Kapitel 17: Namenskunde und Schuldgefühle
AvA: Da bin ich wieder. Soo ... ich hoffe, euch hat der Werbeblock gefallen! *gg* Dann fahre ich nämlich jetzt mit dem Hauptfilm fort. Aber natürlich nur, wenn niemand etwas dagegen hat. *gggg*
@ Lorelei Lee: Als so negativ habe ich dein Review auch nicht aufgefasst, keine Sorge. Ich war nur etwas ... hmm ... überrascht. Deine Animagi-Ideen sind auch nicht übel *gg* Aber was hältst du von einem kleinen Schmetterling? *sfg*
@ Aviva: Ja, mein zweiter Vorname ist Cliffhanger ... ... ... muss ich dazu noch mehr sagen? *sfg* Ha ha, guter Versuch! Ich würde zwar gerne wissen, warum Minerva deiner Meinung nach die Kurve kratzen soll ... aber nöööööööööö ... du wirst genauso warten müssen, wie alle anderen Leser auch. Wo bliebe denn sonst der Spaß? *gg*
@ Elliot: Tugend? Was ist das? Habe ich da jemals drauf gewandelt? Eher weniger ... glaube ich nicht ... ganz bestimmt nicht! Übrigens ... du hast Demona verärgert ... ... (Dem: GENAU!!! WAS SOLL DER SCHEIß? Die QUALLE SOLL FROH SEIN, WENN ICH IHN ÜBERHAUPT ANFASSE!) Hörst du? *gg*
@ 123456...: Vielen Dank, für die Bluumen ... vielen Dank ... wie lieb von diiiiiir! Ich liebe diese Sendung mit der Katze und der Maus! *gg* Ob Snape sterben wird? Nun jaaa ... wenn ich dir das jetzt erzähle ... ist ja irgendwie die Spannung futsch ... also erzähle ich es dir nicht. Sorry
@ Khair ed Din: Also … deine Überlegung mit dem Löwen ist echt nicht schlecht … da hätte ich mal drauf kommen sollen …
@ smart: Warum er sich nicht früher verwandelt hat? Ganz einfach, weil die Autorin nicht drang gedacht ... oder es eher ... verdrängt hat! *ggg* Ich stell mir gerade vor, wie alle Todesser einer schwarzen Maus hinterherjagen ... .... .... das wäre auch lustig geworden! So lange bis Nagini oder die Schlosskatze auftaucht! *gggg*
@ Loca Inferna: Ja, Demona ist sehr ... ähm ... kurzentschlossen ... wechselhaft ... sagen wir einfach ... sie hatte ihre Tage! Schwarzer Wolf? Stimme dir zu .... seeehr hübsch!
@ minka: ... schwarz-weiß? ... Hmmm, mal gucken!
@ rike831: Dann hoffe ich mal, dass dir die Story auch weiterhin gut gefällt! *gg* Als Animagustier irgendetwas mächtiges? *denkt an ihr Tier ..........................* Lassen wir das! *g*
@ Severin: Was die Rückblende angeht ... das lässt sich einrichten. Ich muss dann aber sagen, dass ich ein lausiger Sexszenenschreiber bin! Was das Einnisten in der Höhle angeht ... ich bezweifele, dass er sich dort häuslich einrichten will. Ist nur ein winziger Raum ... ziemlich eng ... nicht sehr bequem!
@ Mary-J: Du ahnst ja gar nicht, was man mit Magie und spachtelweise Make-up alles hinbekommt ...! *gg* Und Snapeys Mammi ... ich denke, da waren genug andere Todesser, um sich mit ihr ins „Vergnügen" zu schmeißen.
Aus der Sicht von Harry Potter
Claw war gerade von ihrer Mutter zurückgekommen und hatte sich zu uns gesetzt. Mit knappen Worten hatte sie uns berichtet, was ihre Mutter sich als Bestrafung ausgedacht hatte und dann ihre Nase in einem Buch vergraben.
Vielleicht ging es ja nur mir so, aber ich hatte das Gefühl, dass Claw sich seit ihrem Auftauchen verändert hatte und außerdem fand ich die Strafe von Demona doch etwas hart dafür das Claw nur zu Hause gewesen war. Aber vielleicht ... vielleicht war das ja gar nicht die Wahrheit!
Allerdings wenn sie damit nicht von alleine herausrückte, würde ich auch nicht danach fragen. Stattdessen kreisten meine Gedanken jetzt um etwas Anderes. Sirius! Seid über einem Jahr hatte ich nichts mehr von ihm gehört. Anfangs hatte ich das darauf zurückgeführt, dass das Ministerium verstärkt nach ihm suchte. Aber nach einem Gespräch mit Professor Lupin zweifelte ich daran. Denn auch der Lehrer hatte seit geraumer Zeit nichts mehr von seinem alten Schulfreund gehört und fing langsam an sich Sorgen zu machen.
„Seltsamer Name!", hörte ich Ron plötzlich murmeln. Claw sah milde interessiert von ihrem Buch auf und auch Hermine sah ihn an.
„Was ist ein seltsamer Name?", fragte ich ihn. Ron sah mich verstört an. Anscheinend hatte er gar nicht mitbekommen, dass er laut gesprochen hatte.
„Na ja ... ich finde das ‚Claw' ein seltsamer Name ist. Warum hat deine Mutter dich so genannt?"
Claw zuckte mit den Schultern.
„Keine Ahnung! Frag sie ... obwohl ... nein, ich werde sie fragen!" Mit einem Satz sprang das Mädchen auf und lief zum Büro ihrer Mutter. Wir folgten ihr.
Im Büro angekommen, entdeckten wir Demona mit einem Weinglas in der Hand am Fenster stehend. Irgendwie sah sie ziemlich abwesend aus und sie bemerkte uns auch nicht als wir langsam näher kamen.
„Ähh Mama?"
Sie zuckte kurz zusammen und drehte sich dann um. Ihr Blick schien in immer noch auf irgendwas in ihrer Vergangenheit geheftet zu sein.
„Womit kann ich euch helfen, Kinder?"
„Nun ja", Demona setzte sich während Claw anfing zu sprechen und wir taten es ihr nach, „weißt du ... ich würde gerne wissen warum ich Claw heiße!"
Demona blickte ihre Tochter einen Moment erstaunt an und antwortete dann: „Warum heiße ich Demona? Weil meine Mutter es so wollte! Und außerdem sind ungewöhnliche Namen bei uns keine Seltenheit, wie du sicherlich weißt."
Claw seufzte: „Mama, mein Name ist selbst für unser Volk seltsam ... also warum heiße ich so?"
Demona nahm sich einen Stapel Papiere und sah sie sich interessiert an, während sie ihrer Tochter antwortete.
„Sentimentale Gründe ... hat mit deinem Vater zu tun!", murmelte Demona kaum hörbar, „ist dir damit geholfen?"
„Also eigentlich nicht ... ich kenne meinen Vater schließlich nicht", sie sah ihre Mutter auffordernd an.
„Was ist? Soll ich dir jetzt was über ihn erzählen? Hier? Vor den anderen?"
„Warum nicht, ich habe keine Geheimnisse vor ihnen!"
Demona murmelte etwas, das verdächtig nach: „Wer's glaubt!", klang.
„Aber bitte ... wenn du es so möchtest! Dein Vater war ...", Claw lehnte sich wissbegierig über die Schreibtischplatte weiter zu ihrer Mutter, „ ein ... Mann!"
Claw landete mit einem dumpfen Poltern auf der Tischplatte.
„Also nee", stöhnte sie, „alles andere hätte mich, ehrlich gesagt, gewundert ... geht's vielleicht ein klein wenig präziser?"
„Mmhh", Demona trommelte mit ihren Fingern auf die Tischplatte, „präziser ... lass mich überlegen ... zwei Arme, zwei Beine ... Hände ... Füße ... ein Kopf ... Ohren, Augen, Mund ... Nase ... alles dran, was einen Mann ausmacht ... und dann natürlich dieses eine Körperteil, von dem ich ganz besonders angetan war ...!"
Sie grinste ihre Tochter unverschämt an.
„Bitte ... Mama ... erspar uns die Details!"
„Wieso? Du hast doch gesagt, ich soll präziser werden!"
Claw wurde einer Antwort enthoben, da es in diesem Moment laut anfing zu piepen.
„Was ist das denn?", Ron hielt sich die Ohren zu.
„Nur mein Spiegel ... anscheinend möchte meine Mutter was von mir! Entschuldigt mich bitte."
Demona stand auf und verschwand ins Nebenzimmer. Einen kleinen Augenblick konnten wir leise Stimmen hören, die sich unterhielten und dann fing Demona plötzlich ohne Vorwarnung an zu schreien.
„Dieser Idiot hat was gemacht? ... Er hat den Palast in Brand gesteckt? Wie zum Donner ... Ja, ja, ich komme sofort."
Sekunden später stand Demona wieder vor uns.
„Claw, sag Albus, dass ich dringend weg musste. Ich bin spätestens in zwei Tagen wieder da." Sie durchquerte den Raum und lief eiligst durch die Tür.
„Diesen Knilch mach ich alle!", konnten wir noch hören, dann war es ruhig.
„Was war denn jetzt das?", fragte Hermine in die plötzlich eingetretene Stille hinein.
„Ich habe keine Ahnung, aber ich sollte besser zusehen, dass ich dem Direktor Bescheid gebe ... auf noch ´ne Strafarbeit habe ich nämlich keinen Bock!"
Eine halbe Stunde später hatte Claw den Auftrag ihrer Mutter ausgeführt und wir standen im Gemeinschaftsraum, unschlüssig was wir als nächstes tun sollten.
„Ist das nicht toll", jauchzte Lavender, „ich habe in Zaubertränke eine Zwei plus. Und was haben unsere beiden Genies?", giftete sie in die Richtung von Hermine und Claw.
„Auch ´ne zwei ... von hinten", fauchte Claw zurück, „aber an deiner Stelle würde ich mir darauf nicht allzu viel einbilden. Der Kerl benotet nämlich nach Körbchengrößen und nicht nach Leistung ... Mopsi!"
„Du ... du bist doch nur eifersüchtig", schrie Lavender zurück, „weil endlich mal ein Lehrer erkennt, was du wirklich bist. Jemand der es schamlos ausnutzt, dass die eigene Mutter hier Lehrerin ist. Was musste sie denn machen, damit Snape dir eine Eins gibt?"
„Lavender, ich an deiner Stelle wäre vorsichtig mit dem was du sagst ... du schließt nämlich gerade von dir auf andere", erwiderte Claw ruhig.
„Du verflixtes", Lavender zückte ihren Zauberstab und schoss einen Fluch auf Claw ab, der sein Ziel nur um Millimeter verfehlte.
„Da du mir ja offensichtlich nicht glaubst, werde ich es dir beweisen. Wir schreiben morgen einen Test ... ich werde den allerletzten Schwachsinn dorthin schreiben und trotzdem mindestens eine Zwei bekommen."
„Wie ... wie willst du das denn machen?", fragte Lavender unsicher.
„Du wirst schon sehen!", war die leise Antwort.
Aus der Sicht von Rupert Rascal
Innerlich stöhnte ich. Schon wieder war ein Tag vergangen, ohne dass ich diesen verflixten Schlüssel gefunden hatte und jetzt musste ich die Sechstklässler von Slytherin und Gryffindor auch noch eine Arbeit schreiben lassen. Und als wäre das nicht genug, war Demona heute auch nicht zum Frühstück erschienen ... sie war mehrere Tage außer Haus.
Es half alles nichts ... da musste ich durch. Ich schloss den Schülern die Tür zum Klassenzimmer auf und schickte sie auf ihre Plätze. Ein Platz blieb leer ... wer fehlte? Ich sah auf meine Liste. Claw Hawks! War ja klar.
„Also dann ... sie haben für den Test ..."
Es klopfte zaghaft an die Tür.
„Herein!"
Die Tür öffnete sich einen spaltbreit und eine kleine Gestalt schob sich herein.
„Entschuldigen sie Professor, ich habe länger gebraucht beim Haare machen", flötete mir das Mädchen entgegen.
„Entschuldigen sie, Miss, aber gehören sie in diese Klasse? Ich habe sie noch nie zuvor gesehen."
Die Kleine öffnete erstaunt ihren Mund.
„Aber Professor, ich bin's doch. Claw Hawks!"
Ich musterte das Mädchen vor mir genauer. Sie trug ein enges, schwarzes Kleid, mit einem sündhaften Ausschnitt. Durch einen Schlitz an der Seite des Kleides konnte man ihre Beine sehen. Lange, schlanke Beine ... wie bei der Mutter! Mein Blick wanderte von ihren Beinen, zu ihren Brüsten. ... also gestern ... war da noch nicht soviel ... ich riss meinen Blick los und sah in ihr Gesicht ... sie hatte ihre Lippen tiefrot geschminkt, ihre schwarzen Augen glänzten und ihre Haare ... ihre Haare. Sie hingen ihr nicht mehr struppig ins Gesicht sondern waren zu einer eleganten Turmfrisur hochgesteckt, aus der sich ab und zu ein paar glänzende, gelockte Strähnen lösten.
„Miss Hawks!? Tatsächlich ... ich muss sagen ... sie sehen wunderbar aus."
Und selbst das war noch eine Untertreibung, wie hatte ich nur all die Wochen nicht sehen können, was das Mädchen für eine Schönheit war?
Hingerissen beobachtete ich wie sie langsam mit wiegenden Schritten zu ihrem Platz ging und die Blicke aller anderen Schüler ihren Bewegungen folgten.
Perfekte Körperbeherrschung!
„Ähm also ... meine lieben Schüler ... da nun ja alle da sind, können sie mit ihrer Arbeit beginnen. Bitte drehen sie ihre Blätter um."
Leises Papiergeraschel erfüllte die Luft und Augenblicke später hörte man das Kratzen der Federn auf dem Pergament.
Eigentlich wollte ich mir jetzt meine Aufzeichnungen durchsehen und weiter überlegen welcher Schüler im Besitz des Schlüssels sein könnte, aber meine Gedanken wurden von etwas Anderem gefesselt.
Dort hinten, in der letzten Reihe saß Claw Hawks, rutschte auf ihrem Platz herum und malte irgendwas auf ihr Papier. Die Kleine war einfach hinreißend wie sie da hockte ... ab und zu nachdenklich auf ihrer Feder kaute und dem aufmerksamen Betrachter ab und zu einen Blick auf ihren jungen Körper schenkte.
Während ich so vor mich her träumte, verging die Zeit und plötzlich stand Claw auf und kam geradewegs auf meinen Tisch zu.
„Ich bin fertig, Professor! Würden sie meine Arbeit bitte nachsehen?", hauchte sie mir entgegen und beugte sich dabei weit und mit blitzenden Augen über meinen Schreibtisch. Etwas schwummerig nahm ich das Pergament entgegen und warf einen Blick darauf.
Das Pergament war über und über mit kleinen, roten Herzen bemalt. Keine der Aufgaben war ... soweit ich das jetzt erkennen konnte richtig beantwortet ... aber dafür stand ganz unten ein wundervoller Satz.
„Professor Rupert Rascal ist der klügste, schönste und anbetungswürdigste Lehrer an dieser Schule!"
Ich lächelte das Mädchen geschmeichelt an.
„Ich denke Miss Hawks, das ist eine glatte Eins ... eine Eins plus, würde ich sogar behaupten."
Schwungvoll pinselte ich ihr eine Eins plus auf das Pergament.
„Sie können dann gehen!"
Claw nahm freudig das Pergament entgegen und verschwand durch die Tür.
Vielleicht war für sie ja doch noch nicht Hopfen und Malz verloren.
Aus der Sicht von Severus Snape in der vorherigen Nacht
Ich drückte mich immer fester an die Wand und zog meine Beine so dicht wie möglich an meinen Körper, während die suchende Hand immer näher kam. Als der Lichtschein beinahe meine Füße berührte, schloss ich verzweifelt die Augen.
„Da ist irgendwas ... aber ich komm nicht ran! Warte einen Moment ... vielleicht so..." Ich hörte wie sich die Person etwas bewegte, um besseren Zugang zu der Höhle zu bekommen.
„Gleich komm ich ran ... ich muss mich nur noch etwas strecken ... so ... jetzt!"
Mein Herz schlug mir bis zum Hals, als die Hand zugriff.
„Ich hab's!"
„Gut dann zieh es raus!"
„Ganz schön schwer ... iiihhhhhhhhhhhhhhhh ... verdammt......!"
Ich öffnete verwundert meine Augen und sah mich um. Ich saß immer noch in der Höhle und draußen schrien die zwei Todesser.
„Es war ein Stinktier, du Idiot. Ein Stinktier ... und du hast es für einen Menschen gehalten. Alle werden über uns lachen!"
Ein Stinktier? Ich hatte hier drin keins gesehen und die Höhle war ja nun wirklich nicht groß.
„Komm mit ... vielleicht kriegen wir den Gestank irgendwie runter ... ohne das die anderen es bemerken."
Ich hörte wie die beiden Todesser sich entfernten. Das war ein Traum, anders konnte ich es mir nicht erklären ... ein skurriler Traum ... denn ich war mir sicher, dass in dieser Höhle kein Stinktier war, als ich mich hier versteckte hatte. Aber vielleicht ... ja es konnte nur ein Trick von den Beiden sein, um mich hier rauszubekommen! Sie würden jetzt wahrscheinlich irgendwo draußen darauf warten, dass ich mich aus der Höhle traute.
Angestrengt lauschte ich in die Dunkelheit. Kein Laut war zu hören. Sie waren anscheinend tatsächlich gegangen. Aber ich würde die Höhle trotzdem nicht verlassen ... jedenfalls heute Nacht würde ich hier vielleicht sicher sein ... solange bis Voldemort selbst nach mir suchen würde ... und er hatte ja gesagt, er würde dafür sorgen, dass ich nicht entkam.
Je länger ich in der Höhle saß und nachdachte, desto kälter wurde mir. Wenn das so weiter ging, würde ich heute Nacht erfrieren. Ich musste mir irgendwas überlegen, um meinen Körper vor der Kälte zu schützen ... aber was? Zaubern ging nicht ... ein Lagerfeuer konnte ich mir auch schlecht entfachen und jetzt die Höhle verlassen und irgendetwas zum Zudecken suchen, kam auch nicht in Frage. Mir blieb wohl nichts Anderes übrig als mich in meine Animagus-Form zu begeben. Etwas, dass mir überhaupt nicht gefiel, da ich meine Animagus-Gestalt doch mehr als nur demütigend fand. Vor allen Dingen, weil die Person, die mir diese Verwandlung beigebracht hatte, sich bei meiner ersten vollständigen Verwandlung lachend auf dem Boden gewälzt hatte und mich auch noch Wochen später immer wieder damit aufgezogen hatte.
Oh ja, Miss Demona Hawks war damals wirklich auf ihre Kosten gekommen ... sehr zu meinem Leidwesen.
Der Grund war folgender: Als Animagi verwandelte man sich immer in das Tier, das seinem Charakter am ehesten entsprach ... bei mir war das ein ... Tasmanischer Beutelteufel.
Aber all das Lamentieren würde mir nicht helfen ... und außerdem würde mich ja niemand sehen. Also begann ich meine restlichen, mir verbliebenen Kräfte zusammenzukratzen und versuchte mich zu verwandeln. Der erste Versuch ging ... wie es nicht anders zu erwarten war, vollkommen daneben, der zweite ebenfalls ... erst beim dritten Anlauf stellte sich Erfolg ein. Ich rollte mich vorsichtig in meiner pelzigen Form zusammen, um ja nicht meinen gebrochenen Arm zu belasten und versuchte zu schlafen. Ein schwieriges Unterfangen, wie ich schon bald feststellen musste, denn jetzt, wo mich keine äußeren Einflüsse, wie zum Beispiel herumlaufende Todesser, mehr ablenkten, wurde ich mir meines lädierten Körpers nur allzu gut bewusst. Alles in mir schien zu pulsieren ... Blut schien wie Lava durch meinen Körper zu schießen und ich fing unkontrolliert an zu zittern.
An Schlaf war in diesem Zustand nicht zu denken ... aber irgendwie musste ich mich ablenken. Mir musste etwas einfallen, das meine Sinne vollkommen in Anspruch nahm ... irgendwas Fesselndes ... Aufregendes ... Faszinierendes. Und da viel mir plötzlich etwas ein ... etwas das weit in meiner Vergangenheit lag.
Rückblende
Ich hatte Demona wieder auf das Bett geworfen und mich selbst auf sie. Ich blickte in ihre Augen und entfernte langsam ihr störendes Oberteil, welches sie immer noch vor ihre Brust drückte.
Einen Moment wartete ich und Demona sah mich mit herausfordernden Blicken an. Ein paar Mal beugte ich mich vor, um sie zu küssen, aber immer schnellte ich im letzten Moment wieder zurück. Und das tat ich nicht mit Absicht! Ich war hoffnungslos nervös und außerdem tauchten immer wieder diese Bilder vor meinem inneren Auge auf. Frustriert rollte ich mich von ihr herunter und legte mich auf die Seite, mit dem Rücken zu Demona. Eine Weile lagen wir still nebeneinander bis Demona die beinahe unheimliche Stille unterbrach.
„Weißt du, Severus, es ist ja nun wirklich schon einige Jahrhunderte her, seit ich das letzte Mal mit einem Mann im Bett war ... und meine Methoden sind auch sicherlich nicht die Neuesten ... und es ist ja gut möglich, dass ich einiges verpasst habe, aber früher wurde der Beischlaf doch irgendwie anderes durchgeführt. ... irgendwie ... irgendwie ... nun, wie soll ich sagen? Mit mehr Körperkontakt? Ja, ich denke, das trifft es."
Ich ließ als Antwort nur ein verärgertes Grummeln hören. Währenddessen erkannte ich an den Bewegungen, dass Demona sich ebenfalls auf die Seite drehte und einen Arm um mich schlang.
„Was ist? Fallen dir keine sarkastischen Antworten mehr ein?"
Wieder knurrte ich.
„He, verdammt noch mal! Was ist los mit dir? Gerade warst du noch so scharf drauf mit mir ins Bett zu gehen und jetzt das hier! Hast du noch nie Sex gehabt, oder was?"
Keine Antwort.
„Oh ... du hast wirklich noch ... nie?"
Ich rollte mich wieder auf den Rücken und sah in ihre eisblauen Augen.
„Doch! Ich hatte schon Sex mit Frauen ... nur ... diesmal ...", antwortete ich und schloss die Augen, um diese Bilder aus meinem Kopf zu verdrängen.
„Woran liegt es dann?", fragte sie ehrlich interessiert „Und in unser beider Interesse, solltest du es mir lieber erzählen, wenn ich dich mal ganz dezent an die Bilder erinnern darf!"
Eine Weile sagte ich gar nichts. Ich wog Für und Wider in meinem Kopf genau ab ... schlussendlich fasste ich die Erkenntnis Demona lieber von meinem kleinen Problem zu erzählen.
„Weiß du, als ich neun war, gab es bei uns zu Hause eine große Familienfeier ... alle Verwandten waren gekommen ... ich weiß nicht mehr warum! Wie man sich vorstellen kann, ging das alles ein wenig feuchtfröhlich zu und mein Onkel und meine Tante waren so besoffen, dass sie nicht mehr in der Lage waren zu apparieren. Darum richtete meine Mutter ihnen das Gästezimmer her. Auf jeden Fall brachte meine Mutter mich gegen halb elf ins Bett. Kurz nach Mitternacht stand ich noch einmal auf, weil ich solchen Durst hatte. Ich kam an den Gästezimmern vorbei und hörte schon von weitem solche komischen Geräusche, als ich näher kam, sah ich, dass die Tür aufstand ... neugierig habe ich hineingesehen ... und einen Schock für mein weiteres Leben bekommen. Sie hatten Sex miteinander ... mein Onkel und meine Tante."
Demona sah mich verwirrt an.
„Das ist alles? Severus, ich bin sicher jedes Kind erwischt seine Eltern mindestens einmal beim Sex!"
Ich stöhnte.
„Wenn es jedenfalls nur Sex gewesen wäre. Ich muss, glaube ich, hier sagen, dass meine Tante nicht unbedingt eine Elfe war. Sie war ein wenig ... füllig ... so ungefähr 250 – 300 kg. Damals war sie ungefähr fünfzig Jahre alt. Ihr wahres Alter hat sie nie jemandem verraten. Und jetzt stell dir bitte diese Person in hautenger, pinkfarbener und schwarzer Latexreizwäsche und eingeöltem Körper vor und ihren Mann damals ca. 50 zu 55, also fünfzig Kilo leicht und 55 Jahre alt, in Lederstiefeln, Brustpiercing, einem Tanga mit Tigermuster und einem Hasenpuschel auf dem Hintern. Und dann sag mir bitte noch mal, das wäre vollkommen NORMAL!"
Ich blickte Demona an, diese sah aus, als würde sie auf einer alten Schuhsohle kauen.
„Also ... ähem", sie räusperte sich, „ich muss sagen ... von so was habe ich ... noch ähh ... nie gehört ... aber ich glaube ... es ist gut, dass du darüber gesprochen hast ... aber ich verstehe ehrlich gesagt nicht, warum du jetzt nicht ... ich meine, sonst scheint es doch auch funktioniert zu haben ... oder liegt es an mir?"
Ich schluckte. Wenn ich ihr sagen würde, woran es lag, konnte ich mich gleich einsargen lassen.
„Nun ... das ist etwas schwierig zu erklären ...", druckste ich herum und zog meinen Zauberstab.
„Ich bin ganz Ohr, Snape!"
„Also ... es liegt daran!" Ich schwenkte meinen Zauberstab durch die Luft und projizierte ein Bild an die gegenüberliegende Wand. Demona klappte die Kinnlade herunter.
„Also nein ... das ist nicht wahr ... wer ist das?"
„Das ist die besagte Tante", antwortete ich so gleichgültig wie möglich und betrachtete die fette Frau aufmerksam. Die Ähnlichkeit mit Demona war wirklich verblüffend ... lange blonde Haare, blaue Augen ... nur zu dick ... um nicht zu sagen fett! Und dann dieses grauenvolle Make-Up!"
Demona sah mich gleichzeitig ärgerlich und schockiert an.
„Du willst mir also sagen, dass ich dich an deine Tante erinnere? An dieses unförmige, fette Ding da?", sie war ganz unverkennbar ärgerlich.
„Na ja ... nicht direkt ... blond ist nicht ihre Naturhaarfarbe ... sie hat eigentlich alles schon ausprobiert ... und sie sieht dir auch nicht wirklich ähnlich ... es ist nur ... ... ... ... ... ... ..."
„Es ist nur was?", sie zog langsam ihre Augenbraue hoch.
„Sie ... ähm ... kleidetsichwiedu!", sagte ich hastig.
„Erklär mir das!", sie setzte sich aufrecht hin und verschränkte die Arme vor der Brust.
„Sie trug auch immer gerne ... lange, blaue Kleider oder rosa ... und sie hat sich auch immer gerne Schmuck in die Haare gesteckt ... die Fingernägel lackiert und diesen scheußlichen roséfarbenen Lippenstift benutzt ... ... und dann der Lidschatten ..."
„Okay, okay ... ich hab's verstanden! Wird es dir helfen, wenn ich mich abschminke?"
Ich nickte vorsichtig.
„Gut ... was macht man nicht alles um jemanden ins Bett zu bekommen", seufzte sie und fuhr sich mit den Händen durchs Gesicht, „so besser?"
„Ja, sehr viel besser ... du siehst schöner aus ... ohne diese zentimeterdicke Clownschminke ..."
„Vorsicht, Bürschchen ... ich schminke mich gerne!", langsam bekam ihre Stimme wieder einen schnurrenden Tonfall, „und sei versichert, dass ich keine pinke Unterwäsche trage!"
„Deine ist neongrün, nehme ich an", erwiderte ich und ging auf den neckischen Tonfall in ihrer Stimme ein.
„Warum siehst du nicht einfach nach?", schnurrte sie leise an meinem Ohr und hockte sich auf ihre Knie.
Etwas unsicher ließ ich meine Hände über ihre Beine bis zum Saum ihres Rockes wandern. Dort ließ ich sie einen Moment liegen und öffnete dann langsam ihren Rock und zog ihn über ihre Hüften nach unten. Was ich dann sah ließ meinen Atem stocken.
„Was ist?", fragte Demona mich leise grinsend und streifte ihren Rock vollends ab.
„Ich ... nichts!", antwortete ich heiser und ließ meine Blicke über ihren nackten Körper wandern. Sie trug überhaupt keine Unterwäsche! Fasziniert beobachtete ich, wie sie sich jetzt langsam über mich beugte und ihre Brüste ganz leicht meine Brust streiften.
„Soll ich anfangen?", schnurrte sie leise an meinem Ohr. Ich brachte nur ein zaghaftes Nicken zustande.
Eine Stunde später
Schwer atmend lag ich neben Demona auf dem Bett. Das, was ich gerade erlebt hatte, war nicht mit Worten zu beschreiben. In meinen Ohren schien ich nichts Anderes wahrzunehmen, als das Rauschen des Blutes ... und auch aus anderen Körperregionen floss das Blut nur langsam zurück in seine angestammten Bahnen. Mein Körper wurde jetzt zwar von mehreren Biss- und Kratzspuren „verschönert", aber das nahm ich gerne in Kauf. Erschöpft rieb ich mir mit meinem Arm über die Augen, als ich plötzlich ein leises Kichern vernahm. Langsam drehte ich meinen Kopf zur Seite, hob meinen Arm ein wenig an und öffnete ein Auge.
Demona lag neben mir auf der Seite und betrachtete mich. Ihr Gesicht war noch leicht gerötet und ihr Körper glänzte vor Schweiß.
„Na? Sind deine Erwartungen erfüllt worden?"
„Mehr als das", stöhnte ich leise.
Die Matratze bewegte sich und Demona rückte näher zu mir. Sie hob meinen Arm an und ließ ihn dann los. Vollkommen erschöpft ließ ich ihn neben mich auf die Matratze fallen.
„Wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich sagen, du wärest tot", sagte sie, als sie nachdenklich meinen Arm betrachtete.
„Und wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich sagen, ich wäre unter eine Herde Drachen gekommen!"
„Das nehme ich als Kompliment für mein Können!", antwortete sie mit einem schelmischen Grinsen.
„Es war als nichts Anderes gedacht!", war meine schwache Antwort.
Danach lagen wir eine halbe Stunde schweigend nebeneinander und ich wäre beinahe eingeschlafen, wenn Demona sich nicht plötzlich bewegt hätte. Müde blickte ich auf. Demona lief durchs Zimmer und zog sich an.
„Du willst gehen?"
„Jep", war die knappe Antwort, „und das solltest du auch tun. Die Hauselfen werden sich nämlich garantiert wundern, wenn wir morgen früh nicht im Schloss sind."
„Das ist ein Argument", murmelte ich und erhob mich. Ich bückte mich gerade nach meiner Hose, als mir ein Gedanke kam, den ich bis gerade eben nicht einmal in meinen bösesten Träumen in Erwägung gezogen hatte.
„Demona?"
Sie drehte sich um und schloss dabei ihr Oberteil.
„Ja? Was ist?"
„Was ... äh ... nun ja ... könnte es möglich sein ... dass du ... nach dieser Nacht ... du weißt schon ...", stammelte ich. Demona sah mich verständnislos an.
„Nein, ich weiß nicht! Was willst du mir sagen?"
„Könnte es sein, dass du...schwanger wirst?"
Sie zog ihre Augenbrauen hoch und blickte mich ungläubig an.
„Nein, ich muss dich enttäuschen!" Sie ging zu dem kleinen Tisch, der neben dem Bett stand und nahm ein kleines Fläschchen in die Hand. Funktionierende Teile meines Gehirns sagten mir, dass sie etwas aus dieser Flasche geschluckt hatte, bevor es bei uns richtig zur Sache ging.
„Das hier", sie hielt mir das Fläschchen unter die Nase, „sind so was ähnliches wie Anti-Baby-Pillen. Nur wirksamer und verträglicher", sie runzelte ihre Stirn, „meine Mutter hat sie mir gegeben als ich fünfhundert geworden bin. Ich sollte die Dinger immer mit mir rumtragen ... sonst hätte sie mich persönlich gevierteilt."
„Aha!" Ich nahm die Flasche und betrachtete den Inhalt. Mein berufliches Interesse war geweckt. Es gab bei uns Zaubertränke zur Empfängnisverhütung. Aber die mussten mindestens einen Tag vorher eingenommen werden und konnten zudem auch noch zu unangenehmen Nebenwirkungen führen, wenn sie nicht ordnungsgemäß eingenommen wurden. In Pulver- oder gar Tablettenform gab es bei uns nichts Ähnliches. Und den Medikamenten der Muggel trauten die meisten Hexen nicht und diesen seltsamen Gummidingern stand die Zaubererwelt auch misstrauisch gegenüber. Da blieb den meisten Hexen nur der Aberglaube oder genaues Tagebuchführen.
„Kann ich die Flasche jetzt bitte wieder haben?"
„Wie? Natürlich! Hier ... sag mal kann ich eine von den Pillen mal analysieren?"
„Gerne, aber ich muss dich warnen! In dieser Zusammensetzung würde die Pille eine Menschenfrau wahrscheinlich vom Hocker reißen! Und zwar nicht vor Begeisterung!"
Ich nickte nur und zog mich vollständig an. Zehn Minuten später machten wir uns auf den Heimweg. Während des Weges redeten wir nicht viel miteinander.
„Sag mal ... Demona?"
„Hmm?"
„Ihr seid doch so gut wie unsterblich ... gibt es da bei euch nicht gewaltige Überpopulationen, wenn ihr praktisch jedes Jahr schwanger werden könnt?"
Sie grinste mich unverschämt an.
„Dieses Thema lässt dich nicht los, hä? Es gibt mehrere Gründe, die eine zu hohe Geburtenrate verhindern ... erstens: zuwenig Männer, zweitens: zuwenig Männer, drittens: wir können nur alle Jubeljahre schwanger werden!"
„Aha ...", ich nickte nachdenklich und dachte an das Fläschchen zurück, „bei dir ist jetzt eins dieser Jubeljahre?"
„Kein Kommentar, mein Bester!"
Die nächsten Tage waren für mich nicht einfach. Jedesmal wenn ich Demona sah, musste ich wieder an diese Nacht zurückdenken und mein Körper reagierte dementsprechend darauf, aber Demona verhielt sich wie immer ... beinahe so, als wäre nichts gewesen. Aber eine Veränderung war mir doch aufgefallen. Demona schminkte sich weniger und auch bei den sonstigen Accessoires, die sie immer trug, war sie bescheidener geworden. Offensichtlich schwebte ihr noch immer das Bild meiner Tante vor Augen.
Rückblende Ende
Aus der Sicht von Albus Dumbledore
Müde barg ich mein Gesicht in den Händen. Vor mir auf dem Schreibtisch lag ein altes Fotoalbum, in dem sich Bilder des Kollegiums befanden. Die letzte Stunde hatte ich damit verbracht mir die alten Aufnahmen anzusehen. Mein Hauptaugenmerk hatte sich dabei vor allen Dingen auf einen jungen, dunkelhaarigen Mann gerichtet ... dessen Leben ich zerstört hatte.
Hätte ich Severus damals nicht erpresst, dann wäre das alles vielleicht gar nicht geschehen. Aber was noch viel schlimmer war, ich hatte nicht nur sein Leben zerstört, ich hatte ihn auch noch verraten. Schließlich hatte ich ihm versprochen, ihm immer zu helfen! Und was war? Ich hatte ihn einfach unseren Feinden überlassen. Sicher, ich hatte Remus, Rascal, Demona und ihre Tochter zu Voldemorts Festung geschickt ... im Nachhinein war das unverantwortlich von mir ... sie hätten auch gefangen werden können. Aber es war ja alles gut gegangen ... bis zu jenem Augenblick...
Ich seufzte laut auf und schlug mit der Faust auf die Tischplatte. Warum? Warum? Warum hatte ich veranlasst, dass Rascal mitgehen sollte? Warum? Der Plan von Demona und Remus hätte funktionieren können...
Warum hatte ich Rascal mitgehen lassen...
Darauf wusste ich keine Antwort. Und das Schlimme war, ich konnte Rascal noch nicht einmal einen Vorwurf machen. Er hatte nur die Sicherheit von den anderen im Sinn gehabt... ... hoffe ich wenigstens.
Gerne hätte ich jetzt irgendjemanden angeschrien. Ihn für das Scheitern der Mission verantwortlich gemacht ... am liebsten natürlich Professor Rascal ... aber ich konnte nicht... denn ich war derjenige, der dafür die alleinige Schuld zu tragen hatte. Ich alleine ... und niemand sonst.
Ich hob meinen Kopf und starrte auf das vor mir liegende Bild. Müde strich ich mit meinen Fingern über die dunkelhaarige Gestalt.
„Es tut mir Leid ... es tut mir so unendlich Leid", flüsterte ich und sah dabei zu, wie glitzernde Tropfen auf das Bild fielen.
*~*~*~*
AvA: Jaa, ich weiß, ich ziehe Snapes Familie ganz schön durch den Kakao! Aber ... ein bisschen Spaß muss sein! Und außerdem brauchte ich eine gute Ausrede, warum bei ihm plötzlich nichts mehr ging! Mein erster Versuch sah so aus, dass Snape ´ne Jungfrau ist ... aber dann habe ich mir das nach mehreren Wochen noch mal durchgelesen ... und auch noch andere Geschichten gelesen, wo er ebenfalls jungfräulich ist und dann von irgendwelchen Personen in die „Künste der Liebe" eingeführt wird und habe festgestellt, dass mir das erstens nicht gefällt und zweitens nicht zu ihm passt! Ich hoffe, ihr könnt mit dieser Lösung leben.
Und für alle, die sich fragen, warum ich diese „Begegnung" nicht genauer ausgeschmückt habe ... ich kann so was einfach nicht schreiben! (Sev und Demona: Das ist auch gut so!) Ach ... haltet die Klappe, ihr zwei! Euch hat niemand nach eurer Meinung gefragt!
Was wollte ich noch los werden? Ach ja! Wie gefällt euch der Tasmanische Beutelteufel? *gg* Ist doch süß, oder nicht?
Ansonsten ... nur wieder das Übliche! Unter 10 Reviews läuft nichts! Und das mein ich ernst! *gg*
