In diesem Kapitel erwartet euch eine Überraschung, okay nicht direkt... eher so eine, na ja es gibt kein anderes Wort dafür. Achja danke für das EINE Kommentar. *gg* Leider ist es nur eines, aber ich find meine Story gar net so schlecht ... als das ich nur ein Review bekomme. ^_^
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Kapitel 8 „Long Live Narcissa Malfoy"
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Er war wieder gegangen, nachdem er ihr ein wenig zu Trinken gegeben hatte. War an ihm doch noch etwas menschliches? Etwas das Voldemort noch nicht in Besitz genommen hatte? Narcissas Magen knurrte, sie hatte schon einige Tage nichts mehr gegessen, das was ihr die Dementoren brachten, wollte sie nicht essen. Doch jetzt als ihr ein Tablett zu geschoben wurde, spürte sie wie sie schwach wurde. Und sie würde noch schwächer werden, wenn sie nichts essen würde. Ihre Kehle war schon wieder ausgetrocknet, deshalb griff sie als erstes zu dem Wasserkrug, der auch auf dem Tablett stand. Mit gierigen Schlucken, spülte sie das Wasser in sich hinein, nahm es auf wie ein Schwamm. Seit Tagen hatte sie nicht mehr geduscht, ihre Haare waren verfilzt, ihr Rücken eine einzige Wunde. Sie war verwundert darüber das es sich noch nicht entzündet hatte. Auch war sie überrascht über ihre Stärke. Stärke um die sie Lily Evans immer bewundert hatte. Hätte sie, Narcissa, auch den Mut gehabt ihren Sohn zu schützen? Für ihn zu sterben? Sie wusste es nicht, also verdrängte sie den Gedanken und widmete sich jetzt ganz dem Essen.
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„Morgen Karoly!" Grüßte Harry die Kleine, als sie sich mit ihrer Mutter neben ihn setzte. „Das ist..." fing Hermine an doch Karoly fiel Harry um den Hals und rief glücklich „Onkel Harry!" Verblüfft starrte Harry Hermine an, doch die zuckte nur mit den Schultern und sagte „Ich Hab schon aufgehört mich über sie zu wundern." „Aber das ist doch völlig klar, das sie alle kennt. Sie kommt aus der Zukunft. " Mischte sich Lavender ein und setzte sich Harry gegenüber, um ihm immer wieder schmachtende Blicke zuzuwerfen.
„Onkel Ronnie du bist ja auch da." Schrie Karoly als sie Ron erblickte, dieser wurde so rot wie die Marmelade die er auf seinem Brot hatte. „Onkel Ronnie?" Kicherte Parvati und wandte sich Karoly zu. „Na klar. Du bist Tante Parvati und er Onkel Ronnie... Mommie hat einmal gesagt... hm... ja sie sagte... " „was Hab ich gesagt?" Fragte Hermine jetzt neugierig und vergaß ihr Salamibrot. „Das, wenn sich zwei lieben... sie heiraten... wie Tante Parvati und Onkel Ronnie." Hermine wurde rot, genauso wie Ron und Parvati. Harry und Lavender grinsten sich aber nur an und unterließen es dieses Thema wieder anzuschneiden.
„Bist du böse Mommie?" Fragte das Mädchen etwas weinerlich und sah ihre Mutter an, als sie die Große Halle verließen. „Nein, Karoly. Aber ich bringe dich jetzt zu Sirius Black. " „Sirius? Wer ist das? " Die kleine war sehr neugierig wie es Hermine auffiel. „Der Taufpate von Harry. Er wird auf dich aufpassen und sich um dich kümmern, solange ich Unterricht habe. " „Früher hattest du nie Unterricht." „Ach tut mir leid Schätzchen." Hermine sah in das traurige Gesicht ihrer Tochter, dann hatte sie die rettende Idee „weißt du was? Am Wochenende unternehmen wir was, mit Tante Lavender und Tante Parvati, okay? " „Kommt Daddy auch? Ich Hab ihn schon solange nicht mehr gesehen." Jammerte das Mädchen, doch Hermine drückte ihr nur einen Kuss auf die Wange und schob sie dann durch die Tür.
„Hey Sirius! Danke das du auf sie aufpasst. " Der große Hund, der eben noch vor der völlig erstaunten und verschreckten Karoly gestanden hatte, verwandelte sich in einen großen, hübschen Mann. „Mach ich doch gerne Hermine." Antwortete der Mann, kniete sich dann vor Karoly hin und sagte „man hat ja nicht immer Gelegenheit auf so ein hübsches Mädchen aufzupassen." Karoly errötete leicht und ihre Augen strahlten. „Oh wow." Grinste Hermine, verabschiedete sich dann aber eilig um nicht zu spät zu Zaubertränke zu kommen.
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„Schön das sie auch einmal erscheinen Miss Granger." Fauchte Snape als Hermine atemlos den Kerker betrat. „Zwei Minuten..." dachte sie sich und wanderte gespielt lässig zu ihrem Platz. „Fünf Punkte Abzug für Gryffindor." Da hob Ron die Hand und sagte „das können sie nicht machen..." „und ob ich das kann Weasley." Brüllte Snape dazwischen. „Ja aber sie hat ein Kind. Sie hat Verpflichtungen. " „Diese Verpflichtungen hat sie in der Schule auch Potter."
Draco musste sich zusammen reißen um nicht dazwischen zu gehen. Snape sprach gerade von Verantwortung, Verantwortung die Hermine angeblich nicht tragen konnte. Und er sprach schlecht über Karoly. Über seine Tochter. Fast wäre er aufgestanden und hätte Snape irgendeine Bosheit an den Kopf geworfen, doch er bezwang seine Wut und warf stattdessen einen gehässigen Blick in Ron's Richtung. „Was Hab ich da gehört Weasley? Du und Patil? " Ron wurde so rot wie eine Tomate und Draco sprach „Na endlich eine Hautfarbe gefunden die zu deinen Haaren passt?" Die Slytherins grölten, die Gryffindors warfen ihnen nur böse Blicke zu, hätten sie etwas gesagt hätte es sicher Abzugspunkte gegeben.
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„... ich habe dich auch geliebt." Diese Worte hallten immer wieder in ihrem Kopf, bis er schließlich durch den Gedanken „Ich muss fliehen." Verdrängt wurde. Sie war kein Animagus also schied das aus, wie sollte sie sonst rauskommen? Sollte sie einfach raus marschieren? Oder sich den Weg freikämpfen? Freikämpfen schied aus, sie war zu schwach und sie hatte keinen Zauberstab. Verzweifelt sank sie gegen das kalte Gemäuer des Verlieses und schluchzte kurz auf. „Narcissa." Flüsterte eine bekannte Stimme. Lucius kam auf sie zu geschritten und sprach leise und schnell. „Ich kann es nicht... ich... weiß du glaubst mir jetzt nicht... aber ich helfe dir. Ich will das du zu Dumbledore gehst... nach Hogwarts." „Wieso?" Unterbrach sie ihn. „Weil ich... Weil ich dich noch immer liebe." „Wieso?" Fragte sie wieder, ihr Herz schlug ihr bis zum Hals. „Voldemort kann vieles besiegen... aber nicht die... nicht die Liebe." Er zog sie vorsichtig an sich und küsste sie kurz. „Komm... ich helfe dir." „Aber wie?" „Psst." Er legte ihr sanft einen Finger auf die Lippen und küsste sie dann noch einmal. Dann gab er ihr, ihren Zauberstab und tippte mit dem seinen kurz an die Wand. (Anm: Jaja sehr unrealistisch, aber na ja.) „Danke." Flüsterte sie und diesmal war Narcissa es, die ihn küsste. Es war wie ein letzter Kuss, ein allerletzter und sie hatte das Gefühl als würde sie ihn nie wieder sehen. „Geh einfach da entlang. Der Tunnel führt nach London. " Flüsterte er und sah ihr ein letztes Mal in die Augen. „Ich liebe dich Narcissa." „Ich weiß." Flüsterte sie und betrat den Tunnel.
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Lucius blieb alleine im Kerker zurück, er sah ihr noch lange nach, auch als die Wand sich wieder geschlossen hatte. Er hatte diese Gefühle verdrängen wollen, diese Gefühle die er für Narcissa empfunden hatte. Bevor er den Kerker verließ flüsterte er leise „Narcissa... meine einzige große Liebe."
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(ANM: Betaleserin: Ich hätte nie gedacht, dass Lucius so etwas tun könnte. Ich meine halt „Liebe".
Und ich muss mir eingestehen, dass das auch irgendwie zu ihm Passt ! )