Das Ergebnis einer spontanen Idee. Gerade (29.11.2003 -
21.30Uhr) hab ich mal wieder das Lied "Hungry" von Kosheen gehört und
zack, ging mir diese Idee durch den Kopf. Hab mich gleich an den PC gesetzt und
das reingetippt.
Achtung, der Text wurde noch nicht gebetat. Ich wollte zuerst wissen, ob
überhaupt Interesse an der Story besteht, ob ich mir weiter Gedanken dazu
machen soll. (Ein wirkliches Schreibziel hab ich nämlich noch nicht... Nur eine
vage Idee.)
(Irgendwelche Ähnlichkeiten zu anderen Storys sind nicht beabsichtig. Wenn es
sowas in der Art schon gibt, dann sagts.)
Disclaimer: Alles gehört JKR und ich verdiene damit jede Menge Geld. Zumindest in meinen Träumen.
Zeit: Nach Harrys 7. Schuljahr
Rating: Hm, mindestens PG, eher PG-13 (und wenn mich ff.net noch völlig versaut, dann wirds sogar R ^^)
Pairing: Harry/männliches Wesen (mehr verrat ich nicht ^^)
A/N: Diese Geschichte wird garantiert nicht sonderlich kompliziert ^^.
Hungry
Prolog
Die Abschlussprüfungen waren vorüber und Harry hatte das sichere Gefühl, gut abgeschnitten zu haben. Gut genug jedenfalls um Auror zu werden. Auror, ja dieses Ziel hatte Harry in den letzten zwei Jahren nicht aus den Augen verloren und nun hatte er die Chance dieses Ziel, diesen Traum zu realisieren. Aber zuvor würde er noch einen anderen Traum in die Realität umsetzen. Er wollte raus, weg von all dem hier. Wenigstens für eine Weile. Er brauchte einfach wieder Luft zum Atmen, er fühlte sich eingeengt, eingesperrt, auch wenn er wusste, dass das nur zu seinem Besten war. Er wollte wenigstens ein Mal wirklich frei gelebt haben, bevor er sich eines Tages Voldemort gegenüber stellen musste.
Ron und Hermine hatte er von diesem Plan nichts erzählt. Sie würden ihn nur davon abhalten wollen und den anderen Bescheid geben. Es war zwar schön, wenn man Freunde hatte, die sich um einen sorgten, aber es konnte einen auch ersticken.
Raus, die Freiheit genießen, ja, das wäre ganz in Sirius' Sinne gewesen.
Die Erinnerung an seinen Paten schmerzte noch immer, aber bei Weitem nicht mehr so sehr und jeden Tag ließ der Schmerz weiter nach. Selbst die Bilder in seinem Gedächtnis begannen bereits zu verblassen, aber in seinem Herzen war Sirius immer noch präsent, würde es immer bleiben.
„Hey, träumst du?"; riss ihn Ron aus seinen Gedanken.
„Ja, von dir", grinste Harry und packte den Pullover, den er jetzt schon seit geraumer Zeit in der Hand gehalten hatte, in seinen halbgepackten Koffer.
„Blödmann", grinste Ron nun ebenfalls und bewarf Harry mit stinkenden Socken.
„Willst du mich vergiften?"; stöhnte Harry und verzog angewidert das Gesicht.
„Versuchen kann man´s ja Mal." Damit schleuderte der Rothaarige ein weiteres Paar „Stinkbomben" in Harrys Richtung.
Das Geschoss traf jedoch Dean, der gerade mit Seamus im Schlepptau, den Schlafsaal betrat. Dieser verzog derart überrascht und angewidert das Gesicht, dass Ron und Harry losprusteten vor Lachen.
„Das findet ihr wohl witzig, was?", fragte Dean gespielt böse.
Ron japste zur Antwort nach Luft. Sein Gesicht war gerötet.
„Seasmus, das schreit doch nach Rache, oder?
Seasmus nickte grinsend und kurz darauf war die Kleider- und Kissenschlacht in vollem Gange.
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Harry lag ungeduldig im Dunkeln ,die Augen an die Decke seines Himmelbettes gerichtet, und lauschte dem gleichmäßigen Atem und den Schnarchern seiner Zimmerkameraden.
Morgen begannen die Ferien und der Hogwarts Express würde sie alle zurück nach London bringen, wo man ihn am Bahnhof bereits erwarten würde. Wenn er also verschwinden wollte, dann jetzt. Morgen war es zu spät.
Um drei Uhr stand Harry leise auf, schlüpfte in seine Kleider, den Umhang ließ er weg, schnappte sich seinen Zauberstab, den Feuerblitz, den Tarnumhang und die Karte des Herumtreibers, legte Ron einen Brief auf den Nachttisch und schlich hinunter in den Gemeinschaftsraum. Dann zog er den Tarnumhang über sich, ließ seinen Blick ein letztes Mal durch den Gryffindorturm schweifen und kletterte dann hinaus auf den Flur. Ein kurzer Blick auf die Karte sagte ihm, dass sich nur Mrs. Norris in den Kerkern herumtrieb.
Vor freudiger Aufregung ganz kribbelig huschte er durch die Gänge und Flure und dann war er draußen. Harry schwang sich auf seinen Besen, drehte noch eine Runde um das Schloss und brauste dann Richtung London davon.
Vor lauter Enthusiasmus hatte er nicht bemerkt wie ein schlanker Schatten aus Hagrids Hütte geschlüpft war, sich ebenfalls auf einen Besen geschwungen hatte und ihm nun folgte.
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Also, ihr kennt das ja. Egal was ihr mir mitteilen wollt (lass die Finger von der Schreiberei, kick diese Geschichte in den Müll, schreib weiter, mach das und das besser, ...), schreibt ein Review oder meinetwegen auch eine Mail.
