Viel Spaß beim Lesen:
Remus sah etwas verdutzt zu seinem Kollegen hinüber.
„Moody, soweit ich ihn verstanden habe, will er vor dem versammelten inneren Kreis auftreten, nicht nur vor Harry. Er will sich offenbaren, jetzt da unser Held wieder da ist, das waren jedenfalls seine Worte."
„Das hört sich fast so an, als habe er gewusst, dass ich wiederkomme!", warf Harry unwirsch ein. Sein Blick schweifte von Mad Eye zu Remus und wieder zurück, während er die Augenbrauen immer weiter zusammenzog, doch keiner der Männer achtete auf ihn. Sie sahen sich lediglich abschätzig in die Augen, bis der Ältere schließlich resigniert seufzte und den Blick McGonagall zuwandte.
„Sei so gut und führe die Mitglieder herein, ja?", meinte er und forderte Harry mit einer Handbewegung auf, sich zu setzen. Der Schwarzhaarige blickte verwirrt von einem zu anderen.
„Wer will mich denn jetzt wiedersehen?"
„Sei nicht so ungeduldig, Harry, du...", begann Remus.
Harry hatte ihn sehr schnell unterbrochen. „James!"
„Sei nicht so ungeduldig, James, du wirst es früh genug erfahren!"
Seine frühere Hauslehrerin hatte die Tür zur gleichen Zeit erreicht, als Harry sich auf einem in der Nähe stehenden Stuhl niederließ. Er hörte, wie der Geräuschpegel merklich anstieg, ehe die ersten Zauberer in seine Sichtweite traten. Er sah Ron, der ihm kurz zulächelte, um sich dann neben seinen Brüdern Bill und Charlie niederzulassen. Er erkannte auch Draco und Ginny, die sich zusammen keine zwei Meter von ihm entfernt platzierten. Ginny hatte ihn nicht gesehen, doch Draco zog kurz die Augenbrauen misstrauisch zusammen. Und schließlich erblickte er auch Neville und einige bekannte Gesichter aus DA.
Viele warfen ihm skeptische Blick zu. Er dauerte nur wenige Minuten, ehe vollkommene Ruhe herrschte. Harry schaute in die Runde und bemerkte, dass ihn beinahe jeder unverwandt anstarrte. Offensichtlich kannte man sich hier besser, als er anfangs gedacht hatte.
Und schließlich sprach eine ältere Hexe das aus, was offensichtlich alle dachten. Sie schaute misstrauisch zu Moody und nickte herablassend zu den Jüngeren. „Was macht er hier?"
Hermione antwortete an seiner Stelle. „Er wird dabei sein!"
Ein Mann meldete sich sofort lautstark zu Wort. „Man kann nicht einfach so bei dem Inneren Kreis dabei sein. Ich werde meine Haut nicht dafür riskieren, dass wir uns am Ende noch die Schlange ins eigene Nest geholt haben. Wir alle gehen ein Risiko ein, wenn wir zu diesen Versammlungen gehen!"
„Ach, du hast doch keine Ahnung...", fing Ginny an, wurde jedoch schnell von ihrem Freund unterbrochen.
„Dave hat schon Recht, Ginny. Niemand kann einfach so in den Inneren Kreis aufgenommen werden... Egal, wer er ist!" Sein Blick durchbohrte Harry förmlich, doch dessen Miene blieb teilnahmslos. Ein kurzes Lächeln, welches wohl nur von Draco bemerkt wurde, flog über sein Gesicht, ganz so als solle er sagen ‚Klar, dass das von dir kommt!'
„Richtig, Draco und deswegen wird über ihn mit den normalen Regeln entschieden!", meinte Remus und tauschte einen beunruhigten Blick mit seinem Schützling.
„Acht Menschen müssen ihr Leben darauf verwetten können, das er auf unserer Seite steht! Acht Stimmen!", erklärte Moody und hob mit seinen Worten den rechten Arm, um zu signalisieren, dass er bereit war, seine Hand für Harry ins Feuer zu legen. Fast gleichzeitig hoben auch Hermione, Remus und Minerva zu seinen Seiten die Arme und auch Ron tat es ihnen gleich, woraufhin er einen erstaunten Blick von Seiten seiner Brüder erntete.
Nach kurzem Zögern entschlossen sich Neville und Ginny dazu ebenfalls ihre Stimme zu verleihen. Es trat eine unruhige Stille ein, in der wohl jeder der Verschworenen auf Draco starrte, der keinerlei Anzeichen machte sich zu rühren. Er starrte einfach nur auf die Tischplatte vor sich und schien mit allem Macht zu versuchen die Frage zu verdrängen, ob er seinem Rivalen helfen sollte.
Gerade als der Mann, den Malfoy zuvor ,Dave' genannt hatte, begann zu sprechen räusperte der Blonde sich laut, lehnte sich zurück und schaute Harry mit unergründlichem Blick in die Augen.
Dann seufzte er und hob für alle sichtbar die Hand. Es folge ein leises Murmeln. Noch immer starrte er Harry an. Der Blick sprach Bände. ,Du bist mir etwas schuldig, Potter!'
Er lächelte ihn kurz an. ,Vergiss es, Malfoy!', schien er zu antworten.
„Okay, damit wäre die Frage geklärt!", meinte Ginny fröhlich.
„Lasst uns beginnen...", erhob Moody die Stimme und verhinderte bewusst, dass Harry sich vorstellen konnte. Die Blicke wandten sich langsam von dem Jungen zu ihrem offiziellen Anführer. „Draco – die Berichte!"
Der blonde Mann nahm den durchbohrenden Blick von dem Schwarzhaarigen und sah auf einige Papiere auf seinem Tisch hinab. Er seufzte leise und begann schwermütig. „Da wir uns das letzte Mal vor vier Wochen gesehen haben und die Angriffe dadurch sehr gehäuft erschienen, werde ich die Nachrichten etwas kürzer halten. Die meisten Dinge werden euch bekannt sein.". Er sah auf und Harry wurde klar, dass Draco die Berichte nur seinetwegen wiederholte.
„Vor gut drei Wochen ist Beauxbatons gefallen. Obwohl Frankreich seit Jahren in ihrer Gewalt ist, haben sich die Todesser erst jetzt getraut etwas gegen die Schule zu unternehmen. Die Lehrer wurden regelrecht hingerichtet und auch viele Schüler fielen ihnen zum Opfer, Madam Maxim entkam ihnen nur, weil sie zu der Zeit nicht dort war. Sie wird in wenigen Tagen mit den Überlebenden des Angriffs hier eintreffen." Die Blicke senkten sich trauernd, doch Harry erkannte, dass niemandem diese Nachricht neu war.
„Er erfolgten vier Angriffe in den folgenden Wochen. Drei ausschließlich auf Muggel und der vierte auf eine Zaubererfamilie, die Tylers. Die Eltern sind tot, die dreizehnjährige Tochter misshandelt, vergewaltigt und vermutlich durch äußere Verletzungen lebenslänglich schwer behindert. Der Sohn, gerade mal neun Jahre ist ebenfalls qualvoll ermordet worden. Vermutlich waren es Nott und Crabbe, aber man ist sich nicht sicher. Insgesamt wurden im letzen Monat 346 Muggel, Kinder unter fünf Jahren nicht mitgezählt, 239 Hexen und 1017 Zauberer ermordet. Die meisten bei dem Angriff auf Beauxbatons!" Er schloss seinen Bericht und gab das Wort an Ronald weiter.
„Wir haben 6 Mitglieder verloren!", er senkte kurz den Blick, bevor er Harry aufrichtig in die Augen sah. „Ohne dich wären es wahrscheinlich noch mindestens 11 gewesen. Du hast Angelina Johnson, Alicia Spinnet, Lee Jordan und Fred und George Weasley das Leben gerettet!" Er brach ein leises Gemurmel an und Ron wollte gerade erneut das Wort ergreifen, als die Tür des Raumes ruckartig aufschlug und laut gegen die Wand krachte.
Ein Mann, von dem sich Harry im ersten Moment absolut sicher war, es musste Oliver Wood sein, stolperte keuchend und nach Atem ringend in den Raum. Erst als Harry sich bewusst wurde, dass der beste Hüter den Hogwarts jemals gesehen hatte, sich im Zimmer befand, wusste er, dass der Mann, der sich jetzt hektisch umsah, sein älterer Bruder sein musste.
„Ein Angriff! Mitten in London!", schrie er gerade zu. „Eine Kirche wurde zerstört. Direkt über einem Versteck für Muggel. Es müssen Hunderte unter den Trümmern liegen!"
„Wer?", fragte Draco sofort.
Der Mann ruckte eifrig mit den Schultern. „Wahrscheinlich Todesser. Das Dunkle Mal schwebt noch immer über dem Ort, größer denn je und..." Er hielt inne.
„Und?", setzte Oliver an.
„Dort ist eine Nachricht hinterlassen worden!", meinte der Bote stockend.
„An wen?", versuchte Moody so schnell wie möglich herauszubekommen.
„Ich... kenn ihn nicht!". Er holte einen verknautschten Zettel aus seiner Tasche. „James Black!"
Die wenigsten im Inneren Kreis wandten ihre Aufmerksamkeit nun Harry zu. Fast alle schauten sich verwirrt an. Beinahe niemand kannte diesen Namen, doch Remus fragte sofort weiter.
„Wie lautet die Nachricht?"
Der Mann sah wieder auf das Blatt in seiner Hand und runzelte leicht die Stirn, während er auf die drei erhobenen Stühle zuschritt, vermutlich um ihnen die Notiz zu übergeben. Schließlich überreichte er das Papier an Remus, der es leise für sich durchlas und schließlich die Stirn besorgt in Falten legte. „Lag dieses Stück Pergament dem Dunklen Mal bei?"
Der Bote schüttelte den Kopf. „Es schwebt unter dem Zeichen, in rauchiger Form. Ich schrieb es auf, um die Nachricht genau wiedergeben zu können!"
Remus sah fragend zu seinem Schützling, denn dieser erhob sich langsam und trat auf ihn zu. Mit langsamen, fließenden Bewegungen nahm er ihm den Zettel aus der Hand und begann zu lesen, während sich leises Gemurmel erhob.
,James Black. Ich rufe dich James, weil meine Schäfchen dich den nannten, doch Name ist nichts als Schall und Rauch, dies solltest du am besten wissen. Du tötetest drei meiner Glieder und doch weilst du noch ungestraft. Niemals würde ich diese Schulden dir erlassen. Meine Rache wird dich treffen an dem süßen Tage deines Todes, durchgeführt aus meiner Hand. Wer einmal der Schuld verfiel, den lässt sie nie mehr aus den Krallen. Wenn du dich nicht bis zu dem Ende dieses Monats einfindest in meinem Schloss, so trägst du weitere fünfhundert Leben auf deinem jugendlichen Schultern. Es ist Zeit die alten Schulden zu begleichen! T. V. R.'
Er war blass geworden, als er am Ende der Zeilen angelangte. Die restlichen Gesichter der Versammlungsmitglieder sahen ihm skeptisch und erwartungsvoll entgegen. Es war still geworden.
Voldemort hatte Hunderte Muggel aus dem Einzigen Grund ermordet, ihm eine Nachricht zu hinterlassen?
„Was steht da?", fragte Draco schließlich ungeduldig und stand von seinem Stuhl auf, während Harry sich niederließ und den Zettel an den Blonden weitergab.
„Ließ es laut vor!", forderte irgendjemand aus der Gruppe. Draco wandte sich Harry zu, um dessen Einverständnis einzuholen. Der ehemalige Rivale nickte schwach.
Als er geendet hatte, brach nach anfänglicher Stille schließlich ein ganzer Wortschwall über ihn herein.
„Er-dessen-Namen-nicht-genannt-werden-darf tötet Hunderte von Menschen, nur um ihm diese Nachricht zu überbringen?"
„Du-weißt-schon-wer wird fünfhundert Leben auslöschen, wenn Black sich nicht ergibt?"
„Wer ist dieser Black überhaupt und was hat der mit dem Dunklen Lord zutun?"
Aus dem Augenwinkel sah Harry, wie Remus sich mit Moody unterhielt und Hermione besorgt zu ihm schaute. Er schüttelte den Kopf, um ihr zu zeigen, dass mit ihm alles okay war.
Schließlich erhob Moody achtungerheischend die Stimme. „Ich glaube, wir sollten die Versammlung vertagen und..."
Harry unterbrach ihn sehr schnell. „Nein, Moody! Ich glaube sie haben ein Recht zu erfahren, was hier vor sich geht. Sie opfern ihr Leben für diese Sache und wissen nicht einmal, warum sie es tun."
„Es ist deine Entscheidung, Ha... James, aber bis zu welchen Punkt willst du die Wahrheit preisgeben?"
„Ich denke nicht, dass ich noch allzu viel zu verlieren habe. Ich werde fast alles verraten und kann nur hoffen, dass man mir glaubt!", erlächelte milde und hatte inzwischen wieder genug Energie, um aufrecht stehen zu können.
Ein sehr schwerer Seufzer löste sich von seinen Lippen und er musste kurz die Augen schließen, doch dann begann er. Seine Stimme war leise, doch fest. „Vielleicht sollte ich erst mal klären, wer ich bin und damit wäre die Frage, warum Voldemort ziemlich schlecht auf mich zu sprechen ist auch überflüssig!". Die Zauberer und Hexen zuckten bei der Erwähnung des Namens zusammen, einige schlugen geschockt die Hand vor den Mund und wieder andere schrieen unterdrückt auf.
„Vielleicht ist Einigen von euch eine gewisse Ähnlichkeit aufgefallen... Wahrscheinlich komme ich vielen bekannt vor und ich kann es verstehen. Vor gut vier Jahren war mein offizieller Tod und die Zeitungen voll von meinem Gesicht, vielleicht auch meiner Leiche, ich kann es nicht genau sagen, ich sah nie solch eine Ausgabe!"
Die Menschen wurden unruhig und Harry spürte es. Er wechselte einen sehr kurzen Blick mit Remus, bevor er einen letzten, resignierten Seufzer ausstieß und aussprach, was niemand erwartet hätte.
„Ich bin Harry Potter!"
Das erwartete Chaos brach nicht sofort aus und schließlich blieb es ganz aus. Es dauerte einige Sekunden, ehe die Menschen registriert hatten, was er gerade ausgesprochen hatte, doch keiner von ihnen sprach nun unbedachte Worte. Die meisten schienen ungläubig, einige geschockt.
Er sah sich vorsichtig im Raum um und war überrascht Ginny grinsen zu sehen, ganz so, als habe sie sich lange auf diesen Moment gefreut. Ihre beiden ältesten Brüder schienen Ron mit ihren Blicken zu durchbohren und es schien nur noch eine Frage der Zeit, eh einer von beiden es herausschrie.
Schließlich war es Bill Weasley, der die Geduld verlor.
„Beiweis es!", zischte er beinahe gefährlich und dennoch schien er selbst von seiner Tonlage überrascht.
Es folge bestätigendes Gemurmel und leise Zustimmung.
„Wie soll ich das tun, Bill? Soll ich Parsel sprechen oder einen Patronus in Hirschgestalt erschaffen? Beides könnest du nicht auf seine Echtheit überprüfen, denn ich bezweifele, dass du diese Sprache schon einmal gehört hast, geschweige denn verstehst, und Harrys Patronus hast du auch noch nie gesehen! Es gibt bestimmt nicht sehr vieles, was du über Harry Potter weißt und was ich nicht hätte herausfinden können, oder?", sprach er ruhig.
„In deinem zweiten Schuljahr in Hogwarts holten dich meine Brüder Ron, Fred und George von deinen Verwandten, richtig?"
„Richtig!"
„Wie taten sie das?", wollte Bill wissen.
„Die Zwillinge haben den fliegenden Ford Anglia eures Vater geklaut!", meinte Harry.
„Im dritten Jahr bist du von deinen Verwandten abgehauen, warum?"
Nun fühlte Harry sich ein wenig unbehaglich. „Ich habe Tante Magda aufgeblasen!", meinte er etwas zerknirscht.
„Wer machte im vierten Jahr Mad-Eye nach?", fragte nun sein Bruder Charlie.
„Barty Crouch Junior!", kam die schnelle Antwort.
Nun meldete sich eine völlig andere Stimme aus dem Hintergrund. „Wer war das erste Mädchen, das du geküsst hast?", fragte eine junge, hübsche Frau mit lange schwarzen Haaren.
Harry lächelte verschmitzt und senkte den Blick für den Bruchteil einer Sekunde gen Boden. „Cho Chang in der fünften Klasse in dem Raum der Wünsche!"
„Als du das erste Mal mit Flohpulver gereist bist, wo bist du gelandet?", fragte nun eine Frau zu seiner Rechten. Er drehte sich halb um seine eigenen Achse und sah direkt in das tränenüberströmte Gesicht Molly Weasleys. Erst jetzt fiel ihm auf, wie sehr sie in den vier Jahren gealtert war.
„In der Nokturngasse...", er sprach leise. Ihre Anwesenheit hatte in verunsichert.
„Oh bei Merlin... Du bist es wirklich, Harry!", keuchte sie.
Sie war aufgestanden und kam nun stolpernd näher. Ihre Hände hielt sie vor sich ausgestreckt und schließlich berührte sie ihn an den Schultern, ganz so als wollte sie testen, ob er wirklich real war.
„Harry...", flüsterte sie immer wieder leise vor sich hin. Nach einigen Minuten zog sie ihn schließlich in ihre Arme und es war das zweite Mal in Harrys Leben, dass er sich fühlte, als umarme ihn seine Mutter. Er erwiderte die Geste und spürte, wie Molly ihm den Stock seines Hemdes in Schulterhöhe mit Tränen durchnässe.
Nach beinahe endlosen Minuten, in denen gerührtes Schweigen herrschte, löste Molly sich von ihm und streckte die eine Hand nach seinem Gesicht aus, um ihm zärtlich die Haare aus der Stirn zu streichen.
Sie führ mit den Fingerspitzen über die feine Narbe, doch dann hielt sie plötzlich inne. „Deine Augen...", flüsterte sie geschockt.
Wortlos hob er seinen Zauberstab und zog ihn vor seinem Gesicht entlang. Seine Augenfarbe wurde wieder zu dem smaragdgrün, dass ihnen allen viel vertrauter schien. Die Kälte war nun vollends gewichen.
„Er hat es auch unter Veritaserum ausgesagt... Er ist es wirklich - Harry James Potter!", meinte Remus leicht lächelnd.
Leises, ungläubiges Gemurmel hob sich abermals, doch sie verstummten, als ein leises Lachen aus einer dunklen Ecke des Raumes ertönte. Es war weder kalt noch hoch, sondern sympathisch und etwas rau.
Harry fuhr herum, konnte jedoch niemanden im Dunkeln erkennen. Er hörte Schritte die Näher kamen, sie wirkten langsam und etwas schleppend.
Ein schwerer Seufzer klang durch den nun stillen Raum und schließlich wurden die Konturen eines Mannes sichtbar, der kurz davor stand aus dem Schatten zu treten.
„Harry, hier ist die Person, die dich treffen wollte!", sagte Moody ernst und stand angespannt auf, ganz so als wolle er diese Begegnung nicht, während Harry unbewusst einen Schritt zurücktrat.
Die lachende Person trat noch einen kleinen Schritt auf ihn zu. Harry erkannte einen langen Umhang und offensichtlich die Gestalt eines älteren Mannes, der etwas gebückt zu gehen schien. Harry ahnte es, doch er wagte es nicht auszusprechen. Es war unmöglich!
„Bei Merlin, Harry, ich hoffe, dass man mich nicht auch solch einem Verhör unterzieht!", lachte die Gestalt und trat vollends ans Licht.
Harry trat noch einen Schritt zurück und spürte Molly jetzt an seiner Seite. Erschrocken keuchte er auf.
„Albus!"
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Ja ich weiß, dass ist schon wieder ein sehr fieser Cliff, aber dafür freut man sich dann umso mehr auf den nächsten Teil, oder?
Annika: *g* Endlich 17! Happy Birthday!
1234567890: Melissa ist erst vier (hab glaub ich vorher mal fünf
geschrieben, gell?) und ja, sie ist sehr vernünftig, aber immerhin ist sie auch
Hermiones Tochter ;)
Thorin Eichenschild: Dich siehst man im Icq ja auch nicht mehr allzu
oft, oder? Aber schön, das du dich mal wieder meldest ^-^
Sam Black: a, die beiden sind echt süß *die beiden knuddel* Also Sirius
ist es ja nicht, wäre ein bisschen weit hergeholt gewesen, wenn ich ihn hätte
auferstehen lassen ;) Auf ihn allerdings haben viele getippt. Und Wurmschwanz
ist übrigens bei dem Autounfall verbrannt ^-^ (am Ende von J1) (Ich hoffe auch,
das Siri in der Bücher wiederkommt!!!)
Nici Black: *rot werd* danke für das liebe Kompliment. Hagrid wird auch noch
wieder auftauchen, aber Snape ist tot (hat sich doch für Harry geopfert).
Vroni: *lol* Ich kann mir das Theater verstellen, wenn ich dir nicht
gesagt hätte, wer es ist, den Harry wiedersieht. Du hättest mich vermutlich
geteert und gefedert ^-^"
Veelas: Was Cliffs an geht bin ich glaub ich ziemlich fies, das gebe ich
ja gerne zu XD
Fidi: Der Albus is es, der wars ^-^ (weiß ja inzwischen Jeder *g*)
Pe: Man stelle sich doch einmal vor, wie Harry und Mel da mit ihren
Puppen spielen *rofl*
Angel344: Und schon wieder jemand, der auf Sirius getippt hat ;)
TheSnitch: Es werden sich noch einige DracoxHarry Szenen kommen, keine
Angst ;) Übrigens glaub ich im Original (also die Bücher) werden die beiden
niemals wirkliche Freunde *schade eigentlich*
Alex Black: Wenn ich das geschrieben hätte, wer ich meinem Ruf als
Cliff-Liebling ja nicht mehr gerecht geworden ^-^
Anettemargarete: Wieso wir Schreiberlinge immer einen Hang zu Cliffs
haben? *überleg* Ja, warum eigentlich...
Kathleen Potter: Es sei dir vergeben ;) Das ist ein ganz toller Vorsatz
*g* und wieder Jemand, der auf Siri getippt hat ;)
Choga: Juhu, du bist mich lieb *freu* Auweia, jetzt hätte ich dich fast schon wieder zum weinen
gebracht ^-^" Hdal
Blackstar: Kurz? Im Durchschnitt sind die Kapitel mittlerweile so um die
8 Seiten lang :) Du bist die erste, die Cedric tippt und auch die Erste, die
sagt, dass ein Sirius nicht reinpasst ;)
BlackRoseLily: Danke für das Kommi und das mit Ron werden wir ja sicher
bald sehen ^-^
Silverwolfe: Ja ja, ich weiß, das war ein mieser Cliff ^-^"
Tigereye: *g* Ich und übersetzte? Das ist gut *lol* Ich bin 'ne Niete in
Englisch -.- Ich schreib FF's lieber selbst ^-^
