World of Darkness ™
A World of Darkness Story by
m.m.z
Pfade
in der
Finsternis
-HF 2-
„Tiger, Tiger burning bright in the Forest of the Night."
- Tiger, William Blake
„Zoe"
"Du wirst dich meinen Wünschen fügen!" Rot vor Zorn sprang sie auf. Das beinahe der Stuhl kippte auf dem sie saß. Das hatte sie noch nie Gemacht! Mann stelle sich das Vor! "Du ahnst nicht wie sehr ich darunter leide das, ich bei dir, in Sache Mikael, nicht weiter komme." Sie strafte sich kurz und fuhr dann langsam und ruhig fort. "Ich bin nicht mehr so jung wie du. Ich sollte froh sein, das ich noch einmal im Leben jemanden haben werde der mit mir die einsamweit teilt" Ihre stimme wurde zittriger und die Augen feucht "Du hast alles bekommen was ich dir geben konnte, und nun lässt du es nicht zu, das ich auch mal etwas bekomme und..." Sie stockte in ihrer Rede, schaute kurz weg und sagte "...es steht mir zu, mein letztes Wort" Dumme Fotze! Was könne ich anderes sonst Sagen?
Es ändert sich vieles, wenn die Zeit fliest. Es ändert sich auch vieles, wenn sie es nicht tut. Es ändert sich da nur der Grund dessen, den man in irgendeiner Kneipe oder einer Verkommenen Bar, irgendwelchen Fremden kakelt. Liliana, so der Name des Zornigen Mädels einst.- Könnte ich damals einen Eintrag ins Tagebuch schreiben, wäre es das!
„Mikael" Schon der Name machte mich krank. Dieser elende Penner! Fuck! Diese dumme Fotze war damals so Geil auf Mikael, dass sie es nicht mehr aushielt und los heulte wenn sie Schwanzentzug hatte. Er musste ein großartiger Stecher sein. Ich hasse ihn, ja schon der alleinige Gedanke, wie er mich jedes Mal Grüßte ...als ob er Mich auch Knallen wollte! Klar wollte er das! Ich meine, Hallo! Meine Mom ist alt, und die 16 Jahre, die der Hurenbock jünger ist, bedeuten viel. Er braucht es öfter, enger, besser und Länger. Und am meistens braucht er es Jünger! Viel Jünger! Lass uns das mal Ehrlich ansehen: Was konnte ihm die alte Kuh geben, wenn er so jung ist! Sie wollte es nicht sehen. Nicht das sie es nicht konnte, so wie sie es gerne Sehen würde. Sie wollte einfach nicht sehen, dass er mich auch Bumsen wollte! Ignorante Forze! Fuck! Ich hoffe sie Bekommt ihre alte Muschi noch von irgendeinem Wichser gestopft!
„Mikael" Richtig schleimig und eklig... ...So machte er es! Kam an, und Checkt mich von Kopfe bis Fuß ab. Wobei er meinen Titten und meinen Arsch immer mehr in Augenschein nahm. Klar! Ich kam mit meinen Fitten 17 Jahren besser bei ihm an, als meine Armselige Mama mit 46! Und mal ehrlich, er wäre so oder so nicht lange geblieben! Meine arme Mom!
„Fuck! Fuck, ich halte es hier nicht mehr aus."
Das war ungefähr die Letzten Worte die ich ihr in ihr errötetes Gesicht spuckte, bevor sie mich nie mehr wieder sah! Nicht viel was! Nur „Fuck!"
Ich hätte es besser wissen solle, aber wer ahnt schon, dass er einen Fehler zum letzten male gemacht hat? Ich meine, Hallo! Wo steht das? Man ist jung und das Temperament geht durch. Was nicht so klingen sollte, als ob ich mich entschuldigen will! Es kommt ja schließlich kein Weiser Mann vom Himmel geflogen und erklärt einem, das was vorgeht.
Ich habe sogar meine Notenhefte und das Tagebuch vergessen, obwohl ich mir Geschworen hatte, sie mitgehen zu lassen, wenn ich es eines Tages nicht mehr ertragen würde können! Ich habe in jener Nacht alles vergessen. Selbst die Vorsicht! Meine Mutter, mein Leben, alles habe ich nur um des Trotzes willen vergessen. Was auch nicht wie eine Entschuldigung klingen soll!
Bestimmt wäre es mir Eingefallen, wenn ich mich beruhig hätte, und alles wäre bestimmt anders gekommen. Scheiße! Ich sollte sagen: Wäre anders gekommen. Ohne das blöde „Bestimmt!" Ich wäre dann nicht in der „Mood Black- Bar", auf Vodka-Tonic gelandet, und wäre dann nicht in einem Trancezustand über die Bühnen gefegt, und die Massen mit meinem Spiel begeistert. Wahrscheinlich hätte ich, und das ist ins Blaue hinein geraten, -Hallo Ironie- nicht die Aufmerksamkeit eines Mannes geweckt. Der mehr war, als einem Lieb sein mochte- Hallo Ironie- Mal wieder!
Aber es kam ja ganz anders...Ich hielt mich nicht mehr zurück als der Fremde mich Ansprach, und sein Lob und erlogene Wörter mir wie Gel über die Haut fuhren. Er erzählte von den Sachen von denen ich nur wusste. Und die mich Berührtem. Ohne das dem Wirklich so war! Ich merkte kaum wie er mich ansah. Was alles in seinem Blicke loderte! Und das Letzte was ich Lernen sollte war, das der Regen nicht allein ist! Nicht bei Nacht!
„Regen! Immerzu, dieser verdammter Regen." Zoe stand in einem Hauseingang und hoffte, der Wind würde nicht wieder einmal ein Ladung Regen in ihrem Schlupfwinkel blasen. Der Sturm jagte und Fauchte zornig über die Stadt.. Just eben hatte sie eine Ladung Wind-Regen abbekommen, von der sie noch immer triefte, und welche ihr deutlich machte wie kalte es doch ist. Ihr Knie Schlotterten und das Gebiss stimmte in den schnellen Rhythmus mit ein. Sie sehnte sich nach einem Bilde von einem warmen Zimmer, irgendwo in einer Kleinstadt nahe Toronto, das irgendwo nahe der Hauptstraße ein Haus hatte mit der Nr. 23, das ein Zimmer auf der Zweiten Etage hatte,...das plötzlich sehr, sehr weit weg war. Und in Wirklichkeit –unerreichbar! Zoe verwarf diese Sehnsucht mühevoll, als sie merkte, dass ihre eigentliche Umgebung dadurch noch unerträglicher wurde. „So ist New York, schlecht, schlechter als schlecht und Regenwolken behängt."Sinnte sie!
Im Lichtkegel einer Lampe, bei der Hausruine gegenüber, konnte man den Regen wie kleine Sternenschweife vorbeizischen sehen. Im Hintergrund waren die üblichen Serenaden zu Hören, was bei jeder New York Minute nur einst heißen kann, Polizeisirenen, Quietschende Reifen, Ghettomusik, schüchterne Schüsse und sogar Sperrfeuer.
Zoe wusste, wie schwer es ist all das von einem fernzuhalten. Denn dies ist New York City, die Stadt welche dem Chaos als Gleichung dient. Wenn man nicht zu den Leuten gehörte, die dies „Chaos"machten, war es unvermeidlich das dies einem, und erst recht die Leute, die Zoe kannte, einem einholten. „Eine NYC Minute"dachte sie verächtlich; Fuck! Wie wohl die Minuten in anderen Länder aussähen? Sie konnte es sich nicht vorstellen, dass es in Europa solches gab, was man hier, mit NYC Minute, abtat. Doch Zoe konnte sich das nur vorstellen; war sie doch nie in Europa gewesen, oder gar außerhalb NY. Irgendwie glaubte sie dass nur ihre Stadt so schlimm dran war. Wenn man doch von allen schon Gedichteten Sachen hörte, waren alle aus Europa. Dort musste es besser sein. Aber ihr fehlten die Mittel und die nötige Kraft. Und von den Ganzen Personalien, Papieren und Dokumenten nicht zu Sprechen.
Ein unangenehmes Frösteln, weckte sie aus ihren Träumereien. Die Gänsehaut und die aufgerichteten Haare, die in die Wurzel zu stechen schienen Überzeugten Zoe, das sie eine Bessere Deckung vor diesem Unwetter brauchte. Just als Sie sich dazu entschlossen hatte, durch das Unwetter zu Sprinten, um in die Hausruine gegenüber zu gelangen, von der sie nur hoffen konnte , das sie besser schütze, da kam unter lautem Gequietsche und dröhnen, zwei Autos um die Kurve geschossen, und bogen in ihre Enge Seitengasse!
Zoe sprang in letztem Augenblick noch auf Zehenspitzen in den Hauseingang zurück in welchen sie zuvor noch gestanden hatte, als der erste Wagen, der vom zweiten offensichtlich verfolgt wurde, an der Hauswand entlang Schleifte und Funken Sprühend an Zoe vorbeizog. Sie konnte sogar den Heisen Atem der Maschine in ihrem Erkaltenten Gesicht spüren, als diese sich Kreischen an Zoe's Wand vorbei quetschte. Der Funkenregen umhüllte Zoe und erhellte für kurz die, von einem flackernden Licht illuminierte Gasse, und Zoe glaubte den Fahrer gut erkannt zu haben. Blutete der Fahrer da etwa aus dem Kopf?
Wie Zoe das noch dachte, sah sie wie sich der Flüchtende Wagen, der dauernd hin und her schwang, sich in der engen Gasse querstellte und verkeilte. Mit einem Krassen Blechernen Schaben, stoppte der Wagen in der enge Schlucht der Gasse. Der Fahrer durchbrach unter der abrupten Wucht die Fahrertür, und flog in einem Bogen, in die verregnete Gassen ein.
Der Verfolger, der sofort nah dran war, schaffte es nicht zu Bremsen und fuhr ungebremst, begleiten von dröhnen, in den Verkeilten Wagen hinein. Wo er sich mit den ersten zu einem Verkeilten Gebilde aus Stahl verzog. Zoe glaube noch gesehen zu haben, wie dem Fahrer des Verfolgerwagens durch den ungebremsten Aufprall der Kopf weggerissen wurde. Wie die beiden Autos stoppten, und an ihnen sich nichts mehr Rührte, wurde die Nacht plötzlich sehr still! Nur das beharrliche Plätschern von Regen war zu hören, welches vom Gluckern der Abflüsse belegt wurde.
Als sich Zoe, die unfreiwilligen Zeugin dieser Alptraumartigen Ereignisse, sich von dem Anblick erholt hat, wagte sie sich aus ihrer Deckung in den Regen, um zu sehen ob jemand Überlebt hatte. Sie musste andauernd eine Innere Stimme niederkämpfen, die ihr ununterbrochen zu Flucht riet.
Zoe zitterte, vor Furcht oder der Kälte wegen. Sie konnte sich nicht festlegen.
Der Rege prasselte ununterbrochen auf die Scheibe des Zweiten Wagens nieder und hinderte sie daran ins Wageninnere zu sehen, und um festzustellen, ob sich dort was tat. Tanzende Schemen, erzeugt von der leicht Schaukelnde Lampe, ergossen sich über die Autos, und erzeugten ein eigenartiges Gebilde der Zerstörung. Zoe schirmte einen kleinen Teil der Beifahrerscheibe mit ihren kleinen Händen ab, und stierte angestrengt durch die improvisierte Luke ins Fahrzeugwrack.
Die Schweren Tropfen die vom Himmle fielen und Silbrig in den Lichtkegel lispelten, klopften beharrlich unter stumpfen Klängen auf dem Leder von Zoe's Jacke, die unruhig von einem Fuß auf den nächsten Tänzelte, während sie versuchte etwas im Wagen zu erkennen.
Das Junge Mädchen blickte sich hastig nach allen Seiten um, als anscheinend aus dem Nirgendwo etwas Metallisches aufkrächzte und wieder plötzlich ruhe einkehrte! Sie Blicke einige Augenblicke noch in die zwielichtige Gasse, aber als sie dort nichts sah außer Dunkelheit und Regen, der in jene verschwand, widmete sie sich wieder dem Fahrzeug.
Kaum das sie ihre alte Position eingenommen hatte, und ihre Stirn auf das Glas presste und mit den Händen den Regen abschirmte, der in reißenden Rinnsalen die Scheibe hinab floss, schoss ihr - aus dem dunklen inneren- blitzartig eine Krallenbewährte Hand durch das Glas aus dem Wagen entgegen.
Sie schreckte Reflexartig zurück, doch konnte es nicht verhindern, dass ihr die Krallenhand, in den Kragen der Jacke packte und sie durch die Fensteröffnung zu zerren begann. Zoe krallte sich mit aller Kraft beidhändig an den Fensterrand fest, doch der Zug der Krallenhand war zu gewaltig, um dagegen ankämpfen zu können. Und sie wagte es nicht eine Hand zu opfern, um nach dem Reißverschluss zu greifen. Zudem war das Leder der Jacke zu Gut um zu sich frei zu reißen.
Während sie ihre letzten Kraftreserven gegen die Hand aufbrachte, erhaschte Zoe einen Blick auf die Wurzel der Krallenhand. Sie gehörte dem Fahrer des Unfallwagens, der sie mit einer Aschgrauen, blutigen Dämonenfratze anfauchte und seine gelblichen Zahnfänge weit entblößte. Er schnappte nach ihr mit seinen Fänge, doch war er nicht nah genug, so das sein Gebiss nah ihrem Gesicht erschaudernd Klackte. Er Zerrte an sich, während er auch an Zoe zog. Anscheinend versuchte er seinen – unter dem Lenkrad und den Armaturen eingequetschten - und hängenden Körper- zu Befreien.
Zoe die nun endgültig der Panik verfallen; zerrte und riss an sich, mit der Hoffnung irgendwie freizukommen. Doch dieser Höllenbewohner war verbissener, und sie wurde fast von ihrer Furcht Energielos, und war der Wehrlosigkeit nahe. Sie konnte den Irdenen Geruch der Kreatur in ihrem Gesicht fühlen das es mit jedem Fauchen und Zerren seinerseits verströmte.
Als sie nur eine Faustbreite von des Wesens Abscheulicher Fratze war, und sich verloren Glaubte, Brüllte jemand laut auf, und die Aufmerksamkeit beider, verlagerte sich.
Aus der Düsterkeit der Gasse jenseits des ersten Wagens, blitzte etwas Metallisches auf, und kurz darauf erblickte Zoe einen Mann der aus der Finsternis mit einem - was ein langer Metallener Speer sein mochte-, auf sie zupreschte, und dabei etwas Brüllte was sie nicht verstand.
Als er nahe dem ersten Wagen kam, sprang er auf, und fegte mit einem mächtigen Satz über beide Wracks. Zoe sah es wie in einem Zeitraffer. Sie sah, wie der Neuankömmling in Flug den Speer wendete, und das dünnere Ende, nach unten sinken lies. Sah, wie seine Langen schwarzen Haare düster als mürrische Strähnen Wehten, und sein langer Mantel, wie die schwarzen Flügel eins Engels der Rache, sich ausbreiteten und ihm die Würde eines solchen Dunklen Cherub verliehen. In seinem Sturze, legte er seine Beine an und Krachte mit seinen Schweren Stiefeln auf das schon Ramponiertes Metall des Wagens das sich gequält aufbäumte.
Mit einer fliesenden Bewegung Jagte er das Speerteil durch das Eingedrückte Dach und in das Monster hinein, welches augenblicklich von Zoe – begleitet von einem schauerlichem Jaulen- abblies, und sie angesichts ihrer jäh losgelösten Kraft sich selbst –mit beide Armen rudernd- auf den Hintern in die Gasse verholte.
Zoe sah, wie das Krallenhand Monster noch das Speerteil mit beiden Krallehänden umschloss, und versuchte das Metallteil, welches sich in seinem Unterleib gebohrt hatte, aus sich raus zu schieben. Doch der ihr Retter, Zoe's Dunkler Engel, drückte mit seiner Ganzen Kraft dagegen. „Seit Verdammt! Zu Hölle mit euch!"brüllte Zoe's Engel durch die Verregnete Nacht zum Monster hin, und Stemmte sich noch mehr in den Speer bis er fast auf den Zehenspitzen stand.
Das Monster in Auto, verzog in seiner Anstrengung und der Qual, das Gesicht in Tausende Fratzen des Grausens. Seine Kieferlade war zu weit aufgerissen und seine Blutige Zunge schnelle ziellos im Blutwahn umher, während es versuchte mit einer Verletzen und einer Heilen Hand gegen seinen Gegner anzukommen. Anscheinend mit langsam mit sichtbaren Erfolg:
Zoe's Engel, der mit seiner Ganzen Kraft sich in den Speer stemmte, verlor etwas an Bodenhalt, als der Speer, unter einem metallischen Beklagen sich ein gutes Stück aus dem Dach schob.
Der Schwarzhaarige stöhnte auf, als ihm der Speer ein Stückchen mit in die Höhe nahm und er für paar Sekunden sichtbar baumelte. Zoe, die sich verpflichtet fühlte ihrem Retter zu helfen, das Krallenmonster zu besiegen schaute sich nach etwas brauchbarem für ihr Unterfangen um. Sie entdeckte eine marode Holzlatte, die an einer Tonne neben anderem Müll lehnte, der die Gasse schmückte. Zoe Kroch schnell auf allen Vieren zur Latte hin und packte sie.
Sie Stand auf und Rannte zum Wagen: An der Fahrertür angekommen, packte sie die Latte und stieß mit all ihrer Kraft das andere Ende dem Monster in den Kopf. Das Ungetüm heulte auf, und warf seinen Kopf hin und her, im Versuch das Gottverhasste Holz abzuwimmeln, das sich in sein Gesicht gegraben hatte.
Als Zoe erneut ausholte, und wieder Traf, schuppte sie dem Monster einen großen Teil des Gesichtes ab, und legte ihm die Knochen an der Seite seines Schädels frei.
Der Zweite Versuch, war anscheinend Durchgreifender, denn das Krallenhandmonster war so weit abgelenkt, das Zoes Retter es anscheinend geschafft hatte das zu vollführen was er vorhatte. Denn kurz darauf, hörte sie erneut jenes Metallisches Schreien, als der Speer ein gutes Stück in das Monster versenkt wurde und weiter durch das Dach ging.
Mit einem letzten Kraftaufwand, der mit einem Gebrüll vom dem Monster unterstrichen ward, stemmte sich der Schwarzhaarige in das Metall, und es Durchdrang laut das Monster und den Unterboden des Wagens, wo es dann auf den Asphalt traf und mit einem Funkenschlag stoppte.
Der Regen peitschte mit immer Schnelleren Tropfen in die - nun soweit verstummte- Gasse. Der Wind brachte mit jeder Böe einen noch mächtigeren Schwall Regen in diese Schicksalsträchtige Gasse, die diese ja für Zoe geworden war. Regeschauer fege um die Gestallt des Fremden und Schliff an ihm. Es Peitschte in den Mantel der Gestallt und lies ihn sich aufblähen. Die Gestallt der Mannes, von den Elementen - dem Anschein nach Ungerührt- hielt weiterhin, sein Speer fest umschlossen. Regenwasser floss von seinen Markanten Gewichtszügen ab, die im schummrigen, Schaukelnden Licht der Gasse aussahen, als wären sie von Michelangelos David gestohlen worden, und dem Dunklen Engel verliehen. So wie dieser war er nämlich. Entfernt und Unbeweglich. Marmorn und Lebendig zugleich.
Zoe ging einige Vorsichtige Schritte zu ihren Retter hin. Als sie nahe dran war, spähte sie noch beiläufig in das Fenster hinein. Doch das Ding, das Krallenmonster, rührte sich nicht. Sie wischte sich ihr Gesicht mit dem Jackenärmel ab, und fuhr sich ihre Haare nach hinten. „Phuu! Was war das?"Fragte sie erleichtert ihren Dunklen Engel, der noch immer Verbissen das Speerteil verkrampft hielt. „Hey, du kannst Loslassen, es ist Tot."Versuchte sie es noch mal. „Was auch immer es War."fügte sie hinzu...doch eher zu sich selbst.
Als sie keine Antwort bekam, und dabei noch einen Schritt näher an de Wagen kam, schoss ihr wieder die Krallenhand entgegen, und packte Sie an Schulter. Die Krallen bohrten sich dieses Mal sofort in ihr Fleisch und brach Knochen und zerriss Gewebe. Sie sah noch ihr Blut spritzen; weit von ihr, und das ihr Held vom Speerding abgelassen hatte, auf dessen ende Merkwürdigerweise – fast unauffällig- ein rundlicher Schild war, und dem auf Rotem Grund, und in weiß „Stop"Geschrieben stand. Dann holte sie die Bewusstlosigkeit, angestachelt von den immensen Schmerzen.
Mit einem Salto sprang der Mann vom Wagen und Packte die Hand des Monsters und hinderte diese so gut er vermochte an weiteren Aktionen. Er zog ein breites Messer, das trübe Silbrig schimmerte, und schleuderte die Klinge mit aller Kraft auf den Unterarm des Monstrums, der sofort durchtrennt wurde.
Er stieß das Junge Mädchen achtlos zurück, und stierte auf dem Armstumpf, der vor ihm hin und her schnippte, so als versuche die Imaginäre Hand, die dort irgendwo noch sein Mochte, den Mann mit dem Messer zu Packen.
Das Eingeklemmte Monster im Wagen Fauchte, Röchelte und Spukte Blut, das sich aus seinem Mund Ergoss und ihm an allen Seiten abfloss. Der Mann, betrachtete noch den Bluttriefenden Stumpf der vor ihm hin und her zuckte, und das Monster das nun versuchte sich kläglich mit der Kaputten Hand vom Improvisierten Speer zu Befreien.
Zoe's Retter steckte sein Messer weg, und umrundete den Wagen. Am Aufgewölbten Ende des Kofferraums angekommen, stach er seinen Zeigefinger mit Leichtigkeit in den Heilgebliebenen, Metallenen Tank und lies den Sprit auslaufen und sich mit dem Regen Mengen. Er warf einen Blick über die Schulter und betrachtete Zoe, die noch immer Bewusstlos in einer Pfütze lag, mit einem halbverwesten Arm in ihrer Schulter. Er ging zu ihr hin und beugte sich vor. Der Mann strich dem ungeschützten Mädchen ihre Regensträhnen aus ihrem Schmutzigen, aber feinen Gesicht. Mit einem Ruck riss er ihr den Verwesenden Arm aus der Schulter und warf Zoe leicht wie eine Sporttasche über die seine. Dann ging er los.
Paar Schritte später stoppte er, betrachtete Zoe und dann den Wagen, aus dessen verbeulten und eingestampften Dach ein Stoppschild lugte. Mit einem ärgerlichen Blick gen Himmel zog er dann sein Messer. Er ging in die Hocke und riss die Spitze der Breiten Klinge auf den Gassenboden um. Der Treibstoff, der schon stark mit dem Regen sich vermischt hatte, entzündete sich dennoch, als die Rotglühenden Funken der Klinge über ihn sprühten, und ein kleines Flammenmeer fraß sich langsam durch den Regen und die Nacht der Gasse Richtung den Autos.
Der Mann, stand auf, nahm Zoe in beide Arme und ging adagio mit ihr in die Finsternis der stark Verregneten Gasse ein, wo die Nacht und der Regenschleier sie beide verschluckte.
Nur wenig später ereichte das Feuer die Quelle seines Ursprungs und entzündete den reinen Treibstoff im Tank. Das Monster, unfähig zu Handeln oder sich zu Retten, ging zu dem Ort der Verdammnis, das sich als eine gewaltige Explosion zeigte, und sich grell in die Gasse hinein entfesselte. Ein Rauchender und Flamenumschlungener Kofferraumdeckel flog in die tiefe der Nacht ein und verschwand dorthin.
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in der
Finsternis
-HF 2-
„Tiger, Tiger burning bright in the Forest of the Night."
- Tiger, William Blake
„Zoe"
"Du wirst dich meinen Wünschen fügen!" Rot vor Zorn sprang sie auf. Das beinahe der Stuhl kippte auf dem sie saß. Das hatte sie noch nie Gemacht! Mann stelle sich das Vor! "Du ahnst nicht wie sehr ich darunter leide das, ich bei dir, in Sache Mikael, nicht weiter komme." Sie strafte sich kurz und fuhr dann langsam und ruhig fort. "Ich bin nicht mehr so jung wie du. Ich sollte froh sein, das ich noch einmal im Leben jemanden haben werde der mit mir die einsamweit teilt" Ihre stimme wurde zittriger und die Augen feucht "Du hast alles bekommen was ich dir geben konnte, und nun lässt du es nicht zu, das ich auch mal etwas bekomme und..." Sie stockte in ihrer Rede, schaute kurz weg und sagte "...es steht mir zu, mein letztes Wort" Dumme Fotze! Was könne ich anderes sonst Sagen?
Es ändert sich vieles, wenn die Zeit fliest. Es ändert sich auch vieles, wenn sie es nicht tut. Es ändert sich da nur der Grund dessen, den man in irgendeiner Kneipe oder einer Verkommenen Bar, irgendwelchen Fremden kakelt. Liliana, so der Name des Zornigen Mädels einst.- Könnte ich damals einen Eintrag ins Tagebuch schreiben, wäre es das!
„Mikael" Schon der Name machte mich krank. Dieser elende Penner! Fuck! Diese dumme Fotze war damals so Geil auf Mikael, dass sie es nicht mehr aushielt und los heulte wenn sie Schwanzentzug hatte. Er musste ein großartiger Stecher sein. Ich hasse ihn, ja schon der alleinige Gedanke, wie er mich jedes Mal Grüßte ...als ob er Mich auch Knallen wollte! Klar wollte er das! Ich meine, Hallo! Meine Mom ist alt, und die 16 Jahre, die der Hurenbock jünger ist, bedeuten viel. Er braucht es öfter, enger, besser und Länger. Und am meistens braucht er es Jünger! Viel Jünger! Lass uns das mal Ehrlich ansehen: Was konnte ihm die alte Kuh geben, wenn er so jung ist! Sie wollte es nicht sehen. Nicht das sie es nicht konnte, so wie sie es gerne Sehen würde. Sie wollte einfach nicht sehen, dass er mich auch Bumsen wollte! Ignorante Forze! Fuck! Ich hoffe sie Bekommt ihre alte Muschi noch von irgendeinem Wichser gestopft!
„Mikael" Richtig schleimig und eklig... ...So machte er es! Kam an, und Checkt mich von Kopfe bis Fuß ab. Wobei er meinen Titten und meinen Arsch immer mehr in Augenschein nahm. Klar! Ich kam mit meinen Fitten 17 Jahren besser bei ihm an, als meine Armselige Mama mit 46! Und mal ehrlich, er wäre so oder so nicht lange geblieben! Meine arme Mom!
„Fuck! Fuck, ich halte es hier nicht mehr aus."
Das war ungefähr die Letzten Worte die ich ihr in ihr errötetes Gesicht spuckte, bevor sie mich nie mehr wieder sah! Nicht viel was! Nur „Fuck!"
Ich hätte es besser wissen solle, aber wer ahnt schon, dass er einen Fehler zum letzten male gemacht hat? Ich meine, Hallo! Wo steht das? Man ist jung und das Temperament geht durch. Was nicht so klingen sollte, als ob ich mich entschuldigen will! Es kommt ja schließlich kein Weiser Mann vom Himmel geflogen und erklärt einem, das was vorgeht.
Ich habe sogar meine Notenhefte und das Tagebuch vergessen, obwohl ich mir Geschworen hatte, sie mitgehen zu lassen, wenn ich es eines Tages nicht mehr ertragen würde können! Ich habe in jener Nacht alles vergessen. Selbst die Vorsicht! Meine Mutter, mein Leben, alles habe ich nur um des Trotzes willen vergessen. Was auch nicht wie eine Entschuldigung klingen soll!
Bestimmt wäre es mir Eingefallen, wenn ich mich beruhig hätte, und alles wäre bestimmt anders gekommen. Scheiße! Ich sollte sagen: Wäre anders gekommen. Ohne das blöde „Bestimmt!" Ich wäre dann nicht in der „Mood Black- Bar", auf Vodka-Tonic gelandet, und wäre dann nicht in einem Trancezustand über die Bühnen gefegt, und die Massen mit meinem Spiel begeistert. Wahrscheinlich hätte ich, und das ist ins Blaue hinein geraten, -Hallo Ironie- nicht die Aufmerksamkeit eines Mannes geweckt. Der mehr war, als einem Lieb sein mochte- Hallo Ironie- Mal wieder!
Aber es kam ja ganz anders...Ich hielt mich nicht mehr zurück als der Fremde mich Ansprach, und sein Lob und erlogene Wörter mir wie Gel über die Haut fuhren. Er erzählte von den Sachen von denen ich nur wusste. Und die mich Berührtem. Ohne das dem Wirklich so war! Ich merkte kaum wie er mich ansah. Was alles in seinem Blicke loderte! Und das Letzte was ich Lernen sollte war, das der Regen nicht allein ist! Nicht bei Nacht!
„Regen! Immerzu, dieser verdammter Regen." Zoe stand in einem Hauseingang und hoffte, der Wind würde nicht wieder einmal ein Ladung Regen in ihrem Schlupfwinkel blasen. Der Sturm jagte und Fauchte zornig über die Stadt.. Just eben hatte sie eine Ladung Wind-Regen abbekommen, von der sie noch immer triefte, und welche ihr deutlich machte wie kalte es doch ist. Ihr Knie Schlotterten und das Gebiss stimmte in den schnellen Rhythmus mit ein. Sie sehnte sich nach einem Bilde von einem warmen Zimmer, irgendwo in einer Kleinstadt nahe Toronto, das irgendwo nahe der Hauptstraße ein Haus hatte mit der Nr. 23, das ein Zimmer auf der Zweiten Etage hatte,...das plötzlich sehr, sehr weit weg war. Und in Wirklichkeit –unerreichbar! Zoe verwarf diese Sehnsucht mühevoll, als sie merkte, dass ihre eigentliche Umgebung dadurch noch unerträglicher wurde. „So ist New York, schlecht, schlechter als schlecht und Regenwolken behängt."Sinnte sie!
Im Lichtkegel einer Lampe, bei der Hausruine gegenüber, konnte man den Regen wie kleine Sternenschweife vorbeizischen sehen. Im Hintergrund waren die üblichen Serenaden zu Hören, was bei jeder New York Minute nur einst heißen kann, Polizeisirenen, Quietschende Reifen, Ghettomusik, schüchterne Schüsse und sogar Sperrfeuer.
Zoe wusste, wie schwer es ist all das von einem fernzuhalten. Denn dies ist New York City, die Stadt welche dem Chaos als Gleichung dient. Wenn man nicht zu den Leuten gehörte, die dies „Chaos"machten, war es unvermeidlich das dies einem, und erst recht die Leute, die Zoe kannte, einem einholten. „Eine NYC Minute"dachte sie verächtlich; Fuck! Wie wohl die Minuten in anderen Länder aussähen? Sie konnte es sich nicht vorstellen, dass es in Europa solches gab, was man hier, mit NYC Minute, abtat. Doch Zoe konnte sich das nur vorstellen; war sie doch nie in Europa gewesen, oder gar außerhalb NY. Irgendwie glaubte sie dass nur ihre Stadt so schlimm dran war. Wenn man doch von allen schon Gedichteten Sachen hörte, waren alle aus Europa. Dort musste es besser sein. Aber ihr fehlten die Mittel und die nötige Kraft. Und von den Ganzen Personalien, Papieren und Dokumenten nicht zu Sprechen.
Ein unangenehmes Frösteln, weckte sie aus ihren Träumereien. Die Gänsehaut und die aufgerichteten Haare, die in die Wurzel zu stechen schienen Überzeugten Zoe, das sie eine Bessere Deckung vor diesem Unwetter brauchte. Just als Sie sich dazu entschlossen hatte, durch das Unwetter zu Sprinten, um in die Hausruine gegenüber zu gelangen, von der sie nur hoffen konnte , das sie besser schütze, da kam unter lautem Gequietsche und dröhnen, zwei Autos um die Kurve geschossen, und bogen in ihre Enge Seitengasse!
Zoe sprang in letztem Augenblick noch auf Zehenspitzen in den Hauseingang zurück in welchen sie zuvor noch gestanden hatte, als der erste Wagen, der vom zweiten offensichtlich verfolgt wurde, an der Hauswand entlang Schleifte und Funken Sprühend an Zoe vorbeizog. Sie konnte sogar den Heisen Atem der Maschine in ihrem Erkaltenten Gesicht spüren, als diese sich Kreischen an Zoe's Wand vorbei quetschte. Der Funkenregen umhüllte Zoe und erhellte für kurz die, von einem flackernden Licht illuminierte Gasse, und Zoe glaubte den Fahrer gut erkannt zu haben. Blutete der Fahrer da etwa aus dem Kopf?
Wie Zoe das noch dachte, sah sie wie sich der Flüchtende Wagen, der dauernd hin und her schwang, sich in der engen Gasse querstellte und verkeilte. Mit einem Krassen Blechernen Schaben, stoppte der Wagen in der enge Schlucht der Gasse. Der Fahrer durchbrach unter der abrupten Wucht die Fahrertür, und flog in einem Bogen, in die verregnete Gassen ein.
Der Verfolger, der sofort nah dran war, schaffte es nicht zu Bremsen und fuhr ungebremst, begleiten von dröhnen, in den Verkeilten Wagen hinein. Wo er sich mit den ersten zu einem Verkeilten Gebilde aus Stahl verzog. Zoe glaube noch gesehen zu haben, wie dem Fahrer des Verfolgerwagens durch den ungebremsten Aufprall der Kopf weggerissen wurde. Wie die beiden Autos stoppten, und an ihnen sich nichts mehr Rührte, wurde die Nacht plötzlich sehr still! Nur das beharrliche Plätschern von Regen war zu hören, welches vom Gluckern der Abflüsse belegt wurde.
Als sich Zoe, die unfreiwilligen Zeugin dieser Alptraumartigen Ereignisse, sich von dem Anblick erholt hat, wagte sie sich aus ihrer Deckung in den Regen, um zu sehen ob jemand Überlebt hatte. Sie musste andauernd eine Innere Stimme niederkämpfen, die ihr ununterbrochen zu Flucht riet.
Zoe zitterte, vor Furcht oder der Kälte wegen. Sie konnte sich nicht festlegen.
Der Rege prasselte ununterbrochen auf die Scheibe des Zweiten Wagens nieder und hinderte sie daran ins Wageninnere zu sehen, und um festzustellen, ob sich dort was tat. Tanzende Schemen, erzeugt von der leicht Schaukelnde Lampe, ergossen sich über die Autos, und erzeugten ein eigenartiges Gebilde der Zerstörung. Zoe schirmte einen kleinen Teil der Beifahrerscheibe mit ihren kleinen Händen ab, und stierte angestrengt durch die improvisierte Luke ins Fahrzeugwrack.
Die Schweren Tropfen die vom Himmle fielen und Silbrig in den Lichtkegel lispelten, klopften beharrlich unter stumpfen Klängen auf dem Leder von Zoe's Jacke, die unruhig von einem Fuß auf den nächsten Tänzelte, während sie versuchte etwas im Wagen zu erkennen.
Das Junge Mädchen blickte sich hastig nach allen Seiten um, als anscheinend aus dem Nirgendwo etwas Metallisches aufkrächzte und wieder plötzlich ruhe einkehrte! Sie Blicke einige Augenblicke noch in die zwielichtige Gasse, aber als sie dort nichts sah außer Dunkelheit und Regen, der in jene verschwand, widmete sie sich wieder dem Fahrzeug.
Kaum das sie ihre alte Position eingenommen hatte, und ihre Stirn auf das Glas presste und mit den Händen den Regen abschirmte, der in reißenden Rinnsalen die Scheibe hinab floss, schoss ihr - aus dem dunklen inneren- blitzartig eine Krallenbewährte Hand durch das Glas aus dem Wagen entgegen.
Sie schreckte Reflexartig zurück, doch konnte es nicht verhindern, dass ihr die Krallenhand, in den Kragen der Jacke packte und sie durch die Fensteröffnung zu zerren begann. Zoe krallte sich mit aller Kraft beidhändig an den Fensterrand fest, doch der Zug der Krallenhand war zu gewaltig, um dagegen ankämpfen zu können. Und sie wagte es nicht eine Hand zu opfern, um nach dem Reißverschluss zu greifen. Zudem war das Leder der Jacke zu Gut um zu sich frei zu reißen.
Während sie ihre letzten Kraftreserven gegen die Hand aufbrachte, erhaschte Zoe einen Blick auf die Wurzel der Krallenhand. Sie gehörte dem Fahrer des Unfallwagens, der sie mit einer Aschgrauen, blutigen Dämonenfratze anfauchte und seine gelblichen Zahnfänge weit entblößte. Er schnappte nach ihr mit seinen Fänge, doch war er nicht nah genug, so das sein Gebiss nah ihrem Gesicht erschaudernd Klackte. Er Zerrte an sich, während er auch an Zoe zog. Anscheinend versuchte er seinen – unter dem Lenkrad und den Armaturen eingequetschten - und hängenden Körper- zu Befreien.
Zoe die nun endgültig der Panik verfallen; zerrte und riss an sich, mit der Hoffnung irgendwie freizukommen. Doch dieser Höllenbewohner war verbissener, und sie wurde fast von ihrer Furcht Energielos, und war der Wehrlosigkeit nahe. Sie konnte den Irdenen Geruch der Kreatur in ihrem Gesicht fühlen das es mit jedem Fauchen und Zerren seinerseits verströmte.
Als sie nur eine Faustbreite von des Wesens Abscheulicher Fratze war, und sich verloren Glaubte, Brüllte jemand laut auf, und die Aufmerksamkeit beider, verlagerte sich.
Aus der Düsterkeit der Gasse jenseits des ersten Wagens, blitzte etwas Metallisches auf, und kurz darauf erblickte Zoe einen Mann der aus der Finsternis mit einem - was ein langer Metallener Speer sein mochte-, auf sie zupreschte, und dabei etwas Brüllte was sie nicht verstand.
Als er nahe dem ersten Wagen kam, sprang er auf, und fegte mit einem mächtigen Satz über beide Wracks. Zoe sah es wie in einem Zeitraffer. Sie sah, wie der Neuankömmling in Flug den Speer wendete, und das dünnere Ende, nach unten sinken lies. Sah, wie seine Langen schwarzen Haare düster als mürrische Strähnen Wehten, und sein langer Mantel, wie die schwarzen Flügel eins Engels der Rache, sich ausbreiteten und ihm die Würde eines solchen Dunklen Cherub verliehen. In seinem Sturze, legte er seine Beine an und Krachte mit seinen Schweren Stiefeln auf das schon Ramponiertes Metall des Wagens das sich gequält aufbäumte.
Mit einer fliesenden Bewegung Jagte er das Speerteil durch das Eingedrückte Dach und in das Monster hinein, welches augenblicklich von Zoe – begleitet von einem schauerlichem Jaulen- abblies, und sie angesichts ihrer jäh losgelösten Kraft sich selbst –mit beide Armen rudernd- auf den Hintern in die Gasse verholte.
Zoe sah, wie das Krallenhand Monster noch das Speerteil mit beiden Krallehänden umschloss, und versuchte das Metallteil, welches sich in seinem Unterleib gebohrt hatte, aus sich raus zu schieben. Doch der ihr Retter, Zoe's Dunkler Engel, drückte mit seiner Ganzen Kraft dagegen. „Seit Verdammt! Zu Hölle mit euch!"brüllte Zoe's Engel durch die Verregnete Nacht zum Monster hin, und Stemmte sich noch mehr in den Speer bis er fast auf den Zehenspitzen stand.
Das Monster in Auto, verzog in seiner Anstrengung und der Qual, das Gesicht in Tausende Fratzen des Grausens. Seine Kieferlade war zu weit aufgerissen und seine Blutige Zunge schnelle ziellos im Blutwahn umher, während es versuchte mit einer Verletzen und einer Heilen Hand gegen seinen Gegner anzukommen. Anscheinend mit langsam mit sichtbaren Erfolg:
Zoe's Engel, der mit seiner Ganzen Kraft sich in den Speer stemmte, verlor etwas an Bodenhalt, als der Speer, unter einem metallischen Beklagen sich ein gutes Stück aus dem Dach schob.
Der Schwarzhaarige stöhnte auf, als ihm der Speer ein Stückchen mit in die Höhe nahm und er für paar Sekunden sichtbar baumelte. Zoe, die sich verpflichtet fühlte ihrem Retter zu helfen, das Krallenmonster zu besiegen schaute sich nach etwas brauchbarem für ihr Unterfangen um. Sie entdeckte eine marode Holzlatte, die an einer Tonne neben anderem Müll lehnte, der die Gasse schmückte. Zoe Kroch schnell auf allen Vieren zur Latte hin und packte sie.
Sie Stand auf und Rannte zum Wagen: An der Fahrertür angekommen, packte sie die Latte und stieß mit all ihrer Kraft das andere Ende dem Monster in den Kopf. Das Ungetüm heulte auf, und warf seinen Kopf hin und her, im Versuch das Gottverhasste Holz abzuwimmeln, das sich in sein Gesicht gegraben hatte.
Als Zoe erneut ausholte, und wieder Traf, schuppte sie dem Monster einen großen Teil des Gesichtes ab, und legte ihm die Knochen an der Seite seines Schädels frei.
Der Zweite Versuch, war anscheinend Durchgreifender, denn das Krallenhandmonster war so weit abgelenkt, das Zoes Retter es anscheinend geschafft hatte das zu vollführen was er vorhatte. Denn kurz darauf, hörte sie erneut jenes Metallisches Schreien, als der Speer ein gutes Stück in das Monster versenkt wurde und weiter durch das Dach ging.
Mit einem letzten Kraftaufwand, der mit einem Gebrüll vom dem Monster unterstrichen ward, stemmte sich der Schwarzhaarige in das Metall, und es Durchdrang laut das Monster und den Unterboden des Wagens, wo es dann auf den Asphalt traf und mit einem Funkenschlag stoppte.
Der Regen peitschte mit immer Schnelleren Tropfen in die - nun soweit verstummte- Gasse. Der Wind brachte mit jeder Böe einen noch mächtigeren Schwall Regen in diese Schicksalsträchtige Gasse, die diese ja für Zoe geworden war. Regeschauer fege um die Gestallt des Fremden und Schliff an ihm. Es Peitschte in den Mantel der Gestallt und lies ihn sich aufblähen. Die Gestallt der Mannes, von den Elementen - dem Anschein nach Ungerührt- hielt weiterhin, sein Speer fest umschlossen. Regenwasser floss von seinen Markanten Gewichtszügen ab, die im schummrigen, Schaukelnden Licht der Gasse aussahen, als wären sie von Michelangelos David gestohlen worden, und dem Dunklen Engel verliehen. So wie dieser war er nämlich. Entfernt und Unbeweglich. Marmorn und Lebendig zugleich.
Zoe ging einige Vorsichtige Schritte zu ihren Retter hin. Als sie nahe dran war, spähte sie noch beiläufig in das Fenster hinein. Doch das Ding, das Krallenmonster, rührte sich nicht. Sie wischte sich ihr Gesicht mit dem Jackenärmel ab, und fuhr sich ihre Haare nach hinten. „Phuu! Was war das?"Fragte sie erleichtert ihren Dunklen Engel, der noch immer Verbissen das Speerteil verkrampft hielt. „Hey, du kannst Loslassen, es ist Tot."Versuchte sie es noch mal. „Was auch immer es War."fügte sie hinzu...doch eher zu sich selbst.
Als sie keine Antwort bekam, und dabei noch einen Schritt näher an de Wagen kam, schoss ihr wieder die Krallenhand entgegen, und packte Sie an Schulter. Die Krallen bohrten sich dieses Mal sofort in ihr Fleisch und brach Knochen und zerriss Gewebe. Sie sah noch ihr Blut spritzen; weit von ihr, und das ihr Held vom Speerding abgelassen hatte, auf dessen ende Merkwürdigerweise – fast unauffällig- ein rundlicher Schild war, und dem auf Rotem Grund, und in weiß „Stop"Geschrieben stand. Dann holte sie die Bewusstlosigkeit, angestachelt von den immensen Schmerzen.
Mit einem Salto sprang der Mann vom Wagen und Packte die Hand des Monsters und hinderte diese so gut er vermochte an weiteren Aktionen. Er zog ein breites Messer, das trübe Silbrig schimmerte, und schleuderte die Klinge mit aller Kraft auf den Unterarm des Monstrums, der sofort durchtrennt wurde.
Er stieß das Junge Mädchen achtlos zurück, und stierte auf dem Armstumpf, der vor ihm hin und her schnippte, so als versuche die Imaginäre Hand, die dort irgendwo noch sein Mochte, den Mann mit dem Messer zu Packen.
Das Eingeklemmte Monster im Wagen Fauchte, Röchelte und Spukte Blut, das sich aus seinem Mund Ergoss und ihm an allen Seiten abfloss. Der Mann, betrachtete noch den Bluttriefenden Stumpf der vor ihm hin und her zuckte, und das Monster das nun versuchte sich kläglich mit der Kaputten Hand vom Improvisierten Speer zu Befreien.
Zoe's Retter steckte sein Messer weg, und umrundete den Wagen. Am Aufgewölbten Ende des Kofferraums angekommen, stach er seinen Zeigefinger mit Leichtigkeit in den Heilgebliebenen, Metallenen Tank und lies den Sprit auslaufen und sich mit dem Regen Mengen. Er warf einen Blick über die Schulter und betrachtete Zoe, die noch immer Bewusstlos in einer Pfütze lag, mit einem halbverwesten Arm in ihrer Schulter. Er ging zu ihr hin und beugte sich vor. Der Mann strich dem ungeschützten Mädchen ihre Regensträhnen aus ihrem Schmutzigen, aber feinen Gesicht. Mit einem Ruck riss er ihr den Verwesenden Arm aus der Schulter und warf Zoe leicht wie eine Sporttasche über die seine. Dann ging er los.
Paar Schritte später stoppte er, betrachtete Zoe und dann den Wagen, aus dessen verbeulten und eingestampften Dach ein Stoppschild lugte. Mit einem ärgerlichen Blick gen Himmel zog er dann sein Messer. Er ging in die Hocke und riss die Spitze der Breiten Klinge auf den Gassenboden um. Der Treibstoff, der schon stark mit dem Regen sich vermischt hatte, entzündete sich dennoch, als die Rotglühenden Funken der Klinge über ihn sprühten, und ein kleines Flammenmeer fraß sich langsam durch den Regen und die Nacht der Gasse Richtung den Autos.
Der Mann, stand auf, nahm Zoe in beide Arme und ging adagio mit ihr in die Finsternis der stark Verregneten Gasse ein, wo die Nacht und der Regenschleier sie beide verschluckte.
Nur wenig später ereichte das Feuer die Quelle seines Ursprungs und entzündete den reinen Treibstoff im Tank. Das Monster, unfähig zu Handeln oder sich zu Retten, ging zu dem Ort der Verdammnis, das sich als eine gewaltige Explosion zeigte, und sich grell in die Gasse hinein entfesselte. Ein Rauchender und Flamenumschlungener Kofferraumdeckel flog in die tiefe der Nacht ein und verschwand dorthin.
