Ü/N ich fahre heute in Urlaub, deshlab gibts heute mehr kaps auf einmal...
Kapitel vierzig: Was?
„WAS?"schrie Ron verwirrt.
„HILFE!"kreischte Neville.
„Harry?"fragte Seamus panisch.
„Lumos."sagte Dean und sofort war das Zimmer beleuchtet.
Alle Jungen starrten zu Harrys Bett. Alex ging hin und öffnete die Vorhänge.
Harry saß aufrecht in seinem Bett und hielt seine Narbe.
„Alles in Ordnung mit dir?"fragte Alex beunruhigt.
„Ehm..."sagte Harry und nahm die Hand von seiner Stirn.
„Ich vermute es war wider ein Traum."murmelte Ron.
„'Nacht."sagte Seamus gähnend. Alex stolperte ebenfalls zu seinem Bett zurück.
„Nox."und der Raum wurde wieder dunkel.
„Bist du sicher dass alles in Ordnung ist, Harry?"fragte Ron schläfrig.
„Ja, nur ein Traum."antwortete Harry.
Er wartete bis alle wieder eingeschlafen waren und schlich sich dann die Treppen hinunter.
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„Was ist los?"kreischte Sarah, eine von Ginnys Zimmergenossinen und fiel aus ihrem Bett.
„Wo ist das Monster?"schrie Anne, eine weitere, dumme Ziemmerkammeradin.
Bei dieser Frage begannen die Anderen im Zimmer ebenfalls zu kreischen.
„Ahhhh!!!!!! Monster!"
„Monster?"
„Wo?"
„AHHHHHHH!!!!"
„IIIIIHHHHHH!"
„Friss mich zuletzt! Friss mich zuletzt!"
„Friss mich als vorletzte! Friss mich..."
„HALTET DIE KLAPPE!"schrie Ginny.
„Ich hatte nur einen Alptraum."sagte sie nachdem sich alle beruhigt hatten.
„Ohh..."
„Okay."
„Gute Nacht."
„War das ein Traum über ein Monster?"
„Nein."
Stille.
„War es über Spinnen?"
„Nein."
Stille.
„War es über Snape?"
„Urgs...Nein."
„War es dass Harry sich von dir trennt?"fragte Anne hoffnungsvoll (sie war Teil des Harry Potter Fanclubs...)
„Nein! Es war über Harrys Eltern und Tom Riddle."
„Ohhh...Wer ist Tom Riddle?"
„Ist er niedlich?"
„Ist er heiß?"
„Ist er süß?"
„Ist er Singel?"
„Ist er..."
„Er ist Voldemort."
Leise Aufschreie und lautes Keuchen erfüllten das Zimmer.
„Gute Nacht."sagte Ginny und grinste fröhlich. Aber trotzdem fühlte sie sich nicht fröhlich.
„Hhhh..."
Als alle schliefen ging Ginny die Treppe hinunter und fand dort einen wachen Harry Potter sitzen.
„Was machst du hier?"fragte er.
„Ich hatte einen Alptraum."
„Ich auch."
Stille.
„War es über Tom?"fragte Ginny.
„Riddle? ...Ja. Und meine Eltern."
„Wirklich? Meiner auch."
„Du hattest einen Traum über meine Eltern?"
„Ja. Die Nacht bevor sie starben."
„Ich auch..."
„Denkst du wir hatten den gleichen Traum?"
„Ich weiß nicht. Wie verlief dein Traum?"
Ginny schauderte und setzte sich auf Harrys Schoß.
„Es war schrecklich. Deine Mutter hat abgetrieben und dein Vater war wirklich wütend auf sie, dann ging sie fort...und...die Ringe!"rief sie und nahm Harrys Ring in ihre Hand.
„Ich hatte denselben Traum."sagte Harry, nahm ihre andere Hand und schaute ihren Ring an.
„Gruselig oder?"
Harry nickte.
„Es tut mir so leid Harry."
„Was?"
„Es muss noch schrecklicher für dich gewesen sein...Ich meine, sie waren deine Eltern."
„Ja. Das sehe ich wenn Dementoren mir zu nahe kommen."
Ginny schauderte wieder.
„Was siehst du wenn dir Dementoren zu nahe kommen?"fragte Harry neugierig und hielt sie nahe bei sich.
„Ich...Ich sehe...fühle mich verloren und verwirrt...Ich sehe wie Riddle aus dem Tagebuch kommt...Ich sehe wie du über mir stehst und de...der tote Basilisk im Hintergrund...Mir ist zum weinen zumute wenn meine Brüder mich wieder sticheln..."
„Deine Brüder? Ist das eine deiner schlimmsten Erfahrungen?"fragte Harry überrascht.
Ginny nickte.
„Ja...nun, es war schlimm als ich klein war...Ich konnte nie etwas machen weil Fred und George mir sonst Streiche gespielt hätten..."
„Hattest du keine Freunde?"
„Nein. Ich war das eigenartige Kind in einer eigenartigen Familie."
„Oh."
„Was ist mit dir?"
„Was ist mit mir?"
„Hattest du keine Freunde?"
„Nein. Ich war der ‚Potterjunge' den Dudley und seine Gang hassten, und weil alle Angst vor Dudley und seiner Gang hatten, hassten sie mich auch...Nun, ich hatte eine Freundin, Luna..."
Ginny kicherte.
„...Aber dann zog sie weg."
„Hmmm...Ironie oder? Hier bist du die berühmteste Person der ganzen Welt und in der Muggelwelt warst du ein Niemand."
„Ja. Deshalb konnte ich nicht wirklich glauben dass ich ein Zauberer bin...oder sogar berühmt."
„Mum musste mir immer deine Geschichte erzählen bevor ich ins Bett ging."
„Wirklich?"
„Ja...Ich habe dich verehrt...und als ich dich auf dem Bahnsteig an deinem ersten Schuljahr gesehen habe, ich war so aufgeregt. Und sogar noch mehr als du uns besucht hast..."
„Ja..."grinste Harry."Ich erinnere mich an etwas mit einem Ellenbogen in der Butter..."
