So, dies ist nun ein etwas heikles Kapitel, auch der Übergang finde ich
etwas holperig, wenn ihr ihn zu kurz und abgebrochen findet sagt das mal.
Nebenbei ist das nicht ganz jugendfrei, hoffe ich habs ganz gut hingekriegt
was Details und nicht Details angeht. Reviews sind mir echt wichtig
hierbei! Sagt was!!
Viel Spaß dann!
Kapitel 27: Das letzte und das erste Mal
Es war ein heißer Sommertag und überall am See und auf den Wiesen waren Schüler zu sehen, die froh waren ihr Examen hinter sich zu haben. Kolleen verließ mit immer noch klopfendem Herzen das Schloss und ging in Richtung See. Ein kribbeln füllte ihren Magen, es war eine Mischung zwischen Freude, Erleichterung und unglaublicher Anspannung. Egal was sie auch immer in der letzten Woche an Prüfungsergebnissen erreicht hatte, jetzt war es zu Ende, nun konnte sie nichts mehr ausgleichen, ab jetzt konnte sie nur noch auf die Ergebnisse warten. Mit einem Seufzen faltete sie das Pergament mit den Verwandlungsprüfungsfragen und steckte es in ihre Tasche. Ohne auf die anderen Schüler zu achten, ging sie weiter Richtung See, doch schon von weitem sah sie, dass die Bank auf der sie die letzten Abende mit Severus gesessen hatte besetzt war, sie musste sich eben einen anderen Platz suchen. Im Schatten einer der Großen Weiden am See ließ sie sich nieder. Die Hitze ließ ein angenehm wohliges Gefühl in ihr entstehen und nun schien wirklich endlich aller Stress von ihr abzufallen, glücklich lächelnd ließ sie sich ins Gras sinken und beobachtete, die Arme unter dem Kopf verschränkt, das Spiel von Schatten und Licht in der Baumkrone. Kaum zehn Minuten hielt sie es so ruhig liegend aus, sie hatte das Gefühl vor lauter Freude gleich platzen zu müssen und wollte es unbedingt mit jemandem teilen. Trotz der vielen Menschen um sich, fiel ihr nur eine Person ein, die sich mit ihr freuen würde, schnell war sie auf den Beinen und auf dem Weg zurück zum Schloss. Als Kolleen die Eingangshalle betrat, war sie von dem schattigen Licht, welches dort herrschte, so geblendet, dass sie zuerst nur weiße Flecken sah, irritiert blieb sie einige Sekunden stehen und ging dann zu der Treppe, die in die Kerker führte. Vor Severus Bürotür sah sie sich wie gewöhnlich um und als niemand zu sehen war klopfte sie. Keine Antwort. Vielleicht hatte er sie nur nicht gehört, sie griff nach dem Türknauf und war überrascht, dass die Tür sich öffnen ließ. Leise betrat sie das Büro, niemand war hier, es war aufgeräumt bis auf einen Kessel, von dem sie das Gefühl hatte er würde schon seit Wochen über dem Feuer hängen, was eigentlich auch nicht so abwegig war. Kolleen ging hinüber zu der Tür die in seine Privaträume führte und zögerte kurz, vielleicht sollte sie nicht...., so ohne ihn zu fragen..., ach schließlich war sie da um ihn zu sehen und wenn er nicht da war würde er es eh nicht merken. Also öffnete sie die Tür und trat in das schattige kühle Zimmer, trotz der Wärme draußen, brannte im Kamin ein Feuer. Lächelnd entdeckte sie den schwarzen Ärmel auf einer Lehne des linken Sessels. Über die anfängliche Verwunderung darüber, warum Severus nicht reagierte kam, als sie um den Sessel herum ging, die Erkenntnis, dass er schlief. Es dauerte bestimmt zwei Minuten bis sie sich entschieden hatte ihn zu wecken, leise nahm sie seinen Zauberstab vom Tisch neben ihn und warf ihn in den anderen Sessel. Vorsichtig strich sie eine Strähne seines schwarzen Haares aus dem Gesicht. „Hey...Sev...Guten Morgen!", flüsterte sie ohne die Hand von seiner Wange zu nehmen. Erst grummelte Severus nur etwas im Schlaf, doch dann schreckte er hoch und sein Griff ging zum Tisch neben ihm, wo er nichts fand. „Sev! Ich bin's!" Er ließ sich in den Sessel zurück sinken und lächelte Kolleen an. „Erschreck mich nicht wieder so! Wo ist mein Zauberstab?" „Der liegt auf dem anderen Sessel, ich hatte ja schon befürchtet, dass du so reagieren könntest." Er sah sie etwas beschämt an. „Tut mir leid. Alte Angewohnheit." Kolleen schüttelte den Kopf. „Ist schon in Ordnung, würde ich vielleicht auch so machen." Mit einem Lächeln streckte er seinen Arm nach ihr aus. „Lass uns nicht darüber reden. Komm her. Wie war deine Prüfung?" Sie strahlte ihn an und setzte sich dann rittlings auf seinen Schoß. „Nun, Verwandlung war wie erwartet wohl nicht so gut. Aber weißt du was?? Ich bin fertig!! Endlich fertig! Nie wieder Schule!" Sein Gesicht war wider Erwarten nicht so begeistert. „Was??", fragte sie etwas besorgt. Severus lächelte gequält. „Ach nichts. Ich freu mich für dich."Er küsste sie auf die Stirn. „Und in Zaubertränke bist du sicherlich die Beste." „Spinner."Kolleen grinst ihn an. „Die anderen hatten auch keinen Privatunterricht." „Du auch nicht! Also wirklich! Wie viel Tränke haben wir denn zusammen gebraut?", protestierte Severus. „Ist ja gut. Wir haben uns eher auf anderes beschränkt, du hast recht." „So? Auf was denn?" Kolleen gab ihm einen langen Kuss. „Reicht das als Antwort?" Severus schüttelte den Kopf, küsste erst ihren Mund und wanderte dann weiter zu ihrem Hals. „Nicht ganz", murmelte er. Genüsslich schloss Kolleen die Augen und fing dann plötzlich an zu kichern. „Sev...hör auf! Das kitzelt!" Er hob seinen Kopf und grinste sie an. „Und? Das weiß ich." Mit einem Lächeln schüttelte sie den Kopf. „Warum hast du eigentlich geschlafen? Dass tust du doch sonst nie." „Du solltest dich daran erinnern können, dass wir beiden nicht viel Schlaf bekommen haben letzte Nacht und ich musste mich schließlich den ganzen Tag mit kleinen nervigen Schülern rumplagen!" Dafür erhielt er einen bitterbösen Blick. „Sei froh, dass ich da nicht mehr zugehöre!" „Um genau zu sein, tust du das noch genau eine Woche." „Ach, das zählt nicht." Kolleen kuschelte sich an Severus Schulter, sie spürte wie seine Hände ihren Rücken streichelten, sie fanden den Weg zu ihrem Nacken. Vorsichtig öffnete er ihre Haarspange und das dunkelrote Haar fiel auf ihre Schulter. Als Kolleen den Kopf hob um Severus anzusehen, fielen ihre einige Strähnen ins Gesicht. Severus strich sie zur Seite und zog dann Kolleen zu sich um sie zu küssen, währenddessen fand seine andere Hand die Knöpfe ihrer Robe. Sie hauchte Severus einen Kuss auf den Hals, während seine Hände inzwischen überall auf ihrem Rücken waren. Langsam rutschten sie zu ihren Schultern und schoben Kolleens Robe hinunter. Sie stöhnte leise, als sie Severus Berührungen durch den dünnen Stoff ihres BHs fühlte. „Wie wäre es mit etwas mehr Platz?", flüsterte sie. Mit einem Nicken fasste Severus ihr vorsichtig um die Hüfte und stand langsam auf, wobei er Kolleen auf die Füße stellte. Noch ein Stück näher, zog er sie an sich und küsste sie. Kolleen löste sich langsam von ihm, ihre Robe verlor den Halt und fiel zu Boden. Sanft küsste er ihre Hand und zog sie dann durch den Raum, öffnete die rechte hintere Tür und betrat mit Kolleen zusammen sein Schlafzimmer. Die Sonne fiel in dicken Strahlen in das Zimmer und tauchte es in sanftes Licht.
Kolleen grinste, als sie Severus Bett sah, die Bettwäsche war dunkelgrün, slytheringrün, wie hatte sie eigentlich auch etwas anderes erwarten können? Sie nahm seine linke Hand, zog ihn zum Bett und setzte sich. Beinahe lautlos zog Severus seine Robe aus und stand nun in T-Shirt und Shorts vor ihr. Er kniete sich direkt vor sie, nahm ihre hand und küsste sie. Sanft strich er über ihre Oberschenkel, während er langsam aufstand und sie dann mit sich ins Bett zog.
Severus war unsicherer, als er tat. Er wusste nicht wie weit er gehen durfte oder selbst auch wollte. Sanft strich er ihr Haar aus dem Gesicht und zog sie noch ein Stück näher zu sich. Er küsste ihr Gesicht, ihren Hals und rutsche dann etwa weiter nach unten. Einfacher als er glaubte öffnete er ihren BH. Als er sie dort küsste fühlte er sie leicht zittern.
Kolleen spürte wie Severus langsam tiefer rutschte. Das wirklich denken hatte sie schon länger aufgegeben. Plötzlich zuckte sie, begann zu kichern und versuchte Severus etwas Wegzuschieben. Ein wenig verwundert und vielleicht auch schon verunsichert sah er sie an. „Was ist?" „Nichts, ich bin nur etwas kitzelig." Severus lächelte und küsste sie. Langsam schob Kolleen ihn von sich weg und drückte ihn in die Kissen. Sie beugte sich zu ihm hinüber und zog ihm sein Hemd aus. Vorsichtig und noch etwas unsicher begann sie ihn zu küssen. Seinen Mund Hals, die Brust und den Bauch. Leise hörte sie Severus stöhnen. Das leichte Zittern vor Unsicherheit wechselte in ein anderes....
Bald und zärtlicher als zuvor widmete sich Severus wieder Kolleen. Langsam, fast unmerklich streichelte er ihren Oberschenkel. Je höher er kam desto mehr war Kolleen davon überzeugt, dass er verrückt sein musste so was mit ihr zu machen. Als er begann sie zwischen den Beinen zu streicheln stöhnte Kolleen auf. Severus Hand wanderte wieder etwas nach oben. Protestvoll hörte er sie stöhnen. „Nicht aufhören Sev...." „Shh, schon gut."Er küsste sie und streichelte ihren Busen. Sanft strich er dann durch ihr Gesicht. „Du bist sicher, dass du das willst?" „Ja ganz sicher."Sie lächelte ihn an und gab ihm einen Kuss. Langsam zog er ihr den Slip aus und spürte das sanfte Beben als er an ihren Beinen entlang fuhr. Nachdem er seine Shorts ausgezogen hatte beugte er sich über sie und bedeckte Kolleen erneut mit Küssen. Während eines langen Kusses drang er in sie ein und obwohl er seiner Meinung nach so vorsichtig wie möglich war, sah er ihr Gesicht sich schmerzvoll verziehen. Er hielt inne, so schwer es ihm auch fiel. „Alles in Ordnung? Soll ich aufhören?" Kolleen schüttelte den Kopf. „Nein schon vorbei." Sie schlang ihre Arme und ihn und zog ihn für einen Kuss zu sich. Severus begann sich langsam in ihr zu bewegen. Kolleen stöhnte auf. Langsam fuhr er durch ihre Haare, über ihren Hals und ihre Brüste. Seine Hände begannen zu zittern. Gott sie war so schön, ihre Haut so sanft und weich. Sie machte eine Bewegung die ihn aufstöhnen ließ. Einige Minuten vergingen bis Severus Kolleen einen langen Kuss gab, bevor er sich neben sie legte und sie dann in seinen Arm zog. Beide zitterten vor Anstrengung. Severus war zu überwältigt um viel sagen zu können, er hatte wirklich vergessen gehabt wie machtvoll dieses Gefühl war. Kolleen drehte sich in seinem Arm um und sah ihn an. Sie lächelte einfach, gab ihm einen Kuss und kuschelte sich an ihn. Severus musste lächeln und drückte sie noch etwas näher. Siebter Himmel erschien ihm zurzeit noch etwas weit unten. Langsam fühlte er wie sich Kolleens Atem beruhigte und auch er wurde schläfrig. Er griff nach der Decke und deckte sie beide zu.
Darüber dass es gerade mal später Nachmittag war, dass weder sein Büro noch sonst irgendetwas abgeschlossen war, dass Kolleens Robe mitten in seinem Wohnzimmer lag und das es etwas seltsam aussehen würde, wenn er nicht zum essen käme, dachte Sev nicht nach.
Kolleen erwachte vor Severus wieder. Sie fühlte sich so entspannt und wohlig wie seit Ewigkeiten nicht mehr. Die Sonnenstrahlen waren aus dem Zimmer verschwunden, trotzdem war es draußen noch hell. Wie lange sie geschlafen hatte wusste sie nicht und es war auch nicht wichtig. Severus lag neben ihr, ein Arm umschlang ihren Bauch. Lächelnd drehte sie sich zu ihm und strich einige Haare aus seinem Gesicht. Das zuvor erlebte jagte ihr Schauer über den Rücken, wie sie je wieder ernst und nicht grinsend durch die Welt gehen sollte war Kolleen wirklich ein Rätsel. Eine zeitlang sah sie Severus beim schlafen zu. Irgendwie hatte Kolleen das Gefühl er würde jünger aussehen, zumindest sehr viel entspannter. Severus drehte sich auf den Rücken und grummelte im Schlaf irgendetwas vor sich hin. Kolleen musste lächeln, der ganze Moment war so perfekt, dass sie wünschte er würde einfach bleiben oder besser sie könnte einfach hier bleiben. Selbst das dunkle Mal was nun schwach auf Sevs linken Arm sichtbar war, störte sie nicht mehr so. Sie rutschte etwas näher zu ihm und benutzte seine Brust als Kissen. Als sich sein Arm auf ihren Rücken legte und sie streichelte sah sie etwas verwundert auf und blickte einem sanft lächelnden Severus ins Gesicht. „Hey....du bist ja doch schon wach." „Aber erst seit eben." „Achso..."Kolleen küsste ihn. Severus lächelte und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. „Weißt du wie spät es ist?" „Nein, keine Ahnung." „Na macht auch nichts. Ich werde erstmal nicht aufstehen und was ist mit dir?" „Solange du mich nicht rausschmeißt sicherlich nicht." „Rausschmeißen? Bist du verrückt? Bestimmt nicht."Er lachte schon wieder. „Das ist gut."Kolleen schob die Decke etwas von sich und rutsche ein Stück von Sev. „Es ist unglaublich warm hier weißt du das?" „Kein Wunder oder?" Kolleen schüttelte den Kopf und streckte sich. Severus pickte sie in die Seite und sie quiekte einmal kurz. „Tu das nie wieder!!" „Oder was passiert?" „Das wirst du dann schon sehen." „Ohh....okay ich mach es nie wieder. Kommst du mit duschen?"Er grinste sie an. „Das doch viel zu eng zu zweit." „Meinst du wirklich wir Lehrer würden uns mit so kleinen Badezimmern wie die Schüler zufrieden geben, los komm mit und sieh es dir an." Severus stand auf und zog Kolleen mit aus dem Bett. Er führte sie ins Badezimmer und tatsächlich war es viel größer als alles was sie sonst gewohnt war. „Lehrer müsste man sein", murmelte sie. Grinsend umarmte Severus sie. „Und?" "Ja ich komm mit." Gerade wollte Severus ansetzten etwas zu sagen, doch wurde er unterbrochen. „Severus???!" Jemand schien in seinem Büro zu sein und ihn zu rufen. „Oh verflucht!! Warte hier, ich bin gleich wieder da, ja?"Er griff nach einem Handtuch, wickelte es sich um die Hüfte, gab Kolleen einen Kuss und war verschwunden.
„Moment! Bin unterwegs!", rief Severus auf dem Weg ins Wohnzimmer Verdammt noch mal! Wer war das denn nun?? Im vorbei gehen sah er, dass es halb neun war. Nun ja er hatte das Essen verpasst. Er betrat sein Büro und fand Professor Dumbledore der sich interessiert umsah. „Oh Severus, störe ich?" „Ich wollte gerade duschen." „Das tut mir leid, ich will auch nicht lang stören. Wo warst du denn beim Essen?" „Über den ganzen Korrekturen hab ich einfach die Zeit übersehen", log er Albus ins Gesicht. „Du solltest wirklich mal etwas Pause machen, zuviel arbeiten ist auch nicht gut." „Mach dir keine Sorgen Albus, bald haben wir doch alle ganz lange Pause." Dumbledore nickte. „Eigentlich bin ich auch wegen etwas anderem hier. Wie sind deine Kontakte zu Lucius Malfoy zurzeit?" Severus runzelte die Stirn, was sollte das denn nun? „Wir haben uns länger nicht gesehen wieso? Ich hab ja erzählt er wollte, dass ich ihm bei etwas helfen, ich habe aber abgelehnt." „Ja, das macht mir etwas Sorgen, pass auf das der Kontakt nicht abbricht, dass könnte vielleicht einmal ziemlich nachteilig werden. Tut mir leid dich damit schon wieder zu belasten, aber ich trau dem Frieden noch nicht ganz." Mit einem leisen Seufzer nickte Severus. „Ja gut, ich werde sehen was ich machen kann." „Danke. Ich werde wieder gehen und du denk daran was zu essen." „Ja, dass schaff ich schon."Severus war schon etwas genervt. Dumbledore nickte und verließ sein Büro. Erleichtert machte Severus sich auf den Weg zurück ins Bad und fand Kolleen auf dem Bett sitzend. Er blieb in der Tür stehen und sah sie an. Wow so was habe ich gar nicht verdient. Er ging zu ihr und zog sie auf die Beine, sanft strich er über ihr Gesicht und ihren Rücken. „Gott, weißt du eigentlich wie schön du bist?" Kolleen wurde knallrot. „Danke. Sev..?" Sie sah ihn an. „Ja?" „Ich liebe dich." Jetzt wurde Severus rot und etwas in ihm zog sich freudig zusammen. „Ich dich auch."Lächelnd zog er sie in seinen Arm. Wie lange sie so dort standen wusste er nicht. Irgendwann löste Kolleen sich etwas. „Hey wir wollten duschen gehen." „Stimmt. Los komm."Er nahm Kolleen an die Hand und zog sie mit sich.
Sie duschten zusammen und saßen dann beide in ein Handtuch gewickelt aneinander gekuschelt im Schlafzimmer vor dem Kamin. In dem zwar Feuer brannte welches aber keine wirkliche Wärme abgab. „Sev???"Kolleen lehnte sich an ihn. „Was denn?" „Ich hab Hunger." „Hmm, dann werde ich wohl mal etwas holen gehen wie?" „Also ich finde dass ist eine sehr gute Idee."Kolleen grinste ihn an. „Klar du musst dich auch weder anziehen noch gehen." „Kann ich auch nicht....." „Ja schon gut, bin schon weg." Severus zog sich schnell etwas an und verschwand in Richtung Küche. Mit einem Tablett in den Händen kam er wieder und stellte es vor Kolleen auf den Boden. „So MyLady zufrieden?" „Ja sehr. Danke."Sie zog ihn ein Stück runter und gab ihm einen Kuss.
Draußen war es schon länger dunkel und die Uhr zeigte halb zwölf. „Darf ich hier bleiben Sev?" „Hmm, morgen ist Samstag. Vermisst dich jemand?" „Wohl kaum." „Gerne, wenn du willst." „Ich würde sonst nicht fragen." „Komm lass uns ins Bett gehen." Beide standen auf, völlig unerwartet hob Severus Kolleen hoch. „Sev!! Lass mich runter!"" "Nein." Sev trug sie zum Bett und setzte sie ab. Sanft drückte er sie in die Kissen und küsste sie.
Kapitel 27: Das letzte und das erste Mal
Es war ein heißer Sommertag und überall am See und auf den Wiesen waren Schüler zu sehen, die froh waren ihr Examen hinter sich zu haben. Kolleen verließ mit immer noch klopfendem Herzen das Schloss und ging in Richtung See. Ein kribbeln füllte ihren Magen, es war eine Mischung zwischen Freude, Erleichterung und unglaublicher Anspannung. Egal was sie auch immer in der letzten Woche an Prüfungsergebnissen erreicht hatte, jetzt war es zu Ende, nun konnte sie nichts mehr ausgleichen, ab jetzt konnte sie nur noch auf die Ergebnisse warten. Mit einem Seufzen faltete sie das Pergament mit den Verwandlungsprüfungsfragen und steckte es in ihre Tasche. Ohne auf die anderen Schüler zu achten, ging sie weiter Richtung See, doch schon von weitem sah sie, dass die Bank auf der sie die letzten Abende mit Severus gesessen hatte besetzt war, sie musste sich eben einen anderen Platz suchen. Im Schatten einer der Großen Weiden am See ließ sie sich nieder. Die Hitze ließ ein angenehm wohliges Gefühl in ihr entstehen und nun schien wirklich endlich aller Stress von ihr abzufallen, glücklich lächelnd ließ sie sich ins Gras sinken und beobachtete, die Arme unter dem Kopf verschränkt, das Spiel von Schatten und Licht in der Baumkrone. Kaum zehn Minuten hielt sie es so ruhig liegend aus, sie hatte das Gefühl vor lauter Freude gleich platzen zu müssen und wollte es unbedingt mit jemandem teilen. Trotz der vielen Menschen um sich, fiel ihr nur eine Person ein, die sich mit ihr freuen würde, schnell war sie auf den Beinen und auf dem Weg zurück zum Schloss. Als Kolleen die Eingangshalle betrat, war sie von dem schattigen Licht, welches dort herrschte, so geblendet, dass sie zuerst nur weiße Flecken sah, irritiert blieb sie einige Sekunden stehen und ging dann zu der Treppe, die in die Kerker führte. Vor Severus Bürotür sah sie sich wie gewöhnlich um und als niemand zu sehen war klopfte sie. Keine Antwort. Vielleicht hatte er sie nur nicht gehört, sie griff nach dem Türknauf und war überrascht, dass die Tür sich öffnen ließ. Leise betrat sie das Büro, niemand war hier, es war aufgeräumt bis auf einen Kessel, von dem sie das Gefühl hatte er würde schon seit Wochen über dem Feuer hängen, was eigentlich auch nicht so abwegig war. Kolleen ging hinüber zu der Tür die in seine Privaträume führte und zögerte kurz, vielleicht sollte sie nicht...., so ohne ihn zu fragen..., ach schließlich war sie da um ihn zu sehen und wenn er nicht da war würde er es eh nicht merken. Also öffnete sie die Tür und trat in das schattige kühle Zimmer, trotz der Wärme draußen, brannte im Kamin ein Feuer. Lächelnd entdeckte sie den schwarzen Ärmel auf einer Lehne des linken Sessels. Über die anfängliche Verwunderung darüber, warum Severus nicht reagierte kam, als sie um den Sessel herum ging, die Erkenntnis, dass er schlief. Es dauerte bestimmt zwei Minuten bis sie sich entschieden hatte ihn zu wecken, leise nahm sie seinen Zauberstab vom Tisch neben ihn und warf ihn in den anderen Sessel. Vorsichtig strich sie eine Strähne seines schwarzen Haares aus dem Gesicht. „Hey...Sev...Guten Morgen!", flüsterte sie ohne die Hand von seiner Wange zu nehmen. Erst grummelte Severus nur etwas im Schlaf, doch dann schreckte er hoch und sein Griff ging zum Tisch neben ihm, wo er nichts fand. „Sev! Ich bin's!" Er ließ sich in den Sessel zurück sinken und lächelte Kolleen an. „Erschreck mich nicht wieder so! Wo ist mein Zauberstab?" „Der liegt auf dem anderen Sessel, ich hatte ja schon befürchtet, dass du so reagieren könntest." Er sah sie etwas beschämt an. „Tut mir leid. Alte Angewohnheit." Kolleen schüttelte den Kopf. „Ist schon in Ordnung, würde ich vielleicht auch so machen." Mit einem Lächeln streckte er seinen Arm nach ihr aus. „Lass uns nicht darüber reden. Komm her. Wie war deine Prüfung?" Sie strahlte ihn an und setzte sich dann rittlings auf seinen Schoß. „Nun, Verwandlung war wie erwartet wohl nicht so gut. Aber weißt du was?? Ich bin fertig!! Endlich fertig! Nie wieder Schule!" Sein Gesicht war wider Erwarten nicht so begeistert. „Was??", fragte sie etwas besorgt. Severus lächelte gequält. „Ach nichts. Ich freu mich für dich."Er küsste sie auf die Stirn. „Und in Zaubertränke bist du sicherlich die Beste." „Spinner."Kolleen grinst ihn an. „Die anderen hatten auch keinen Privatunterricht." „Du auch nicht! Also wirklich! Wie viel Tränke haben wir denn zusammen gebraut?", protestierte Severus. „Ist ja gut. Wir haben uns eher auf anderes beschränkt, du hast recht." „So? Auf was denn?" Kolleen gab ihm einen langen Kuss. „Reicht das als Antwort?" Severus schüttelte den Kopf, küsste erst ihren Mund und wanderte dann weiter zu ihrem Hals. „Nicht ganz", murmelte er. Genüsslich schloss Kolleen die Augen und fing dann plötzlich an zu kichern. „Sev...hör auf! Das kitzelt!" Er hob seinen Kopf und grinste sie an. „Und? Das weiß ich." Mit einem Lächeln schüttelte sie den Kopf. „Warum hast du eigentlich geschlafen? Dass tust du doch sonst nie." „Du solltest dich daran erinnern können, dass wir beiden nicht viel Schlaf bekommen haben letzte Nacht und ich musste mich schließlich den ganzen Tag mit kleinen nervigen Schülern rumplagen!" Dafür erhielt er einen bitterbösen Blick. „Sei froh, dass ich da nicht mehr zugehöre!" „Um genau zu sein, tust du das noch genau eine Woche." „Ach, das zählt nicht." Kolleen kuschelte sich an Severus Schulter, sie spürte wie seine Hände ihren Rücken streichelten, sie fanden den Weg zu ihrem Nacken. Vorsichtig öffnete er ihre Haarspange und das dunkelrote Haar fiel auf ihre Schulter. Als Kolleen den Kopf hob um Severus anzusehen, fielen ihre einige Strähnen ins Gesicht. Severus strich sie zur Seite und zog dann Kolleen zu sich um sie zu küssen, währenddessen fand seine andere Hand die Knöpfe ihrer Robe. Sie hauchte Severus einen Kuss auf den Hals, während seine Hände inzwischen überall auf ihrem Rücken waren. Langsam rutschten sie zu ihren Schultern und schoben Kolleens Robe hinunter. Sie stöhnte leise, als sie Severus Berührungen durch den dünnen Stoff ihres BHs fühlte. „Wie wäre es mit etwas mehr Platz?", flüsterte sie. Mit einem Nicken fasste Severus ihr vorsichtig um die Hüfte und stand langsam auf, wobei er Kolleen auf die Füße stellte. Noch ein Stück näher, zog er sie an sich und küsste sie. Kolleen löste sich langsam von ihm, ihre Robe verlor den Halt und fiel zu Boden. Sanft küsste er ihre Hand und zog sie dann durch den Raum, öffnete die rechte hintere Tür und betrat mit Kolleen zusammen sein Schlafzimmer. Die Sonne fiel in dicken Strahlen in das Zimmer und tauchte es in sanftes Licht.
Kolleen grinste, als sie Severus Bett sah, die Bettwäsche war dunkelgrün, slytheringrün, wie hatte sie eigentlich auch etwas anderes erwarten können? Sie nahm seine linke Hand, zog ihn zum Bett und setzte sich. Beinahe lautlos zog Severus seine Robe aus und stand nun in T-Shirt und Shorts vor ihr. Er kniete sich direkt vor sie, nahm ihre hand und küsste sie. Sanft strich er über ihre Oberschenkel, während er langsam aufstand und sie dann mit sich ins Bett zog.
Severus war unsicherer, als er tat. Er wusste nicht wie weit er gehen durfte oder selbst auch wollte. Sanft strich er ihr Haar aus dem Gesicht und zog sie noch ein Stück näher zu sich. Er küsste ihr Gesicht, ihren Hals und rutsche dann etwa weiter nach unten. Einfacher als er glaubte öffnete er ihren BH. Als er sie dort küsste fühlte er sie leicht zittern.
Kolleen spürte wie Severus langsam tiefer rutschte. Das wirklich denken hatte sie schon länger aufgegeben. Plötzlich zuckte sie, begann zu kichern und versuchte Severus etwas Wegzuschieben. Ein wenig verwundert und vielleicht auch schon verunsichert sah er sie an. „Was ist?" „Nichts, ich bin nur etwas kitzelig." Severus lächelte und küsste sie. Langsam schob Kolleen ihn von sich weg und drückte ihn in die Kissen. Sie beugte sich zu ihm hinüber und zog ihm sein Hemd aus. Vorsichtig und noch etwas unsicher begann sie ihn zu küssen. Seinen Mund Hals, die Brust und den Bauch. Leise hörte sie Severus stöhnen. Das leichte Zittern vor Unsicherheit wechselte in ein anderes....
Bald und zärtlicher als zuvor widmete sich Severus wieder Kolleen. Langsam, fast unmerklich streichelte er ihren Oberschenkel. Je höher er kam desto mehr war Kolleen davon überzeugt, dass er verrückt sein musste so was mit ihr zu machen. Als er begann sie zwischen den Beinen zu streicheln stöhnte Kolleen auf. Severus Hand wanderte wieder etwas nach oben. Protestvoll hörte er sie stöhnen. „Nicht aufhören Sev...." „Shh, schon gut."Er küsste sie und streichelte ihren Busen. Sanft strich er dann durch ihr Gesicht. „Du bist sicher, dass du das willst?" „Ja ganz sicher."Sie lächelte ihn an und gab ihm einen Kuss. Langsam zog er ihr den Slip aus und spürte das sanfte Beben als er an ihren Beinen entlang fuhr. Nachdem er seine Shorts ausgezogen hatte beugte er sich über sie und bedeckte Kolleen erneut mit Küssen. Während eines langen Kusses drang er in sie ein und obwohl er seiner Meinung nach so vorsichtig wie möglich war, sah er ihr Gesicht sich schmerzvoll verziehen. Er hielt inne, so schwer es ihm auch fiel. „Alles in Ordnung? Soll ich aufhören?" Kolleen schüttelte den Kopf. „Nein schon vorbei." Sie schlang ihre Arme und ihn und zog ihn für einen Kuss zu sich. Severus begann sich langsam in ihr zu bewegen. Kolleen stöhnte auf. Langsam fuhr er durch ihre Haare, über ihren Hals und ihre Brüste. Seine Hände begannen zu zittern. Gott sie war so schön, ihre Haut so sanft und weich. Sie machte eine Bewegung die ihn aufstöhnen ließ. Einige Minuten vergingen bis Severus Kolleen einen langen Kuss gab, bevor er sich neben sie legte und sie dann in seinen Arm zog. Beide zitterten vor Anstrengung. Severus war zu überwältigt um viel sagen zu können, er hatte wirklich vergessen gehabt wie machtvoll dieses Gefühl war. Kolleen drehte sich in seinem Arm um und sah ihn an. Sie lächelte einfach, gab ihm einen Kuss und kuschelte sich an ihn. Severus musste lächeln und drückte sie noch etwas näher. Siebter Himmel erschien ihm zurzeit noch etwas weit unten. Langsam fühlte er wie sich Kolleens Atem beruhigte und auch er wurde schläfrig. Er griff nach der Decke und deckte sie beide zu.
Darüber dass es gerade mal später Nachmittag war, dass weder sein Büro noch sonst irgendetwas abgeschlossen war, dass Kolleens Robe mitten in seinem Wohnzimmer lag und das es etwas seltsam aussehen würde, wenn er nicht zum essen käme, dachte Sev nicht nach.
Kolleen erwachte vor Severus wieder. Sie fühlte sich so entspannt und wohlig wie seit Ewigkeiten nicht mehr. Die Sonnenstrahlen waren aus dem Zimmer verschwunden, trotzdem war es draußen noch hell. Wie lange sie geschlafen hatte wusste sie nicht und es war auch nicht wichtig. Severus lag neben ihr, ein Arm umschlang ihren Bauch. Lächelnd drehte sie sich zu ihm und strich einige Haare aus seinem Gesicht. Das zuvor erlebte jagte ihr Schauer über den Rücken, wie sie je wieder ernst und nicht grinsend durch die Welt gehen sollte war Kolleen wirklich ein Rätsel. Eine zeitlang sah sie Severus beim schlafen zu. Irgendwie hatte Kolleen das Gefühl er würde jünger aussehen, zumindest sehr viel entspannter. Severus drehte sich auf den Rücken und grummelte im Schlaf irgendetwas vor sich hin. Kolleen musste lächeln, der ganze Moment war so perfekt, dass sie wünschte er würde einfach bleiben oder besser sie könnte einfach hier bleiben. Selbst das dunkle Mal was nun schwach auf Sevs linken Arm sichtbar war, störte sie nicht mehr so. Sie rutschte etwas näher zu ihm und benutzte seine Brust als Kissen. Als sich sein Arm auf ihren Rücken legte und sie streichelte sah sie etwas verwundert auf und blickte einem sanft lächelnden Severus ins Gesicht. „Hey....du bist ja doch schon wach." „Aber erst seit eben." „Achso..."Kolleen küsste ihn. Severus lächelte und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. „Weißt du wie spät es ist?" „Nein, keine Ahnung." „Na macht auch nichts. Ich werde erstmal nicht aufstehen und was ist mit dir?" „Solange du mich nicht rausschmeißt sicherlich nicht." „Rausschmeißen? Bist du verrückt? Bestimmt nicht."Er lachte schon wieder. „Das ist gut."Kolleen schob die Decke etwas von sich und rutsche ein Stück von Sev. „Es ist unglaublich warm hier weißt du das?" „Kein Wunder oder?" Kolleen schüttelte den Kopf und streckte sich. Severus pickte sie in die Seite und sie quiekte einmal kurz. „Tu das nie wieder!!" „Oder was passiert?" „Das wirst du dann schon sehen." „Ohh....okay ich mach es nie wieder. Kommst du mit duschen?"Er grinste sie an. „Das doch viel zu eng zu zweit." „Meinst du wirklich wir Lehrer würden uns mit so kleinen Badezimmern wie die Schüler zufrieden geben, los komm mit und sieh es dir an." Severus stand auf und zog Kolleen mit aus dem Bett. Er führte sie ins Badezimmer und tatsächlich war es viel größer als alles was sie sonst gewohnt war. „Lehrer müsste man sein", murmelte sie. Grinsend umarmte Severus sie. „Und?" "Ja ich komm mit." Gerade wollte Severus ansetzten etwas zu sagen, doch wurde er unterbrochen. „Severus???!" Jemand schien in seinem Büro zu sein und ihn zu rufen. „Oh verflucht!! Warte hier, ich bin gleich wieder da, ja?"Er griff nach einem Handtuch, wickelte es sich um die Hüfte, gab Kolleen einen Kuss und war verschwunden.
„Moment! Bin unterwegs!", rief Severus auf dem Weg ins Wohnzimmer Verdammt noch mal! Wer war das denn nun?? Im vorbei gehen sah er, dass es halb neun war. Nun ja er hatte das Essen verpasst. Er betrat sein Büro und fand Professor Dumbledore der sich interessiert umsah. „Oh Severus, störe ich?" „Ich wollte gerade duschen." „Das tut mir leid, ich will auch nicht lang stören. Wo warst du denn beim Essen?" „Über den ganzen Korrekturen hab ich einfach die Zeit übersehen", log er Albus ins Gesicht. „Du solltest wirklich mal etwas Pause machen, zuviel arbeiten ist auch nicht gut." „Mach dir keine Sorgen Albus, bald haben wir doch alle ganz lange Pause." Dumbledore nickte. „Eigentlich bin ich auch wegen etwas anderem hier. Wie sind deine Kontakte zu Lucius Malfoy zurzeit?" Severus runzelte die Stirn, was sollte das denn nun? „Wir haben uns länger nicht gesehen wieso? Ich hab ja erzählt er wollte, dass ich ihm bei etwas helfen, ich habe aber abgelehnt." „Ja, das macht mir etwas Sorgen, pass auf das der Kontakt nicht abbricht, dass könnte vielleicht einmal ziemlich nachteilig werden. Tut mir leid dich damit schon wieder zu belasten, aber ich trau dem Frieden noch nicht ganz." Mit einem leisen Seufzer nickte Severus. „Ja gut, ich werde sehen was ich machen kann." „Danke. Ich werde wieder gehen und du denk daran was zu essen." „Ja, dass schaff ich schon."Severus war schon etwas genervt. Dumbledore nickte und verließ sein Büro. Erleichtert machte Severus sich auf den Weg zurück ins Bad und fand Kolleen auf dem Bett sitzend. Er blieb in der Tür stehen und sah sie an. Wow so was habe ich gar nicht verdient. Er ging zu ihr und zog sie auf die Beine, sanft strich er über ihr Gesicht und ihren Rücken. „Gott, weißt du eigentlich wie schön du bist?" Kolleen wurde knallrot. „Danke. Sev..?" Sie sah ihn an. „Ja?" „Ich liebe dich." Jetzt wurde Severus rot und etwas in ihm zog sich freudig zusammen. „Ich dich auch."Lächelnd zog er sie in seinen Arm. Wie lange sie so dort standen wusste er nicht. Irgendwann löste Kolleen sich etwas. „Hey wir wollten duschen gehen." „Stimmt. Los komm."Er nahm Kolleen an die Hand und zog sie mit sich.
Sie duschten zusammen und saßen dann beide in ein Handtuch gewickelt aneinander gekuschelt im Schlafzimmer vor dem Kamin. In dem zwar Feuer brannte welches aber keine wirkliche Wärme abgab. „Sev???"Kolleen lehnte sich an ihn. „Was denn?" „Ich hab Hunger." „Hmm, dann werde ich wohl mal etwas holen gehen wie?" „Also ich finde dass ist eine sehr gute Idee."Kolleen grinste ihn an. „Klar du musst dich auch weder anziehen noch gehen." „Kann ich auch nicht....." „Ja schon gut, bin schon weg." Severus zog sich schnell etwas an und verschwand in Richtung Küche. Mit einem Tablett in den Händen kam er wieder und stellte es vor Kolleen auf den Boden. „So MyLady zufrieden?" „Ja sehr. Danke."Sie zog ihn ein Stück runter und gab ihm einen Kuss.
Draußen war es schon länger dunkel und die Uhr zeigte halb zwölf. „Darf ich hier bleiben Sev?" „Hmm, morgen ist Samstag. Vermisst dich jemand?" „Wohl kaum." „Gerne, wenn du willst." „Ich würde sonst nicht fragen." „Komm lass uns ins Bett gehen." Beide standen auf, völlig unerwartet hob Severus Kolleen hoch. „Sev!! Lass mich runter!"" "Nein." Sev trug sie zum Bett und setzte sie ab. Sanft drückte er sie in die Kissen und küsste sie.
