Keine der Figuren gehört mir, außer die ich erfunden habe. Die Namen stammen von der Website .

Viel Spaß beim Lesen!

@ Lady Romantique : Mal sehen, wie sich das zwischen den beiden entwickelt! Thanks for your support! (Dass du netterweise die Geschichte schon gelesen und mir deine Meinung gesagt hast!)

@ Miss Dynamite : Dein Lob motiviert! Danke!

@ Laureliel : Danke für das nette Review! Hoffe du bist mir der Fortsetzung zufrieden!

@ wickedSnail : Voilà mon nouveau chapitre ! Hoffe es gefällt dir!

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Es war ein schöner sonniger Morgen als Legolas und Taurithil nach Gondor  zum Treffen der Gefährten aufbrachen.

„Hast du alles eingepackt?" fragte Taurithil Legolas ." Denn ..."

„Ich weiß, es wird eine lange Reise werden! Bla, bla, bla! Mmmf ...! Du fragst ihn jetzt schon zum dritten Mal! Pass lieber auf, dass du alles mit hast!" unterbrach ich ihn.

„Fangt nicht wieder an zu streiten!" Legolas warf uns einen genervten Blick zu. „So kommen wir nie nach Gondor!"

Das Treffen der Gefährten fand alljährlich an verschiedenen Orten statt. Letztes Jahr wurden wir im Düsterwald von ihnen besucht. Und dieses Jahr traf man sich bei Aragorn in Gondor. Es war ja klar, dass Legolas meinen Halbbruder mitnehmen würde! Aber dass keiner von beiden auch nur ein Fünkchen Anstand besitzt und mich gefragt hätte ob ich auch mit will, hätte ich nicht gedacht! Aber nicht mit mir!

Nachdem die beiden schon ein gutes Stück vorausgeritten waren, schnappte ich mir meinen gepackten Rucksack, Schwert, Pfeil und Bogen und schwang mich in den Sattel von Vægir. Ich freute mich schon auf das Treffen der Gefährten, denn ich würde Gimli und Éowyn wiedersehen. Ich hatte mich letztes Jahr mit ihnen angefreundet. Éowyn wurde zu meiner besten Freundin und mit Gimli hatte ich immer was zu lachen. Es würde sicher wieder spannend werden, denn alle Gefährten wussten scheinbar unendlich viele Geschichten von ihren Schlachten und Abenteuern zu erzählen.

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Taurithil und Legolas waren bereits seit zwei Tage unterwegs. Das Wetter hatte leider umgeschlagen und so mussten sie sich bei strömenden Regen durch den Matsch kämpfen. Sie hatten schon lange bemerkt, dass ihnen Annuniel folgte. „Wie lange glaubst du wird sie noch brauchen um uns einzuholen? Warum muss sie nur immer so verdammt stur sein ?! Warum kann sie nicht einfach brav zu Hause bleiben wie alle anderen auch ?" Taurithil war sauer. Er machte sich Sorgen, schließlich war Annuniel ganz alleine dieser Wildnis ausgesetzt.

Legolas machte sich nicht so viele Gedanke um ihre Sicherheit. Er wusste, dass sie eine gute Kämpferin war und sie würde sich von ein paar Orks nicht so schnell einschüchtern lassen. Er war froh, dass sie mitgekommen war. Wann immer er sie ansah, fühlte er dieses angenehme Kribbeln im Bauch. Was hatte das nur zu bedeuten? ....

Abrupt wurde er aus seinen Tagträumen gerissen. Ein lauter Schrei durchbrach die Stille.

„ORKS!"

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Als ich an einem kleinem Wäldchen vorbeikam hörte ich diese vertrauten Grunzgeräusche. Aufmerksam ritt ich an der Stelle vorbei und spähte vorsichtig zwischen den Bäumen hindurch. DA! Es hatte sich etwas bewegt. Ein großer Schatten kam aus dem Dickicht. Es hatte mich entdeckt und kam knurrend auf mich zu.

Rückzug! Ich gab Vaegir die Sporen und machte mich schnell aus dem Staub, während bereits eine ganze Gruppe Orks, mit fuchtelnden Schwertern, aus dem Gehölz herausgelaufen kam.

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Annuniel kam im Galopp auf sie zugeritten. „Endlich habe ich euch eingeholt! *schnauf* Schnell, die Orks, sie sind dicht hinter uns!"

Es war keine Zeit zu verlieren. Alle drei schnappten sich Pfeil und Bogen und warteten, hinter einem Felsbrocken versteckt, auf den Feind.

Es waren nicht viele Orks, aber alle gut bewaffnet. Sie machten nur 100 m vor dem Felsen halt. Angespannt kauerten die drei Elben am Boden und beobachteten das weitere Geschehen. Nur nicht bewegen!

„Wir müssen sie aus dem Hinterhalt angreifen!" flüsterte Traurithil.

Die Bögen wurden gespannt und ein Pfeil eingelegt. Ein kurzer Blickkontakt und die Geschosse trafen beinahe zeitgleich ihre Ziele.

Nachladen!

Drei weitere Pfeile regneten auf die Orks nieder. Die paar die noch übrig waren, sahen sich wütend in alle Richtungen um.

„Still halten! Wir sind noch nicht entdeckt." gab Legolas eindringlich von sich.

Er holte zwei Pfeile aus seinem Köcher und zielte auf zwei nebeneinander stehenden Orks. Einen erwischte er. den anderen verfehlte Legolas knapp.

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Taurithil und ich hielten den Atem an.

„Verdammt! Jetzt sind wir verraten!" fluchte Legolas leise vor sich hin.

Die letzten vier Orks kamen langsam mit grunzenden Lauten auf unser Versteck zu. Taurithil konnte zwei weitere von ihnen mit seinen Pfeilen töten. Doch die beiden letzten waren ziemlich hartnäckig. Legolas und ich zogen unsere Schwerter und stürzten uns auf sie, während Taurithil uns Rückendeckung gab.

Mit zwei Schwerthieben hatte sich Legolas seinem Angreifer entledigt. Ich hingegen wurde ihn nicht so schnell los. Ich stolperte rückwärts, verlor das Gleichgewicht und landete unsanft auf dem Boden.

Gerade in dem Moment als der Ork zum vernichtenden Schlag ausholen wollte, traf ihn ein Pfeil von Legolas, und er fiel zur Seite.

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So das war mein 2. Kapitel! And don`t forget to review!!!!