Disclaimer: Die Personen und Fachausdrücke gehören J.K.Rowling
Slash: *lalala* Nich so wie ihr denkt...
Für ShadeFleece - weil sie sooo schöne Fanfics schreibt, und ich mich durch sie dazu aufgerafft habe, das hier zu schreiben, Für Nin-chan und Meli- chan, weil ich ohne sie nie angefangen hätte Fanfics zu lesen, für Rinka- chan, die letzte Woche Geburtstag hatte und diese Story sehr mag, für meinen Beta Deathsoul, weil er sich für mich solche Arbeit macht, und für alle Reviewer, die lesen, einen Kommentar zur Story dalassen und mich total motivieren - Ich hab euch lieb! *knuddel* ************************************************************ Kapitel 9.
Verzweifelt versuchte Harry sein Gesicht weg zu drehen, oder sich der Hände zu erwehren, die seine Arme gegen die Mauer drückten. Dieser aufgezwungene Kuss weckte nichts als Wiederwillen und eine große Portion Wut in ihm. Ihm schoss durch den Kopf was Hermine ihm für Fälle wie diesen geraten hatte. Mit großer Anstrengung zog er das Knie hoch, und trat die Person mit aller Gewalt die er aufbringen konnte zwischen die Beine.
Dann ging plötzlich alles ganz schnell. Der Mund ließ von Harry ab, die Person jaulte schmerzerfüllt auf, und krümmte sich zusammen, gleichzeitig wurde es mit einem mal hell, und schnelle Schritte hallten über den Steinboden.
"Zabinilein, du altes Schwein." Deklarierte Fred, als sein Blick erst auf den zusammen gekrümmten Körper am Boden, und dann auf das rote, wutverzerrte Gesicht seiner angeblichen Cousine fiel, die wie ein wahrhaftiger Racheengel mit völlig zerzaustem Haar dastand. George starrte Harry an. "Wie hast du das geschafft?" Er deutete auf Blaise, dessen Gesicht schmerzverzerrt war. "Ich..." "Nein, lass es. "Ich will es gar nicht wissen." Unterbrach George leicht grinsend. "Aber versprich mir, das du das nicht mit mir anstellst."
In Harry tobte ein wahrer Sturm an Gefühlen. Er hätte Blaise umbringen können, für das was er ihm angetan hatte. Angewidert spuckte er auf den Boden, wie um dessen Geschmack aus seinem Mund zu bannen. "Na,na Cousinchen. "Kein Grund Filch auf den Plan zu rufen." Fred legte einen Arm um Harry. "Ich bring dich rauf in den Gemeinschaftsraum." Nach einem letzten, wütenden Blick auf den Jungen der am Boden lag, nickte Harry, und ließ sich dann von dem Weasley fortführen. Er sah nicht den kurzen Blick den die Zwillinge wechselten, und das Kopfnicken Georges.
Als die beiden schließlich hinter der nächsten Ecke verschwunden waren, kniete sich George mit gezücktem Zauberstab neben Blaise nieder. "Du weißt wer wir sind Zabini. Ich habe nichts dagegen wenn du unbedingt deine Perversen Spielchen spielen musst. Geht mich nichts an, und interessiert mich auch nicht. "Aber wenn du dich nur noch ein einziges mal an einer Person die uns nahe steht vergreifst, dann wird es dir leid tun." Das grinsen auf Georges Gesicht war beinahe hörbar "wir brauchen immer neue Versuchskaninchen, weißt du?"
*************************** Dracos Gehirn arbeitete im Accord. Liv Grey war nicht beim Abendessen gewesen, und Blaise noch vor Beendigung desselben verschwunden. Im Grunde konnte das nur eines bedeuten, und das gefiel ihm gar nicht. Sogar ganz und gar nicht. Nervös ließ er seine Handknochen knacken, und starrte wie hypnotisiert auf den Baldachin seines Bettes. Er wollte nicht einmal daran denken, das sein Rivale ihn besiegt haben könnte. Das kam überhaupt nicht in Frage!
Genau in diesem Moment öffnete sich die Tür, und ein ziemlich roter Blaise betrat zusammengekrümmt das Zimmer. Ohne einen Mucks ließ er sich auf sein Bett fallen. Draco starrte ihn an. Aha.
"Zabini, WAS hast du gemacht?" Keine Antwort. Draco ließ sich von seinem Bett gleiten, trat ein paar Schritte an das andere Bett heran und beobachtete interessiert das schmerzverzerrte Gesicht des anderen. Aha. Als er seinen Blick weiter über Blaise gleiten ließ, begann er plötzlich verstehend zu grinsen. DAS gefiel ihm schon deutlich besser.
************************************
"Ich könnte ihn umbringen." Erklärte Harry, immer noch aufgebracht. Sie waren gerade aus den drei Besen getreten, wo sie - zusammen mit einigen anderen Schülern - ein Butterbier getrunken hatten. Alles war wunderbar gewesen - bis eine Gruppe Slytherins inklusive Blaise Zabini aufgetaucht waren. Daraufhin hatten Hermine und Ron den wütenden Harry zum Aufbruch gedrängt
"Es ist ja nichts schlimmeres passiert." Meinte Hermine beruhigend. "Nichts schlimmeres?" Fauchte Ron. "Diese perverse Schlange hat Har- Liv fast vergewaltigt!" Das Mädchen warf ihm einen spöttischen Blick zu. "Quatsch." "Was regst du dich eigentlich so darüber auf?" "Du weiß doch was Fred gesagt hat - Liv hätte es seiner Meinung nach auch ohne die beiden geschafft." "Ach, du findest es also gut, wenn sich ein Typ an meine Cousine ran macht?" "Wie soll ich denn deiner Meinung nach reagieren, he?" "Soll ich diesen Zabini auf ein Butterbier einladen, und ihm gratulieren, das er so ein widerlicher Vergewaltiger ist??" "Pah", schnaubte Hermine. "Du redest gequirlten Blödsinn." "Das ist eine völlig sinnlose Überreaktion!" "Du bist doch bloß eifersüchtig!" Gab Ron zurück. Hermine sah aus, als wollte sie den rothaarigen Jungen erdolchen. "Wie kannst du es wagen,...".
Harry ließ sich zurückfallen. Diese Diskussion handelte sowieso nur oberflächlich von den Geschehnissen des letzten Abends. Wenn man Harry fragte, so suchten seine beiden besten Freunde lediglich einen guten Grund um sich zu streiten. Sie schienen so etwas zu genießen. Leider fragte ihn aber keiner.
Ron und Hermine schienen ihn unterdessen vollkommen vergessen zu haben - im Moment waren sie wieder bei Rons Lieblingsthema angelangt, das er grundsätzlich dann auspackte, wenn er sich richtig mit Hermine anlegen wollte - nämlich Gilderoy Lockhart.
"Jetzt dauert es bestimmt nicht mehr lang, bis sie zu Krum gelangt sind." Und wirklich, nur Sekundenbruchteile später hörte er Rons Stimme brüllen: "Und wie war das bitte mit Krum?" Und Hermine beleidigt zurück kreischen "wenigstens hat Victor ein bisschen Vernunft im Kopf." "UND er behandelt Mädchen wesentlich rücksichtsvoller als du!"
Harry stöhnte, und sah gelangweilt auf den Weg der vor ihnen lag. Der wünschte, sie würden damit aufhören. Scheint, als würde das kein besonders angenehmer oder unterhaltsamer Heimweg.
Man sollte immer darauf achten was man sich wünscht, denn es könnte passieren, das einem der Wunsch erfüllt wird. Gerade als Harry an einer dunklen Gasse zwischen zwei Läden vorbei ging, packt ihn plötzlich eine Hand an der Schulter, und zog ihn in die Schatten.
Harry stöhnte frustriert auf. "Nicht schon wieder!" "Bitte was?" Fragte eine irritierte Stimme, die definitiv nicht Blaise Zabini gehörte. Ganz im Gegenteil. Harry hob den Kopf und sah in blau- silbrige Augen. Eine Erinnerung blitzte in ihm auf.
***********************Flashback************************ Fasziniert starrte der kleine Harry auf den Schatz, den er in seinen kleinen Händen hielt. Er war draußen gewesen, als plötzlich, mitten auf der Straße dieses wunderschön glitzernde Etwas gelegen hatte. Vorsichtig hob er es hoch gegen das Sonnenlicht. Grau-blau-silbrig blitzte das Stück Glas auf. "Harry, was hast du da?" Erklang die beißende Stimme seiner Tante. Der kleine Junge zuckte zusammen, und versuchte seinen Schatz vor seiner Tante zu verbergen. "N...nichts Tante Petunia!" Aber er war zu langsam gewesen. "Warum bin ich bloß mit so einem Bengel geschlagen, der nur Ärger macht? Ich will nicht das du mir ständig Müll ins Haus schleppst. Gib das her!" "Das is´ kein Müll." "Gib es her!" "Nein, ich hab's gefunden! Ich will es behalten!" Kam die trotzige Antwort. Tränen blitzten in den Augen des Kindes auf. Die Ohrfeige seiner Tante traf ihn mit solcher Wucht an der rechten Wange, das der kleine Körper zu Boden geschleudert wurde. Bei dem instinktiven Versuch sich abzufangen, verkrampfte seine Hand sich um die Scherbe, die sich tief in das Fleisch der kleinen Handfläche hinein grub. **********************Flashback ende***********************************
Intuitiv fuhr Harry mit seinem Daumen über die Narbe, die immer noch in der Haut der Handfläche zu fühlen war. Eine weitere Narbe, die er wohl sein Leben lang tragen würde. Warum hatte er sich nur ausgerechnet jetzt daran erinnert? Es mussten diese Augen sein. Malfoys Augen.
"Was ist, warum starrst du mich so an?" Verwirrt beobachtete Draco das hübsche Gesicht seines Gegenübers. Die blauen- nein grünen - blaugrünen? - Ach verflixt - die Augen schienen mit einem mal weit weg zu sein. Egal warum sie es waren, Draco wollte das nicht. Er wollte sie jetzt hier haben. Bei ihm. "Was?" Fragte sie mindestens ebenso verwirrt wie er. Süß. Schoß es Draco durch den Kopf. Überhaupt sah sie süß aus, in dem schwarzen Hogwarts - Umhang, mit der zum Schutz vor dem schwachen Nieselregen übergezogenen Kapuze, die ihre Haare verdeckten. Alle bis auf eine kleine, feuchte Strähne, die sich vor dem Ohr leicht lockte.
"Willst du mit mir nicht in der Öffentlichkeit gesehen werden?" Fragte Harry sarkastisch, um seine Unsicherheit zu überspielen. "Was wollte der Kerl von ihm?" "Hm?" In seiner Betrachtung unterbrochen, runzelte Draco die Stirn. "Wieso sollte ich das nicht wollen?" Harry hätte sich selbst in den Allerwertesten beißen können. "Wieso fiel es ihm in Malfoys Gegenwart bloß so schwer seine Rolle als Liv Gray zu spielen?" "Keine Ahnung, aber du wirst wohl einen Grund haben, mich in eine dunkle Gasse zu ziehen." Meinte er schulternzuckend.
Verdammt. Was wollte er denn eigentlich? "Ich wollte dir... ich wollte dich..." stammelte er. "Mein Gott, was soll das denn! Ich bin ein Malfoy, und was mache ich? Stehe hier uns stammle wie ein verdammter Idiot. Reiß dich zusammen Draco!" Er holte tief Luft, und fuhr dann mit ruhiger, fast gelangweilt klingender Stimme fort. "Ich wollte dir Nachhilfe anbieten." "In Zaubertränke." Also, wenn das keine gute Ausrede war, dachte Draco mit sich selbst zufrieden, dann gibt es keine.
"Was will er mich?" Schoß es Harry durch den Kopf, als Malfoy vor sich hin stotterte. Ein stotternder Draco Malfoy? In diesem Moment wünschte er sich nichts sehnlicher als eine Muggelkamera, um diesen historischen Moment fest zu halten.
"Nachhilfe?" Wiederholte er überrascht, als der blonde Slytherin sich schließlich zusammengerissen hatte, und einen zusammenhängenden Satz zustande brachte.
"Naja, du bist doch nicht gerade gut in Zaubertränke, oder? Dachte du könntest Hilfe gebrauchen, aber wenn du nicht willst..." "Doch!" Das wäre echt nett von dir." "Was labere ich da eigentlich?" Dachte Harry entsetzt. "Er wollte doch keine Nachhilfe von Malfoy!" Harry Potter vielleicht nicht. Flüsterte eine Stimme ins einem inneren. "Aber was ist mit Liv Grey?" Ihm fiel wieder ein, was Sirius ihm gesagt hatte. du kannst dich bei ihm doppelt und dreifach rächen
"Schön." Meinte Draco. "Ich schick dir eine Eule wann es mir am besten passt, in Ordnung?" "Klar." Harry fühlte sich komisch. Sehr komisch. Hätte er es nicht besser gewusst, so hätte er gesagt, das er aufgeregt und erfreut war. Aber davon konnte ja keine Rede sein... dachte Harry.
*******************************************************************
Hallo ihr lieben! *wink* Bitte verzeiht mir das ihr auf dieses Kapitel so lange warten musstet. *drop* Eigentlich wollte ich es schon viel früher geschrieben haben, ich wollte euch keinesfalls so einfach mit dem ende das 8. Kapitels im Regen stehen lassen. Aber diese Woche ging bei mir echt alles drunter und drüber, und ich hatte eine leichte Schreibblockade... Ich hoffe dieses Kapitel entschädigt euch ein bisschen? Mein Beta deathsoul moche es sehr *knuddel* Nya, ich hoffe es hat euch gefallen... übrigens, 100 Gummipunkte an Honighase - du weißt schon wofür... *zwinker*
Nya, dann mal bis zum nächsten mal! *knuddel* Vielen dank für die vielen Reviews - ohne euch gäbe es diese Story nicht!
Ps. Kann heute leider keine Reviews beantworten, weil der Compi von meinem Freund mich nicht mag... *drop* Ich werde es per Nachtrag nachholen, versprochen!
Slash: *lalala* Nich so wie ihr denkt...
Für ShadeFleece - weil sie sooo schöne Fanfics schreibt, und ich mich durch sie dazu aufgerafft habe, das hier zu schreiben, Für Nin-chan und Meli- chan, weil ich ohne sie nie angefangen hätte Fanfics zu lesen, für Rinka- chan, die letzte Woche Geburtstag hatte und diese Story sehr mag, für meinen Beta Deathsoul, weil er sich für mich solche Arbeit macht, und für alle Reviewer, die lesen, einen Kommentar zur Story dalassen und mich total motivieren - Ich hab euch lieb! *knuddel* ************************************************************ Kapitel 9.
Verzweifelt versuchte Harry sein Gesicht weg zu drehen, oder sich der Hände zu erwehren, die seine Arme gegen die Mauer drückten. Dieser aufgezwungene Kuss weckte nichts als Wiederwillen und eine große Portion Wut in ihm. Ihm schoss durch den Kopf was Hermine ihm für Fälle wie diesen geraten hatte. Mit großer Anstrengung zog er das Knie hoch, und trat die Person mit aller Gewalt die er aufbringen konnte zwischen die Beine.
Dann ging plötzlich alles ganz schnell. Der Mund ließ von Harry ab, die Person jaulte schmerzerfüllt auf, und krümmte sich zusammen, gleichzeitig wurde es mit einem mal hell, und schnelle Schritte hallten über den Steinboden.
"Zabinilein, du altes Schwein." Deklarierte Fred, als sein Blick erst auf den zusammen gekrümmten Körper am Boden, und dann auf das rote, wutverzerrte Gesicht seiner angeblichen Cousine fiel, die wie ein wahrhaftiger Racheengel mit völlig zerzaustem Haar dastand. George starrte Harry an. "Wie hast du das geschafft?" Er deutete auf Blaise, dessen Gesicht schmerzverzerrt war. "Ich..." "Nein, lass es. "Ich will es gar nicht wissen." Unterbrach George leicht grinsend. "Aber versprich mir, das du das nicht mit mir anstellst."
In Harry tobte ein wahrer Sturm an Gefühlen. Er hätte Blaise umbringen können, für das was er ihm angetan hatte. Angewidert spuckte er auf den Boden, wie um dessen Geschmack aus seinem Mund zu bannen. "Na,na Cousinchen. "Kein Grund Filch auf den Plan zu rufen." Fred legte einen Arm um Harry. "Ich bring dich rauf in den Gemeinschaftsraum." Nach einem letzten, wütenden Blick auf den Jungen der am Boden lag, nickte Harry, und ließ sich dann von dem Weasley fortführen. Er sah nicht den kurzen Blick den die Zwillinge wechselten, und das Kopfnicken Georges.
Als die beiden schließlich hinter der nächsten Ecke verschwunden waren, kniete sich George mit gezücktem Zauberstab neben Blaise nieder. "Du weißt wer wir sind Zabini. Ich habe nichts dagegen wenn du unbedingt deine Perversen Spielchen spielen musst. Geht mich nichts an, und interessiert mich auch nicht. "Aber wenn du dich nur noch ein einziges mal an einer Person die uns nahe steht vergreifst, dann wird es dir leid tun." Das grinsen auf Georges Gesicht war beinahe hörbar "wir brauchen immer neue Versuchskaninchen, weißt du?"
*************************** Dracos Gehirn arbeitete im Accord. Liv Grey war nicht beim Abendessen gewesen, und Blaise noch vor Beendigung desselben verschwunden. Im Grunde konnte das nur eines bedeuten, und das gefiel ihm gar nicht. Sogar ganz und gar nicht. Nervös ließ er seine Handknochen knacken, und starrte wie hypnotisiert auf den Baldachin seines Bettes. Er wollte nicht einmal daran denken, das sein Rivale ihn besiegt haben könnte. Das kam überhaupt nicht in Frage!
Genau in diesem Moment öffnete sich die Tür, und ein ziemlich roter Blaise betrat zusammengekrümmt das Zimmer. Ohne einen Mucks ließ er sich auf sein Bett fallen. Draco starrte ihn an. Aha.
"Zabini, WAS hast du gemacht?" Keine Antwort. Draco ließ sich von seinem Bett gleiten, trat ein paar Schritte an das andere Bett heran und beobachtete interessiert das schmerzverzerrte Gesicht des anderen. Aha. Als er seinen Blick weiter über Blaise gleiten ließ, begann er plötzlich verstehend zu grinsen. DAS gefiel ihm schon deutlich besser.
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"Ich könnte ihn umbringen." Erklärte Harry, immer noch aufgebracht. Sie waren gerade aus den drei Besen getreten, wo sie - zusammen mit einigen anderen Schülern - ein Butterbier getrunken hatten. Alles war wunderbar gewesen - bis eine Gruppe Slytherins inklusive Blaise Zabini aufgetaucht waren. Daraufhin hatten Hermine und Ron den wütenden Harry zum Aufbruch gedrängt
"Es ist ja nichts schlimmeres passiert." Meinte Hermine beruhigend. "Nichts schlimmeres?" Fauchte Ron. "Diese perverse Schlange hat Har- Liv fast vergewaltigt!" Das Mädchen warf ihm einen spöttischen Blick zu. "Quatsch." "Was regst du dich eigentlich so darüber auf?" "Du weiß doch was Fred gesagt hat - Liv hätte es seiner Meinung nach auch ohne die beiden geschafft." "Ach, du findest es also gut, wenn sich ein Typ an meine Cousine ran macht?" "Wie soll ich denn deiner Meinung nach reagieren, he?" "Soll ich diesen Zabini auf ein Butterbier einladen, und ihm gratulieren, das er so ein widerlicher Vergewaltiger ist??" "Pah", schnaubte Hermine. "Du redest gequirlten Blödsinn." "Das ist eine völlig sinnlose Überreaktion!" "Du bist doch bloß eifersüchtig!" Gab Ron zurück. Hermine sah aus, als wollte sie den rothaarigen Jungen erdolchen. "Wie kannst du es wagen,...".
Harry ließ sich zurückfallen. Diese Diskussion handelte sowieso nur oberflächlich von den Geschehnissen des letzten Abends. Wenn man Harry fragte, so suchten seine beiden besten Freunde lediglich einen guten Grund um sich zu streiten. Sie schienen so etwas zu genießen. Leider fragte ihn aber keiner.
Ron und Hermine schienen ihn unterdessen vollkommen vergessen zu haben - im Moment waren sie wieder bei Rons Lieblingsthema angelangt, das er grundsätzlich dann auspackte, wenn er sich richtig mit Hermine anlegen wollte - nämlich Gilderoy Lockhart.
"Jetzt dauert es bestimmt nicht mehr lang, bis sie zu Krum gelangt sind." Und wirklich, nur Sekundenbruchteile später hörte er Rons Stimme brüllen: "Und wie war das bitte mit Krum?" Und Hermine beleidigt zurück kreischen "wenigstens hat Victor ein bisschen Vernunft im Kopf." "UND er behandelt Mädchen wesentlich rücksichtsvoller als du!"
Harry stöhnte, und sah gelangweilt auf den Weg der vor ihnen lag. Der wünschte, sie würden damit aufhören. Scheint, als würde das kein besonders angenehmer oder unterhaltsamer Heimweg.
Man sollte immer darauf achten was man sich wünscht, denn es könnte passieren, das einem der Wunsch erfüllt wird. Gerade als Harry an einer dunklen Gasse zwischen zwei Läden vorbei ging, packt ihn plötzlich eine Hand an der Schulter, und zog ihn in die Schatten.
Harry stöhnte frustriert auf. "Nicht schon wieder!" "Bitte was?" Fragte eine irritierte Stimme, die definitiv nicht Blaise Zabini gehörte. Ganz im Gegenteil. Harry hob den Kopf und sah in blau- silbrige Augen. Eine Erinnerung blitzte in ihm auf.
***********************Flashback************************ Fasziniert starrte der kleine Harry auf den Schatz, den er in seinen kleinen Händen hielt. Er war draußen gewesen, als plötzlich, mitten auf der Straße dieses wunderschön glitzernde Etwas gelegen hatte. Vorsichtig hob er es hoch gegen das Sonnenlicht. Grau-blau-silbrig blitzte das Stück Glas auf. "Harry, was hast du da?" Erklang die beißende Stimme seiner Tante. Der kleine Junge zuckte zusammen, und versuchte seinen Schatz vor seiner Tante zu verbergen. "N...nichts Tante Petunia!" Aber er war zu langsam gewesen. "Warum bin ich bloß mit so einem Bengel geschlagen, der nur Ärger macht? Ich will nicht das du mir ständig Müll ins Haus schleppst. Gib das her!" "Das is´ kein Müll." "Gib es her!" "Nein, ich hab's gefunden! Ich will es behalten!" Kam die trotzige Antwort. Tränen blitzten in den Augen des Kindes auf. Die Ohrfeige seiner Tante traf ihn mit solcher Wucht an der rechten Wange, das der kleine Körper zu Boden geschleudert wurde. Bei dem instinktiven Versuch sich abzufangen, verkrampfte seine Hand sich um die Scherbe, die sich tief in das Fleisch der kleinen Handfläche hinein grub. **********************Flashback ende***********************************
Intuitiv fuhr Harry mit seinem Daumen über die Narbe, die immer noch in der Haut der Handfläche zu fühlen war. Eine weitere Narbe, die er wohl sein Leben lang tragen würde. Warum hatte er sich nur ausgerechnet jetzt daran erinnert? Es mussten diese Augen sein. Malfoys Augen.
"Was ist, warum starrst du mich so an?" Verwirrt beobachtete Draco das hübsche Gesicht seines Gegenübers. Die blauen- nein grünen - blaugrünen? - Ach verflixt - die Augen schienen mit einem mal weit weg zu sein. Egal warum sie es waren, Draco wollte das nicht. Er wollte sie jetzt hier haben. Bei ihm. "Was?" Fragte sie mindestens ebenso verwirrt wie er. Süß. Schoß es Draco durch den Kopf. Überhaupt sah sie süß aus, in dem schwarzen Hogwarts - Umhang, mit der zum Schutz vor dem schwachen Nieselregen übergezogenen Kapuze, die ihre Haare verdeckten. Alle bis auf eine kleine, feuchte Strähne, die sich vor dem Ohr leicht lockte.
"Willst du mit mir nicht in der Öffentlichkeit gesehen werden?" Fragte Harry sarkastisch, um seine Unsicherheit zu überspielen. "Was wollte der Kerl von ihm?" "Hm?" In seiner Betrachtung unterbrochen, runzelte Draco die Stirn. "Wieso sollte ich das nicht wollen?" Harry hätte sich selbst in den Allerwertesten beißen können. "Wieso fiel es ihm in Malfoys Gegenwart bloß so schwer seine Rolle als Liv Gray zu spielen?" "Keine Ahnung, aber du wirst wohl einen Grund haben, mich in eine dunkle Gasse zu ziehen." Meinte er schulternzuckend.
Verdammt. Was wollte er denn eigentlich? "Ich wollte dir... ich wollte dich..." stammelte er. "Mein Gott, was soll das denn! Ich bin ein Malfoy, und was mache ich? Stehe hier uns stammle wie ein verdammter Idiot. Reiß dich zusammen Draco!" Er holte tief Luft, und fuhr dann mit ruhiger, fast gelangweilt klingender Stimme fort. "Ich wollte dir Nachhilfe anbieten." "In Zaubertränke." Also, wenn das keine gute Ausrede war, dachte Draco mit sich selbst zufrieden, dann gibt es keine.
"Was will er mich?" Schoß es Harry durch den Kopf, als Malfoy vor sich hin stotterte. Ein stotternder Draco Malfoy? In diesem Moment wünschte er sich nichts sehnlicher als eine Muggelkamera, um diesen historischen Moment fest zu halten.
"Nachhilfe?" Wiederholte er überrascht, als der blonde Slytherin sich schließlich zusammengerissen hatte, und einen zusammenhängenden Satz zustande brachte.
"Naja, du bist doch nicht gerade gut in Zaubertränke, oder? Dachte du könntest Hilfe gebrauchen, aber wenn du nicht willst..." "Doch!" Das wäre echt nett von dir." "Was labere ich da eigentlich?" Dachte Harry entsetzt. "Er wollte doch keine Nachhilfe von Malfoy!" Harry Potter vielleicht nicht. Flüsterte eine Stimme ins einem inneren. "Aber was ist mit Liv Grey?" Ihm fiel wieder ein, was Sirius ihm gesagt hatte. du kannst dich bei ihm doppelt und dreifach rächen
"Schön." Meinte Draco. "Ich schick dir eine Eule wann es mir am besten passt, in Ordnung?" "Klar." Harry fühlte sich komisch. Sehr komisch. Hätte er es nicht besser gewusst, so hätte er gesagt, das er aufgeregt und erfreut war. Aber davon konnte ja keine Rede sein... dachte Harry.
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Hallo ihr lieben! *wink* Bitte verzeiht mir das ihr auf dieses Kapitel so lange warten musstet. *drop* Eigentlich wollte ich es schon viel früher geschrieben haben, ich wollte euch keinesfalls so einfach mit dem ende das 8. Kapitels im Regen stehen lassen. Aber diese Woche ging bei mir echt alles drunter und drüber, und ich hatte eine leichte Schreibblockade... Ich hoffe dieses Kapitel entschädigt euch ein bisschen? Mein Beta deathsoul moche es sehr *knuddel* Nya, ich hoffe es hat euch gefallen... übrigens, 100 Gummipunkte an Honighase - du weißt schon wofür... *zwinker*
Nya, dann mal bis zum nächsten mal! *knuddel* Vielen dank für die vielen Reviews - ohne euch gäbe es diese Story nicht!
Ps. Kann heute leider keine Reviews beantworten, weil der Compi von meinem Freund mich nicht mag... *drop* Ich werde es per Nachtrag nachholen, versprochen!
