Hey ihr.. Danke für die lieben Reviews! Freu mich aber auch über mehr!
So das Kapitel hier ist mehr so'n Übergang, wirklich spannend wird's dann
erst wieder im nächsten...
Viel Spaß trotzdem!
Kapitel 19: Annäherung
Zwei Wochen veränderte sich nicht viel, Kolleen vertiefte sich in die Berge an Hausaufgaben und in Zaubertränke ließ Severus sie die meiste Zeit in Ruhe. Das letzte Wochenende vor den Osterferien war ein Hogsmeadewochenende. Kolleen brauchte eine neue Feder und Pergament, also machte sie sich kurz vor Mittag auf den Weg in das kleine Dorf. Der Großteil der anderen Schüler war schon direkt nach dem Frühstück gegangen, so waren sämtliche Geschäfte und gerade die Drei Besen voller Schüler zwischen dreizehn und achtzehn. Als Kolleen mit zwei neuen Feder und einem Stapel Pergament unter dem Arm aus Scrivenshaft's Feder Geschäft trat, stieß sie beinah mit Severus zusammen. Sprachlos starrten sie sich einige Sekunden an. Ihr Gehirn begann gerade ihr zu befehlen sich zu bewegen, als sie gerufen wurde. "Kolleen!" Verwundert drehte sie sich um, wer sollte sie den rufen? "Kolleen, Schatz! Hier drüben!" Da, ein paar Meter die Straße hinauf kamen ihre Eltern auf sie zu. "Mum? Dad?", sie lief die zwei Stufen auf die Straße hinunter und ging langsam auf sie zu, ihr Gesicht veränderte sich vom freudigen Lächeln zu einem besorgten Ausdruck. "Ist was passiert? Warum seid ihr hier?" Ihre Mutter lächelte sie an, ihre roten Haare strahlten in der Sonne. "Beruhig dich, wir wollten dich nur besuchen und waren gerade in der Nähe." Sie gab ihrer Tochter einen Kuss. "Kolleen?" Kolleen sah ihren Vater an, er trug wie so oft dunkelgrüne Roben und sah besorgt aus. "Wer ist der Mann dort drüben?" Er deutete auf Severus. "Oh.äh., das ist Professor Snape, Zaubertränke weißt du..." Mr. Anderson nickte, über irgendetwas schien er nachzudenken. "Hast du schon etwas gegessen?", fragte ihre Mutter. "Nein, ich bin auch gerade erst gekommen." "Gut dann lass uns das nachholen gehen!" Kolleen nickte und ging mit ihren Eltern in Richtung der Drei Besen.
Es war seit langem mal wieder ein schöner Nachmittag gewesen, auch wenn sie noch immer nicht wirklich wusste warum ihre Eltern da gewesen waren, war sie froh darüber. So saß sie mit recht gutem Gefühl beim Abendessen in der Großen Halle. Mit wohlig gefüllten Magen stand Kolleen auf und machte sich auf den Weg in die Bibliothek um mal wieder ein Teil ihrer Hausaufgaben zu machen. Alles war eh nicht zu schaffen.
Die paar Schüler die jetzt noch in der Bibliothek waren, waren hauptsächlich Fünft- und Siebtklässler. Kolleen setzte sich an einen Tisch in der hintersten Ecke, kurz neben der Verbotenen Abteilung. Recht langsam holte sie die den Stapel Bücher aus der Tasche und die Aufzeichnungen der letzten Unterrichtstunden. Doch sie hatte nicht lange Zeit sich mit ihren Verwandlungshausaufgaben zu beschäftigen, denn Anna und Emily kamen auf sie zu und setzen sich an ihren Tisch. "Naa, Kolleen Schatz...", höhnte Anna Kolleens Mutter nach. Genervt sah Kolleen von ihrem Buch auf und gleichzeitig glitt ihre Hand vorsichtig zu ihrem Zauberstab in die Umhangtasche. "Was wollt ihr?" "Ach uns ist langweilig und wir dachten leisten wir unserem Genie mal etwas Gesellschaft." "Sucht euch ne andere Beschäftigung!" Emily grinste. "Nö. Gerade jetzt wo es lustig wird? Was machst du da überhaupt? Zeig doch mal!" Sie hob ihren Zauberstab. "Accio!" Kolleen flogen ihre Aufzeichnungen aus dem Händen. "Gib das wieder her!" Anna und Emily grinsten sich an. "Nein, das kann bestimmt noch ganz praktisch werden!" Kolleen sprang auf und hatte ihren Zauberstab auf beide gerichtet. "Los! Gib es wieder her!" Noch immer grinsten sie. "Oh, willst du uns drohen?" Anna lachte. "Na dann versuch doch sie dir wieder zu holen!" Es reichte Endgültig. "Petrificus Totalus!" Der Fluch traf beide gleichzeitig und sie fielen komplett steif zu Boden. Das Grinsen konnte sich Kolleen nicht verkneifen, sie stopfte ihre Bücher in die ihre Tasche, nahm der Bewegungslosen Emily die Pergamente ab und war auf dem Weg zum Ausgang, als sie aufgehalten wurde. "Miss Anderson!! Sie bleiben hier!" Sie drehte sich um. Es war Professor McGonagall, die gerade aus der Verbotenen Abteilung trat. Das wäre schon schlimm genug gewesen, doch hinter ihr tauchte einen Moment später noch ein weiterer Lehrer auf -Severus. "Was fällt ihnen ein, Miss Anderson? Wie kommen sie dazu Miss Smith und Miss Heyst hier so zu verfluchen?" "Sie., also. sie hatten meine ganzen Unterrichtsnotizen und wollten sie nicht wieder geben", sie verstummte, oh Gott, das hörte sich an als wäre sie dreieinhalb. "Das ist kein Grund sie zu verfluchen! 10 Punkte von Gryffindor und morgen Abend nachsitzen!" "Aber.." "Kein aber Miss Anderson!" Ihre Hauslehrerin drehte sich zum gehen. "Professor! Aber sie haben..." "Es reicht! Morgen Abend in meinem Büro! Ein weiteres Wort und es sind noch mal zehn Punkte weniger für Gryffindor!" Ohne eines weiteren Blickes für einen der beiden Lehrer oder sonst irgendwen stürmte Kolleen aus der Bibliothek. Das war so unfair! Am liebsten hätte sie jedem den sie auf dem Weg in die Eingangshalle traf noch einen Fluch auf den Hals gejagt. Selbst die frische Abendluft beruhigte sie lange nicht. Erst als sie das zweite Mal um den See war und es endgültig dunkel war, hatte sie soviel Ruhe um sich zu setzten. Es ging ihr schlecht, aber den wirklichen Grund dafür konnte sie nicht finden, doch als sie eine dunkle Figur aus dem Schloss treten sah, war ihr nicht nur klar wer es war, sondern auch das er der Grund war. Natürlich, es konnte auch keinen anderen geben. Zu ihrem Erschrecken kam er in ihre Richtung und erst jetzt wurde ihr bewusst, dass sie vor einer gewissen Bank saß an der sie sich schon so oft getroffen hatten und genau darauf setzte er sich auch. Sie seufzte und versuchte ihn zu ignorieren, aber natürlich war er jetzt in ihrem Kopf und das machte ihr Gefühl nicht besser. Vielleicht sollte sie mit ihm reden, vielleicht würde das einiges erklären, obwohl da gab es nichts zu klären. Er war ein Todesser und so ein Mörder und gehörte nach Askaban. Kolleen wunderte sich vor allem wie Dumbledore das zu lassen konnte.
Severus saß da und hatte wirklich Schwierigkeiten Kolleen nicht die ganze Zeit anzustarren oder gleich zu ihr zu gehen, doch er wusste dass das nicht klug wäre, sie musste auf ihn zu kommen, er hatte zu schlechte Karten und würde Glück haben wenn sie ihm als Severus und nicht als Professor Snape noch mal eines Blickes würdigen würde. Er seufzte, war ja klar dass das alles nichts werden konnte wenn er nicht ehrlich war, außerdem wer könnte jemandem wie ihm den vertrauen? Wie hatte er auch nur hoffen können, dass jemand wie Kolleen sich mit ihm abgeben würde, mit so einem Ekel das er war, nebenbei noch Jahre älter als sie und dann noch ein Todesser. Er hatte also komplett verloren. Was saß er überhaupt hier und machte sich Hoffnungen? Doch er brauchte noch etwas um sich zum Gehen durchzuringen und gerade als er aufstehen wollte, sah er wie Kolleen aufstand. Nun hatte er sie verscheucht, Schuldgefühl kam in ihm auf, doch als sie auf dem Weg war drehte sie sich nicht Richtung Schloss, sondern kam auf ihn zu und bevor er viel dagegen tun konnte saß sie schon neben ihm. Er spürte ihren Blick auf seinem Gesicht. "Du wolltest mit mir reden?"
Kapitel 19: Annäherung
Zwei Wochen veränderte sich nicht viel, Kolleen vertiefte sich in die Berge an Hausaufgaben und in Zaubertränke ließ Severus sie die meiste Zeit in Ruhe. Das letzte Wochenende vor den Osterferien war ein Hogsmeadewochenende. Kolleen brauchte eine neue Feder und Pergament, also machte sie sich kurz vor Mittag auf den Weg in das kleine Dorf. Der Großteil der anderen Schüler war schon direkt nach dem Frühstück gegangen, so waren sämtliche Geschäfte und gerade die Drei Besen voller Schüler zwischen dreizehn und achtzehn. Als Kolleen mit zwei neuen Feder und einem Stapel Pergament unter dem Arm aus Scrivenshaft's Feder Geschäft trat, stieß sie beinah mit Severus zusammen. Sprachlos starrten sie sich einige Sekunden an. Ihr Gehirn begann gerade ihr zu befehlen sich zu bewegen, als sie gerufen wurde. "Kolleen!" Verwundert drehte sie sich um, wer sollte sie den rufen? "Kolleen, Schatz! Hier drüben!" Da, ein paar Meter die Straße hinauf kamen ihre Eltern auf sie zu. "Mum? Dad?", sie lief die zwei Stufen auf die Straße hinunter und ging langsam auf sie zu, ihr Gesicht veränderte sich vom freudigen Lächeln zu einem besorgten Ausdruck. "Ist was passiert? Warum seid ihr hier?" Ihre Mutter lächelte sie an, ihre roten Haare strahlten in der Sonne. "Beruhig dich, wir wollten dich nur besuchen und waren gerade in der Nähe." Sie gab ihrer Tochter einen Kuss. "Kolleen?" Kolleen sah ihren Vater an, er trug wie so oft dunkelgrüne Roben und sah besorgt aus. "Wer ist der Mann dort drüben?" Er deutete auf Severus. "Oh.äh., das ist Professor Snape, Zaubertränke weißt du..." Mr. Anderson nickte, über irgendetwas schien er nachzudenken. "Hast du schon etwas gegessen?", fragte ihre Mutter. "Nein, ich bin auch gerade erst gekommen." "Gut dann lass uns das nachholen gehen!" Kolleen nickte und ging mit ihren Eltern in Richtung der Drei Besen.
Es war seit langem mal wieder ein schöner Nachmittag gewesen, auch wenn sie noch immer nicht wirklich wusste warum ihre Eltern da gewesen waren, war sie froh darüber. So saß sie mit recht gutem Gefühl beim Abendessen in der Großen Halle. Mit wohlig gefüllten Magen stand Kolleen auf und machte sich auf den Weg in die Bibliothek um mal wieder ein Teil ihrer Hausaufgaben zu machen. Alles war eh nicht zu schaffen.
Die paar Schüler die jetzt noch in der Bibliothek waren, waren hauptsächlich Fünft- und Siebtklässler. Kolleen setzte sich an einen Tisch in der hintersten Ecke, kurz neben der Verbotenen Abteilung. Recht langsam holte sie die den Stapel Bücher aus der Tasche und die Aufzeichnungen der letzten Unterrichtstunden. Doch sie hatte nicht lange Zeit sich mit ihren Verwandlungshausaufgaben zu beschäftigen, denn Anna und Emily kamen auf sie zu und setzen sich an ihren Tisch. "Naa, Kolleen Schatz...", höhnte Anna Kolleens Mutter nach. Genervt sah Kolleen von ihrem Buch auf und gleichzeitig glitt ihre Hand vorsichtig zu ihrem Zauberstab in die Umhangtasche. "Was wollt ihr?" "Ach uns ist langweilig und wir dachten leisten wir unserem Genie mal etwas Gesellschaft." "Sucht euch ne andere Beschäftigung!" Emily grinste. "Nö. Gerade jetzt wo es lustig wird? Was machst du da überhaupt? Zeig doch mal!" Sie hob ihren Zauberstab. "Accio!" Kolleen flogen ihre Aufzeichnungen aus dem Händen. "Gib das wieder her!" Anna und Emily grinsten sich an. "Nein, das kann bestimmt noch ganz praktisch werden!" Kolleen sprang auf und hatte ihren Zauberstab auf beide gerichtet. "Los! Gib es wieder her!" Noch immer grinsten sie. "Oh, willst du uns drohen?" Anna lachte. "Na dann versuch doch sie dir wieder zu holen!" Es reichte Endgültig. "Petrificus Totalus!" Der Fluch traf beide gleichzeitig und sie fielen komplett steif zu Boden. Das Grinsen konnte sich Kolleen nicht verkneifen, sie stopfte ihre Bücher in die ihre Tasche, nahm der Bewegungslosen Emily die Pergamente ab und war auf dem Weg zum Ausgang, als sie aufgehalten wurde. "Miss Anderson!! Sie bleiben hier!" Sie drehte sich um. Es war Professor McGonagall, die gerade aus der Verbotenen Abteilung trat. Das wäre schon schlimm genug gewesen, doch hinter ihr tauchte einen Moment später noch ein weiterer Lehrer auf -Severus. "Was fällt ihnen ein, Miss Anderson? Wie kommen sie dazu Miss Smith und Miss Heyst hier so zu verfluchen?" "Sie., also. sie hatten meine ganzen Unterrichtsnotizen und wollten sie nicht wieder geben", sie verstummte, oh Gott, das hörte sich an als wäre sie dreieinhalb. "Das ist kein Grund sie zu verfluchen! 10 Punkte von Gryffindor und morgen Abend nachsitzen!" "Aber.." "Kein aber Miss Anderson!" Ihre Hauslehrerin drehte sich zum gehen. "Professor! Aber sie haben..." "Es reicht! Morgen Abend in meinem Büro! Ein weiteres Wort und es sind noch mal zehn Punkte weniger für Gryffindor!" Ohne eines weiteren Blickes für einen der beiden Lehrer oder sonst irgendwen stürmte Kolleen aus der Bibliothek. Das war so unfair! Am liebsten hätte sie jedem den sie auf dem Weg in die Eingangshalle traf noch einen Fluch auf den Hals gejagt. Selbst die frische Abendluft beruhigte sie lange nicht. Erst als sie das zweite Mal um den See war und es endgültig dunkel war, hatte sie soviel Ruhe um sich zu setzten. Es ging ihr schlecht, aber den wirklichen Grund dafür konnte sie nicht finden, doch als sie eine dunkle Figur aus dem Schloss treten sah, war ihr nicht nur klar wer es war, sondern auch das er der Grund war. Natürlich, es konnte auch keinen anderen geben. Zu ihrem Erschrecken kam er in ihre Richtung und erst jetzt wurde ihr bewusst, dass sie vor einer gewissen Bank saß an der sie sich schon so oft getroffen hatten und genau darauf setzte er sich auch. Sie seufzte und versuchte ihn zu ignorieren, aber natürlich war er jetzt in ihrem Kopf und das machte ihr Gefühl nicht besser. Vielleicht sollte sie mit ihm reden, vielleicht würde das einiges erklären, obwohl da gab es nichts zu klären. Er war ein Todesser und so ein Mörder und gehörte nach Askaban. Kolleen wunderte sich vor allem wie Dumbledore das zu lassen konnte.
Severus saß da und hatte wirklich Schwierigkeiten Kolleen nicht die ganze Zeit anzustarren oder gleich zu ihr zu gehen, doch er wusste dass das nicht klug wäre, sie musste auf ihn zu kommen, er hatte zu schlechte Karten und würde Glück haben wenn sie ihm als Severus und nicht als Professor Snape noch mal eines Blickes würdigen würde. Er seufzte, war ja klar dass das alles nichts werden konnte wenn er nicht ehrlich war, außerdem wer könnte jemandem wie ihm den vertrauen? Wie hatte er auch nur hoffen können, dass jemand wie Kolleen sich mit ihm abgeben würde, mit so einem Ekel das er war, nebenbei noch Jahre älter als sie und dann noch ein Todesser. Er hatte also komplett verloren. Was saß er überhaupt hier und machte sich Hoffnungen? Doch er brauchte noch etwas um sich zum Gehen durchzuringen und gerade als er aufstehen wollte, sah er wie Kolleen aufstand. Nun hatte er sie verscheucht, Schuldgefühl kam in ihm auf, doch als sie auf dem Weg war drehte sie sich nicht Richtung Schloss, sondern kam auf ihn zu und bevor er viel dagegen tun konnte saß sie schon neben ihm. Er spürte ihren Blick auf seinem Gesicht. "Du wolltest mit mir reden?"
