Alles wie in 1.1
1.3 Nächte
Langsam ging ich zurück in mein Zimmer. Draußen wurde es langsam dunkel. Nachdenklich legte ich mich auf das Bett und schloss die Augen. Das ich eingeschlafen war, wurde mir erst klar, als ich durch irgendwas wieder aus dem Schlaf schreckte. Es war nun ganz dunkel, vielleicht Mitternacht oder später. Ich spürte, dass ich nicht alleine im Zimmer war. An meinem Bett zeichnete sich ein menschlicher Schemen ab.
Bevor ich fragen konnte, wer da war, wurde mir eine Hand auf den Mund gedrückt.
„Ich weiß das Lex dich mag und zwar sehr mag. Fast zu sehr. Aber du bist nicht gut genug für ihn. Du bist nur eine kleine Göre aus New York, die zufällig die richtigen Verwandten hat."
Ich erkannte die Stimme als die von Lex' Vater. Was wollte er von mir. Ich bekam Angst. Was würde dieser Mensch mir antun. Ich hatte während meines Aufenthalts so einiges über die „Arten" des Mr. Luthor erfahren und keine hatte mir wirklich gefallen. Langsam bekam ich keine Luft mehr und versuchte, die Hand von meinem Gesicht zu drücken. Doch er ließ mich ganz von selbst los.
„Warum... ich habe doch nichts getan. Er ist zu mir gekommen...," flüsterte ich mit erstickter Stimme.
„Du bist der Typ Mensch auf den Lex steht, aber ich bin sein Vater und entscheide, was er zu tun hat und was nicht."
„Er ist alt genug, denke ich," erwiderte ich, erstaunt über meinen eigenen plötzlichen Mut. Ein trockenes Lachen erklang.
„Du bist mutig, dafür, dass du soweit von zu Hause weg bist."
Ich erwiderte darauf nichts. Dann hörte ich wie die Tür ins Schloss fiel. Ich war wieder allein und atmete erst einmal tief durch. Gleichzeitig nahm ich mir vor, Lex nichts davon zu erzählen. Er würde wahrscheinlich direkt zu seinem Vater gehen und ihn damit konfrontieren und dann hatte ich noch mehr Ärger. Erst jetzt merkte ich, dass auch die Angst von mir abfiel. Ich wusste nicht einmal, warum mein Herz raste. Mit einer Hand zog ich eine weitere Decke über mich. Nur langsam gelang es mir, wieder einzuschlafen und als ich am Morgen wieder aufstand, kam mir alles vor wie ein böser Traum. Als ich nach unten kam, war Lionel Luthor bereits außer Haus.
Lex stand mit seinem Wagen bereits in der Einfahrt. Langsam ging ich auf ihn zu. Sein besorgter Blick zeigte mir, dass ich ziemlich schlecht aussehen musste.
„Ist mit dir alles okay?"
Ich nickte nur langsam und blieb vor ihm stehen. Meine Augen schauten an ihm vorbei. Ich wollte ihn nicht sehen.
„Ja, ich bin nur spät im Bett gewesen, dass ist alles."
****
In den nachfolgenden Nächten bekam ich noch zweimal Besuch von seinem Vater. In einer Nacht stand er einfach nur neben meinem Bett und schaute mich an. Ich tat so als würde ich schlafen, doch ich spürte seinen durchdringenden Blick.
Die zweite Nacht war wohl die bis dahin schlimmste meines Leben. Ich schreckte aus dem Schlaf, als ich die Tür in Schloss fallen hörte. Angestrengt versuchte ich nicht zu verraten, dass ich wach war. Doch er schien es trotzdem zu merken.
„Ich weiß, dass du nicht schläfst." Ich spürte ein Gewicht auf meinem Bett, er saß neben mir. Wie aus einem Reflex heraus setzte ich mich auf und rutschte von ihm weg. Der Mond schien durch das Fenster und ich konnte seine Gestalt leicht verzerrt sehen. Mein Herz raste. Was wollte er denn noch. Ich hatte Lex seit seinem letzten Besuch nicht gesehen und war ihm auch sonst aus dem Weg gegangen so gut es eben ging.
„Was wollen Sie?" fragte ich tonlos. Ich siezte ihn wieder.
„Hm, heute wieder so förmlich? Wie schade..." Er streckte die Hand aus und strich mir ein paar Strähnen aus dem Gesicht. Ekel durchzog mich. Ich schluckte und überlegte fieberhaft, wie ich aus dieser Situation rauskam. „Du gefällst mir Carrie."
In mir schrie alles, doch ich sagte nichts und blieb, äußerlich ruhig, sitzen, erwiderte seinen Blick in der Dunkelheit. Plötzlich zog er mich an sich und ich spürte, wie sich seine Lippen auf meine legten. Ein hungriger, verlangender Kuss. Mit aller Kraft versuchte ich ihn von mir fortzudrücken.
„Bitte nicht," flehte ich kraftlos.
Er ließ von mir ab. „Keine Sorge, heute Nacht soll das alles sein."
------------ Hm, das Kapitel ist etwas kurz, ich gebs ja zu ~.~
1.3 Nächte
Langsam ging ich zurück in mein Zimmer. Draußen wurde es langsam dunkel. Nachdenklich legte ich mich auf das Bett und schloss die Augen. Das ich eingeschlafen war, wurde mir erst klar, als ich durch irgendwas wieder aus dem Schlaf schreckte. Es war nun ganz dunkel, vielleicht Mitternacht oder später. Ich spürte, dass ich nicht alleine im Zimmer war. An meinem Bett zeichnete sich ein menschlicher Schemen ab.
Bevor ich fragen konnte, wer da war, wurde mir eine Hand auf den Mund gedrückt.
„Ich weiß das Lex dich mag und zwar sehr mag. Fast zu sehr. Aber du bist nicht gut genug für ihn. Du bist nur eine kleine Göre aus New York, die zufällig die richtigen Verwandten hat."
Ich erkannte die Stimme als die von Lex' Vater. Was wollte er von mir. Ich bekam Angst. Was würde dieser Mensch mir antun. Ich hatte während meines Aufenthalts so einiges über die „Arten" des Mr. Luthor erfahren und keine hatte mir wirklich gefallen. Langsam bekam ich keine Luft mehr und versuchte, die Hand von meinem Gesicht zu drücken. Doch er ließ mich ganz von selbst los.
„Warum... ich habe doch nichts getan. Er ist zu mir gekommen...," flüsterte ich mit erstickter Stimme.
„Du bist der Typ Mensch auf den Lex steht, aber ich bin sein Vater und entscheide, was er zu tun hat und was nicht."
„Er ist alt genug, denke ich," erwiderte ich, erstaunt über meinen eigenen plötzlichen Mut. Ein trockenes Lachen erklang.
„Du bist mutig, dafür, dass du soweit von zu Hause weg bist."
Ich erwiderte darauf nichts. Dann hörte ich wie die Tür ins Schloss fiel. Ich war wieder allein und atmete erst einmal tief durch. Gleichzeitig nahm ich mir vor, Lex nichts davon zu erzählen. Er würde wahrscheinlich direkt zu seinem Vater gehen und ihn damit konfrontieren und dann hatte ich noch mehr Ärger. Erst jetzt merkte ich, dass auch die Angst von mir abfiel. Ich wusste nicht einmal, warum mein Herz raste. Mit einer Hand zog ich eine weitere Decke über mich. Nur langsam gelang es mir, wieder einzuschlafen und als ich am Morgen wieder aufstand, kam mir alles vor wie ein böser Traum. Als ich nach unten kam, war Lionel Luthor bereits außer Haus.
Lex stand mit seinem Wagen bereits in der Einfahrt. Langsam ging ich auf ihn zu. Sein besorgter Blick zeigte mir, dass ich ziemlich schlecht aussehen musste.
„Ist mit dir alles okay?"
Ich nickte nur langsam und blieb vor ihm stehen. Meine Augen schauten an ihm vorbei. Ich wollte ihn nicht sehen.
„Ja, ich bin nur spät im Bett gewesen, dass ist alles."
****
In den nachfolgenden Nächten bekam ich noch zweimal Besuch von seinem Vater. In einer Nacht stand er einfach nur neben meinem Bett und schaute mich an. Ich tat so als würde ich schlafen, doch ich spürte seinen durchdringenden Blick.
Die zweite Nacht war wohl die bis dahin schlimmste meines Leben. Ich schreckte aus dem Schlaf, als ich die Tür in Schloss fallen hörte. Angestrengt versuchte ich nicht zu verraten, dass ich wach war. Doch er schien es trotzdem zu merken.
„Ich weiß, dass du nicht schläfst." Ich spürte ein Gewicht auf meinem Bett, er saß neben mir. Wie aus einem Reflex heraus setzte ich mich auf und rutschte von ihm weg. Der Mond schien durch das Fenster und ich konnte seine Gestalt leicht verzerrt sehen. Mein Herz raste. Was wollte er denn noch. Ich hatte Lex seit seinem letzten Besuch nicht gesehen und war ihm auch sonst aus dem Weg gegangen so gut es eben ging.
„Was wollen Sie?" fragte ich tonlos. Ich siezte ihn wieder.
„Hm, heute wieder so förmlich? Wie schade..." Er streckte die Hand aus und strich mir ein paar Strähnen aus dem Gesicht. Ekel durchzog mich. Ich schluckte und überlegte fieberhaft, wie ich aus dieser Situation rauskam. „Du gefällst mir Carrie."
In mir schrie alles, doch ich sagte nichts und blieb, äußerlich ruhig, sitzen, erwiderte seinen Blick in der Dunkelheit. Plötzlich zog er mich an sich und ich spürte, wie sich seine Lippen auf meine legten. Ein hungriger, verlangender Kuss. Mit aller Kraft versuchte ich ihn von mir fortzudrücken.
„Bitte nicht," flehte ich kraftlos.
Er ließ von mir ab. „Keine Sorge, heute Nacht soll das alles sein."
------------ Hm, das Kapitel ist etwas kurz, ich gebs ja zu ~.~
