Disclaimer: Diese Geschichte ist reine Fiktion und ich will damit kein Geld verdienen. Alles was euch bekannt vor kommt gehört nicht mir sondern dem wundervollen Tolkien. Mir gehört lediglich Merynwen.

Kap 1

,„Aragorn! Hörst du mir überhaupt zu?"Faramir riss seinen Freud und gleichzeitig seinen König aus den Gedanken. „Tut mir leid. Was hast du gesagt? Ich war mit den Gedanken wo anders."Die Situation drängte und so ging Faramir nicht weiter auf Aragorns geistige Abwesenheit ein. „Ich habe dir gerade die Orte gezeigt, an denen in der letzten Zeit Orkangriffe stattfanden."Auf dem großen Tisch hatte der Herr von Ithilien Karten von ganz Mittelerde ausgebreitet. Aragorn folgte Faramirs Finger, der auf verschiedene Städte und Orte im Königreich Gondors und Arnors zeigte. Zu oft kam es in der letzten Zeit vor, dass Orks, in dem Land, welches Aragorn regierte, sein Volk überfielen. Er hatte schon überlegt, die ehemaligen Mitglieder der Ringgemeinschaft zu sich zu bestellen um mit ihnen über diese Gefahr zu diskutieren. Nicht nur sein Land war davon befallen. Eomer erzählte ihm oft genug von den Angriffen in Rohan und auch von Legolas wusste er, dass Düsterwald nicht davor bewahrt wurde. Es klopfte an der Tür und eine blonde, schöne Frau betrat den Raum. „Hier steckt ihr! Ich habe euch schon überall gesucht."Faramir strahlte über das ganze Gesicht, als er seine Frau sah. Er küsste sie auf ihr goldenes Haar und erklärte: „ Wir müssen noch etwas besprechen, Eowyn. Ich bin gleich bei dir."Es schmerzte Aragorn, die beiden so zu sehen. Es war nicht so, dass er ihnen ihr Glück nicht gönnte. Die stets bestehende Verliebtheit, die zwischen Faramir und Eowyn zu spüren war, erinnerte Aragorn nur immer noch an Arwen. Diese Erinnerungen taten weh. Aragorn hatte Arwen so sehr geliebt. Sie hatte ihre Unsterblichkeit für ihn aufgegeben, um ein Leben als die Königin von Gondor zu verleben. Vier Jahre war es her, seitdem Sauron besiegt und Aragorn König wurde. Nie hörten die Angriffe der Orks ganz auf. Die Länder von Mittelerde hatten auch nachdem der Feind geschlagen war, ihre Mühe mit den dunklen Kreaturen. So kam es auch, dass zwei Jahre nach Aragorns Krönung, eine Horde von Orks sich an ihm rächen wollte. Sie hätten ihn vom Thron stürzen, sein Land überfallen können, nichts wäre so grausam für ihn gewesen, wie das, was sie ihm angetan hatten. Nicht einmal sein eigener Tod. Sie nahmen ihm das, was Aragorn am meisten geliebt hatte. An einem Morgen, an dem Arwen gemeinsam mit zwei ihrer Hofmädchen an einem See badete, überfielen diese Orks die drei und töteten Arwen. Für Aragorn zerbrach damit eine Welt. Selten bekam jemand den König lächelnd zu Gesicht. Sein Volk litt genauso wie er an dem Verlust der geliebten Königin, jedoch vernachlässigte Aragorn seine Pflichten nicht. Er regierte so wie vorher und Minas Tirith, genau wie alle anderen Städte seines Reiches erblühten immer mehr. Nur Aragorns Freunde wussten wirklich, wie es um ihn stand. In den beiden Jahren, die seit Arwens Tod vergangen waren, berührte Aragorns Herz fast nichts mehr. Er hatte nicht einmal den Gedanken gefasst, jemanden zu finde, den er so lieben könnte, wie seine Frau. Oft ritt er mit Brego durch die Wälder, um nicht ständig daran erinnert zu werden, welche Leere ihn in seinem Palast erwartete. Nichts und niemand konnte die Lücke in seinem Herzen füllen. Lediglich wenn seine Freunde und engen Vertrauten ihn besuchten, war Aragorn glücklich. Legolas reiste so oft wie nur möglich an um seinem Freund beizustehen. „Faramir, geh zu deiner Frau! Sie wartet schon auf dich. Wir besprechen das ein anderes Mal weiter."Faramir hob seine Augenbrauen. Ihm war nicht wohl dabei Aragorn jetzt alleine zu lassen. Er hatte gemerkt, wie sich die Gedanken seines Königs wieder einmal um Arwen drehten. Das konnte man an Aragorns Augen erkennen. Sie sprachen gleichzeitig von Liebe und Schmerz. „Bist du dir sicher? Eowyn hat ganz bestimmt nichts dagegen, wenn ich noch hier bei dir bleibe."Aragorn musste seufzen. „Ich weiß. Jetzt mach dir doch um mich keine Sorgen. Geh schon!"Faramir befolgte den Anweisungen und faltete die Karten zusammen, bevor er sich zur Tür begab. Er sah Aragorn noch ein mal an, der sich bereits umgedreht hatte und aus dem Fenster schaute. Was sollte er tun? Aragorn ließ sich nicht von anderen helfen und so konnte auch niemand etwas tun um ihm diese Last abzunehmen. Faramir verließ den Raum und ging zu dem Haus, das ihm und Eowyn zu Verfügung stand, solange sie sich in der Hauptstadt Gondors aufhielten. Aragorn war nicht lange für sich. Nur kurze Zeit nachdem Faramir gegangen war, klopfte es an der Tür. „König Elessar. Soeben ist unerwartet eine Gruppe Elben eingetroffen."Eine Hofwache stand in der Tür und sah Aragorn erwartungsvoll an. „Wer ist ihr Führer, Imloreth?"„Keiner der mir bekannten, eure Majestät."Warum konnte man nicht wenigstens ein paar Minuten seine Ruhe haben? Seufzend trat Aragorn an seinem Bediensteten vorbei und ging durch die vielen Gänge des Palastes. Er betrat einen großen Balkon und lehnte sich an die Brüstung. Er wollte die Elben sehen, bevor er sie im Thronsaal empfangen würde. Imloreth konnte seinem König nicht so schnell folgen, wie der durch das Gebäude lief. Jeder hatte sich bereits daran gewöhnt, dass Elessar nicht wie andere Könige war. Er benahm sich selten so, genauso wenig wie er stets die königliche Kluft trug. Er pflegte einen guten Kontakt zu seinem Volk und konnte es nicht leiden, wenn sich gute Bekannte oder gar Freunde vor ihm verneigten. Die meisten Bediensteten brauchte er nicht. Er sattelte und pflegte Brego selber, brauchte nicht ständig Geleitschutz und kam auch sonst sehr gut alleine zurecht. 87 Jahre lang lebte er an keinem bestimmten Ort und musste für sich selber sorgen. Der Waldläufer war immer noch ein großer Teil von ihm. Manchmal fehlten ihm diese Zeiten in denen er dort war, wo es ihm gerade gefiel und keine Verantwortungen trug. Von dem Balkon aus, hatte er einen guten Blick über die Stadt. Auf der Straße vor dem Palast hatte sich eine Menschenmenge angesammelt. Das Volk Gondors ließ es sich nie nehmen neu eingetroffene Gäste zu begrüßen. Vor allem nicht wenn es sich um Elben handelte. Aragorn erkannte, dass es sich um keine große Scharr handelte. Es waren vielleicht zehn und es schienen keine Krieger zu sein. Zumindestens nicht alle, da Elben nie ganz ohne Geleitschutz reisten, in solchen Zeiten. Es war bloß eine Elbe unter den Neuankömmlingen, so wie Aragorn es von dem Balkon aus erkennen konnte. Ein Reisender war in einen großen, dunkelblauen Umhang verhüllt. Als der Unbekannte sein Gesicht zu Aragorn hoch wandte, erkannte Aragorn, dass es sich um eine Frau handelte. Er konnte nicht sagen, ob es eine Elbe oder ein Mensch war.

„Merynwen! Komm schon. Warum verweilst du?"Merynwen hörte die Stimme von Haldir. Er hatte sich auf Alagos umgedreht und schaute sie nun auf dem tänzelnden Pferd an. Alagos machte seinem Namen alle Ehre. „Sturm" bedeutete er auf Sindarin. Das Pferd des schönen Elben war sehr temperamentvoll und wollte am liebsten immer nur durch die Wälder gallopieren. Einen letzten Blick warf Merynwen auf die Gestalt die dort oben auf dem Balkon stand. War das wirklich der für den sie ihn hielt? Der König von Gondor? Sie hatte schon so viel von ihm gehört. Die Elben bei denen sie schon seit Kindestagen an lebte, erzählten ihr viel von ihm. Haldir selbst kannte Aragorn oder König Elessar, wie er nun immer genannt wurde, sogar persönlich und konnte ihn als Freund bezeichnen. Sie war froh darüber, dass sie mit den Elben reisen durfte und nun endlich dieses Königreich sehen würde. Sie schüttelte ihre Gedanken fort und trieb Rúnya wieder an um den bereits weiter gerittenen Elben zu folgen.

Aragorn hatte den blonden Elben sofort erkannt. Er ging zurück in den Palast und begab sich in den Thronsaal. Von dort aus erwartete er den erfreulichen Besuch. Nach einiger Zeit betraten einige der Elben den Saal, unter ihnen war auch die Fremde. „Mach die Kapuze runter, Ryni. Du trittst jetzt vor den König und brauchst keinen Schutz. Zeig ihm dein schönes Gesicht."Ryni. So nannte Haldir sie immer. Als Antwort für sein Kompliment bekam Haldir bloß einen giftigen Blick zu geworfen. So kannte er Merynwen. Trotz allem legte sie die tief gezogene Kapuze ab, entblößte ihr Gesicht und ihre langen roten Haare. Aragorn saß auf dem Thron und beobachte die kleine Gruppe die sich immer näher auf ihn zu bewegte. Er musste lächeln als er Haldir erblickte. Es war lange her, seit sie sich das letzte mal gesehen hatten. Als er sich Haldirs Begleitung genauer ansah, erkannte er nicht nur dass sie sehr schön, sondern auch ein Mensch war. Aragorn stand auf und lief auf seine Gäste zu. Haldir trat vor und machte Anstalten sich vor Aragorn zu verneigen. „Haldir, mellon nîn1. Wir haben Seite an Seite gekämpft. Du musst dich nicht vor mir verneigen."Haldir hob mit einem Lächeln seinen Kopf und wurde so gleich von Aragorn umarmt. Merynwen beobachte das ganze mit gehobenen Augenbrauen, aus der Ferne. König Elessar war wirklich so wie ihn die anderen beschreiben hatten. „Nun, dann stell mir mal deine Begleitungen vor."Haldir drehte sich zu den hinter ihm stehenden Elben und Merynwen um. Erst nannte er Aragorn die Namen der Elben die ihn begleiteten. Ein paar kannte Aragorn schon. Dann war Haldir bei Merynwen angekommen. „Elessar, darf ich dir vorstellen, das ist Merynwen."Merynwen trat einen Schritt näher auf den König zu. „Freut mich eure Bekanntschaft zu machen, Merynwen."Als Aragorn seinen Kopf neigte fiel ihm auf, das die junge Frau ein Elbenschwert unter dem Mantel trug. Überrascht sah er ihr in die Augen. Sie hielt seinem Blick stand, musste sich jedoch selbst eingestehen, dass man in den Augen des Königs versinken konnte. „Mir ist es eine Ehre, Telcontar."Sie sprach ihn mit einem Namen an, den nicht viele benutzen. „Ich habe schon viel von euch gehört."Fuhr sie fort. Haldir unterbrach die beiden. „Entschuldigt mich Elessar. Ich weiß nicht wie es den anderen geht, doch ich würde mich gerne erst ein mal ein wenig ausruhen."„Natürlich. Moreth wird euch in eure Zimmer geleiten. Ruht euch aus und ich werde später nach euch schicken, wenn wir zu Abendessen."Die Bedienstete begleitete die Neuankömmlinge in ihre Gemächer. Merynwen betrat das schöne, große Zimmer. Es war hell und wunderschön eingerichtet. Hier fühlte sich Merynwen von Anfang an wohl. Sie war schon in so vielen Städten und so vielen Ländern gewesen. Fast ganz Mittelerde hatte sie schon gesehen, doch nirgendwo hatte es ihr auf Anhieb so gut gefallen. Sie wusste nicht zu wem sie sich zu ordnen konnte. Sie war keine Elbe und doch wuchs sie bei ihnen auf. Ihre Eltern wurden früh bei einem Orkangriff ermordet. Die Mitglieder ihrer Familie, die nach dem Angriff überlebt hatten, überließen Merynwen den Elben. Bei ihnen wiegten sie Merynwen in Sicherheit. Meaglin und Thalawen hatten sie aufgenommen und groß gezogen. Lothlórien war damals ihre Heimat, doch sie bereiste schon früh andere Elbenreiche und auch die der Menschen. Ihre Eltern kamen aus Gondor, doch niemals hatte Merynwen ihre eigentliche Heimat zu Gesicht bekommen. Jetzt war es endlich so weit. Haldir plante eine Reise nach Minas Tirith und hatte ihr angeboten mitzukommen. Sie hatte sofort zugesagt. Jetzt stand sie in diesem Zimmer und konnte gar nicht fassen, dass sie wirklich dort war. Wenige Städte hatten es geschafft, dass sie sich dort wohl fühlte. Einige davon waren Lórien, Bruchtal und nun auch Minas Tirith. Eigentlich hatte sie bei den meisten Menschenstädten ein Gefühl der Unterdrückung. Dort konnte man sich nicht frei bewegen und einfach mal für sich sein. Manchmal kam es Merynwen vor, als wenn kein rein menschliches Blut in ihr fließen würde. Sie konnte sehr gut hören und auch spüren was in ihrer Umwelt vor sich ging. Kämpfen hatte sie schon als Kind gelernt. Haldir hatte ihr einige Kampftechniken beigebracht. Mittlerweile war sie eine gut ausgebildete Elbenkriegerin geworden. Sie scheute keine Gefahr und war schon einige Male an kleinen Schlachten beteiligt. Bei den Elben war sie bekannt als furchtlos und unbarmherzig gegenüber ihren Feinden. Sie hing schon wieder ihren Gedanken nach und so entschied sie, sich erst mal einwenig frisch zu machen.

Aragorn saß in einem der vielen Zimmer des Palastes, das er als eine Art Arbeitszimmer hat umfunktionieren lassen. Es war groß und hatte breite, hohe Fenster. So konnte Aragorn immer in den Wald, der hinter den Stadtmauern von Minas Tirith lag, schauen. Es klopfte an der Tür und Haldir trat in den Raum. „Hier bist du, Elessar. Ich suchte dich schon überall." „Haldir! Dich hätte ich noch nicht erwartet. Ich hätte jedoch wissen müssen, dass du nicht sehr lange brauchst um dich auszuruhen. Havo dad²" Haldir hatte sein Reitgewand in eine lindgrüne Tunika getauscht. Jetzt sah er wieder wie einer der blonden, edlen Waldelben aus. Er setzte sich Aragorn gegenüber. „Sag mir, Haldir. Was führt dich hier hin?"„Ich komme im Auftrag der Herrin des Waldes. Ich solle mitteilen, dass euch die Unterstützung Lóriens sicher ist, sollte es zu einem Kampf zwischen Menschen und den Geschöpfen des Feindes kommen."Aragorn musste seufzen. Es war wieder einmal soweit. Die Wesen Mittelerdes verbündeten und bekämpften sich. Nach dem Ringkrieg, so hatte er gehofft, würde endlich wieder Frieden herrschen. Da hatte er sich geirrt. „Menschen und Elben werden wieder Seite an Seite kämpfen und sterben."„Genau das ist es was ich fürchte, Haldir. Die Menschen sind schwach, seit dem Ringkrieg. Sie würden einen weiteren Krieg nicht überstehen. Dein Volk hat Mittelerde zum Größtteil verlassen. Ich weiß nicht einmal mit was für einem Feind wir es zu tun haben. Sauron ist besiegt, doch wer will sein Werk zu Ende bringen? Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Orkangriffe purer Zufall sind."Aragorn stand auf und trat zum Fenster. „Wartet es erst einmal ab, Ellesar. Sollten sich die Angriffe häufen, müssen wir etwas unternehmen. Schon alleine um euer Volk zu schützen."Aragorn drehte sich wieder zu dem Elben. Er fuhr mit einem freundlich Ton fort. „Haldir, sag mir wie lange kennen wir uns nun schon?" Haldir war überrascht über diese Frage und dachte einen Augenblick lang nach. „Fünf Jahre müssten es sein."„Ganz genau. Sag mir, was ist der Grund warum du mich immer noch so förmlich ansprichst?"„Dafür gibt es einen plausiblen Grund. Ihr...du bist der König von Gondor."rechtfertigte sich Haldir. „Ich möchte trotzdem nicht von dir behandelt werden, als sei ich etwas Besseres. Das bin ich nicht und das weißt du auch. Lass uns über erfreulichere Dinge sprechen. Erzähl mir von deiner Begleitung."Aragorn sah den Elben neugierig von der Seite aus an. „Was soll ich dir denn erzählen? Einige kennst du doch bereits. Finrod, einer meiner Galadhrim..." „Ich meinte nicht die Elben. Ich meinte die Frau die mit dir ritt." Unterbrach Aragorn Haldir. „Merynwen?"„Ja genau sie meine ich. Sie ist keine Elbe. Seit wann gehören Menschen zu den Boten der Herrin des Goldenen Waldes?"fragte Aragorn. „Da irrst du dich. Sie ist keine Botin. Sie reitet mit mir als Freundin."Überrascht schaute Aragorn Haldir an. „Als Freundin? Erzähl mir von ihr. Wie kommt es, dass du mit einer Menschenfrau befreundet bist?"„Sie ist keine einfache Menschenfrau. Sie wuchs bei den Elben auf. Genau wie du. Ihre Eltern wurden von Orks getötet und ein Elbenpaar nahm sie auf. Ich kannte sie schon von Kindesbeinen an. Sie ist wirklich bemerkenswert. Wenn du mich fragst, dann fließt in ihr nicht nur menschliches Blut. Sie hat ein schnelles Reaktionsvermögen und weitsehende Augen. Du solltest ihren Kampfstil sehen. Sie kann es sogar mit mir aufnehmen. Ich glaube sie ist sogar ein stück kaltblütiger als ich."„ Es klingt sehr beeindruckend, wie du über sie sprichst. Du hast sie gerne nicht wahr?"stellte Aragorn fest. „Ja. Sie ist wie eine Schwester für mich. Ich hab sie aufwachsen sehen. Du musst wissen, ihre Eltern kamen aus Gondor. Deswegen ist sie auch hier. Sie wollte ihre Heimat kennen lernen. Vielleicht findet sie so auch etwas über ihre Familie heraus."Aragorn nickte „Sie kann wann immer sie will die Bibliothek Minas Tiriths besuchen. Sie muss nur Bescheid sagen und ich werde jemanden ausschicken um im Archiv nachzuschauen. In den Aufzeichnungen wird sich sicher etwas finden."Haldir sah Aragorn dankend an. „ Haldir, entschuldige mich. Wir werden gleich zu Abend essen, ich würde mich noch gerne umziehen und euch dann in der Essenshalle empfangen."„Wir sehen uns beim Essen."Aragorn verabschiedete sich von Haldir und verließ das Zimmer.

1: Mein Freund 2: Setz dich