Hi! Ich wollte diese Kapitel schon viel, viel früher updaten, es ist ungefähr seit einem Monat fertig. Aber mein Internet war kaputt, total, vollkommen gefetzt, und ich konnte es nicht reparieren. Dann hat mein heißgehasstes Brüderchen die Festplatte formatiert, und während ich 4 (!) Tage lang mit der DLRG auf Wasserrettungsdienst war, hat er es trotzdem nicht geschafft, das Word wieder auf den Computer zu machen, so dass ich das Kapitel nicht hochladen konnte. Inzwischen war aber so viel Zeit vergangen, dass ich das elfte Kapitel auch schon fast fertig hatte, und ich wollte es letzte Woche hochladen, aber mein heißgehasstes Brüderchen hatte Führerscheinprüfung (der Gemeinling wird schon 18!!!) und musste am Computer irgendwelche Fragebögen durchgehen, dasselbe gestern abend, so das ich das Kapitel leider erst heute updaten kann.
Disclaimer: Siehe Vorspann!
eso: tja, wies ausschaut, bist du auf verlorenem Posten, die anderen finden das Kapitel nämlich alle saugeil auf Reviews zeigt vor Stolz fast platzt nein, im ernst, das Kapitel WAR langweilig, aber dafür gibts jetzt zwei neue, auch relativ handlungslos, aber egal... man hört sich :-X knuddelknutsch
Luinaldawen: ich weiß, dass du Psychokram magst, musst du ja, sonst würdest du das hier längst nicht mehr lesen! knuddel
bing: wehe, du bist heut wieder nicht im Training, ich hab Hautausschlag vom Schleim!!!
Blacky: Danke für deine Mail! schon lange nicht mehr so gelobt worden ist
DIESES KAPITEL IST GEWIDMET EINZIG UND ALLEIN ESO FÜR DIE UNVERZEIHLICHEN FEHLER DIE ICH BEGANGEN HABE UND DIE ICH NIE WIEDER AUSMERZEN WERDE KÖNNEN OBWOHL ICH MIR DIE GRÖSSTE MÜHE GEBE.
Kapitel 10
Das ist das schlimmst was mir je passiert ist
Ich krieche wieder ins Bad
Das ist das schlimmst, was mir je passiert ist
Ich werde nie wieder trinken
Als ich das nächste Mal aufwachte, war es blendend hell. Die Sonne schien durch das weit geöffnete Fenster direkt in mein Gesicht, was ich ziemlich unfair fand. Nicht mal in Ruhe schlafen konnte man...!
Dann fiel mir auf, dass ich ja eigentlich schon mehr als genug geschlafen hatte. Wie der Blitz war ich aus dem Bett. Bei dieser Gelegenheit fiel mir auch auf, was ich anhatte –nämlich nichts. Genauso schnell, wie ich draußen gewesen war, war ich auch wieder im Bett drinnen und zog mir die Decke bis ans Kinn.
Die Tür ging auf und Elenath steckte den Kopf zur Tür herein. Ich konnte mich nicht erinnern, besonders viel Lärm gemacht zu haben, aber dafür war sie ja auch eine Elbe.
Als sie entdeckte, dass ich wach war, malte sich ein Lächeln auf ihr Gesicht und sie huschte schnell an mein Bett um zu sehen wie es mir denn ging. „Und, wie geht's dir heute?"
„Schon besser." Mann, was ein tolles Gefühl, sprechen zu können, ohne, dass die Zunge sich einmischte! Das fand ich so toll, dass ich gleich noch einen Satz nachschicken musste. „Und dir? Äh, Verzeihung...ich, äh, ich meinet, Ihr, also, Euch..."
Wie üblich lief ich knallrot an. Toll, kaum richtig wach, schon die ersten beleidigt... Wurde Zeit, dass ich ans Meer kam.
Beruhigenderweise lachte Elenath und sagte: „Das ist schon in Ordnung, wenn du mich duzt. Tu ich ja auch, und außerdem... ich bin noch keine 500, also, 473, um genau zu sein, da ist kannst du mich ruhig duzen..."
„Oh. Na dann." Klar, wirklich, also DANN.. nur 473 Jahre, klar, dann... So ein Grünschnabelchen, das reinste Kleinkind, klar, die konnte man schon duzen... Aber irgendwie war es schon komisch, dass ich mich nach all der Zeit noch nicht an elbische Zeitmaßstäbe gewöhnt hatte.
Ich hob den Kopf, da ich merkte, dass Elenaths letzte Bemerkung eine Frage gewesen sein musste. „Hm?"
„Ich fragte, wie du dich heute fühlst."– „Oh. Ähm,... gut, ja, äh, also, eben gut." Dann fiel mir doch noch was ein. „Ich hab Hunger", sagte ich laut und presste gleichzeitig meine Hand in meinen Magen um ein lautes Knurren seinerseits zu verhindern.
Elenath hörte es natürlich trotzdem. Sie lachte. War ich hier als Alleinunterhalter angestellt oder so ähnlich?
„Natürlich, das hätte ich mir denken können. Nach drei Tagen Tiefschlaf... Wart hier kurz, ich hol dir was zu essen."
Ich runzelte die Stirn –Narthan hatte mir doch gesagt, es wären acht Tage gewesen- aber im Prinzip war das ja auch egal.
Kurz darauf kam Elenath mit einem vollgestellten Tablett hinein. Sie gab mir ein Schälchen mit Suppe, etwas Brot und einen Becher Wasser. Innerhalb kürzester Zeit hatte ich alles vertilgt und Elenath ging grinsend Nachschub holen.
Drei Schalen Suppe und fünf Scheiben Brot später war ich soweit gesättigt, dass ich zu einer normalen Unterhaltung fähig war. Elenath war wirklich nett, man konnte gut mir ihr reden und lachen. Sie erzählte mir verschiedene Anekdoten aus ihrem „kurzen"Leben, während ich mich halb krank lachte. Ich hätte im Gegenzug dazu gerne selber etwas erzählt, aber ich erinnerte mich an rein gar nichts mehr. Sogar die Art meiner Ankunft hier war verschwommen.
Irgendwann, als Elenath partout keine Anekdoten mehr einfallen wollten und ich schon Bauchschmerzen vor Lachen hatte, sah sich mal wieder mit diesem ernsthaften ich-Krankenschwester-du-Patient-Blick an, der besagte, dass ich jetzt lieber alle ihre Fragen ganz schnell und ganz ehrlich beantworten sollte bevor sie noch die widerliche Medizin auspackte.
„Wie fühlst du dich?"
Röntgenblick, und dazu stahlharte Augen. Was hatte sie denn jetzt für ein Problem?
„Ähm – gut?"
Sie schob die Augenbrauen zusammen und sah mich streng an. Auf einmal machte sie mir Angst. „Elenath? Ähm – Elenath?"
Ihr Blick wurde wieder normal, und sie grinste mich an. Ich sah sie sehr irritiert an, weil ich nicht die geringste Ahnung hatte, was genau sie von mir gewollt hatte, aber egal...
Andererseits, sie war eine Elbe, und ich hielt es immer noch mit ihr aus, also so gesehen war es eigentlich nur normal, dass sie Macken hatte, auch wenn ich diese bisher nicht genauer identifizieren konnte. Vielleicht war sie schizophren oder so was.
Schließlich, alle Elben spinnen irgendwie, das wusste ich spätestens seit Lórien, und wenn sie nur irgendwelche psychopathischen Macken hatten, bedeutete das ja, dass man ansonsten mit ihnen auskommen konnte, und das wäre ja schon mal als positiv anzusehen, fand ich.
Die Tür ging auf, und Narthan steckte den Kopf herein. „Elenath? Quälst du schon wieder unsere Patientin?"
Seine Tochter verzog das Gesicht. „Vater, ich quäle sie nicht, ICH LEISTE IHR GESELLSCHAFT. Und außerdem kann von schon wieder keine Rede sein, sie hatte schließlich drei Tage Zeit.."
„Acht", korrigierte ich. Sie sahen mich irritiert an. „Acht", wiederholte ich, „acht Tage. Ich hab doch acht Tage geschlafen, und-"
Ich brach ab. Warum guckten die mich so komisch an? Warum tauschten die so eklige Blicke, die sagten GottisdiedummhatkeineAhnungvonnichtstjawennsesotollwärwiewir? Als sie fertig waren, kam Narthan an mein Bett herüber und fasste mich an den Händen. Ich merkte, dass es mir irgendwas Bescheuertes sagen wollte. Also, nicht bescheuert im Sinne von dumm, sondern bescheuert im Sinne von sehr, sehr unpraktisch.
Er holte tief, tief Luft, und sagte: „Hör zu, es ist folgendermaßen: als du gefunden wurdest, warst du total entkräftet. Dein Körper muss jetzt erst mal wieder Kräfte sammeln, bevor du wieder fit bist. Deswegen brauchst du sehr viel Schlaf..."
„Aber, aber ich, ich hab doch schon geschlafen. Acht Tage lang."Ich hielt zum Beweis acht Finger hoch und wackelte damit. „Einszweidreivierfünfsechssiebenacht."
Narthan nickte. „Das weiß ich, äh.."
Ihm fiel gerade das erste Mal auf, dass er gar nicht wusste, wie ich überhaupt hieß. Er beschloss, sich nicht davon stören zu lassen, und das später zu klären. Ich hatte mir ja noch nicht mal einen Namen überlegt.
„Tja, also, ich weiß, du hast schon lange geschlafen, aber das war eben noch nicht genug..."
Er druckste ein bisschen herum. „Ehrlich gesagt, ich bin überrascht, dass du überhaupt schon wach bist, nach nur drei Tagen-"
„DREI TAGE?????"Ich stand wieder mal senkrecht im Bett und sah ihn fassungslos an. „Drei Tage?", vergewisserte ich mich noch mal in gemäßigterem Tonfall. Narthan nickte und schwieg.
Ich sah ihn misstrauisch an. „Da ist doch noch was, oder? Wenn das alles wär, würdet ihr bestimmt nicht so ne Terz machen."
Narthan seufzte und nickte schließlich. Er holte tief Luft, und ich hatte das Gefühl, er würde mir als nächstes mein Todesurteil verkünden. Tat er aber nicht. Er sagte nichts von Sterben oder ähnlich unbequemen Dingen. Er sagte nämlich gar nichts.
Eine ganze Weile saßen wir so da, und keiner sagte irgendwas, aber irgendwann wurde es mir zu still. „Narthan."
Er zuckte zusammen und sah mich erschreckt an.
„Du wolltest mir sagen, was es noch für Probleme gibt."
„Oh. Ja. Ja, natürlich."
Dann sagte er wieder gar nichts. Pff – Elben.
Ich musste mehrfach seinen Namen wiederholen, aber irgendwann schnallte er es dann. Das war ungefähr eine halbe Stunde später. „Also, es ist folgendes", fing er an, als ich ihn endlich zum sprechen gebracht hatte. Dann war er wieder still, und ich wollte gerade wieder losmaulen, als er weiter sprach. „ Du musst verstehen, es ist sehr schwierig, damit anzufangen. Siehst du, du hast jetzt beinahe elf Tage am Stück geschlafen. Wir hatten nach deinem letzten aufwachen erwartet, dass sich deine Ruhezeit auf normales Maß verringern würde, aber dem war nicht so, wie du ja weißt. Wir hatten in den letzten tagen viel Zeit um uns darüber Gedanken zu machen, und na ja, wir haben keine Ahnung, wie es sein wird, wenn du das nächste mal einschläfst. Denn obwohl du viel Ruhe brauchst, ist ZU viel Ruhe lebensgefährlich, weil du ja keine Nahrung mehr zu dir nimmst und so weiter. Und deswegen... tja, wir wissen es eben nicht."
Ich nickte. Das war es also. Aber eigentlich war das ja gar nicht so dramatisch, schließlich war jetzt wirklich und endgültig wach und wollte aufstehen. Ich erklärte Narthan, dass wir uns eine Lösung überlegen würden, wenn ich wieder müde wäre. Jetzt wollte ich aufstehen und mir Kleidung von Elenath leihen und raus gehen. Schließlich war ich wach.
Und dabei blieb es. Ich schlief partout nicht mehr ein. Am Anfang war das sehr angenehm, schließlich mussten wir uns jetzt keine Sorgen mehr über meinen nächsten Marathonschlaf machen, aber nach dem fünften Tag würde es allmählich merkwürdig. Ich hatte mich inzwischen durch die meisten Bücher gearbeitet, die in Narthans Haus zu finden waren, denn selbst Elben müssen schlafen –auch sie sind nicht perfekt- und ich hatte nichts zu tun.
Aber als ich alle Bücher durch hatte, was doch recht schnell gegangen war, war ich wieder ohne Beschäftigung, wenn sie schliefen. Ich wollte es inzwischen wirklich. Ich legte mich ins Bett, machte die Augen zu und zählte Schäfchen. Dann Eichhörnchen, Hobbits, Ratten und sogar Olifanten, obwohl die nicht ganz in mein Gesichtsfeld passten. Ich schlief nicht ein.
Elenath hatte mir inzwischen gezeigt, wie ich mit den Kräutern ihres Vaters umgehen musste, um diese oder jene Salbe herzustellen. Narthan war nämlich Heiler, und ein sehr guter noch dazu. Er war seinerzeit bei Elrond persönlich in die Lehre gegangen. Und weil er mich gut leiden konnte, und ich ziemlich gelehrig war und eh nichts zu tun hatte und ja von der DLRG- Folter im Schulungsraum einschlägige Vorkenntnisse besaß, nahm er mich in die Lehre.
Das hatte gleich mehrere Vorteile: 1. Elenath musste nicht immer alles alleine machen. Sie hatte einen gutgläubigen Deppen, den sie durch die Gegend scheuchen konnte. 2. Ich wurde in der Dorfgemeinschaft akzeptiert. Elenath stellte mich ihren Freundinnen vor, und obwohl ich ein unsterbliches Menschenwesen war, wurde ich doch in die Gruppe integriert. Hier war alles viel besser als in Lórien. Hier waren die Elben NETT. Ein bisschen spleenig, ja, aber nett. 3. Es war immer jemand da, der plötzlich erkrankte Elben versorgte, weil ich ja nie schlief. In letzter Zeit kam so was häufiger vor, die Riesenspinnen wurden immer aggressiver.
Als man mir das erste Mal das Gebiet zeigte, in dem sie anzutreffen waren, war ich ziemlich geschockt gewesen –ich war während meiner Odyssee mitten durch geirrt- aber ich hatte inzwischen gelernt, den Grenzwachen zu vertrauen.
Die Jahre vergingen, und ich schlief immer noch nicht. Inzwischen hatte ich mir angewöhnt, nachts durch den mondbeschienenen Wald zu laufen, das hatte etwas Beruhigendes auf mich. Und so lernte ich Lass1) kennen.
Ich rannte mal wieder total planlos im Wald rum, weil ich keinen Schlaf fand, wie immer, während alles um mich herum ganze Wälder zersägte, es hatte nämlich am Abend zuvor eine Feier anlässlich des was-weiß-ich-wie- vielten Thronjubiläums von Thranduil gegeben, und nun waren alle ziemlich erledigt: die einen, weil sie dem teuren Importwein allzu sehr zu gesprochen hatten, die anderen, weil sie auf die Befürworter des Weines hatten acht geben müssen.
Narthan und Elenath waren einfach nur total erledigt in ihre Betten gefallen. Ich hatte noch aufgeräumt, den ein oder anderen verspäteten Partygast auf sein Flett gebracht, und nun war ich hier.
Es war eine klare Vollmondnacht, und wie so oft schaute ich hinauf zu den Sternen und fragte mich, welche von diesen tausend Welten wohl meine war. Ich saß auf meiner Lieblingslichtung und zählte die Sterne, als ich plötzlich ein Knacken und Rascheln im Unterholz hörte. Ich sprang auf und lief zu der Stelle, als der Verursacher des ganzen Lärmes schon aus dem Gebüsch gestolpert kam.
Es war zwar ein Elb, aber nicht eben in der besten Verfassung. Er lief zwar, aber, na ja, eher... gezwungen als gewollt. Er torkelte auf die Lichtung, völlig in seine eigene besoffene Welt versunken, und brabbelte ein leicht sehr sinnloses Geschwafel vor sich hin.
„Ähm... geht es... geht es Euch gut, mein Herr?"Ich sprach leise und in besänftigendem Tonfall, um ihn nicht zu erschrecken. Man wusste ja nie, wie diese Elben in betrunkenem Zustand reagierten.
Er sah hoch, und nicht eben sehr intelligent. „Häh?"
„Ich fragte, ob es Euch gut geht."
Er sah mich ein bisschen verwirrt an, dann schaute er an sich herunter, sah wieder mich an, öffnete den Mund, um etwas zu sagen, verdrehte die Augen und kippte rückwärts um.
Erschrocken rannte ich zu ihm hin und fühlte seinen Puls. Gott, Ilúvatar, Buddha oder wem auch sonst sei Dank – er hatte und Puls und atmete. Wer jetzt komisch guckt: selbst Elben haben Mundgeruch und meterweite Fahnen, wenn sie besoffen sind, und es macht echt keinen Spaß, dann Mund-zu-Mund- Beatmung zu betreiben!!!!
Ich verpasste ihm mehrere leichte Ohrfeigen, was ihn aber wenig interessierte. Seufzend packte ich seine Arm, zog selbigen über meine Schulter, keuchte, ächzte, stöhnte, zog, schob, machte, tat, alles gleichzeitig, bis ich es endlich soweit geschafft hatte, dass ich ihn tragenschleifenziehen konnte.
Ich stolperte dabei mehrfach, und wir fielen immer wieder hin, aber letztendlich, viele Dutzend Kratzer und Schlammflecken später, hatte ich ihn endlich zur Siedlung geschleift. Ich wusste nicht mehr, wie oft ich uns beide, ihn und mich, verflucht hatte. Ihn, weil er einfach nur sturzbesoffen war und mein Kleid mit Flecken nicht eben sehr ansprechender Farbe und Geruches verziert hatte, die eine verblüffende Ähnlichkeit mit halbverdautem Mageninhalt hatten, und mich, weil ich gehirnamputierter Pavian immer so tief in den Wald rennen musste.
Ich schleifte ihn dann noch bis zu unserem Flett, aber die auch noch die Leiter hinauf, das war selbst beim besten Willen unmöglich. Ich ließ ihn am Fuß des Baumes fallen und begab mich dann schnellstmöglich nach oben, sammelte dort eine Schüssel mit Wasser, mehrere Lappen, einige Heilkräuter, eine Decke und ein noch nicht gelesenes Buch zusammen und flitzte wieder nach unten.
Er schlief immer noch tief und fest, er hatte wirklich die Ruhe weg. Ich deckte ihn zu –auch Elben frieren- und begann seine Stirn mit dem Wasser zu waschen. Dann manschte ich die Heilkräuter zu einem klebrigen Sud zusammen, den ich ihm dann auf die Stirn kleisterte. Es roch relativ sehr abscheulich, sah widerlich aus –grün und schleimig- aber es half, seine Schrammen zu heilen, dämmte die Infektionsgefahr und würde den morgigen Kater in Grenzen halten.
Es war relativ eklig das zu tun, aber ich war es inzwischen gewohnt –ich hatte den gleichen Sud heute abend bestimmt schon zehnmal angerührt, aber dann gleich literweise- und schließlich musste es irgendjemand machen, und als ausgebildete Heilerin war ich eine ziemlich sichere Kandidatin für den Job.
Er zuckte nicht mal. So komisch es klingt, aber das machte mir Angst. Bisher hatte sich jeder, und wirklich JEDER, dem wir dieses Zeug draufgeschmiert hatten, sich auf die ein oder andere Weise beklagt. Elben haben nun mal besonders feine Sinne, und keiner, der noch ganz bei selbigen ist, würde sich bei einer derartigen Behandlung nicht beschweren. Bis auf diesen hier.
Ich wollte gar nicht wissen, wie viel er gehabt hatte. In meiner Welt hätte man ihm wohl den Magen ausgepumpt, aber das war hier erstens nicht möglich, und zweitens würde er es schon überleben. Oder???
Ich wollte schon die Panik kriegen, als mir einfiel, dass er ja noch atmete und Puls hatte. Er musste also theoretisch –und praktisch!!! schärfte ich mir ein- schon überleben. Ich wusch mir die Hände, überprüfte noch mal, ob er auch wirklich warm hatte, und setzte mich dann neben ihn um zu lesen.
Die Nacht verging. Der Himmel wurde allmählich immer fahler, die Sterne begannen zu verblassen, und langsam färbte sich der Horizont rosarot. Bald darauf krochen die ersten Sonnenstrahlen über den Baumwipfeln hervor und hüllten den Wald und die Siedlung in ein zaubrisch-kitschiges Licht.
Ich liebte diese Stunden so früh am Morgen, wenn alles im Erwachen und irgendwie auch im Entstehen war. Es waren die einzigen Stunden, in denen ich wenigstens ein bisschen Ruhe fand. Ich schlief nicht, ich schlief nie, aber dennoch fand ich in diesen Moment Ruhe und neue Energie, was mir die Kraft gab, einen weiteren Tag zu überstehen. Denn obwohl ich nie schlief, war ich doch häufig total erledigt, so dass ich einen langen Schlaf gut hätte gebrauchen können.
Ein Poltern und Krachen über mir riss mich aus meinen Gedanken. Elenath kam die Leiter hinunter geklettert. Als sie mich sah, wirkte sie überrascht.
„Du bist schon wach? Oder hast du ÜBERHAUPT geschlafen?"
Ich verzog das Gesicht. Es war zwecklos, ihr jetzt etwas vorzulügen. Bei Narthan klappte es manchmal, er war Vater und hatte mich an Kindesstatt angenommen, darum konnte ich ihn gelegentlich anschwindeln, aber bei Elenath hatte ich nicht die geringste Chance. Ich schüttelte nur den Kopf.
Sie seufzte. „Wann hast eigentlich das letzte Mal geschlafen? Das muss doch Wochen her sein!"
Jahre, dachte ich, aber ich sagte nichts und zuckte nur die Achseln.
Sie setzte sich neben mich und legte den Arm um meine Schulter. „Wist du denn gar nicht müde?", fragte sie. „Ich meine, das ist doch nicht normal. Du hast seit Wochen nicht geschlafen, und-"
Sie wurde von einem lauten Schnarchen unterbrochen, dass der Typ von gestern abend eben deutlich vernehmbar von sich gegeben hatte. Ich wusste zwar immer noch nicht, wer er war, aber ich war ihm unendlich dankbar. Es genügte, dass Elenath und Narthan mich aufgenommen hatten, ich wolle ihnen nicht auch noch Sorgen machen. Sie wussten, dass ich wenig schlief, das musste reichen. Ich wollte keine Probleme machen.
Elenath hatte sich inzwischen umgedreht und meinen Patienten in Augenschein genommen. „Wer ist das denn?"
„Keine Ahnung."Auf ihren total irritierten Blick hin -der eindeutig sagte, dass sie der Ansicht war, dass man, wenn man neben jemandem die ganze Nacht verbrachte, schon wissen sollte, wer er war, zumindest wie er hieß- beeilte ich mich zu antworten: „Ich weiß es wirklich nicht. Ich war gestern abend spazieren und er ist plötzlich auf die Lichtung gestolpert und weggetreten. Dann hab ich ihn hierher verfrachtet und versorgt und gewartet, dass er aufwacht."Ich warf einen kurzen abschätzenden Kontrollblick auf ihn. „Was bis jetzt noch nicht der Fall war."
Sie sah mich schief an. „Das ist alles?"
„Das ist alles. WIRKLICH."
Und wundersamerweise glaubte sie mir. Sie schaute sich seine Zustand an und lobte meine Behandlung. Ich war erfreut über das Lob, aber als ich mitbekam, dass sie plante, ihn nach oben zu verfrachten, musste ich einschreiten.
„Oh nein. Nein, nein, nein. Unter gar keinen Umständen. Ich hab den durch den halben Wald geschleift, ich trag den nirgendwo hin. Nur über meine Leiche!"
„Elenath sah verwirrt aus. „Warum denn nicht? Er muss nach oben, vernünftig behandelt werden. Wenn er nur hier so rumliegt-"
„-hat er nichts anderes verdient. Seine Schuld, wenn er sich so die Kanne gibt. Ich hab mein Kleid versaut und überall Kratzer und NICHT DIE GERINSTE LUST NOCH IRGENDEINEN HANDGRIFF FÜR DIESEN SÄUFER ZU TUN GESCHWEIGE DENN IHN ZU TRAGEN!!!!"
Ich war bei jedem Wort lauter geworden, bis ich letztendlich schrie. Elenaths Augen waren immer größer geworden. Als ich fertig war, hatten ihre Augen etwa das Ausmaß eines Pizzatellers angenommen. Sie nickte. „In Ordnung."
Ich starrte sie an. „In Ordnung?"Sie nickte wieder. „Wirklich ganz echt sicher in Ordnung? Ich meine, willst du mir keine Standpauke über das Verhalten den Patienten gegenüber halten und dass ich ein Kameradenschwein bin und lieber was schaffen sollte und sowieso nur faul bin und schmarotze und sowieso gestern abend nur geschwänzt habe und das mir ja jetzt eigentlich absolut nichts ausmachen würde das doch zu tun weil ich eh nichts zu tun habe???"
„Sie sah mich an. „Nein. Denn wie du gerade eben gezeigt hast, kannst du das alleine auch sehr gut." Und dann ging sie einfach.
Ich starrte ihr hinterher, vollkommen fassungslos.
„Falls ich der Verursacher dieses kleinen Streits bin, bitte ich untertänigst, dies zu entschuldigen."
Ich wirbelte herum. Wer war das gewesen? Es war niemand zu sehen. Links nicht, rechts nicht, oben nicht, unten n-
Verdammt. Der Besoffene saß friedlich da, immer noch brav in seine Decke gewickelt, und grinste mich an. Ich musste mich setzen.
„Ich habe Euch gestern nacht wohl einige Unannehmlichkeiten bereitet, bitte wiederum vielmals um Entschuldigung. Ich war wohl nicht ganz bei mir."
„Das kann mal wohl sagen", rutschte es mir heraus, noch bevor ich wusste, was ich da sagte. Ich wurde knallrot. „Verzeih."
„Er lächelte. „Oh, das ist schon in Ordnung. ICH bin derjenige, der sich entschuldigen sollte, und das tue ich hiermit, und zwar in aller Form. Aber vielleicht kann ich dieses Fehlverhalten durch einen kleinen gemeinsamen Ausritt wieder gut machen?"
Er sah mich gespannt an, aber ich war wieder mal (oder immer noch, wie man's nimmt) total fassungslos. Ein Rendezvous! Ich musste aufstehen. Und dann –tatatataaaaaa!- wurde wieder alles schwarz.
Als ich aufwachte, war immer noch alles wie vorher. Ich war nicht mal umgekippt! Verdammt. Und er saß immer noch vor mir und schaute mich gespannt an. Und ich wusste immer noch keine Antwort.
Er sah mich immer noch erwartungsvoll an, aber dann senkte er den Kopf und öffnete den Mund, vermutlich um etwas wie ScheißIdeehättichbloßniegefragtichTrottel zu sagen, als ich flüsterte: „Ich kann doch gar nicht reiten."
Das war eine glatte Lüge. Ich konnte es, und ich konnte es gut, aber das musste er ja nicht wissen. Ich wollte wissen, wie er reagierte, und außerdem musste ich mir noch überlegen, ob ich überhaupt interessiert war. Ich wusste es nämlich nicht.
Sein Gesicht hatte sich bei meiner Antwort jedoch aufgehellt, und um fair zu sein verabschiedete ich mich kurz nach oben, von wo Elenath mich gerade rief – ein Segen des Himmels. Wirklich, ich mochte Elenath...
Sie erklärte mir einsilbig und mürrisch, dass ich die Kräuter aufräumen und sortieren sollte. Sie wollte schon wieder verschwinden, aber ich hielt sie an der Schulter zurück.
„Elenath, es tut mir leid. Ich wollte dich nicht so anmaulen. Ich... ich, tja, ich schätze, ich war einfach total fertig..."
So. Mehr brauchte sie von mir aber nicht zu erwarten! Ich hate mich echt zusammen gerissen, um mich bei ihr zu entschuldigen. Am liebsten hätte ich es gar nicht gemacht; ich hasse es mich zu entschuldigen. Ich kann das gar nicht haben, dieses Vor-anderen-im-Staub-kriechen. Andererseits musste ich mich entschuldigen. Ich hatte zwar so gesehen eigentlich theoretischpraktischreal nichts gemacht, aber Elenath war immer sehr schnell beleidigt.
Aber zum Glück verlangte sie auch nicht mehr. Sie lächelte, nickte und nahm mich in den Arm. „Ist schon in Ordnung. Ich hätte wissen müssen, dass du genervt bist, wenn du so lange nicht geschlafen hast... Eigentlich sollte ICH mich entschuldigen –aber wenn du das tust schadet das ja auch nichts-"
WAS sagte sie da? Ich sah auf und sah, wie sie grinste und musste auch lachen. Elenath war genauso schlecht im Sich-Entschuldigen wie ich.
Dann packte sie mich bei den Schultern und schob mich von sich weg. Ich sah sie erstaunt an. „So, und jetzt gehst du zu deinem Verehrer da unten und erhörst seine Bitte auf ein Rendezvous!"
Ich wurde rot. „Das hast du gehört?"Dumme Frage. Natürlich hatte sie es gehört. Sie war eine Elbe! Elenath überhörte meinen Einwurf und nickte nur grinsend.
„Oh Elenath, was soll ich denn bloß machen? Ich hab doch keine Ahnung, wie ich reagieren soll! Ich bin doch noch nie zu so was eingeladen worden..."
Sie sah mich streng an. „Lüg nicht. Man soll nie lügen, und du hast ihm eben mitten ins Gesicht gelogen, das war nicht nett von dir. Das tut man nicht! Und ansonsten: wenn du nicht weit, ob du interessiert bist, nimm an!"
Ich schnappte nach Luft. „ELENATH!"
Sie lachte nur. „Was denn. Ich mein, er sieht nicht schlecht aus, und deine Meinung kannst du immer noch ändern. Abgesehen davon, wenn du ihn nicht willst -ich nehme ihn gerne..."
Ich sah sie an, als hätte sie mir so eben erklärt, sie sei in Wirklichkeit eine Kreuzung zwischen Ork und Balrog und im Übrigen die Tochter von Dieter Bohlen.
Doch sie lachte wieder und schüttelte den Kopf. „Nein, nur Spaß. Tut mir leid, aber da kann ich dir wirklich nicht helfen. Das musst du dir schon selber überlegen."
Ich nickte deprimiert. Sie hatte recht. So unangenehm mir das auch war, ich musste alleine entscheiden. Und zwar jetzt.
Total demoralisiert machte ich mich wieder auf den Weg nach unten, wo er immer noch auf mich wartete. Als er mich sah, erhellte ein Lächeln sein Gesicht. Ich begann, mich unwohl zu fühlen. Ich bin schließlich nicht voll bescheuert, und ich merke, wenn jemand was von mir will.
Aber dieser Typ hier kannte mich kaum bis gar nicht. Er wusste nicht mal meinen Namen (ganz zu schweigen davon, dass ich seinen nicht wusste). Ich hatte ihn nach Hause gebracht, verdammt! Mich um ihn gekümmert, als er besoffen war. SONST NICHTS!!!
Es dauert eine Weile, bis ich merkte, dass er mich angesprochen hatte. „Verzeiht, ich war in Gedanken. Was hast du gesagt?"
Er lachte.
Ich sah ihn irritiert an. Wirklich, der Typ irritierte mich. Hatte ich irgendwas besonderes gemacht? Nein. Nein, nein, nein. Ich hatte ihn heimgetragen, ihm Anti-Kater-Paste auf die Stirn geschmiert und über Nacht auf ihn aufgepasst. Und jetzt lachte er. Über mich.
„Warum lachst du?"fragte ich, in einem schärferen Ton, als ich ursprünglich vorgehabt hatte. Nicht, dass mir das leid tat.
Er lachte wieder, riss sich dann aber auf meinen Blick hin zusammen. „Es ist irgendwie so...ERFRISCHEND, jemanden zu finden, der sich einfach so über alle Höflichkeitsfloskeln hinwegsetzt..."
Ich sah ihn an, wie vorhin Elenath, nur noch extremer. Etwa so, als hätte er mir erklärt, Alkohol sei eben so wirkungslos auf die Sinne wie Kamillentee.
Als ich mich wieder einigermaßen gefasst hatte, setzte ich zu einer Antwort an. „So! Interessant. Doch, ehrlich! Würde mich nur mal interessieren, warum ich dich NICHT duzen sollte? Du bist in –total und vollkommen besoffenem!, wie ich betonen möchte- Zustand direkt vor meinen Augen zusammengeklappt, hast mein Kleid vollgekotzt, während ich dich durch den halben Wald geschleift habe und hast dich mitten in der Nacht von mir verarzten lassen, ohne auch nur das winzigste Bisschen davon mitgekriegt zu haben, ich habe also schon irgendwie n bisschen extrem sehr das Gefühl dass ich dich duzen kann!"
Danach war es still, beruhigend still. Das sprichwörtliche Schweigen im Walde. Bis er wieder anfing zu lachen.
Und er hörte gar nicht mehr auf! Ich wurde wütender und wütender, während er vor Lachen nach Luft schnappte. Als er sich endlich gefasst hatte, kochte ich vor Wut. Für was hielt der sich eigentlich? Und warum lachte er mich aus? So lächerlich war ich doch gar nicht...
Er schnappte nach Luft, wieder und wieder, wie ein Fisch an Land. Er zappelte und keuchte, sein Gesicht war krebsrot. Ich hätte ihm auf den Rücken schlagen sollen, ihm etwas Wasser geben, ihn dazu bringen sich zu beruhigen.
Ich tat nichts der gleichen. Warum auch? Er würde sich schon wieder einkriegen. Was er dann auch tat –nach einer sehr, sehr langen Weile.
„Herrlich!", japste er. „Wie ich gesagt habe –erfrischend..."
Meine Augenbrauen bildeten inzwischen eine undurchdringliche Trennlinie zwischen meiner Nase und meiner Stirn, die inzwischen in solch derartigen Falten lag, dass nicht einmal ein Bügeleisen würde Abhilfe schaffen können. Ich kochte nicht mehr vor Wut, ich war kurz vorm explodieren.
Und er grinste immer noch. Allerdings nicht mehr, als er mein Gesicht sah. „Oh, tut mir leid Mylady. Es ist nur so, Ihr müsst verstehen.."
„Was muss ich verstehen? Fass dich bitte kurz!", fuhr ich ihn an, während ich mich fragte, warum zur Hölle es ihm eigentlich so gut ging. Unser Flett war überfüllt mit verkaterten Elben, die vor Kopfweh wimmerten, sich erbrachen... Allesamt waren sie vollkommen erledigt.
Unsere Katermedizin hatte einige unangenehme Nebenwirkungen, aber nachdem diese abgeklungen waren, fühlte man sich wie neugeboren. Diese Nebenwirkungen nahmen stets etwa die Dauer von ein bis zwei Stunden ein, so dass ich meinen Patienten, von dem ich IMMER noch nicht wusste, wie er hieß, eigentlich sich vor Übelkeit krümmend auf dem Boden liegend hätte finden müssen. Das dachte ich, bevor ich sich aus heiterem Himmel vor mir auf den Boden erbrach. Ich atmete auf.
So makaber das klingen mag, es war notwendig, um die Betreffenden zu entgiften. Hier konnte niemandem der Magen ausgepumpt werden, und so musste es auf natürliche Art und Weise geschehen.
Ich wandte mich hm wieder zu, und er sah so munter aus wie eh und je, und er verbarg nur mühsam sein Lachen. „Verzeiht, Mylady, aber Ihr MÜSST unbedingt mit mir ausgehen, egal was, egal wohin..."
„Ah ja. Und warum, wenn man fragen darf?"
„Darf man, darf man. Weil...äh... nun ja, es würde mich sehr freuen, und, äh... Euch vielleicht auch?"
„Was soll das?", fragte ich ihn mit einem Blick, der hätte töten können. Dieser Typ regte mich definitiv auf. Nur, weil er es lustig finden würde, sollte ich mit ihm ausgehen. Hatten die hier noch nie was von Emanzipation gehört?
„Du verschwendest deine Zeit", klärte ich ihn auf. „Ich bin nicht interessiert! Weißt du überhaupt, wie ich heiße, du Penner?"
Er schüttelte nur mühsam den Kopf, die Medizin machte sich bemerkbar. „N- nein", brachte er hervor. „Aber –vielleicht- verratet- ihr- es mir..."
„Warum sollte ich? Ich kenne nicht mal DEINEN Namen."
Er schwieg. Mir war nicht sicher, warum, vielleicht, weil er mir seinen Namen nicht sagen wollte, vielleicht weil er seine Kräfte sammelte. Die Antikatermethode war nicht eben angenehmer Natur.
„L... Lass...", brachte er mit letzter kraft hervor. Er war ein wenig nach vorn gekrabbelt, um mich besser ansehen zu können. Er brachte ein gezwungenes, schmerzverzerrtes Lächeln hervor, stolz, dass er in der Lage gewesen war, mir seinen Namen zu nennen. Dann erbrach er sich wieder mal auf mein Kleid.
.
.
. 1) lass = Blatt
