Disclaimer: Nix Figuren meins, nix Geld meins... das Übliche eben...
Warnung: Mein Erstversuch in Richtung Slash #g#
A/N: Eigentlich wollt ich das ja als Kurzgeschichte ohne irgendwelche Fortsetzungen veröffentlichen. Allerdings hab ich mich jetzt dazu ‚durchgerungen' weiterzuschreiben. Ob's was geworden ist könnt ihr mir ja mittels Review mitteilen... #g#
Danke für die Reviews an:
LeakyC: ich fühle mich geehrt, dass du auch mal eine meiner Geschichten liest #verneig# #g# Und mit dem Mitheulen hast du schon recht...
Dray: Na ja, ich bin eigentlich nicht so Happy End Fan. Mal sehen ob's hier eins gibt...
... und Carmen und Nettle knuddel#
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Teil 2
Es ist Nacht. Ich sitze irgendwo in den kalten Gängen Hogwarts'. Alleine. Ich finde keinen Schlaf... ich denke nach. Über dich. Über mich. Über die Welt. Und... über Liebe? Was ist das überhaupt? Ein Gefühl, ja, und eines der grausamsten die es gibt. Nur... ist das alles? Gibt es wirklich nicht mehr zu sagen? Ich weiss es nicht. Ich suche schon so lange nach einer Antwort, doch ich finde sie nie. Könntest du sie mir geben? Vielleicht... doch auch das werde ich nie erfahren. Ein leiser Seufzer kommt über meine Lippen. Er verhallt ungehört in der kalten Dunkelheit um mich. Irgendwo in Hogwarts... wen interessiert es schon. Dich bestimmt nicht. Und das wäre alles, was für mich zählen würde. Deine Aufmerksamkeit. Ungeteilt. Aber meine geheimsten Wünsche werden sich nie erfüllen. Egal, was ich versuche. Denn du hasst mich. Wofür eigentlich? Was habe ich dir getan? Nichts... und nur weil ich ein Malfoy bin? Nein, das glaube ich nicht. So bist du nicht, so oberflächlich und kalt. Ist es, weil ich dich nach aussen hin verachte? Was sollte ich denn anderes tun... du hast meine Freundschaft abgelehnt und damit tiefer verletzt als du glaubst. Auch ein Draco Malfoy hat Gefühle... und manchmal wünsche ich mir, dass es anders wäre. Dass ich kalt wie ein Stein sein könnte. Es würde mein Leben soviel einfacher machen... meinen ständigen Kampf beenden. Der Kampf, nicht die Beherrschung zu verlieren und laut zu schreien anfangen, weil ich es einfach nicht mehr aushalte, dich ständig zu sehen und zu wissen: du hasst mich. Und wieder frage ich mich warum. Wenn ich den Grund wüsste würde ich es ändern... ich würde alles ändern. Vielleicht könnten wir dann mindestens Freunde sein. Nein, wir könnten es nicht. Ich würde es auch dann nicht aushalten. Ich will mehr.
Aber es sind nur Wünsche, die nie in Erfüllung gehen. Aber ich gebe sie trotzdem nicht auf, obwohl ich weiß, dass es nur Luftschlösser sind. Wenigstens etwas soll mein Leben erhellen, und seien es nur wenige Sekunden, die von Licht durchstrahlt werden. Es sind meine kostbarsten Augenblicke.
Langsam stehe ich auf. Mir ist kalt, und ich wünsche mir jemanden, der mich in den Arm nimmt. Du... wenn du jetzt nur hier wärst. Aber du wirst es nicht sein.
Tastend suche ich meinen Weg zurück in die Kerker, warum ich zurückgehe weiß ich selber nicht. Und dann... durch ein Fenster fällt Mondlicht hinein. In dem weissen Lichtkegel stehst du. Ich schlucke. Du bist wunderschön... aber ich darf es dir nicht sagen. Stattdessen suche ich tief in meinem Inneren nach der steinernen Maske, die mich immer umgibt. Ich finde sie, doch sie bröckelt... nun, es muss gehen.
„Was willst du hier, Potter?"
Ich hasse mich selbst für meine Worte und meinen Tonfall, die dich erschreckt herumwirbeln lassen.
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A/N: Review? #hundeblick aufsetz#
