Die Handlung und die von mir erfundenen Personen sind mein Eigentum , der Rest gehört J.R.R. Tolkien!

@ feanen: Er freut mich, dass dir mein Kapitel gefallen hat!!

@ scribbley: Gute Besserung und danke!

@ Lady Romantique: Danke, dass du dir meinen Entwurf neben dem Unterricht durchgelesen hast! Und ein hoch auf unsere Williams!!

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Ian war ein entfernter Cousin von Éowyn und erst 22 Jahr alt. Also drei Jahre älter als ich, wenn ich meine 1980 Elbenjahre in Menschenjahre umrechnen würde.

Als Soldat im heer von Rohan kämpfte er an der Seite des Königs und wenn er dort nicht gebraucht wurde, dann half er in der Schmiede von seinem Onkel aus.

Mit 11 Jahren hatte er bereits in der großen Schlacht von Helms Klamm sein Geschick als Kämpfer beweisen müssen.

Ian war einer der ersten Menschen, dem ich von meiner wirklichen Herkunft erzählte. Er konnte, wie ich, sehr aufbrausen und temperamentvoll sein, aber auch zärtlich und humorvoll.

Gegen drei Uhr Nachts, das Fest war noch in vollem Gange, begleitete mich Ian zu meinem Gemach.

„Ich wünsche eine angenehme Ruhe, Mylady!" schelmisch zwinkerte er mir zu.

„Gute Nacht, mein Ritter" ich knickste kurz vor ihm.

Mit einem Handkuss verabschiedete er sich.

In meinen 4 Wänden angekommen, lehnte ich mich verträumt gegen die Tür.

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Am nächsten Morgen wachte ich wie verzaubert auf.

Hatte ich alles nur geträumt, oder war ich wirklich einem Krieger aus Rohan begegnet?

Auf dem Weg zum Frühstück, traf ich Éowyn. Sie war gestern nicht zu lange aufgeblieben, und deswegen eine der einzigen, die schon früh auf den Beinen waren.

„Und hast du dich gestern gut mir Ian amüsiert?" wollte sie wissen.

Es war also doch kein Traum gewesen, was für ein Glück!

„Ja, wir hatten gestern einen netten Abend. Leider hatte ich keine Zeit um mich mit dir zu unterhalten. Das müssen wir dringend nachholen. Wir könnten ja nach dem Mittagessen etwas spazieren gehen?!"

„Gerne. Leider kann ich nicht mehr mit dir Ausreiten, denn im 5ten Monat, ist es mir etwas zu riskant. Und selbst wenn ich es täte, Faramir würde wahrscheinlich aus heiterem Himmel auf mich zukommen und mir eine ordentliche Strafpredigt halten, weil ich seinen Stammhalter in Gefahr bringe!"

„Gott sei Dank bin ich nicht verheiratet!"

„Wer weiß wie lange noch!" bedeutend zwinkerte sie mir zu.

„Hey! Ich kenne Ian erst seit einem Abend! Was sollen das für Andeutungen sein? Du hast dich nicht etwa deine Finger im Spiel?" misstrauisch blickte ich sie an.

„Nein, ich habe nichts damit zu tun. Doch ihr beide saht gestern so glücklich aus. Dieses Leuchten in euern Augen, das hatte dich sicher etwas zu bedeuten!"

Dazu wollte ich mich jetzt nicht äußern.

Sachlich machten wir den Termin für unseren Spaziergang aus. Dann verabschiedeten wir uns.

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Ich schlenderte gerade den Weg zu dem nahe gelegene See entlang, als ich plötzlich jemanden meinen Namen rufen hörte.

„Annuniel! Warte!"

Ich wandte mich in die Richtung um, aus der der Ruf gekommen war.

Dort erkannte ich einen großgewachsene Gestalt, die auf mich zugelaufen kam.

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„Guten Morgen, Annuniel."

„Guten Morgen! Und hast du dich gestern, ohne mich, noch gut amüsiert?"

Mit zusammengekniffenen Augen blickte ich zu Legolas auf. denn die Sonne blendete mich.

Er sah ziemlich müde aus, denn er hatte dunkle Ringe unter den Augen.

„Wir haben die ganze Nacht durchgemacht. Ich bin fix und fertig. Taurithil schläft noch immer.

„Vermutlich werden wir bald eine Hochzeit zu feiern haben, denn  Taurithil und Aurnia konnten gestern Abend die Finger gar nicht mehr voneinander lassen."

Lächelnd erinnerte ich mich and die Begleiterin meines Halbbruders.

„Ach und dein Alexander hat sich wenige Augenblicke nach dir aus dem Staub gemacht. Er konnte nicht einmal Auf Wiedersehen sagen! So eine Unverschämtheit. Naja, ich werde mich jetzt in die Fluten stürzen, um etwas wacher zu werden. Was hast du gestern Abend noch gemacht?

Nachdem das Orchester eine kurze Pause eingelegt hat, konnte ich dich nicht mehr entdecken!"

„Ian und ich waren in Arwen's Garten und haben ein bisschen geredet. Er hat mich zu meinem Zimmer geleitet, und das war's auch schon!"

„So, so, ihr habt also nur geredet?? Und das soll ich dir glauben?" neckte er mich.

Mit einer kleinen Verbeugung verabschiedete er sich von mir.

„Au revoir, madame!"

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Auf dem Weg zum See hing Legolas seinen Gedanken nach.

Er hatte früh gelernt seine inneren Gefühle zu verbergen. So war es auch jetzt. Für Annuniel schien alles in Ordnung, doch in seinem  Inneren war er rasend vor Eifersucht. Sie hatte einen fixen Platz in seinem Herzen und jetzt schmiess sie sich gleich and den erst Besten und ließ ihn, den Prinzen vom Düsterwald und ihren besten Freund, einfach links liegen. Bis jetzt war er, neben Taurithil, die wichtigste Person in ihrem Leben gewesen.

Er war sich klar, dass sie ihn für einen Casanova hielt, war er in gewisser Hinsicht ja auch war, aber er wusste, dass er der Frau, die er von ganzem Herzen liebte, immer treu ergeben seine würde. hätte er sie nur nach dem Angriff der Orks geküsst, dann müsste er sich nicht mehr so quälen, warf er sich selbst vor.

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Nach dem Mittagessen machte ich mich mit Éowyn und Arwen zu einem Spaziergang auf. Die beiden hatten viel zu besprechen und lästerten über ihre Ehemänner, während ich meinen Gedanken nachhing.

Plötzlich wurde ich aus meinen Grübeleien gerissen. Ein lauter Schrei drang über die Länderein. Ein Pferd raste an uns in einem Affenzahn vorbei. Der Reiter schrie unverständliche Worte. Ich konnte nur Bruchstücke heraushören.

„Minas Tirith ... Angriff ... Orks … Sauron!!!"

YXZ

Voilà mein neues Kapitel! Hoffe es gefällt euch!! brav reviewn!!

PS: Werbung in eigener Sache! Wenn einige Braveheart-Fans unter euch sind, dann würde ich mich freuen wenn ihr meine Fanfic dazu lesen würdet! William II! Ich würde mich sehr über eure Meinung freuen!!