Gleich vorweg: Ja, ich weiß, ich bin gemein :P
koryu: Freut mich, dass dir die Story gefällt - trotz des bösen Cliffs g. Ich hoffe, du hast dich schön in Geduld geübt hehe.
FaFa: Die Story ist geil? Oh wow rot werd. Und natürlich mach ich immer an den besten Stellen Schluss g. Ich versuchs zumindest... ;)
Ayida: Wie ich das kann? War eigentlich ganz einfach ggg. Hab einfach die Finger von der Tastatur genommen...
LeakyC: Ähm, ich fass das jetzt als Kompliment auf zwinker. Und du brauchst dich eigentlich gar nicht beschweren, weil du die Kapitel eh immer früher bekommst als die anderen ;)
Severina35: Das hab ich alles auf fanfiction.net gelernt lach. Und danke erröt. Was deine eventuelle Fantasie betrifft - ich hoffe, das Kapitel ist nicht zu enttäuschend ;)
LillyAmalia: Noch jemand der die Story geil findet noch röter wird. Hülfä g.
vickysnape: Ich fand auch, dass Snape besser passt g. Und hey, du machst mich ja richtig verlegen...
So und schon geht es weiter g.
12. Geduld zum Zweiten
„Scheiß auf die Geduld!", knurrte Harry. „Pens, ich will, dass du mich sofort – aaahhh!", keuchte der Gryffindor zischend auf, als Severus eine Hand um Harrys Männlichkeit schloss und sie zu massieren begann.
Irgendwie gelang es Harry, sich auf dem Tisch weiter nach hinten zu schieben, um seinen Füßen Halt auf der Tischkante zu geben, denn so konnte er sein Becken heben und sich in Severus' Hand drängen, den Rhythmus bestimmen, beschleunigen.
„Einfach zu ungeduldig.", tadelte der Zaubertränkemeister belustigt und zog seine Hand zurück.
„Nicht..!", meinte Harry fast flehend und sah Severus mit großen, bittenden Augen an.
„Warum nicht?", fragte der Ältere leicht amüsiert.
„Pens..."
„Ja?"
Harry schnaubte und richtete sich auf. Flink schlang er seine Arme um den Hals des Zaubertränkemeisters und zog ihn in einen hungrigen Kuss, den dieser leidenschaftlich erwiderte. Doch der Gryffindor verweilte nicht lange an den sinnlichen Lippen und suchte sich einen Weg zu Severus' Ohr, wo er verspielt an dessen Ohrläppchen knabberte, was dem Älteren ein leises Seufzen entlockte.
Knabbernd folgte Harry der Halslinie und küsste sich dann weiter zu der blassen Brust und den verführerischen Brustwarzen, über die er begierig herfiel.
Als ein unterdrücktes Stöhnen an Harrys Ohren drang, erschien ein feines, zufriedenes Lächeln auf dem jungen Gesicht, das jedoch nicht lange währte. Denn sanft, aber dennoch bestimmt, drückte Severus den jungen Mann nämlich nun wieder auf den Tisch zurück.
„So war das nicht geplant, junger Freund.", meinte der Zaubertränkemeister mahnend und mit dem Anflug seines diabolischen Lächelns.
„Na, wie denn dann?", fragte Harry und sah den Älteren herausfordernd an.
„Bist du dir sicher, dass du es wissen möchtest?", kam statt einer Antwort die Gegenfrage.
Harry hob etwas misstrauisch eine Augenbraue und musterte Severus. Dieser senkte nun den Kopf und fuhr mit seiner Zungenspitze die Unterseite von Harrys momentanem Konzentrationspunkt entlang.
Der Gryffindor stöhnte überrascht auf.
„Und, möchtest du es wissen?", wiederholte Severus leise seine Frage, wodurch seine Stimme noch verführerischer klang und Harry ein wohliger Schauer über den Rücken lief.
„Bei Merlin, ja." Die Antwort des jungen Mannes hatte eher nach einem Flehen geklungen und der Todesser schien sich zu erbarmen, denn er senkte seinen Kopf nun wieder.
Stöhnend und vor Verlangen bebend wand sich Harry unter der geschickten Zunge des Zaubertränkemeisters, dessen Hände die Hüfte des Gryffindors eisern auf dem Tisch hielten.
Harry spürte, wie er auf den Höhepunkt zutrieb und...
„Severus!", rief er entrüstet, als dieser unvermittelt von ihm abließ.
„Harry?", fragte der Zaubertränkemeister amüsiert und zog seinen jungen Geliebten in einen verlangenden und fordernden Kuss.
Severus' Spiel trieb Harry an den Rand des Wahnsinns. Er hielt das nicht mehr aus. Sein Körper vibrierte vor Lust, ein bestimmter Teil seiner Anatomie schmerzte vor heißer, pochender Härte und er konnte nicht anders als unter dem Kuss vor Verlangen zu wimmern.
Der Gryffindor spürte den Blick des Zaubertränkemeisters auf sich und öffnete mühsam die Augen, blickte direkt in glühende, schwarze Höllen und stumm flehte er seinen Liebhaber an, ihn endlich zu erlösen.
„Bitte.", hauchte er schließlich verzweifelt gegen Sevs Mund.
Genau darauf schien der Todesser gewartet zu haben, denn als er nun wieder Harrys Lippen mit seinen versiegelte, spürte der junge Mann einen Finger in sich eindringen. Aus Angst, Severus könnte ihn wieder zurückziehen, untersagte Harry es sich, sich weiter auf den Finger zu spießen. Stattdessen versuchte er geduldig zu warten und sich voll und ganz auf den innigen Kuss zu konzentrieren.
Als dann endlich die Finger verschwanden und sich der Zaubertränkemeister mit einem harten, tiefen Stoß in Harry versenkte, kam der junge Mann mit einem heiseren Aufschrei.
Severus hielt still, bis Harry sich wieder einigermaßen gefangen hatte. Die Anstrengung, die ihn das kostete stand ihm deutlich ins Gesicht geschrieben – die Augenbrauen waren zusammengezogen, Schweißperlen suchten sich ihren Weg die Schläfen und die Brust hinunter und auf der Stirn pochte eine Ader.
„Auf zur zweiten Runde.", meinte der Todesser keuchend, aber fein lächelnd.
Harry spürte, wie sich eine Hand um seine Männlichkeit schloss, die sich nun ebenso langsam zu bewegen begann wie Severus in ihm.
„Oh Merlin!", stöhnte Harry auf, als das Blut dorthin zurückschoss, von wo es gerade gekommen war.
Diabolisch lächelnd leckte Severus dem jungen Mann den Schweiß von der Brust und wanderte so hinauf bis zu dessen Mund, wo sich die beiden Zungen zu einem leidenschaftlichen Tanz trafen.
Allmählich erhöhte sich Severus' Tempo, seine Stöße wurden tiefer, härter und Harry kam den Bewegungen seines Geliebten entgegen.
So vereinten sie sich schließlich in einem aufreibenden Rhythmus, bis das Keuchen und lustvolle Stöhnen, das die Hütte erfüllte, von zwei befreiten Aufschreien durchrissen wurde.
Schweißüberströmt und völlig erschöpft lag Harry auf dem Tisch, die Arme um Severus geschlungen, der bebend seinen Kopf in Harrys Halsbeuge vergraben hatte.
Als sie kurz darauf eng aneinandergeschmiegt im Bett lagen und Harry den gleichmäßigen Atemzügen des Älteren lauschte, war ihm eines klar – das schrie nach einer Revanche.
Mit diesem Gedanken und einem spitzbübischen Lächeln auf den Lippen, schlief schließlich auch der Junge-der-einen-Plan-hatte ein, während in den drei großen Küstenstädten vor dem Delta zeitgleich drei in schwarzgehüllte Gestalten auftauchten und lautlos durch die Nacht huschten.
