Und ich liebe ihn doch
Autor: Gugi28 Mail: claudiabrainworxs.at
Disclaimer : Die Charaktere gehören J.K. Rowling
Warnings: vorläufiges Rating GP 13. Unter anderem ab Kapitel 5 nicht geeignet unter 16 Jahren
Wie bei einigen anderen, ist dies eine SLASH Fanfiction. Wer also damit nicht klar kommt, sollte sie erst gar nicht anfangen zu lesen. Es geht hier um die freie Sexualität zwischen zwei Jungs.
Pairings: Harry/Draco
Summary: Harry hasst Draco und Draco hasst Harry. Doch dann kommt ein neuer Schüler und merkt dass es zwischen den beiden funkt. Kommen sie dann doch zusammen? Gestehen sie ihre Neigung?
Reviews: Immer her damit! Ich hoffe dass jemanden die Geschichte gefällt!
Und ich liebe ihn doch!
Kapitel 1
Harry hatte es sich in einem leeren Abteil im Hogwarts-Express gemütlich gemacht und starrte aus dem Fenster. Die Landschaft zog in Windeseile an ihm vorüber und er konnte das Gefühl der Freude nicht unterdrücken, endlich wieder nach Hogwarts zu kommen. Aber dieses Jahr war es irgendwie anders. Das hatte Harry schon so im Gefühl. Alleine deshalb weil es sein letztes Jahr auf der Schule war. Mittlerer Weile war er 18 Jahre alt geworden und trotzdem war er immer noch nervös wenn es Richtung Zauberschule ging. Harry seufzte und lehnte sich zurück in die Kissen. Der Sommer war noch langweiliger gewesen als die vorherigen. Ron und Hermine waren gemeinsam verreist und hatten ihm geschrieben dass sie eine Überraschung hätten, aber diese erst verraten würden, wenn sie sich wieder sehen. Harry grinste vor sich hin. Die beiden waren schon ein sehr süßes Paar und irgendwie war er neidisch. Denn seit einiger Zeit hatte er selber an sich bemerkt, dass sein Interesse an Mädchen deutlich zurückgegangen ist. Und das machte ihm schon einige Sorgen. Zumal es in seinem Alter so ein sollte, dass dieses Gefühl eher zunehmen, als abnehmen sollte. Harry wollte darüber nicht mehr nachdenken und zählte inzwischen die Bäume die an seinem Abteilfenster vorbeizogen. Leise lächelte er glücklich vor sich hin. Er freute sich so sehr auf Hogwarts, aber es gab noch etwas anderes, auf dass er sich freute. Aber was? Er konnte es nicht ausfindig machen. Harry resignierte und zuckte mit den Schultern. Er war hundemüde. Denn vor lauter Aufregung konnte er nicht schlafen. Eigentlich hatte er sich erwartet, Hermine und Ron hier anzutreffen, aber er hatte sie beim Einsteigen absolut nicht finden können. Sehr komisch das ganze – spukte es in seinem Kopf herum. Langsam lies er seine Gedanken schweifen als die Abteilungstüre aufgezogen wurde und Neville herein trat. Harry hätte ihn beinahe nicht erkannt, er war gewachsen und hatte sich um einiges verändert.
„Hey Neville! Schön dich zu sehen!"lächelte er Neville an „Hey Harry! Freut mich auch, sag ist hier noch frei?"Neville hatte schon Platz genommen und Harry grinste von einem Ohr zum anderen. „Mann ich dachte, ich sehe hier keinen mehr von den Gryffindors! Weißt Du eventuell wo Hermine und Ron sind?"Harry beugte sich nach vor, wobei ihm seine Brille ein Stück am Nasenbein hinunterrutschte. „Tut mir leid Harry! Außer Luna habe ich noch niemanden gesehen. Aber ich finde das auch irgendwie sehr komisch. Ach ja, außerdem habe ich noch MALFOY gesehen. Na toll, mein Tag ist im Eimer!"maulte Neville weiter und Harry verspürte einen komischen Stich im Herzen als Neville dessen Namen ausgesprochen hatte.
„Ach Harry?" „hm?" „Könnest Du mal auf meine Sachen aufpassen? Ich möchte mich kurz im Zug umsehen. Vielleicht finde ich ja noch einige verloren gegangene Schafe und dann hole ich sie zu uns, ok?" „Klar, mach´ das nur, ich bin sowieso unglaublich müde, ich leg mich ein bisschen hin" Neville nickte Harry zu und verschwand wieder mit wehendem Umhang durch die Türe. Harry seufzte wiederum als er sich der Länge nach auf eine Sitzfläche hinlegte, die Beine kreuzte und die Arme hinter seinem Kopf verschränkte. Er starrte an die Decke und bemerkte dass diese einige Risse hatte. Der Zug hatte sich nicht verändert, er allerdings schon. Als er sich früher so hingelegt hatte, war dies noch kein Problem, jetzt war er anscheinend so hoch gewachsen dass er seinen Oberkörper um einiges aufrichten musste, damit er liegen konnte. Als er die richtige Position gefunden hatte, schloss er seine Augen und träumte vor sich hin. Immer wieder sah er wundervolle Lippen vor sich und Augen die ihn mit voller Liebe ansahen. –Na bitte, diese Augen müssen doch zu einer Person passen, die mir anscheinend gefällt- grinste er in sich hinein und schlief durch das rattern der Schienen langsam ein.
Draco Malfoy flüchtete. Wie jedes Jahr hatte er sich ein Abteil mit Grabe und Goyle genommen und wie auch jedes Jahr hatte Pansy es geschafft, ihnen verdammt noch mal auf den Wecker zu gehen. Sie war noch verrückter als früher und vor allem – noch dicker geworden. Draco schüttelte sich vor Eckel und schob sich weiter den Gang umher. Langsam wurde es hier eng, denn viele der Erstklässler tummelten sich noch immer schwatzend auf den Gängen umher - Verzweifelt suchten sie freie Abteile. „Hey Winzling, verzwick Dich da gefälligst!"pfauchte Malfoy einen der Erstklässler an, der sich eingeschüchtert murmelnd entschuldigte und seine Freunde weiter schob. Malfoy seufzte. Gott sei Dank nur noch dieses Jahr, dann hatte dies endlich ein Ende. Sieben lange Jahre hatte er darauf gewartet, doch jetzt stellte sich keine Erleichterung ein, nein, eher Trauer. Aber wovon? Die Prüfungen waren dann endlich vorbei, er würde einige der behinderten Lehrer nicht mehr sehen und vor allem würde er Potter nicht mehr sehen. Mister – ich – bin – so – einzigartig. Bei diesem Gedanken an Potter stieg ihm der Hass wieder hoch. Wie hatte es Potter wagen können im ersten Jahr seine Freundschaft auszuschlagen! Ihm, einen Malfoy. Dafür musste er auch dieses Jahr büßen, so viel war sicher. Malfoy kniff seine Lippen zusammen und tastete sich weiter durch den Gang des Zuges. Sein blondes Haar war inzwischen um einiges länger geworden, vereinzelt hingen ihm Strähnen ins Gesicht, die sanft seinem mittlerer Weile markantem Kinn schmeichelten. Seine graublauen Augen blitzten schelmisch an er an Potter dachte. Er liebte es ihn fertig zu machen, ihn leiden zu lassen. Dieses Jahr könnte doch noch sehr lustig werden.
Autor: Gugi28 Mail: claudiabrainworxs.at
Disclaimer : Die Charaktere gehören J.K. Rowling
Warnings: vorläufiges Rating GP 13. Unter anderem ab Kapitel 5 nicht geeignet unter 16 Jahren
Wie bei einigen anderen, ist dies eine SLASH Fanfiction. Wer also damit nicht klar kommt, sollte sie erst gar nicht anfangen zu lesen. Es geht hier um die freie Sexualität zwischen zwei Jungs.
Pairings: Harry/Draco
Summary: Harry hasst Draco und Draco hasst Harry. Doch dann kommt ein neuer Schüler und merkt dass es zwischen den beiden funkt. Kommen sie dann doch zusammen? Gestehen sie ihre Neigung?
Reviews: Immer her damit! Ich hoffe dass jemanden die Geschichte gefällt!
Und ich liebe ihn doch!
Kapitel 1
Harry hatte es sich in einem leeren Abteil im Hogwarts-Express gemütlich gemacht und starrte aus dem Fenster. Die Landschaft zog in Windeseile an ihm vorüber und er konnte das Gefühl der Freude nicht unterdrücken, endlich wieder nach Hogwarts zu kommen. Aber dieses Jahr war es irgendwie anders. Das hatte Harry schon so im Gefühl. Alleine deshalb weil es sein letztes Jahr auf der Schule war. Mittlerer Weile war er 18 Jahre alt geworden und trotzdem war er immer noch nervös wenn es Richtung Zauberschule ging. Harry seufzte und lehnte sich zurück in die Kissen. Der Sommer war noch langweiliger gewesen als die vorherigen. Ron und Hermine waren gemeinsam verreist und hatten ihm geschrieben dass sie eine Überraschung hätten, aber diese erst verraten würden, wenn sie sich wieder sehen. Harry grinste vor sich hin. Die beiden waren schon ein sehr süßes Paar und irgendwie war er neidisch. Denn seit einiger Zeit hatte er selber an sich bemerkt, dass sein Interesse an Mädchen deutlich zurückgegangen ist. Und das machte ihm schon einige Sorgen. Zumal es in seinem Alter so ein sollte, dass dieses Gefühl eher zunehmen, als abnehmen sollte. Harry wollte darüber nicht mehr nachdenken und zählte inzwischen die Bäume die an seinem Abteilfenster vorbeizogen. Leise lächelte er glücklich vor sich hin. Er freute sich so sehr auf Hogwarts, aber es gab noch etwas anderes, auf dass er sich freute. Aber was? Er konnte es nicht ausfindig machen. Harry resignierte und zuckte mit den Schultern. Er war hundemüde. Denn vor lauter Aufregung konnte er nicht schlafen. Eigentlich hatte er sich erwartet, Hermine und Ron hier anzutreffen, aber er hatte sie beim Einsteigen absolut nicht finden können. Sehr komisch das ganze – spukte es in seinem Kopf herum. Langsam lies er seine Gedanken schweifen als die Abteilungstüre aufgezogen wurde und Neville herein trat. Harry hätte ihn beinahe nicht erkannt, er war gewachsen und hatte sich um einiges verändert.
„Hey Neville! Schön dich zu sehen!"lächelte er Neville an „Hey Harry! Freut mich auch, sag ist hier noch frei?"Neville hatte schon Platz genommen und Harry grinste von einem Ohr zum anderen. „Mann ich dachte, ich sehe hier keinen mehr von den Gryffindors! Weißt Du eventuell wo Hermine und Ron sind?"Harry beugte sich nach vor, wobei ihm seine Brille ein Stück am Nasenbein hinunterrutschte. „Tut mir leid Harry! Außer Luna habe ich noch niemanden gesehen. Aber ich finde das auch irgendwie sehr komisch. Ach ja, außerdem habe ich noch MALFOY gesehen. Na toll, mein Tag ist im Eimer!"maulte Neville weiter und Harry verspürte einen komischen Stich im Herzen als Neville dessen Namen ausgesprochen hatte.
„Ach Harry?" „hm?" „Könnest Du mal auf meine Sachen aufpassen? Ich möchte mich kurz im Zug umsehen. Vielleicht finde ich ja noch einige verloren gegangene Schafe und dann hole ich sie zu uns, ok?" „Klar, mach´ das nur, ich bin sowieso unglaublich müde, ich leg mich ein bisschen hin" Neville nickte Harry zu und verschwand wieder mit wehendem Umhang durch die Türe. Harry seufzte wiederum als er sich der Länge nach auf eine Sitzfläche hinlegte, die Beine kreuzte und die Arme hinter seinem Kopf verschränkte. Er starrte an die Decke und bemerkte dass diese einige Risse hatte. Der Zug hatte sich nicht verändert, er allerdings schon. Als er sich früher so hingelegt hatte, war dies noch kein Problem, jetzt war er anscheinend so hoch gewachsen dass er seinen Oberkörper um einiges aufrichten musste, damit er liegen konnte. Als er die richtige Position gefunden hatte, schloss er seine Augen und träumte vor sich hin. Immer wieder sah er wundervolle Lippen vor sich und Augen die ihn mit voller Liebe ansahen. –Na bitte, diese Augen müssen doch zu einer Person passen, die mir anscheinend gefällt- grinste er in sich hinein und schlief durch das rattern der Schienen langsam ein.
Draco Malfoy flüchtete. Wie jedes Jahr hatte er sich ein Abteil mit Grabe und Goyle genommen und wie auch jedes Jahr hatte Pansy es geschafft, ihnen verdammt noch mal auf den Wecker zu gehen. Sie war noch verrückter als früher und vor allem – noch dicker geworden. Draco schüttelte sich vor Eckel und schob sich weiter den Gang umher. Langsam wurde es hier eng, denn viele der Erstklässler tummelten sich noch immer schwatzend auf den Gängen umher - Verzweifelt suchten sie freie Abteile. „Hey Winzling, verzwick Dich da gefälligst!"pfauchte Malfoy einen der Erstklässler an, der sich eingeschüchtert murmelnd entschuldigte und seine Freunde weiter schob. Malfoy seufzte. Gott sei Dank nur noch dieses Jahr, dann hatte dies endlich ein Ende. Sieben lange Jahre hatte er darauf gewartet, doch jetzt stellte sich keine Erleichterung ein, nein, eher Trauer. Aber wovon? Die Prüfungen waren dann endlich vorbei, er würde einige der behinderten Lehrer nicht mehr sehen und vor allem würde er Potter nicht mehr sehen. Mister – ich – bin – so – einzigartig. Bei diesem Gedanken an Potter stieg ihm der Hass wieder hoch. Wie hatte es Potter wagen können im ersten Jahr seine Freundschaft auszuschlagen! Ihm, einen Malfoy. Dafür musste er auch dieses Jahr büßen, so viel war sicher. Malfoy kniff seine Lippen zusammen und tastete sich weiter durch den Gang des Zuges. Sein blondes Haar war inzwischen um einiges länger geworden, vereinzelt hingen ihm Strähnen ins Gesicht, die sanft seinem mittlerer Weile markantem Kinn schmeichelten. Seine graublauen Augen blitzten schelmisch an er an Potter dachte. Er liebte es ihn fertig zu machen, ihn leiden zu lassen. Dieses Jahr könnte doch noch sehr lustig werden.
