihren Mund leiht öffnete, und mit ihrer Spitze Zunge, ihre lange Eckzähne umspielte. Jedes einzeln, in aufwallender Erwartung. Er sah sich Hilfe suchend um, und merkte erst jetzt, dass er nichts anhatte. Das er gänzlich Nackt war.
Tommy der dennoch einen Fluchtversuch startet, kam nicht weiter als von einer Liegenden Position zu einer Sitzenden, als er es plötzlich sehr laut knacken hörte. Ein hastig geworfener Blick zeigte dem panischen Jungen, das sich die eine Hand der Frau, mit dem sie sich in ihrer Hocke auf dem Möbelrand hielt, bis an die Fingerspitzen in das Holz der großen Truhe versunken waren.
„Was sind sie?"hauchte Tommy verzweifelt, aller Stärke beraubt. Und das anscheinend endlose Schaben des Kreuzes Jesu hielt plötzlich inne. Die Fremden nahm sachte das Kreuz von der Wand und hielt es an unterem Ende vor sich hin. „Das!"antwortete sie, und das Kreuz kippte auf dem Kopf. Kopfüber baumelte es zwischen ihren Fingern über dem Boden, als sie Sprach; „Unwürdig! Das sind wir!"Mir diesem beenden des Satzes, schleuderte sie dieses Mahnmal angeekelt weit fort, wo es in viele Stücke zerbrach.
Tommy hatte keinen Augenblick Zeit zu Zucken, als das schwere Kreuz laut zu Bruch ging. Denn kaum das es in Splittern auseinander Stob, sprang die Frau mit einem geschmeidigen Satz quer durch das ganze Zimmer, und landete in einer eleganten Hocke auf dem Bett, welches knarrend sich zu Protests meldete und den Sitzenden Tommy aufhopse lies.
Sie Packte dem Fassungslosen Tommy an die Gurgel, und drückte ihn mit Gewallt zurück in die dicken Kissen.
Über das Weinen und Klagen diesen Jungens Menschen hinaus, Sprach sie eher zu sich als zu ihrem Opfer, der ihr Sohn sein wird. „Deine Entweihung wird wie die meine sein! Was wir dir schwerer Wiegen? Diese oder der Kuss?" Damit lies sie on Tommy ab, und streifte ihr schwarzes Top langsam ab, und warf es achtlos hinter sich. Dorthin, wo gleich hinterher auch der Rest ihrer Kleider ging.
Der Körper einer Kriegerin offenbarte sich dem Jüngling, der nicht gewillt war zu sehen. Gestählt und Vollkommen. Ihre Kurven wagten es dennoch, eine Beispiellose Weiblichkeit zu bergen, dass es jedem Betrachter, der sich der wahren Gefahr nicht bewusst war, den Atem verschlüge. Formwohle Brüste, rundlich und fest, starrten von sich weg, und erwarteten nichts. Nippel die sich im Kontrast zu Hellern Haut, deutlich hervortaten. Tote und kalte Haut spannte sich über ihren Flachen Bauch, der ein Bild war, und auf dessen Fläche sich die Schönsten Muster der Schwarzen Tinte fanden, die jemals in einer Vergangenen Welt gestochen worden war.
Sie erhob sich kurz und ging hinter dem Bettkasten, und holte eine Schüssel hervor, die mit Wasser gefüllt war hervor. Sie Sprach etwas in einer Fremden alten Sprache und begann sich anscheinend Rituell zu Waschen. Die Frau wusch sich unter den Achseln um den Hals, Gesicht, Ohren, Beine und ihr dazuwischen gelegenes, Trimm gehaltenes dunkelblondes Dreieck. Tommy, der durch seinen Tränenschleier alles beobachtet, sah wie sich die zu anderen Gegebenheiten überaus Attraktive Frau wusch, und ihn im Auge behielt. Ihre Runenartigen Tätowierungen, die fast ihren ganzen Leib kleideten, brillierten ölig als Wasser auf sie kam. So wie der Rest ihres anscheinend Makellosen Körpers. Der ängstliche Junge Wimmerte um einiges mehr, als in seinem Panischen Hirn dämmerte was die Fremden vorhatte. Unter anderen Umständen und unter andern Sternen wäre es ihm sehr schön gewesen, doch...
Als die Waschung beendet war, legte sie sich neben Tommy aufs Bett, und schmiegte sich mit ihrem ganzen kühlen Körper auf den Jungen. Sie streichelte seine Tränennassen Wangen, mit den Gewaschenen ihren. Die glatte, kalte Haut der Frau, erzeugte bei Tommy ein gewaltiges, instinktives Ekelgefühl, und er nahm seine letzte Kraft zusammen um sie Wegzustoßen. Doch auch seine größte Anstrengung, genügte nicht, um dieses Übernatürliche Wesen wegzustoßen.
Tommy Kniff die Augen zusammen, als sie sie Anfing Schmetterlingsküsschen auf seine Lider zu pflanzen, und drehte seinen Kopf weg. Doch mit einer spielenden Leichtigkeit packte sie diesen, und drehte ihn wieder ihrem Gesicht zu.
Niemals hätte es der Junge wissen können, noch ahnen, das dies, was ihm nun Widerfuhr nicht weiteres war als eine Verdrehte Version der Schändung dieser Frau, die vor unzähligen Jahrhunderten Starb.
Ihre Raue Zunge, die einer Katze sehr ähnlich, drängte sich zwischen Tommy Lippen und verlangte Eingang. Als er ihr durch die Zusammengepressten Lippen nicht gewährt wurde, Lutschte sie einfach darüber, so als könnte sie sich auch so daran Laben.
Jeder Trotzversuch Tommys, der eher ein Versuch der Abwehr war, würde kläglich und schmerzhaft, mit höherer Gewallt beendet.
Sie Nuckelte an seinen Brustwarzen und lies ihre Harsche Zunge einer Katze gleich darüber gleiten. Bahnte sich ihren weg mit falschen Liebkosungen nach unten, wo sie des Junges - in sich, vor angst und schrecken, zurückgezogenes Glied in ihre kalte Hände nahm. Sie Kostete mit ihrer toten Zunge die Hoden und das Schlaffte etwas. Als Tommy seine Beine Zusammenpresste, um dies zu beenden, stieß die Frau ihm aus Wut den Zeigefinger wie einen Dolch in den Oberschenkel.
Der Schrei den Tommy ausstieß war gewaltig. Er erschreckte sogar die Tiere die vor der Hütte, auf den Geheißen der Fremden dort wachten. Tommy versuchte zu Atmen, und dem Unerträglichen Schmerz in Stößen, bis zu einer Grenze zu entlassen! Sie jedoch nahm sich gemächlich des Bluttriefenden Fingers an, und schleckte ich ab! Tommy der einen erneuten versucht startete ihr zu entgehen, wurde jäh von ihrer freien Hand zurückgeworfen und eher der Junge dagegen Reagieren konnte, war sie zu stelle, und schloss ihren Mund um den Seinen.
Ihr Waidlöffel stöberte ungehemmt in Tommys Mundinneres, und füllte ihn mit ihren Faden Erdigen Geschmack und den Resten seines Blutes. Augenblicke die dem Wahnsinn nahe kamen.
Das Spiel dauerte nicht lange, und Tommy schien die Ewigkeit in der Hölle nicht dieser ebenbürtig.
Sie lies kurz von ihrem Opfer ab, und betrachtete den leise weinenden Jüngling, dessen ganze Gemartertes Aussehen an den kleinsten sterbenden Funken Menschlichkeit Appellierte, den sie besaß. Doch das Wesen war sehr alt, und wie es so war mit sehr alten Wesenheiten die versucht hatten sich ihre Menschlichkeit zu bewahren, pervertierten sie diese ohne es zu wollen. Denn ein Fluch...ist ein Fluch...ist ein Fluch. Und das was auf sie zukam, in diesen letzten Nächten, war schlimmer als nur der Fluch. Und Er! – Er sollte die bürde der Lasten der künftigen Ereignisse mit anderen erwählten Abwenden oder Tragen lernen, oder wie alle: Vergehen beim Versuch!
Deswegen gab sie ihm ihre Liebe, oder das, was nach Unzählig verflossenen Nächten der Jahrhunderten von dieser Geblieben war; eine Pervertierte Ahnung, die mehr Schmerz, Folter und Tod ist, als sie ahnen mochte! Auch wenn sie nicht mit Sicherheit wusste, ob er wirklich ihre Liebe, die einer werdenden Mutter; Erzeugerin, und die einer -schon seit Ewigkeiten toten Frau empfing, so wusste sie, das wenn sie mit ihm Fertig ist, er auf jeden Fall ihre Macht haben wird. Und somit das, was nötig ist, um zu Kämpfen! Und hoffentlich zu bestehen.
Wie das Wimmern des Jungen weniger geworden war und dass Tremor etwas abgeflacht war, setzte sie sich Rittlings auf seine Brust. Sie Betrachtete die Jungen Züge eindringlicher, um zu sehen in welche Züge ihre Macht einfliesen wird. Ein Blick fast wahrlich liebevoll! Und dennoch Millennien wirklich davon entfernt! Sie war sich sicher, dass es gut zu ihm passte! Tommy der nur mit leeren Augen zurückschaute, ahnte nicht, dass dies erst der Beginn war.
Sie kam hoch auf den Knien, so dass ihr dunkelblondes Dreieck über Tommy Gesicht war, und hielt sich auf dem Bettkopf fest. Der Junge, der nur auf eine Harmlose Party gehen wollte, stierte in erwartender Angst in das Blasse Fleisch ihres Geschlechts, das über ihm linste.
Die Keltin kniff ihre Augen zusammen, was eher Reflex war, als Not, und rief ihren Willen auf, das Verdammte Blut in ihr zu Zwingen, sich in ihr zur bestimmten Stellen zu bewegen, wo es sich sonst nie bewegen müsste. In ihrem ganzen Untod nicht!
Tommy sah in dem Dämmerlicht seines Verstandes und dem des Raumes nur etwas dunkles sich entlang ihren Schamlippen sammeln, bevor der Tropfen der sich dort antat, zu schwer wurde, und ihm auf den Mund fiel! Seine Lippen zitterten als die Tränen der Angst und der Scham in ihn Fuhren, und er sich wieder in seiner Verzweiflung auflöste, als er versuchte unrettbar das Blut, das sich auf seinen Lippen sammelte, durch die zusammengepressten Lippen zu Pusten. Dem ersten behutsamen Tropfen folgten bald andere. Schnellere Größere! Gegen die er nicht angehen konnte. Und so sickerte einige tropfen unaufhaltsam in seinem Mund und füllten ihm mit einem metallischen Sakrament des Sterbens.
Sie nahm Tommys Hand, die Regungslos aber verkrampft neben ihm Ruhte, und führte diese zur ihren unteren Lippen. Dort lotste sie seine Finger und verschmierte ihr Geschlecht mir ihrer, eben noch dort tropfender Vitae. Er fühlte die sanften aber kalte Falten auf seinen Fingerkuppen, und deren Leblose Zärtlichkeit, als diese perverse Tat, ihn noch mehr versinken lies, in jene Räume, die seinem gepeinigten Geist als Schutz dienten!
Als sie endete Leckte sie Tommys Finger sauber und Rutschte an ihm runter. Sie hinterließ einen Spur roten Saftes auf des Jungens Brust, als sie dort mit ihrem Schamlippen entlang rutschte und positionierte ihre Blutige Öffnung über seinem Hängenden Glied.
Mit einer eleganten Bewegung, warf sie ihre wilde Mähne zurück und widmete sich Tommys Schulterwunde, die sie ihm beibrachte, als er seinen Freund zu Hilfe eilen wollte. Sie beschaute diese und nahm sich die Wundöffnung vor, die am tiefsten war. Die leicht verkrustete Wunde leckte sie zaghaft und Tommys Körper verkrampfte sich. Dann schloss sie ihre kalten Lippen über die Wunde, und jagte sodann mit einer Kraft ihre Zunge hinein, das sich der Junge selbst in ihren unauflöslichen Griff noch Aufbäumte.
Die Sekunden der immensen Schmerzen, von denen der Junge dachte, das sie sehr lange dauern würden, lösten sich nach nur einer sehr flüchtigen Weile auf, und wurden durch etwas so gegensätzlichem Ersetzt, das ihm die Durchdringende Wonne, die durch das Tun der Frau, entstand, fast um das Bewusstsein erleichtert hätte.
Der Vampirische Akt, durchdrang ihn so sehr mit Wonne und Lust, das alle erlittenen Ängste und Schmerzen der letzten Stunden, die mit der Untoten Frau einhergingen, sich unter dem Ansturm der Überwältigenden Gefühle, deren Ursprung nicht im Leben lag auflösten.
Während die Frau in der Wunde rumorte, und deren Berührungen, Tommy trotzt seiner Misshandlung in die Extasse führten, erwachte Widerwillen sein Bestes Stück, und drückte sich gegen sein Untotes Gegenpart.
Dessen Gewahrt, steigerte die Keltin ihre Bemühungen in der Wunde. Sie Begann zu saugen. Und das Blut das durch ihren Sog quoll und rauschte, war bald in einem merkwürdig verdrehten Takt in seinen Ohren hörbar.
Sie Sog und Sog, und Tommy fühlte sic jenseits aller Vernunft Erregt. Sein Penis pochte vor lauter Geschwollenheit gegen ihre kalte Öffnung, und sie verstand, dass er nun soweit war.
Die Keltin dirigierte Tommy Glied in ihren Ausgestorbenen Durchlass, deren Blutdurchtränkten Lippen seine Eichel geschmeidig umfingen. Dem Aufgezwungenen Rausch folgend begann Tommy zu Handeln. Sie beugte sich zu Tommy hervor, und leckte mit der Genüsslichkeit Einer Katze über seinen Mund, der mit ihrem Blute gesegnet war, und widmete sich erneut der Schulter und vertiefte die Wunde mit ihrer spitzen Zunge. Während sie dies tat, hob und senkte sich ihre Hüfte, und streichelte somit das eingeführte Glied Tommys! Tommys zusammengekniffene Lider flackerten, als die unerträgliche Wonnen in nicht enden wollenden Wellen – fast schmerzhaft - über ihn wuschen
Als er übermannt wurden; und er das unstillbare Verlangen nicht zu genüge nähren konnte, Umschlossen seine Arme die Frau und Zwang sie auf ihren Rücken, wo sie es Geschehen lies. Sie wickelte ihre langen Beine um seine Hüfte und Umarmte seinen Oberkörper fester, als sie ihre Bemühungen in der Wunde um noch einiges steigerte. Denn in sögen kommenden Schmerz registrierte sein Berauschtes Hirn, als Wohlgefühl, das es nur Täuschenderweise war.
Er Hechelte wie ein Tier, als er mit jedem Stoß einen Stück weiter in sie Drang. Die Frau jedoch, schon lange Tot, fühlte dabei nichts. Es war alles in ihr Tot, und der Akt – die Entweihung, der Sexuelle Vorgang, - nur ein Ritual, der mit seinen Ursprung nur in einer Vermutung mündete. In einer alten Wahrsagung; einer Ausgestorbenen Vermutung! Aber etwas was, sollte es gelinge, Wichtig sein mochte! Wenn nicht sogar entscheidend! Sehr! Doch was sie entschädigte, war das Blut, das sie aus seiner Wunde Sog, und das sie in ähnlicher weise berauschte!
Tommy stieß unermüdet in sie hinein, angestachelt vom dem Mächtigen Rauschen das plötzlich näher an seinen Ohren zu sitzen schien als just vorhin und das ihm mehr und mehr Beflügelte, und seine Substanzen vernebelte.
Es machte keinen Sinn mehr, dass die seine erste Erfahrung der Sexueller Art war, noch das er nicht bei Sinnen war, oder dies mit aufgezwungenen Trieben tat. Oder mit wen! Es zählte nur sich dem, was dort im Hintergrund der schmerzhaft schönen Ekstase lockte näher zu kommen. Und das was dort Genüsslich aber mächtig lockend wartete, war der Tod. In form der ewigen Verdammnis.
Als Tommy sich aufwarf und er sich Zitternd und Stoßweise atmend in ihr Ergoss; sie ihre Fänge zum Zweiten Male ansetzte, war es um den Jungen der mal Tommy war geschehen. Er Starb eines Widernatürlichen Todes, und Auferstand auf eben diesem Wege wieder.
Als die Erinnerung von Tommy abfiel, erwachte sein Geist mit allen Vampirischen Essenzen in einer Jungen Nacht.
A World of Darkness Story by
m.m.z
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Finsternis
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„Die Welt ist nur ein Durchgang voller Leiden, Wir sind Pilger, kommen, wandern, scheiden; Tod ist das Ende jeglicher Beschwer."
- Chaucer, Die Geschichte des Ritters
„Tommy-2"
Dann Fiepte irgendwo ein Wolf gequält auf!
Tommys Augen schnellten offen, als er das heulen des Wolfen in seinem Geiste echoen Hörte.
Eine Frau - mit wallenden schwarzen Haaren-, und mit übertrieben Sexueller Pose; halbnackt begrüßte ihn! Sie schaute mit ihren Lustvoll-fälschlichen Blick auf Tommy hinab. Ihr Mund, den 2 feucht-rote Lippen säumten; ätherisch leicht geöffnet. Eine abgeschmackte Art, die angebliche Erotik in ihr zu zeigen. Selbst Tommy sah es plötzlich so!
Er schaute noch einige Augenblicke auf sie, bevor ihm das Poster, welches an der Decke über seinem Bett klebte, irritierte. Merkwürdige weise schein es ihm klarer...klarer als gewöhnlich. Aus irgendwelchen Gründen.
Als Tommy seinen Blick vom Poster abwandte und seinen Blick auf die Uhr legte, spürte er jäh eine Gewichtige Schwere in seinen Bewegungen! Es schien ihm, als verzögere etwas jede seine Bewegungen. Als müsste er gegen einen Strom ankämpfen! Er schaute auf das Orange beleuchtetes Display der Uhr und versuchte die Uhrzeit zu Lesen. Doch er konnte es nicht!
Es war da vor ihm, und er sah es, machte die Ziffern sogar aus, die deutlich leuchteten. Doch konnte er sie nicht entziffern! Wenn Tommy nicht so Lethargisch wäre im Geiste, wie im Körper, so hätte er sich schon wahrscheinlich Angst gemacht, und er hätte bestimm voreilig und panisch Geschlussfolgert, das einer seiner Pillen einen Erkennbaren schaden verursacht hatte. Doch dem war nicht so, und er sollte das noch früh genug erkennen.
Tommy wusste es nicht, doch er starrte schon seit 10 Minuten auf die Uhr und versuchte sein Hirn dazu zu bewegen die Anzeige zu Verstehen. Als er sich zu einem gewissen Punkt an versuchter Konzentration begab, wurden die Ziffern plötzlich klar! Es war 15 Uhr, und er begriff nicht, was dies Eigentlich Aussagen sollte!
Tommy war kein Einzelkind. Er lebte in einer 4 Zimmerwohnung mit Mutter und seiner Jüngeren Schwester, die gerade die 5 Klasse besuchte! Und egal wie Stoned, High, oder Besoffen er am Freitag war, er war immer am Samstag in der Lage seine Schwester Lara von der Tanzschule zu holen, in die sie die Mutter auf der fahrt zu Arbeit abgesetzt hat, und die bis 14 Uhr Nachmittags dauerte. Er war kein Musterknabe, doch er vernachlässigte seine kleine Lara nie! Tommy kam das kleine redefreudige Mädchen nicht in den Sinn.
Doch heute war sehr es anders, und er sollte das noch früh genug erkennen.
Tommy drückte die Decke weg, die ihn barg, schwang die Beine über den Rand und zwang sich mühevoll in eine Sitzposition. Er merkte es nicht, doch er trug noch immer die verdreckten Klamotten von letzter Nacht.
Als er seine mühevollen strauchelnden Schritte Richtung Bad lenkte, welches auch aus seinem dunklem Zimmer erreichbar war, sieg ihm aufdringlicher, als seine restlich Umgebung ein Süßlich-Beißender Duft ins Hirn, der in ihm etwas weckte, doch er konnte es nicht deuten, zu sehr war Tommy bemüht, nur zu gehen. Wenn er könnte, er würde dieses Gefühl so beschreiben, als müsst er gegen eine Strömung angehen. Eine, die nicht während der Schritte wirkte, sondern zuvor.
Der Apathische Junge Mann, bahnte sich seinen überlangen Weg zum Bad. Und trat unter dem Türrahmen. Gänzlich Geistig abwesen, tastete er die Wand nach dem, Lichtschalter ab. Eher Reflex, als Notdurft. Denn er konnte das meiste gut genug sehen.
Als er den Schalter eher, zufällig streifen und las Licht entbrannte, füllte sich das Bad in Sekundenbruchteilen mit Grellem Licht. Tommy, der zu weggetreten war, fühlte es dennoch, wie es fast körperlich war. Wie er durch den Überreiz an Licht etwas wacher wurde, und sich kurz Hellwach fühlte erstarrte er.
Im Mannsgroßem Spiegel von gegenüber, sah Tommy einen gebrechlich Müde Jungen stehen, der ihn bis aufs Haar glich. Er trug auch noch die ähnlichen Kleider. Doch das Gesicht des Fremden war mit etwas Rotem beschmiert, das längst getrocknet war. Das Spiegelbild schaute auf sich hinab, nur um zu sehen, das selbst die Kleidung nicht davor verschont worden war. Fast überall an der Person klebte und war dieses Rote, ätherisch Duftendes zeug. Er wollte nicht hinsehen und lugte nach unten. Er schaute in eine andere Richtung, doch auch da wartete das Spiegelbild. Panisch schnellte Tommys Kopf hoch und da traf er in der Spieglung seine seltsamen, Rötlichglühenden Augen in dem schlichten Mannshohen Spiegel vor ihm. Dies bohrten sich aus dem Spiegel in seinen Verstand und...dieser erinnerte sich...und...
Dann; Irgendwo in der Ferne seines Tumulten Verstandes, Fiepte irgendwo ein Wolf gequält auf, und vergangenes begann in seinem Geist zu echoen.
„Du vergiftest deinen Geist!"kam es von der Fremden. Deren Stimmer mehr hauchen war, denn gesprochenes, was Tommy noch mehr Erregte. Es schockierte ihn plötzlich das es so war, wie er es war. Aus dem Munde dieser Frau, klang alles wie eine Anklage, die mehr wog, als die Feststellung einer Mutter. Es war ja nicht so!? Es war nicht so, als ob eine Mutter ihrem Kind sagt: „Tu das nicht; tu jenes nicht." Oder „Das ist schlecht, das nicht!"es war zarter und doch härter und schwerwiegender zugleich. Und es vergingen nicht viele Augenblicke da fühlte sich Tommy elendig für sich und das seine. Momente, während die Fremde ihn, weiterhin beschnupperte und vor sich hin Schnurrte.
Als die Atemzüge sich in der Dauer verloren, verlor sich Tommy auch. Er verlor sich in die Fremde, die sich wie eine Katze an ihm schmiegte und deren Augen Myriaden von Farben bargen.
Dieser ewige Moment, den in Tommy weiterem verlauf des Seins, nimmermehr vergessen sollte, endete in dem Fiasko, das er ebenfalls nimmermehr vergessen wird.
Dann Fiepte irgendwo ein Wolf gequält auf!
Tommy erstarrte. Er erstarrte nicht nur aus der Tatsache hinaus, das jenes Heulen des Getroffenen Tieres ihm ins Mark fuhr, sonder auch aufgrund der Gegebenheit, das alle Anwesenden, die ihn und seine Freunde Ignoriert hatte, kollektiv ihre Aufmerksamkeit auf die Freunde lenkte. Mit einem Male!
Die Stille der Party, welche nur ab und an das Wimmern des Wolfes durchdrang, legte sich schwer auf die Jungs. Dutzende Augen, Normale, Katzenhafte oder fast Wölfische, stierten nahezu brennende punkte auf die Körper der Jungs. Und Giu, der die Flasche warf, wich vor diesen Blicken zurück, als gelte das Brennen wirklich.
Dann kam Bewegung in die Stille. Einer der Anwesenden, der jenige, der noch vor kurzem eine Geschichte erzählte. Jener, um den sich die meisten gescharrt hatte, als er Erzählte! Er näherte sich dem Verletzten Tier, und kniete sich neben den Wolf hin. Der Bärtige Wilde, so könnte man den Großen Mann beschreiben, betrachtete die Wunde genauer. Es war eine hässliche Wunde! Ein Teil des Schädels, war eingedrückt und merkwürdig hängend. Helles Rot sickerte reichlich aus der Wunde und das arme Tier zitterte bei der Bemühung sich noch auf den Vorderpfoten zu halten. Als der alte den Wolf in die arme Nahm und hoch hievt, schein es so, als würde das Tier diese Zeichen verstehen. Des Tieres Qualen scheinen für einen Augenblick nachzulassen, als der älter wirkende Mann seine freie Hand benutzte um das Tier zu Streicheln.
Als wäre es ein Wink, erschlaffte der Wolf ohne eine weitere Regung. Und ein Tiefes Murren ging seinen Weg durch die Reihen der Leute, deren Fest es eigentlich war, und die Jungs, Tommy eingeschlossen, Fühlten sich Triebhaft sehr Bedroht. Ihnen würde Jäh auf unheimliche Art sehr klar im Kopf. Es schein, als hätte sie die aufkommende Angst von ihren Drogen aufgerüttelt, mitsamt den Zornig lodernden Augen der Fremden.
Giu, der sich hinter Patrick und Martin klein machen wollte, wurde plötzlich das Zentrum der Aufmerksamkeit der Leute.
Von Wut gepackt schleuderte der Wilde, den Toten Wolf von sich, und näherte sich raschen Schrittes Giu. In seinem Bemühen weiter zurückzufallen, Stolperte Giu in der Unebenen Erde des Waldbodens. Schützend hob er die Arme vor sich, um die Gefahr, von der er nicht wusste wie wirklich Gefährlich diese war, auf Armeslänge zu halten.
Tommy warte gebannt. Er wusste nicht wie er handeln sollte. Er hatte Angst, angesichts dieser Leute, die ihm immer Unheimlicher wurden. Er haderte mit sich. Zu lange, wie es sich gleich zeigen wird.
Patrick und Martin, wichen zurück als sie der Wilde erreichte und machten ihm Platz als er sich Gui ganz näherte. Der Mann packte Giu an einen Arm, der erhoben war um sich zu schützen und hievte ihn mit einer Leichtigkeit hoch, die jedem Gesetz der Schwerkraft trotzte.
Als Tommy seinen Freund wie eine hilflose Puppe an einem Arm hängen sah, machte es in ihm „klick". Er wollte soeben eingreifen; seinen Freund helfen, alles erklären und entschuldigen...damit alles gut werde, und dieser Abend ein ende fände. Doch als er losging, stoppte ihn eine sanfte Hand auf der Schulter. Tommy schaute fragend über seine Schulter, doch er erblickte nicht die Antworten im Gesicht der Frau, die etwas aussagen würden.
Giu der an einem Arm Zappelnd im eisernen Griff des Wilden hing, begann unter Schmerzen zu stöhnen, als der Mann seinen Griff stählte.
Über dem wimmern Giu's hinaus, begann der Wilde ihn wie einen erbeuteten Hasen den Versammelten zu präsentieren.
„Sehet!"Brüllte der Wilde mit einer Gutturalen Stimme, die Jenseits von Tief war. Und Tommy erschauderte. „Sehet!"Donnerte dieser Wilde erneut. Lauter! Und schwenkte den Wimmernden Giu wie ein Pfarrer den Weihrauch, Betont hin und her. Dieser Junge suchte ich aus den Griff zu befreien, der ihn hielt, als wäre eine Marmornere Hand um sein Gelenk gewachsen. Doch nix half.
„Sehet, dieses würdelose Geschöpf, ohne einen Funken Ehre und Wahrheit in sich!" Der Wilde sprach teils zu seinen Artgenossen und teils zu den Jungs. „Tiere sagen sie Abschätzig! Tiere sagen sie Beleidigend. Doch seht, des toten Wolfes Edelmut erkannte sie nicht, und seinem Leben; dem eines großmütigen Jägers, voller Anmut und Schönheit; nur einen Flaschenwurf wert war es ihnen!"
Ein empörtes Grölen fegte durch die menge, und Tommy zuckte zusammen als er glaube den Boden Vibrieren fühlen zu können und als seine Fremde Freundin mit einstimmte! Aus irgendeinem Grund dachte er...
„Ein um so viel Edlerer Charakter, war der Wolf, ein Kämpe, ein Gesinnter; als dieser Mensch! Und einen so viel qualvolleren Tod sollte dieser erleiden?"
Kaum das diese Worte ausgesprochen waren, durchdrang ein gedämpftes Knacken die Nacht, gefolgt vom entsetzlichen Aufschrei Giu's.
Kaum das dies Geschah, fegte der Wilde den Jungen wie eine Puppe quer den Platz. Er fiel wie ein Sack hin, und umklammerte sein Zertrümmertes Gelenk.
Kaum das dies passierte, zuckte Tommy in den intuitiven versuch, dem Freund beizustehen. Doch er kam nicht weit, als sich eine Krallenbewährte Hand in seine Schulter Grub und ihn mit Gewalt gegen einen Baum schoss, dass ihm anfingen die Lichter vor den Augen zu Tanzen. Tommy erhaschte noch im Flug die Sicht der Fremden in einer animalisch wirkenden Pose, die mit Merkwürdigen, Rotleuchtenden Augen dastand, und mit Fängen bestückte Zähe hatte. Als sein Körper vollkommen mit der mächtigen Tanne in Kontakt kam, flackerte ihm noch ein verschwommenes Bild von Patrick, an dessen Nacken sich einer der Wilden festgebissen hatte.
Dann Rutschte er in die Bewusstlosigkeit.
Tommy riss seine Augen Gewaltsam von dem Spiegel, und stolperte zurück in sein Zimmer. Heftig mit seinen Armen wedelnd.
Dies hatte zufolge, das er seinen schweren Metallenen CD Turm anstieß, der in seinem Neidergang, für kurz einen der Dicken Vorhänge beiseite stieß und die Grelle Mittagsonne hineinließ.
Etwas so harmlosen war nun für Tommy ein Reale Bedrohung. Die Sekunden in dem das Licht das Zimmer Flutete waren die Schmerzhaftesten für Tommy. Für ihn schein es als hätten sich Tausende Blitze in seinem Raume entfacht, die ihr brennendes Licht in seine Augen Brannten. In sein Fleisch.
In seiner panischen Lichtblindheit, die mit immensen Schmerzen verbunden waren, strauchelte er und fiel über die Bettkante.
Diese Sekunden indirekten Lichts, waren nun genug, um dem Wesen das er nun geworden war zu schaden. Seine Haut fing zischend Feuer, das sich schneller vorwärts fraß, als auf Heu! Tommys geschützte Haut, jene die sich angeblich sicher wusste unter den Lagen an Stoffen entzündeten sich ebenfalls, und kleinen Stichflammen jagten durchs Gewebe. Er heulte auf wie ein Tier, welches sich in seiner Erinnerung verankert hatte, auf, und sein nun innerstes Wesen offenbarte seine eigenen Ängste. Das Tier in ihm, die Besessenheit des Fluchs, regte sich wild in ihm, als dieses mystische Nachtwesen seinen Verhassten und tödlichsten Feind traf.
Das Tier, so sagen alte Ahnen, ist die dämonische Beigabe des Kusses, in jedem Clan. Es ist das, was der Kainit ist, wenn seine Menschlichkeit sich nicht durchsetzen kann. Sich daran zu verlieren, hieße, das was man war, ganz zu verlieren. Jedes Mal, wenn man ihm durch bestimmte Situationen ausgesetzt wird, übernehmen die Ureigensten Instinkte ihren Lauf, die, wie das Blut, älter sind als die Menschheit. Und alles was irgendwie Human war, wir für die Dauer der Raserei verschlungen solange diese währt.
An der Grenze des Menschlichen Bewusstseins, an dem das Tier in seiner Raserei bereits nagte, konnte sich Tommy noch einmal in den Spiegel sehen.
Eine Groteske Fratze ist aus dem Gesicht mit weichen Zügen geworden. Zornige Augenbrauen vereinnahmten fast die ganze Stirn. Der Nasenrücken stark gefurcht; sich nach vor zuspitzend. Die Oberlippe weit zurückgezogen, gab den Blick frei für eine, neuerdings Makellose weiße Zahnreihe, die ein neues Paar Fänge reicher war.
Tommy schaffte es nicht mehr zu sehen, geschweige denn noch zu verstehen. Denn als das Tier mit seiner Raserei Tommy Seele – oder den Rest davon - verschlang, wurde die Person Tommy begraben.
Für das Tier gab es nichts Menschliches; Muss Schlafen; Muss Jagen; Muss Essen. Alle Personen oder Gegenstände, die in der Menschenwelt Namen, Sinn oder Rang hatten, kannte das Tier nicht. Es war alle Bedeutungslos. Objekte! An denen man sich entweder Laben könnte, oder nicht!
Und so verfiel Tommy zum Ersten Mal, seit seinem neuen Zustand, in Raserei.
Und es fiel die Nacht! Ein Schauspiel, so sagen alte, das das Sterben der Welt immer wieder neu Deklariert. Eine Trenngrenze zwischen der Lebenden Welt und ihrem Lichtern, und der, in der die kalte Umklammerung der weite der Nacht hinübergeht. So viel war die Nacht, und noch mehr. Schienen die neuen Elektrischen Lichter dies zu überspielen, so dass es die meisten Vergessen hatten.
Der Mond, in den letzen Nächten der Welt, größer und Rötlicher als zuvor, schaukelte sein Liebchen!
Es war nur eine Erinnerung! Soviel konnte Tommy noch sagen, während sein Geist noch zwischen dem Reich des Todes, und den des Schlafes wandelte.
Alte Ahnen, jene die die Kunst des Todes die ihre nennen, würden sagen, das dort alle Wahrheiten verborgen waren. Doch die Wanderer, die sich an den Grenzen beider Reiche beweben, waren diese Gelehrtheiten ebenfalls verborgen. So wusste Tommy, dass es nur ne Erinnerung war, und nicht eine Geschichte die sich währen seiner neuen Existenz immer wieder wiederholen wird. Es war so, als ob ein Träumer wusste, das er Träumt. So war es mit Tommy, der wusste, das er, während er Schlummerte, sich Erinnerte:
-
Ein schabender Singsang lockte an Tommys Ohren. Er fühlte wie dieses Singen an den Rand des Erwachen zerrte und damit auch zum Bewusstsein, welches ihm die Schmerzende Schulter in Erinnerung rief.
Mühsal war sein Gefühl. Er fühlte sich Mühselig. Treibende und Warnende Erinnerungen wollten sich ihm aufdrängen, doch zu schwer wog doch die Mühsal, die sich wie die Umarmung durch einen Menschen an ihn verzweifelt klammerte.
Tommy versuchte sich auf den Singsang zu Konzentrieren um Klarheit zu erlangen, doch er war anders. Er horchte genauer hin, doch der Singsang änderte sich ständig. Als er seine Augen öffnete, drang diffuses Licht an seine Augen. Es sah sich umgeben vom trüb- Goldigen Schein Unzähliger Kerzen, die unregelmäßig aufgereiht waren. Das altmodische Bett das ihn barg, war in einem Rustikalen Zimmer untergebracht, in dem es süßlich nach Holz und Kerzen roch. Das komische Singsang Geräusch, das Tommy wahrnahm, bekannte sich bald darauf als das schaben von Holz auf Holz.
Die Augen des Jungen würden weit vor Entsetzen, als er die Quelle sah:
Auf einer großen hölzernen Kommode, hockte die Fremde von der Party in voller Montur, und stieß beiläufig, während sie Tommy mit geneigtem Kopf wie ein Stück Beute musterte, ein großes hölzernes Kruzifix mit Jesu drauf an den unteren Teil des Kreuzes an, und lies es an dem Nagel hängend die Wand entlang schaben. Sie hielt nicht inne als sie den Erwachten Tommy sah. Und Jesu protestierte nicht, als dieses Gefallene Wesen ihn mitsamt Kruzifix Schaukelte. Sie hockte auf der Kommode auf der anderen Seite des Zimmers, und starrte auf den Jungen, der sich im Stillen Fragte ob dies wirklich alles wahr sein mochte.
„Wa- Was ist pa..."hob Tommy Stotternd an, doch die Fremde lies ihn mit einer Gezischen Äußerung Verstummen. Er Schluckte schwer, als die Fremde ihren Mund leiht öffnete, und mit ihrer Spitze Zunge, ihre lange Eckzähne umspielte. Jedes einzeln, in aufwallender Erwartung. Er sah sich Hilfe suchend um, und merkte erst jetzt, dass er nichts anhatte. Das er gänzlich Nackt war.
Tommy der dennoch einen Fluchtversuch startet, kam nicht weiter als von einer Liegenden Position zu einer Sitzenden, als er es plötzlich sehr laut knacken hörte. Ein hastig geworfener Blick zeigte dem panischen Jungen, das sich die eine Hand der Frau, mit dem sie sich in ihrer Hocke auf dem Möbelrand hielt, bis an die Fingerspitzen in das Holz der großen Truhe versunken waren.
„Was sind sie?"hauchte Tommy verzweifelt, aller Stärke beraubt. Und das anscheinend endlose Schaben des Kreuzes Jesu hielt plötzlich inne. Die Fremden nahm sachte das Kreuz von der Wand und hielt es an unterem Ende vor sich hin. „Das!"antwortete sie, und das Kreuz kippte auf dem Kopf. Kopfüber baumelte es zwischen ihren Fingern über dem Boden, als sie Sprach; „Unwürdig! Das sind wir!"Mir diesem beenden des Satzes, schleuderte sie dieses Mahnmal angeekelt weit fort, wo es in viele Stücke zerbrach.
Tommy hatte keinen Augenblick Zeit zu Zucken, als das schwere Kreuz laut zu Bruch ging. Denn kaum das es in Splittern auseinander Stob, sprang die Frau mit einem geschmeidigen Satz quer durch das ganze Zimmer, und landete in einer eleganten Hocke auf dem Bett, welches knarrend sich zu Protests meldete und den Sitzenden Tommy aufhopse lies.
Sie Packte dem Fassungslosen Tommy an die Gurgel, und drückte ihn mit Gewallt zurück in die dicken Kissen.
Über das Weinen und Klagen diesen Jungens Menschen hinaus, Sprach sie eher zu sich als zu ihrem Opfer, der ihr Sohn sein wird. „Deine Entweihung wird wie die meine sein! Was wir dir schwerer Wiegen? Diese oder der Kuss?" Damit lies sie on Tommy ab, und streifte ihr schwarzes Top langsam ab, und warf es achtlos hinter sich. Dorthin, wo gleich hinterher auch der Rest ihrer Kleider ging.
Der Körper einer Kriegerin offenbarte sich dem Jüngling, der nicht gewillt war zu sehen. Gestählt und Vollkommen. Ihre Kurven wagten es dennoch, eine Beispiellose Weiblichkeit zu bergen, dass es jedem Betrachter, der sich der wahren Gefahr nicht bewusst war, den Atem verschlüge. Formwohle Brüste, rundlich und fest, starrten von sich weg, und erwarteten nichts. Nippel die sich im Kontrast zu Hellern Haut, deutlich hervortaten. Tote und kalte Haut spannte sich über ihren Flachen Bauch, der ein Bild war, und auf dessen Fläche sich die Schönsten Muster der Schwarzen Tinte fanden, die jemals in einer Vergangenen Welt gestochen worden war.
Sie erhob sich kurz und ging hinter dem Bettkasten, und holte eine Schüssel hervor, die mit Wasser gefüllt war hervor. Sie Sprach etwas in einer Fremden alten Sprache und begann sich anscheinend Rituell zu Waschen. Die Frau wusch sich unter den Achseln um den Hals, Gesicht, Ohren, Beine und ihr dazuwischen gelegenes, Trimm gehaltenes dunkelblondes Dreieck. Tommy, der durch seinen Tränenschleier alles beobachtet, sah wie sich die zu anderen Gegebenheiten überaus Attraktive Frau wusch, und ihn im Auge behielt. Ihre Runenartigen Tätowierungen, die fast ihren ganzen Leib kleideten, brillierten ölig als Wasser auf sie kam. So wie der Rest ihres anscheinend Makellosen Körpers. Der ängstliche Junge Wimmerte um einiges mehr, als in seinem Panischen Hirn dämmerte was die Fremden vorhatte. Unter anderen Umständen und unter andern Sternen wäre es ihm sehr schön gewesen, doch...
Als die Waschung beendet war, legte sie sich neben Tommy aufs Bett, und schmiegte sich mit ihrem ganzen kühlen Körper auf den Jungen. Sie streichelte seine Tränennassen Wangen, mit den Gewaschenen ihren. Die glatte, kalte Haut der Frau, erzeugte bei Tommy ein gewaltiges, instinktives Ekelgefühl, und er nahm seine letzte Kraft zusammen um sie Wegzustoßen. Doch auch seine größte Anstrengung, genügte nicht, um dieses Übernatürliche Wesen wegzustoßen.
Tommy Kniff die Augen zusammen, als sie sie Anfing Schmetterlingsküsschen auf seine Lider zu pflanzen, und drehte seinen Kopf weg. Doch mit einer spielenden Leichtigkeit packte sie diesen, und drehte ihn wieder ihrem Gesicht zu.
Niemals hätte es der Junge wissen können, noch ahnen, das dies, was ihm nun Widerfuhr nicht weiteres war als eine Verdrehte Version der Schändung dieser Frau, die vor unzähligen Jahrhunderten Starb.
Ihre Raue Zunge, die einer Katze sehr ähnlich, drängte sich zwischen Tommy Lippen und verlangte Eingang. Als er ihr durch die Zusammengepressten Lippen nicht gewährt wurde, Lutschte sie einfach darüber, so als könnte sie sich auch so daran Laben.
Jeder Trotzversuch Tommys, der eher ein Versuch der Abwehr war, würde kläglich und schmerzhaft, mit höherer Gewallt beendet.
Sie Nuckelte an seinen Brustwarzen und lies ihre Harsche Zunge einer Katze gleich darüber gleiten. Bahnte sich ihren weg mit falschen Liebkosungen nach unten, wo sie des Junges - in sich, vor angst und schrecken, zurückgezogenes Glied in ihre kalte Hände nahm. Sie Kostete mit ihrer toten Zunge die Hoden und das Schlaffte etwas. Als Tommy seine Beine Zusammenpresste, um dies zu beenden, stieß die Frau ihm aus Wut den Zeigefinger wie einen Dolch in den Oberschenkel.
Der Schrei den Tommy ausstieß war gewaltig. Er erschreckte sogar die Tiere die vor der Hütte, auf den Geheißen der Fremden dort wachten. Tommy versuchte zu Atmen, und dem Unerträglichen Schmerz in Stößen, bis zu einer Grenze zu entlassen! Sie jedoch nahm sich gemächlich des Bluttriefenden Fingers an, und schleckte ich ab! Tommy der einen erneuten versucht startete ihr zu entgehen, wurde jäh von ihrer freien Hand zurückgeworfen und eher der Junge dagegen Reagieren konnte, war sie zu stelle, und schloss ihren Mund um den Seinen.
Ihr Waidlöffel stöberte ungehemmt in Tommys Mundinneres, und füllte ihn mit ihren Faden Erdigen Geschmack und den Resten seines Blutes. Augenblicke die dem Wahnsinn nahe kamen.
Das Spiel dauerte nicht lange, und Tommy schien die Ewigkeit in der Hölle nicht dieser ebenbürtig.
Sie lies kurz von ihrem Opfer ab, und betrachtete den leise weinenden Jüngling, dessen ganze Gemartertes Aussehen an den kleinsten sterbenden Funken Menschlichkeit Appellierte, den sie besaß. Doch das Wesen war sehr alt, und wie es so war mit sehr alten Wesenheiten die versucht hatten sich ihre Menschlichkeit zu bewahren, pervertierten sie diese ohne es zu wollen. Denn ein Fluch...ist ein Fluch...ist ein Fluch. Und das was auf sie zukam, in diesen letzten Nächten, war schlimmer als nur der Fluch. Und Er! – Er sollte die bürde der Lasten der künftigen Ereignisse mit anderen erwählten Abwenden oder Tragen lernen, oder wie alle: Vergehen beim Versuch!
Deswegen gab sie ihm ihre Liebe, oder das, was nach Unzählig verflossenen Nächten der Jahrhunderten von dieser Geblieben war; eine Pervertierte Ahnung, die mehr Schmerz, Folter und Tod ist, als sie ahnen mochte! Auch wenn sie nicht mit Sicherheit wusste, ob er wirklich ihre Liebe, die einer werdenden Mutter; Erzeugerin, und die einer -schon seit Ewigkeiten toten Frau empfing, so wusste sie, das wenn sie mit ihm Fertig ist, er auf jeden Fall ihre Macht haben wird. Und somit das, was nötig ist, um zu Kämpfen! Und hoffentlich zu bestehen.
Wie das Wimmern des Jungen weniger geworden war und dass Tremor etwas abgeflacht war, setzte sie sich Rittlings auf seine Brust. Sie Betrachtete die Jungen Züge eindringlicher, um zu sehen in welche Züge ihre Macht einfliesen wird. Ein Blick fast wahrlich liebevoll! Und dennoch Millennien wirklich davon entfernt! Sie war sich sicher, dass es gut zu ihm passte! Tommy der nur mit leeren Augen zurückschaute, ahnte nicht, dass dies erst der Beginn war.
Sie kam hoch auf den Knien, so dass ihr dunkelblondes Dreieck über Tommy Gesicht war, und hielt sich auf dem Bettkopf fest. Der Junge, der nur auf eine Harmlose Party gehen wollte, stierte in erwartender Angst in das Blasse Fleisch ihres Geschlechts, das über ihm linste.
Die Keltin kniff ihre Augen zusammen, was eher Reflex war, als Not, und rief ihren Willen auf, das Verdammte Blut in ihr zu Zwingen, sich in ihr zur bestimmten Stellen zu bewegen, wo es sich sonst nie bewegen müsste. In ihrem ganzen Untod nicht!
Tommy sah in dem Dämmerlicht seines Verstandes und dem des Raumes nur etwas dunkles sich entlang ihren Schamlippen sammeln, bevor der Tropfen der sich dort antat, zu schwer wurde, und ihm auf den Mund fiel! Seine Lippen zitterten als die Tränen der Angst und der Scham in ihn Fuhren, und er sich wieder in seiner Verzweiflung auflöste, als er versuchte unrettbar das Blut, das sich auf seinen Lippen sammelte, durch die zusammengepressten Lippen zu Pusten. Dem ersten behutsamen Tropfen folgten bald andere. Schnellere Größere! Gegen die er nicht angehen konnte. Und so sickerte einige tropfen unaufhaltsam in seinem Mund und füllten ihm mit einem metallischen Sakrament des Sterbens.
Sie nahm Tommys Hand, die Regungslos aber verkrampft neben ihm Ruhte, und führte diese zur ihren unteren Lippen. Dort lotste sie seine Finger und verschmierte ihr Geschlecht mir ihrer, eben noch dort tropfender Vitae. Er fühlte die sanften aber kalte Falten auf seinen Fingerkuppen, und deren Leblose Zärtlichkeit, als diese perverse Tat, ihn noch mehr versinken lies, in jene Räume, die seinem gepeinigten Geist als Schutz dienten!
Als sie endete Leckte sie Tommys Finger sauber und Rutschte an ihm runter. Sie hinterließ einen Spur roten Saftes auf des Jungens Brust, als sie dort mit ihrem Schamlippen entlang rutschte und positionierte ihre Blutige Öffnung über seinem Hängenden Glied.
Mit einer eleganten Bewegung, warf sie ihre wilde Mähne zurück und widmete sich Tommys Schulterwunde, die sie ihm beibrachte, als er seinen Freund zu Hilfe eilen wollte. Sie beschaute diese und nahm sich die Wundöffnung vor, die am tiefsten war. Die leicht verkrustete Wunde leckte sie zaghaft und Tommys Körper verkrampfte sich. Dann schloss sie ihre kalten Lippen über die Wunde, und jagte sodann mit einer Kraft ihre Zunge hinein, das sich der Junge selbst in ihren unauflöslichen Griff noch Aufbäumte.
Die Sekunden der immensen Schmerzen, von denen der Junge dachte, das sie sehr lange dauern würden, lösten sich nach nur einer sehr flüchtigen Weile auf, und wurden durch etwas so gegensätzlichem Ersetzt, das ihm die Durchdringende Wonne, die durch das Tun der Frau, entstand, fast um das Bewusstsein erleichtert hätte.
Der Vampirische Akt, durchdrang ihn so sehr mit Wonne und Lust, das alle erlittenen Ängste und Schmerzen der letzten Stunden, die mit der Untoten Frau einhergingen, sich unter dem Ansturm der Überwältigenden Gefühle, deren Ursprung nicht im Leben lag auflösten.
Während die Frau in der Wunde rumorte, und deren Berührungen, Tommy trotzt seiner Misshandlung in die Extasse führten, erwachte Widerwillen sein Bestes Stück, und drückte sich gegen sein Untotes Gegenpart.
Dessen Gewahrt, steigerte die Keltin ihre Bemühungen in der Wunde. Sie Begann zu saugen. Und das Blut das durch ihren Sog quoll und rauschte, war bald in einem merkwürdig verdrehten Takt in seinen Ohren hörbar.
Sie Sog und Sog, und Tommy fühlte sic jenseits aller Vernunft Erregt. Sein Penis pochte vor lauter Geschwollenheit gegen ihre kalte Öffnung, und sie verstand, dass er nun soweit war.
Die Keltin dirigierte Tommy Glied in ihren Ausgestorbenen Durchlass, deren Blutdurchtränkten Lippen seine Eichel geschmeidig umfingen. Dem Aufgezwungenen Rausch folgend begann Tommy zu Handeln. Sie beugte sich zu Tommy hervor, und leckte mit der Genüsslichkeit Einer Katze über seinen Mund, der mit ihrem Blute gesegnet war, und widmete sich erneut der Schulter und vertiefte die Wunde mit ihrer spitzen Zunge. Während sie dies tat, hob und senkte sich ihre Hüfte, und streichelte somit das eingeführte Glied Tommys! Tommys zusammengekniffene Lider flackerten, als die unerträgliche Wonnen in nicht enden wollenden Wellen – fast schmerzhaft - über ihn wuschen
Als er übermannt wurden; und er das unstillbare Verlangen nicht zu genüge nähren konnte, Umschlossen seine Arme die Frau und Zwang sie auf ihren Rücken, wo sie es Geschehen lies. Sie wickelte ihre langen Beine um seine Hüfte und Umarmte seinen Oberkörper fester, als sie ihre Bemühungen in der Wunde um noch einiges steigerte. Denn in sögen kommenden Schmerz registrierte sein Berauschtes Hirn, als Wohlgefühl, das es nur Täuschenderweise war.
Er Hechelte wie ein Tier, als er mit jedem Stoß einen Stück weiter in sie Drang. Die Frau jedoch, schon lange Tot, fühlte dabei nichts. Es war alles in ihr Tot, und der Akt – die Entweihung, der Sexuelle Vorgang, - nur ein Ritual, der mit seinen Ursprung nur in einer Vermutung mündete. In einer alten Wahrsagung; einer Ausgestorbenen Vermutung! Aber etwas was, sollte es gelinge, Wichtig sein mochte! Wenn nicht sogar entscheidend! Sehr! Doch was sie entschädigte, war das Blut, das sie aus seiner Wunde Sog, und das sie in ähnlicher weise berauschte!
Tommy stieß unermüdet in sie hinein, angestachelt vom dem Mächtigen Rauschen das plötzlich näher an seinen Ohren zu sitzen schien als just vorhin und das ihm mehr und mehr Beflügelte, und seine Substanzen vernebelte.
Es machte keinen Sinn mehr, dass die seine erste Erfahrung der Sexueller Art war, noch das er nicht bei Sinnen war, oder dies mit aufgezwungenen Trieben tat. Oder mit wen! Es zählte nur sich dem, was dort im Hintergrund der schmerzhaft schönen Ekstase lockte näher zu kommen. Und das was dort Genüsslich aber mächtig lockend wartete, war der Tod. In form der ewigen Verdammnis.
Als Tommy sich aufwarf und er sich Zitternd und Stoßweise atmend in ihr Ergoss; sie ihre Fänge zum Zweiten Male ansetzte, war es um den Jungen der mal Tommy war geschehen. Er Starb eines Widernatürlichen Todes, und Auferstand auf eben diesem Wege wieder.
Als die Erinnerung von Tommy abfiel, erwachte sein Geist mit allen Vampirischen Essenzen in einer Jungen Nacht.
