World of Darkness ™

A World of Darkness Story by
m.m.z

Pfade
in der
Finsternis
-HF 2-

„...find what the hated need, Never mind of what actual worth, And wipe that out of the earth. Let them die of unsatisfied greed. "

- Frost, At Woodw Ard's Garden.

„Alte Welt"

„Die Unseligkeit der Jahrhunderte zeigt sich mit der Gleichen Farce wie ehe, aber mit einem anderen Gesicht! Es ist das Gesicht der Menge, die sich in Seide und Brokat kleidet. Jene, die es sich zum Lebensinhalt gemacht haben, hinter Vorgehaltener Hand Ränke zu schmieden. Und jene die hinter ihrem falsch-netten Lächeln, nur ihr schändliches Grinsen verbergen.

Es war keineswegs eine Welt, sonder die Welt! Jeder Schritt den Man tat, und die Harten Absätze der Stiefel bewusst in den Boden grub, war ein Zeugnis von taten. Genauso, wie die hinterlassenen Abdrücke ein Zeugnis des getätigten Schrittes waren!

In vielen Jahrhunderten, kann man zweifelsohne viel Schritte schon getan haben. Schritte die man würdigte; jene die man tun musste, und jene die einem Aufgezwungen wurden. Letzteres ist nur eine Begleiterscheinung! Eine Begleiterscheinung der Gier, die das innerste Wesen aufzufressen droht. Oder dies unlängst getan hat. Welch eine erbärmliche Lüge, der Tod ist! Wie sehr doch die Ewigkeit einem die Worte stiehlt. Es bricht mir das stille Herz in Zwei. Wie viel Verlust, ist Verlust genug, für die Seele? Ein Wiegelid; ist das Sein bei Nacht! Harmonische Klänge, die Lullen und Einlullen.

Den Funken Lebens mit dem der Geist, und die Kreativität einhergehen erlischt mit dem Tod! Selbst wenn der Tod nur eine Schwelle war, die es zu überschreiten galt, um ein anderes Wesen zu werden. Und was der hinterlassenen Öde des ehemaligen Funkens folgt, ist Nichts!

So war es nicht Verwunderlich, das jenes, was einst Wert besaß nun wertlos ward. Und das jenes welches unerreichbar lag, nun ereicht werden will."

Mit einem unnötigen und gedehnten Seufzer legte die Person einen sehr edel wirkenden Füller neben das Papier auf dem es eben noch geschrieben hatte, und betrachtete die Worte. Ein Mürrisches auflodern rannte durch Ihre Gesichtszüge, und zeuge von nur zu einem kleinen Quäntchen, des Unbill den es wirklich im Augenblick empfand. So viel wollte gesagt werden, und noch mehr, doch wo waren die Worte? Wo der Sinn, den sie Begründeten? Alles Gesagte und je getane, schien nur im Kreise zu laufen! Kann es denn sein, das längst alles Gesagt worden war, und nun die Zeit für Taten kam? Kann es den Sein, das dass Wort, das so mächtige Wort, welches selbst Gott benutzte und zu Schöpfung anrief, nun nichts mehr Bewirken konnte außer klingen? Außer hohl läuten?

Der Mann in Schwarz mit langen Schwarzen Haaren und adligen Zügen im Gesicht, schaute aus den Augenwinkeln in die Tasse neben ihn. Der Schwarze Kaffe der unangetastet neben ihn in der Tasse ruhte, verkündete davon wo es wirklich passiert war. Und nicht, das es ihm nur so vorkam. Es war wirklich! Vor 10 Jahren hatte er sie hier in diesem Lokal gefunden, und hatte damals in ihr seine Zukunft gesehen; die Zukunft der Welt, die es aus verschiedenen Motiven zu erhalten galt! Aber sein Teil der Abmachung; und sein teil der Schöpfung, den er beisteuern wollte, verflüchtigte sich! Und so blieb nur noch weniger Hoffnung zurück, als es sich schon bei dem wenigen Rest noch hielt!

Die Welt war vielleicht wirklich Verdammt zur Hölle zu Fahren. Anderswie konnte man es sich nicht erklären, weswegen es so nahe dran war.

Das Cafe in welchem er nach jenem fürchterlichem Brand in seiner damaligen Zuflucht ging, als er sich entscheid, das er nicht mehr im Exil kauern wollte, hatte sich kaum Verändert, als in jener Nacht, in welcher er Amanda traf.

Es war noch immer da! Und die Leute die dort tätig waren, schienen die Selben zu seien. Doch wer konnte es mit Bestimmtheit sagen? Änderte sich nicht alles?

Aus einer ihm unbegreiflichen Motivation heraus nahm er die Kaffeemilch und den Zucker aus dem Spendern mittig des Tisches, und begann damit den Schwarzen; Bitteren Kaffee zu Süßen und aufzuhellen!

Er schaute seinem Tun ungläubig zu; es war bestimmt ein Omen. „Wann ist die Welt so unbemerkt Gestorben?"war eine Stille frage, die sich dem Alten Geist aufdrängte, während er zusah, wie sich die Helligkeit im Strudel bildete den der Löffel zog und die Schwärze im Kaffee an die Ränder der Tasse drängte, und sie dort gänzlich verschlang.