1.5 Momente
Er nickte und führte mich in die Wohnung die ich zwar kannte, die mir aber irgendwie gänzlich fremd vorkam. Langsam setzte ich mich auf das Sofa, das direkt vor dem Kamin stand. Das Feuer leuchtete auf meinem Gesicht.
„Bist du müde,"fragte er mich leise. Ich schaute ihn an, die Hitze hatte mein Gesicht gerötet. Lächelnd schüttelte ich den Kopf.
„Nein, aber geh ruhig ins Bett, und tut mir leid, dass ich dich mitten in der Nacht aus dem Bett geschreckt habe."
Lex setzte sich neben mich. „Schon okay, ich bin froh, dass du mich angerufen hast. Ich hatte mir schon Sorgen gemacht, dass du dich gar nicht mehr meldest, auch wenn der Grund in diesem Fall kein schöner war."
Seufzend legte ich meinen Kopf auf die Lehne und zog die Beine an meinen Körper. „Zum ersten Mal in meinem Leben hatte ich wirklich Angst vor einem Menschen. Das ist wirklich komisch, denn bisher dachte ich immer, dass mir niemand etwas antun könnte."
Lex lächelte und schaute mich an. In seinen Augen musste ich naiv sein, weil ich so etwas glaubte, aber dort wo ich lebte, da war es nun einmal friedlich, auch wenn es New York war. Dort waren meine Eltern immer für mich da und hier war ich allein auf mich gestellt. Ich merkte nicht das ich einschlief, während ich diese Gedanken hatte.
Als ich wieder aufwachte, war es draußen hell. Ein Blick auf die Uhr zeigte mir aber, dass es nicht einmal sieben Uhr war. Ich lag immer noch auf dem Sofa. Mein Nacken tat weh, weil ich auf der Lehne gelegen hatte. Leise stand ich auf und schaute mich ein wenig in der Wohnung um. Als ich mich bewegte, durchschoss ein Schmerz meinen Rücken. Ich seufzte. Auch teure Sofas waren nicht bequem genug um auf ihnen zu schlafen.
„Hey alles okay bei dir,"erklang die Stimme meines Gastgebers hinter mir. Ich fuhr herum und zuckte angesichts des durch die schnelle Bewegung hervorgerufenen Stiches zusammen.
„Ja und nein. Dein Sofa ist nicht sonderlich bequem."
Er lächelte leicht und bedeutete mir, zu ihm zu kommen. Er stellte sich hinter mich und begann meinen Nacken zu massieren. Im ersten Augenblick verkrampfte sich alles in mir, doch dann entspannte ich mich wieder und genoss die Berührungen.
„Du hast deine Job verfehlt, wenn du mich fragst,"sagte ich leise und lehnte mich näher an ihn. Er hielt inne und schlang von hinten die Arme um mich und verschränkte sie vor meinem Oberkörper.
„Findest du...."
Ich nickte nur und lehnte meinen Kopf an seine Wange. Sicherheit. Das war es, was ich plötzlich empfand. Eine Wärme, die ich so nicht kannte, durchfuhr mich und ich musste lächeln.
„Warum lächelst du?"fragte er mich leise.
Ich seufzte leicht und dreht mich in der Umarmung zu ihm um. „Weil es schön ist, deswegen."
„Ah... ich dachte du lachst mich aus."
Ich schaute ihn jetzt entrüstet an. „Nein, wieso sollte ich das tun."
Er zuckte mit den Schultern und strich mir ein paar Strähnen aus dem Gesicht. Lächelnd schaute ich zu ihm auf. „Ich mag deine Augen Lex, du scheinst irgendwie immer amüsiert zu sein."
Lex lachte los. „Wirklich, ich denke das ist einfach nur eine Tarnung, damit mich keiner so schnell durchschauen kann. Das ist in dieser Welt, in der ich arbeite, einfach notwendig."
Ich legte zaghaft einen Arm um ihn. Unter dem Shirt konnte ich die warme Haut spüren. Er legte seine Arme an meine Hüften. Langsam schloss ich meine Augen und genoss diesem stillen Moment, den keiner zu zerstören wagte.
Er nickte und führte mich in die Wohnung die ich zwar kannte, die mir aber irgendwie gänzlich fremd vorkam. Langsam setzte ich mich auf das Sofa, das direkt vor dem Kamin stand. Das Feuer leuchtete auf meinem Gesicht.
„Bist du müde,"fragte er mich leise. Ich schaute ihn an, die Hitze hatte mein Gesicht gerötet. Lächelnd schüttelte ich den Kopf.
„Nein, aber geh ruhig ins Bett, und tut mir leid, dass ich dich mitten in der Nacht aus dem Bett geschreckt habe."
Lex setzte sich neben mich. „Schon okay, ich bin froh, dass du mich angerufen hast. Ich hatte mir schon Sorgen gemacht, dass du dich gar nicht mehr meldest, auch wenn der Grund in diesem Fall kein schöner war."
Seufzend legte ich meinen Kopf auf die Lehne und zog die Beine an meinen Körper. „Zum ersten Mal in meinem Leben hatte ich wirklich Angst vor einem Menschen. Das ist wirklich komisch, denn bisher dachte ich immer, dass mir niemand etwas antun könnte."
Lex lächelte und schaute mich an. In seinen Augen musste ich naiv sein, weil ich so etwas glaubte, aber dort wo ich lebte, da war es nun einmal friedlich, auch wenn es New York war. Dort waren meine Eltern immer für mich da und hier war ich allein auf mich gestellt. Ich merkte nicht das ich einschlief, während ich diese Gedanken hatte.
Als ich wieder aufwachte, war es draußen hell. Ein Blick auf die Uhr zeigte mir aber, dass es nicht einmal sieben Uhr war. Ich lag immer noch auf dem Sofa. Mein Nacken tat weh, weil ich auf der Lehne gelegen hatte. Leise stand ich auf und schaute mich ein wenig in der Wohnung um. Als ich mich bewegte, durchschoss ein Schmerz meinen Rücken. Ich seufzte. Auch teure Sofas waren nicht bequem genug um auf ihnen zu schlafen.
„Hey alles okay bei dir,"erklang die Stimme meines Gastgebers hinter mir. Ich fuhr herum und zuckte angesichts des durch die schnelle Bewegung hervorgerufenen Stiches zusammen.
„Ja und nein. Dein Sofa ist nicht sonderlich bequem."
Er lächelte leicht und bedeutete mir, zu ihm zu kommen. Er stellte sich hinter mich und begann meinen Nacken zu massieren. Im ersten Augenblick verkrampfte sich alles in mir, doch dann entspannte ich mich wieder und genoss die Berührungen.
„Du hast deine Job verfehlt, wenn du mich fragst,"sagte ich leise und lehnte mich näher an ihn. Er hielt inne und schlang von hinten die Arme um mich und verschränkte sie vor meinem Oberkörper.
„Findest du...."
Ich nickte nur und lehnte meinen Kopf an seine Wange. Sicherheit. Das war es, was ich plötzlich empfand. Eine Wärme, die ich so nicht kannte, durchfuhr mich und ich musste lächeln.
„Warum lächelst du?"fragte er mich leise.
Ich seufzte leicht und dreht mich in der Umarmung zu ihm um. „Weil es schön ist, deswegen."
„Ah... ich dachte du lachst mich aus."
Ich schaute ihn jetzt entrüstet an. „Nein, wieso sollte ich das tun."
Er zuckte mit den Schultern und strich mir ein paar Strähnen aus dem Gesicht. Lächelnd schaute ich zu ihm auf. „Ich mag deine Augen Lex, du scheinst irgendwie immer amüsiert zu sein."
Lex lachte los. „Wirklich, ich denke das ist einfach nur eine Tarnung, damit mich keiner so schnell durchschauen kann. Das ist in dieser Welt, in der ich arbeite, einfach notwendig."
Ich legte zaghaft einen Arm um ihn. Unter dem Shirt konnte ich die warme Haut spüren. Er legte seine Arme an meine Hüften. Langsam schloss ich meine Augen und genoss diesem stillen Moment, den keiner zu zerstören wagte.
