Disclaimer: Die Personen und Fachausdrücke gehören J.K.R.

Slash? Wollt ihr darauf eine Antwort?????

Hier ist also das 15 Kapitel von A strange kind of Chaos... *smile* Ich hab im Moment eine sehr kreative Phase – was aber nichts daran ändert, das ich an chronischem Zeitmangel leide... *lach*  Also, ich kann nicht versprechen wann es weitergeht, ich kann nur versprechen das es weitergeht. Ich weiß, ich hatte versprochen, das es im 15 Kapitel so richtig losgehen würde... Nya, man kann das hier als Vorboten sehen... wenn man möchte... *grins* Es ist sehr kurz, aber wichtig für den Fortlauf der Story.  Diese Kapitel ist so eine art Umbruch in Askoc... Ich labere schon wieder zuviel.. *lach*

Los geht's:

********A strange kind of Chaos********

Kapitel 15.

Mit glasigen Augen saß Harry auf seinem Bett, mit dem Rücken zur Wand, und wippte vor und zurück. Er vermochte nicht zu sagen wie lange er da schon so dasaß. Es war ihm aber auch egal. Es war alles egal. 

Er war so naiv gewesen. So unglaublich naiv. Er hatte nicht einen Moment darüber nachgedacht, was er da mit Malfoy tat. Draco Malfoy. Ein bitteres Lachen kam über seine Lippen. Wie hatte er nur einen Moment lang glauben können, der Slytherin würde ihn tatsächlich mögen oder sogar lieben?

Falsch. Sagte eine gehässige kleine Stimme in seinem Kopf. Wenn er jemanden geliebt hätte, dann wäre es Liv gewesen. Liv. Nicht Harry.  

Er wollte aufstehen und schreien, schreien, das Harry und Liv ein und dieselbe Person waren, das Harry haargenau so reagieren würde wie Liv – aber es wäre eine Lüge gewesen. Er wusste nicht wann es passiert war, aber er hatte sich verändert. Und er erkannte sich selbst nicht wieder.

Im ersten Moment, als er Dracos Brief gelesen hatte, war er wütend über den Befehlenden Ton gewesen. Aber er hatte einfach gedacht, das es einen guten Grund dafür geben musste, den der Slytherin ihm bloß im Moment nicht erzählen konnte. Dann, nach dem lesen des zweiten Briefes, war es ihm plötzlich wie Schuppen von den Augen gefallen. Jetzt verstand er plötzlich, warum Blaise und Draco sich so um ihn bemüht hatten. Nicht weil Draco ihn mochte, oder weil Blaise ihn anziehend fand – nein, nur wegen einer blödsinnigen, bescheuerten Wette.

Und er war darauf hereingefallen. Er hätte es wissen müssen. Das waren schließlich Slytherins. Niemand der bei klarem Verstand war würde von einem Slytherin echte Gefühle erwarten. Was war bloß passiert, das er, Harry Potter ausgerechnet auf seinen Erzfeind Draco Malfoy hereingefallen war?

Harry hob, ohne es wirklich zu wollen eine Hand an seine Lippen. Wieder liefen ihm Tränen die Wangen hinunter. Es tat so weh. So unbeschreiblich weh. Es fühlte sich an, als wäre in seinem Innersten etwas zerbrochen.

„Wen es so weh tut verliebt zu sein, dann will ich lieber sterben, als jemals wieder zu lieben." Flüsterte er in das Dunkle Zimmer hinein.

Er zuckte zusammen als ein leises Tocken vom Fenster erklang – zitternd, obwohl es alles andere als kalt im Raum war, und mit kraftlosen Gliedmaßen stand er auf, öffnete das Fenster.

Herein kam eine graue Schuleule, die kurz schuhute, einen Pergamentzettel fallen ließ und dann wieder zum Fenster hinausflog.

Harrys Hände zitterten, als er den Zettel aufhob und entfaltete.

Liv – ich weiß nicht genau was los ist. Aber bitte, sprich mit mir. Ich glaube du hast etwas falsch verstanden – lass uns das klären, BITTE! Ich warte oben auf dem Astronomieturm auf dich!

Draco

Einen Moment hielt Harry inne. Ich werde nicht gehen. Ich will nicht noch mehr von seinen Lügen hören. Sagte ein Teil von ihm. Der andere Teil, der unumstößlich größere jedoch, hielt an der Hoffnung fest das Draco alles klären würde. Das dass alles nur ein dummes Missverständnis gewesen war. Das er sich doch nicht in  Dracos Gefühlen getäuscht hatte.

Er fuhr sich mit dem Schlafanzugärmel über das Gesicht, packte seinen Mantel und Tarnumhang, und verließ fluchtartig sein Zimmer.

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Als Harry in den Gemeinschaftsraum kam, saßen dort Ron und Hermine alleine vor dem flackernden Kaminfeuer. Hermine sah unendlich müde aus, wie sie so dasaß, den Kopf auf Rons Schulter gelegt. „Es gibt eine Erklärung dafür, bestimmt." Sagte sie gerade.

„Aber was, wenn ich sie nicht hören will? Hermine, ich weiß manchmal echt nicht mehr wer er ist!" Ron schüttelte verzweifelt den Kopf „Er ist so anders."

Hermine kniete sich vor Ron auf den Boden, und nahm sein Gesicht in ihre kleinen Hände „Ich weiß. Aber versuch ihn zu verstehen, okay? Es ist immer noch Harry – glaube ich jedenfalls." Sanft küsste sie Ron auf den Mund.

Harry beeilte sich aus dem Gemeinschaftsraum zu kommen, draußen blieb er erst einmal an die Wand gelehnt stehen. Sein Atem ging stoßweise. Er hatte seine besten Freunde nicht belauschen wollen. Der Lauscher an der Wand, hört seine eigne Schand´ Schoß es ihm durch den Kopf.

„Sorry Ron." Flüsterte er in die Stille des dunklen Korridors. "Ich weiß auch nicht mehr, wer ich wirklich bin."

Dann machte er sich auf den Weg zum Astronomieturm.

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Nervös ging Draco auf der Plattform auf und ab. Die ganze Situation machte ihn verrückt. Er wusste nicht ob sie kommen würde, wusste nicht, was ihre Reaktion ausgelöst hatte. Er wusste nur, das er den Gedanken, das sie sauer auf ihn war, oder ihn hasste nicht ertragen konnte. Er blieb an der Mauer des Turmes stehen, und sah hinaus in den Sternenhimmel. Es war kalt hier oben, und es roch nach stehen. Liebst du sie? Fragte eine Stimme in seinem Inneren. Draco seufzte. Ich weiß es nicht. Ich weiß es wirklich nicht.

„Du wolltest mit mir sprechen." Erklang eine etwas zittrige Stimme hinter ihm. Als der Slytherin sich umwandte, sah er direkt in die grünen Augen des Mädchens, das er wenige Stunden zuvor geküsst hatte. Etwas in seinem Inneren zog sich schmerzhaft zusammen. Ihre Augen waren gerötet, und in ihnen sah er im Moment nichts als Verzweiflung, Verwirrung und Schmerz.

„Ich will wissen –„ hob er an, stockte dann jedoch.

„Ich wollte dir keinen Befehl erteilen, ich... " sagte er dann, wurde aber von Liv unterbrochen. Ihre Stimme war sehr leise, ging Draco aber dennoch bis ins Mark.

„Ich möchte, das du mir eine einzige Frage beantwortest. Nur eine." Harry holte tief Luft.

„Hast du mit Blaise darum gewettet, wer von euch mich als erstes herumkriegen würde? Hattest du" er stockte, „hattest du das alles geplant?"

Bitte sag nein. Bitte sag das dass alles nur eine dumme Lüge ist. Bitte sagt das du mich nicht belogen hast.

Draco zuckte zurück. Das war es also. Er würde es abstreiten. Ganz einfach. Tat er das nicht, dann würde er sie verlieren. Für immer.

Bitte sag das du mich liebst!

 „Ja." Hört er sich selbst antworten.

Das schwarzhaarige Mädchen wich nickend einige Schritte zurück. Warum bin ich nur hergekommen?

Plötzlich waren die Tränen wieder da,  liefen über seine Wangen hinunter, ließen die ganze Umgebung Verschwimmen. Zitternd fuhr Harry sich durch die Haare, schluckte einmal, und sah Draco dann voll ins Gesicht.

Der Anblick ihres Tränennassen Gesichts raubte ihm fast den Verstand. Er wollte sie in den Arm nehmen, küssen, beschützen. Doch statt dessen stand er mit herabhängenden Armen da, während sie ihn Verzweifelt anstarrte.

„Ich hasse dich." Flüsterte Harry leise. „Du bist ein mieser Lügner! Ich will dich nie, nie wieder sehen!" Die letzten Worte schrie er hinaus, bevor er sich umwandte, und im Inneren des Turmes verschwand.  

„Die frage ist, wer hier wen belügt." Sagte Draco leise. Während langsam Schnee auf seine schwarze Robe fiel.

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15 Kapitel und 155 Reviews... Leute, was macht ihr mit mir??? *überglücklich* Danke, danke, danke für jedes einzelne Review!!! *alle knuddel*

Husky:  *strahl* Danke!!! Kann´s kaum fassen das Askoc so beliebt ist *umkipp*

Sorry, das ihr so lange auf das Kapitel warten musstet – ich schreibe im Moment so oft ich kann, aber ich hab halt nur wenig Zeit...

Rahel: Hirnschäden? *leiselach* Harry hätte da bestimmt etwas zu zu sagen, aber ich halte gaaanz brav meinen Mund und zeichne fleißig weiter... Tut mir leid das das Chapi so traurig war, und das dieses wieder genauso schlimm wird... aber es wird wieder besser, versprochen!

Moonlight4: *versteck* Dieses Kapitel ist leider auch nur sehr kurz...ich versuche das nächste länger zu machen, versprochen!

Matjes: *hihi* Abwarten und Tee trinken... *zwinker*

Soror Lucis: Meine Große... *knuddel* Ich arbeite so schnell ich kann, aber du weißt ja wie´s im Moment bei mir aussieht... schlimm das ich ausgerechnet jetzt eine Superkreative Phase habe... *schnüff*

Merilflower: *zwinker* Kluges Kind!

Sarista: *rotwerd* Danke J Motivation ist im Übermaß vorhanden!!! *strahl*

Lupus Lunae: Schön das dein Compi wieder heil ist... Ich denke, ihr dürft auf den Fortlauf der Story gespannt sein...

Henriette00: *strahl* Ich bin eigentlich ein Happy End Fanatiker, allerdings liegt ein Happy End immer im Auge des Betrachters... *unschuldig pfeif*

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