Der Titel des Kapitel sagt es ja schon…..Ich würde sagen, lest zu ende und reviewt schön *gg*. Seit bitte nicht zu überrascht. Viel Spaß!
Kapitel 31: Das Ende
Der Wecker riss Severus am nächsten Morgen ziemlich unsanft aus dem Schlaf. Kolleen grummelte vor sich hin und drehte sich auf die andere Seite. Severus drehte sich zu ihr und nahm sie in den Arm.
„Nicht aufstehen…", murmelte sie vor sich hin.
„Komm…wir verpassen sonst das Frühstück."
Nach weiterem leichten Protest, war Kolleen doch dazu zu bewegen aufzustehen.
Sie zogen sich an und Kolleen ging als erstes zum Frühstück.
Viel hatte Severus nicht zu tun. Den Großteil des Vormittags verbrachte er damit sein Büro aufzuräumen. Beim Mittagessen sah er Kolleen, wie immer, am Gryffindortisch sitzen. Mit einem Kloß im Hals stellte er fest, dass es das letzte Mittag mit ihr war.
Nachdem er fertig war, erhob Severus sich und ging ohne ein Wort an Kolleen vorbei. Er seufzte. Wirklich wusste er noch immer nicht wie es nun weiter gehen sollte.
Am liebsten würde er sie gar nicht gehen lassen. Nie hatte er geglaubt noch einmal jemanden zu finden, für den er so viel empfinden konnte.
In seinem Büro herrschte noch immer völliges Chaos. Wenigstens lenkte ihn die Arbeit, von den ganzen Gedanken ab.
Nach drei Stunden war er endlich fertig und wollte die nächsten Wochen von aufräumen nichts mehr hören.
Er wollte Kolleen sehen, ganz dringend.
Kaum hatte er die Eingangshalle betreten, wusste er auch schon nicht mehr weiter. Wo sollte er denn mit dem Suchen anfangen? Vielleicht war sie draußen.
Und tatsächlich fand er Kolleen zwischen den Gewächshäusern, doch war sie nicht alleine.
Irgendwoher kannte Severus den Mann, mit dem sie sich stritt. War es ihr Vater?
Was wollte er nur? Vor allem Kolleens Gesichtsausdruck, der mehr nach Tränen als nach Lachen aussah, machte ihm Sorgen.
Inzwischen war sich Severus ziemlich sicher, dass er den Mann mit Kolleen in Hogsmeade gesehen hatte.
Er gestikulierte wild herum und hatte offensichtlich mühe seine Stimme ruhig zu halten.
Severus hätte zu gerne gewusst, was er wollte. Aber er verzichtete lieber darauf zu fragen.
Ohne, dass einer von beiden ihn gesehen hatte, verließ Severus den Garten und ging wieder rein.
Bis zum großen Festessen hatte er gehofft mit Kolleen reden zu können, doch sie war für ihn nirgends auffindbar.
Im Gegensatz zu allen vorherigen Jahren, ging Severus mit einem mulmigen Gefühl zum abschlussfest.
Als er sich setzte, konnte er Kolleen wieder nirgends sehen.
Immer wieder sah Severus nervös zur Tür. Wo war sie bloß?
Dumbledore hatte sich schon erhoben, als Kolleen endlich die Halle betrat und sich ganz hinten an den Tisch der Gryffindors setzte.
Severus konnte sie nicht mehr sehen. Zu viele Schüler saßen vor ihr.
Dumbledore sagte seine üblichen Worte und das Essen begann. Viel aß Severus nicht. Er machte sich Sorgen. Irgendetwas war nicht in Ordnung, er wusste es.
Noch bevor Dumbledore das Fest beendete, entschuldigte Severus sich, und verließ, durch die hintere Tür, die Große Halle.
Er ging in den ersten Stock und wartete neben einer der Staturen. Hier musste Kolleen auf dem Weg in den Gemeinschaftsraum vorbeikommen.
Sehr lange dauerte es nicht, bis die ersten Schüler an ihm vorbei gingen. Sie meisten nahmen ihn gar nicht wahr.
Kolleen war nicht unter ihnen. Severus war schon beunruhigt sie übersehen zu haben, als sie den Flur betrat.
Auch sie schien ihn nicht zu sehen und als er sie ansprach zuckte sie erschrocken zusammen.
„Severus! As tust du hier?" Ihre Stimme war sehr leise.
„Dich suchen. Du warst vorhin ja wie verschwunden."
Sie sah ihn nicht an. „Ich musste meine Sachen packen."
„Gut, dann hast du ja nun Zeit oder?"
„Ähm…", sie zögerte. „Ich kann nicht."
„Warum? So viel kannst du auch nicht zu packen haben." Aber er ahnte, dass es irgendetwas anderes war. Und bevor Severus wusste, was wirklich los war, kullerten Kolleen einige Tränen übers Gesicht.
„Ich kann nicht Sev. Es tut mir leid."
Er nahm sie in dem Arm.
„Shh. Was ist denn los? Ist doch alles nicht so schlimm."
Kolleen begann nur heftiger zu weinen. Als sie sich von ihm löste, liefen die Tränen noch immer.
„Ich liebe dich Sev." Sie küsste ihn.
Severus verstand nicht was los war. „Ich dich auch", murmelte er nur.
„Ich muss gehen. Es tut mir leid." Kolleen drehte sich um und ging.
Severus sah ihr nach und wusste nicht, ob er ihr nachgehen sollte. Geschweige denn was er überhaupt tun sollte.
Einige ewige Sekunden stand er da und starrte ins Leere. Seine Gedanken waren leer und voll zugleich.
Dann lief er ihr hinterher. Erst kurz vor der fetten Dame hatte er sie eingeholt.
„Kolleen! Warte. Bitte."
Ohne sich umzudrehen, blieb sie stehen.
Severus ging um sie herum und sah, dass sie noch immer weinte.
„Was ist denn bloß? Kolleen? Bitte sag etwas…."
Seinem suchenden blick wich sie aus und schüttelte den Kopf.
„Ich muss gehen."
„Aber…."
Wieder nur ein Kopfschütteln.
Kolleen ging einfach an ihm vorbei und verschwand im Gemeinschaftsraum.
Severus starrte die fette Dame an. Es dauerte etwas bis er sich soweit wieder gefasst hatte, dass er nach unten in sein Büro gehen konnte.
Im Wohnzimmer ließ er sich in einen Sessel fallen.
Die ganze Nacht saß er da und starrte in den toten Kamin. So sehr er sich auch anstrengte, er verstand Kolleens Verhalten einfach nicht. Immer wieder versuchte er sich einzureden, dass es dafür sicherlich eine ganz einfache logische Erklärung gab.
Als er zum Frühstück ging, ging er nicht um zu essen, sondern in der Hoffnung Kolleen zu sehen und endlich zu erfahren was passiert war. Doch auch diese Hoffnung wurde enttäuscht, denn sie kam nicht.
Severus stand auf und machte sich wieder auf den Weg in sein Büro. Dass er ein so finsteres Gesicht machte, dass ihm sämtliche Schüler beinahe aus dem Weg sprangen, nahm er gar nicht wahr.
Er sank auf seinen Schreibtischstuhl und stütze die Hände in den Kopf. Gott, was war bloß los? Er fühlte sich wie in einem Alptraum aus dem es kein Erwachen gab und genauso fühlte er sich auch: Er hatte Angst. Soviel, dass ihm beinahe schlecht war.
Als sein Blick auf die Uhr fiel, sprang Severus auf. Die Kutschen würden gleich fahren. Das war seine letzte Chance sie zu sehen…..
Er lief nach oben in die Eingangshalle und kam nicht weiter. Die Halle war voller Schüler, die sich um die Eingangstür drängten.
Es dauerte ewig, bis er endlich im freien stand. Er stand oben auf den Stufen, die zum Eingang führten. Umringt von einem Haufen Schüler und sah dabei zu wie Kolleen gerade in eine der Kutsche stieg. Sie sah noch einmal auf und ihre Blicke trafen sich. Aber nur für Sekunden, denn sofort wich sie ihm wieder aus.
Severus wusste, dass er nichts tun konnte und so musste er hilflos zu sehen, wie Kolleens Kutsche immer kleiner wurde.
Als er wieder an seinem Schreibtisch saß, war er zu erstarrt um irgendetwas zu tun, selbst um zu weinen.
Er brauchte einige Zeit, um wieder einigermaßen klar denken zu können. Dann nahm er sich Pergament und Feder und schrieb einen Brief an Kolleen.
Er sollte nie eine Antwort bekommen.
The End
~~~~~~~~*****~~~~~~~~
reviewn net vergessen!!
Hier ist der 2. Teile soweit es noch Menschen gibt die weiter lesen möchten….:
http://www.fanfiction.net/read.php?storyid=1798528
3
Kapitel 31: Das Ende
Der Wecker riss Severus am nächsten Morgen ziemlich unsanft aus dem Schlaf. Kolleen grummelte vor sich hin und drehte sich auf die andere Seite. Severus drehte sich zu ihr und nahm sie in den Arm.
„Nicht aufstehen…", murmelte sie vor sich hin.
„Komm…wir verpassen sonst das Frühstück."
Nach weiterem leichten Protest, war Kolleen doch dazu zu bewegen aufzustehen.
Sie zogen sich an und Kolleen ging als erstes zum Frühstück.
Viel hatte Severus nicht zu tun. Den Großteil des Vormittags verbrachte er damit sein Büro aufzuräumen. Beim Mittagessen sah er Kolleen, wie immer, am Gryffindortisch sitzen. Mit einem Kloß im Hals stellte er fest, dass es das letzte Mittag mit ihr war.
Nachdem er fertig war, erhob Severus sich und ging ohne ein Wort an Kolleen vorbei. Er seufzte. Wirklich wusste er noch immer nicht wie es nun weiter gehen sollte.
Am liebsten würde er sie gar nicht gehen lassen. Nie hatte er geglaubt noch einmal jemanden zu finden, für den er so viel empfinden konnte.
In seinem Büro herrschte noch immer völliges Chaos. Wenigstens lenkte ihn die Arbeit, von den ganzen Gedanken ab.
Nach drei Stunden war er endlich fertig und wollte die nächsten Wochen von aufräumen nichts mehr hören.
Er wollte Kolleen sehen, ganz dringend.
Kaum hatte er die Eingangshalle betreten, wusste er auch schon nicht mehr weiter. Wo sollte er denn mit dem Suchen anfangen? Vielleicht war sie draußen.
Und tatsächlich fand er Kolleen zwischen den Gewächshäusern, doch war sie nicht alleine.
Irgendwoher kannte Severus den Mann, mit dem sie sich stritt. War es ihr Vater?
Was wollte er nur? Vor allem Kolleens Gesichtsausdruck, der mehr nach Tränen als nach Lachen aussah, machte ihm Sorgen.
Inzwischen war sich Severus ziemlich sicher, dass er den Mann mit Kolleen in Hogsmeade gesehen hatte.
Er gestikulierte wild herum und hatte offensichtlich mühe seine Stimme ruhig zu halten.
Severus hätte zu gerne gewusst, was er wollte. Aber er verzichtete lieber darauf zu fragen.
Ohne, dass einer von beiden ihn gesehen hatte, verließ Severus den Garten und ging wieder rein.
Bis zum großen Festessen hatte er gehofft mit Kolleen reden zu können, doch sie war für ihn nirgends auffindbar.
Im Gegensatz zu allen vorherigen Jahren, ging Severus mit einem mulmigen Gefühl zum abschlussfest.
Als er sich setzte, konnte er Kolleen wieder nirgends sehen.
Immer wieder sah Severus nervös zur Tür. Wo war sie bloß?
Dumbledore hatte sich schon erhoben, als Kolleen endlich die Halle betrat und sich ganz hinten an den Tisch der Gryffindors setzte.
Severus konnte sie nicht mehr sehen. Zu viele Schüler saßen vor ihr.
Dumbledore sagte seine üblichen Worte und das Essen begann. Viel aß Severus nicht. Er machte sich Sorgen. Irgendetwas war nicht in Ordnung, er wusste es.
Noch bevor Dumbledore das Fest beendete, entschuldigte Severus sich, und verließ, durch die hintere Tür, die Große Halle.
Er ging in den ersten Stock und wartete neben einer der Staturen. Hier musste Kolleen auf dem Weg in den Gemeinschaftsraum vorbeikommen.
Sehr lange dauerte es nicht, bis die ersten Schüler an ihm vorbei gingen. Sie meisten nahmen ihn gar nicht wahr.
Kolleen war nicht unter ihnen. Severus war schon beunruhigt sie übersehen zu haben, als sie den Flur betrat.
Auch sie schien ihn nicht zu sehen und als er sie ansprach zuckte sie erschrocken zusammen.
„Severus! As tust du hier?" Ihre Stimme war sehr leise.
„Dich suchen. Du warst vorhin ja wie verschwunden."
Sie sah ihn nicht an. „Ich musste meine Sachen packen."
„Gut, dann hast du ja nun Zeit oder?"
„Ähm…", sie zögerte. „Ich kann nicht."
„Warum? So viel kannst du auch nicht zu packen haben." Aber er ahnte, dass es irgendetwas anderes war. Und bevor Severus wusste, was wirklich los war, kullerten Kolleen einige Tränen übers Gesicht.
„Ich kann nicht Sev. Es tut mir leid."
Er nahm sie in dem Arm.
„Shh. Was ist denn los? Ist doch alles nicht so schlimm."
Kolleen begann nur heftiger zu weinen. Als sie sich von ihm löste, liefen die Tränen noch immer.
„Ich liebe dich Sev." Sie küsste ihn.
Severus verstand nicht was los war. „Ich dich auch", murmelte er nur.
„Ich muss gehen. Es tut mir leid." Kolleen drehte sich um und ging.
Severus sah ihr nach und wusste nicht, ob er ihr nachgehen sollte. Geschweige denn was er überhaupt tun sollte.
Einige ewige Sekunden stand er da und starrte ins Leere. Seine Gedanken waren leer und voll zugleich.
Dann lief er ihr hinterher. Erst kurz vor der fetten Dame hatte er sie eingeholt.
„Kolleen! Warte. Bitte."
Ohne sich umzudrehen, blieb sie stehen.
Severus ging um sie herum und sah, dass sie noch immer weinte.
„Was ist denn bloß? Kolleen? Bitte sag etwas…."
Seinem suchenden blick wich sie aus und schüttelte den Kopf.
„Ich muss gehen."
„Aber…."
Wieder nur ein Kopfschütteln.
Kolleen ging einfach an ihm vorbei und verschwand im Gemeinschaftsraum.
Severus starrte die fette Dame an. Es dauerte etwas bis er sich soweit wieder gefasst hatte, dass er nach unten in sein Büro gehen konnte.
Im Wohnzimmer ließ er sich in einen Sessel fallen.
Die ganze Nacht saß er da und starrte in den toten Kamin. So sehr er sich auch anstrengte, er verstand Kolleens Verhalten einfach nicht. Immer wieder versuchte er sich einzureden, dass es dafür sicherlich eine ganz einfache logische Erklärung gab.
Als er zum Frühstück ging, ging er nicht um zu essen, sondern in der Hoffnung Kolleen zu sehen und endlich zu erfahren was passiert war. Doch auch diese Hoffnung wurde enttäuscht, denn sie kam nicht.
Severus stand auf und machte sich wieder auf den Weg in sein Büro. Dass er ein so finsteres Gesicht machte, dass ihm sämtliche Schüler beinahe aus dem Weg sprangen, nahm er gar nicht wahr.
Er sank auf seinen Schreibtischstuhl und stütze die Hände in den Kopf. Gott, was war bloß los? Er fühlte sich wie in einem Alptraum aus dem es kein Erwachen gab und genauso fühlte er sich auch: Er hatte Angst. Soviel, dass ihm beinahe schlecht war.
Als sein Blick auf die Uhr fiel, sprang Severus auf. Die Kutschen würden gleich fahren. Das war seine letzte Chance sie zu sehen…..
Er lief nach oben in die Eingangshalle und kam nicht weiter. Die Halle war voller Schüler, die sich um die Eingangstür drängten.
Es dauerte ewig, bis er endlich im freien stand. Er stand oben auf den Stufen, die zum Eingang führten. Umringt von einem Haufen Schüler und sah dabei zu wie Kolleen gerade in eine der Kutsche stieg. Sie sah noch einmal auf und ihre Blicke trafen sich. Aber nur für Sekunden, denn sofort wich sie ihm wieder aus.
Severus wusste, dass er nichts tun konnte und so musste er hilflos zu sehen, wie Kolleens Kutsche immer kleiner wurde.
Als er wieder an seinem Schreibtisch saß, war er zu erstarrt um irgendetwas zu tun, selbst um zu weinen.
Er brauchte einige Zeit, um wieder einigermaßen klar denken zu können. Dann nahm er sich Pergament und Feder und schrieb einen Brief an Kolleen.
Er sollte nie eine Antwort bekommen.
The End
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reviewn net vergessen!!
Hier ist der 2. Teile soweit es noch Menschen gibt die weiter lesen möchten….:
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