Titel: Being Draco Malfoy – III: Loving Draco Malfoy [3/3]

Autor: Dea Draconis

Email: DeaDraconisgmx.net

Pairing: Harry/Draco

Homepage: Animexx.de; Fanfiction.net; Fanfiktion.de

Warnungen: Gebt mir ein L, gebt mir ein E, gebt mir ein M, gebt mir ein O, gebt mir ein N, gebt mir... !!XD Außerdem mehrmalige Verwendung von ziemlich unschönen Wörtern (tja, wenn Dray sauer is hüstel).

Rating: 18 !!tee hee XD dabei erst 17 is husthusthust

Disclaimer: Siehä 1.tes Pitel!

Kommentar : So. Es ist vollbracht!gacker
Meine erste Fanfic, die aus mehreren Teilen besteht und die ich vollendet habe!
Darauf sollten wir fast einen Trinken gehen! räusper
Ich muss schon sagen, ich fand es fast schon unheimlich, wie leicht mir die Story von der Hand gegangen ist obwohl ich gar keine zwei anderen Teile geplant hatte und dann eigentlich keinen wirklichen Plot hatte. Eigentlich gehört die Fic wirklich in die PWP Sektion!tee heexD
Ich hab diesen Teil angefangen zu schreiben, nachdem die ersten Kommis zu Teil 2 draußen waren und hab dann fast 3-4 Stunden pausenlos durchgetippt. Bin ich verrückt?
Das Ergebnis habt ihr nun vor euch, und nachdem soviele von euch unbedingt noch schön "HPxDM Sex" haben wollten (wie es jemand Gewisses so schön ausdrückte), habe ich selbst dass noch hinbekommen!
Lob will löl
Hoffe, ich kann euch damit als krönenden Abschluss zufrieden stellen. Dackelblick

So, und nun zählen wir mal schön die lieben Personen auf, die schuld an meinem verrückten und unheimlichen Grinsen sind, das schon seit gestern (den 28.5) nicht mehr von meinem Gesicht runterzukriegen is!=D

Isi (Schaanke Döön für deinen Kommi!froi Und zusammen kommen sie ja auch!=D); Lady Arrogance (tehe Ja, Happy End is da, so schnulzig und süß dass ichs eigentlich als Zuckerwatte verkaufen müsste!xD Vielen lieben Dank für dein Review!strahl knuff); Myu (Hai, bin stolza Animexxler! Brustreck Mein Nick is "Sabi-chan" Vielen Danks für deinen Kommentar!=3); Uli87 (ist knallrot muss sich unter Schreibtisch verstecken Naa, sag doch nicht sowas verlegen ist Ich hab mich wirklich total über dein Revi gefreut!); blub (Kriegst du! Kriegst du! Vielen vielen Dank für den Kommi!)

Und dann muss ich einfach noch jemandem erwähnen, der mich mit der länge seines (ihres?) Reviews absolut vom Hocker gehauen hat und der mir Tränen in die Augen getrieben hat vor Lachen und Freude! Frozen... willst du mich heiraten?!heul;-; Ich dachte echt, ich krieg mich nicht mehr als ich deinen Kommentar gesehen und gelesen habe! Vielen Dank, ich danke dir so sehr!!zuTränengerührtist
Ich muss dir diesen Teil einfach widmen, weil du mir soviel Freude bereitet hast und ich es gar nicht fassen konnte, dass all deine Begeisterung wirklich nur von und für meiner Story kommt! drückt dir Snape mit Lederkorsett in die Arme Da nimm ihn![tee hee]
Und der HPxDM Sex gehört auch dir!nyaha
Für dass, was du mit mir angestellt hast durch diesen Kommentar, kriegst du alles!Drama Queen hüstel
Und Quatsch hast du meine Zeit verschwendet! Wenn so ne Zeitverschwendung so inspirierend ist, dann verschwend alle die ich hab!lach Und ich äh.. amKopfkratz naja, ich.. ich will mich für die „Gigantigkeit" und Begeisterung deines Kommentares revanchieren und würd dir anbieten, dir ne Wunsch-Fanfic schreiben... verlegenschau Hast du irgendwelche Wünsche?smile weißjanichobduüberhauptwillst Du hast meine ewige Dankbarkeit und Anbetung!Altarbau

Okay, nü ab zum Fanfic lesen draufzeig

III: Loving Draco Malfoy

Wie kann er es wagen?!

Wie kann dieser Abschaum von einem Gryffindor es wagen, mir zu sagen dass er mich liebt?!

Wie kann er nur?!

„Raaaahh!!!"

Wie kann dieses Halbblut es nur wagen.. wie kann er es wagen?!

Ich muss etwas gegen die Wand schmeißen, sonst dreh ich durch... ich glaubs einfach nicht!

Potter, du Bastard, wie kannst du es wagen, mir das anzutun!?

Du bringst mich irgendwann wirklich noch mal um den Verstand!

Wichser.

Meinst du wirklich, dass du mich durch deine bescheuerten grünen, mystischen Augen und deinem blöden, wunderschönen Lächeln einfach so verführen kannst?!

Scheiße!

Scheiße, scheiße scheiße!!

Verdammte Scheiße!

Meine Händen zittern wie verrückt und mein Atem geht stockend, ich fühl mich so aufgewühlt und außer Kontrolle wie schon seit Jahren nicht mehr und alles nur wegen diesem elenden Wichser.

Was fällt ihm überhaupt ein, mir einfach so ins Gesicht zu sagen, dass er mich liebt?!

Wie kann er es wagen mein gesamtes Weltbild mittels Sekunden einstürzen zu lassen?!

Und.. scheiße.. nein.. nicht.. nicht auch noch dass.. .

Fuck Potter, du Vollidiot!

Du verdammter Schlammblutliebhaber.. ich..

Ich..

Ich sollte endlich aufhören mir die Finger in den Oberarm zu krallen.. und.. nein, mach sie weg.. nicht.. bitte.. weg.. Tränen.. ...

Bist du jetzt zufrieden Potter, hast du gekriegt was du wolltest?! Wolltest du sehen, wie der große und kalte Draco Malfoy zusammenbricht?!

Gratulation es ist dir gelungen, du Arschloch.. scheiße.

Potter...

Ich..

... Hab so schlecht geschlafen wie noch nie. Mein Kopf pocht als würden die Weird Sisters darin ein Open Air veranstalten. Mir ist schlecht. Ich könnte kotzen.

Meine Haare sehen furchtbar aus.

Und Finnigan hat heut bei Blaise gepennt.

Schweine, alles verdammte Schweine, dir mir vorhalten müssen, wie gut die zwischenhäuslichen Beziehungen doch klappen.

Ich will nicht aufstehen. Ich will nicht zum Frühstück. Allein der Gedanke an Essen ruft bei mir Würgkrämpfe aus.

Fuck.
Und ich will ihn nie nie wieder sehen.

Nie wieder. Er soll verrecken.

Meine Augen sind gerötet. Dabei hab ich doch gar nicht geflennt.

...

Im Schlaf, Zabini?! Fick dich, ein Malfoy heult nicht mal im Schlaf!

Wirklich, ist doch echt der absurdeste Scheiß, denn ich je gehört hab. Hätte ich doch wirklich mitgekriegt, wenn ich im Schlaf geheult hätte. Ist schließlich mein Körper.

Man, geht's mir beschissen. Und das ist allein die Schuld dieses Penners.

Verreck Potter!

Ich hasse dich!

Was meinst du damit Zabini, ich sollte endlich aufhören mir selber was vorzumachen?!

...

Du kannst mich mal! Dieser Wichser hat mir vor 6 Jahren mein Freundschaftsangebot abgeschlagen, drauf rumgetrampelt und mich gedemütigt! Und 6 Jahre Feindschaft begräbt man nicht einfach so.

...

Ah ja, Menschen können sich also ändern, ja?! Sag dir was; is mir sowas von scheißegal! Dieser Hurensohn kann mir gestohlen bleiben!

Nein, lass mich verdammt noch mal zufrieden mit deinen beschissenen Ratschlägen. Sag lieber Snape, dass mir kotzübel ist und ich heut nicht zum Unterricht komme.

NEIN, ich brauche die alte Schachtel Pomfrey nicht! Und jetzt verpiss dich endlich zum Frühstück.

...

„ICH WILL NICHTS VON POTTER!!"

Endlich ist dieser Penner weg.

Wenn der heute ernsthaft so weiter macht, dann kann er schon mal anfangen sein eigenes Grab zu schaufeln, den diesen Tag wird er sonst nicht überleben.

Autsch. Das Rumschreien war wohl doch nicht zu gut, denn die Sisters geben grad ein Drummersolo. Scheiße mein Kopf..

Das alles nur Potters verdammte Schuld.

Ich könnt ihn erwürgen. Ganz langsam. Bis er sich nicht mehr regt.. ich werde zuschauen wie das Licht langsam aus diesen verdammten hellen, grünen Augen schwindet und..

Ich mach mir grad fast selber Angst.

Glaub, ich lege mich besser wieder hin. Mein Kopf dröhnt nur noch und mir ist schwindlig.

Hoffe nur, ich träum nicht wieder so n Dreck.

Potter, dafür wirst du mir noch büßen. Ich schwörs dir.

Dafür kommst du mir nicht ungeschworen davon.

Aber jetzt schlafen...

„Und mein Name ist Malfoy, Draco Malfoy."Der kleine blonde Junge gab stolz seinen Namen preis und schaute den Schwarzhaarigen mit der runden Brille und den merkwürdigsten und faszinierendsten grünen Augen, die er je gesehen hatte, erwartungsvoll an. Sein Herz klopfte ihm verräterisch gegen die Brust, denn auch wenn sein Vater ihm schon von klein auf eingebläut hatte, dass ein Malfoy keine Gefühle zeigte, so konnte er nicht verhindern, dass Aufregung durch seinen Körper krabbelte wie eine Horde Ameisen.

Seine grauen Augen glänzten silbern im Licht, dass durch das Fenster des Zugabteils schien und ließ seine hellen Haare noch weißblonder erscheinen als sie es eh schon waren.

Endlich hatte er ihn wiedergefunden, den Jungen mit den zotteligen mitternachtsschwarzen Haaren, den er beim Madam Malkins getroffen hatte und welcher ihn sofort, warum wusste er auch nicht, in seinen Bann gezogen hatte. Vor dem er das unerklärliche Gefühl hatte, sich zu beweisen, ihn zu beeindrucken.

Doch der Junge, seine Kleidung war viel zu weit und groß gewesen und er hatte fast schon niedlich in ihnen gewirkt, war viel zu schnell verschwunden und er hatte nicht mal einmal mehr seinen Namen erfahren können.

Und jetzt hatte er mitbekommen, dass dieser Junge HARRY POTTER sein sollte!

Ein Husten, dass eher wie ein unterdrücktes Kichern klang, schlich sich an seine Ohren und der 11jährige Malfoyerbe drehte sich verärgert um um die Person zurechtzuweisen, die seine Unterhaltung mit seinem schwarzhaarigen Jungen störte.

Und was musste er sehen. Rote Haare, Sommersprossen.

Ein Weasel.

Ein Weasel saß Harry Potter gegenüber und schaute ihn skeptisch an. Der Blonde zog seine Augenbrauen verärgert zusammen und Verabscheuung riss seine Mundwinkel nach unten.

„Nach deinem Namen muss ich wohl nicht fragen! Mein Vater hat gesagt, alle Weasleys haben rote Haare, Sommersprossen und mehr Kinder als sie sich leisten können."Schnarrte er den Jungen boshaft an, dessen Familie sein Vater verachtete wie nichts anderes und der ihm seinen Jungen mit den grünen Augen weggenommen hatte. Harry Potter gehörte nicht in die Gesellschaft dieses verdorbenen Zaubererabschaums.

Und das sagte er ihm auch, vollkommen überzeugt dass Potter erkennen würde, wovon er sprach und sich ihm anschloss, Weasel allein zurücklassen würde, wie es ihm gehörte.

„Du wirst bald merken, dass manche Zaubererfamilien besser sind als andere Potter! Und du wirst dich doch nicht etwa mit der falschen Sorte abgeben? Ich könnte dir dabei behilflich sein!"Bot er dem Stolz der Zaubererwelt also an, mit einem verächtlichen Seitenblick zu Weasel, der ihn wütend anfunkelte.

Doch die nächste Worte von seinem Jungen mit den schwarzen Haaren stachen ihm ein Messer ins Herz und drehten es einmal um.

„Ich glaube, ich kann ganz gut allein entscheiden, wer zur falschen Sorte gehört. Danke."

Die grünen Augen schauten ihn von oben herab an, Abneigung spiegelte sich in ihnen wieder, Weasel grinste und die beiden tauschten einen Blick aus.

Seine Fingernägel gruben sich krampfhaft in die zarte Haute des 11järigen. Der blonde Malfoy fühlte sich so gedemütigt wie noch nie in seinem Leben. Tränen der Wut und der Erniedrigung brannten in seinen Augen und er fühlte sich, als könne er keinen weiteren Atemzug mehr nehmen, ohne dass sie hervortreten würden.

Wie konnte dieser Junge nur?! Wie konnte er ihm einfach so die Freundschaft abschlagen?! Warum zog er Weasel ihm vor? Er verstand es nicht.

Später im Abteil hatte er dann erst mal seinem Zorn Luft gemacht und Potter mit allen unschönen Wörtern, die er als 11jähriger kannte, beleidigt. Seine Magie, noch unkontrolliert und wild war um ihn herumgefaucht wie ein außer Kontrolle seiender Drache. Der schwarzhaarige Junge mit den großen grünen Augen hätte ihm gehören sollen und nicht dem Weasel! Er hatte ihn zuerst entdeckt!

Harry Potter hatte ihn von Anfang fasziniert und nun hatte ihn dieser erbärmliche kümmerliche Versager von einem reinblütigen Zauberer.

Der Blonde wischte sich zornig und beschämt zugleich über die Augen. Ein Glück nur, dass Vincent und Gregory sich auf die Suche nach der Dame mit dem Esswagen gemacht hatten....

Nein.

Nicht dieser Traum.
Nicht jetzt nicht heute.

Die Götter sind eindeutig zu sadistisch veranlagt.

Dabei habe ich mir doch geschworen, dass ich nie wieder über diese Szene nachdenken werde.

Wenigstens habe ich jetzt doppelt Grund Potter zu hassen!

Leider kommen mir die Bilder von gestern Nacht dazwischen.

Potter, wie er mich verschmitzt angrinst, Potter wie er mich mit einer unbeschreiblichen Gier und Verlangen anstarrt.
Potter, wie er mich küsst, mit einer Sinnlichkeit die ich diesem Idioten niemals zugetraut hätte.. Potter, wie er mich gegen die Wand drückt, wie er mich berührt, wie er mich um den Verstand bringt...

Ich könnte mich ohrfeigen.

Selbst jetzt will ich ihn wieder fühlen, will nochmals die Linie seiner Wirbelsäule mit meinen Händen nachfahren, will ihn an Stellen berühren, die vor mir noch nie jemand berührt hat..

Und der Idiot macht alles kaputt, indem er mir sagt dass er mich liebt.

Du kommst ein wenig zu spät mein Lieber.

Verarschen kannst du dich nämlich auch allein!

poch poch

Wer stört denn jetzt schon wieder?! Kann man hier denn nicht einmal ungestört in depressiven Gedanken versumpfen?!

„Hau ab!"

„Draco?"

Pansy. Alles, was ich jetzt nicht brauch.

Weiber haben irgendwie das angeborene Bedürfnis, den Seelenklempner zu spielen, wenn sie merken, dass es einem scheiße geht.

Und auf ihr Psychogelaber hab ich jetzt echt keinen Bock.
Blaise war schon schlimm genug.

„Lass mich in Ruhe, Parkinson!"

„Was ist denn los? Bist du krank?!"

Ja, ich bin Potter-abhängig. Gegenmittel kannste leider vergessen.

„Ja, also lass mich in Frieden leiden!"

Das war definitiv die falsche Antwort, denn die Türklinke wird heruntergedrückt und Pansy tritt ein.

Warum kapieren manche Leute einfach nicht, damit man gerne allein in seinem Unglück versinken will?!

Wow, sie trägt mal keinen einzigen pinken Gegenstand an ihrem Körper. Ist wer gestorben?
Okay, das war nicht witzig.

„Was ist denn los, Draco?" Fragt sie und ihre braunblauen Augen schauen mich besorgt an.

Shit Parkinson, ich brauch kein Beileid!

„Nichts!" Schnarre ich harsch aber sie kennt sich schon viel zu gut mit meiner ruppigen Art aus, es ist leider wirkungslos auf sie.

„Aber wenn du dich sogar in deinem Bett verkriechst, was du sonst so gut wie nie machst, muss es schon was sehr Ernstes sein." Schlussfolgert sie und ich werfe ihr meinen gefährlichsten Mörderblick zu.

Manchmal erinnert sie mich einfach viel zu sehr an Granger.

Oh, schlechter Gedankengang, Granger = Gryffindor = Potter = Fluch meiner Existenz.

„Und wenn schon?! Kümmer dich um deinen eigenen Scheiß!" Fahre ich sie an und drehe mich demonstrativ im Bett rum.

Soll sie halt weiter mit meinem Rücken sprechen, wenn sie unbedingt Therapeut spielen will.

Ich höre ein Seufzen und ich könnte schwören, dass sie gerade durch ihre Haare fährt. Alte Angewohnheit von ihr.

„Hat es was mit Potter zutun?" Kommt dann die ganz unerwartete Frage und ich fühle mich, als hätte mir einer einen Stoß in die Magengrube versetzt.

„Was?!" Krächze ich geschockt und drehe mich wieder zu ihr um, versuche nicht allzu geschockt auszusehen.

„Ich bitte dich Draco, ich kenne dich schließlich nicht umsonst seit fast 15 Jahren. Es ist klar wie Veritaserum dass du Potter vollkommen verfallen bist," Sie verzieht das Gesicht etwas unwillig, "auch wenn ich wünschte es wäre dem nicht so."

WIE BITTE?!

Was hat diese neunmalkluge Miss Einstein da grade gesagt?!

„Was, woher, was soll-"

„Ich bitte dich, man müsste schon blind, taub und vollkommen verblödet sein um nicht zu sehen, dass ihr beide völlig scharf aufeinander seid. Oh komm Potter, lass uns duellieren, zeig mir deinen Zauberstab!" Äfft sie und kappt skrupellos mein Empörungsgestotter ab, wickelt sich gelangweilt eine ihrer dunkelbraunen Strähnen um den Finger.

„Zur Erinnerung Pansy, ich hasse Potter!" Knurre ich verärgert und kralle meine Hände in meine Decke.

„Jaja, und die Hölle is 'ne Sauna." Erwidert sie trocken und seufzt abermals.

„Wirklich Drac', langsam könntest du endlich aus deinem trotzigen "Ich hasse Potter bis in alle Ewigkeiten weil er mir als kleines 11jähriges Balg die Freundschaft abgeschlagen hat" Verhalten rauswachsen. Du willst ihn doch, oder?"

Ja schon, aber das ist nicht der Punkt!

Ich starre sie nur gefährlich an aber sie ist viel zu viel eine Slytherin als sich davon einschüchtern zu lassen.

Woher weiß sie das eigentlich alles?! Ich war nicht der Annahme, dass ich so leicht zu lesen bin!

„Woher willst du das wissen?" Schnarre ich also widerwillig und wünschte sie würde endlich abhauen und mich mit meinen Gedanken allein lassen.

„Draco, weißt du was? Vergiss es! Ich gebs echt auf! Weiß eh nicht, warum ich mir überhaupt die Mühe gemacht habe! Und falls du heute noch aus deinem Bock-Modus rauskommst, Weasley wartet vor dem Eingang zum Gemeinschaftsraum schon seit ner Ewigkeit auf dich. Bring aber lieber deinen Zauberstab mit, er sieht fuchsteufelswild aus."

Damit dreht sie sich endlich und lässt mich endlich wieder alleine.

Ich glaub immer noch nicht, dass sie mich so einfach durchschaut haben soll, vor allem habe ich nie jemanden erzählt, dass ich Potter damals meine Freundschaft angeboten habe.
Außer Vince und Greg haben gequatscht.

Und Weasley?! Was will den ausgerechnet Weasley von mir?

Vielleicht will er mir doch endlich seine endlose Liebe gestehen und sich vor meine Füße werfen und... okay, übertreiben wirs nicht.

Meine Neugierde ist auf jeden Fall geweckt und auch wenn ich immer noch ziemlich mies drauf bin.. obwohl, Weasley zu hexen ist bestimmt guter Stressabbau.

Einmal Zauberstab geschnappt und dann vor den Spiegel gestellt, ach du heilige Scheiße, hat Pansy mich wirklich grade mit diesen Haaren gesehen... ?!

Schnell meinen Standartspruch für Haarstyling, einmal noch mal über die Robe gestrichen und dann können wir der Welt wieder ins Gesicht höhnen.

Die anderen Slytherin beäugen mich misstrauisch als ich durch den Gemeinschaftsraum stolziere, eine Gruppe 2. Klässler schauen eingeschüchtert zu mir auf und generell hat sich eine Stille über den Raum gelegt. Hat halt eben doch seine Vorteile als Sohn von Lucius Malfoy und Eisprinzen Slytherins.

Ich werfe den hinterbliebenen Schülern noch mal einen hoheitsvollen Blick zu, die sollen bloß nicht denken, dass irgendwas mit mir los war und klopfe dann gegen die Steinmauer.

Sie öffnet sich und ich trete heraus, erblicke sofort Weasley, der an der gegenüberliegenden Wand lehnt, Zauberstab fest in der Hand und sein Blick wird mörderischer als er mich erblickt.

„Malfoy." Knurrt er mit einer Verabscheuung in der Stimme, die mich stolz macht.

„Weasley." Schnarre ich herablassend und für einen Moment starren wir uns nur hart in die Augen.

Na komm schon, es brennt dir doch auf der Zunge, was willst du mir sagen Weasel?

„Ich weiß es." Sagt er nun und seine Hände ballen sich zu Fäusten, wenn Blicke töten könnten, wäre ich gerade tausend Tode gestorben.
Oder auch nicht.

„Sprich in verständlichen Sätzen."Erwidere ich nur knapp. Die Abneigung liegt in jeder Nuance meiner Stimme.

„Godric, ich versteh echt nicht, wie er sich jemals in dich verlieben konnte!" Weasley schüttelt nur fassungslos den Kopf und schaute mich finster an.

Ich hebe eine elegante feine Augenbraue an und schaue ihn kritisch an.

„Bitte?" Frage ich nochmals und schwöre mir, wenn ich noch mal fragen muss, werde ich ihn hexen. Er soll froh sein, dass ich ihm überhaupt mit meiner Präsenz ehre.

„Ich weiß, was gestern Nacht vor dem Gryffindorturm passiert ist!" Zischt er und die Hand ballt sich wieder wütend, ich wette, er steht kurz davor mir eine reinzuschlagen.

„Und?" Gebe ich gelangweilt zurück, mein äußeres Verhalten verrät nichts von dem schmerzhaften Ziehen in meinem Bauch und dem rasenden Herzen.

Toll Potty, erzähl es doch gleich ganz Hogwarts, oder Mandy Brocklehurst, was wir gestern getrieben haben, ist ja nicht so, dass meine Eltern mich dafür killen würden. Oder dass mir eine Horde Tod Esser auf den Hacken sein wird. Oder alle denken, ich sei endlich zur Guten Seite übergewechselt!

„Ich kann zwar verdammt noch mal nicht verstehen was Harry nur an dir finden kann und meiner Meinung nach bist und bleibst du ein stinkendes kleines Frettchen aber er ist dir nun mal völlig verfallen und Godric, ich wünschte ich könnte es ändern, aber trotzdem werde ich nicht einfach tatenlos zuschauen wie du ihn erst verführst, mit seinen Gefühlen rumspielst und ihn dann einfach eiskalt abservierst!" Faucht er mich wütend an und in seinen Augen blitzt es bedrohlich.

Warte mal ne Sekunde? Ich habe ihn verführt? Ich habe mit seinen Gefühlen rumgespielt?! Ich glaube Weasley, du bist im falschen Film!

„Und das sollte mich stören weil... ?" Meine ich nur gelangweilt und schaue ihn herablassend an.

Weasel bebt vor Zorn.

„Malfoy, du kleiner Wichser, wegen dir hat sich Harry gestern die ganze Nacht die Augen aus dem Kopf geheult, du wirst jetzt sofort zu ihm gehen und dich bei ihm entschuldigen!!"

Aha, der Dreck versucht mir also Befehle zu erteilen, Schade Weasley, ich spiele dein Spiel leider nicht mit.

„So, sollte ich? Ich sag dir was Weasley, vergiss.es. Ich werde mich nicht bei deinem kleinen Freund entschuldigen. Kannst ihm ausrichten, dass er sich von mir aus vom Nordturm stürzen kann, es würde mich kein Stück kratzen!"Gebe ich nur kalt zurück, meine Hände ballen sich jedoch ungesehen.

Umso überraschter bin ich, als mir plötzlich eine Faust ins Gesicht schlägt. Hart.

Autsch, du Bastard, dass tat verdammt weh!

Hätte nicht gedacht, dass dieser Loser so zuschlagen kann.

„Ich werde dir niemals verzeihen, dass du mir Harry weggenommen hast, Frettchengesicht,"Zischt Weasley entzürnt und Hass flackert in seinen Augen. Hass einer jahrhundertlangen Feindschaft zwischen unseren Familien, "aber ich werde nicht auch noch zulassen, dass du ihm das Herz brichst!" Knurrt der Penner und starrt mich voller erboster Wut an.

Ich habe ihm Potter weggenommen?! ICH habe IHM Potter weggenommen?!

Ich erwidere sein erhitztes Funkeln und kann mich kaum noch zurückhalten, ihn zu hexen. Eine kleine Bewegung noch, Weasel...

„Mr. Weasley, Mr. Malfoy!" Erklingt plötzlich eine ölige Stimme und wir zucken zusammen.

Snape steht im Gang, er wollte wahrscheinlich gerade in seine Gemächer in der Nähe des Slytheringemeinschaftsraumes gehen, blickt verärgert, wenn nicht zu sagen, wütend von einem zum anderen.

„Würden sie mir bitte erklären, was der Grund für ihren Kampf ist?"

Ja klar, wir streiten uns um Potter. Wette, dass würde ihm gefallen. Nachdem er wieder aus seiner Ohnmacht aufgewacht ist.

„Na? Mr. Weasley? Können sie mir sagen, was sie hier unten zu suchen haben?" Schnarrt Snape weiter und starrt ihn durchdringend an.

„Ich äh... ." Stottert Weasel. Ich grinse höhnisch. Na Weasel, was willst du ihm sagen?

„Dann begeben sie sich bitte umgehend in ihren Turm zurück und 15 Punkte Abzug für Gryffindor für grundloses Attackieren eines Mitschülers. Und wenn sie sich nicht bald beeilen, bekommen sie noch eine Strafarbeit!"

Ich liebe diesen Mann! Keiner schafft es, Gryffindor so zu schikanieren wie er!

Weasley wirft mir nochmals einen bedrohlich Blick zu, welchen ich dezent mit einem Finger beantwortet. Er ist drauf und dran sich nochmals auf mich zu stürzen aber Snapes Anwesenheit verhindert das.

„Wir sind nicht fertig Malfoy!" Schnarrt er wütend, dreht sich um und stürmt davon.

Sieg auf der ganzen Linie.

„Ach und Mr. Malfoy, denken sie nicht, dass ich das eben nicht gesehen habe. 2 Punkte Abzug, auch wenn es mich schmerzt. Wirklich, ich weiß, dass sie und Mr. Weasley sich nicht ausstehen können aber deshalb müssen sie ihn nicht auch noch beabsichtigt provozieren!"

Okay, nicht ganz.

Ich glaube, es ist an der Zeit, Hogwarts wieder mit meiner Anwesenheit beim Abendsessen zu beehren. Schließlich mussten sie schon beim Frühstück und Mittagessen auf mich verzichten. Wette, meine Fanclub ist schon ganz außer sich vor Sorge.

Potter werden wir ganz einfach ignorieren, der soll sich bloß nicht einbilden, dass ich zu ihm zurückgekrochen komme, nur weil er sein Schosshündchen auf mich loslässt.

Pansys Worte spuken mir zwar immer noch im Kopf herum aber so einfach geb ich meinen Stolz nicht auf und gestehe mir ein, dass ich Potter endlich verzeihen sollte. Oder er mir. Oder wie auch immer!

Ah, wie immer, ein paar Minuten zu spät kommen, dass auch jeder Schüler und Professor mitbekommt, dass ich das Essen mit meiner Präsenz bereichere.

Nicht eingebildet, nur Realist.

Ja, dreht euch um Schüler Hogwarts, hier kommt der gutaussehendste und umwerfendste Schüler, der jemals die Hallen dieses Schloss betreten hat.

Wie ich sehe, habe ich meinen alten Zynismus wieder. Sehr gut.

Nimm das Potter!

Na, wo ist er denn?

Der Platz zwischen Granger und Weasel ist leer. Seltsam, es scheint wie ein luftleerer Raum zwischen den beiden.

Weasley spießt mich wieder mit seinen Blicken auf. War vielleicht doch was dran an dem was er gesagt hat. Nicht das es mich kümmern würde.

Owei, Granger scheint ähnliche Mordgedanken zu hegen wie das Weasel. Nur ist sie eine ernsthafte Bedrohung, im Gegensatz zu Weasley, der nur bellt aber nicht beißt.

Nun ja, ich sollte meine kostbare Zeit lieber nicht mit diesen beiden verschwenden.

Aber irgendwie geht's mir schon besser, da ich jetzt weiß, das Potter leidet. Geschieht ihm recht.

Na Pans', wie geht's dir denn so?
Blaise altes Haus, alles klar?

Huch, warum schauen die beiden mich an, als hätte ich den Verstand verloren?

Hatte keine weiteren Zusammenstöße mit Potters Freunden. Bin fast schon ein wenig froh.

Nicht, dass ich Angst vor den beiden hätte. Ich hab schon weitaus angsteinflößerende Dinge gesehen als zwei rachsüchtige Freunde.

„Malfoy."

Das Schlammblut. Na Hallelujah.

„Granger." Erwidere ich und ziehe fragend die Augenbrauen hoch.

„Du weißt, dass ich bei weitem mehr Flüche und Sprüche kenne, um dir dein Leben sehr unangenehm zu gestalten als Ron?"

Soll das ne Drohung werden, Bücherwürmchen?
Okay, sie sieht schon ein wenig einschüchternd aus, mit dem merkwürdigen Glimmen in den Augen und ihre Hände spielen verdächtig ruhig mit ihrem Zauberstab.

„Du weißt, dass Zaubern außerhalb des Unterrichts verboten ist, Granger? Du willst doch nicht etwa wertvolle Hauspunkte verlieren?" Schnarre ich boshaft zurück.

„Lass das mal meine Sorge sein, das nehm ich in Kauf!" Gibt sie gelassen zurück, aber ihr Ton gefällt mir nicht.

„Was willst du?"Frage ich sie auch wenn mir die Antwort eigentlich schon klar ist.

Ehrlich, hat es Potter so nötig, seine Freunde auf mich zu hetzen?

„Ich bin Harrys Freundin und auch wenn ich niemals verstehen werde, warum er ausgerechnet dich ausgesucht hat (Hallo? Hatten wir sowas ähnliches heute nicht schon mal?), so unterstütze ich ihn in seinen Entscheidungen und da er selbst manchmal keine Ahnung hat, was gut für ihn ist, helfe ich ein wenig nach."

„Und was hat das mit mir zutun?!" Ich spiele den Dummen.

Es ist einfach zu schön mitanzusehen, wie sie sich in Frust winden.

Selbst wenn ich etwas für Potter empfinden sollte, verändern werde ich mich für ihn nicht.

„Merlin noch mal Malfoy, ich weiß dass du nicht blöd bist, also hör auf den Idioten zu spielen! Ich will dass du zu Harry gehst und dieses Problem zwischen euch löst!"

„Und was wenn ich keine Lust habe?"

Sie zückt ihren Zauberstab und das Glimmen in ihren Augen wird intensiver.

„Dann werde ich dafür sorgen, dass dus tust. Und ich kann dir versichern, es wird sehr unangenehm für dich sein."

Warum traue ich ihr das bloß zu?!
Hilfe, ich bin an eine OOC Granger geraten!

„Harry ist im Raum der Wünsche."Meint sie noch knapp und dreht sich dann zum Gehen.

„Ach und Malfoy?"Sie dreht sich noch mal um und schaut mich fest an, "wenn dus wagen solltest, Harry heute oder jemals wieder so zu verletzten oder ihm in irgendeiner Art weh zutun, wirst du das bereuen. Das soll ich dir auch von Ron sagen."

Ich mache nur eine wegwerfende Kopfbewegung, die ihr zu verstehen gibt, dass ichs ja kapiert habe.

Sie nickt zufrieden und dreht sich um, verschwindet endlich aus meiner Sicht.

Nun. Fragt sich nur, was ich jetzt tue?

Erste und Slytherinischste Möglichkeit wäre natürlich, sich über Grangers Worte totzulachen und mich in meinen Gemeinschaftsraum zurückzubegeben um den ganzen anderen Slytherin mitzuteilen, was mir gerade "Schreckliches" angedroht wurde.

Aber aus irgendeinem Grund kann ich das nicht.

Vielleicht hab ich ja doch ein ganz kleines bisschen Schiss davor, was Granger mit mir anstellen wird.

Aber einfach so brav ihren Worten zu folgen ist ja auch mehr als erbärmlich.

Na ja, ich kann mich ja mal ganz langsam auf den Weg machen, schließlich kann ich immer noch umkehren, wenn ich mich anders entscheide.

Stehe nun im 7.ten Stock, hinter mir hängt der Wandteppich von Barnabas The Barmy und er versucht tatsächlich den Trollen ein Plié beizubringen.
Hab seit über 5 Minuten nichts gemacht als die leere Wand anzustarren und überlegt, ob ich wirklich da rein gehen soll.
Was, wenn Potter gar nicht drin ist?
Was wenn das Schlammblut und Weasel gleich aus der nächsten Ecke gesprungen kommen und mich hexen?

Himmel noch mal Malfoy, seit wann bist du denn so ein Angsthase geworden.

Schau mal, da könnte sich Potter drin verbergen, heulend, unglücklich, schluchzend, leidend, ist dass nicht die beste Möglichkeit, diesen Gryffindor richtig nieder zu machen.

Theoretisch schon. Aber irgendwie.. will ich das gar nicht.

Was ist nur aus mir geworden. Was ist mit meiner Abtrünnigkeit, meiner bösen Seite, meinem Slytherinischen Ich geworden?

Ehrlich Potter, dafür bist du mir ne Menge schuldig.

Und dann tu ich Das Unmögliche und laufe tatsächlich dreimal vor der immer noch türlosen Wand auf und ab und denke ganz fest an Potter, an die Art wie seine Augen funkeln, wenn er mich verschmitzt angrinst, an die Lust und die Begierde, mit der er mich gestern angeschaut hat und die mir Schauer über den Rücken jagt.

So jetzt isses aber genug. Ich öffne meine Augen wieder und blicke die hölzerne Tür, mit den vergoldeten Schnitzereien am Rahmen misstrauisch an.
Sind das wirklich Herzchen und Armors und Rosen oder will man mich verarschen?!

Ich drücke den Türgriff herunter (in Form eines Liebespfeiles. Sehr witzig.) und versuche das seltsame Gefühl in meinem Magen zu ignorieren.

Der Raum ist in das glutrote Licht der untergehenden Sonne getaucht, lässt das Holz und die einzelne schwarze Couch, die inmitten des Raumes steht, feurig leuchten.

Vorsichtig trete ich weiter in den Raum, mustere die Couch intensiver.
Sie steht mit der Rückenlehne zu mir, so kann ich nicht erkennen ob wirklich jemand hier ist oder nicht.

Meine sensiblen Ohren nehmen einen leisen, unterdrückten Laut wahr.
Potter scheint tatsächlich hier zu sein und hat nicht mal gemerkt, dass jemand reinkam.

Also wirklich, bei dem seiner Aufmerksamkeit um das Geschehen um ihn herum wundere ich mich wirklich, dass er bis jetzt überlebt hat.

Ich nähere mich dem Sofa und mir wird immer schlechter.

Eigentlich war es eine Scheißidee hierher zukommen und vielleicht sollte ich besser wieder gehen und so tun als wäre die ganze Sache nie passiert und dann könnte ich bestimmt auch Potter wieder in Ruhe hassen und schikanieren wie zuvor.

Doch...

Ich erblicke ihn nun, er liegt ganz zusammengerollt in einer Ecke der Couch und scheint zu schlafen.

Seine widerspenstigen schwarzen Haare hängen ihm wie immer wild und ungezähmt ins Gesicht, seine Brille muss irgendwo rum liegen, denn sie hängt ihm mal nicht schief auf der Nase und verleiht ihm seinen sonstigen typischen Ausdruck von Zerstreutheit.

Er hat immer noch die Jeans und das Shirt von gestern an.

Wenn die Zaubererwelt ihren oh so gepriesenen Helden jetzt sehen könnten, würden sie niemals glauben, dass sie von diesem Junge einmal erwarten, dass er Voldemort besiegen soll.

Er sieht so verloren und allein gelassen aus, dass es fast schmerzt.

...

Aber nur fast!

Mein bescheuertes Herz findet es wohl angemessen, bei Potters Anblick ein paar Takte schneller zu schlagen.

Nicht, dass sich das auf mich auswirkt. In keinster Weise.

„'Mione geh weg! Ich hab dir schon mal gesagt, dass ich nicht zum Abendessen kommen werde!" Kommt plötzlich ein ziemlich aggressives Knurren von dem eigentlich Schlafenden und er legt sich einen Arm über seine Augen, schottet sich von der Außenwelt ab.

„Ich fände es schön, wenn du es unterlassen würdest, mich für diese nervtötende Besserwisserin zu halten." Schnarre ich in meiner gewohnten Kühle und sofort versteift sich sein ganzer Körper, der Arm wird von seinem Gesicht gerissen, ein Beben durchläuft ihn und er starrt mich entgeistert an.

„Mach den Mund wieder zu Potter, du siehst aus wie ein Fisch." Kommentiere ich zynisch wie immer und blicke ihn ausdruckslos an.

„Du.. Malfoy.. ich.. ." Stottert er hilflos und scheint nicht zu glauben, dass ich hier bin.

Ich glaubs ja selber auch nicht.

Wortlos sehe ich mit an, wie sich die Entsetzung in seinen Augen in Verständnislosigkeit wandelt, für einen kurzen Moment glaube ich sogar Hoffnung darin zu sehen aber dann wird alles von einem Sturm von Wut und Sturheit weggefegt.

„Verpiss dich, Malfoy!" Faucht er mich zornig an und dreht sich um, scheint nicht mehr länger gewillt zu sein mit mir zu reden.

Wir scheinen uns ja gar nicht so unähnlich zu sein, Potter und ich.

„Würde ich ja gerne, aber deine liebe Freundin verhext mir sonst den Arsch." Gebe ich zurück, "Übrigens ziemlich jämmerlich von dir, deine Freunde vorzuschicken."

„Ich hab sie nicht geschickt! Von mir aus kannst du gern zur Hölle fahren, Malfoy!"Zischt er wütend und ich sehe wie sich sein gesamter Körper anspannt.

„Das Gefühl beruht auf Gegenseitigkeit, keine Angst."Antworte ich kühl und starre ihm Löcher in den Rücken.

Wenn er den sturen Bock spielen will, von mir aus.

„Du bist ja immer noch da." Meint Potter feindselig als ein paar Minuten vergangen sind in denen wir uns eiskalt angeschwiegen haben.

„Ich sagte doch schon, deine Freunde-"

Du hast Angst vor meinen Freunden?!" Kritisiert er ungläubig und ich balle meine Hände zu Fäusten.

„Ich habs gewusst, es war ne beschissene Idee hier herzukommen! Ich geh dann man lieber und lass dich in deinem furchtbaren, unfairen und grausamen Selbstmitleid allein, Potter." Knurre ich wütend und wende mich zum Gehen.

Eine Hand an meinem Ärmel hindert mich.

„WAS?!" Fauche ich gereizt und starre ihn genervt an.

Erst soll ich verschwinden und wenn ichs dann tue, will er wieder nicht. Weiß der Junge überhaupt was er will?!

„Warum bist du hier?" Fragt er und starrt mich aus seinen großen grünen Augen an.

Mein Magen schlägt einen Looping.

Es sind diese gleichen grünen und tiefen Augen wie vor 6 Jahren bei Madam Malkins. Genau die gleichen nachtschwarzen zerzausten Haare.

Ich weiß plötzlich nicht, was ich sagen soll.. meine Fähigkeit zu sprechen scheint wie ausradiert.

Was ist, wenn er mich wieder abweist, wenn er irgendwann bemerkt, dass ich es ihm nicht wert bin?
Was wenn er Weasel mir noch mal vorzieht? Eine zweite Ablehnung seinerseits werde ich nicht verkraften.

Dafür bin ich ihm viel zu sehr verfallen.

„Malfoy?" Fragt er etwas verwundert, besorgt? und ich finde mich wieder ins Hier und Jetzt ein.

Können wir 6 Jahre voller Feindschaft und Rivalität einfach so begraben? Kann man solche Ereignisse, diese ganzen Demütigungen und boshaften Streiche, das ablehnende Verhalten einfach von jetzt auf nachher abschalten?

Und seit wann denke ich eigentlich soviel psychologisch tiefgründiges Zeug?

„Was?" Zische ich abermals aggressiv.
Wenn ich keine Kontrolle über die Situation habe, verliere ich manchmal ziemlich schnell meine Beherrschung.

Und hier habe ich wirklich rein gar nichts in Kontrolle.

„Nichts, geh schon. Hau ab!" Schnauzt er mich an und zieht seine Hand von meinem Arm zurück, schaut mich stur an.

Eine unsichtbare Mauer hat sich wieder zwischen uns gebildet.

Fuck. Warum muss das alles so kompliziert sein.

„Liebend gern." Erwidere ich ihm kalt und wieder sehe ich, wie sich Schmerz wie ein Flächenbrand in dem Grün ausbreitet.

Ich bewege mich keinen Millimeter.

Grangers Worte hallen mir im Kopf wieder.
Ja, Miss Oberschlau, ich bin grade dabei, ihn wieder erfolgreich zu verletzten.

Aber sonst hat es mir doch auch nichts ausgemacht.

Sonst hätte ich mich ausgiebig darüber ausgelassen, dass ich es geschafft habe, an den Unnahbaren Potter ranzukommen.

Ach Scheiß verdammter!

„Potter..."Beginne ich und höre wieder auf.

Er hat sich wieder in das kleine Etwas zusammengerollt und sträubt sich mich anzuschauen.

Beben seine Schultern?

„Lass mich halt allein in meinem Selbstmitleid vergehen, wie du es so passend ausgedrückt hast, ja?!"

Erstickte Stimme, belegt.

Der Idiot wird doch nicht etwa heulen?!

Ich hab doch keine Ahnung wie man mit weinend Leuten umgeht.

Wenn Pansy mal wieder ihre gewissen Tage hat und besonders empfindlich ist, kann sie sogar ein etwas bissiger Kommentar von mir zum Heulen bringen.

Salazar, ist das dann immer unangenehm, weil ich nicht weiß was ich machen soll.
Ich bin kein Umarm-und-Trösten-Alles-Wird-Wieder-Gut Typ.
Vor allem nicht bei Pansy.

Freundin seit Kindertagen hin oder her.

„Potter, ich schwör dir, wenn du jetzt heulst, geh ich!" Sage ich also und kann sehen, wie er sich noch mehr zusammenzieht.

„Dann hau doch ab!" Schreit er, gefolgt von einem unterdrückten Schluchzen, "Es ist gottverdammt noch mal ja nicht so als ob ich dich brauche! Geh, verpiss dich wieder in dein Schlangennest und lach dir mit deinen Freunden den Arsch drüber ab, dass der Große Harry Potter irgendwo im Schloss sitzt und rumheult!"

Wäre ich dann überhaupt hier?

Aber das sage ich lieber mal nicht laut. Ansonsten gibt's hier noch ein Massaker.

„Potter." Seufze ich und lege ihm zögernd eine Hand auf die Schulter. Ich fühle wie er zusammenzuckt und wie meine Hand kribbelt.

„Lass mich!" Faucht er und dreht sich zu mir um um mir seinen tödlichsten Mörderblick zu geben, den er hat.

„Nein!" Erwidere ich erbarmungslos, "Ich bin dein Erzfeind, okay?! Es ist meine Aufgabe, dich bis aufs Blut zu reizen und zu demütigen und auszulachen und mit einem Stock zu pieksen wenn du erschlagen am Boden liegst, okay?!" Fahre ich ihn unsanft an.

Er schaut mich nur etwas ungläubig an. Blinzelt ein paar Mal irritiert während er meine eben gesagten Worte anscheinend zu verarbeiten versucht.

„Bitte?" Ein etwas überdrehtes Glucksen entkommt ihm. „Mit einem Stock pieksen?"

Ich knurre unwillig als sich meine Wangen mit einem Hauch von Rot belegen.

„Du bist echt so'n Spinner Malfoy." Sagt er kopfschüttelnd und schaut mich immer noch ein wenig misstrauisch an.

„Verdammt umwerfend aussehender Spinner." Verbessere ich ihn streng und ein weiteres Glucksen entkommt ihm ungewollt.

Dann entdecke ich die Tränenspuren auf seinen Wangen.
Sie sind fast schon wieder gänzlich verblasst aber trotzdem noch sichtbar.
Und ich sehe die geröteten Augen.
Und die schrecklich verstrubbelten Haare.
Sein zerknittertes Hemd.
Die faltige Hose.

Alles nur wegen mir?

Potter...

Vorsichtig hebe ich eine Hand und streiche sie seine Wange entlang. Die grünen Augen weiten sich überrascht.

Mein Herz macht so große Sprünge.

Ist es wirklich nur wegen ihm?

Er lehnt sich ein wenig in meine Berührung, wenn auch zögernd, seine Wange schmiegt sich in meinen Handinnenfläche.

Wir schauen uns einfach nur an.

Meine blasse Hand auf seiner braunen Wange.

Ist es das wirklich wert?

Kann ich wirklich all diese Risiken in Kauf nehmen, die es mit sich bringt?

Ein Lächeln erhellt sein Gesicht für einen Moment. Es ist als ob die Sonne noch mal aufgehen würde.

Seine Mundwinkel schwingen sich nach oben, er bekommt kleine verschmitzte Grübchen in den Wangen, seine faszinierenden Augen werden intensiver, rätselhafter und doch wärmer.

Ich fühle mich zittern.

Was machst du nur wieder mit mir Harry?

Kann ich dir vergeben, dass du mir vor so langer Zeit einfach meine Freundschaft abgeschlagen hast, ohne mich auch nur zu kennen.

Kannst du mir verzeihen, dass ich dir darauf nur bewiesen habe, dass du anscheinend mit deiner Entscheidung richtig lagst, dass ich dich schikaniert, terrorisiert und fertig gemacht habe, wie ich nur konnte?

Und jetzt kommst du zurück und sagst du liebst mich.

Du kleiner blöder Idiot.

Wie kann das sein?

Warum?

„Warum?" Das entkommt meinen Lippen, es ist fast nur ein Flüstern aber trotzdem scheint es laut und eindringlich in dem fast leeren Zimmer.

„Was warum?" Fragte er eben so leise und seine Augen sind so sanft..

Ich muss mich beherrschen, nicht aufzuseufzen wie ein schmelzendes Groupie. Wär ja noch schöner.

„Warum liebst du mich?"

Diese Frage hat er nicht erwartet, das steht ihm förmlich ins Gesicht geschrieben.

Komisch, habe ich ihn eigentlich schon immer so lesen können?

Kenn deine Feinde, heißt es doch.

Aber waren wir jemals Feinde oder nur verirrte Jungen, die diese Spannung und die merkwürdige Anziehung zwischen ihnen als Abneigung und Hass missverstanden haben?

Potter schaut mich zögernd an, scheint zu überlegen ob er sich mir wirklich vollkommen hilflos und nackt offenbaren soll (mein Hirn deutet diese Äußerung natürlich wieder falsch. Nicht, dass ich was dagegen hätte).

„Du bist so stolz." Sagt er dann und lächelt scheu.

Hm, es scheint dass es viele Seiten von Harry Potter gibt, die ich noch nicht kenne.

„Du lässt dir von niemanden etwas sagen oder aufzwingen. Du machst was du willst und es kümmert dich einen Dreck ob die Leute um dich herum es gut finden oder nicht."

Er hat seine Wange aus meiner Hand genommen und seine angespannte Körperhaltung lockert sich ein wenig.

„Du ziehst die Leute um dich herum an und faszinierst sie, ich kenne keinen, der fast die gesamten Blick der Großen Halle auf sich zieht, wenn er mal wieder 5 Minuten zu spät kommt."

Ein neckisches Grinsen spielt mit seinen Lippen. Seine Augen ruhen immer noch auf mir.

„Ich liebe es, wie du konzentrierst dran sitzt und mit peinlicher Genauigkeit deine Zutaten für Zaubertränke zusammenschneidest. Ich liebe deinen Blick, wenn du mal wieder die Augen verdrehst, während du dich über die Blödheit uns anderer aufregst und dir denkst, was für bemitleidenswerte Kreaturen wir doch sind. Ich liebe es, wie du aus deinem Brötchen die Rosinen rauspickst. Wie du überheblich grinst, wenn du mal wieder besser warst als Hermione. Ich liebe es, wie du im Quidditch alles gibst und so verbissen kämpfst.
Dich auf einem Besen liebe ich übrigens auch."

Ein eindeutig zweideutiges Zwinkern an mich und ich muss kurz glucksen.
Man bekommt nicht alle Tage gesagt, dass man auf einem Besen sexy aussieht.
Okay, in meinem Falle schon, aber nicht von dem Harry Potter.

„Ich liebe es, wenn du morgens verpennt zum Frühstück kommst und deine Haare nicht mal peinlich genau gestylt sind sondern dir im Gesicht hängen. Ich liebe deine pingelige Genauigkeit. Ich liebe deine Eitelkeit und ich liebe deine Lesebrille."

„Woher weißt du von der?!" Ich blicke ihn etwas misstrauisch an, diese Dinger hatte ich bis jetzt nur 1, 2 mal getragen.

Er lächelt nur geheimnisvoll.

„Ich liebe es, wie du nicht zugeben willst, nicht so böse zu sein wie du immer tust, sondern eigentlich eine ziemlich umgängliche Person bist."

„Hey!" Protestiere ich ein bisschen entrüstet.

Niemand bezweifelt meine böse Seite! Das ist entwürdigend!

„Ich liebe dich, weil du du bist. Und niemand anders." Endet er und schenkt mir ein Lächeln, dass ich so zuvor noch nie bei ihm gesehen habe.
Eines, dass den ganzen Raum erstrahlen lässt und ich bin mir sicher, wenn ich eins seiner weiblichen Fangirlies gewesen wäre, wäre ich erfolgreich in Ohnmacht, nein, seligen Koma gefallen.

Ich würde sogar fast sagen, dass nicht mal Weasel und Granger dieses Lächeln kennen.

Es ist ein Lächeln, für das man töten würde.

Und es macht mir fast schon ein bisschen Angst. Er scheint so tief für mich zu empfinden. So unheimlich tief.

Eigentlich sollte ich mich geehrt fühlen aber..

„Und was, wenn ich dich verletze?" Frage ich und schaue ihn ernst an.

Ich neige dazu, die Menschen die mir nah sind mit meiner selbstsüchtigen Art zu verletzten.

Morgana, ich bin verzogen, zu stolz, zu eingebildet, taktlos, selbstverliebt, egoistisch, kann nicht teilen, schadenfreudig, kalt, höhnisch, neidisch und ungesund ehrgeizig.

Wenn ich etwas nicht bekomme, neige ich dazu meine Wut darüber an allen anderen und besonders an dem, der es mir verwehrt hat, auszulassen.
Ich kenne mehr Dunkle Flüche als wahrscheinliche alle Slytherin zusammen.

Machen wir uns nichts vor, ich bin eine ziemlich beschissene Person und auch noch stolz drauf.

Ich bin ein Malfoy. Ein Malfoy und nichts anderes.

Malfoy und Liebe, dass ist wie als würde man versuchen einem Squib die Unverzeihlichen beizubringen.
Es.. geht einfach nicht.

Und doch...

„Dann verzeihe ich dir." Erwidert er bestimmt und er hebt seine eine Hand und fasst mich an meinem Sweatshirt, zieht mich zu ihm herunter.

„Ich verzeih dir alles." Wispert er leise und bevor ich mir noch irgendein Gegenargument einfallen lasse, drückt er seine Lippen auf meine.

Ich fühle mich, als würde ich in die Wolken stürzen.

Leicht, grenzenlos und mit einem unbändigen Gefühl der Freiheit.

Seine andere Hand schleicht sich um meinen Nacken und zieht mich noch näher zu ihm heran, drängt sich an mich.

Ich sinke in die Knie und lass mich von ihm ziehen, treiben, gehe auf seinen Kuss ein, suche seine Nähe, in mir brennt lodernder denn je das Verlangen nach ihm.

Harry hat gemeint, dass ich tue was ich will.

Aber frei bin ich nicht.

Seine Hand krallt sich nun fast schon verzweifelt in meinen Nacken, er scheint Angst zu haben, dass ich ihm wieder verloren gehe.

Vanille.

Grüne Äpfel.

Freiheit.

Das ist Harry.

Ich atme tief ein, nehme diesen Geruch in mir auf, will ihn zu einem Teil von mir werden lassen.

Ich stütze mich rechts und links neben seinem Kopf auf der Couchlehne ab und klettere dann über ihn. Ohne eineinziges Mal von seinen Lippen abzulassen.

Ich kann einfach nicht genug bekommen.

Bin ich egoistisch?
Er hat gesagt, was er fühlt aber ich habe noch nicht ein Wort über meine eigenen Empfindungen fallen lassen.

Seine Hände kriechen unter meinen Pullover und ich schauder ein wenig.

Er hat kalte Finger.

Aber eigentlich, ist es mir ziemlich egal.

„Ich werde mich nicht ändern, das weißt du?" Sage ich bestimmt als ich schwer atmend von seinen Lippen ablassen, denn meine Lunge schreit nach Luft.

„Ich weiß." Antwortet er und da ist wieder dieses unverschämte Glitzern in seinen Augen.

Oh.

Meine Augen weiten sich ein wenig als seine Hand eine meiner Brustwarzen entdeckt hat.
Mein Atem wird stockender.

Hmm, Potter, das fühlt sich gut an.

„Ich werde nicht nett zu deinen Freunden sein, nur weil wir wilden hemmungslosen Sex haben." Bringe ich unter einem leichten Keuchen hervor und schaue ihn an.

Seine Pupillen haben sich geweitet und das Grün ist dunkel vor Lust. Er sieht absolut atemberaubend aus mit den chaotischen Haaren.

„Ich weiß." Erwidert er wieder und grinst.

Ich muss ihn küssen.

Nein, nicht nur küssen, ich muss ihn fühlen, ihn unter mir beben spüren, sehen, wie eine Welle des Verlangen nach der anderen ihn überrollt.
Ich muss sehen, wie er aussieht, wenn er seinen Höhepunkt erreicht. Wenn er vollkommen mir gehört.

„Potter.."knurre ich als ich plötzlich fühle, dass seine Hose verdammt eng geworden ist, "was dagegen wenn ich dich davon mal befreie?"

Er gluckst leicht und schüttelt den Kopf.

„Mach was du willst."Erwidert er nur und zieht meinen Kopf zu sich runter und bedeckt meinen ganzen Hals und Nacken mit Küssen während ich mit zitternden Fingern an seinem Gürtel fummele.

Drecksteil.

Ha, es muss sich beugen.
Los weg mit dir.

Schnell noch den Knopf und Reißverschluss und.

Seine Zähne sinken gierig in meine Nackenbeuge als ich aus Versehen die Beule in seiner Boxershorts streife.

Ein Grinsen flackert über meine Lippen und ich streiche nochmals darüber. Diesmal ein wenig fester.

Ein Stöhnen entkommt ihm.

„Draco..." winselt er frustriert und drückt mir seine Hüfte entgegen, drängt nach mehr Kontakt.

„Nana, nicht so ungeduldig." Necke ich ihn und drückte mit meiner Hand seine Hüfte wieder runter.

„Draco!" Ein gereiztes Knurren und ich schenke ihm nur eines mehr umwerfenden Lächeln.

„Geduld ist eine Tugend." Gebe ich weise zurück und er setzt wieder auf Killerblick alá Potter.

„Fuck you." Knurrt er.

„Zu dem Part kommen wir auch, ja."

Ich sehe, wie er frustriert die Augen gen Himmel dreht und ich beschließe ihn nicht mehr weiter zu necken. Auch wenn ich es liebe, wie er sich unter mir windet.

Meine Hand schleicht sich in seine Boxershorts und er keucht wieder als ich seine Erektion fest umschließe.

„Weißt du, dass du wunderschön aussiehst, so völlig ergeben unter mir?" Flüstere ich während meine Hand anfängt sich langsam auf und ab zu bewegen.

„Hnnn.." Gibt er nur von sich und presst die Augen zusammen.

„Ich werde immer noch der gleiche zynische Dreckskerl bleiben, der ich bin." Sage ich ihm und fahre die gesamte Länge ab, greife fester als ich nach oben komme.

„Will dich.. nich anners habn... ." Schnurrt er und zieht meinen Kopf zu seinen Schultern, seine Becken drängt wieder nach oben, mehr Kontakt, mehr von mir.

Er keucht mir nun genau ins Ohr und es ist das erotischste Geräusch, dass ich je gehört habe.

Hm, ob ich mit meiner anderen Hand vielleicht das kleine Problem meinerseits, dass ziemlich nach Aufmerksamkeit schreit, beseitigen soll?

Doch bevor ich meine freie Hand überhaupt bewegen kann, schnappt sich mein Junge mit den mitternachtsschwarzen Haaren mein Handgelenk und hält es fest.

„Nicht.. ich.. ." Murmelt er aber der Rest geht wieder unter in Seufzen und Draco schneller und bitte und hmm und genau so und bitte.. ich will dich.

Vorsichtig hebe ich meinen Kopf und fange an, kleine Bissspuren auf seiner Schulter und seinem Hals zu verteilen, ziehe nasse Wege auf seiner sonnenverwöhnten Haut, schmecke sein unvergleichliches Aroma, wandere langsam abwärts über sein Schlüsselbein während er immer mehr die Kontrolle über seinen Körper verliert, da ist nur noch das unkontrollierte Zucken seiner Hüfte, sein stockender Atem, das Stöhnen, die Hand die meine umfasst, unsere Finger verhaken sich, halten sich an einander fest.

„D-darfich.. dich.. ." versucht er einen Satz zustande zu bringen doch es scheint fast unmöglich aber ich höre genau hin und versuche die Worte auszumachen.

„Dray... uhnn.. darf ich dich.. hmdich.. lieben?"

Ich kann ein Keuchen auf diese Frage nicht unterdrücken und meine Hand umschließt ihn fester, ich merke wie seine Bewegungen fordernder und dringender werden.

„Ja.." hauche ich, ein halb Stöhnen, halb Schluchzen fällt ihm von den Lippen und mit einem letzten scharfen Lufteinziehen kommt er.

Ein kurzer Ruck läuft durch seinen Körper, seine Muskeln spannen sich für einen winzigen Moment alle an und zeichnen sich von seiner Haut ab, er wimmert, seine Fingernägel bohren sich fast schmerzhaft in meinen Handrücken und alles was er für einen Moment ausstrahlt ist pure Extase und ich muss mich beherrschen ihm nicht in diese zu folgen.

Er ist wunderschön.

Für eine kleine Weile, ich kann nicht sagen ob es Minuten, Sekunden oder Stunden waren, schaue ich nur zu wie sich das Heben und Senken seines Brustkorbes langsam reguliert, betrachte das verschwiegene Lächeln auf seinen Lippen und den Ausdruck von Frieden auf seinem Gesicht.

„Potter... ." Versuche ich ihn ein wenig auf mein immer noch sehr unbefriedigtes Problem aufmerksam zu machen und seine Augenlider flattern auf.

„Harry." Sagt er nur und plötzlich finde ich mich unter ihm wieder, seine smaragdgrünen Augen strahlen auf mich nieder und sein Gesicht scheint das Glück praktisch auszustrahlen, "Mein Name ist Harry."

Ich kann mir ein kleines Lächeln nicht verkneifen.

„Machs noch mal." Meint er darauf während er mit einer nervtötenden Langsamkeit meinen Reißverschluss aufzieht.

„Was soll ich noch mal machen?" Frage ich ihn mit einem ungeduldigen Unterton in der Stimme, meine grauen Augen rügen ihn, dass er so lange braucht.

„Lächeln." Erwidert er nur und die grünen Augen glitzern wie ein.. seit wann bin ich so kitschig geworden?

„Ich kann nicht.. auf Knopfdruck... lächeln." Gebe ich ihm also etwas ungeduldig zurück und bin nahe dran ihm seine vermaledeite Hand einfach in meine Boxershort zu schieben wenn er noch lange so braucht.
Aber er scheint meine Gedanken zu lesen denn er schnappt sich meine Hände und hält sie über meinem Kopf zusammen, während er mir mit einer tödlichen Langsamkeit meine Hose auszieht.

Ich glaube ich laufe heute nur noch in Boxershorts rum, dann kann er mich nicht mehr so ärgern.

„Harry... ." Jammer ich also und siehe da, sein Vorname zusammen mit ein bisschen Betteln scheint die Hormone wieder in Schwung zu bringen. Nicht nur gedanklich.

Das muss ich mir merken.

„Was Draco?" Fragt er mich und irgendwie gefällt mir das tückische Glänzen in seinen Augen nicht.

„Beeil dich!" Schnarre ich ihn an aber er lacht mich nur mit seinen grünen Ovalen an.

Hallo, ich verende hier gleich an unbefriedigter Teenagerlust. Und die ist bekanntlich die Schlimmste von allen und dieser Idiot will Necken-wir-Draco- bis-er-Durchdreht spielen.

„Bettel drum." Erwidert er unverschämt, seine Hände schlängeln sich von meinem Bauch, den ich angespannte einziehe hinunter zu meinen Hüften und zupfen spielerisch an dem Bund meiner Shorts.

Plötzlich fühle ich eine leichte Berührung, weich und fast unbemerkt wie ein Windhauch aber mit der Intensität eines kleinen Feuerwerks.

„Niemals!" Zische ich ärgerlich und versuche mehr von dieser Hand zu fühlen. Könnte heulen vor Frustration als er mir meine Hüfte festhält.

„Tz tz." Meint er nur, zupft nebenbei immer wieder an meinen Boxershorts, schiebt sie ein wenig runter, ich wage schon zu hoffen und.. wieder hoch. Grr. Potter.

Er wird mit einem bitterbösen Blick durchbohrt.

„Ein Malfoy bettelt nicht."

Ehrlich Potter, es ist jetzt wirklich nicht die Zeit um irgendwelche Machtkämpfchen auszutragen.

„Dann bekommt er auch nicht, was er will." Gibt Harry schlicht zurück und will grade selbst die leichteste Berührung auflösen als-

Scheiß auf meinen Stolz.

„Bitte." Patze ich unwillig und schaue ihn immer noch funkelnd an.

„Bitte was?"

fauch Spiel nicht mit deinem Glück, Potter!

„Bitte berühr mich Harry... ."

Okay noch mal den Ich brauch dich.Jetzt Ton und hmmm, ja, das wollt ich haben..

Ich fühle wie die Boxershorts endlich von meinem heißglühenden Schoss verschwindet, die kühle Luft scheint ihn aber nur noch mehr zu erhitzten wie ein Fächer die Glut zum aufglimmen bringt und komm schon Potter... beweg dich endlich!

Aah.. Luft schnappen.. oh Merlin..

Salazar, Potter.. Harry.. deine Hände sind wirklich Wunderwerke.. uhmm.. ja, da ist gut..

„Hmn Harry.." Keuche ich und schaue ihn direkt an.

Er schaudert.

„Bitte Harry.. ich.. ."

Er knurrt tief und ich fühle wie sich der Druck seiner Hand verstärkt... ooh.. nicht aufhören.. bloß nicht aufhören.

Plötzlich fühle ich seine Lippen wieder, weich, seidig und sinnlich wie ich sie in Erinnerung habe, sie pressen sich fordern auf meine und ich komme nicht umhin aufzustöhnen denn er lässt mich völlig den Verstand verlieren.

„Harry.." Murmele ich wieder unter unserem Kuss.

Harry Harry Harry.

Plötzlich fühle ich in dem ganzen Sturm von Gefühlen und Verlangen und der Verlorenheit dieses Augenblicks, wie seine andere Hand was ziemlich.. oh.. unerwartetes tut.

Er schiebt mir ein flauschiges Kissen (weiß der Himmel, wo das herkommt!) unter mein Becken, seine Hand fährt über meinen Hüftknochen, meinen Oberschenkel entlang.. hmm.. wusste gar nicht, dass ich da so empfindsam bin.. seine Hand ist rau und doch weich und sanft und ich verliere mich in seinen Berührungen..

Meine Augen schnappen überrascht auf als ich diese Hand an meinem Anus wiederfinde.

Er wird doch nicht... ein kleines unterdrücktes Wimmern schleicht sich aus den Tiefen meines Halses empor und er schaut mich mit diesem durchdringenden Blick an, fragt mich ob ich ihm vertraue und Merlin wie könnte ich nicht und ich nicke nur leicht und keuche und er küsst mich wieder, ganz behutsam und doch dringend und ich fühle wie er einen Finger in mir versinken lässt.

Mein gesamter Oberkörper zittert leicht und ich lasse mich von diesen Lippen, diesen wunderbar warmen Lippen in eine andere Realität verführen in der er es nur noch uns beide gibt..

Vorsichtig weitet er mich, heiße Atemstöße meinerseits die ich ihm in seine warme Mundhöhle hauche, scheinen ihn mit seinem Verstand kämpfen zu lassen und unsere Küsse werden dringender.. ich drücke mich ihm entgegen, will mehr mehr mehr..

„Dray.. ." Entweicht ihm ein Stöhnen und es ist so voller Begierde und seine Hände stellen unglaubliche Dinge mit mir an und er scheint genau zu wissen was er tut und allein der Gedanken, dass jemand anders schon von diesen Händen berührt worden war, von diesem sinnlichen Mund geküsst, lässt in mir die rasende Eifersucht ausbrechen wie eine Vulkaneruption.

Er gehört mir!
Mir allein!

Ich kralle meine Hände in seine Haare, fühle diese Weiche, sie streichen über meine Haut, ich reiße ein wenig unsanft an ihnen aber er lässt es geschehen und ein zweiter Finger kommt hinzu und ich halt es fast nicht mehr aus.

„Harry.. ." Wimmere ich, dieses Mal nicht um ihn zu necken sondern aus verzweifeltem Bedürfnis ihn zu spüren und ihn zu lieben und ihm all das mitzuteilen, dass ich nicht in Worte fassen kann. Nicht in Worte fassen lässt.

„Ich will dir nicht wehtun.. ." Flüstert er leise und das Verlangen und die Lust schreit in jedem seiner Worte nach Erlösung und ich schaudere wieder.

„Wirstdu nich.. ." Erwidere ich stur und japse leicht und schaue ihn fest an.

Okay, vielleicht wird er es doch aber im Moment brauch ich ihn viel zu sehr als dass ich mir darüber Gedanken machen könnte.

„Aber..."

„Bitte... ." Wispere ich wortlos und mit einem Flehen in den Augen.

Und etwas in seinen Augen reißt. Und überschwemmt sie.

Die Finger ziehen sich zurück und mein Körper schreit sofort wieder nach seinem Kontakt aber alles was ich vor mir sehen kann sind diese unergründlichen Tiefen von Grün und dann, mit einer kleinen Bewegung seines Beckens erfüllt er mir meinen Wunsch.
Mir entflieht ein lustdurchtränktes Japsen.

Mein Atem ist schwer und es ist ungewohnt aber oh.. er fängt an sich zu bewegen, ganz langsam zuerst und dann immer dringender und ich keuche und schnappe nach Luft und wimmere und werde wahnsinnig.

„Ha.. ah.. Harry.." Immer und immer wieder sage ich seinen Namen und er knurrt zurück und bebt als wir unsere Leidenschaft auf ein neues Level bringen.

Ich bin so verloren in ihm, weiß nicht mehr was passiert, verliere vollkommen den Bezug zu der Realität und kann nur seinen Bewegungen entgegenkommen und ich will mehr von diesem unbeschreiblichen Gefühl und will mehr vo ihm und doch darf es nicht aufhören und... Harry.. Harry..

Und seine Lippen brennen sich wieder auf meine nieder und ich ziehe seinen Haarschopf weiter zu mir nach unten und will alles von ihm verschlingen und ihm alle diese Gefühle zurückgeben, die er in mir weckt.

Plötzlich rührt sich seine Hand in meinem Schoss wieder und ich bin sicher, mir entweicht ein unkontrolliertes Stöhnen und oh.. oh...

Ich fühle wie mich meine Kontrolle verlässt aber ich gebe sie gern auf für die betörende Lust die vor meinen geschlossenen Lidern tanzt und durch meinen Körper schwemmt, hinunter hinunter.. Harry..

Alles woran ich denken kann ist Harry.

Und ich küsse ihn mit einer neuen Leidenschaft zurück, mit dem Feuer, das in mir züngelt und lodert als ich merke, dass ich meinem Höhepunkt näher komme und bitte mach weiter und Harry, ich liebe dich auch wenn ichs dir nicht sagen kann und ich bin verrückt nach dir und was du da grad tust ist verdammt gut und ich wünschte wir könnten den Rest unseres Lebens in diesem Raum verbringen und uhnmmm.. oh.. ohh.

Mein Atem wird schwerer und ich zwinge meine Augen auf, will ihn sehen, will sehen was er da so göttliches mit mir tut und ich vergrabe meine Hände in seinen Haaren, er schaut auf, sieht das ich ihn anblicke, lächelt wieder und...

Meine Welt explodiert in ein klirrendes Kaleidoskop aus Farben.

Ich japse und seufze und sag seinen Namen wieder und immer wieder, wie eine magische Formel und er lächelt schwach und ich sehe, wie er wieder von einem Tsunami von überwältigendem Verlangen überrollt wird, fühle wie etwas Warmes, Flüssiges mich in meinem Innern füllt und dann, mit einem letzten Aufseufzen bricht er auf mir zusammen.
Unsere Atem rasseln und er zittert ein wenig; nur zu logisch, wenn man bedenkt dass er zweimal innerhalb weniger Minuten, Stunden (mein Zeitgefühl ist grade nicht das Beste) gekommen ist, als er sich aus mir zurückzieht

Ich schlinge meine Arme um seinen nackten Rücken und drücke ich ganz fest an mich.

Kann ich es wagen...

„Dray..."schnurrt er und obwohl alles zwischen uns klebt und feucht ist, räkelt er sich gegen meinen Körper.

„Sag mir, dass das kein Traum war."Es ist kein verträumtes Seufzen, kein Versprechen, dass diese Beziehung bis in alle Ewigkeiten halten wird.

„Es war kein Traum. Alles echt. Du hast wirklich mit Draco Malfoy, Sexgott per se, geschlafen."Erwidere ich neckisch und kraule ihm ein wenig den Nacken.

Das Schnurren wird intensiver, ein Glucksen lässt seinen Körper leicht beben.

„Gut.."murmelt er und hebt den Kopf, grinst mich in seiner Harry Art und mein Herz lässt einen Satz.

Soll ich wirklich...

Seine Hand fängt an kleine Muster und Kreise auf meinem Schlüsselbein zu ziehen und er leckt sich kurz über die Lippen. Ich stehle ihm einen Kuss.

Einmal tief durchgeatmet.

„Harry.."sage ich und er schaut mich an, man, was für nen treudoofen Blick er haben kann.
Man könnte gar nicht glauben, dass er mich grade nach allen Künsten geliebt hat.

Lieben...

„Ich.. ." Man, das sind 3 beknackte Wörter. 3.

1. 2. 3!

„Ich."

Es ist ganz schön schwer, etwas zu sagen, dass deine Familie bestimmt schon seit Generationen nicht mehr laut ausgesprochen hat.

Es macht schwach.

Verletzlich.

Kaputt.

Es lässt den noch so stärksten Mann zusammenbrechen.

Man kann es nicht kontrollieren oder denken, dass man es je beherrschen könnte.

Es ist was für leichtsinnige Dummköpfe.

Für Leute wie das Weasel und das Schlammblut.

Aber ehrlich gesagt... manchmal wünschte ich, ich könnte mich so sehr an kleinen Dingen erfreuen wie diese blauäugigen Gryffindorks.

Seine Augen schauen mich mit unverholener Neugier an, Hoffnung keimt in ihnen, ich kann es deutlich sehen wie der Schimmer heller wird und ich schlucke wieder.

"Ich.. also.. ich.. meine, du.. ich...ichliebedich."Hetzte ich den Satz runter und weiche seinem Blick aus. Kann ihm nicht in die Augen blicken, nachdem ich ihm gerade das gegeben haben, was viel zu leicht mein Untergang werden könnte.

Mich.

Für einen kurzen Moment scheint er meine Wörter auseinander zu pflücken und dann..

Dann lächelt er mich an, es ist ein wenig wässrig, das Lächeln, etwas ungläubig und viel zu wunderschön und intensiv um es mit irgendwelchen unbedeutenden und ausdruckslosen Worten beschreiben zu können.

Es ist voller Magie.
Und es ist nur mir allein gewidmet.

Eigentlich bin ich kein Schnulzfanatiker und eigentlich erscheint mir das hier alles viel zu perfekt und surreal und zu „Happy End" mäßig, wie in den Kitschromanen von Millicent aber als sich unsere Blicke wieder einfangen und er grinst und ich zurückgrinse und er mich darauf wie wild anfängt zu küssen, bin ich einfach nur vollkommen zufrieden dass es so ist wie es ist.

Ende

Aber dieses Mal endgültig!

Tut mir leid dass ich den Lemonteil so verhauen habe!T-T
(Info an alle: Das war meine allererste Fanfic, in der sie den ganzen Weg gegangen sind! Also habe ich noch ne kleine Ausredehemhem)
Eigentlich sollte ich ihn ganz weglassen, so was darf man euch ja fast nicht antun.

Außerdem wollte der Teil aber der 14.ten Seite immer aufhören und ich musste ganz schön Überzeugungsarbeit leisten, dass sie beiden noch zu ihrem „Spass" kommen höh

Es ist absolut kitschig und OOC geworden und Draco ist mir mal wieder abgehauen aber ich hoffe, es is trotzdem irgendwie aktzeptabel soifz

Vielen lieben Dank an alle Kommischreiber und Leute, die Spaß an der Fanfic hatten smile Ich bin fast schon ein wenig traurig, dass es aufhört, denn es hat mir wirklich irrsinnigen Spaß gemacht, ich hab förmlich mit der Fanfic gelebt um ihren Emotionen und den Gefühlen gerecht zu werden und ich hoffe, man merkt es auch.
Ich hoffe auch, dass ich Dracos Wut auf Harry und sein Liebesgeständnis logisch und klar erklärt habe und dass es nicht allzu billig klingt.

Ich hab das Gefühl, dass ich meinen Schreibstil mit dieser Story auf ein neues Level gebracht habe und hoffe, dass das auch in meinen anderen Fanfics sichtbar wird. zögernd lächel

Ne Fortsetzung zu dieser Fanfic wird wahrscheinlich sehr unwahrscheinlich sein, da ich mich eigentlich wieder vollkommen „Aufsatz Auseinandersetzungen" und „Etwas Dunkles liegt Verborgen" widmen will! =D Aber ich hab noch n paar One Shot Plotbunnys rumhüpfen, wer weiß ob ich die nicht mal zwischendrin schreib!=3

Eure Dea Draconis