Sorry das meine Kapitels immer so kurz sind, aber ich hab immer Angst das sie zulange werden *grins* Da ihr eh schon alle wisst zu wem die grauen Augen gehören, gebe ich euch jetzt noch die Gewissheit das es stimmt: „Draco gehören diese Augen!"

********

Kapitel 7                       „You are mine" – Part Two

********

„Wie lange kann es noch dauern, mein Lord?" fragte Wurmschwanz unterwürfig. „Wie lange braucht sie noch?" fragte er ein zweites Mal als sein Meister nicht reagierte. „Das kann noch dauern. Für ein Schlammblut ist sie zwar äußerst klug, aber sie ist eben doch nur ein Schlammblut." Grinste der dunkle Lord fies. „Meister?" „Was willst du Malfoy?" bellte der Lord und richtete sich zu seiner vollen Größe auf. „Ich glaube mein Sohn weiß es." „Ja in der Tat das könnte sein. Er ist schließlich ein Slytherin." Warf Voldemort stolz ein.

*******

Als sie aufwachte, lag sie in einem dunklen Raum. Wie lange hatte sie geschlafen? Wochen oder Monate? Wie lange hatten sie sie gefoltert? Hatte sie durchgehalten? Oder hatte sie geredet, alles verraten wofür die anderen gekämpft hatten? Sie versuchte aufzustehen, doch ihre Füße versagten ihren Dienst. Ihre Gliedmaßen schmerzten vom langen liegen und sie fragte sich ob sie irgendwo vielleicht Blutgerinnsel hatte. Auch fragte sie sich ob sie es wagen sollte zu fliehen. Doch wie sollte sie? Sie war zu geschwächt, obwohl sie so lange geschlafen hatte übermannte sie wieder die Müdigkeit und Sekunden später war sie eingeschlafen. Doch in ihrem Unterbewusstsein regten sich einige Gedanken „Er war es .... muss .... Hogwarts .... warnen ... Sohn .... Todesser ..... Voldemort ... Verrat"

********

„Mom ..." Draco schreckte auf. Er fühlte ihren Schmerz, den Schmerz der sie betäubte. Er konnte Realität und Traum nicht mehr unterscheiden, wusste nicht ob er geträumt hatte oder ob es wahr war. „Mom" flüsterte er wieder und spürte Schmerzen, nicht solche Schmerzen als würde ihm jemand ein Messer in den Fuß stechen, nein es war anders. So als würde jemand ihm das Herz heraus reißen. War es ein Zeichen? Eine Warnung? Aber vielleicht bedeutete das doch das seine geliebte Mutter noch am Leben war? Er wusste es nicht, und es gab auch zur Zeit keine Möglichkeit, es herauszufinden. Nicht solange seine Tochter auf Hogwarts war und er sie beschützen musste.

********

Während Hermine in der Bücherei saß überlegte sie noch immer wer der Vater ihres „Kindes" sein konnte. Plötzlich, einfach so überfiel es sie ... „Ich bin vielleicht eine Mutter ... besuche nicht einmal mein eigenes Kind." Sie brachte die Bücher in denen sie gelesen hatte zurück und machte sich auf den Weg zu Karoly.

„Mommie ... wo warst du?" fragte die kleine Karoly während Hermine sich an den Rand des Bettes setzte. „Tut mir leid." Antwortete Hermine leichthin, sie hatte es noch immer nicht verkraftet. „Wie sieht eigentlich dein Daddy aus?" stellte Hermine schließlich Karoly eine Frage, das kleine Mädchen fing an zu kichern und sagte „Aber Mommie du ... weißt nicht wie Daddy aussieht?" Karoly kicherte noch immer, sie bemerkte gar nicht den Gesichtsausdruck ihrer Mutter. „Das war doch ein Witz oder Mommie?" fragte das braun gelockte Mädchen und nahm die Hand ihrer Mutter. Hermine zwang sich zu einem Lachen und grinste ihre Tochter an. „Aber klar doch .... ich könnte doch nicht deinen Daddy vergessen." Doch innerlich verdrehte Hermine die Augen.

********

„Albus willst du das wirklich tun?" „Ja Minerva ... es ist das beste ... wir werden uns mit Beauxbatons zusammenschließen." Meinte Professor Dumbledore ernst und sah der Kollegin ernst ins Gesicht. „Und was ist mit Durmstrang? Was wird mit ihnen passieren?" Minerva McGonagall sah besorgt durch das Fenster von Dumbledores Büro. „Nichts." „Wieso?" Die Lehrerin für Verwandlung bekam nicht sofort eine Antwort. „Sie sind übergelaufen ...." „Alle?" „Nein ... aber diejenigen die es nicht getan haben wurde ermordet ...." Dumbledore wandte sein wütendes Gesicht ab und setzte sich in seinen Stuhl. „Wie viele Morde werden noch geschehen?" „Minerva diese Frage müsste lauten Wie viele Morde müssen noch geschehen?" verbesserte Dumbledore seine aufgelöste Kollegin.

********

Draco lugte durch die Tür in den Krankensaal, er musste einfach. Er musste einfach Hermine sehen, Hermine und Karoly. Seine Zukunft. Die beiden Personen die er einmal mehr lieben würde als alles andere. Er wusste nicht das seine hellen Haare, regelrecht ins Zimmer leuchteten, auch wusste er nicht das eine Person ihn schon entdeckt hatte. „Na Mr. Malfoy, was machen wir den hier?" „Oh äh ... ähem ... Madame Pomfrey ..." stotterte er, doch als er ihr Grinsen sah wurde er wütend und stolzierte davon. „Pff... Schnepfe" schimpfte Draco leise vor sich hin und ging in die große Halle um sein Abendessen zu sich zu nehmen.

********

„Mommie kommst du morgen wieder?" frage Karoly als Hermine sich erhob um zu gehen. „Ja, wen ich es einrichten kann." Meinte diese nur, doch als sie das traurige und einsame Gesicht ihrer Tochter sah sprach sie „Ich werde mit Prof. Dumbledore reden und ihn fragen ob du zu mir kommen kannst." Das Gesicht von Karoly begann zu leuchten und sie rief aufgeregt „Wirklich? Ich darf zu dir? In dein Bett? Ich darf bei dir schlafen?" Hermine lächelte sie warm an und meinte dann grinsend „Ja aber nur wenn du jetzt brav schläfst." Hastig nickte die Kleine und ließ sich von ihrer Mutter zudecken. „Gute Nacht mein Schatz!" Hermine küsste ihre Tochter noch auf die Stirn und verließ dann das Krankenzimmer.

„Und wie geht es ihr?" „Gut. Würde es dir etwas ausmachen sie zu uns ins Zimmer zu nehmen?" fragte Hermine als auch sie beim Abendessen saß. Lavenders Augen fingen zu leuchten an, „Nein ... nein ... macht nix ...  aber ich würde gerne wissen ...." grübelte Lavender und sah Hermine fragend an. „Hmm was?" murmelte Hermine während sie an ihrem Brötchen kaute. „Ach nichts." Wehrte das schwarzhaarige Mädchen ab und widmete sich wieder ihrer Suppe.

********

„Und können wir sie mitnehmen?" kam die hoffnungsvolle Frage von Lavender die Hermine begleitete. Dumbledore sah die beiden jungen Frauen ernst an und nickte dann langsam. „Ich will ja mein Glück nicht überstrapazieren! Aber warum erlauben sie es uns?" Darauf meinte Dumbledore nur „Eine Tochter gehört zu ihrer Mutter und ich glaube du wirst den Job gut machen, natürlich mit Hilfe von Lavender." Lavender errötete unter dem Kompliment des Direktors und beide bedankten sich überschwänglich bei ihm in dem sie ihn umarmten. „Also wirklich ... daran könnte ich mich gewöhnen." Lachte der alte Zauberer und scheuchte sie dann spielerisch aus seinem Büro. (jaja da hat halt jetzt jeder Zutritt)

„Darf ich sie holen? Ach bitte komm schon Herm ..." Lavender setzte einen richtigen Dackelblick auf bis Hermine es ihr schließlich „erlaubte" Karoly von der Krankenstation zu holen. „Ach bevor ich es vergesse .. weiß es Parvati schon?" „Das weiß doch schon die ganze Schule, Lav. Oder glaubst du Harry konnte den Mund halten?" „Hmm ... stimmt vielleicht sollte ich meinem Schatz den Titel Klatschtante von Hogwarts geben." Grinste Lavender und verschwand an der Abbiegung des Korridors.

********