Disclaimer: Nix Figuren meins, nix Geld meins... das Übliche eben...
Warnung: Mein Erstversuch in Richtung Slash #g#
A/N: gibt nicht viel zu sagen... ausser ein grosses Danke an Oriona, die wieder mal für mich gebetat hat #knuddel#
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Teil 1
Ich sitze hier. Du dort drüben. Von Zeit zu Zeit siehst du zu mir hinüber. Nur kurz, nicht mehr als ein flüchtiges Streifen mit deinen Blicken. Ich bemerke jeden einzelnen. Ich bemerke sie und verzehre mich nach mehr. Viel mehr. Aber du bist so weit weg... und ich werde nie bekommen, was ich will. Nie werde ich dich so berühren, wie ich es gerne möchte, nie werde ich deinen Namen so sagen können, wie ich es will... stattdessen beleidigen wir uns Tag für Tag aufs neue. Du glaubst nicht, wie weh das tut... du denkst, es würde mich kalt lassen, ich würde nichts dabei fühlen. Alles falsch. Du weißt nicht, wie oft ich nachts in meinem Bett liege und weine, weine wie ein kleines Kind, weil der Schmerz mich zerreist. Lange Jahre sind so vergangen, Jahre voller Trauer und Pein, Jahre der Einsamkeit. Einsame Dunkelheit, die mich Stück für Stück tiefer in ihren Bann zieht. Ich kann ihr unmöglich entkommen, denn du öffnest meine Seele mit jedem Wort mehr für sie. Irgendwann wird es mich nicht mehr geben... nur verzehrende Kälte und – Schmerz. Du bist es, der mich ertrinken lässt, einfach zusieht und nichts tut... ich müsste dich hassen dafür. Aber ich tue es nicht. Nein, ich liebe dich sogar.
Liebe... ein schreckliches Gefühl. Liebe ist grausam. Immer. Vor allem, wenn sie nicht erfüllt wird. Einseitige Liebe. Du hasst mich, ich liebe dich. Purer Schmerz. Und ich tu nichts dagegen... ich bin schwach. Zu schwach, und irgendwann wird es mein Verderben sein. Ich kann mich nicht auflehnen und aufhören mit der Selbstzerstörung. Denn darauf läuft es hinaus. Würde ich dich nicht ständig ansprechen und – entgegen meinem Vorhaben – immer aufs neue beleidigen, dann würdest es du genauso wenig tun. Aber ich kann nicht aufhören, egal, was ich versuche. Ich will wenigstens deine Stimme hören und deine Worte, will sicher sein, dass sie mir gelten, will deine Aufmerksamkeit haben. Auch wenn sie erzwungen ist. Es nimmt mir meinen Schmerz nicht, im Gegenteil, er wird immer grösser. Aber für die kleinen Momente, in denen mir deine Aufmerksamkeit gehört würde ich alles geben... mein Leben. Es gehört dir. Niemand weiss es. Alle glauben, ich hasse dich so sehr wie du mich. Niemand erkennt hinter der kalten Maske Draco Malfoys die bedingungslose Liebe für Harry Potter.
Niemand begreift.
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A/N: Review? #bettel#
