Für den König
Disclaimer:
Siehe 1 Kapitel
Raiting: PG 13
Timeline: Januar bis März 3019 III …
Pairing: Natila/Haldir
Hinweis: Caracters death!
Es war nicht meine Idee!!!
Ein ganz dicker Dank an: Eichen, Lion und Seni…die ihr bei der Stange bleibt… dafür werdet ihr jetzt mit meinem Lieblingskapitel belohnt! Naja und alle die jetzt noch folgen :-)
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Kapitel 12
Das Ende
Wir kamen in Fornost an und wurden sofort zu den
Truppen an den Grenzen geschickt. Eirien, Halbarad und ich kamen an die Grenze
zu Angmar. Eirien kämpfte besonders verbissen, als ob
sie sich für alles Rächen wollte, was man ihr angetan hatte. Wir konnten die
Stellungen problemlos halten. Trotzdem versuchten es die Orks und Angmarianer immer wieder. In dieser Zeit erhielten wir
keinerlei Nachrichten von den anderen Fronten oder gar wir es im Süden aussah.
Ich machte mir große Sorgen, vor allem um Aragorn. Es war Ende Januar, hier im Norden war es bitterlich kalt geworden. Nachts saßen wir eng bei einander um ein kleines Lagerfeuer. Es war keine leichte Zeit, aber die großen Gefahren drohten im Süden, wir spürten es alle ganz genau! Hier kamen wir uns so nutzlos vor. Grenzen bewachen konnten auch die Soldaten.
Anfang Februar beschloss Halbarad, wir müssten
fort. Er sprach: „Lasst uns nach Bruchtal reisen und Herrn Elrond um Hilfe
bitten. Er weiß sicher wo sich Aragorn aufhält. Er braucht unsere Hilfe ich
spüre es genau." „Auch ich empfinde die Gefahr, die Aragorn umgibt lasst uns
aufbrechen" gab ich zurück. Eirien war nicht begeistert ihre Rache nicht
vollenden zu können, doch sie ritt mit uns zurück nach Bruchtal, wobei sie
wieder merklich stiller wurde.
Nach nur 4 Tagen erreichten wir die Lautwasser. Am Torbogen erwartete man uns
bereits. Wir waren keine 2 Monate weg gewesen und doch sah alles verändert aus.
Halbarad wurde sofort zu Elrond vorgelassen. Eirien und ich liefen etwas durch
den Park, als wir sie sahen. Mein Herz machte Freudensprünge. „Elladan, Elrohir
wo wart ihr nur die ganze Zeit" rief ich ihnen zu und beiden kamen zu uns.
Elladan
nahm mich wie üblich hoch und setzte mich aber sofort wieder ab. „ Schön dich
zu sehn, Natila, willkommen in Imladris. Schöne Frauen sind immer Willkommen! Dein
Schoßhund hast du auch mitgebracht wie ich sehe!" Eirien wollte ihm an die
Gurgel springen, doch sie beherrschte sich, ihre Augen blitzten auf. Elrohir
sprach schnell: „Eirien es ist schön dich in Imladris zu sehen!" Er warf ihr
einen Merkwürdigen Blick zu den ich nicht deuten konnte „Und du Bruder. Halt
dich zurück, wenn du noch mit in den Süden reiten willst!" „Ich muss fort!"
sagte Eirien leise und verschwand. „Ihr geht in den Süden?" fragte ich ihn. „Ja
wir haben etwas, dass wir Aragorn bringen sollen." „Das trifft sich aber gut.
Wir sind auch auf dem Weg zu ihm." gab ich zurück „Warum wollt ihr zu Aragorn?"
fragte Elladan. „Er hat uns gerufen" erklärte ich knapp.
Nach zwei Stunden kam Halbarad zurück. Er traf uns noch im Garten an, in dem
ich mit Elronds Söhnen saß und über die vergangenen
Geschehnisse sprach. „Elrond hat seine Zustimmung gegeben. Aber nur unter einer
Bedingung!" „Die wäre?" fragte ich. „Es wird dir nicht gefallen. Ihr Frauen sollt in
Bruchtal bleiben. Ich habe bereits zugestimmt." „Halbarad wie konntest du nur,
hinter meinem Rücken. War ich nicht immer ein guter Waldläufer. Was soll das
jetzt?" „Ihr werdet hier benötigt!" „Und wofür…zum Kochen?"
Ich rannte weg. Das konnte ich einfach nicht verstehen. Sie konnten mir doch nicht verwehren meinem König zu dienen. Er hatte es doch ausdrücklich befohlen. Nein!
Ich konnte keinen klaren Gedanken mehr fassen. Ich wurde verraten, von meinem eigenen Bruder. Es musste eine andere Lösung geben. Ich setzte mich an den Rand des Sees, zu dem ich gelaufen war und starrte hinein. Hinter mir tauchte Halbarad auf und setzte sich neben mich.
„Verzeih kleine Schwester." „Wie kannst du mir das antun? Du weißt von meinem Schwur! Ich kann doch Aragorn nicht im Stich lassen. Denk an meinen Traum!" „Ja das tu ich" war seine knappe Antwort.
Das war es also. Er hatte Angst ich würde im Kampf fallen. „Halbarad, es ist meine Pflicht für den König zu sterben, das weißt du. Ich hab damit Frieden geschlossen. Ich muss es tun." „Nein, Natila ich werde es nicht zulassen. Aragorn wird verstehen! ENDE" Ich stand auf und rannte als würde es um mein Leben gehen. Ich fühlte mich elendig. Mir wurde schlecht und ich musste mich übergeben. Als mich Eirien fand.
„Ich hab's schon gehört. Hier ist das letzte
Wort noch nicht gesprochen, Natila! Sie brauchen jeden Mann dort unten und
sicher auch uns! Aragorn wusste es schließlich! Wir können ja einfach mit einem
späteren Trupp gehen." Ich sah sie an „Ich muss mein Schicksal erfüllen,
Eirien" sagte ich leise.
Halbarad zog mit Elladan, Elrohir und zwanzig Dúnedain noch am gleichen Abend
los. Halbarad trug einen Großen Speer mit sich, der merkwürdig umwickelt war,
und Elrohir hatte ein weiteres Schwert dabei, das ebenfalls gut verschnürt war.
All mein Flehen und Drohen hatte nichts genützt. Haldir wird zufrieden sein,
dachte ich schließlich als ich ins Haus ging um mich zurück zuziehen. Ich
konnte in dieser Nacht nicht schlafen. Mein Gewissen hielt mich wach. Ich lief
ständig durch das Zimmer wie ein eingesperrtes Tier. Schließlich hatte ich das
Gefühl als müsse ich ersticken. Ich musste raus.
Es war noch Nacht. Aber der Morgen war bereits angebrochen. Geschäftiges Treiben ging im Haupthaus um. Ich schaute hinüber und entdeckte Arwen. Warum war ich nicht gleich darauf gekommen. Ich müsste nur sie um Hilfe bitten. Sie hat bestimmt einen Rat für mich. So rannte ich hinüber um sie einzuholen. Sie war bereits hinein gegangen, als ich ankam. Ich hörte sie reden und blieb stehen, ich wollte nicht stören.
„Das kannst du nicht machen adar. Sag es ihr wenigstens."
„Wir müssen den Menschen helfen mein Kind. Der Bund der einst geschlossen wurde
muss erneuert werden, wenn Mittelerde weiter existieren soll" „Ich meine ja
nicht, das wir uns raushalten sollten. Die Krieger aus Lothlorien sind die
besten und mit den 100 Kriegen von uns hat Haldir eine kleine Arme zur
Unterstützung der Menschen. Du solltest Ihr nur sagen, dass er unterwegs ist,
um Ihren König zu schützen. Dann wird sie sicher verstehen und bleiben wollen."
Mir wurde übel, meine Beine gaben nach ich sank zu Boden und verlor das
Bewusstsein.
Als ich wieder zu mir kam saßen Arwen und Eirien neben mir an meinem Bett. „Du
hast uns Sorgen gemacht Natila. Was hast du nur gemacht? fragte Arwen. „Nichts,
Arwen. Es geht mir gut. Es war nur ein Schwindel. Wahrscheinlich die Aufregung.
Ich bleibe einfach noch eine Weile liegen, dann geht es mir gleich besser.
Vielleicht kann man mir noch etwas zu Essen bringen, danach werde ich noch
etwas schlafen." erzählte ich ihr. Eirien sah mich misstrauisch an. „Wie du
wünschst. Du brauchst Ruhe in deinem Zustand!" sagte Arwen und ging aus dem
Zimmer.
„Was für ein Zustand?" fragte Eirien. „Ich hab keine Ahnung, sicher meinte sie die Aufregung, dass wir nicht fortkommen. Ich hab aber eine große Bitte an dich Eirien. Du musst mir aber blind vertrauen, tust du's?" „Ich werde für dich durchs Feuer gehen wenn du es möchtest" Das war die Antwort die ich hören wollte. „Ich habe nicht vor hier zubleiben. Ich erzähle dir alles unterwegs. Wir haben keine Zeit. Pack unsere Pferde und bring sie schon mal nach draußen. Ich werde mit Proviant und allen was nötig ist nachkommen, beeile dich. Wir treffen uns an der großen Eiche hinter der Straße nach Süden!" „Wie du möchtest. Ich wollte eh hier nicht versauern!"
Sie verschwand lautlos im Garten. Eine halbe
Stunde später brachte man mir Essen. Ich legte mich schnell ins Bett und tat so
als ob ich schlafen würde. Die Dienerin stellte das Tablett auf einen Tisch und
verschwand sofort wieder. Ich packte alles ein und zog meine Reisekleidung an,
schnallte mein Schwert um und warf den Mantel über.
So kam es, dass wir Bruchtal verließen ohne ein Lebwohl. Wir wurden auch nicht
aufgehalten. Ob wir unentdeckt blieben war uns nicht bekannt.
Als wir eine Stunde geritten waren erzählte ich Eirien von dem belauschten Gespräch. „Ich hab es in meinen Träumen gesehen, Eirien. Er darf nicht nach Rohan. Wir müssen hin reiten und ihn warnen. Ich weiß, dass Aragorn auch dort sein wird." „Dann nichts wie los".
So
ritten wir so schnell wir konnten nach Süden. Mir kam der Weg auf einmal viel
länger vor als sonst. Vielleicht lag es daran, dass wir nachts ritten und tags
ein paar Stunden ruhten.
Nach einer Woche Reise sagte ich zu Eirien: „Wir werden Halbarad nie einholen.
Mir scheint ein Zauber flügelt sie an!" „Möglich, Natila. Wer weiß was für
Mächte hier im Spiel sind."
Der März war bereits hereingebrochen und wir sahen die Pforte von Rohan immer noch nicht. Wir verkürzten unsere Schlafpausen, und trieben die Pferde an, so schnell es ging. Dann kam endlich der Fluss Isen in Sicht. Wir überschritten ihn am 4. März. Die Pforte lag jetzt nur noch zwei Tage vor uns. Erschöpft ruhten wir uns aus und beschlossen erst am Abend weiter zureiten. Unsere Verpflegung war zu Ende. Zu müde, etwas zu essen zuholen, ruhten wir uns aus. Als die Nacht hereinbrach ritten wir weiter.
Eirien erzählte mir gerade eine Geschichte über Halbarad, als es plötzlich passierte. Einen Stich ins Herz. Ich bekam keine Luft mehr und viel vom Pferd. Keine Wunde war zu sehen.
Ich sah die Klamm, die Veste
und den Klamm-Wall. Auf ihr kämpften hunderte von Kriegern gegen tausende Orks.
Ein ohrenbetäubender Lärm erhallte in der Klamm. Der Wall barst. Die Orks
fielen ein. „Zurück in die Festung" hieß es. Aragorns
Stimme rief: „Haldir, nan
barad!" Er stand da, oben auf der Mauer in seiner
Elben - Rüstung, so edel so erhaben. Er kämpfte sich durch die Reihen Orks und
schickte seine Elben zurück. Da geschah es. Der Schwerthieb. Er wollte sich
noch verteidigen. Doch seine Bewegungen waren orientierungslos. Da von hinten
ein Schlag er sank zusammen. „HALDIR" ein Schrei. Aragorn kam nach oben gerannt
und fing Haldir auf ehe er zwischen die vielen toten Körper fiel.
Ich konnte nicht mehr atmen. „Eirien hilf mir!" brachte ich gequält heraus.
„Was ist geschehen Natila, bist du getroffen" „Haldir, nein das darf nicht
sein. Bitte nicht" wimmerte ich. Ich brauchte Luft. Ich musste mich übergeben.
Sicher nur wieder dieser dämliche Traum, redete ich
mir ein. „Ich mach mir wirklich Sorgen um dich Natila" sagte Eirien ernst. „Es
geht schon wieder" sagte ich „Lass uns schnell reiten. Es ist bestimmt etwas
Schreckliches in der Klamm passiert."
Wir
ritten ohne Pause bis zum Abend des folgenden Tages als wir die endlich die
Pforte sahen. Wir ritten durch und sahen, hoch im Norden, Rauch und Feuer
aufsteigen aus Isengart. Nach weiteren zwei Tagen
erreichten wir endlich den Eingang zur Klamm. Gerade als wir hineinreiten
wollten, entdeckten wir von weitem Reiter aus Isengart
kommen. „Lass uns Ihnen entgegen reiten." „Nein Natila, lass sie kommen. Du
musst dich ausruhen. Die siehst elendig aus." „Nein das kann ich auch noch
später machen." „Dein Pferd braucht Ruhe. Sieh dir unsere Pferde an. Sie waren
so tapfer, aber wenn du sie noch länger reitest fallen sie tot um!"
„Meinetwegen!" So warteten wir ungeduldig auf die Reiter aus dem Norden.
Noch ehe die Sonne hoch oben stand, kamen sie. Es war Aragorn, Halbarad und die
Dúnedain sowie Elrond Söhne, Legolas, der Zwerg und ein Halbling.
Die anderen Menschen die dabei waren kannte ich nicht. Sie sahen aber nach
Rohirrim aus. Ich stand auf und lief ihnen entgegen. Aragorn stieg noch während
dem Ritt von seinem Pferd und kam auf mich zu. Er sah alt aus. Seine Kleidung
geschunden und schmutzig.
„Natila warum bist du gekommen, hattest du
nicht den Befehl in Bruchtal zu bleiben?" fragte er mich. „Haldir ist zu dir
geschickt worden. Ich will ihn sehen. Es ist gefährlich für euch, Aragorn! Wo
sind die Elben? Sind sie schon angekommen?"
„Wir gehen erst einmal zurück zur Festung. Hier auf offenem Feld ist es nicht
sicher. Nazguls gehen um."
Keiner sonst sprach ein Wort. Halbarad nahm
mich in den Arm und drückte mich. Er machte mir keine Vorwürfe. Er verstand
sicher, dass ich Haldir sehen wollte sobald er eintraf. Am Nachmittag
erreichten wir die Festung. Viele Soldaten waren damit beschäftigt Tote
einzusammeln und Gräber zu schaufeln. Ein schrecklicher Anblick. Es musste eine
große Schlacht gewesen sein. Wir gingen durch das zerbrochene Tor in die
Festung. Noch mehr Tote und überall lagen und saßen Verwundete. „Aragorn es
muss schrecklich gewesen sein. Das ihr das überlebt habt ist ein Wunder!"
Dann sah ich es. Etwas blitze golden zwischen all dem Stahl, Blut und Dreck.
Eine Elben -Rüstung. Ich schaute mich genauer um. Zwischen den Toten Menschen
lagen auch einige Elben, tot. Haldirs Truppe muss
bereits angekommen sein. „Aragorn warum hast du mir nicht gesagt, dass Haldir
schon hier ist. Wo ist er?" Ich schaute mich um.
„Haldir hat dafür gesorgt, dass wir überleben
konnten, Natila, meine Kleine!" Er kam auf mich zu und nahm mich in den Arm. „Nein"
„Du musst stark sein, Natila. Er hat sein Leben gegeben für uns Menschen."
„NEIN" schrie ich. „Nein, nein, dass kann nicht sein! Wo ist mein Gemahl! Sag
es mir!" „Natila, Haldir ist tot. Er starb in meinen Armen!" „Du lügst, Haldir
würde mich nie verlassen! Er hat es mir doch versprochen! Ich will nicht stark
sein! Warum, warum hast du ihn sterben lassen. Aragorn, du bist schuld! Du hast
ihn umgebracht!" brüllte ich vor Wut.
Ich schlug mit meinen Fäusten auf ihn ein. Sein Kettenhemd schützte ihn, er wehrte sich nicht. Ich schlug zu bis meine Hände blutig waren. Aragorn nahm mich in seine Arme. Ich versuchte mich zu wehren, aber ich hatte keine Kraft mehr. Ich sank in mich zusammen. Er nahm mich hoch und trug mich in die Festung. Ich starrte nur in die Leere. Keine Träne kam mehr aus meinen Augen. Er legte mich auf eine Bank und deckte mich mit seinem Elbenmantel zu. Mein ganzer Körper zitterte. Ich schloss die Augen. Bitte lasst mich sterben!
Halbarad kniete sich neben mich und nahm meine Hand unter dem Mantel hervor. Dabei kam die Brosche, die dem Mantel als Verschluss dient zu Vorschein. Das Mallorn – Blatt. Es war ein Mantel aus Lorien. Aragorn war ihn Lorien, bei Haldir! Ich starrte die Brosche an, erhob mich steif, stand auf und rannte los. Mein Bruder konnte mich nicht mehr halten und ich rannte hinaus. Der Mantel fiel zu Boden.
Ein kalter Windhauch kam mir entgegen. „Du lebst!" schien er mir zu sagen. „Ich will aber nicht leben!" Ich rannte los „Lasst mich in Ruhe!" Blind vor Tränen stolperte ich durch die Klamm, ohne zu achten wo ich hinging. Ich stolperte, fiel und rappelte mich auf. Eine Stimme in mir schien zu sagen – auf, du musst laufen, es ist deine Pflicht. Wieder stolperte ich.
Als ich aufsah bemerkte ich worüber ich stolperte. Es war frische Erde. Ein Grab, frisch aufgeworfen. Da war es! Am oberen Ende steckte ein Schwert im Boden. Ein Elben - Schwert. Sein Schwert! Ich kannte es gut. Ich kniete mich vor das Grab. „Haldir" brach es heißer aus mir heraus. „Sie haben mich dich nicht einmal mehr sehen lassen. Ich wollte dich noch nur noch einmal berühren!" Ich vergrub meine Hände tief in die frische Erde und schlug dann mit den Fäusten auf den Boden. „Nein! Das kann doch nicht alles sein, was von dieser wunderbaren, großen Liebe übrig ist. Bitte lasst mich sterben. Ich kann ohne dich nicht Leben mein Geliebter." Ich hielt die Erde in meinen Fäusten fest, als wollte ich sie nie wieder loslassen. „Ich will nicht, ich kann nicht!"
Ich sah mit tränenverschwommen
Augen auf das Schwert und betrachtete es. Dann zog ich es langsam aus der Erde.
„Nie wieder alleine!" sagte ich leise und holte aus. In diesem Moment fühlte
ich es. In meinem Bauch ging etwas vor. Es war wie ein Streicheln von innen.
Eine Liebkosung, als wolltest du sagen „Du bist nicht alleine." Ich ließ das
Schwert fallen. Nahm meine, mit Dreck und Blut verschmierten, Hände und legte
sie auf meinen Bauch. Dann viel ich endlich in Ohnmacht!
Tbc……. Ohne Worte
