Was mir auffällt, bei meiner Story nehmen Lavender und Parvati immer mehr den Platz von Ron und Harry ein. Hoffe das stört euch nicht :) Ich machs ja auch nicht absichtlich, aber wenn ich einmal schreibe, vergesse ich meistens alles um mich herum und widme mich dem ganz. Achja danke für die R. Und weil das 7.Kapitel Part two so kurz war gibt's gleich den letzten Part von Kapitel 7.
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Kapitel 7 „You are mine" – Part Three
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„Miss Brown? Was machen sie den hier?" fragte Madam Pomfrey als Lavender den Krankensaal betrat. „Ich hole Karoly, Prof. Dumbledore hat ..." „Ich weiß was Professor Dumbledore gesagt hat ... trotzdem ich finde es unverantwortlich ... ein krankes Kind ..." Lavender ging an Madam Pomfrey vorbei und geradewegs auf Karolys Bett zu. „Hi!" grüßte sie das kleine Mädchen und sah ihn fragende graue Augen. „Lavender? Weißt du noch? Ich heiße Lavender." Grinste Lavender schließlich als sie verstand und erklärte dem Mädchen das sie sie „Tante Lavender" nennen konnte wenn sie wollte. Karoly nickte „Tante Lavender? Was machst du hier?" „Ich hol dich ab. Du darfst jetzt bei deiner Mom und uns wohnen." Karoly fing zu Kichern an und sagte dann „Ja toll."
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Die Peitsche knallte durch den Raum. Sie stöhnte auf, nahm die Schmerzen aber nur mehr gedämpft wahr. Ihr Rücken war eine einzige Wunde, ihre Gewänder zerrissen und von Blut durchtränkt. Noch immer folterten sie sie. Schon lange stellten sie keine Fragen mehr, taten es einfach so aus Spaß. Manchmal wenn sie Pech hatte wurde sie auch von ihnen vergewaltigt, auch diesen Schmerz nahm sie kaum mehr war. Sie wusste das ihr Leben bald enden würde, wenn nicht jemand kommen würde um sie zu retten. Leise ganz leise, so das nur sie es hörte, betete sie zu Gott und um Hilfe. Warum half ihr den keiner? Das war doch nicht menschlich. Plötzlich sah sie einige Bilder vor ihrem inneren Auge. Draco, Lucius, Todesser, Voldemort, Harry Potter, Hogwarts und Sirius Black. Jetzt dachte sie es ginge zu Ende, doch das tat es nicht. Nein sie viel nur in eine lange, schmerzlose Ohnmacht.
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„Mommie." Schrie Karoly und rannte zu ihrer Mutter, die ihre Arme schon nach ihr ausgestreckt hatte. „Na meine Kleine?" lächelte Hermine ihre kleine Tochter zärtlich an und drückte sie an sich. Professor Dumbledore hatte auf eine Bitte von Hermine, noch ein viertes Bett in den Schlafraum gezaubert, mit einer „Einhorn" Bettwäsche. Angeblich waren alle Kinder verrückt danach, jedenfalls laut Muggel-Fernsehen. „Ist das Bett für mich Mommie?" „Ja Karoly." Hermine ließ das Mädchen aus und schon rannte sie zu dem Bett und „kletterte" hinauf. „Es ist so kuschelelig" (das war Absicht *gg*). „Kuschelig" verbesserte Parvati die erst jetzt ins Zimmer kam. „Ich hoffe es macht dir nichts ..." fing Hermine an doch Parvati unterbrach sie lächelnd und sagte „Nein schon in Ordnung Herm." Dann ging Parvati auf Karoly zu, doch bevor sie sich vorstellen konnte, bemerkte sie das die Kleine schon eingeschlafen war. „Sie schläft Herm." Meinte sie flüsternd und deckte sie zu. „Vielleicht sollten wir auch schon schlafen gehen? Wir haben morgen Zaubertränke." Murmelte Lavender und gähnte herzhaft. Hermine musste Lavender Recht geben, erst jetzt bemerkte sie das sie ebenfalls müde war. Sie gab Karoly noch einen Gute Nacht Kuss und schlüpfte dann in ihr eigenes Bett und schlief sofort ein.
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„Mommie wach auf ... Mommie .. ich hab Hunger." „Was? Was?" verwirrt richtete sich Hermine in ihrem Bett auf und sah das Mädchen vor ihr forschend an. Schlagartig erinnerte sie sich. „Hm ... ja wohhh wir kommen zu spät zum Frühstück danke das du mich geweckt hast." Karoly stand auf und sah stolz zu Parvati und Lavender. „Soll ich sie auch wecken?" In ihrem Eifer wartete sie nicht auf eine Antwort sondern ging zu ihnen hin und schrie ihnen ins Ohr „Aufwachen Schafmütze." „Schlafmütze, mein Schatz." Verbesserte Hermine und zog ihre Schuluniform und den Umhang an. „Oh Mann ... lass mich schlafen ..." maulte Parvati und zog sich die Decke über den Kopf. Lavender die schon wach war, dank der Aktion von Karoly, kam wieder einmal auf dumme Gedanken. Sie kniete sich neben Parvatis Bett und sprach laut und deutlich „Parvati? Hörst du mich? Ron ist da." Sofort wurde die Decke zurück geschlagen und Parvati stand so schnell auf das sie fast gestolpert wäre. „Was? Wo? Wie?" rief sie und bemerkte erst dann das alles ein Scherz von Lavender war. „Lavender ..." drohte sie und hob den Zeigefinger um es zu verdeutlichen. „Ist Tante Parvati jetzt böse?" Die drei jungen Frauen sahen auf, in ihren Gesichtern spiegelte sich Überraschtheit. „Was? Woher kennst du ihren ..." „... Namen." Vollendete Hermine und sah ihre Tochter fragend an. „Tante Parvati holt mich doch manchmal vom Kindergarten ab, Mommie hast du das vergessen?" Karoly kicherte und hielt sich eine Hand vor den Mund. „Mommie du bist so lustig ..." Karoly ging jetzt auf Hermine zu und umarmte sie, oder besser gesagt einen Teil von ihr, den ihr Kopf reichte Hermine gerade ein wenig über den Nabel. Gerührt von der Szene wischte sich Lavender eine Träne von der Wange, nahm dann Karoly bei der Hand und sagte „Na komm, jetzt ziehen wir dir erst mal was an." (ANM: Sagen wir Dumbledore oder sonst jemand war einkaufen :) ) Parvati nahm ein T-shirt und eine Hose für die Kleine heraus und reichte sie Lavender, während Hermine verzweifelt Karolys Schuhe suchte.
„So fertig." Murmelte Lavender und betrachtete dann die kleine Karoly kritisch von oben bis unten. „Ich glaube so können wir uns mit der kleinen Madam blicken lassen, oder Parvati?" Parvati grinste nur und schlüpfte in ihren Umhang und in ihre Schuhe. „So komm Karoly, sonst kommen wir wirklich zu spät." Hermine gab der Kleinen einen Kuss auf die Stirn und nahm sie dann bei der Hand. Gemeinsam mit Parvati und Lavender machten sie sich auf den Weg zur Großen Halle.
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Sie erwachte, ihr ganzer Körper war taub und als sie die Finger bewegte spürte sie nicht das kalte Gemäuer unter denen. Eine Tür öffnete sich, jemand kam herein. „Narcissa," zischte die Stimme, Narcissa versuchte etwas zu sagen und es gelang ihr, wenn auch nur flüsternd „Wieso? ..... tust du mir das ..... an ... ich ... ich ..... liebte .. dich." „Pah was ist Liebe in einer Welt, in der Macht regiert?" „Lass mich frei." Verlangte sie und langsam aber doch wurde ihre Stimme fester und selbstbewusster, ja was hatte sie noch zu verlieren? Außer ihr Leben? „Nein ... du gehörst ihm." „Ich gehöre niemandem!" versuchte sie zu schreien, doch sie konnte es wieder nur flüstern. „Ts ... falls es dir etwas bedeutet ... ich habe dich auch geliebt," sprach er „... bis zu dem Augenblick wo du den Jungen laufen ließt. Er sollte ein Todesser werden ... er ist ein Malfoy." „Na und, er hat sich dagegen entschieden ... für die Guten entschieden ... genau das was auch ich getan hätte." Lucius trat vor und Narcissa sah sein selbstgefälliges und hämisches Grinsen, das sie so gut kannte. „Dazu wirst du keine Gelegenheit haben ... den du gehörst ihm. Du gehörst dem dunklen Lord."
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